Chippflicht

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Es gibt Hundehalter, erfahrene Hundehalter und sehr erfahrene Hundehalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Hundehalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Chippflicht

Beitrag von lapin » Di 17. Sep 2013, 12:33

Wir hier in Niedersachsen, haben seit diesem Jahr schärfere Auflagen in der Hundehaltung bekommen.
Sei es Neu Hundehalter, die einen Führerschein machen müssen, bevor sie einen Hund aufnehmen dürfen oder aber die Chippflicht.

Sind die gesundheitlichen Aspekte, wie verrutschen/wandern oder verwachsen mittlerweile nicht mehr vorhanden?
Früher gab es da doch ne Menge unterschiedliche Meinungen zu.
Nun bin ich trotz bedenken, verpflichtet chipen zu lassen?

Ansich find ich es gut, habs bei Snoopy auch machen lassen (Lucy folgt) und ihn direkt von meiner TÄ bei Tasso registrieren lassen, aber die Angst dass da was schief geht bleibt... oder ist das alles mittlerweile nur noch überholt?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Chippflicht

Beitrag von Murx Pickwick » Di 17. Sep 2013, 13:07

Nein, überholt ist es nicht, die Risiken sind immer noch die gleichen wie vor 10 Jahren ... nur die Entscheidung, ob man dieses Risiko eingeht oder nicht, wird einem zunehmend abgenommen, denn wenn es Pflicht wird, einen Hund per Chip markieren zu lassen, dann bleibt dir nix anderes über, wie es zu tun.

Selbstverständlich haftet der Halter, wenn etwas schiefgeht ...
(sry, mein Sarkasmus an dieser Stelle ... )



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Re: Chippflicht

Beitrag von lapin » Di 17. Sep 2013, 13:09

Hier in Niedersachsen ist es Pflicht...


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Re: Chippflicht

Beitrag von Tierfan » Di 17. Sep 2013, 16:05

Ich habe bis jetzt noch von niemandem gehört, dass was schiefgegangen ist...
und ich finde das eine wichtige Sache!

Es passiert echt oft, dass das total hilfreich ist und Tiere rettet bzw. zurückbringt... viel öfter als die Fälle, wo was schief geht!



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Re: Chippflicht

Beitrag von Balino » Mi 18. Sep 2013, 12:10

Wenn der Chip im Körper rumwandern würde (was eigentlich nicht passiert) dann lässt er sich noch ablesen, ist also nicht verloren.
Eine Katze von uns hatte ihren Chip echt verloren (ist nochmal rausgefallen). Aber das war ja nicht schlimm und ein Fehler vom Tierarzt beim reinmachen.

Tasso äußert sich zum Thema Chippen so:
Transponder und chippen: Die 8 größten Irrtümer

Um den Transponder, umgangssprachlich auch Mikrochip genannt, ranken sich immer noch viele Halbwahrheiten und Fehlinformationen. TASSO liefert die Fakten zu dem knapp 12 Millimeter großen Gegenstand, der unter Umständen das Leben Ihres Tieres retten und es schnell wieder zu Ihnen zurück bringen kann.

Behauptung Nummer 1: Der Mikrochip strahlt
Das ist schon aus technischen Gründen nicht möglich. Der Transponder besteht aus einer Biopolymer- oder Glaskapsel, die eine Kupferspule und einen Mikrochip enthält. Die Kupferspule wird für Sekundenbruchteile durch harmlose Radiowellen aktiviert, wenn ein Lesegerät in die Nähe kommt, und wirkt als Antenne. Auf dem Mikrochip ist die individuelle Nummer des Transponders gespeichert. Eine Batterie, ein Akku oder eine andere eigene Energiequelle, wie zum Beispiel in einem Mobiltelefon, ist nicht vorhanden. Und ohne Energie kann keine dauerhafte Strahlung entsendet werden - der Transponder verhält sich also absolut passiv.

