unkonventionelle Vergesellschaftung

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unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Di 6. Jul 2010, 10:17

Ich musste ja gestern ein Böckchen einschläfern lassen.
Jetzt war sein Bruder ganz alleine.
Das geht ja nicht.

Ich habe noch ein Päärchen und eine Dreierharemsgruppe.
Aus der Dreiergruppe haben wir noch gestern Abend eine Dame geklaut und sie dem verwittwetem Böckchen geschenkt.
Jetzt darf er sich um seine Schwester bemühen.

Einfach raus aus der einen Gehgeseite, rein in die andere Gehegeseite. Ohne saubermachen, ohne neutral, einfach rein.
Mein Mann hat das gemacht, in der Zeit bin ich wie in Trance in die Küche und habe Futter geholt.
Die anderen haben nartürlich auch was bekommen. :D

Erst haben beide gar nicht gemerkt was los war, beide nebeneinander gefuttert, dann jeder in eine eigenen Weidenbrücke und Nickerchen gemacht.
Als die kleine Dicke dann im Heuberg am futtern war hat Leo dann scheinbar gemerkt das das gar nicht sein böser bruder ist der ihn immer verjagt sondern ein völlig fremdes bezauberndes Wesen ist.
Also angeschnuppert, gebrommselt was das Zeug hält und breitbeinig an ihr vorbei, sie kam aus dem Quitschen nicht mehr raus.
So ging das gestern Abend immer weiter.
Also friedlich.

Als sie kleine Dicke am Quitschen war hat der Kastrat aus der Nachbargruppe scheinbar gemerkt das ihm ein Weibchen abhanden gekommen ist und erstmal durchs Gitter geschaut, da kam der neue Beschützter und die zwei Herren haben sich durchs Gitter angeschnüffelt. Oder Unterhalten, "ej die gehört jetzt mir".
Selst da war aber kein Zähneklappern, sondern eher ein freundschaftliches anschüffeln und suchen.

Heute morgen beim Frühstück.
ich hatte auch reichlich Futter einfach so weiträumig verteilt.
Die kleine Dicke rennt zum Napf, holt sich was und verschwindet in der Weidenbrücke, das ging ein paar Minuten so, dann wurde das umliegnedne Futter inspeziert und gefressen.
Der Herr hat auch erst friedlich gefressen, aber dann meinte er er müsste mal zeigen wer der herr ist.
Also breitbeinig brommselnd ums Weibchen rum, Weibchen fängt an zu quitschen obwohl er sie gar nicht berührt.

Sieht also recht harmlos aus, ausser das der Kastart mit seinen 1200g versucht zu popcornen was das Zeug hält.
Ob er damit seinen Freude ausdrücken möchte das er jetzt seinen stinkstifeligen Bruder los ist, oder vor Freude an der Schönheit oder einfach vor Frust weil die kleine Dicke ihn nicht ran lässt :hm:

Ich konnte die beiden einfach so zusammensetzten weil ich beide seit November 2006 kenne.
Er war bei dem Bockpäärchen der unterlegene und sie war in der Dreiergruppe die rangniedrigste, beides friedliche freundliche Schweinchen.

Den beiden gestern und heute zuzuschauen war einfach nur traumhaft schön und lässt mich auch schon wieder lachen.

Allerdings juckt micht jetzt ein bisschen der Gedanke alle 6 zusammen zu lassen.
Aktuell habe ich ja drei Päärchen, drei Weibchen und drei Herren
Dann würde ich hier https://www.tierpla.net/wikipet-meerschweinchen/verschiedene-gruppenkonstellationen-experimente-t2001.html" onclick="window.open(this.href);return false; meine Experimente fortführen.

