[Einschläfern] unterschiedliche Meinungen zum Zeitpunkt?!

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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[Einschläfern] unterschiedliche Meinungen zum Zeitpunkt?!

Beitrag von lapin » Sa 6. Aug 2011, 16:30

Unsere Pünktchen ist ja nun schon 16 Jahre alt.

Man merkt das sie mittlerweile ein alter Hund ist, sie hat eine gewisse Müdigkeit im Blick.
Es gibt aber noch genug Momente, wo sie "ganz die Alte" ist.

Sie hat 3 Stellen am Körper die Beulen aufweisen (es könnten Fettbeulen sein, aber auch Metastasen).

Meine Eltern leben schon immer nach der Devise, impfen kann der TA, den Rest bekommt der Hund und wir selber hin.
Das hat bei Pünktchen auch super geklappt, bis auf Analbeutel Leerung benötigte sie auch nie einen TA...
Pünktchens TÄ sind die Beulen bekannt und rät ebenfalls ab, etwas zu unternehmen, solange sie nicht stören oder sie iwie darunter leidet.

Nun macht man sich ja so seine Gedanken...und spricht mit vielen im Umfeld über Pünktchen...auch mit vielen die Pünktchen, so wie ihr nur vom hören kennen.

Nun gibt es darunter Meinungen, dass Hunde sehr zähe Tiere sind und leiden ohne das es der Mensch merkt.
Man erzählte mir, das wohl ein Pärchen Monatelang merkten wie ihr Hund alterte aber sich im Verhalten nicht grooooß änderter.
Beim TA Besuch wurde diesem Pärchen gesagt, ob sie überhaupt wüssten was sie ihrem Tier antun, es würde sich quälen.
Dies sollte nun ein Denkanstoß in meine Richtung und unsere Pünktchen geben.

Jetzt sagt mir bitte, kann ein TA tatsächlich besser beurteilen ob ein Tier Schmerz empfindet, als jemand der 16 Jahre (in Pünktchens Fall) mit dem Tier zusammenlebt?
Ich denke doch nicht...
und auch wenn ich mir dessen sehr bewusst bin, so muss ich dennoch immer wieder darüber nachdenken.

Vor allem, wie kann sich ein TA erdreisten so etwas liebenden Hundehaltern an den Kopf zu knallen...


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Re: [Einschläfern] unterschiedliche Meinungen zum Zeitpunkt?

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 6. Aug 2011, 16:34

Ich denke wirklich wissen kann das keiner, einfach weilman egal aus welcher Warte immer einen sehr subjektiven Standpunkt hat. Aus Sicht der Besitzer kann man im Alltagsgeschehen mit Sicherhei das ein oder andere Symptom übersehen, aber das bedeutet ja nicht das jedes Tier bei einer bestimmten Krankheit zwangsläufig Schmerzen empfindet.

Wenn überhaupt kann man das nur über die Gabe von hochdosierten Schmerzmitteln austesten.


Mit freundlichen Grunzern

Annette

Mit 2 samtpfotigen Killern

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