Hundepärchen und keiner kastriert...

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Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Fr 9. Aug 2013, 14:21

...will aber nicht, dass sie sich fortpflanzen.

Sollte ich eine Kastration in Betracht ziehen, wenn ja bei wem?
Gibt es sonst Ideen sie zu schützen....sie sind ja auch oft unbeaufsichtigt.


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Fr 9. Aug 2013, 14:27

Also je nach dem wie lange sie unbeaufsichtig sind, könnte man sie in der Zeit räumlich trennen. Ist aber halt auf Dauer denke ich nicht so toll. Ansonsten, weißt nicht, wenn Lucy läufig ist, wie es aussieht mit chemischer Kastra?

Ich würde erstmal abwarten, wie der Rüde auf die läufige Hündin reagiert, allerdings trotzdem nicht unbeaufsichtigt lassen. Wenn du dann immer noch an Kastra denkst, würde ich wohl eher den Rüden nehmen, wenn Lucy die läufigkeiten immer gut übersteht, also ohne Scheinschwangerschaften, etc.


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Una » Fr 9. Aug 2013, 14:37

Bei uns war nur der Dackelrüde kastriert, die Schäferhündin war intakt. Wir haben uns für die Kastra beim Rüden entschieden, da diese weniger aufwändig und risikoreich ist als die Kastra bei einer Hündin.
Es gab damals vor 7 Jahren keinerlei Probleme, den Rüden kastrieren zu lassen, da ich dem TA klarmachte, dass es unverantwortlich von mir wäre, eine Trächtigkeit zu riskieren bei diesen beiden Rassen. Das wären nämlich schäferhundähnliche Hunde mit krummen Dackelbeinen geworden und bei so einer Mischung ist es vorprogrammiert, dass es Probleme aufgrund des Körperbaus gibt.


Liebe Grüße

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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Venga » Fr 9. Aug 2013, 14:43

Wenn, dann würde ich das Weibchen kastrieren oder sogar nur sterilieren lassen.
Bei der Sterilisation greift man nicht in den Hormonhaushalt ein.
Einen gesunden unauffälligen Rüden würde ich nie kastrieren lassen, weil das Wesensveränderungen nach sich ziehen kann. Schon gar nicht chemisch.
Das ist zwar der einfachste Weg, aber die chemisch kastrierten Rüden die ich kennen gelernt habe, waren nicht mehr der Hund, der sie mal waren.

Ich meine, es gibt Spritzen für die Hündin um die Läufigkeit zu unterbinden, ähnlich der Verhütungsspritze für Frauen.

Wenn ihr nicht da seid, solltet ihr sie räumlich trennen, wenn das möglich ist, oder einen von beiden mitnehmen.
Die heiße (gefährliche) Phase, die Standzeit, ist am Ende der Läufigkeit und ein paar Tage darüber hinaus. Dann ist die Hündin aufnahmefähig, bietet sich an und hält still, wenn der Rüde sie besteigen will. Davor wird sie ihn eher abweisen.

Am Besten fragt ihr den Tierarzt, was er euch rät.


LG
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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Fr 9. Aug 2013, 16:03

Genau, das was Venga anspricht hatte ich ja letztens hier auch schon gelesen.
Deswegen bin ich etwas hin und hergerissen.

Es gibt ja so Schlüpfer...für beaufsichtigt dürfte es reichen,aber für unbeuafsichtigt ist schlecht.


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Fr 9. Aug 2013, 16:09

Also ich habe bisher noch keine "negativen" Verhaltensänderungen bei Rüden feststellen können. Weder bei einer richtigen Kastration, noch bei der chemischen. Ich würde die chemische Kastration wohl auch nicht auf Dauer machen, aber um erstmal zu schauen, wie er damit umgehen würde.
Mein Rüde ist auch Kastriert. Nun gut ich kannte ihn vorher nicht anders, aber er ist aufgeweckt, nett zu anderen Hunden, völlig normal eben. Der Cocker aus meiner Betreuung, wurde aufgrund einer vergrößerten Prostata, durch die vielen läufigen Hündinnen erst chemisch Kastriert, auch um zu schauen, ob er sich verändert. War nicht so. Er ist mittlerweile kastriert und genau so wie vorher.

