Schmerzmittel für Zahnschweinchen

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mi 2. Feb 2011, 12:01

Wegen dem Matschkot: Streß kann zu Veränderungen in der Darmflora führen. Parasiten nutzen diese Gelegenheit gerne aus, wenn das Immunsystem gerade nicht so auf dem Posten ist.
Ich würde eine feinmikroskopische Kotuntersuchung machen lassen. Kann aber auch "nur" eine Reaktion auf das Metacam sein.

Irgendwie scheint es mir, dass das stärkere Kürzen der Zähne, um die Intervalle zu verlängern, keine so gute Idee war.
Das Zähneknirschen - wird es besser, wenn Ihr etwas mehr Schmerzmittel gebt? Speichelt Maxi stärker?


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Do 3. Feb 2011, 14:28

Wegen dem Durchfall, ich würde nicht bis morgen warten! https://www.holispital.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Dort werdet Ihr nicht mit BB abgespeist.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Do 3. Feb 2011, 18:19

Hallo Miss Marple und alle anderen,

bin ich froh, dass Du so eine Foren-Stalkerin bist und Maxis Geschichte auch "drüben" verfolgst. Habe zur Zeit einfach nicht die Power und Zeit, alle Infos zweimal zu schreiben. Und wenn ich hier poste, dann möchte ich das gründlich und ausführlich und mit allen relevanten Fakten tun. Ich versuche trotzdem, mich kurz zu fassen. Erstmal noch Danke für die Antworten und die Tipps und Hinweise. Bin auch mit Piccola in stetem Kontakt und habe auch von ihr wieder viel wertvolle Unterstützung erhalten.

Jetzt zu den Fakten:

Heute ist Tag 7 nach der Zahnkorrektur in Narkose, Zähne wurden kürzer geschliffen als sonst, um die Zeit bis zur nächsten zu verlängern. War wohl wirklich keine ganz optimale Idee. Mal sehen, wie lange es Maxi bis zur nächsten Korrektur schafft.

Zwei Veränderungen dieses mal zu sonst: Zähne kürzer und kein HerbiCare mehr, sondern Eigen-Brei. Durch die kürzeren Zähne längere Phase ohne ausreichende eigene Nahrungsaufnahme und länger Metacam. Bis vorgestern noch 2x 0,1 ml, seit gestern reduzieren wir. Ab sofort wollen wir keines mehr geben wegen den Matschkötteln, versuchen es mit Traumeel weiter, das er bisher schon begleitend bekommen hat. Korkenzieherweide haben wir ihm noch nicht gegeben, weil er bisher noch nicht nagen konnte, werde aber nachher mal ein Ästchen im Garten holen (kann ich da auch Rindenstücke abschnitzen und anbieten? Wäre für Maxi leichter, oder?)

Vorgestern das erste Mal richtigen Matschkot. Nicht viel, aber erkennbar. Gestern nur weiche Köttel. Heute wieder richtig matschig (mittags), jetzt heute Abend wieder weiche, kleine aber geformte Köttel. Also kein Dauerdurchfall. Wir hatten zuerst vor, deshalb zum TA zu gehen. Unser VetDent ist für so spontane Besuche zu weit weg (65 km), die Tierklinik in Esslingen hatte heute keinen Termin (?), an die TÄ im Tierheim haben wir zunächst nicht gedacht und die andere TÄ in Esslingen gab am Telefon den Tipp, auf Heu- und Zwieback-Diät sofort umzustellen. Kam uns sehr suspekt vor.

Nachdem der Kot aber wieder geformt ist, warten wir mal noch bis morgen ab, geben ihm jetzt Fenchel-Anis-Kümmel-Tee dazu und haben auch aus dem Brei alle eventuell blähenden Substanzen weggelassen.

Maxi macht momentan einen munteren Eindruck und futtert auch meist ein wenig, wenn ich ihn sehe. Die letzten Tage saß er immer mal wieder aufgeplustert auf der Etage und hat die Wand angeschaut. Kein gutes Zeichen, wir dachten, dass er wohl noch Schmerzen hat und haben das Metacam deshalb auch erst später als sonst reduziert.

Zwischendurch hat er mal deutlich mit den Zähnen geknirscht, etwa über zwei Tage. das ist aber weniger geworden. Vielleicht hat er sich nur die nachwachsenden Zähne "zurecht geschliffen". Stärker gespeichelt hat er nicht.

Am ehesten vermute ich im Moment als Ursache für den weichen Kot die längere Brei-Fütterung (der ja auch viel Flüssigkeit enthält), den zusätzlichen Tee (er hat sonst quasi nie was getrunken, seine Flüssigkeit immer aus dem Frischfutter bezogen), die zu geringe Heumenge, die er in der letzten Woche hatte und vor allem das Metacam, das er dieses mal länger und mehr bekommen hat. Er hatte schon immer nach den Narkosen kurzfristig etwas weicheren Kot, aber eben noch nie richtige Matsche.

Wir werden ihm heute noch ein- bis zweimal Traumeel geben, noch ein wenig Brei anbieten und eben den Fenchel-Anis-Kümmel-Tee. Weide werde ich testen. Kräuter etc. hat er ja eh.