Behauptung 2: Der Transponder wandert
Bald nach dem subkutanen (unter die Haut) Injizieren des Transponders beim Tierarzt an der linken Halsseite (das ist der internationale Standard) beginnt dieser mit dem umliegenden Gewebe zu verwachsen. Der Transponder ist aber mit einem Gewicht von deutlich unter 1 Gramm im Allgemeinen zu leicht, um sich durch die Schwerkraft vom Injektionsort wegbewegen, also "wandern" zu können. In seltenen Fällen kann dies zwar trotzdem einmal passieren, aber auch dann besteht keine Gefahr für das Tier. Denn aus anatomischen Gründen kann der Transponder die Gewebeschichten direkt unter der Haut nicht eigenständig verlassen. Keinesfalls wandert er beispielsweise in das Herz oder das Gehirn - es sei denn, er wäre dort direkt injiziert worden.

Behauptung Nummer 3: Das Einsetzen des Transponders ist schmerzhaft
Das fachkundige Injizieren des Transponders beim Tierarzt ist vergleichbar mit einer Impfung.

Behauptung Nummer 4: Der Mikrochip erzeugt Krebs
Nicht selten werden Tierhalter mit Berichten verunsichert, wonach der Chip Tumore hervorrufen soll. Belastbare Studien dazu fehlen allerdings bis heute. Allein bei TASSO sind über 6 Millionen Tiere registriert. Würde der Chip Krebs auslösen, würden wir das als eine der ersten erfahren. Wird der Chip sach- und fachgerecht implantiert, verursacht er keine Schäden. Bei unsachgerechter Injektion kann es dagegen in seltenen Fällen vorkommen, dass sich Entzündungen bilden, was aber dann nicht ursächlich am Transponder liegt.

Behauptung Nummer 5: Der Mikrochip kann Blutgefäße und Organe verletzen
Wahr ist, dass der Chip so flach unter die Haut in das Gewebe injiziert wird, dass keine Nerven, Organe oder Gefäße verletzt werden können. Der Chip verwächst mit dem Gewebe.


Behauptung 6: Auf dem Transponder ist die Adresse des Halters gespeichert
Der Transponder zeigt beim Ablesen eine 15-stellige Nummer. Die ersten drei Ziffern geben den Ländercode nach ISO-Standard wieder. So steht 276 für Deutschland, 040 für Österreich, 756 für die Schweiz, 056 für Belgien, 528 für die Niederlande, 250 für Frankreich, 380 für Italien, 724 für Spanien und 826 für England. Anhand dieser Nummer kann man erkennen, wo der Chip hergestellt wurde. Dann folgt eine Null, die darauf folgenden nächsten drei Ziffern sind der Herstellercode, und schließlich kommen die übrigen acht Stellen. Weitere Daten sind bei den derzeit verwendeten sogenannten "read-only" Transpondern nicht vorhanden, und das ergibt sich aus einem ganz praktischen Grund: Der Transponder wird vom Hersteller zu Tausenden produziert und an die Tierärzte verkauft. Bei der Herstellung ist daher völlig offen, welcher Transponder überhaupt zu welchem Tierarzt kommt, und erst Recht ist nicht zu wissen, welchen Transponder aus seinem Vorrat der Tierarzt dann in welches Tier injiziert. Irgendwelche weiteren Daten außer der Identifikationsnummer könnten also - wenn überhaupt - bestenfalls vom Tierarzt auf den Transponder gebracht werden, wenn dieser weiß, welches Tier den Chip erhält. Wie sollte das in Gegenwart des Tierbesitzers ohne dessen Kenntnis möglich sein, und warum sollte es jemand tun? Noch bedeutsamer aber ist, dass der theoretisch noch auf dem Mikrochip vorhandene Speicherplatz ohnehin bei der Produktion irreversibel zerstört wird, um eben dies zu verhindern.