Mal sehen wie es sich entwickelt und wie ich mich entscheide


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von schweinsnase77 » Di 6. Jul 2010, 12:17

ich hab ja gerade 3 Exherren und drei Damen zusammen sitzen....funzt prima. :D

Wenn alles klappt kommt da nachher noch 1 Pärchen dazu


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Di 6. Jul 2010, 18:14

Und es brommselt und quitscht bis zum wahnsinig werden.
Die kleine Dicke lässt ihn nicht ran, er will aber so gerne, ansonsten wird gemeinsam gefuttert aber noch ein wenig Abstand gehalten


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 07:21

Und unsere Vergesellschaftung geht weiter.

Nachdem gestern Gizmo gehen musste war seine Pischi alleine.
Also Pischi zu Maya und Willi (denen hatte ich vor zwei Wochen ja die kleine Dicke geklaut).
Es war als wenn sie immer zusammen waren. Direkt zusammen gefressen und zu dritt im Heuberg gesessen.

Mann kommt gestern Nachmittag von der Arbeit und wundert sich was los ist. Tragödie erzählt.
Mann: "dann haben wir ja jetzt zwei Herren und drei Damen, dann können wir doch die Trennung im Gehege wegmachen und nochmal alle zusammen lassen?"
Ich: "TÄ meinte das könnte Problem geben. Wenn aber noch zwei Damen dazu kommen dann würde es sicher funktionieren. Zwei Herren und fünf Damen wäre optimal. Die TÄ hat mir übrigens zwei kleine Damen angeboten"
"Nee"
"bitte"
"Nein"
"doch"
"auf keinen Fall"
"bitte, bitte" mit Augen blinzeln, die füllen sich langsam mit Tränen (aber unbewust)
Kopfschütteln (ohne Worte)
Tränen laufen unaufhörlich
"bitte, bitte"
"los zieh dich an und wir fahren sie holen" :freu:

Bei TÄ angerufen, ich kann sie heute ab 10:00 Uhr abholen.

Mann hat dann schon mal die Trennung weggemacht, wollte ich erst heute (wollte mich aber nicht streiten, also Mann gelassen)
Trennung ist weg, alle 5 zusammen.
Es wurde kaum gejagt, eher ist jeder mal für sich alleine gerannt, sobald er beim nächsten ankam ist der losgerannt, ein wenig geschnupper und sonst eher ängstliches in den Weidebrücken liegen.

Jetzt sind alle am fressen, allerdings jeder in einer anderen Ecke, habe heute das Futter mehr als großzügig verteilt.

Fotos kommen später.
Bin auf nachher gespannt wie ein Flitzebogen.


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 11:20

Mann hat ja gestren schon Trennung weggemacht, heute beim Frühstück sah es so aus:

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So sieht es aus wenn man flüchtet und sich versteckt:

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Und so sieht es aktuell aus, mit zwei neuen Damen, oder soll ich lieber Mädchen sagen (ich habe auch nochmal selber drunter geschaut, schickes Y :D ).
8 Wochen alt, 390g und 430g, nebeneinader sieht man den leichten Größenunterschied, beim rumwuseln kann ich sie nicht auseinander halten.

Auf die Frage was sie alles an Futter kennen und was sie nicht kennen, wegen langsamen anfüttern meinte die TÄ "die sind sehr robust, die vertragen alles, bei uns waren das lebende Komposthaufen, die haben alles an Gemüse bekommen" :lol:

So sieht es aktuell aus:

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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 16. Jul 2010, 11:30

Das ist immer wieder schön zu sehen, wie friedlich korrekt sozialisierte Meerschweinchen sind - auch, wenn da mehr wie ein Herr der Schöpfung zwischensitzt! :D

Ich wollte ja immer ne gemischtgeschlechtliche Gruppe haben - aber ich wollte auch nicht kastrieren lassen. Also bliebs bei strenger Geschlechtertrennung ... tja, und damit fehlte eben was sowohl in der Männer-WG als auch in der Damen-WG



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 12:10

Die zwei Herren haben eben auch friedlich nebeneinander gefuttert, ohne Zähneklappern, ohne brommseln.
Ja so eine gemischte Gruppe ist echt toll.

