Schmerzmittel für Zahnschweinchen

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » Fr 18. Feb 2011, 20:57

Ich könnte mir vorstellen, dass die Urform, die Wildpflanze, da noch mehr zu bieten hat.
Sammelst Du Wegwarte?
Der Chicoree ist ja "nur" die weichgezüchtete Form für den Menschen. Dann ist er nämlich nicht mehr so bitter - das mag Mensch heute nicht mehr. Früher waren Bitterstoffe viel häufiger in unserer Nahrung und somit unsere Nahrungs-Medizin.
Gesundes Zeug - meine Bande hat auch gerade ne große Menge Endivie bekommen .... wilde Raubtiere ;)

"bin jetzt Zuhause und Mann kocht ;) )



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Fr 18. Feb 2011, 21:10

Alex hat geschrieben:Sammelst Du Wegwarte?
Die habe ich noch nicht bestimmt. Ohne Blüte stelle ich mich ziemlich blöd an. Ich bin jetzt erst bei ca. 40 Kräutlein, die ich sicher bestimmen kann.
Ich schaffe pro Jahr immer nur etwa 10 Neue zu lernen. Aber ich sortiere gesammelte Wiese nicht aus. Ich füttere also Sachen, die ich nicht kenne. Kann also gut sein, dass meine Tiere wilde Wegwarte bereits kennengelernt haben.
Ich habe jetzt beim Sammeln im Schnee erst begriffen, dass das Labkraut, das ich füttere, Waldmeister ist. :hehe:
Alex hat geschrieben:Der Chicoree ist ja "nur" die weichgezüchtete Form für den Menschen. Dann ist er nämlich nicht mehr so bitter - das mag Mensch heute nicht mehr. Früher waren Bitterstoffe viel häufiger in unserer Nahrung und somit unsere Nahrungs-Medizin.
Also meine Schlawiner gehen manchmal ganz gezielt an den Strunk. Das Obere bleibt einfach liegen. Genauso bei Raddicchio. Das ist tw. so bitter, ich spucke das aus. Und ich bin bei sauer, bitter und scharf ein ziemlicher Extremesser. Wenn die Strüncke liegen bleiben weiß ich, Därme sind gut in Schuß.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » Fr 18. Feb 2011, 21:14

Gesehen jast Du sie schon 3 Millionen mal ;)
Die wunderschöne Blaue Blüte am Strassenrand im Sommer.

Es ist immer wieder unendlich toll zu sehen, wie Tiere ihre Instinkte noch so wunderbar nutzen. Wenn man sie lässt.

Oh Fressi ist fertig ....



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Yoshi » Sa 19. Feb 2011, 11:05

saloiv hat geschrieben:
Das muss ich eben mal bildlich kommentieren. Mit meinem Asterix. Meine Kaninchen sind auch Freiläufer und meine größten Lehrmeister. ;) Sie haben mir das meiste über artgerechte Ernährung gezeigt. Nur nachts sind sie in einem sicheren Gehege einquartiert, damit ich ruhig schlafen kann und sie vor nächtlichen Räubern geschützt sind. ;)
Bild
Hier spuckt er den Zwetschgenkern aus. Zwetschgen lieben sie übrigens...
Da muss ich mal sagen, wie toll ich das Bild finde!!
Ich bin so gespannt auf den Sommer, wenn unsere Pflaumenbäume die Früchte abwerfen, was dann unser 6 Kanins dazu sagen. Beide Pflaumenbäume stehen in deren Freilauf, da fallen immer massig runter. Und dank euch habe ich keine Angst mehr, dass die durch zuviel Pflaumen krank werden. Und so werden die Pflaumen der Wildpflaume wenigstens genutzt. Zum verarbeiten sidn die viel zu klein mit einem riesigen Kern, also eigentlich nur Schale mit Kern.

LG
Yoshi

-- Samstag 19. Februar 2011, 11:10 --
Kirja hat geschrieben:Im Edeka waren wir gestern - nix... Also werden morgen noch Wochenmarkt und Metro abgeklappert, und wenn es da keinen Topi gibt, wissen wir irgendwie nicht mehr weiter... :hm:
Also was ich festgestellt habe, ist dass bei uns die Süßkartoffel genauso gerne wie Topinambur genommen wird. Haben die evtl. ähnliche Inhaltsstoffe?
Außerdem kriegt man auch schon mal in Auktionshäusern ganz günstig Topis, die werden dort zum Aussetzen verkauft. Da haben wir letzte Frühling 2 kg gekauft, das hätte für die Tiere auch ne Zeit gereicht. Und die halten ja so einen Postversand gut aus.

LG
Yoshi



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Sa 19. Feb 2011, 11:29

Yoshi hat geschrieben:Also was ich festgestellt habe, ist dass bei uns die Süßkartoffel genauso gerne wie Topinambur genommen wird. Haben die evtl. ähnliche Inhaltsstoffe?
Süßkartoffel enthält kein Inulin. Ist aber auch ne feine Sache für Diabetiker.
Aus "Nahrungsmittel mit Wunderwirkung" S. 147

- Batate läßt den Blutzuckerspiegel dank ihrer löslichen Ballaststoffe um 30% weniger ansteigen als normale Kartoffeln
- voller wertvoller Nähr- und Ballaststoffe (davon fast 40% vom löslichen Typ, der den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel niedrig hält)
- ausserordentlich reich an Karotinoiden (bessere Insulinnutzung)
- enthält doppelt so viel Vitamin C wie eine normale Kartoffel
- reich an Kalium (mehr als Bananen) -> blutdrucksenkend


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Sa 19. Feb 2011, 15:37

Juhu, wir haben Topinambur aufgetrieben! :freu:

War eigentlich ganz einfach und ich hätte früher drauf kommen müssen: Ein Großmarkt, bei dem fast jeder Gastronom in der Gegend einkauft, muss ein richtig breites Angebot haben. Also, ab zu Metro. In der Gemüseabteilung wusste man sofort, was Topi ist und sie hatten "natürlich" frischen da.

