Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

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Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Mo 2. Nov 2015, 14:22

 ! Nachricht von: Saubergschweinchen
Weil mir das in meinem Thread nun ein bisschen viel OT wird habe ich die Diskussion abgetrennt. Nun können wir uns voll und ganz dem Grundsatzthema hingeben ;)
Ich beschäftige mich ja gar nicht mit Zucht oder Farbschlägen - ist es echt so schwierig, rein gezogene Farbschweine zu finden? Ich erinere mich, dass Du im Zusammenhang mit der Fellfarbe "schwarz" schon mal Ähnliches erwähnt hast.
Ja das ist es.
Das ist genau das 2. Tier das ich mit solchen Ahnen finde. Das erste war ein junges Weibchen welches ich 2013 zugekauft hatte. Nur leider war ich da ziemlich reingefallen was den Züchter anging, sie war ständig krank und starb mit 6 Monaten. Das ist noch ein weiterer Aspekt, es gibt zwar sicherlich hier und da noch Linien aber man muss eben auch mit sich ausmachen ob man beim jeweiligen Züchter kaufen will.

Einfarbige Vollfarben sind nahezu ausgestorben, das hängt natürlich auch damit zusammen das sich einfarbig-dunkel auch einfach schlecht verkauft. Also wird bunt gezüchtet (ich mags ja auch bunt) und weil schwarz-rot-weiß auch schon out is muss eben viel Verdünnung her. Slate, Creme, Beige und nicht zu vergessen Blau und California als neue Trendfarben die schnell jeder haben muss. Bei schoko kommt noch das Dapple dazu welches uns die reinen schokolinien versaut.
Jeder will schnell alles neu und viel verkaufen und so werden viele Mischverpaarungen angesetzt, kaum einer achtet mehr darauf sich einen unverfälschten Stamm ohne Trägereigenschaften zu erhalten und so kommt es das das Schoko immer schlechter und das "Material" immer rarer wird. Das Problem hab ich ja auch, ich hab erst nur Zuchttiere mit Buff und cd als Trägereigenschaft bekommen. Das schlägt sich aufs schoko, dann hab ich das tolle Pärchen in Traumhaftem Schoko bekommen die tragen aber beide p (also gibts aus der Verpaarung sicher auch Beige-Kombi und wieder p-Träger).
Trägereigenschaften rauszuzüchten ist nahezu unmöglich sie können sich versteckt sehr hartnäckig halten was aber kein riesiges Problem ist wenn man dann eben selektiert. Auch wenn bei "Quinn" in den letzten vier Generationen keine Verdünnung aufgetaucht ist bedeutet das nicht das er keine trägt.
Das würde man im Zweifel nur aus einer Verpaarung mit Verdünnung herausfinden...solche Testverpaarungen müssen aber auch wieder gut überlegt sein da sie im Zweifel wieder viele Abgabis produzieren. Für mich wäre das nichts also lebe ich mit den Trägereigenschaften und den Überraschungen und versuche irgendwann nur schoko-gold-weiß mit schoko-gold-weiß zu verpaaren...da ich ja aber in den letzten Würfen noch mit Vollfarbe und Agouti handtieren musste weil ich keinen Schokobock hatte dauert das noch. Vor allem bei meinen wenigen Würfen...und meine Liebhaberei sorgt auch dafür das ich mich gern verzettel.
So z.B. mit meinem Coco-Confetti...über ihn ginge es ruckzuck zu cremeagouti...will ich nun doch noch was agoutisches oder schoko allein...alles eine Platzfrage.
Es rattert zur Zeit ziemlich heftig in meinem Kopf in welche Richtung es wohl weiter geht, Fakt ist nur das es weiter klein bleibt und ich nicht mehr als 4 Würfe im Jahr haben möchte.


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Re: Die Saubergschweinchen

Beitrag von schweinsnase77 » Mo 2. Nov 2015, 17:06

Das Problem mit den vertscketen Trägern und den "unsauberen" Stammbäumen gab es leider schon zu meiner Züchterzeit. Allerdinsg sah es damals so aus, als wolle man verstärkt wert auf Reinerbigkeit legen, scheitn allerding nur ein Wunschdenken gewesen zu sein.

Aber schon damals war es schwer einfarbige Tiere oder geschekcte Tiere in reinfarben an den Mann zu bringen.