Meine 5 kleinen sind ja von Anfang an mit Mutter, bzw. älterem Kastart sozialisiert worden und waren nie alleine. Es war immer ein erwachsenen dabei.
Die zwei neuen kleinen wurden von Mutter getrennt als sie ca. 4-5 Wochen alt waren und kamen dann in eine gemischt Gruppe und haben somit auch schon gelernt.

Die neuen Kleinen haben schon versucht den alten futter aus dem mund zu klauen, wurden aber teilweise freundlich zurechtgewiesen.
Aktuell sind alle am schlafen, teils einfach mitten im Gehege.


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Isa » Fr 16. Jul 2010, 13:33

Ach, ein Traum.
Schön wenn so gemischte Gruppen so super funktionieren.
Könnt ich glatt neidisch werden. :hehe:
Bei mir ist ja schon die "normale" Haltung (1 Kastrat mit mehreren Weibern) kompliziert.
Alle Neuschweine haben immer einen schweren Start. :püh:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 14:04

Also hier ist es immer noch recht friedlich, klar ein wenig gejage, aber sonst nix.

Eben haben sich zwei Weibchen gejagt, was machen die zwei Kastraten? Liegen voll gelangweilt in den Ecken und pennen weiter :hm:
Lustig wenn ein 1200g Kastrat einem kleinen 400g Schweinchen am Popo schnüffelt, ich dachte schon der springt drauf und Kleinschwein ist platt :X , aber nö :nein: Kleinschwein hat ihm eine volle Ladung ins Gesicht gegeben :D

Ein Kleinschwein pofft in der Hängematte, was macht das zweite Kleinschwein, will auch rein, hüpft dazu und wird postwendent rausgejagt. Zu zweit in einer Hängematte geht ja auch nicht.
Heute nachmittag kommt eh die zweite rein.

Wenn es weiter so geht und bleibt, denke ich kommen sie auch die nächten Tage wieder aus der Hand futtern, haben sie heute nicht gemacht


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von mausefusses » Fr 16. Jul 2010, 15:34

Mann kommt gestern Nachmittag von der Arbeit und wundert sich was los ist. Tragödie erzählt.
Mann: "dann haben wir ja jetzt zwei Herren und drei Damen, dann können wir doch die Trennung im Gehege wegmachen und nochmal alle zusammen lassen?"
Ich: "TÄ meinte das könnte Problem geben. Wenn aber noch zwei Damen dazu kommen dann würde es sicher funktionieren. Zwei Herren und fünf Damen wäre optimal. Die TÄ hat mir übrigens zwei kleine Damen angeboten"
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"bitte"
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"doch"
"auf keinen Fall"
"bitte, bitte" mit Augen blinzeln, die füllen sich langsam mit Tränen (aber unbewust)
Kopfschütteln (ohne Worte)
Tränen laufen unaufhörlich
"bitte, bitte"
"los zieh dich an und wir fahren sie holen"
Die Story könnte von mir sein...hihi.

Ich finde das super was Du machst. Mehrere Gruppen halten finde ich total doof und anstregend für den Halter.
Das Bild mit dem Häufchen Fell im Heu (Ich bin leider zu blond um das Bild zu zitieren)...lebt es??


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 15:40

Ja, das Häufchen Fell ist meine Lady, oder auch Pischi genannt und lebt. Es ist das Hinterteil.

Das ist die Dame die gestern ihren "Mann" verloren hat. Musste sich dann direkt an zwei neue Herren gewöhnen die alle beide mal hinten drauf wollten. :X

Ich wollte ja eigentlich auch immer nur eine Gruppe, leider wollten meine Schweinchen das nicht.