Heute also Tag 1 der Therapie für Maxi's Darm. Da er noch immer weiche Köttel hat, werden wir sehr genau beobachten können, ob sich in den nächsten Tagen oder Wochen was verändert.

Den Tee haben wir heute früh gemörsert und dickflüssig, quasi als kleine Breiportion angeboten. Fand er nicht wirklich lecker. Ich werde ihm einfach mal den Tee zum Fressen anbieten, einfach die Blüten und Kräuter. Muss dann nur dabei bleiben, damit die Mädels nicht alles futtern und ich denke, alles wäre in Maxi's Bauch gelandet ;)
Heute Abend dann FOS.

Eines unserer Gastschweinchen, Tyra, die am Donnerstag noch heftig Durchfälle hatte, ist super fit, frisst alles prima und hat wieder ganz normale Köttel. Vermutlich hatte sie ein schlechtes Salatblatt (evtl. mit irgendwelchen Rückständen) erwischt und ihren Darm durch die Durchfälle sehr schnell gereinigt. Auch bei ihr entdecke ich (oder bilde ich mir ein), dass sie sehr gezielt auswählt, was sie futtert. Die vier Gast-Wutzen haben von uns einen Weiden-Zweig und einen Fichten-Zweig bekommen (das haben sie sonst nicht ständig im Angebot). Und vor allem Tyra ist an beidem häufig dran. Weide als Schmerzmittel und Fichte für den Darm (Fichtenspitzenextrakt ist Hauptbestandteil in Stullmisan ;) ). Macht richtig Freude, mein kleines bisschen neues Fachwissen, das ich hier erworben habe, in der Realität beobachten zu können.

Unser Maxi hat in den letzten Tagen kontinuierlich an Gewicht zugelegt. Keine riesen Sprünge, wie früher manchmal, wonach es immer auch gleich wieder schnell mit dem Gewicht runter ging, sondern schön langsam in kleinen Schritten. Damit ist er jetzt bei 885 Gramm angekommen. Mehr Gewicht hatte er zuletzt am 19. Oktober. Wir müssen zwar voraussichtlich noch kommende Woche die Schneidezähne korrigieren lassen, aber das dürfte ihn nicht allzu weit zurückwerfen. Sicher, ein wenig Stress ist das schon auch für ihn, aber er braucht keine Narkose und kann danach theoretisch gleich wieder futtern.

Ich wünsch euch allen eine "sau-schönes" Wochenende. Beste Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Sa 19. Feb 2011, 19:08

sachenbauer hat geschrieben:Ich werde ihm einfach mal den Tee zum Fressen anbieten, einfach die Blüten und Kräuter. Muss dann nur dabei bleiben, damit die Mädels nicht alles futtern und ich denke, alles wäre in Maxi's Bauch gelandet ;)
Na schaden wird´s den Mädels nicht. Ich habe ja meine Trockenkräuter auf einem großen Antipastiteller aus Plastik in Abteile aufgeteilt. Besonders Nachts höre ich die Krallen auf dem Plastik klicken.
Und das Erfahrungen sammeln mit den Kräutern braucht seine Zeit. Selten, dass sie bei einem neuen Kraut gleich viel fressen. Und dann kombinieren sie ja noch Mengen und Sorten und lernen dabei auch die Wirkung auf ihren Organismus.
sachenbauer hat geschrieben:Auch bei ihr entdecke ich (oder bilde ich mir ein), dass sie sehr gezielt auswählt, was sie futtert. Die vier Gast-Wutzen haben von uns einen Weiden-Zweig und einen Fichten-Zweig bekommen (das haben sie sonst nicht ständig im Angebot). Und vor allem Tyra ist an beidem häufig dran. Weide als Schmerzmittel und Fichte für den Darm (Fichtenspitzenextrakt ist Hauptbestandteil in Stullmisan ;) ). Macht richtig Freude, mein kleines bisschen neues Fachwissen, das ich hier erworben habe, in der Realität beobachten zu können.
An diesem Beispiel siehst Du ja sehr schön, das Angebot ist wichtig. Ohne die Gerbstoffe und das Salicin müsste Tyra sich anderwertig behelfen.
Wir stellen verschiedene Futtermittel rund um die Uhr zur Verfügung und die Tiere machen, was sie seit ihrer Entstehung gemacht haben: sie fressen eigenverantwortlich.