Ich pers. finde Schoko schöner. Wenn du allerding "viel" an eine jüngere Klientel verkaufst nimm Agouti, die finden in der Regle mehr Anklang. Und auch wenn man eine kleine Zucht haben will, Schweinchen die sitzenbleiben kann man sich da noch weniger leisten :(


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Re: Die Saubergschweinchen

Beitrag von Saubergschweinchen » Mo 2. Nov 2015, 17:53

Nee, da gibts wirklich nur noch wenige Idealisten die rein Vollfarbe ziehen und weiß bekommen auch die meist nicht raus. Daher empfinde ich ja auch die "gesunde" Schimmelzucht als reine Augenwischerei. Für sichere Schimmelzucht müsste es erstmal gute Basislinien geben...also einfarbig oder schildpatt, auf jeden Fall ohne Weiß und creme...Pustekuchen, auch die Schimmel müssen immer bunter werden und keiner kann mir erzählen das da nicht doch genug Lethalwhites hinten runter fallen von denen keiner redet.

Ich orientiere mich nicht an dem was gerade Trend ist, dann würd ich ja jetzt alles hinschmeißen und Calis machen ;). Ich kann auch nicht behaupten das sich Agouti gut verkauft...alle vier Kastrate haben min. 4 Monate auf ein gutes zu Hause gewartet (eines das mir auch passte - verkauft hätte ich die locker eher)
Ich hab ein kleines Texelmädel in Aussicht die zu Coco passt, auch Bb. Die werd ich wahrscheinlich zukaufen und dann hab ich immernoch fast ein Jahr Zeit um zu überlegen ob ich die Verpaarung setze oder nicht.
Langhaar verkauft sich eh schlecht und was garnicht geht sind rote Augen und trotzdem setz ich die beiden Pp-Tiere und nehme damit Beige in Kauf. Aber ich züchte nicht zum Verkaufen sondern für mich. Ich bin nicht sehr optimistisch was die Zukunft angeht...Schimmel und California werden sich durch alle Linien "fressen" (mit Satin isses ja schon so) und dann ists eh vorbei, zumindest für mich. Gerade Langhaar geben viele auf und schoko ist eh unmodern und da man ohne Fremdblut nunmal nicht ewig weiter machen kann ist die Sache sicher endlich.
Ich erhoffe mir viel aus dem neuen Kontakt aber zu zweit wird mans auch nicht retten. Schade um die Linien.


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Re: Die Saubergschweinchen

Beitrag von schweinsnase77 » Di 3. Nov 2015, 10:32

Schon klar, das du nicht zum verkaufen züchtest ( tut ja offiziell sowieso keiner*hust*), aber gerade dann brauchst du eben die Möglichkeit die Tiere die du nicht behalten kannst unterzubringen. Ist eigentlich paradox....

Leider haben auch viele Züchter in den letzten 15 Jahren aufgehört, ich glaube der einzige der von damals noch wirklich "engagiert" ist, ist der Christian Koch...aber da würde ich nun nicht unbedingt Tiere kaufen...

Wenn ich dann sowas sehe...das ist doch kein Schoko....
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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Di 3. Nov 2015, 12:16

Schon klar, das du nicht zum verkaufen züchtest ( tut ja offiziell sowieso keiner*hust*), aber gerade dann brauchst du eben die Möglichkeit die Tiere die du nicht behalten kannst unterzubringen. Ist eigentlich paradox....
Mag sein das wirklich so wenig "Züchter" in mir steckt aber diese Argumentation ist für mich nicht schlüssig.
Warum braucht eine kleine Zucht mit wenigen, wohl überlegten Würfen im Jahr denn einen riesen Absatzmarkt? Ich brauch den nicht, ich kann jedes Tier das bei mir geboren wird auch im Zweifel länger versorgen.
Ich weis das vier Würfe im Jahr nicht unter Standartzucht fallen und man damit züchterisch nicht großartig vom Fleck kommt. Das kommt aber auch immer auf die Zuchtziele an, hat man eben zum Ziel wirklich auf Gesundheit zu achten dann schaut man sich seine Tiere viel länger an, behält die Rentner oder vermittelt sie zu wirklich guten Kontakten. Immer höher schneller weiter hat noch keinem Tier gut getan...warum also nicht erhalten und in der Qualität (wobei ich nicht zwingend vom Rassestandart spreche) verbessern. Mir ist jedes Tier, jeder Charakter unheimlich wichtig. ich sehe nicht primär das die Farbe, die Ohren oder sonstwas nicht "schön" genug ist.
Jedes Wesen ist besonders und mit den besondersten setze ich eben auch Verpaarungen um sie für mich zu erhalten.