Daher bin ich auch noch zwiegespalten über Trauer unf Freude. :schäm:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Doro » Fr 16. Jul 2010, 15:56

Sind die beiden Neuen die Beiden kleinen? :shock:

Boh was sind die hübsch :lieb:

Auf dass es weiterhin so gut klappt :freu:



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Fr 16. Jul 2010, 20:03

Ja, die Neuen sind die beiden Kleinen.
Sind silber Agouti mit hellem Bauch.
Wenn ich sie nicht beide gleichzeit sehe kann ich sie nicht auseinander halten :schäm: Kommt aber noch, eines ist etwas hellen.

Heute Abend gab es Fütterung aus der Hand. Die Großen kamen alle, die Kleinen noch nicht. Aber fast, schauen und schnüffeln schon ganz aufgeregt.
Aber meine Mutti (Maya) hat sich ein Stück geholt und sich von der Kleinen stibitzen lassen und sich dann einfach bei mir ein neues Stück geholt :love:

Alle 7 haben feundlich miteinander gegessen.

Mein Mann wollt heute Abend einen Unterstand für eine zweite Hängematte bauen, asl er gesehn hat, das die Kleinen bei der Hängematte schlange stehen hat er direkt zwei neu gemacht. :D
Jetzt haben wir drei Hängematten und alle drei sind belegt.

Fotos gab es heute keine mehr, wollte nicht zu viel stören. Kommen aber die nächsten Tage


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Doro » Fr 16. Jul 2010, 20:06

Ich freu mich dass deine Vergesellschaftung so gut klappt :freu:

Und mit den Bildern lass dir ruhig Zeit, du bist ja nicht aus der Welt ;)



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Isa » Fr 16. Jul 2010, 20:32

Oh mann, super dass das so gut klappt! :freu:
Die Neulinge sind aber auch zuckersüß! :liebe: :liebe:

Ich find Bild 3 klasse, wo das eine Baby weglatscht. :lieb:
Babys haben immer so Stacks-Füße! :lol:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Sa 17. Jul 2010, 16:14

Ich habe bisher jede Vergesellschaftung ohne neutralen Boden und ohne Essigwischerei gemacht.
Und hier läuft es aktuell mehr als perfekt.

1200g Kastrat (Leo, "der weiße Poschi") will Kleinschwein besteigen und schafft es auch :crazy:
Kleinschwein quitscht vor sich hin und Kastrat (Willi "Vati", kapp über 1000g) kommt angerannt und verjagt Leo und besteigt ihn, somit ist die Chefrolle klar ;)

Es wir ab und zu mal gejagt oder Nasenstüber oder Poposchubs verteilt, kein Zähneklappern, kein Hacken, kein beissen und beim Futtern ist man sich eh einig. Waffenstillstand total.

Heute morgen beim Frühstück:
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bei Heuberg nachladen:
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zwei Männer mit Kleinschwein:
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zwei Kleinschweine mit Chef:
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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 17. Jul 2010, 16:56

Die Kleinschweine sehn wirklich herzallerliebst aus!
Da könnt ich ja glatt wieder schwach werden ... zumal sie kurzhaarig sind! *seufz*



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Isa » Sa 17. Jul 2010, 17:33

Ach wieder so schöne Bilder! :liebe:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Doro » Sa 17. Jul 2010, 18:56

Ich glaube ich könnte die beiden Kleinschweine nicht wirklich auseinander halten :pfeif:

Ist so wie bei Baggi (Papa) und Blacky (Sohn), wenn ich die Beiden mit Namen anspreche guck ich immer zuerst auf den Po, Baggi hat dort einen braunen Fleck, Blacky nicht :schäm:

Aber eine bildhübsche Truppe hast du da bei dir Zuhause :lieb:



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » So 18. Jul 2010, 08:22

Ich kann sie auch nur auseinander halten wenn ich sie zusammen sehe :schäm:
Eins ist etwas kleiner und dunkler, das andere halt etwas größer und etwas heller.