Maxis Gewichtsentwicklung klingt sehr gut! :top:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » So 20. Feb 2011, 13:02

Leider ist die positive Gewichtsentwicklung schon wieder ein wenig ins Stocken geraten. Ja, ich gestehe, wir wiegen immer noch täglich. Aber da wir ihn midestens einmal am Tag sowieso raus nehmen müssen (entweder für den Heil-Tee oder das FOS und Stullmisan, je nachdem, was er gerade freiwillig nehmen möchte), wiegen wir dann eben gleich mit. Gestern mal gleich wieder elf Gramm abgenommen, aber was ist das schon.

Werde gleich morgen einen Termin in der Praxis machen, damit Alex ihm die Schneidezähne ein wenig kürzt. Dann kann er wieder viel mehr selbst entscheiden, was er fressen möchte. Momentan geht das Abbeißen sehr schlecht.

Die Blüten und Kräuter des Tees stehen im EB und stehen und stehen..., aber egal, vielleicht brauchen die Wutzen einfach Zeit. Maxi bekommt seine Dosis sicherheitshalber direkt als Tee-Brei verabreicht.

Unsere vier Gast-Schweinchen werden heute Abend wieder abgeholt und es geht allen Vier prima. Kein Niesen und kein Durchfall mehr. Schon irre, wie sehr man sich in zwei Tagen an eine zweite Meerli-Gruppe gewöhnen kann. Am Liebsten würden wir die Wutzen behalten. ;)

Beste Grüße und einen schönen Sonntag. Micha

-- Sonntag 20. Februar 2011, 19:42 --

Und heute nochmal 19 Gramm weniger. :heul: Die Köttel sind immer noch matschig, nicht flüssig, aber eben viel zu weich. In zwei Tagen 30 Gramm abgenommen, dabei war Maxi auf einem so guten Weg. Mist. Manchmal ist das schon frustrierend, dieser permanente Kampf.

Werde gleich morgen einen Termin bei Alex machen. Schneidezähne kürzen (hoffentlich machen's die Backenzähne noch eine Weile) und den Bauch anschauen, Darm abtasten und abhören etc.

Die neue Therapie kann sicher noch nicht anschlagen, wir haben je erst gestern früh angefangen. Müssen wir sicher noch Geduld haben. Aber wenn es nach einem so schönen Aufwärtstrend mit so viel Hoffnung auf den neuen Therapieansatz dann wieder so nach unten geht, verliert man manchmal fast den Mut.

Ne, natürlich machen wir weiter. Musste mich nur mal ein wenig "ausheulen".

Beste Grüße, Micha.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mo 21. Feb 2011, 11:59

Maxi's Schneidezähne sind gekürzt. Nicht sehr viel, aber so, dass er hoffentlich wieder gut abbeißen kann. Ich war heute das erste Mal live beim Abschleifen dabei. So richtig gefallen hat es Maxi natürlich nicht, aber er war tapfer und hat sich seinem "Schicksal" ergeben, weil alles Kopf-Wegziehen nichts geholfen hat. Alex war sehr lieb zu ihm, hat aber trotzdem konsequent gearbeitet, um die ganze Prozedur für Maxi so kurz wie möglich zu machen.

An den Backenzähnen sind auch schon wieder "Haken" erkennbar. Wird leider nicht mehr allzu lange dauern, bis wieder eine Backenzahnkorrektur in Narkose fällig wird. Wir würden aber vorher sehr gerne Maxi's Darmflora ein wenig saniert und stabilisiert haben. Da er immer noch matschige Köttel hat, und die Phytotherapie nach zwei Tagen noch nicht so ganz durchschlagend greifen kann, bekommt Maxi in den nächsten Tagen jeweils eine Messerspitze Dysticum dazu.

Es besteht hauptsächlich aus Huminsäuren und soll die Verdauung wieder normalisieren, bzw. dazu beitragen, dass die Darmbakterien wieder in ein normales Verhältnis kommen und die Köttel wieder fester werden. Wer mehr zu Dysticum wissen möchte, hier die Fachinformation:

[url]http://www.albrecht.eu/pdf/FI/Dysticum_11-2008.pdf[/url]

Momentan machen die drei Wutzen Siesta, so dass ich noch nicht sehen konnte, ob Maxi wieder besser abbeißt. Jetzt bekommt er erstmal eine Erholungspause und später bringe ich ihnen noch was Leckeres und werde dann mal beobachten.

Beste Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mo 21. Feb 2011, 12:31

Ah so, Huminsäure wie sie in Torf und Humus vorkommt. Nimmt Maxi es? Wenn ich mal Tonerde anbiete wird so getan, als sei da nur Luft. :mrgreen:
Habt Ihr eigentlich Bambus im Garten? Oder Ackerschachtelhalm? Beide haben einen sehr hohen Kieselsäuregehalt zum Zähne abschmirgeln. Ich biete Bambus und Schachtelhalm (Zinnkraut) fast ständig an. Gerade Schachtelhalm wird ganz gerne mal gefressen. Bambus ist eh der Burner. :D
Solange Schachtelhalm kein Alleinfuttermittel ist, kann die Thiaminase nicht schaden.
https://www.degupedia.de/wiki/index.php/Schachtelhalm" onclick="window.open(this.href);return false; Einzig Sumpfschachtelhalm sollte man nur den Tieren füttern, die bereits Ackerschachtelhalmerfahrung haben.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » Mo 21. Feb 2011, 13:08