Nicht um Schleifen und Pokale zu sammeln, das lange Fell zu wickeln und meine Tiere auf Ausstellungen zu schleifen um mich selbst zu bestärken. Nur für die Freude an meinen Tieren und damit bin ich vermutlich auch kein "Züchter" im klassischen Sinne. Aber damit kann ich super leben, denn ich muss nachts schlafen können und das kann ich nicht wenn ich unter ständigem Verkaufsdruck stünde.
Leider haben auch viele Züchter in den letzten 15 Jahren aufgehört, ich glaube der einzige der von damals noch wirklich "engagiert" ist, ist der Christian Koch...aber da würde ich nun nicht unbedingt Tiere kaufen...
Ich nenne das nicht "engagiert" wenn man alle seine Tiere verschleuert, was neues importtiert und binnen drei Jahren derart über europäische Zuchten verstreut das einem schwindelig wird. Und das nicht nur beim Preis. Für mich ist er ein absolut rotes Tuch, in drei Jahren hat niemand etwas Neues vernünftig gezüchtet.

Ich denke das Bild auf der Startseite der verlinkten HP ist einfach schlecht beleuchtet, die Tiere sind eigentlich schön dunkel.


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von schweinsnase77 » Di 3. Nov 2015, 14:18

Saubergschweinchen hat geschrieben:
Schon klar, das du nicht zum verkaufen züchtest ( tut ja offiziell sowieso keiner*hust*), aber gerade dann brauchst du eben die Möglichkeit die Tiere die du nicht behalten kannst unterzubringen. Ist eigentlich paradox....
Mag sein das wirklich so wenig "Züchter" in mir steckt aber diese Argumentation ist für mich nicht schlüssig.
Warum braucht eine kleine Zucht mit wenigen, wohl überlegten Würfen im Jahr denn einen riesen Absatzmarkt? Ich brauch den nicht, ich kann jedes Tier das bei mir geboren wird auch im Zweifel länger versorgen.
Wo hab ich denn was von "riesigem" Absatzmarkt geschrieben? :hm:
Das was ich sagen wollte ist, das du "schlimmstenfalls" eben dann zwischen 8 und 16 Tieren mehr hast. Klar kannst du sue alle notfalls behalten, aber sie kosten, gerade wenn es Böckchen sind massig Platz den man dauerhaft leider selten hat.

Saubergschweinchen hat geschrieben:Leider haben auch viele Züchter in den letzten 15 Jahren aufgehört, ich glaube der einzige der von damals noch wirklich "engagiert" ist, ist der Christian Koch...aber da würde ich nun nicht unbedingt Tiere kaufen...
Ich nenne das nicht "engagiert" wenn man alle seine Tiere verschleuert, was neues importtiert und binnen drei Jahren derart über europäische Zuchten verstreut das einem schwindelig wird. Und das nicht nur beim Preis. Für mich ist er ein absolut rotes Tuch, in drei Jahren hat niemand etwas Neues vernünftig gezüchtet.[/quote]

Schön das wir da einer Meinung sind, ich wollte es nicht ganz so undiplomatisch ausdrücken, nachdem ich mit der Meinung schon einigen auf die Füße gelatscht bin :pfeif: Er macht das ja schon seit kanpp 2 Jahrzehnten so.
Saubergschweinchen hat geschrieben: Ich denke das Bild auf der Startseite der verlinkten HP ist einfach schlecht beleuchtet, die Tiere sind eigentlich schön dunkel.
Hast du sie schon gesehen? Ich leider nicht. Aber das auf dem Foto ist ja quasi Vollmich, un nicht Zartbitter. :hehe:


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Di 3. Nov 2015, 14:47

Wo hab ich denn was von "riesigem" Absatzmarkt geschrieben? :hm:
Das was ich sagen wollte ist, das du "schlimmstenfalls" eben dann zwischen 8 und 16 Tieren mehr hast. Klar kannst du sue alle notfalls behalten, aber sie kosten, gerade wenn es Böckchen sind massig Platz den man dauerhaft leider selten hat.
Sorry, das klang für mich so weil du es immer wieder so betonst :hm:

Klar sind es "schlimmstenfalls" einige mehr aber wenn man in Böckchen ertrinkt und keinen Platz mehr hat kann man immernoch entscheiden zu diesem Zeitpunkt keine Verpaarung zu setzen ;)
Ich sehe das nicht so statisch, ich lass mir auch Zeit mit dem Kastrationen auch wenn ich weis das ich einen Bock abgeben will mach ich dennoch keine Frühkastras (davon bin ich gesundheitlich nicht mehr überzeugt) sondern lass sie min. 3 Monate sitzen. Und solange ich mir das leisten kann ist alles in Ordnung...sollte ich mal in Platznot geraten habe ich was falsch gemacht. Die Tiere sind ein wunderschönes Hobby und das sollte nicht in Stress und Druck ausarten.
Ich habe vor jedem Wurf der kommt min. 3 Gehege frei und hab sie bisher noch nicht gebraucht weil ich so ein traumhaftes Bockpaar habe das mir die Lütten erzieht.

Ich bin da wirklich tiefenentspannt, das lass ich mir nicht durch Stress kaputt machen drum schick ich auch 80% der Interessenten wieder heim bzw. verneine den Kauf schon auf die Ferne. :D
Hast du sie schon gesehen? Ich leider nicht. Aber das auf dem Foto ist ja quasi Vollmich, un nicht Zartbitter. :hehe:
Ja hab ich schon, auf der Ausstellung auf der die Bilder entstanden sind. Wenn du auf der HP weiter klickst unter Zuchtruppen hast du noch mehr Bilder und die sind schon teilweise sehr klasse. Wenn ich auf Glatthaar stünde würde ich sofort dort auf der Matte stehen, das is nämlich direkt bei mir ums Eck (10min oder so). ;)


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Femme fatale » Mi 11. Nov 2015, 15:55

Ich wüsste nicht, was an allen punkten oben ein neues Problem in der Tierzucht sein soll...bis auf die Dominanz bestimmter Linien, ohne deren Beteiligung deutschlandweit fast nichts zu bekommen ist.

Das die Mehrzahl der "Züchter" es lieber bunt und schnell verkauft möchte und die Quali darunter leidet ist leider nicht ungewöhnlich und erstreckt sich über so ziemlich jede gezüchtete Tierart.

Einfarbige/Vollfarben würfe sind selten. Aber nicht ausgestorben. Zumindest nicht bei mir [emoji6].

Auch wenn von meinen 17 zuchtschweinen nur 7 kein weiß/schimmel im stammbaum 5 gen. haben...etwas muss man zu seinem zuchtziel auch selbst beitragen.
Nur CC zu bekommen gestaltet sich sehr schwierig, ist mM aber wichtig für eine korrekte Farbausprägung. Da bin ich noch weit von entfernt.
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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 13. Nov 2015, 09:19

femme fatale hat geschrieben:Ich wüsste nicht, was an allen punkten oben ein neues Problem in der Tierzucht sein soll...bis auf die Dominanz bestimmter Linien, ohne deren Beteiligung deutschlandweit fast nichts zu bekommen ist.
Neu ist daran nichts, es ging eben um einen aktuellen Blick was gerade mode ist und überall reingezogen wird.
Ich bekomm kein Schoko mehr ohne Trägereigenschaften auf C und P, zumindest nicht im Langhaarbereich denn der ist sowieso sehr klein.
Die meisten Langhaarzuchten in meinen Stammbäumen gibt es nicht mehr, oder sie machen nun Lunky oder Teddy denn die verkaufen sich noch.

Im Glatthaarbereich gibt es schon noch einige Vereinszüchter die recht saubere Linien haben, wobei ich mir eben auch bei den meisten überlegen würde ob ich da kaufe. Das kommt bei mir noch erschwerend hinzu, klar könnt ich nach Holland oder Tschechien fahren, da gibts auch noch gute LH aber ich will eben auch die Zuchtstätte für mich vertreten können.
femme fatal hat geschrieben:Nur CC zu bekommen gestaltet sich sehr schwierig, ist mM aber wichtig für eine korrekte Farbausprägung.
Du sagst es, darum freu ich mich ja wie Bolle über den kleinen "Quinn" denn bei ihm ist wenigstens die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das er CC ist...schleppen kann sich sowas ja 10 Generationen und mehr und irgendwann hat man dann die Überraschung.


