Veränderungen bei ad libitum

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.

Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.

Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Valerie » Fr 12. Feb 2010, 23:19

Da hier ja auch einige von euch früher "normal" und jetzt (seit einiger Zeit) ad libitum füttern, würde mich mal interessieren, wie (oder was) sich an euren Schweinchen seitdem verändert haben/hat.

Veränderungen hier:
Seit ad libitum sehe ich meine Schweinchen nie mehr am Wassernapf genüsslich trinken, sie scheinen also genug Flüssigkeit über das Frischfutter aufzunehmen.

Die Meeris betteln nicht mehr so, sondern bleiben entspannt liegen, wenn ich komme.

Sie schlingen das Futter nicht so schnell hinunter, jetzt knabbern sie mal hier, mal dort.

Sie fressen nicht mehr alles, was ich ihnen gebe, sondern selektieren.

Das sind mal die auffälligsten Veränderungen, vielleicht fällt mir später noch mehr ein. :)


Liebe Grüße auch von Schweinchen Resi, Hermine & Alfons mit Katzen Ylvie & Bounty
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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Sa 13. Feb 2010, 19:29

Sie sind entspannter. Der Umgang miteinander ist ruhiger. Kein Futterneid mehr. Eher so ein Wegschubsen, um zu sehen, ob der andere auf was Leckerem sitzt. :lol: Entspanntes Rumliegen, während andere fressen.
Meine Diabetikerin frisst zu ihren eigenen Zeiten, nicht mehr, wenn alle fressen, also blutzuckergerecht.
Meine Krawallsau Mumtadz ist ausgeglichener, wenn auch nicht ruhig :D Die lebt nicht mehr in ständiger Konkurrenz zum Bock, ist nicht mehr dauerbrommselig. Der Bock ist vitaler und besteigt sie wieder. Mumtadz hatte sich über ein Jahr lang erfolgreich gewehrt. Und das gab richtig Zoff. :roll:
Rahel habe ich zum ersten Mal im Leben brommseln sehen, als sie sich gegen die aufdringliche Mumtadz zur Wehr gesetzt hat. :freu:



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Sa 13. Feb 2010, 19:49

Zusätzlich zu den genannten Punkten konnte ich beobachten, dass die Meerschweinchen besser beschäftigt sind. Früher hatte ich immer die Meerschweinchen wartend am Rand des Geheges stehen (wann kommt endlich die nächste Portion? :D), wahlweise saßen sie auch beim Heu. Jetzt laufen sie von Futter zu futter, riechen daran, fressen einen Happen, gehen zu einem anderen Futter, fressen dort ein wenig, legen sich nieder, laufen zum Heu.... Sie sind viel mehr unterwegs.
Seit ad libitum sehe ich meine Schweinchen nie mehr am Wassernapf genüsslich trinken, sie scheinen also genug Flüssigkeit über das Frischfutter aufzunehmen.
Der Wassernapf wird hier auch nicht angerührt. :hm: Ich vermute sie greifen auf Gurke zurück wenn sie der Durst überfällt und auch allgemein nehmen sie ja schon gewaltige Wasser-Mengen mit dem Frischfutter auf.


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 13. Feb 2010, 19:55

Was mir aufgefallen ist, das Futetr was früher quasi sofort verdunstet ist (Gurke z.b.) heute auch mal liegenbleibt, während Futter was früher ein absolutes No go war heuet zumindest mal angeknabbert wird :D

Zum Trinkverhalten: na ja überaschend ist das nicht, wenn man bedenkt das Lebewesen von Natur aus so konzipiert worden sind ihren Wasserbedarf aus Nahrungsmitteln zu decken. Gerda bei Tieren ist diese Fähigkeit ja ne sinvolle Notwendigkeit, da es in vielen Bergrevieren ja gar kein ständiges Wasservorkommen gibt. Zumindest kien erreichbares. ;)


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 13. Feb 2010, 20:00

In der Wet Puna, wo die Tschudis, die nächsten Verwandten unserer Hausmeerschweinchen, noch heute vorkommen, wären genügend Trinkmöglichkeiten für die Meerschweinchen vorhanden - nur über 10.000 Generationen Domestikationszeit ist enorm und die Meerschweinchen haben vermutlich von Anfang an keinen Trinknapf in ihre Behausung gestellt bekommen. Es ist noch heute unüblich in Südamerika, die Meerschweinchen zu tränken und es ist wohl von gewissen Rassekaninchenzüchtern, welche dort Mastkaninchen etablieren wollen, echte Arbeit, den Leuten vor Ort beizubringen, daß wenigstens Trinkflaschen mit Wasser angeboten werden müssen - einfach ne abartige Vorstellung, wenn man noch nie in seinem Leben irgendein Viech hat tränken müssen ...



