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Als er ungefähr zwei wurde bekam er eine Ohrentzündung aufbeiden seiten. Er hatte fürchterlche Schmeren, schüttelte sich ständig die Ohren und ließ sich nicht anfassen. Bei uns gab es damals nur den einen Tierarzt, dem ich auch mein vollstes Vertrauen schenkte. Wir bekamen über insgesamt fast zwei Jahre regelmäßig: Ohrreiniger, Jodlösung, Ohrenreinigen unter Narkose, verschiedenen Abs ins ohr und oral: die einzige Wirkung: Extreme Tierarztrechnungen die lagen weit über 1000 Euro, ziemlich anpepisste Eltern und nen trauriges Schweini.
Dann kam der Tag als er aus heiterem Himmel auf jemanden zustürmte und ihn biss. Nicht wirklich schlimm. Der Betroffene (selbst Hundehalter) machte daraus auch kein Drama, sondern versuchte mich zu beruhigen, aber für mich war klar, das Robby ne tickende Zeitbombe war. Da hätte auch nen kleines Kind (sollte da eigentlich kommen) sein können.... Da mir der Tierarzt nicht garantieren konnte das das "nur" nen Haltungsfehler und keine Folge von seinen ständigen Ohrenschmerzen war, bzw.has die Erreger nicht ins Gehirn gekomen sind,ließ ich ihn einschläfern. Was der Tierarzt auch relativ breitwillig tat. Meine Eltern gaben telefonisch ihr o.k. und Robby und ich machten unseren letzten Spaziergang.
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