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Femme fatale » So 15. Nov 2015, 18:21

Wie das bei LH ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ich finde es inzwischen ziemlich lästig, darüber zu meckern, was andere Züchter NICHT machen, anstatt es selbst ernsthaft anzugehen. Bin da vielleicht etwas dünnhäutig ;) .
Versteht mich nicht falsch: Eine Zucht ausschließlich für den Verkauf und um möglichst seltene Tiere (hab heute das erste Bild von Danish Blue Cali gesehen :autsch: - ziemlich hässliche kombi btw... :mrgreen: ) finde ich falsch und geht immer zum Lasten der Tiere. Aber ändern kann man diese Leute dann doch nicht. :roll:

Dann hast Du ja einen klasse Ausgangsbock :mrgreen: . Viel Erfolg mit ihm! Ich hoffe zumindest 9 meiner Schweine in CC zu haben...100%, selbst wenn mit c(-)c(-) verpaart wurde, wird man aber nie haben. Irgendwo in meinem Blog habe ich mal versucht einen Beitrag übers Entfernen von rezessiven Mutationen geschrieben.
Die Kornnattergemeinde meinte auch, dass sie durch Testverpaarungen eine rezessiv vererbbare Krankheit eliminieren könnte. Nur ganz langsam merken sie: Auch bei mehr als 50 Nachzuchten ohne Symptomen heißt dass nicht, dass das Elterntier das Gen nicht tragen. Höchstens dass man Glück beim Würfeln hat und anfangen sollte Lotto zu spielen :mrgreen: .
Die gleiche Geschichte bei meinen Zwerghamstern...es ist fast unmöglich Satin zu eliminieren. Jetzt gerade ist es wieder aufgetaucht :| .

Wie sieht den die Möglichkeit aus, saubere GH oder andere Rassen die passen in LH zu ziehen? Angst davor Vollgeschwister zu verpaaren? Dann muss man halt zweigleisig fahren. Klar, man hat min. zwei Generationen bis zur Zielkombination. Aber mit farblich/genetisch unpassenden LH dauert das genau so lange. Oder zerstört man sich damit zu viel an Typausprägung?

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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von schweinsnase77 » So 15. Nov 2015, 19:51

Glatthaar und Langhaar geht massiv auf Kosten der Haarlänge. Selbst Genrerationen später fallen dann plötzlich Vokuhilas und Schweinchen die aussehen, als ob ein Kleinkind Frisör gespielt hätte.


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 20. Nov 2015, 11:12

Richtig, Kurzhaar in Langhaar ist absolut keine Option. War neulich erst bei einer Züchterin die nach 15 Generationen immer noch mit Sattelbildung (im Schulterbereich sehen sie alle aus wie abgefressen) zu kämpfen hat und 80% ihrer Tiere zuchtuntauglich sind.
Vom Typ mal ganz zu schweigen, ein rein gezogenes Coro mit guten Backenbärten ist schon selten...über KH - keine Chance.
Abgesehen davon das nun sowieso viel KH in die LH gezogen wird, eben um Blau und Cali auch in LH zu bekommen...das verwaschen der Linien schreitet vorran und allein das wollte ich in diesem Thread sagen.

Dazu kommt noch das ich solche Großprojekte wie KH-LH-Verpaarungen nicht anfangen würde weil der "Ausschuss" der sicher produziert wird mir persönlich zu hoch ist. Ich möchte einfach kein Projekt beginnen bei dem ich von vorn herrein weis das ich 99% der Nachzuchten an Liebhaber verkaufen muss weil sie einfach züchterisch "hinten über" fallen. Das widerspricht meinem Verantwortungsempfinden, denn es ist schwer genug für wenige Jungtiere ein wirklich passendes zu Hause zu finden. Dem Kompromiss der Käfighaltung oder dem Verkauf von möglichst jungen Tieren ins Kinderzimmer werde ich mich nicht beugen...eher lass ich es ganz.
Ich sehe mich als Erhalungszucht, Erhaltung der Schoko-Coro´s für mich....ich muss nix verbessern, es gibt schöne Coro´s die muss man nur erhalten, ich muss ich immer mehr Fellmasse anzüchten oder immer größere Tiere verpaaren...ein kleines, kompaktes, typvolles Coro genügt mir...dafür langlebig, gesund, vital und sportlich. Ja, das sollten ja die Grundbedingungen zur Zucht sein...nur leider geht der Trend eher zu plump und speckig...das kann man auch auf den Ausstellungen gut beobachten.
Ich hab hier auch einige zugekaufte Schlummerrollen...etwas derart leichtfuttriges, das glaubt man kaum.