Hoffe, dass wir ihn damit über den Berg bekommen. Wenn es morgen nicht besser wird, muss wohl doch mal die TÄ in Esslingen ran.

Danke nochmal und liebe Grüße, Micha.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Do 3. Feb 2011, 18:30

Ich muss leider gleich weg...
Ich würde wirklich unbedingt heute noch, eine Kotanalyse machen lassen. Maxi frißt Gurke, um genug Wasser zu haben, um Parasiten ausschwemmen zu können. Ich bin nicht sicher, dass sein Darm das ohne Unterstützung schafft.
Wenn der Kot zwischendurch fester ist gibt es zwei Ursachen: das Immunsystem kämpft wie ein Irwisch oder zuwenig Flüssigkeit, um die Parasiten ausschwemmen zu können. Je länger die aber im Darm verweilen, desto besser vermehren sie sich. Sehr gefährlich. Zumal dann Wasser aus dem Organismus in den Darm gepumpt wird und das Tier dehydriert.
Selbst wenn er nur paar Flagellaten zu viel hat, ein munteres Tier baut so rapide ab, für das menschliche Auge von einer Minute auf die andere. Bis dahin verbergen sie das Unwohlsein. Erst, wenn sie nicht mehr können, und zwar wirklich nicht mehr können, zeigen sie es.

Ich will hier keine Panik schieben, aber gerade bei einem Zahnschwein sind Darmsachen sehr gefährlich. Maxi muss noch gar nicht selber zum Tierarzt. Aber der Kot sollte schnell untersucht werden.

Wenn ich mich irre - gut. Aber wenn ich mich nicht irre...


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Heublume » Do 3. Feb 2011, 18:32

Ich würde dir raten, morgen mal zu der TÄ im Tierheim zu gehen, die hat morgen, von 9-12 Uhr offene Sprechstunde das heisst du kannst kommen wann du Zeit hast und Nachmittags nach Termin.


LG von Heublume und den Kaninchen
Ole und Lia
Kajsa † 29.07.2013, Finn † 17.11.2013, Maja † 05.07.2014, Fenja † 29.08.2015 und Pimpfi † 18.12.2015 für immer im ♥
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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Do 3. Feb 2011, 23:09

Der Kot wird morgen untersucht. Ich hoffe, für morgen Nachmittag noch einen Termin in Esslingen bei der TÄ im Tierheim zu bekommen. Sonst eben in der Tierklinik.
Heute Abend war der Po von Maxi weiterhin sauber und trocken und auch kein Durchfall zu finden.
Trotzdem lassen wir das klären. Danke für die Antworten.
Maxi hat heute übrigens schön an Gewicht zugelegt (38 g). Nicht nur durch Brei, er hat auch selber gut gefuttert. Ein gutes Zeichen, oder? Bei Durchfall rechne ich eher mit Gewichtsabnahme.
Melde mich, sobald ich was Neues weiß.
Gute Nacht, Micha.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Fr 4. Feb 2011, 21:37

Hi,

so, jetzt mal Meldung nach dem ersten Besuch bei der neuen TÄ im Tierheim Esslingen:

Die Kot-Untersuchung muss noch warten. Wir hatten ein paar Köttel von heute dabei. Leider reichen die für eine gesicherte Aussage über einen Parasitenbefall bzw. Hefen oder Kokzidien etc. nicht aus. Die kann nur mit den gesammelten Kötteln über 2-3 Tage getroffen werden, da nicht mit jedem Köttel unbedingt die evtl. vorhandenen Parasiten ausgeschieden werden. Also sammeln wir übers Wochenende und geben am Montag die Sammlung ab, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen.

Die TÄ hält Maxis Darm für etwas gebläht. Hat ihn sehr gründlich und ganz liebevoll untersucht und einen wirklich guten, erfahrenen und professionellen Eindruck gemacht und war sehr nett. (falls sie das irgendwann hier liest, und das könnte ich mir vorstellen: Danke, Maxi und ich haben uns sehr gut beraten und betreut gefühlt.) Ich hatte ihr übrigens verraten, von wem ich den Tipp zu ihrer Praxis bekommen habe.

Jetzt machen wir erst mal ein wenig Darmsanierung mit 3x 0,2 ml Colosan pro Tag und 1 Messerspitze Stullmisan. Dazu bekommt er 1 TL einer speziellen Kräutermischung (Angelika + Jiaogulan) gemörsert in den Brei. Jetzt weiß ich nur noch nicht, wie wir es ihm geben sollen, wenn er keinen Brei mehr braucht oder will. Das Colosan können wir ihm ja direkt geben, das Stullmisan in abgekühltem Salbeitee verabreichen.

Aber wie bekomme ich die Kräuter ins Schwein ohne Brei?

Stullmisan habe ich dem BeneBac vorgezogen, denke es ist besser verträglich und wirkt hoffentlich ähnlich. Die Darmflora ist bei Maxi durch die vielen Narkosen und das viele Metacam einfach grundsätzlich geschädigt. Auf Metacam verzichten wir derzeit. Traumeel bekommt er. Die TÄ hat mir Mucosa empfohlen. Wird wohl direkt über die Mundschleimhaut resorbiert, wirkt ähnlich wie Traumeel und hat weniger Nebenwirkungen auf die Verdauung.