Fressen die wirklich den Schachtelhalm??
Hätte ich nie gedacht.
Ich werd dieses Jahr wohl auch mal etwas mehr sammeln ;)
Keine Angst vor Schachtelhalm - das Problem ist er auch nicht selber, sondern der Pilz der auf ihm sitzt. Also Schachtelhalm mit dunklen Stellen und Flecken nicht sammeln.
Neulich hat man in Hannover mal eine Studie gemacht und Ponys mit Schachtelhalm gefüttert. Es ist nichts passiert.
Hi Micha - ich hoffe er frisst wieder besser...
Ich kürze immer lieber erst mal weniger und bei Bedarf lieber nochmal. Er muss zumindest einen Biss haben. Manche kürzen so, dass Schwein gar nicht abbeißen kann, dass sollte man vermeiden.Backenzähne dafür lieber komplett runter und dann dei Schneidezähne anpassen.
Maxi erinnert mich an meinen Barney - Gebissmäßig :(
Ich habe ein bißchen Bedenken, wegen der Zacke.
Er ist so ein süßer Fratz und das Schleifen hat er gaz brav gemacht.

Grüße
Alex



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mo 21. Feb 2011, 13:21

Alex hat geschrieben:Fressen die wirklich den Schachtelhalm??
Hätte ich nie gedacht.
Ich habe irgendwo noch Schachtelhalmfressfotos. :D
Ich zitiere mal Murx´ Infotext:
Schachtelhalm enthält mehr Kieselsäure wie Gräser, je nach Art sind das 10% - 50% der Trockenmasse.
Diese Kieselsäure ist in ein einzigartiges, nur bei Schachtelhalmen vorhandenes Cellulosegerüst eingebaut, welches ungewöhnlich regelmäßig angeordnet ist. Normalerweise liegen die Cellulosefasern wie Kraut und Rüben in der Zellwand. Diese einzigartige Struktur gibt dem Schachtelhalm nicht nur Festigkeit, sondern macht aus ihm ein hochwirksames Schleifpapier. Es gibt nix, was so regelmäßig und topgerade Zähne raspeln kann, wie Schachtelhalme!

Die Kieselsäure der Schachtelhalme wird durch das zerreiben des Cellulosegerüstes aus diesem Cellulosegerüst herausgerieben und kann so sehr gut vom Körper aufgenommen werden. Im Körper wiederum katalysiert Kieselsäure eine ganze Reihe von Stoffwechselvorgängen, die am Aufbau von Haut, Knochen, Zähnen und Hornteilen beteiligt sind - Calcium wird nun effektiver in die Zähne eingelagert, Knochen werden stabiler, das Verhältnis von weichem Knorpelgewebe zu hartem Knochengewebe wird ausgeglichener, Haare und Krallen wachsen schneller und sind stabiler und gesünder und die Zähne werden härter, ohne spröder zu werden.

Das ist jedoch nicht alles, Schachtelhalme enthalten zudem auch noch Quercetin, welches die Darmschleimhäute auskleidet, Kämpferol, welches den Kreislauf anregt und vermutlich Tumorzellen dazu bringt, sich selbst umzubringen und Luteolin, einem Pflanzenfarbstoff mit bisher unbekannter Funktion im Körper.
Dazu kommen diverse Kaffeesäurederivate, auch diese bringen den Kreislauf in Schwung und sorgen für einen ausgeglichenen, effektiven Stofftransport im Körper. Die Eqitesolsäure, die nur in Schachtelhalmen vorkommt, ist dabei eine der wirksamsten Säuren, welche den Stofftransport ankurbeln können.

Insgesamt gibt es so gut wie keine Pflanze, welche derartig gut für die Zähne sind ... einzig, wenn Abszesse ne Rolle spielen, sind Zwiebelgewächse den Schachtelhalmen überlegen.

Leider gilt für den Schachtelhalm dasselbe, wie für alle Pflanzen - er ist kein Wundermittel. Er kann also nicht alle Zahnschäden kurieren. Aber es ist zumindest ein Versuch wert ...
https://www.tierpla.net/post119127.html?hilit=Schachtelhalm#p119127" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mo 21. Feb 2011, 18:17

Schachtelhalm und Bambus, das hattest Du mir schon mal vorgeschlagen, Miss Marple. Habe mich bisher leider noch nicht auf die Suche gemacht. Ich finde den Infotext von Murx klasse, Schachtelhalm ist ja total universell und hat wohl deutlich mehr als eine positive Wirkung. Aber helft mir bitte, ich bin nicht wirklich der Botaniker (Bäume kann ich unterscheiden, Sachenbauer baut ja auch am liebsten mit Holz ;) ). Da ich weder Schachtelhalm noch Bambus im Garten habe, würde ich gerne mal Ackerschachtelhalm suchen gehen. Wir wohnen ländlich, also müsste das doch irgendwo zu finden sein. Habt ihr einen guten Link, auf dem die Pflanze gut erkennbar ist? Kann ich es mit irgendwas Ungutem verwechseln? Bis zur nächsten Exkursion von Alex dauert es ja noch bis... mh... April? Hätte gerne vorher schon mal einen Versuch mit Schachtelhalm gestartet.