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Sa 13. Feb 2010, 20:21

Ach ja genau, sie pinkeln deutlich mehr. Ich verbrauche fast doppelt so viel Einstreu, weil ich mehr Streu auswechseln muss. Mittlerweile muss ich die einschlägigen Pinkelecken fast täglich morgens und abends machen. Früher hat ein mal am Tag gereicht.
Aber in den Gehegeanbau (seit Dezember) pinkeln sie immer noch sehr selten, obwohl sie dort auch Zeit verbringen :arg:



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 13. Feb 2010, 20:31

Murx Pickwick hat geschrieben:In der Wet Puna, wo die Tschudis, die nächsten Verwandten unserer Hausmeerschweinchen, noch heute vorkommen, wären genügend Trinkmöglichkeiten für die Meerschweinchen vorhanden -

Die deiner Meinung nach wie aussehen?

Wenn man bedenkt das der jährliche Niederschlag in der Wet Puna unterder dem jährlichen Niederschlagswert unserer Region hier liegt und bedingt durch die Bodenbeschaffenheit und Geologie das Wasser eh schneller abfließen dürfte als hier bei uns, denke ich mal nicht das die Tiere dort in jedem Revier ständig stehendes/fließendes Wasser zur Verfügung haben.


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Sa 13. Feb 2010, 21:00

Miss Marple hat geschrieben:Ach ja genau, sie pinkeln deutlich mehr. Ich verbrauche fast doppelt so viel Einstreu, weil ich mehr Streu auswechseln muss. Mittlerweile muss ich die einschlägigen Pinkelecken fast täglich morgens und abends machen. Früher hat ein mal am Tag gereicht.
Aber in den Gehegeanbau (seit Dezember) pinkeln sie immer noch sehr selten, obwohl sie dort auch Zeit verbringen :arg:
Das finde ich den größten Nachteil der Ad libitum-Fütterung. Man mistet deutlich mehr...


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 13. Feb 2010, 21:02

Du hast in der Wet Puna diverse Pflanzen, welche in ihren Blattachseln Wasser speichern. Da es dort in der Region oft zu Nebelbildung kommt, ist das einfach ein guter Weg für diese Pflanzen, Wasser aus der Luft zu sammeln, durch die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht steigt nämlich in der Nacht die relative Luftfeuchte enorm an, so daß Wasser ausfällt und sich an den Blättern niederschlägt. Durch die Blattformen von Puya und Co wird das Wasser, was sich so an den Blättern sammelt, in die Blattachseln geleitet wo sie als kleine Pfützchen sozusagen auch für Tiere verfügbar ist.
Meerschweinchen brauchen wiederum Deckung - also genau diese Pflanzen, welche halt in den Blattachseln Wasser speichern, in ihren Revieren. Also Trinkmöglichkeiten sind genügend da ... auch in den Revieren der Meerschweinchen.

Wet Puna:
[url=http://www.eoearth.org/article/Central_Andean_wet_puna]Central Andean wet puna[/url]
[url=http://www.nationalgeographic.com/wildworld/profiles/terrestrial/nt/nt1003.html]Central Andean wet puna[/url]

Lebensraum der Tschudis:
[url=http://redalyc.uaemex.mx/redalyc/pdf/341/34160216.pdf]Assemblages of Bird and Mammal Comunities in two major ecological units of the Andean Highland Plateau of Southern Peru[/url]
[url=http://www.manuperuamazon.com/english/peru/manu_national_park.php]Manu National Park[/url]

Sehr viel bessere Quellen im Internet zum Thema Tschudi und Wet Puna hab ich bisher noch nicht gefunden, aber ich denke, mit ein wenig Querdenken wird man auch mit diesen Dokumenten gut arbeiten können ...