Nett war auch, dass die TÄ unseren VetDent gut kennt, selber dort schon Zahnschweinchen hatte und wohl auch bei ihm hospitiert und einiges von ihm gelernt hat und ihn als Zahn-Tierarzt richtig gut findet. Ein Blick auf Maxis Zähne hat das Ganze dann nochmal bestätigt. Für das, was derzeit noch möglich ist, sind Maxis Zähne echt gut.

Die Gesamtprognose ist natürlich eher bescheiden, aber solange Maxi zwischen den Zahnkorrekturen noch schöne, fröhliche Phasen mit hoher Lebensqualität hat, machen wir weiter. Und ich habe das Gefühl, dass er es auch dieses mal packen wird.

Danke nochmal für die Tipps und den Hinweis auf Dr. Alexandra Nadig. Ein erster Eindruck sagt nicht alles, aber das war heute schon richtig gut.

Gerade hat Maxi seine Power-Kräuter im Brei erhalten. Colosan bekam er von der TÄ, gibts dann ab morgen von uns und das Stullmisan haben wir ihm erfolgreich im Salbeitee untergejubelt.

Durchfall hatte er übrigens heute keinen. Die Köttel waren noch weich, aber geformt. Der Po war sauber, nichts war verschmiert. Sagt noch nichts, ist aber nicht das schlechteste Zeichen, oder?

Ich hoffe sehr, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Liebe Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Fr 4. Feb 2011, 21:56

Bin ich erleichtert! :schwitz:
Es gibt Darmparasiten, die werden periodisch ausgeschieden, aber auch welche, die sind in fast jedem Böhnchen. Aber da vertraue ich Alex jetzt einfach! Sie weiß da genau, was sie tut und hat Maxi gesehen.

Das Stullmisan sind Gerbstoffe aus Nadelgehölz. Ich biete Gehölz frisch an, so dass sie bei Bedarf wählen können. Gehölz und seine Gerbstoffe ist ne feine Sache für den Darm. Derzeit findet man an Eichen auch noch braunes Laub, voller Gerbstoffe. Das wird bei Darmproblemen auch sehr gerne gefressen.

Genauso könnt Ihr auch die Kräuter frei anbieten. Maxi lernt schnell, was ihm gut tut. Die Erfahrung macht er nun schon mit dem Brei. Dann geht er auch gerne freiwillig an die losen Kräuter ran. Den Mädels schaden die Kräuter nicht.

Mucosa und Colosan sind auch ne prima Sache. :top:

Alex bietet demnächst auch Kräutersammelkurse an und geht dabei auf die Wirkung ein. Ein hervorragender Tierernährungskurs. ;)

Ihr habt nen super Nagerzahnspezialisten und eine erfahrene Phytotherapeutin. Das gibt viel Sicherheit. Ich freu mich so für Maxi! :freu:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Piccola » Fr 4. Feb 2011, 22:03

Lieber Micha,

ich freu mich sehr, dass der Tipp bezüglich der TÄ hier aus dem Planeten anscheinend ein guter war :freu: und ich hoffe sehr, dass es Maxi jetzt ganz schnell wieder (für seine Verhältnisse) gut geht und er wieder reinhaut und keine Matsche mehr hat.
Ich bin beruhigt, dass Ihr heute zu dieser TÄ gefahren seid und drücke die Daumen, dass die Kotprobe, die Ihr Montag hinbringt, keine schlechten Nachrichten beinhalten wird.
Schön, dass die Zähne den Umständen entsprechend gar nicht sooo schlecht aussehen.
Bezüglich der Medikation, da können hier die "Profis" sicher mehr zu sagen.

Wegen der Kräutergabe, versucht doch einfach mal, ob Maxi sie auch ohne Brei nimmt.
Du weisst, die Schweinchen sind schlau (auch Klein-Doofi... ;) ) und vielleicht merkt er ja, dass sie gut für ihn sind und frisst sie einfach so?! Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.

Ich hoffe, Dein Gefühl hat Recht und dass Maxi das auch diesmal wieder packen wird, aber ich bin zuversichtlich, denn Ihr macht das so toll und Du weisst, Ihr seid auf dem richtigen Weg! Bin stolz auf Euch.

Viele liebe Grüße
Yvonne

Edit: Da war Miss Marple schneller und unsere Antworten haben sich wohl überschnitten... :D


Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
(Christian Morgenstern)

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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Fr 4. Feb 2011, 22:23

Danke euch Beiden für die Bestätigung.

Letztlich wissen wir nicht wirklich, was in unseren Schweinchen vorgeht, und wie es ihnen geht. Aber wir versuchen, uns immer mehr ran zu tasten. Und mit der gegenseitigen Unterstützung und der Hilfe von wirklich guten Tierärzten und - ärztinnen (sind leider nicht sooo viele) können wir vermutlich relativ viel gut und richtig machen.

Aber lasst uns mal paar Tage abwarten und beobachten, bevor wir in Euphorie ausbrechen.