Also Mia zerfrisst die "Schlüpper", weiß ja nicht, wie es bei Lucy ist. Aber theoretisch könnte man darauf verzichten, die Dinger verhindern ja nix... und wenn ihr eh da seit und aufpasst? Ich find die Teile echt nervig und die Hunde hier, sahen damit auch nicht sehr glücklich aus...


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sharon » Sa 10. Aug 2013, 11:18

Ich hatte immer 2 Weiber. :D
Bei einem Pärchen, hätte ich nur den Rüden kastriert.



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Mi 14. Aug 2013, 19:44

Habe mich mal mit meiner Tierärztin unterhalten...

Folgende Punkte erwähnte sie:
- Aufwand und Kosten wären bei einer Kastration des Rüden geringer
- eine Kastration des Weibchens aus gesundheitlichen Gründen, wird ihrer Meinung überbewertet
> zum einen, weil eine tumoröse Milchleiste statistisch gesehen, nicht durch eine Kastration verhindert werden kann, allerdings jegliche Form von Gebärmutter- und Eierstockveränderungen
> und zum anderen, auch bei dem Rüden natürlich Hodenkrebs und zb Prostatakrebs uä durch eine Kastra vorgebeugt werden

Dann gibt es den Chip für den Rüden...der allerdings tatsächlich stärker auf das Wesen des Hundes eingreifen könnte, als die Kastration selber.
Hormonell passiert da wohl mehr.
Sie erzählte auch von "Tests" die Hundebesitzer mit dem Chip durchführten, um abzuwiegen ob Kastra ja oder nein...
vom Chip nicht angetan waren, die Kastra aber am Ende das Tier weniger veränderte..

Spritze für das Weibchen ginge auch, allerdings setzt man diese zwischen den 2 Zyklen...da Lucy aber nun (habs jetzt mal genau berechnet), Mitte September mit der Läufigkeit beginnen müsste, wäre das zu spät.


Mal gucken wohin es geht...


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 14. Aug 2013, 23:37

Ich hatte ein intaktes Pärchen ... Weimaraner Rüde, Schäferhündin.
Es gab keine Probleme, wenn sie läufig war, wurde sie halt weggesperrt und Beide getrennt Gassi geführt, sind ja nur ein, zwei Wochen.

Genau so wurde es auch bei anderen Hundehaltern früher gemacht, kastriert oder sterilisiert wurde nur bei medizinischer Indikation. Und auch da gabs keine Probleme, man merkt ja rechtzeitig, wann die Hündin läufig wird.

Diese Höschen haben nur den Sinn, daß die Hündin die Wohnung nicht volltropft - nunja, bei uns hatte das Höschen nicht lang gehalten :D



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Mrs Rabbit » Do 15. Aug 2013, 10:15

Ich würde dazu raten, die Hündin kastrieren zu lassen. :?

Joy wurde letztes Jahr wegen einem Tumor kastriert. (Milchleistentumor, Milchleiste wurde entfernt und direkt mit kastriert). Davor war es immer horror wenn Joy läufig wurde. Ich musste sie immer zu Venga bringen, trotzdem stand der Rüde grundsätzlich unter Strom. Alles was ansatzweise nach Joy roch, wollte er rammeln. Egal ob ich das war oder die Katzen. Er wollte jeden besteigen, das war für uns alle purer Stress. :autsch:
Durch die Kastration hat sich hier alles entspannt. Vom Verhalten her hat sich Joy überhaupt nicht verändert. Sie ist immernoch eine total bescheuerte Nudel :jaja: ,Kampfschmuser, weiterhin verträglich mit allen Tieren etc.


