Forumsregeln
Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
Hier gibt's nur noch Wiese. Leider jedoch nicht sehr Kräuterreich, die beliebten Kräuter wachsen kaum noch. Wir haben hier eine regelrechte Trockenperiode, seit Vatertag hat es hier nicht mehr richtig geregnet. Die Gräser im Freilauf sind trotz täglichen wässern regelrecht vertrocknet. Einzig die Blumen und der olle Ampfer halten sich eisern..
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Versuch mal folgendes:
Säh Leguminosen (also sowas wie Erbsen, Bohnen, Lupine, Klee) und tiefwurzelnde Gemüse (Möhren, Topinambur, Pastinaken, Radieschen ... was du auf die schnelle findest) und Leinsaat, Buchweizen oder sowas, indem du die Samen einfach auf die nackten Stellen streust. Dann bedecke das Ganze dick mit Heu ... oder besser Rasenschnitt, kleingeschnittenen Gemüseabfällen oder sowas. Und dann wieder kräftig wässern - mit ein wenig Glück ist dein Bodenleben noch so lebendig, daß die den Mulch dankbar annehmen und sich vermehren ... wenn die Pflanzen keimen, werden sie vermutlich Probleme haben, durch die Mulchdecke zu kommen - das ist aber erstmal nicht das Ziel dieser Aktion, Ziel ist es, das Bodenleben zu schützen (durch die Mulchdecke) und zu füttern (durch die Mulchdecke, den Meerschweinchenkötteln und den Keimlingen, die es nicht schaffen).
Ein paar der besonders harten Sämereien wirds schaffen und sich ansiedeln ... und mit dem Gras zusammen nachwachsen, was nun auch durch die Mulchdecke vor den Meerschweinchen geschützt ist.
Müßte eigentlich klappen, auch wenn nun weiterhin kein Regen kommt, aber es braucht halt Zeit.
Leider müssen wir nun auf Blätter/Zweige und Gemüse ausweichen. Die Gräser sind inzwischen mehr Stroh/Heu als alles andere. Ein paar grüne Gräser findet man noch im Wald...
Hier geht es noch... wir hatten im Juni Glück und es hat an drei oder vier Tagen ein paar Stunden geregnet. Im Autal wächst daher noch was - dort ist es recht feucht und es wurde noch nicht wieder gemäht. Aber überall sonst sieht es mau aus... kurz und vertrocknet oder lang und vertrocknet. Einzig Schilf, Blätter aus dem Wald und Waldgras ist noch zu haben - und letzteres wird nicht gefressen.
P.S.: Mrs Rabbit - das oberste Bild mit Kleinschwein in der Tür - so süß!
Ein Außengehege fehlt mir noch zu meinem Glück - leider ist die Grundvoraussetzung (ein eigener Garten) nicht vorhanden.
Immerhin ist die schlimmste Zeit überstanden, die Hitze läßt nach und der Regen wird kommen - allerdings vorraussichtlich extrem unterschiedlich stark, während es sicherlich die nächsten Wochen Regionen gibt, die ertrinken, wird die Trockenheit in anderen Regionen erstmal bleiben, weil es noch zuwenig regnen wird.
Auffällig finde ich, egal wo in Deutschland, dort, wo sich viel Wäldchen, Weiden, Wiesen, kleine Felder etc abwechseln, findet man noch immer Futter, aber in Regionen mit viel Ackerbau oder reine Wälder siehts ziemlich tot aus ...
Hier bei uns hat sich nach der extremen Trockenheit doch jetzt endlich was getan.
Wir konnten allerdings keinen 2. Heuschnitt machen, das ist nicht so gut.
Für die Kaninchen habe ich den ganzen Sommer immer wieder was pflücken können, aber richtig sensen konnte ich ab Mitte Juli schon nirgendwo mehr.
Jetzt erholt sich das ganze und ich bringe immer wieder mal was mit vom Hof und den Weiden zu den Kaninchen. Ich musste diesen Sommer erstmalig wirklich zu füttern