Klar, auch ich bin heute eher auf der positiven Seite, weil wir gute Unterstützung erfahren haben und weil wir was tun können.

Liebe Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Sa 5. Feb 2011, 11:06

Laßt Maxi für die Kräuter Zeit. Erstmal hat er ja das Colosan. Alles andere muss er lernen. Ich habe noch mal geguckt wegen Angelika/Engelwurz:
https://www.heilkraeuter.de/lexikon/angelika.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Die kann man ja u. U. frisch im eigenen Garten finden.
Jiaogulan/Tausendkraut/Unsterblichkeitskraut werde ich mir auch mal zulegen für meine Diabetikerin und mein Krebsschweinchen in spe. Jiaogulan wächst auch im deutschen Norden. Interessant.
Man rühmt Jiaogulan als:

- Antioxidans - blutdruckausgleichend - herzstärkend - stoffwechselfördernd - zur Vorbeugung gegen Schlaganfall und Herzinfarkt - zur Senkung von Cholesterin, Blutzucker und Blutfetten - als krebshemmend - blutbildend z.B. nach Chemotherapie oder Bestrahlungen - zur Stärkung des Immunsystems - zur Beruhigung der Nerven - zur Steigerung der Ausdauerleistung.
https://www.dithmarschen-wiki.de/Jiaogulan#Wirksamkeit" onclick="window.open(this.href);return false;

Stoffwechselfördernd. Na da wird Maxi ja reinhauen! :D


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Sa 5. Feb 2011, 20:00

Miss Marple hat geschrieben:Stoffwechselfördernd. Na da wird Maxi ja reinhauen!
schön wär's. Ich futter das Zeug jetzt dann selber, bei all den guten Wirkansätzen. Maxi findet es grässlich und hat nicht einmal reingebissen.

Er hat heute aber alles andere super selber gefuttert, war auch paar mal am Weidenzweig. Heute früh haben wir ihm einmal noch Brei gegeben. Daraufhin hat Maxi heute 27 g abgenommen, aber auch fast 50 g weniger Brei als gestern bekommen.

Wir werden ihm heute keinen Brei mehr geben. Jedes Gramm Brei, das er bekommt, ist ein Gramm weniger das er selber frisst. Und er soll ja feste kauen und seine krummen Zähne abnutzen. Stullmisan hat er gut mit Tee genommen, das Colosan mag er nicht, bekommt es aber trotzdem direkt aus der kleinen Spritze. Die Kräuter (Angelika und Jiaogulan) werden wir jetzt eben mörsern und mit abgekühltem Salbeitee geben, nachdem er die nicht selber fressen will und auch keinen Brei bekommt, wo wir sie drunter mogeln könnten.

Traumeel geben wir mal noch weiter. Dass er am Weidenzweig war könnte ein Zeichen sein, dass er doch noch Schmerzen hat. Im Auslauf heute war er aber ganz munter.

Köttel sammeln wir eifrig für die Untersuchung am Montag. Ist allerdings nicht so ganz einfach. Er köttelt einfach nicht auf Kommando und seine Köttel von den zertretenen der Mädels zu unterscheiden ist auch nicht immer leicht. Jedenfalls hat er keinen verschmierten Po. Ist ja auch schon gut.

Puh, eigentlich hätte die Zahnproblematik gereicht. Hoffentlich wird das mit dem Darm kein Dauerzustand. Jetzt machen wir mal alles, wie von Doc Nadig empfohlen und hoffen, dass wir damit den Darm wenigstens wieder in den Normalbereich bekommen.

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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Sa 5. Feb 2011, 20:21

Hach ja, der Kampf um jedes Gramm... *seufz :(

Neue Kräuter biete ich gerne auch auf aufgeschnittener Gurke an. Sie fressen ja am liebsten das Weiche. Das schmeckt dann eben nach dem unbekannten Kraut. Zum Kennenlernen oder im Ernstfall funktionierte das bei mir recht gut.
Ist Maxi noch immer so scharf auf Gurke?
Die Köttelsammelei bewerkstellige ich immer auf einem Kuschelkissen, nachdem sie darauf geschlafen haben. Da liegt immer jede Menge. Am besten gehen Katzenkuschelkissen, weil man das Bett rausnehmen kann. Die Entspannungsköttel sind alle unter dieses Einlegebett gekullert. Brauch man nur noch mit nem Schaufelchen rausschaufeln.
Bisher hört es sich aber so an, als ob Maxi durch den Durchfall alle überschüssige Parasiten rausbefördert hat. :daum:
Viele machen halt den Fehler und steigen um auf Heu - Wasser - Diät. Klar wird der Stuhl dann fester, wenn Wasser fehlt. Aber die Parasiten können sich fröhlich weiter vermehren und das Tier trocknet trotzdem aus, während der Darm kämpft.
In "Wild Health" - Inhaltsverzeichnis unter *Durchfall* stehen jede Menge Seiten dazu, wo in vielen Beispielen gezeigt wird, wie Tier in der Natur absichtlich Durchfall erzeugen, um Parasiten loszuwerden, bespielsweise durch den Genuss von zuviel Solanin. Ganz besonders interessant ab Seite 102 "Vorbeugung durch Nahrung".