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 13:49

Lucy hatte in den 4 Jahren keinerlei Probleme während der Läufigkeit, kein Schweinschwangerschaften oder übertriebene "Hitzigkeit"...
Snoopy ist gering an ihr interessiert...wir waren auch schon gassi, als Lucy läufig war und er blieb ruhig...

Ich werde wohl vorerst zur Spritze bei Lucy tendieren...und mich entsprechend darüber informieren.

Trennen halte ich prinzipiell auch für am besten, allerdings schwer machbar...
sind die beiden alleine ist es umständlich, wen wohin?
Sind sie zusammen auch schwer, da beide mit uns im Bett liegen...
und auch sonst, getrennt Gassi gehen, für mich alles unvorstellbar :schäm:


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Do 15. Aug 2013, 13:51

Ich beschäftige mich ja im Moment auch mit Kastration, wegen der Mia und ich habe meine TÄ auch gefragt, wegen dieser Spritze, aber sie riet mir davon ab. Ich hab leider vergessen warum, aber sie sagte die Wirkung und das alles überhaupt sei sehr umstritten...


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 13:55

:? ach mannoooo...
ich geh mal das Netz nach Erfahrungen durchstöbern...


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Rennmaus » Do 15. Aug 2013, 15:30

Also ich würde wenn dann richtig kastrieren, wen genau is schwer zu sagen....hat beides Vor- und Nachteile.
Chemisch kastrieren, Spritze oder sonstiges würde ich auf keinen Fall machen. Erstens gibt es meiner Meinung nach dazu noch zu wenige Erfahrungen und zweitens finde ich das hormonell gesehen einen viel krasseren Eingriff als die Kastra. Aber gut, ich bin auch beim Mensch gegen hormonelle Verhütung, von daher gibts da beim Tier für mich diese Option auch nicht...
Man könnte ja zum Beispiel den Rüde auch sterilisieren lassen, dann bleibt er hormonell normal (weil du ja sagst er zeigt jetzt kein extrem starkes Verhalten wenn Lucy läufig ist) und kann trotzdem nicht mehr decken....



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 15:45

Ich geh das jetzt mal Schritt für Schritt an.

Hündinnen sind ja in der Regel ca 21 Tage läufig...
davon sind sie ca. 14 Tage am bluten und eine Woche Empängsnisbereit?!

So weit korrekt oder?
Das heißt, Snoopy müsste 21 Tage völlig am Rad drehen, bis Lucy dann mal so nett wäre und Snoopy iwann doch mal ranlässt, meist nach den 14 Tagen?

Ist das zu optimistisch und zu wenig individuell gedacht, aber prinzipiell nicht verkehrt? (auch wenn pauschal) :D

Wie ist das eigentlich mit dem "Letzten" Schuss beim Rüden...wenn ich ihn spontan kastrieren lassen würde, weil ich merke, dass er doch zu starke Triebe hat?!


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 15. Aug 2013, 16:13

Wenn er derartig triebig ist, geht der letzte Schuß ziemlich zuverlässig ins Leere, wenn du ihn an einer läufigen Hündin schnuppern läßt, aber nicht ran läßt - man sieht es! :D