Was ich bisher nicht hab herausfinden können, ob die Tschudis tatsächlich das Wasserangebot in den Blattachseln nutzen oder nicht.



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Sa 13. Feb 2010, 21:07

Murx Pickwick hat geschrieben:In der Wet Puna, wo die Tschudis, die nächsten Verwandten unserer Hausmeerschweinchen, noch heute vorkommen
Kann man überhaupt zweifelsfrei sagen, dass die Tschudis die nächsten Verwandten der Haus-Meerschweinchen sind? Aus welchen Quellen wird das zweifelfrei ersichtlich?


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 13. Feb 2010, 21:20

Das Domestikationszentrum der Hausmeerschweinchen liegt in Peru.
[url=http://cavyhistory.tripod.com/history.html]History of the Guinea Pig (Cavia porcellus) in South America[/url]

Spotorno et al hatte molekulargenetische Untersuchungen angestellt und kam auf das Tschudi als nächsten Verwandten:
[url=http://www.scielo.cl/scielo.php?pid=S0716-078X2004000200004&script=sci_arttext&tlng=en]Molecular diversity among domestic guinea-pigs (Cavia porcellus) and their close phylogenetic relationship with the Andean wild species Cavia tschudii[/url]

Es fallen also das Domestikationszentrum mit dem Vorkommen der Tschudis zusammen und diese Ansicht wird molekulargenetisch gestützt. Die einfachste Erklärung ist also, daß die Tschudis tatsächlich die nächsten noch lebenden Verwandten der Hausmeerschweinchen sind und die Vorfahren der Hausmeerschweinchen und Tschudis in der Wet Puna lebten, so wie heute noch die Tschudis da leben.



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 13. Feb 2010, 22:00

Murx Pickwick hat geschrieben: Was ich bisher nicht hab herausfinden können, ob die Tschudis tatsächlich das Wasserangebot in den Blattachseln nutzen oder nicht.

gibt es darüber echt noch keine Videodoku? :grübel:

Ich denke sie werden es wenn dann temporär nutzen. Aber wieso sollten sie nicht von Natur aus in der Lage sein, genügend Wasser aus den Pflanzen zu resorbieren? Bei dem was an Frischgras gefuttert wird, fällt ja auch ne immense Menge an Wasser bei der Verdauung an. Was sich wiederum mit meiner These decken würde, dass Schweinen/kaninchen die viel Frischfutter bekommen sigificant weniger zu ner Blasenproblematik neigen wie "Heutiere"


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 13. Feb 2010, 22:27

Bei dem was an Frischgras gefuttert wird, fällt ja auch ne immense Menge an Wasser bei der Verdauung an. Was sich wiederum mit meiner These decken würde, dass Schweinen/kaninchen die viel Frischfutter bekommen sigificant weniger zu ner Blasenproblematik neigen wie "Heutiere"
Das kannst du bedenkenlos als wissenschaftlichen Konsens betrachten ... egal, ob du dir selbst ne Statistik zu dem Thema anlegst oder aber irgendwelche anderen Statistiken zuhilfe nimmst, du wirst feststellen, daß es Blasenproblematiken bei Frischfutter-Meerschweinchen so gut wie gar nicht gibt (schätzungsweise auf eine Million Meerschweinchen vielleicht ein einziges Tier ... ), bei Heumeerschweinchen sind sie jedoch weitaus häufiger und Kuntibunti-Meerschweinchen liegen weit vorne, was Blasen- und Nierengeschichten angeht ... da sprechen wir dann von zwischen 1% bis 20%, je nachdem, wer die Statistik gefälscht hat.
(Die Studien dazu kann ich leider mom nicht mal namentlich nennen, wenn wir es in der Degupedia endlich geschafft haben, die von uns gefundene Literatur sinnvoll zur Verfügung zu stellen, werden sicherlich auch diese Studien wieder auftauchen.)
gibt es darüber echt noch keine Videodoku?
Unwahrscheinlich ... in der gleichen Gegend leben eine ganze Reihe noch weitaus interessanterer Lebewesen, von Vikunja angefangen bis Huemul. Warum dann ausgerechnet irgendwelche langweiligen Meerschweinchen filmen, welche jeder normale A*** als Kinderspielzeug zuhause sitzen hat?