Leider ist es tatsächlich so, dass die meisten Zahnschweinchen an einer Darmproblematik sterben. Irgendwann bekommt man die Aufgasungen nicht mehr in den Griff. Das sind bittere Erfahrungen beim Lesen dieser Threads.
ABER: bei Zahnschweinchen, wo keine Fertigbreie und BBB und das ganze Gedöhns gegeben werden, hält der Darm deutlich länger durch.

Ich wünsche Euch sehr, dass endlich eine entspannntere Zeit mit einem stabilen Maxi naht!


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Sa 5. Feb 2011, 20:49

sachenbauer hat geschrieben:Jedes Gramm Brei, das er bekommt, ist ein Gramm weniger das er selber frisst. Und er soll ja feste kauen und seine krummen Zähne abnutzen.
Das wollte ich nur einfach nochmal raus zietieren weil ich die Einstellung richt, wichtig und gut finde :top:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » So 6. Feb 2011, 23:12

Nur ganz kurz die aktuellen Fakten:
Maxi hat heute null Brei bekommen und trotzdem 9 Gramm zugenommen. Stimmt uns zuversichtlich.
Köttel haben wir gesammelt und werden morgen unsere Sammlung zur Untersuchung abgeben. Er hat leider immer noch weiche Köttel, aber der Po ist nach wie vor sauber. Heilkräuter findet er immer noch scheußlich aber da muss er durch, er bekommt sie weiterhin in Salbeitee aus der kleinen Spritze.
Colosan haben wir ihm alles gegeben, Stullmisan natürlich auch und Traumeel reduzieren wir jetzt langsam wieder.
Werden morgen mal mit Doc Nadig reden, wie wir mit Colosan weiter machen sollen. Schaffen es morgen kaum, mit Maxi zur TÄ zu fahren, meine Frau bringt auf dem Weg zur Arbeit die Köttel dort hin. Ausserdem ist jeder TA-Besuch für Maxi auch Stress. Wenn er stabil bleibt, werden wir wohl Mittwoch oder Donnerstag nochmal zu ihr fahren. Wäre schon wichtig, dass sie sich den Bauch nochmal anschaut, abtastet und abhört. Ich kann das momentan echt noch nicht beurteilen, ob er noch oder mehr oder weniger gebläht ist. Habe ihn heute mal vorsichtig abgetastet. Ist schon ein wenig rundlich, aber nicht prall. Das soll lieber die TÄ checken.
Immerhin kann er wieder genug fressen, um sein Gewicht zu stabilisieren.
Beste Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mo 7. Feb 2011, 18:55

Prima Entwicklung! :top:

Ich wollt noch sagen, macht Euch keinen Streß, hier noch extra zu posten. Könnt Ihr gerne machen, aber so viele Monate ein krankes Tier zu betreuen, da brennt man in jeder Hinsicht aus.
Wenn Fragen sind - her damit. Ansonsten ist hier kein Druck, dass Ihr hier irgendwas müsstet. Ihr müsst nur auf Euch selber achten und auf Eure Ruhe- und Humorzeiten.
Wir lesen auch im Ratgeber mit und raten dann hier. Ich bin dort nämlich ein Troll - Magnet. :mrgreen:

Ansonsten hoffe ich, dass der Kotbefund i. O. ist!


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Mo 7. Feb 2011, 20:18

Miss Marple hat geschrieben:Ich wollt noch sagen, macht Euch keinen Streß, hier noch extra zu posten. Könnt Ihr gerne machen, aber so viele Monate ein krankes Tier zu betreuen, da brennt man in jeder Hinsicht aus.
Wenn Fragen sind - her damit. Ansonsten ist hier kein Druck, dass Ihr hier irgendwas müsstet.
Nee, das ganz bestimmt nicht.
Wobei ich lese normalerweise nicht im Ratgebr, sondern nur hier.
Und aus jedem Beitrag kann man lernen. :top:
Also ich bin nicht böse wenn hier nichts geschrieben wird, lese aber gerne die weitere Entwicklung, also auch gerne hier berichten, aber ohne Stress und Druck, zu Not geht auch copy/paste :pfeif:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mo 7. Feb 2011, 22:03

Hi,
danke euch. Und ob ihr jetzt nur hier oder auch drüben lest, ich meld mich einfach nochmal kurz mit den aktuellen Facts:
Maxi hat heute wieder schön zugenommen. 11 g ohne zufüttern ist ganz schön gut, oder?
Seine Heilkräuter wollte er eigentlich nicht, da waren wir dann mal ein wenig stur und haben etwas nachgeholfen. Habe heute nochmal mit unserer neuen TÄ telefoniert. Kotproben sind ins Labor geschickt, dauert ein wenig. Colosan pausieren wir jetzt und beobachten den Bauch und Maxis Verhalten. Stulmisan und Kräuter machen wir weiter und Traumeel gibts momentan auch noch.
Ich werde voraussichtlich am Mi oder Do nochmal zu Doc Nadig fahren, damit sie sich den Bauch anschaut. Wäre gut zu wissen, ob die Aufgasung mehr oder weniger geworden ist. Richtig viel kann es nicht sein, denn dann hätte ich das vielleicht auch gespürt.
Momentan sieht es ganz gut aus. Wir sind zuversichtlich und nehmen uns tatsächlich - ab und zu - auch unsere Ruhe- und Humorzeiten. Wenn auch wirklich zu selten in den letzten zehn Monaten.
Wünsch euch noch einen schönen Abend, und... ich schreibe und lese gern hier und versuche, mir damit keinen Stress zu machen. Der Input hier ist mir wichtig und hat ja auch schon sehr erfolgreich geholfen, nicht zuletzt deshalb haben wir eine neue TÄ. Thanks.
Beste Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Di 8. Feb 2011, 06:45