Behauptung Nummer 7: Mit dem Transponder kann das Tier geortet werden
Das wird in der Tat sogar von einigen Menschen gewünscht. Wahr ist aber, dass der Transponder wie schon besprochen keine eigene Energiequelle hat und selbst aktiv keine Strahlung abgibt, und ohne eine solche ist eine Ortung nicht möglich.

Behauptung Nummer 8: Der Transponder muss nach einigen Jahren ausgetauscht werden
Der Chip bleibt ein Leben lang im Tier und behindert es in keinster Weise. Ein Austausch ist nicht nötig, da der Chip keine Batterie enthält, sich nicht abnützt und auch bei Verletzungen des Tieres nicht zerstört wird.
© Copyright TASSO e.V.


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Re: Chippflicht

Beitrag von die_ansche » Mi 18. Sep 2013, 12:43

Sehr guter Text. :-)


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: Chippflicht

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 18. Sep 2013, 13:38

Die Halterdaten sammelt unser Vater Staat - und Chip-Pflicht wird normalerweise relativ schnell dazu ausgedehnt, daß es auch zur Pflicht wird, die Chip-Nummer zu melden ... und damit kommen wieder die Daten des Halters gut zuordnenbar zum Hund zusammen, da brauchts also keine Daten auf dem Transponder selbst.

Die ersten Lesegeräte, die in der Lage sind, eine Transpondernummer mit einer Datenbankabfrage zu koppeln und so an die Daten einer zentralen Datenbank ranzukommen, sind auch schon auf dem Markt und werden beispielsweise in der Nutztierzucht verwendet.

Wenn ich Tasso meine Daten gebe, habe ich Vertrauen in dieses Unternehmen, daß die kein Schindluder damit veranstalten und tatsächlich nur beim Finden meines Tieres die Daten verwenden, bei unserem Vater Staat dagegen habe ich das Vertrauen nicht - da zwitschern eh schon etliche private Daten bei diversen Geheimdiensten und Großunternehmen rum, deren Ursprung eigentlich unsere staatlichen Datenbanken sind!
Dazu kommt, daß bei der Datensammelwut gleich noch Daten miteinander verknüpft werden, die eigentlich immer getrennt bleiben sollten!
Mir ist es egal, ob nun ein Lesegerät nur die Nummer ausliest und dann mithilfe dieser einmaligen Nummer meine gesamten privaten Daten aus der nächsten Datenbank ausliest oder ob die Daten gleich mit auf dem Chip mit drauf sind - das Ergebnis ist das Gleiche! Meine persönlichen Daten sind auf dem Lesegerät frei ablesbar!
(Bei Tasso übrigens nicht, denn Tasso haben zwar eine zentrale Datenbank, aber die ist nicht frei verfügbar, sondern da muß die Nummer von Hand eingegeben werden und dann erst wird die Adresse ausgespuckt - auch die von Tasso benutzten Lesegeräte können nicht zur Tasso-Datenbank funken und die Daten, die mit der Transpondernummer verknüpft sind, abrufen, das muß immer noch der Tierarzt telefonisch tun ... und bekommt dann oftmals gar nicht gesagt, wer dann von Tasso angerufen wird, den Tierärzten wird nur mitgeteilt, Nummer gefunden - oder auch Nummer nicht gefunden. Gleiches gilt für den Tierschutz, der mit Tasso zusammenarbeitet ... die Datensicherheit ist bei Tasso nicht nur gegeben, sondern ausgesprochen hoch!)

Was mich stört, ist auch nicht so sehr das Einsetzen des Chips selbst - das würd ich immer wieder tun lassen, einfach, weil ich selbst sehr gute Erfahrungen mit gemacht hab und meine Katze/mein Hund dann sicher vor dem Tierschutz sind - werden sie nämlich vom Tierschutz aufgegriffen, ist das erste, was dort getan wird, nach ner Transpondernummer fahnden und wenn sie die gefunden haben, kurzerhand bei Tasso anrufen - und Tasso informiert dann mich, wo ich mich melden muß, um mein Tier wiederzubekommen.
Das ist ein vernünftiges und sehr hilfreiches Verfahren.