Im Grunde genommen sind Hündinnen sogar nur 2 - 4 Tage lang empfängnisbereit - hier gibts aber zuviele Ausnahmen, die nach vorne oder hinten verschoben eben doch aufnehmen, daher die Woche (wir hatten sogar mit 14 Tagen gerechnet, sicher ist sicher. Wenn Hassan anfing, ein gewisses Interesse an Cyra an den Tag zu legen, war für uns die Zeit, die Beiden zu trennen und sobald diese Art von Interesse bei Hassan wieder weg war, hatten wir sie wieder bedenkenlos zusammengelassen.)
Prinzipiell waren Spaziergänge auch mit Beiden zusammen möglich - aber mit ohne Leine laufen war zumindest während der Stehtage reiner Streß für alle Beteiligten, es war einfacher, getrennt zu gehen, so konnte Cyra auf einer ganz bestimmten Strecke, die fast nur von Haltern mit läufigen Hündinnen benutzt wurde, frei laufen, Hassan konnte normal im Hundeauslaufgebiet frei laufen. Waren Beide zusammen, blieben Beide an der Leine - weil, wie gesagt, es war sonst für alle Beteiligten zuviel Streß.
Es ist allerdings sehr individuell, was da wirklich geht und was nicht geht ... und das ist sowohl vom Charakter der Hunde, als auch von den Haltern und ihren Umgang mit den Hunden abhängig. Da kann man nicht pauschalisieren.

Hassan hatte übrigens die gesamte Zeit über gar nicht am Rad gedreht ... er war etwas brummig gegenüber anderen Rüden und wenn er mit ihr zusammenlief und die Beiden frei laufen durften, hing er ihr nur an der Schnalle und man mußte tierisch aufpassen, daß es nur beim Schnuppern blieb. Ansonsten war er (fast) wie immer.
Anders Cyra, sie wurde in der Zeit der Läufigkeit von einer kleinen Zimtzicke zu ner Killerzimtzicke ... Gehorsam vergessen, brummig, mißmutig und extrem zickig gegenüber anderen Hündinnen. Das war dann allerdings unabhängig davon, ob Hassan bei war oder nicht.

Ich war ja selbst viel mit vielen fremden Hunden gegangen, war oft nen richtig großes Rudel.
Eines Tages stellte ich fest, daß die Rüden extrem aggressiv und brummig auf alles reagierten, was uns entgegenkam - die Stimmung im Rudel war gereizt - und wie!
Irgendwann stellte ich fest, daß mir einer der Hundehalter ne läufige Hündin mitgegeben hatte!
Es hat übrigens keiner der Rüden auch nur versucht, die Hündin zu besteigen - es war einfach nur so, daß sich aufgrund der Konkurrenz im Rudel und gegenüber Fremdhunden diese extrem gereizte Stimmung breitmachte.



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 16:27

Alleine war Lucy, wenn sie läufig war...einfach nur noch anhänglicher und müder...
aber an sich entspannt.
Überhaupt nicht zickig.

Laut alter Besitzerin war Snoopy teilweise nur so anstrengend weil wohl ne läufige Hündin in der Nachbarschaft gewesen wäre...
aber ich hab ihn persönlich so in Lucys Gegenwart nicht kennengelernt.

Also wäre das vom Grund her eine gute Entscheidung, das ganze spontan zu entscheiden?
Weil WENN, dann würde ich tatsächlich ihn kastrieren...glaub ich, da mir der Eingriff an sich bei einem Weibchen eben doch etwas mehr Angst macht :hehe:


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Do 15. Aug 2013, 16:52

Ich glaube ich würde auch erstmal schauen, wie es wirklich ist, wenn Lucy läufig ist. Und dann kastrieren lassen, wenn du es für nötig hälst. Ich würde wie gesagt auch eher den Rüden kastrieren als die Hündin, weil es einfach nicht so riskant ist, irgendwie. Und wenn Lucy wirklich gar keine Probleme hat mit der Läufigkeit....


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 15. Aug 2013, 17:15

Würd ich auch so sehen ... wenn das alles glatt geht und ihr keine Probleme mit der Trennung der Beiden über die Läufigkeits-Zeit habt, ists für Beide besser, intakt zu bleiben.

Treten Probleme auf, würd ich, so wie du beschreibst, auch eher den Rüden kastrieren lassen. Das Risiko ist einfach geringer - so im Nachhinein würd ich so, wie es bei Cyra und Hassan gelaufen war, eher Cyra kastrieren lassen ... dieses überaus zickige Verhalten während der Läufigkeit ist wohl nicht normal und war bei ihr vermutlich das erste Anzeichen für eine Gebärmutterentzündung, die sie mit sieben Jahren hatte. Vermutlich war da etwas von Anfang an nicht in Ordnung ...