Kranke Tiere sind unschön und für Mensch und Tier immer stressig.
Schön das ihr euch zwischendurch auch Ruhepausen gönnt.
Und genau das solltet ihr auch so viel wie möglich maxi gönnen.

Ich weiß, krankes Tier will mal nicht fressen, krankes Tier könnte Gewischt verlieren, als Halter macht man sich Sorgen.
Wenn maxi aber sichtbar gut frisst und es ihr scheinbar auch gut geht würde ich zumindest versuchen sie nicht jeden Tag rauszuholen, auch wenn sie mal nicht ihre Kräuter fressen will. Ich weiß, das ist schwer und ich musste mich auch immer arg zusammenreisen um ein karnkes Tier nicht zu deoll zu stressen und rauszufischen.
Und wiegen würde ich nur bei sichlichem nicht fressen und schlechterem Allgemeinzustand, oder wenn maxi eh wegen Kontrolle beim Tierarzt oder Kontrolle der Zähne eurerseits draussen ist.

Also ihr auch Ruhepausen gönnen.

Aber ihr macht das schon :top:

Und Danke für die Berichte.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Di 8. Feb 2011, 09:28

Jaja, die zwanghafte Wiegeangewohnheit... :jaja:

Was ich gerade wegen der Aufgasung dachte - wäre ne Alexfrage - inwieweit es einen Zusammenhang zur Herztätigkeit geben könnte? Narkose -> Herzprobleme -> Verdauungsprobleme. Müssen ja nur kleine Herzrhythmusstörungen sein. Und die kann man regulieren per Weißdorn z. B. Ich denk mal noch weiter drüber nach! :weg:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Di 8. Feb 2011, 22:38

Die Frage bezüglich Herzproblemen werde ich morgen direkt an Doc Nadig weitergeben. Hab da auch so was in Erinnerung, dass ich so was schon mal gelesen hätte. Ich werde morgen Abend nochmal hinfahren, da mir Maxi immer noch nicht so ganz gut gefällt. Sitzt immer mal wieder ziemlich aufgeplustert da.
Das mit dem Rausnehmen ist einleuchtend. Allerdings kennt Maxi das seit über zehn Monaten, dass er täglich raus genommen wird und ist mittlerweile ziemlich entspannt dabei. Erkundet dann auch mal das Sofa oder die Küchenarbeitsplatte. Solange er Schmerzmittel und anderes bekommt, was er nicht so einfach selber nimmt, sonder noch eine kleine Spritze dafür braucht, müssen wir ihn eh meistens dazu rausnehmen.
Aber klar, sicher wäre es schöner für ihn, er hätte mal ein paar Tage ohne menschliche "Übergriffe". Wenn er die nächste richtig gute Phase ohne Medis etc. hat und gut futtert, werden wir mal testen, wie lange wir es ohne aktuelle Gewichtsangabe aushalten. :schäm:
Ich werde mir morgen bei der TÄ auch mal genau zeigen lassen, wie sie die Aufblähung ertastet. Vielleicht habe ich dann einen Vergleichswert und kann das in Zukunft selber ein wenig einschätzen.
Übrigens, bitte Maxi nicht zum Mädel machen. Er hat es so schon nicht leicht als Kastrat bei seinen Mädels. Keine nimmt ihn so recht ernst. Miss Marple (ja, so heißt auch eines unserer Schweinchen, genannt Murmele) leckt ihn immer ab, wie eine Mama ihr krankes Baby und Luna lässt sich von ihm eh nichts sagen. Also mach ihm keine Minderwertigkeitskomplexe, halloich. Er ist zwar ein kleiner Mann, aber er ist definitiv ein Männchen. ;)
Beste Grüße. Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Mi 9. Feb 2011, 08:34

Oh, hiermit entschuldige ich mich in alle Öffentlichkeit bei Maxi.
Tut mir Leid, ich wollte dem kleinen Kämpfer und starken Mann nicht degradieren und Minderwertigkeitskomplexe erzeugen :D

Dann bin ich mal gespannt was beim Tierazt rauskommt und Daumen sind und bleiben gedrückt.
Ja das rausfangen wegen Medikamneten ist blöd, musste ich hier auch immer, wenn mal wenn wer krank war, freiwillig nimmt hier keine eine Spritze mit Schmerzmittel ins Mäulchen. Gewogen habe ich dann auch immer direkt in einem.