Was mich stört, ist einzig und allein die staatlich vorgegebene Chip-Pflicht!



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Re: Chippflicht

Beitrag von lapin » Mi 18. Sep 2013, 14:45

Ok, also das stört mich jetzt tatsächlich nicht, eben weil wir sowieso enorm überwacht sind (ein Grund die Piraten zu wählen :jaja: )

Mir ist nur aus dem gesundheitlichen Aspekt nicht ganz wohl..


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Chippflicht

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 18. Sep 2013, 17:21

Das Chippen war schon vor 20 Jahren so sicher, daß es in der Diskussion stand, auch bei gerade aussterbenden Vögeln in Menschenhand durchzuführen - es hätte eine Menge Vorteile gegenüber den geschlossenen Ringen, die bislang verwendet werden, gehabt. Allerdings lassen sich kleine Vögel nur relativ gefahrlos chippen, wenn man den Chip unter die Haut in der Brust setzt - und das ist aufgrund der Größe des Transponders dann doch nicht ganz ungefährlich für den Vogel.
Wenn man bedenkt, daß über 80% der Vogelarten klein sind und unser Staat bestrebt war, nur ein einziges Verfahren für alle Vögel zuzulassen, war klar, daß weiterhin die bewährten geschlossenen Ringe Pflicht blieben ...

Wo es Probleme gibt, sind halt die auch bei Impfungen vorkommenden Spritzenabzessen ... wobei die wiederum bei Impfungen häufiger vorkommen sollen (hab da nix wirklich aussagefähiges zu gefunden)

Dann ist das Wandern teilweise tatsächlich ein Problem ... hab ne Katz kennengelernt, die inzwischen drei Transponder zu sitzen hat, einfach weil die bei diesem Kater regelmäßig das große Wandern bekommen. wer vermutet denn auch schon einen Transponder, der im Hals gesetzt wird, in der Schulter? :D
Der zweite Transponder ist wohl nie wiedergefunden worden ... wer weiß, wo der jetzt steckt ... erst der Dritte blieb halbwegs an Ort und Stelle. (Und genau das Vieh findet sich regelmäßig in Katzenfallen vom Tierschutz, der ist da inzwischen zum Glück bekannt - bis die Leute wieder umziehen ... :D)



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Re: Chippflicht

Beitrag von Una » Mi 18. Sep 2013, 20:56

Unser Dackel war im Ohr tätowiert und damit haben wir ihn gleich als Welpen bei Tasso registrieren lassen. Da er ein unveränderliches Kennzeichen hatte, bekam er auch den blauen Heimtierausweis und nicht nur den gelben Impfpass.
Ich musste ihn letztes Jahr mit 7 Jahren chippen lassen, weil plötzlich für`s Ausland Chippflicht bestand, da hatte bis dato die Tätowierung und der Heimtierpass ausgereicht mehr ausgereicht.


Liebe Grüße

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Re: Chippflicht

Beitrag von Venga » Fr 20. Sep 2013, 14:35

Ich finde die Chippflicht gar nicht so verkehrt.
Zum einen kann man gefunde Hunde zuordnen.
Es geht ja nicht nur darum, dass man Hunde, seien sie weggelaufen oder geklaut worden, wieder bekommen könnte.
Man kann auch bei Hunden die gequält oder ausgesetzt wurden, den Besitzer ausfindig machen und zur Verantwortung ziehen.
Ebenso bei Unfällen mit einem entlaufenem Hund oder Angriffen eines aggressiven Hundes.

Chips, die nicht auffindbar sind, wandern nicht immer. Oft sind sie tatsächlich verloren. Die Einstichstelle ist recht groß und nicht sofort geschlossen. Durch kratzen oder wälzen kann der Chip auch wieder rausfallen.


LG
Venga

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