Alex, er frisst natürlich wieder, ist aber irgendwie schlapp heute Nachmittag. Ob er deutlich besser abbeißen kann, sehe ich am Besten, wenn es nachher frische Petersilie etc. gibt. Da musste er in letzter Zeit immer rupfen und die Pfötchen zu Hilfe nehmen.
Meinst Du, an dem Zacken hätte man gleich was machen sollen?
Dein Barney konnte ja gar nicht mehr fressen, auch nicht nach den Korrekturen, oder? Ich hoffe, dass Dein Vergleich des Zahnbildes zwischen Maxi und Barney keine ganz schlechte Prognose darstellt. Dr. Eickhoff war bei unserem ersten Besuch dort auch schockiert von der Zahnsituation. Trotzdem frisst Maxi auch nach fast einem Jahr als Zahnschweinchen immer wieder nach den Korrekturen gut und selbständig und ist dabei munter und lebensfroh.

Wie seht ihr das mit Gasnarkosen bei größeren Zahnkorrekturen? Es soll ja die Möglichkeit geben, auch über die Nase inhalieren zu lassen, so dass man trotzdem am offenen Mäulchen arbeiten kann. Ich hatte bisher gedacht, dass eine Injektionsnarkose für die Tiere eine gleichmäßigere Relaxation und Sedierung darstellt und man bei Gasnarkosen eher Schwankungen hat.
Für den Organismus wären doch aber Inhalationsnarkosen schonender, weil die Gase schneller abgeatmet werden können, oder?

Mal wieder viele Fragen, ich weiß, aber deshalb bin ja hier ;)
Beste Grüße, Micha

-- Montag 21. Februar 2011, 18:47 --

Kurzer Nachtrag:
Sorry, Miss Marple, Du hattest mir ja schon vor ein paar Wochen diesen prima Link geschickt über Schachtelhalme
[url]http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Schachtelhalm[/url]
Hat mein olles Hirn irgendwie vorübergehend vergessen gehabt. Danke nochmal dafür.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mo 21. Feb 2011, 18:51

sachenbauer hat geschrieben:Bis zur nächsten Exkursion von Alex dauert es ja noch bis... mh... April? Hätte gerne vorher schon mal einen Versuch mit Schachtelhalm gestartet.
Bis dahin wächst auch kein neuer Schachtelhalm. Ich muss mich hier im Winter auch mit trockenem Schachtelhalm aus der Apotheke oder dem Kräuterhandel begnügen. Wirkt übrigens auch hervorragend bei Bindegewebsschwäche / Schwangerschaftstreifen. :P

Am besten Du guckst hier in die Links: https://www.tierpla.net/pflanzen-f393/pflanzenbestimmung-t7097.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Demnächst wird es, wenn wir es hier schaffen :schwitz: auch nen jahreszeitlichen Sammelkalender mit Bildern geben.
Aber vermutlich bist Du mit Alex´ Kurs schneller pflanzenfit.

Interessante Narkosefragen. :top:


EDIT: Ich habe noch mal eine Schachtelhalm - Beschreibung von Murx gesucht.
Zieht einfach das Pflänzchen, was ihr findet, auseinander ... entstehen dabei so eine Art Steckrohre, die man wieder zusammenschieben kann (Verbindung entsteht dann allerdings nicht mehr, ist so wie nen lockeres Stecksystem), dann ists Schachtelhalm.

Schachtelhalme haben nie Blätter. Wenn da also als Blätter erkennbare Gebilde dran hängen, kann es sich nicht um Schachtelhalm handeln.
Und hier hatte lapin sehr gut fotografiert:
https://www.tierpla.net/pflanzen-f393/ackerschachtelhalm-sehr-beliebt-t7259.html" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mo 21. Feb 2011, 20:11

Danke, Miss Marple, Du bist meine persönliche Fundgrube des Jahres. ;)

Alex, zu Deiner Beruhigung ;) , Maxi frisst schön und hat heute, trotz TA-Stress ;) ein wenig Gewicht zugelegt.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » Mo 21. Feb 2011, 20:33

Hallo Micha,

da bin ich aber beruhigt!! Zunehmen lese ich gerne.

Ackerschachtelhalm in seiner erwachsenen Form sehen wir erst zum Sommerkurs ;)
Ich gebe ab April einmal monatlich Exkursionen.

Noch einen Tipp zum Unterscheiden der einzelnen Schachtelhalme:
Wenn man die einzenen "Schächtelchen" auseinader zieht, dann ist eim Ackerschachtelhalm das Krönchen (das Stengelglied) niedriger als das erste Glied an der Seite.
Bei den anderen ist es anders herum - Krönchen höher als erstes Seitenglied.
Verständlich?

Zur Narkose:
Ich mache hier zu 95 % Inhalationsnarkose bei Zahnkorrekturen - die anderen 5 % schicke ich zu Eickhoff. Es kommt extrem auf die Zahnsituation an. Wenn ich gut an alle Ecken und Kanten ran komme, dann ist die Inhalationsnarkose großartig.
Ich habe da auch eine eigene Technik entwickelt. Mit einer Hand halte ich Schwein und winzig kleine Maske auf der Nase, mit der anderen Hand schleife ich.
Das funktioniert prima. Millionen Male geübt ;)
Die meisten Tiere schlafen sehr gut dabei. Vor allem Schweine, Kaninchen sind manchmal resistent gegen Isofluran.
Wenn die Backenzähne ganz hinten zur Backe hin und die Maulhlöhle extrem klein ist, dann komme ich da nicht ausreichend hin - das macht dann Eickhoff.
Immer da, wo es geht, ist Isofluran natürlich 3 Milllionen Mal unschädlicher.
Eickhoff lehnt es ab, weil er nicht ruhig damit arbeiten kann.
Meine Technik ist mittlerweile so ausgefeilt, dass ich minutenlang in absoluter Ruhe Schleifen kann.
Das ist reine Übungssache.
Der andere "Zahnschweinguru" neben Eickhoff - Dr. Schweigart- macht auch nur Inhalationsnarkosen. Er klemmt Schwein dann in so ein Gestell und lässt die Maske auf der Nase.
Mein Gestell sind meine Hände, so kann ich auch ganz schnell reagieren, wenn Schwein doch mal wach werden sollte. Aber wie gesagt, Schweine schlafen eigentlich großartig unter Isoluran.

