Quelle: hallohund.de/Schweiz führt Hundeführerschein ein
Schweizer Tierschützer können jodeln! Das Löcherkäse-Land setzt sich mit seinem neuen Tierschutzgesetz aktiv für ein würdevolles Leben der Haus- und Nutztiere in der Schweiz ein.
Das Gesetz legt fest, dass Tiere, die in Gruppen zusammenleben ab sofort das Recht auf einen Partner haben. Pferde, Schafe, Ziegen müssen ab dem Jahre 2013 immer die Möglichkeit haben, Sichtkontakt zu Artgenossen zu halten. Wie TASSO e.V. berichtet, müssen Schweinen ab 2013 Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben werden. Ferkel dürfen ab 2010 nur noch unter Betäubung kastriert werden. Auch für Katzen gibt es einige schärfere Maßnahmen. Jede Katze sollte ein eigenes Katzenklo, viel Kontakt zu Menschen oder Artgenossen, Beschäftigungsmöglichkeiten und erhöhte Liegeflächen haben.
Für Hundehalter sieht die Schweiz in Zukunft eine Ausbildung vor. Jeder, der nach dem 1. September 2008 einen Hund zu sich nimmt, muss bis 2010 einen Theoriekurs besuchen und gemeinsam mit dem vierbeinigen Familienzuwachs ein Training absolvieren. Diese Schulung soll helfen, den Menschen die Sprache des Hundes und den richtigen Umgang mit ihm zu vermitteln.
Ich finde das wahnsinnig toll und hoffe, dass sich Deutschland ein Beispiel dran nimmt.
Das ganze hat so viele Vorteile:
- - Erstmal seh ich direkt die Ausrottung von sinnlosen Vermehrungen, da man sich jetzt 3x überlegen wird, ob man sich ein Hund holt.
- Dann Verminderung/Beseitigungen von Beißattacken, durch Halterfehler
- Artgerechtes Leben und kontrolliertes Halten
- eine gewisse Erziehung für Mensch und Tier