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Mrs Rabbit » Do 15. Aug 2013, 17:26

Ich tendiere bei Hunden immer das Weibchen kastrieren zu lassen. Ich habe einige kastrierte Rüden kenngelernt die mit anderen potenten Rüden nicht mehr klar kamen, obwohl sie vorher gut befreundet waren. :?

Als ich Joy kastrieren lies wegen dem Tumor, informierte ich mich vorher beim TA. Er sagte, heutzutage ist es ein routine Eingriff. Er kastriert auch Katzen während sie rollig sind. :hm:

Ich hatte den TA als ich hier einzog schon einmal drauf angesprochen, was man machen kann wegen den Hunden. Er riet mir auch, die Hündin kastrieren zu lassen. So kann die Hündin nie Junge kriegen (Ein Hund kann immer mal ausbüxen, wie es auch mit unkastrierten Wohnungskatzen so ist oder ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit), der TA hat im übrigen die selben Erfahrungen und Beobachtungen gemacht wie ich. Wurde der Rüde mit einem Chip kastriert, war es besonders schlimm. :hm:

Joy und Rüdi hatten während ihrer Läufigkeit nie Kontakt. Joy hatte damals schonmal Babys und hatte sich alles und jedem angeboten - für den Rüden natürlich eine verlockende Einladung. :arg:

Ich würde aber auch erstmal beobachten, wenn Lucy läufig wird, räumlich trennen und gucken wie sich Snoopy verhält und gut aufpassen. :hm: Dann könnt ihr euch immernoch entscheiden ob ihr einen kastrieren lasst oder nicht.
Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen. :lieb:


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 17:28

Dann bin ich gespannt Mitte September müsste sie dann beginnen zu bluten und Anfang Oktober die heiße Phase sein...
ich hoffe sie bekommen das beide super hin :top:

Danke fürs Brain Storming...

Ja Mrs Rabbit, das hab ich eben auch noch im Hinterstübchen....die Veränderung seierseits durch die Kastra :?...


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Do 15. Aug 2013, 17:43

Aber ein Weibchen könnte sich doch rein theoretisch auch verändern?! Naja ich denke mal du wirst so entscheiden, dass es passen wird :) Aber vielleicht verläuft auch alles total unspektakulär :daum:


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Mrs Rabbit » Do 15. Aug 2013, 17:49

Mrs Rabbit hat geschrieben: Ich habe einige kastrierte Rüden kenngelernt die mit anderen potenten Rüden nicht mehr klar kamen, obwohl sie vorher gut befreundet waren.
Da sollte ich noch hinzufügen das nicht der kastrierte Rüde den Streit anfing, sondern die potenten Rüden. Vom Charakter her, haben sich die kastrierten Rüden nicht verändert. Sind wenn überhaupt etwas ruhiger geworden. :grübel: Wieso die potenten Rüden, die kastrierten Rüden nicht mehr akzeptieren, weiss ich nicht. Ich "vermute" wegen dem veränderten Hormonhaushalt. :hm:
Sana hat geschrieben:Aber ein Weibchen könnte sich doch rein theoretisch auch verändern?!
In meinem Bekanntenkreis sind so gut wie alle Hündinnen kastriert. Ich kann nicht behaupten das sie dadurch Probleme mit anderen Hunden bekamen. Oft ist sogar das Gegenteil eingetreten. Sie waren deutlich verträglicher und nicht mehr so zickig. Joy ist auch verträglicher mit anderen Hunden geworden. :grübel:

Das ist jedoch nur meine Erfahrung die ich gesammelt habe. Vielleicht hat Jemand andere Erfahrungen gemacht?