Sodala, ich mache dann jetzt mal Feierabend ;)

Alex



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Piccola » Mo 21. Feb 2011, 22:26

sachenbauer hat geschrieben:Danke, Miss Marple, Du bist meine persönliche Fundgrube des Jahres. ;)
Meine auch :hot:

Liebe Grüße
Yvonne


Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
(Christian Morgenstern)

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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Nightmoon » Mo 21. Feb 2011, 22:38

Bekommt man nicht Schachtelhalm getrocknet in der Apotheke?
Ich meine ja, weil man daraus ja auch einen Tee brühen kann.... Einfach Mal nachfragen. Mit dem Selber Sammeln wird schwer, weil gerade in der Berliner Ecke gibt es mehrere verschiedene Arten und da wird es schon schwierig, dass man genau den herausfindet, der so super ist.


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » Di 22. Feb 2011, 11:51

Aus Ackerschachtelhalm keinen Tee machen sonder einen Dekokt.
Tee geht auch, dabei bekommt man aber nur die Flavonoide raus - was gesund für die Niere ist und gut durchspült.
Um an das Kiesel zu kommen muss man einen Dekokt machen.
Ich machs so - über Nacht in kaltes Wasser einweichen, am nächsten morgen 20 Minuten köcheln - drin lassen bis abgekühlt. Dann abgießen. Nur so kommt man an die Kieselsäure die für Knochen, Zähne, Haut und Bindegewebe so wichtig sind.
Bekommt man in der Apotheke.



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von daniii » Di 22. Feb 2011, 12:04

Zur Narkose möchte ich auch noch was sagen: Zahnschwein Bela hat zwischen September 2009 und August 2010 im Abstand von 3 bis 4 Wochen Backenzahnkorrekturen unter Gasnarkose in Holzwickede bekommen. Die machen das dort zu zweit, Schweigart schleift beim in den Zahnbehandlungsstand eingehängten Schwein und Frau Hackert hält die Maske auf die Nase, reguliert das Gas und hält das Schweinchen fest.

Die Gasnarkose hat - in meinen Augen als Halter - den Nachteil, dass das Schweinchen nicht so arg tief schläft. Bei einer Menge von Schleifarbeiten macht das nichts, bei Bela war es aber zum Teil so gravierend, dass er gezuckt und im schlimmsten fall sogar geschrien und gewimmert hat, weil er die Schmerzen doch noch gespürt hat. Trotz höchster Narkosedosis. Ich als Bela-Mama war immer kurz davor, umzukippen, und mein Freund hat mich festgehalten, damit ich Bela nicht vom Tisch reiße ... Auf der anderen Seite hätte er eine Injektionsnarkose so oft wahrscheinlich nicht verkraftet.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Di 22. Feb 2011, 12:25

Alex hat geschrieben:Ich machs so - über Nacht in kaltes Wasser einweichen, am nächsten morgen 20 Minuten köcheln - drin lassen bis abgekühlt. Dann abgießen.
So mache ich es auch. Aber den Topf kriege ich nicht mehr sauber. Naja, ist mein Kräutertopf.
Den Begriff Dekokt kannte ich gar nicht.


@Dani: :(


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Di 22. Feb 2011, 19:11

Den Schachtelhalm würde ich gerne frisch anbieten, geht zur Zeit nicht. Getrocknet habe ich ihn gestern in den einschlägigen Versandshops nicht gefunden. Bambusblätter schon. Werde weiter nach getrocknetem Ackerschachtelhalm forschen, notfalls in einer guten Apotheke. Wobei die Preise da natürlich ... na ja ... ihr wollt nicht wirklich wissen, was wir für die beiden Heilkräuter-Tees für Maxi bezahlt haben. Will auch mal so nen Luxus-Tee ;) . Aber klar, wenn's hilft.

Wegen der nächsten Backenzahn-Korrektur und der dazu gehörigen Narkose sind wir hier gerade sehr am grübeln und diskutieren. Ich hoffe, Maxi lässt uns noch ein wenig Zeit, um eine gute Entscheidung zu treffen. Er konnte heute seine Broccoli-Blätter nicht mehr wirklich kauen. Ein erstes Zeichen. :heul:

Alex, wenn's ok ist, schick ich Dir zu dem Thema noch ne PN.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Di 22. Feb 2011, 19:38

Die meisten Shops führen Schachtelhalm nur unter dem Begriff Zinnkraut. Wegen der schleifenden Kieselsäure hat man früher damit Zinn poliert.
https://www.kraeuter-kuehne.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Hier kaufe ich viel in den Filialen. Online geht aber auch. 100 Gramm 2,20€ geht.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mi 23. Feb 2011, 23:38

Danke für den Link, die haben wenigstens Zinnkraut, haben viele auch unter diesem Namen nicht.

