Erkrankte Haushunde können dabei besonders aggressiv und bissig werden, sind übererregt, zeigen einen gesteigerten Geschlechtstrieb und bellen unmotiviert (rasende Wut). Später stellen sich Lähmungen ein, die zu heiserem Bellen, Schluckstörungen (starkes Speicheln, Schaum vor dem Maul), Heraushängen der Zunge führen und infolge Lähmung der Hinterbeine kommt es zum Festliegen. Die Phase der rasenden Wut kann auch fehlen und die Tollwut gleich mit den Lähmungserscheinungen beginnen (stille Wut). Es kommen auch atypische Verläufe vor, die zunächst einer Magen-Darm-Kanal-Entzündung (Gastroenteritis) gleichen.
Quelle: Wikipedia
Staupe
Von der Erkrankung sind vor allem junge Hunde im Alterszeitraum von acht Wochen bis sechs Monaten betroffen. Die
Quelle: Wikipedia
Hepatitis
Die Hepatitis ist eine akute fieberhafte Erkrankung von Hunden, Füchsen und anderen Caniden mit wechselndem klinischen Bild. Bei der ansteckenden Leberentzündung handelt es sich um eine Virusallgemeinerkrankung. Das
Das
Hunde die eine Erkrankung überstanden haben, können noch monatelang Hepatitisviren ausscheiden und verbreiten. Die
Vorübergehende Hornhauttrübungen am Auge (blue eye, Milchglasauge) während der klinischen Genesung können vorkommen, wobei es sich um eine allergische Reaktion handelt, die spontan zurückgeht. Sie kann auch gelegentlich bei Impfungen auftreten. Hunde die das Hepatitisvirus überleben, zeigen verringerte Gewichtszunahmen, und oft bleibt eine chronische Hepatitis zurück.
Die einzig wirksame Methode, Hunde gegen die Hepatitis zu schützen, ist die konsequente
Quelle: Canosan.de
Parvovirose
Der Erreger dringt über die Nasen- und Maulschleimhaut in den Körper ein. Die
Die Erkrankung kündigt sich mit dem Auftreten von Fieber (39,5−41,5°C), verminderter Futteraufnahme und Teilnahmslosigkeit an. Entsprechend den befallenen Organsystemen dominieren etwa 612 Stunden nach den ersten Anzeichen vor allem
Neben diesen Symptomen zeigen die betroffenen Tiere während des gesamten Krankheitsverlaufes die bereits eingangs aufgetretenen
Quelle: Wikipedia
Leptospirose
Klinisch äußert sich eine Leptospirose durch Fressunlust (Anorexie), Erbrechen und Fieber. Später sind die Tiere abgeschlagen, bewegungsarm, zeigen eine erschwerte Atmung, manchmal auch Gelbsucht (Ikterus), Blutungen (Hämorrhagien) und Gewebsdefekte (durch Nekrosen bedingte Erosionen) der Maulschleimhaut, Muskelzittern (Tremor) oder blutigen Stuhl infolge einer schweren Magen-Darm-Entzündung (Gastroenteritis).
Eine häufige Harnabgabe kann als Folge einer akuten Nierenentzündung (Nephritis) auftreten. Ein Nierenversagen ist häufig und die ernsthafteste Komplikation der Erkrankung. Es kann ebenfalls zu einem Anstieg harnpflichtiger Substanzen im Blut (Azotämie) kommen.
Quelle: Wikipedia
Zwingerhusten
Als Zwingerhusten (auch: infektiöse Tracheobronchitis) wird eine Erkrankung der oberen Atemwege von Hunden beschrieben, deren Symptomatik durch verschiedene Erreger ausgelöst werden kann. Am häufigsten beobachtet wird hierbei das canine Parainfluenzavirus (CPIV) und das
Typisch für den Zwingerhusten ist ein bellender Husten, der zunächst häufig an etwas Verschlucktes denken lässt. Außerdem ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Hund ständig hustet. Es kann durchaus auch sein, dass er nur bei Belastung oder beim Laufen, Toben oder Spielen einige Male auftritt.
Trotz erfolgter
Quelle: Wikipedia
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