Es geht nicht darum darüber zu meckern was Züchter XY alles nicht macht. Und es geht auch nicht darum selber alles besser zu machen.
Mir ging es darum einmal aufzuzeigen wie schwierig es ist überhaupt Ausgangstiere zu bekommen mit denen man dann guten Gewissens selbst weitermachen kann. Und natürlich gehören da die ganze Züchterwelt und die Trends dazu.
Ernsthaft etwas selbst anzugehen ist ja schön und gut aber anders als im Märchen kann man nunmal kein Stroh zu Gold spinnen...wenn du verstehst ;)


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 20. Nov 2015, 17:19

Sind die Schlummerrollen nicht eher das Problem einer zu fetten Muttermilch durch Pelletfütterung und weniger ein Zuchtproblem?
Ich kenn es hauptsächlich von meinen Kaninchen - die Nachkommen meiner Weidekaninchen sahen typmäßig vollkommen anders aus, wie die Nachkommen der Kaninchen, die noch Buchten- und Pelletfütterung kannten - trotzdem die ja ihren Lebensabend auch auf der Weide zubringen durften.
Diese Neigung zu viel Unterhautfett im Sommer behielten bei mir alle Kaninchen, die von Pelletkaninchen abstammten, auch wenn sie nur noch auf der Weide waren und keine Pellets mehr bekamen. Auf der Weide geborene Kaninchen, deren Eltern schon auf der Weide grasten dagegen waren rank, schlank und muskulös - manchmal für meinen Geschmack zu rank und schlank.

Ähnliches beobachtete ich auch bei den TH-Meersauen ... diese kamen ja aus Pelletfütterung. Die Vier sahen doch sehr propper aus, wenn ich sie mit ihren Jungen verglich, welche durchgängig, trotz Größe, sehr schlank und rank erschienen. Und das, trotzdem Zwei von den Jungen ihre Mutter deutlich an Gewicht übertrafen.
Sie waren einfach deutlich muskulöser und größer (gut, waren ja auch echte Mannskerle).
Nur Zufall?



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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 20. Nov 2015, 18:48

Ich denke das sind zwei verschiedene Probleme. Auf Ausstellungen wird groß und kräftig gefordert und durch die Einkreuzung der Fleischmeerschweinchen aus Südamerika die uns die tollen neuen Farben bringen wird das Problem nochmal verschärft...was das mit der Lebenserwartung macht möchte ich garnicht zu Ende denken.

Aus der Verpaarung immer größerer und kräftigerer Tiere für Showerfolge ergeben sich aber auch immer größere Tiere mit der Neigung zum massiven Speckansatz (Stiernacken und Wamme). Die beiden die ich hier habe stammen von einer Züchterin die ähnlich eingestellt ist wie ich und die Tiere ganzjährig auf der Wiese und Kraftfutterfrei hält. An der Muttermilch kann es bei den beiden nicht liegen, was natürlich keine Aussagekraft über die allgemeinen Zusammenhänge bringt.
Beide Tiere haben Kanadische Ahnen und sind 33 und 35cm lang...Gewicht liegt zwischen 1300g und 1600g - es sind Weibchen.
Das ist mir persönlich einfach zu groß und zu schwer.


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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 21. Nov 2015, 23:31

Es gab doch schon vor Jahren den Versuch, die Fleisch-Meerschweinchen bei uns als Pets zu etablieren - samt der Mischlinge daraus ... und mit dem Ergebnis einer drastisch verminderten Lebenserwartung, schneller Verfettung und extrem schreckhaften Wesen.
Hat da niemand draus gelernt?
Wird wenigstens das Einkreuzen von den Fleisch-Meerschweinchen im Stammbaum gekennzeichnet, so daß man wenigstens nachverfolgen kann, die wievielte Nachkommensgeneration das ist?
Gibt es denn keine Linien, die von solchen Einkreuzungen frei gehalten werden, so wie es ja auch bei den Katzenrassen der Fall ist, wo ja auch mit Hybriden zwischen Hauskatzen und diversen Wildkatzenarten experimentiert wurde?