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von ElHappy » Do 15. Aug 2013, 17:54

Also wenn ich keinen Nachwuchs wünsche . Dann bin ich beim Hund genauso radikal wie beim Nin und Katze ! Da macht sich nämlch kaum einer soviel Kopf . Beim Mann schnipp-schnapp bommel ab oder Spritze für die Dame ( ich als Frau mach ja auch nicht soviel Geschrei darum! :D ) Dame nur kast. wenn es wirklich gesundheitliche Probleme gibt. Den es muss ja irgendwie noch praktikabel und lebenswert sein wenn man 2 Hunde hat .


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von lapin » Do 15. Aug 2013, 18:00

Bei Kaninchen reden wir von dauerhafter Möglichkeit des Deckens...beim Hund handelt es sich um 2x im Jahr wo ich aufpassen muss...
das find ich persönlich nicht so vergleichbar.

2x aufpassen oder eben so radikal sein müssen, wie bei Kaninchen...wenn ich es vermeiden kann, würde ich es gerne ;)!


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Mrs Rabbit » Do 15. Aug 2013, 18:02

ElHappy hat geschrieben:Dame nur kast. wenn es wirklich gesundheitliche Probleme gibt
Warum nur bei gesundheitlichen Problemen? Wo es bei einer Katze selbstverständlich ist sie kastrieren zu lassen? Da wird direkt Termin gemacht ohne sich darüber gedanken zu machen.


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 15. Aug 2013, 18:13

Gerade die Spritze für die Hündin ist es jedoch, die deutlich häufiger zu Komplikationen führt. Es steigt beispielsweise die Tumorwahrscheinlichkeit extrem, bei ner Kastra oder ner Sterilisation steigt die Tumorwahrscheinlichkeit lange nicht so stark (aber auch hier steigt sie).
Es ist eh immer wieder erstaunlich, wie wenig Tierärzte auf die Nachteile von Kastrationen und Co aufmerksam machen ... das ist nämlich nicht nur die Tumorwahrscheinlichkeit, sondern eben auch die Wahrscheinlichkeit, daß die Hunde dann tröpfeln, oder aber die Gefahr, eine Adipositas zu entwickeln, oder erhöhte Wahrscheinlichkeit für Diabetes mellitus und so weiter und so fort ... also ich finds schon richtig, sich da nen Kopf zu machen!

Dazu kommt, wir haben es bei Hunden nicht mit Tieren zu tun, die sich so verhalten dürfen, wie es in ihren ausgewachsenen Schädel grad kommt, sondern wir haben hier eine Tierart, die seitdem sie mit dem Menschen zusammenlebt, mehr oder weniger künstlich auf Kindchenniveau gehalten wird ... ansonsten wäre nämlich die tolle Partnerschaft zwischen Hund und Mensch mit Ende der Pubertät vorbei - genau wie bei Wölfen auch, wo sich die geschlechtsreifen Kiddies von den Eltern verabschieden und ausziehen.
Was bei Katz und Kanin Natur ist, ist beim Hund reine Erziehung ... also, warum da nicht den geringsten Eingriff anwenden und die Hunde entsprechend erziehen und auseinandersperren?

Mal ganz davon abgesehen mach ich mir auch nen Wahnsinns-Kopf bei den Kaninchen ... und würde selbst Kaninchen nur noch halten, wenn sie Junge haben dürfen. Gerade Kaninchen verlieren ihr Feuer und ein Teil ihrer Lebenslust, wenn sie sich nicht vermehren dürfen, dabei ist die Kastration eindeutig noch der stärkere Eingriff wie das aufgezwungene Zölibat oder das Zusammenlebenmüssen mit nem nicht intakten Partner.