Das sind meine ersten Glatthaarschweinchen, die haben kleine Schlappöhrchen. :love:
Ich hatte bisher nur irgendwas gewuscheltes und dann gemixt mit irgendwas langhaarigen, halt bunte wuschelige Mixe aus allem möglichen


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Löwenzahn » Mo 19. Jul 2010, 10:46

Voll süss die Kleinen :love: :love: ich steh ja eh auf Kurzhaar :love: :love:
Freut mich sehr, dass es so gut klappt vergesellschaftungstechnisch :D :D


Liebe Grüsse, Arletta

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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Kimi » Di 20. Jul 2010, 20:45

:freu: Ich liiiieeeebe Agoutis !
Wunderschön die Beiden !



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Mi 21. Jul 2010, 08:34

Und die Kleinen sind arg schlau.
Sobald einer zur Tür reinkommt oder in der Küche am werkeln ist, oder man sich nur am Gehege vorbei schleicht wird nach Futter gequikt, obwohl noch reichlich Futter da ist.
Wenn ich dann mit Futter kommen, stehen sie als erste da, schnuppern ab und zu mal an der Hand, nehmen aber noch kein Futter aus der hand.
Die großen drengeln sich vor. Sobald der erste von den Großen Futter hat laufen sie hinterher und klauen, so das die Großen sich wieder neues Futter an der Hand abholen.

Aktuell ist es so friedlich und freunlich das es schon beängstigend, fast langweilig ist.
Kein gejage, kein gebrommsel, nix. Friedliches miteinander futtern und schlafen.
Ab und an will meine Tyrannin (Pischi) mal die anderen Damen aufmischen, was aber auch nicht richtig funktioniert, die traben eher langweilig ab, die Kastraten mischen sich überhaupt nicht ein und poffen weiter.

Also besser könnte es gar nicht laufen :freu:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Doro » Mi 21. Jul 2010, 10:41

Ich freu mich so für dich :freu:

Du hast eine tolle Truppe :freu:



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Mo 26. Jul 2010, 12:01

Beim versammeln um den Restheuberg kurz vorm neuen auffüllen, alle stehen parat und warten auf neue heu, sie wissen genau wo das hinkommt.
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Hier nochmal beide Kleinschweine
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Und man pofft unter der Hängematte
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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Isa » Mo 26. Jul 2010, 14:49

:liebe: :liebe: Was für schöne Bilder!

Sag mal auf Bild 1... da ist in jedem Napf etwas Stroh / Einstreu und genau EIN Kackbobbel. :lol:


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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 26. Jul 2010, 14:57

Das ist bestimmt die erste Verwarnung, daß die Näpfe wieder aufgefüllt zu werden haben wollen werden sein ... :D



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Re: unkonventionelle Vergesellschaftung

Beitrag von halloich » Mo 26. Jul 2010, 21:23

Keine Ahnung was die aktuell mit ihren Futternäpfen anstellen.
Die bleiben meist eh nicht lange voll.
Es wird alles fein säuberlich rausgeräumt, panniert und dann erst nach und nach verkostet.
Das haben sie schon immer gemacht, aber nicht so schnell wie aktuell.
So sehen bei mir die Näpfe nach ca. 30 -60 Minuten immer aus, später die möchtest du gar nicht mehr sehen. :schäm:
Das ist auch der Grund warum ich keine Trinknäpfe habe sondern nur Trinkpflaschen

Ich habe auch Buddelschweine, die trainieren für die Köttelweitschußolympiade. :lol:
1. Disziplin: Zielschießen in den Napf
2. Disziplin. Weitschuß über den Rand, so das er auf dem lamminat auch noch schön unter die Couch rutscht.

Die Kleinen paasen noch komplett in die Näpfe und haben die auch schon als Toilette mißbraucht.
Ist schön wenn man leere Näpfe rausholt, Streu und heu rauswischen will und man dann nasse Hände hat :lol:


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