Andererseits, ich hab noch ein paar von mir nicht ausgewertete Studien zum Thema Wildmeerschweinchenverhalten - mein Problem, die sind alle auf portugiesisch ... und portugiesisch ist irgendwie nicht so ganz meine große Stärke, um nicht zu sagen, ich hab nie portugisisch verstehen gelernt - es wird also noch dauern, bis ich da irgendwann mal durch bin ... vielleicht steht ja da auch was zum Trinkverhalten drin und ob die Tschudis sich nun verrenken, um in irgendwelchen Blattachseln zu saufen, oder ob sie sich das einfach sparen und halt nur die Gräser abweiden. Beides wäre möglich ...

Was mir auch noch fehlt, was genau die Tschudis fressen ... immerhin ist eines klar, es gibt dort eine ganze Reihe von Gräsern, die man nie im Heu finden wird. Gras ist jedoch nicht Gras, gerade die sog. Sauergräser haben einen leicht anderen Stoffwechsel wie die Süßgräser oder gar die Weidegräser, die in unserem Heu drin sind. Viele Stoffe finden sich in Zyperngras und Co gar nicht, mit denen unsere mit Heu gefütterten Meerschweinchen zu kämpfen haben.



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Do 25. Feb 2010, 18:07

Rahels Blutzucker lag bei rationiert immer zwischen 300 und 360.
Wie sind inzwischen runter auf 230! :freu:



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Do 25. Feb 2010, 18:27

Wow, das ist ja ein ganz schön starker Unterschied!


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Do 25. Feb 2010, 18:37

Ich hoffe so sehr, dass wir durch ad libitum ne Menge Begleiterscheinungen der Diabetes mellitus vermeiden können. Die Blutgefäße weiter gut versorgt werden, der Blasen- und Harntrakt sich nicht durch den süßen Urin entzündet, die Nieren fit bleiben, sie doch ein gutes Alter erreichen kann.
Gut, sie ist blind durch den Grauen Star - aber sie ist sehr vital, springt in die Hängematten, relaxt, und springt wieder raus ins Ungewisse. Ganz normales Schweinchen alles in allem. Ich hoffe so sehr, dass die Diabetes sie nicht zu sehr beeinträchtigen wird. Sie ist ja erst 2 1/4. Von der Ernährung her versuch ich mein Bestes.



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Di 23. Mär 2010, 16:55

Ich habe einen Unterschied zum Glück als Foto festgehalten (zufällig). Ich hatte am Anfang der Meerschweinchenhaltung im Winter immer Fellveränderungen die ich erst für Parasitenbefall hielt allerdings fand der Tierarzt nichts. Alle Proben waren negativ. Im Frühjahr sobald die Meerschweinchen auf die Wiese kamen gingen sie weg und ab etwa Dezember bekamen sie wieder das komische Fell.

Die Fellveränderung war seitlich vorne vom Kopfansatz bis zur Mitte des Körpers. Das Fell an dieser Stelle glänzte nicht mehr und war struppig und rau... Interessanter Weise trat das bei allen Meerschweinchen auf. Ich habe sogar dann irgendwann mal so gegen Milben behandelt weil der Tierarzt meinte, dass vielleicht einfach nur die Probe negativ sei aber sie trotzdem Milben haben aber es ging leider trotzdem nicht weg.

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Als ich dann irgendwann auf ad libitum umstellte, trat das nicht mehr auf, wobei ich es erst später merkte weil ich die Fotos fand und überlegte warum ich es eigentlich die letzten Winter nicht mehr hatte.