Mit Ruhepause meinte ich auch natürlich die Zeit in denen er kein Schmerzmittel braucht ;)


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Mi 9. Feb 2011, 12:41

Gestern habe ich Annette mal gefragt wegen einem Zusammenhang Herz - Blähungen, sie meinte nein. Und heute morgen habe ich mich noch mit einem angehenden HP unterhalten. Er sieht es genauso. Aber: Das Gas von der Gasnarkose könnte so vom Körper absorbiert werden, dass es zu Aufgasungen kommt.
Aber da müsste ich jetzt anfangen, mich ins Thema die Narkosemittel und wie sie wirken reinlesen. Schaffe ich nicht.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Mi 9. Feb 2011, 20:52

Die Frage bezüglich Zusammenhang Herz-Darm habe ich dann heute doch nicht gestellt, hatte sich ja schon geklärt.

Aber, klar, wir waren heute bei unserer TÄ mit Maxi. Gutes Ergebnis: Bauch weich, keine erkennbare Aufgasung, Darmschlingen gut tastbar, weich und ohne Knubbel, gute Darmgeräusche. Ist doch prima, oder? Nach nur zwei Tagen 3x0,1 ml Colosan und seit Samstag Stullmisan (geben wir weiter). Ohne AB oder BBB oder was andere TÄ sonst noch alles gegeben hätten.

Ergebnis der Kotprobe liegt noch nicht vor, kommt spätestens morgen. Unsere TÄ ruft uns an, sobald sie es hat. Ich hoffe sehr, dass nach dem positiven Befund heute auch der Befund der Kotprobe gut sein wird.
Ein wenig Traumeel geben wir mal noch weiter. Die Heilkräuter pausieren wir jetzt mal. Maxi findet sie so schrecklich und es ist für ihn jedesmal ein kleiner Kampf, sie nehmen zu müssen, dass wir denken, es ist besser, ihm diesen Stress nicht jeden Tag anzutun. Er hatte jetzt eine "Heilkräuter-Kur" über fünf Tage. Das sollte erstmal reichen und wir gönnen ihm mehr Ruhe.

Schließlich ist er sehr munter, futtert gut, hält sein Gewicht (heute 5 g abgenommen) so ziemlich und frisst vielleicht noch besser, wenn er die "ekligen" Kräuter nicht nehmen muss.

Bin noch auf das Ergebnis der Kotprobe gespannt, sonst aber momentan recht beruhigt und entspannt.

Liebe Grüße, Micha


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Do 10. Feb 2011, 07:41

sachenbauer hat geschrieben:Die Heilkräuter pausieren wir jetzt mal. Maxi findet sie so schrecklich und es ist für ihn jedesmal ein kleiner Kampf, sie nehmen zu müssen, dass wir denken, es ist besser, ihm diesen Stress nicht jeden Tag anzutun.
Ich würde die Kräuter einfach mal im Gehege stehen lassen. Kleines Schüsselchen oder kleiner Teller.
Selbst wenn die Kräuter die ersten Tage nicht angerührt erden, vielleicht findet maxi doch noch gefallen dran und den anderen Schweinchen schaden sie nicht wenn die sich daran bedienen sollten.


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » Do 10. Feb 2011, 20:55

Das mit den Heilkräutern versuchen wir einfach mal, wobei in nächster Zeit noch einige anderen dazu kommen werden. Wir haben jetzt das Ergebnis der Kotprobe und ich hatte ein langes Telefonat mit unserer TÄ. Die Situation ist so:

Gut ist, dass keine Parasiten und Pilze nachweisbar sind und Hefen nur mäßig, also im Bereich des Normalen sind. Weniger gut ist, dass sehr reichlich kokkenförmige Bakterien nachgewiesen wurden. :heul:

Doc Nadig wird morgen nochmal mit dem Labor telefonieren, um die genauen Details zu erfahren und ein Antibiogramm anfordern. Den üblichen Therapieansatz der meisten TÄ werden wir jedoch nicht wählen. Wir verzichten vorerst auf Antibiotika und Antimykotika. Wie wir alle ja aus vielen Zahnschwein-Geschichten wissen, ist das meist der Anfang vom Ende. Matschkot, dann Antibiotika, mehr Matschkot, dann Antimykotika, noch mehr Matschkot usw. und letztlich stirbt das Schweinchen. Wir werden ihm seine guten und wichtigen Darmbakterien nicht mit Antibiotika erschlagen.

Wir versuchen gemeinsam mit unserer TÄ, Maxi's Darm zu stärken, damit er selber mit den Bakterien fertig wird. Dazu wird unsere TÄ genau nach dem Laborbefund und Antibiogramm eine phytotherapeutische Therapie mit Heilkräutern und -pflanzen zusammenstellen, die exakt auf Maxi's Situation abgestimmt ist.

Natürlich werden wir das alles von Maxi's Allgemeinzustand abhängig machen und auch, wenn nichts anderes mehr helfen sollte, vermutlich den Versuch mit Antibiotika etc. machen. Aber solange er so munter ist wie zur Zeit, wollen wir ihn auf diese Weise unterstützen und ihm nicht durch die Nebenwirkungen der anderen Methode mehr Schaden als Nutzen zufügen.