Bei Katzen ist es wiederum reines Eigeninteresse, ich möchte weder ne rollige Katze in meinem unmittelbaren Umfeld, welche mir den letzten Schlaf raubt mit ihrem Gejammer, noch möchte ich nen Kater, der mir alles, aber auch wirklich alles, mit Katzenduft verschönert ... kurzum, Katzen, die mit mir zusammenleben wollen, müssen ihre Fruchtbarkeit aufgeben - und wenn sie zu alt sind und ihr Geschlechtsleben nicht lassen, kommen sie mir nicht in die Tüte!

Und dann geh ich noch von ner ganz anderen Sache aus ... die Fortpflanzung ist so elementar, daß es kaum Menschen gibt, die sich kastrieren oder sterilisieren lassen wollen. Wenn, dann kommt der Wunsch aufgrund von Schmerzen, oder aber weil die Kinderschar nun wirklich reicht!
Nun sind Menschen auch nur Tiere ... wenn also Menschen, die ich fragen kann, nicht kastriert und sterilisiert werden wollen, welch einen Anhaltspunkt hab ich dann, daß das die Tiere in meinem Umfeld wollen?
Die kann ich ja nicht fragen ... ich muß also davon ausgehen, daß der Wunsch nach Nachwuchs genauso elementar verankert ist wie bei Menschen und das Tiere sich genausowenig sterilisieren und kastrieren lassen wollen! Beim Kaninchen hab ich oftmals sogar das Gefühl, einfach wenn ich Kaninchen beobachte, daß sie lieber sterben wollen, wie lange leben und keine Jungen in die Welt setzen zu dürfen ...



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Do 15. Aug 2013, 18:15

Mrs Rabbit hat geschrieben:
Das ist jedoch nur meine Erfahrung die ich gesammelt habe. Vielleicht hat Jemand andere Erfahrungen gemacht?
Eben die habe ich gemacht. Lena war damals ganz schlimm scheinschwanger und wir haben sie kastrieren lassen, die war danach sooo unglaublich anstrengend. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das unbedingt alles mit den Hormonen zu tun hat. Gehen wir Menschen mit kastrierten Hunden eventuell plötzlich anders um, dass es das Verhalten ändert?? :grübel:
Ich finde das Argument daher irgendwie total ja nicht blöd aber es ergibt für mich keinen sinn, zu sagen ich kastriere den Rüden nicht, weil es oft zu verhaltensänderungen kommt. Kann beim Weibchen doch genau so? Und von daher wäre die Kastration bei einem Rüden noch viel Komplikationsärmer. Und wieso soll ich denn das Weibchen kastrieren, wenn sie die Läufigkeit sehr gut verträgt. Nur weil die Möglichkeit bestünde dass sie Erkrankungen wie Milchleistenzysten bekommen kann, etc? Sowas ist bei kastrieren Hündinnen auch nicht auszuschließen. Mag sein, dass sie logischerweise nichts an der Gebärmutter bekommen können, aber trotz alle dem können sie Milchleistenkrebs/zysten bekommen. Ich weiß nicht wie alt Lucy jetzt ist, aber je älter der Hund desto höher die Wahrscheinlichkeit, egal ob kastriert oder eben nicht!


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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Murx Pickwick » Do 15. Aug 2013, 18:20

Die Wahrscheinlichkeit nach der Kastra bei der Hündin zu Milchleistenkrebs und Milchleistenzysten sinkt wohl tatsächlich ... dafür steigt jedoch das Risiko für Darmtumore, Hauttumore und Nierentumore.

Bleibt sich gehupft wie gesprungen, würd ich sagen ... mit dem Alter nehmen Tumore zu, das ist so von der Natur gewollt ... schließt man eine Tumorgefahr aus, schafft man dadurch andere Tumorgefahren ...



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Re: Hundepärchen und keiner kastriert...

Beitrag von Sana » Do 15. Aug 2013, 18:22

Ich wollt damit auch nur sagen, dass es egal ist ob man kastriert wegen Tumorgefahr, verhindern kann man sowas eh nicht. ;)


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