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Isa » Mo 26. Apr 2010, 19:11

Ich kram den Thread mal raus. :D

Hab ja seit (ich weiß es nicht mehr ganz genau wie lange! :lol: ) ca. 2-2,5 Wochen auf Gras / Kräuter ad libitum umgestellt.
Bin einfach sehr begeistert von dieser Ernährungsform.
Gemüse ad libitum wird zusätzlich gerade auch langsam "angetestet", da ich vorhabe das im Winter, wenn kein Gras zur Verfügung ist, so fortzuführen. ;)

Vorteile für die Schweinchen:
- Sie schlingen nicht mehr so hinunter und fressen dann wenn SIE Hunger haben und nicht wenn ich denke es ist an der Zeit, ihnen etwas zu geben.
- Verdauungsprobleme und Gewichtsschwankungen kommen seither gar nicht mehr vor.
Vor allem mein über 6 Jahre altes Schlümpfchen blüht geradezu auf.
Sie hatte immer Probleme mit dem Zunehmen, Gewichtsschwankungen und öfter mal Blähungen oder Durchfall.
Seither hat sie das GAR NICHT mehr :freu: und konnte sogar fast 50g zunehmen.
- Es wird nicht mehr nur das Lieblingsfutter rausgesucht und futterneidisch zu den anderen geschielt, sondern von allem etwas gefressen und das Tempo ist gemächlicher.

Nachteile für die Schweinchen:
- Konnte keine feststellen bisher. :hm:

Vorteile für mich:
- Zu sehen wie glücklich und zufrieden sie mit dieser Art der Fütterung sind. :liebe:

Nachteile für mich:
- Mir fehlt das schrille Bettelquieken, wenn ich morgens aufstehe oder von der Arbeit nachhause komme. :heul: :schäm:
- Meine Meerschweinchen sind zu kleinen Pissnelken geworden; die Einstreu fängt schnell an zu riechen. :püh: Somit muss ich zusätzlich zum samstäglichen Misten, einmal unter der Woche "teilerneuern".


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Löwenzahn » Di 27. Apr 2010, 08:47

Auch bei mir hat ein Umdenken stattgefunden seit ich hier im Forum bin. So bekommen meine Schweinchen nun neu:

-täglich frisches Gras
-neu auch frische, selber angepflanzte Kräuter
-ich achte darauf, dass sie immer frisches Gemüse/Obst zur Verfügung haben

Was ich feststelle:

-meine Tiere sind kurz gesagt einfach gut drauf. Aktiv und fröhlich.
-sie begnügen sich am Abend mit gaaaanz wenigen Pellets, Frischkräuter sind einfach gefragter.
-Schlankschweinchen Leah hat zugenommen!
-sie freuen sich auf Frischangebote, schlingen diese aber nicht mehr wie wild runter

Was das für mich bedeutet:

-höherer Zeitaufwand... Pflücken, Pflanzen, Schnippeln. Und ich stelle fest, dass die Süssen eindeutig mehr pinkeln, also muss ich auch mehr misten.
-höhere "Materialkosten"...
-doch werden diese beiden Punkte irrelevant, wenn ich über zufriedene, gesunde Tiere berichten darf.
-neue Erkenntnisse zu überdenken, auszuprobieren, Ergebnisse zu beobachten und auszuwerten, ist für mich eine Herausforderung, die mir viel Spass bereitet.


Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Isa » Di 27. Apr 2010, 09:25

Stimmt, dem kann ich mich auch noch anschließen.
Höhere "Materialkosten", da immer von allem reichlich vorhanden sein sollte.
Und der höhere Zeitaufwand, da ich ja sehr viel Gras pflücke und versuche so viele verschiedene Grassorten wie möglich zu ergattern.

UND ich habe seeeeeeeehr oft matschige, faulige Apfelreste vom Vorjahr an den Schuhen kleben :autsch: , da meine Hauptwiese eine wilde Apfelbaumwiese ist. :lol:


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Löwenzahn » Di 27. Apr 2010, 21:40

Was ich - trotz annäherndem Ad Libitum - NICHT feststelle, ist ein signifikanter Rückgang des Heukonsums. Heu wird hier nach wie vor recht viel - und gerne - verballert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich vom "Heu-Dealer" meines Vertrauens momentan wirklich ganz exklusiv super gutes Heu habe.

....Leah ist heute gar nicht mehr zu bremsen. Noch NIE habe ich meine Älteste BROMMSELN sehen bzw hören... heute brommselt sie und zeigt allen, wo`s langgeht im Gehege....


Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Di 27. Apr 2010, 22:51

Ja Meerschweinchen fressen noch verhältnismäßig viel Heu (kommt auch darauf an wie viel Gras sie zur Verfügung gestellt bekommen). Kaninchen hingegen fressen bei Ad libitum-Ernährung eigentlich fast garkein Heu mehr. Da sieht man einfach den Unterschied zwischen Gras- und Kräuterfressern. Deshalb funktioniert die rationierte Ernährung (auf Heu basierend) beim Meerschweinchen auch viel besser als beim Kaninchen. Heu sind einfach zu einem sehr hohen Prozentteil Gräser und ein Kaninchen braucht Kräuter.


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von lapin » Di 27. Apr 2010, 22:54

Öhm :hehe:, ich hab draußen in der Hütte ne Unterschale mit Heu stehen, trotz Wiesenkräuter ad libitum, kann ich die jeden Tag neu auffüllen! :hm:! Meine Kaninchen stürzen sich gerade zu auf das Schwarzwald Heu!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von saloiv » Di 27. Apr 2010, 23:00

Schwarzwaldheu enthält extrem viel Kräuter (deshalb ist es in kaninchenschützerischen-Kreisen verschrien - das böse Kalzium :D). Das ist beim 08/15-Heu meist nicht der Fall, es enthält (fast) nur Gräser. Kräuterheu wird (ähnlich wie Trockenkräuter) gerne ergänzend gefressen.


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dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 11:48

Löwenzahn hat geschrieben:....Leah ist heute gar nicht mehr zu bremsen. Noch NIE habe ich meine Älteste BROMMSELN sehen bzw hören... heute brommselt sie und zeigt allen, wo`s langgeht im Gehege....
Sexuell aktiver werden sie bei ad libitum auch... :lieb:



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Isa » Mi 28. Apr 2010, 13:01

:arg: Deswegen ist hier grad so ein Gezicke. Maia brommselt, Mimm auch, Schlümpfchen sowieso....
Und Fjell ist total überfordert... :lol: :lol:


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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 13:21

Isa hat geschrieben:Und Fjell ist total überfordert... :lol: :lol:
Gib ihm noch ein extra Kuschelkissen. Mein Gustav nutzt das in seiner Not, weil die leichteren Weiber eben doch wendiger sind als er und schneller beschleunigen können. Nur bei den langen Strecken hat er gute Chancen :lol:



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Löwenzahn » Mi 28. Apr 2010, 15:00

Miss Marple hat geschrieben: Sexuell aktiver werden sie bei ad libitum auch... :lieb:
Ööööööhm... :schäm: also wenn das so ist, steig ich um auf Kuntibunti-Trockenfutter ad libitum :X weil letzte Nacht :schäm: da bin ich aufgewacht weil im Gehege *quiiiieeetschmuigbrommsel* so die Post abging :schäm:

Nein Quatsch... ist ja ein gutes Zeichen... hat jemand eine wissenschaftlich gesicherte Erklärung dafür? So etwas in der Art "Gras macht scharf" ääääh ja :schäm: :schäm: :schäm: :schäm:

*hüstel* :schäm:

...ich mach mich indes mal schlau bei den Wirkungsweisen der Kräuter... :D


Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Apr 2010, 15:22

:grübel: Das waren hier Beobachtungen, dass die Schweinchen bei ad lib insgesamt vitaler werden. Sexualität gehört dazu.
https://www.tierpla.net/gesundheit-meerschweinchen/sellerie-potenzsteigernd-t5131.html" onclick="window.open(this.href);return false; 1. Teil



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Re: Veränderungen bei ad libitum

Beitrag von Isa » Mi 28. Apr 2010, 15:55

Miss Marple hat geschrieben:
Isa hat geschrieben:Und Fjell ist total überfordert... :lol: :lol:
Gib ihm noch ein extra Kuschelkissen. Mein Gustav nutzt das in seiner Not, weil die leichteren Weiber eben doch wendiger sind als er und schneller beschleunigen können. Nur bei den langen Strecken hat er gute Chancen :lol:
Leider leider ist Fjell kein "Beteigungs"-Kastrat.
Er brommselt dann nur zurück, quiekt aufgeregt und macht dann so einen Zickigkeitsluftsprung. :lol:


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