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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von suntrek » So 22. Nov 2015, 01:40

So einen Probber mit stolzen 1,3 kg ,auch bei nur Wiese und eventuell mal bissl Gemüse und ebend Heu dazu (so füttert die Züchterin solange es geht nur im Winter anders ,deutlich energiereicher) habe ich hier gerade von einer Züchterin übernommen. Bis jetzt ist er auch echt ziemlich schreckhaft. Die ersten 5 Tage war er hier ein reinstes Phantom. Nun kommt er zum fressen sehr zögerlich, und immer auf dem Sprung, raus. Sprich sobald ich ein Ton von mir gebe oder mich bisschen bewege ist er weg.
Ich kann nur sagen,dass das bisher mein Meerschweinchen ist mit der meisten Masse. Als wirklich muskelös empfinde ich ihn nicht vom anfassen her. Aber es ist ebend auch viel Fell dran an einem Ch-Teddy.

Er wird nun ein Jahr alt und ich werde sehe wie er sich weiter entwickelt.

Ich kann nur sagen,dass mir meine 900-1000g Meerschweinchen die ich sonst habe optisch deutlich angenehmer sind sie wirken einfach muskelöser, als so ein 1,3kg Brocken.
Gerade bei Teddys , sowohl Us als auch Ch, höre ich ja das sie sehr oft so groß sind. Umso glücklicher bin ich,dass Kasimir hier ,nach abspecken durch vorherige Haltung ,nun auch wo es kälter wird bloß um die 1kg wiegt.

Habe hier,aber auch welche die ohne Pellets oder ebend Winterfutter aufgewachsen sind und trotzdem auch solche Brocken sind.
So direkt kann ich hier bei meinen verschiedenen keinen Unterschied finden zwischen Ernährung und Größe/Gewicht.
Sowohl die kleinen,als auch die Brocken mit Pellets als Jungtier. Und das gleiche auch anders rum.
Die Brocken lebten hier bisher alle nur 3-4 Jahre. Keiner wurde älter. Dagegen wurden die kleineren bisher älter.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: Gedanken zur "modernen" Meerschweinchenzucht

Beitrag von Saubergschweinchen » So 22. Nov 2015, 09:45

Wir dürfen das nicht durcheinander schmeißen.
Teddy´s und Rexe werden sehr groß gezüchtet, hier verpaart man die größten und kräftigsten und kommt zu Böcken mit Gewichten bis 1400g. Das sind Showtiere, das hat in der Regel nicht so viel mit den Fleischmeerschweinchen zu tun.
Die Lebenserwartung vom CH wird von vielen Züchter schon mit nur 4 Jahren angegeben. Das ist auch die Rasse/Linie die am häufigsten mit Herzerkrnakungen zu tun hat. So mein subjektiver Eindruck beim Querlesen durch Foren.

Zuchtböcke bis 1300g finde ich persönlich noch ok, wenn sie denn groß und muskulös sind.

Das "Problem" meiner Tiere sind die Kanadischen Ahnen, Tiere in den USA und Kanada werden auch sehr groß gezüchtet...höher, schneller, weiter eben.
Murx Pickwick hat geschrieben:Hat da niemand draus gelernt?
Wird wenigstens das Einkreuzen von den Fleisch-Meerschweinchen im Stammbaum gekennzeichnet, so daß man wenigstens nachverfolgen kann, die wievielte Nachkommensgeneration das ist?
Was soll denn daraus gelernt worden sein?
Es werden normale Tiere mit Strukturgenen und Sonderfarben in die Cuys reingezogen um eben auch schöne bunte Cuys verschiedener Rassen zu erhalten. Die Hybriden landen nicht alle in LH-Hand. Das geschieht hier in D.
In Stammbäumen wird das gekennzeichnet, aber mit dem verkauf händigen die meisten Züchter nur 3 Generationen aus. Ich kaufe nur Tiere bei denen ich sehr viel weiter nach hinten sehen kann, mit dem Züchterprogramm für den Computer geht das auch recht gut weil man damit komplette Stammbäume verschicken kann.
Dazu kommt das es den meisten doch egal bzw. klar bewusst ist was sie da kaufen.
2012 wurde eine Hand voll Fleischmeerschweinchen aus Südamerikanischen Zucht-/Mastfarmen eingeführt - die Californias.
Heute, nach drei Jahren, sind sie bereits über fast alle Rassen und Farben verteilt, von Cuys ist nicht mehr die Rede...sind alles "normale" Meerschweinchen mit denen nun in allen Rassen gezüchtet bzw. vermehrt wird.
Das einzige Problem von dem gesprochen wird ist die Vielzehigkeit. :hm:
Und das finde ich erschreckend und mache mir Sorgen um unsere Meerschweinchen-Population im Allgemeinen.


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