Wir wussten ja, dass mit dem Darm was nicht stimmt, seit er den Matschkot hatte. Jetzt wissen wir wenigstens, was die Ursache ist und können konkret etwas tun. Und wir haben glücklicherweise die Unterstützung einer sehr guten und Zahnschwein-erfahrenen TÄ, die nicht nur die klassische Veterinär-Medizin kennt, sondern alternative Methoden anbieten kann, die bei ihr sehr fundiert sind.

Jetzt haben wir eben neben der Baustelle Zähne noch die Baustelle Darm. Wir haben Maxi versprochen, alles für ihn zu tun, solange es ihm dabei gut geht und er eine ordentliche Lebensqualität hat. Zu diesem Versprechen stehen wir natürlich auch jetzt.

Und dass es ihm momentan gut geht und er noch richtig will und kann, hat er uns heute wieder gezeigt. Er hat ohne jedes Zufüttern fast 20 Gramm zugenommen.

Jetzt warten wir gespannt auf das morgige Telefonat mit Doc Nadig, auf die Details der Kokken-Besiedelung und auf die empfohlene Phytotherapie. Dann können wir loslegen und das hoffentlich Bestmögliche für Maxi tun.

Liebe Grüße, Micha (ich gestehe, einzelne Textpassagen aus meinem Beitrag "drüben" kopiert zu haben, aber ich muss eben effizient arbeiten, dann bleibt mehr Zeit für's Schwein ;) )


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von halloich » Fr 11. Feb 2011, 08:55

Danke für den ausführlichen Bericht.

So eine Tierärztin wünscht sich wohl jeder Halter.

Ich finde gut das ihr nicht auf die "Allerweltsmittel" zurückgreifen wollt und Maxi noch mehr mit Chemie voll pumpen wollt und ihm eine Chance gibt selber mit den Unpässlichkeiten zurecht zukommen :top:

Der kleine Mann packt das und die Matsche ist schnell Geschichte :top:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » Fr 11. Feb 2011, 10:35

sachenbauer hat geschrieben:Wir versuchen gemeinsam mit unserer TÄ, Maxi's Darm zu stärken, damit er selber mit den Bakterien fertig wird. Dazu wird unsere TÄ genau nach dem Laborbefund und Antibiogramm eine phytotherapeutische Therapie mit Heilkräutern und -pflanzen zusammenstellen, die exakt auf Maxi's Situation abgestimmt ist.
Jetzt sitz ich hier und heul wie Schloßhund. Vor Freude! Bild
Dieser eigentlich selbstverständliche, individuelle Weg ist leider recht neu. Die Erfahrungen, die ihr jetzt macht, sind für uns alle extrem wertvoll! Ich verpasse da keinen Post mehr von Euch. :mrgreen:


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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von sachenbauer » So 13. Feb 2011, 18:28

Noch gibt es nicht allzu viel Neues zu posten. Möchte euch aber trotzdem gerne auf dem Laufenden halten.

Das Labor ist nach Rücksprache mit Doc Nadig weiterhin am Nachforschen, um welche Bakterien es sich genau handelt. Auf Grund der Tatsache, dass es Maxi momentan normal gut geht, sind es wahrscheinlich keine "schlimmen" Bakterien wie z.B. Salmonellen, Clostridien oder Yersinien. Diese sind auch Stäbchen- und keine Kokkenförmigen Bakterien, so dass wir das ausschließen können. Hätte er davon was. ginge es ihm sicherlich auch sehr schlecht.

Das Labor geht davon aus, dass es sich wahrscheinlich um eine reine Dysbakterie handelt. Trotzdem laufen weitere Tests, damit wir genau wissen, um was es sich handelt.

Doc Nadig, mit der ich gestern nochmal Mail-Kontakt hatte, wird am Wochenende einen Plan ausarbeiten und wenn wir nächste Woche vom Labor erfahren, dass es eine reine Dysbakterie ist, dann beginnen wir mit der Phytotherapie.

Solange möchte Doc und wollen wir seine hochempfindliche Darmflora nicht unnötig weiter irritieren. Zumal er subjektiv einen wirklich guten Eindruck macht. Natürlich mit Gewichtsschwankungen und immer noch mit weichen Kötteln (die aber geformt sind und nicht matschig), aber er frisst so gut wie lange nicht mehr, spielt sich gegenüber seinen Mädels auf und macht keinen kranken Eindruck.

Momentan geben wir weiter Stullmisan (2x tägl. ca. 1,5 Messerspitzen) und haben das Traumeel auf einen halbe Tbl. täglich reduziert.

Alles weitere machen wir von seinem Allgemeinzustand abhängig. Er wird uns schon zeigen, wenn wir - wie auch immer - aktiv werden müssen. Ich hoffe, dass wir Mo oder Di mehr vom Labor wissen, und dann mit Therapie anfangen können.

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Re: Schmerzmittel für Zahnschweinchen

Beitrag von Miss Marple » So 13. Feb 2011, 18:57

So harmlos werden sie nicht sein, sonst würde der Körper sie nicht raus haben wollen. Aber Maxis Immunsystem ist fit und kümmert sich darum. Ich hoffe, dass es so fit bleibt! :daum:


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