Wegen der nächsten Backenzahnkorrektur haben wir uns jetzt entschieden. Alex schaut sich Maxi's Zähne unter Gas genau an und entscheidet dann, was geht. Wenn es wirklich ganz extrem schwierig sein sollte, weil zu weit hinten und außen und Mäulchen zu eng, dann gehen wir zu Eickhoff. Aber alles, was gut vertretbar geht und Maxi hilft, macht Alex mit Isofluran. Wir vertrauen ihr da sehr und haben uns vorher nochmal gründlich mit ihr ausgetauscht. DANKE ALEX.

Und wenn wir damit wenigstens die langen Injektionsnarkosen mit ewig langer An- und Abreise bei Eickhoff reduzieren können, und Maxi dadurch weniger Narkoseschäden erleidet, dann ist ja auch schon geholfen.

Möchte aber noch ganz deutlich sagen, dass wir mit Dr. Eickhoff immer sehr zufrieden waren und sind. Er ist echt ein super Zahnspezialist und ein "netter Kerl" und hat - nach der misserablen Zeit über zwei Monate bei der ersten TÄ - Maxi vermutlich das Leben gerettet und immerhin kann Maxi nach einem Jahr als Zahnschwein immer noch zwischen den Korrekturen super fressen (keine Selbstverständlichkeit).

Also, Eickhoff ist wirklich gut, nur bei Maxi's Darmsituation müssen wir eben versuchen, die Belastungen zu reduzieren und versuchen es jetzt lieber, so es denn geht, mit Gasnarkosen.

Übrigens: Köttel bei Maxi werden langsam fester und geformter. Alles noch etwas vage, aber die Therapie scheint langsam anzuschlagen. Und Gewicht gut, stabil, eher wieder mehr.

Beste Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » So 27. Feb 2011, 01:00

Kurze Wasserstandsmeldung:
Maxi geht es gut, hatte gestern ein neues "Rekordgewicht" von 892 Gramm, nachdem er im Mai letzten Jahres auf 682 Gramm abgemagert war. Hat zwar heute wieder ein wenig abgenommen, aber das sind die normalen Schwankungen (ich weiß, täglich wiegen macht nur verrückt, aber er hat gerade nun mal drei Baustellen gleichzeitig: unklare Backenzahn-Situation, Schneidezähne relativ frisch und zurückhaltend korrigiert und Darmprobleme). Da kann ich momentan nicht anders, als das Gewicht täglich zu kontrollieren. Er muss ja eh rausgenommen werden, da er seine Therapie-Zutaten einfach nicht selber fressen will.

Die Köttel sind inzwischen manchmal geformt, manchmal noch matschig. Ich sehe es positiv und hoffe, darin einen Trend zur Besserung zu erkennen.

Hat eigentlich jemand hier (leider) Erfahrungen mit Epilepsie bei Meerlis? Eine Bekannte von uns hat eine junge Meerli-Dame mit relativ gesicherter Epilepsie-Diagnose. In der Such-Funktion konnte ich nur was bei Kaninchen entdecken. Wäre für Tipps oder Literatur-Hinweise dankbar. Vitamin B bekommt die Kleine schon. Ist ja auch viel im Blinddarmkot. Was kann man sonst noch tun? Ist Phenobarbital (z.B. Luminal) ratsam?

Danke schon mal und beste Grüße, Micha.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » So 27. Feb 2011, 09:55

sachenbauer hat geschrieben:Er muss ja eh rausgenommen werden, da er seine Therapie-Zutaten einfach nicht selber fressen will.

Die Köttel sind inzwischen manchmal geformt, manchmal noch matschig. Ich sehe es positiv und hoffe, darin einen Trend zur Besserung zu erkennen.
Was frißt Maxi denn von sich aus gerne? Auch inulinhaltige Sachen wie Chicoree? Ich hab nun gelesen, dass er sich "sehr" wehrt. Wie stark ist das denn? Negativer Stress wiederum tut der Darmflora nicht gut. Sehr schwere Entscheidung, wo eingreifen und wo nicht. :grübel:
Ich selber gehe immer davon aus, wenn ein Tier sich sehr wehrt, dann hat das einen triftigen Grund, den ich respektieren muss, auch wenn ich den Grund nicht verstehe. Aber Maxi ist ein Zahnschwein. Da sieht vieles anders aus. Außerdem nimmt er zu. Also scheint es der richtige Weg zu sein.
sachenbauer hat geschrieben:Hat eigentlich jemand hier (leider) Erfahrungen mit Epilepsie bei Meerlis? Eine Bekannte von uns hat eine junge Meerli-Dame mit relativ gesicherter Epilepsie-Diagnose. In der Such-Funktion konnte ich nur was bei Kaninchen entdecken. Wäre für Tipps oder Literatur-Hinweise dankbar. Vitamin B bekommt die Kleine schon. Ist ja auch viel im Blinddarmkot. Was kann man sonst noch tun? Ist Phenobarbital (z.B. Luminal) ratsam?
War gerade mal lesen. Mit der Gabe von Vitamin B wurden die Anfälle seltener. Wurde mal der Blutzuckerspiegel gemessen? Sehr oft ist Unterzucker die Ursache.
Ich kenne bisher nur den Verdacht auf Epilepsie, der sich nie bestätigte, wenngleich ich sicher bin, Epilepsie bei Meerschweinchen kommt vor. Ich habe ja selber ein Tier mit Stereotypie. :(
In den meisten Fällen haben ein, zwei Tierärzte nicht erkannt, dass es sich um einen starken Milbenbefall handelte. Die Tiere "schockten", meist bei Berührung und man begann, auf Epilepsie zu behandeln.
Ein anderer Fall war, dass die Halterin partout darauf bestand, das Tier hätte Überzucker. Nach wie vor kann ich das nicht nachvollziehen, da das Tier beidseitig einen Diabetes II - typischen Katarakt hatte. Dort wurden dann mit Kraftfutterpäppelei Blutzuckerpeaks erzeugt, jenseits von gut und böse. :?
Krankentagebuch ist auf jeden Fall hilfreich.

Dritte mögliche Ursache wenn man solch einen Anfall vor sich hat ist:
Selbst wenn man so einen Anfall vor sich hat, braucht das keine Epilepsie zu sein, viel wahrscheinlicher in unserer Fertigfutterära ist dies ein epileptiformer Anfall, der bei einer ganzen Reihe von Überdosierungen von Mineralstoffen und Vitaminen entstehen kann ... wird das Tier dann auf Rohkost umgestellt, werden solche Anfälle selten oder tauchen sogar gar nicht mehr auf, je nachdem, was durch die Überdosierung geschädigt wurde. Weitere Auslöser für epileptiforme Anfälle sind Vergiftungen.
https://www.tierpla.net/gesundheit-rennmause/epilepsie-beim-renner-t4852.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Auf jeden Fall ist bei einem solchen Verdacht eine Zweitmeinung wichtig. Und die Fütterung sollte ehrlich betrachtet werden, da der Blutzuckerspiegel künstlichen Schwankungen unterworfen werden könnte.

Zwei wichtige Post´s zu Unterzuckerung:
https://www.tierpla.net/post130277.html?hilit=Blutzuckerspiegel#p130277" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.tierpla.net/post130141.html?hilit=Blutzuckerspiegel#p130141" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » So 27. Feb 2011, 10:14

Schön das es Maxi gut geht ;)

Zu der Epilepsie:
auch ich hatte schon ein paar Schweine auf dem Tisch die "Epileptiker" sein sollten. Die armen Kerle hatten alle Milben und haben schrecklich gelitten. Ich hatte selbst schon solche Schweine Zuhause - die sehen echt aus wie Epileptiker!!
Auch Schilddrüse muss getestet werden
Aber Du schreibst, die Diagnose sei gesichert - also wieder mal ein Phyto-Tipp
Ich behandle gerade eine Katze mit Epilepsie unglaublich erfolgreich mit Passiflora.
Neue Studien belegen, dass sie krampflindernd wirkt und auch bei Epilepsie eingesetzt werden kann.
Ich würde hier ein standardisiertes Präparat nehmen - da kann ich in der Praxis mal in meine Liste gucken.
Außerdem sind Bachblüten unterstützend gut.
Es gib eine Internetseite https://www.naturheilkunde-bei-tiere.de" onclick="window.open(this.href);return false;
da gibt es TCM Kräutermischungen. Das Euroglist ist super - vielleicht auch deren Epilepsie Tablette?
Würde ich zumindest alles vor Luminaletten versuchen.
Ich würde meinem Tier nur in absoluter Not Luminal geben. Und meinem Schwein wahrscheinlich gar nicht. Das ist wirklich Versuchstierkunde.
Höchstens wenn es die letzte und lebensrettende Maßnahme ist. - Aber dann auch nur wenn Schwein dann noch Schwein bleibt.

Liebe Grüße
Alex



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » So 27. Feb 2011, 19:41

Danke Miss Marple und Alex für die Infos und die Links. Habe das jetzt mal zusammengefasst und hoffentlich richtig weitergegeben (auch unter Zuhilfenahme der Copy-Funktion, ok?)

Alex, ich melde mich morgen in der Praxis, damit wir vielleicht am Di, Mi oder Do Maxi's Zähne angehen. Ausserdem würde ich Dir gerne mal Murmele (heißt eigentlich Miss Marple ;) und ist unsere fünfjährige Schweinchendame aus der Meerli-Hilfe) vorstellen. Sie war bisher die Ruhe und Ausgeglichenheit in Person und wird seit einigen Tagen immer wieder "zickig", jagt Maxi manchmal und beißt nach ihm. Im nächsten Moment liegen die Beiden aber wieder einträchtig beieinander. Kann dieses Verhalten auch ein Hinweis auf ne Erkrankung, z.B. Zysten o.ä. sein?

Bis dann und Danke nochmal euch Beiden. Schönen Sonntagabend noch. Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Alex » So 27. Feb 2011, 21:46

Hi Micha,

ich habe das bei meiner Speck-Kali wenn sie hormonell super-aktiv ist. Neulich hatte sie richtig Milch gegeben. Da war sie nicht mehr zu bremsen und meine Nächte waren kurz. Schweinis stehen neben meinem Bett ;)

Grüßle
Alex



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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mo 28. Feb 2011, 09:04

Hat denn Murmele, wenn sie so drauf ist, lange Zitzen?


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

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