WELLEN und der Diabetes

Moderatoren: Emmy, Heike, Miss Marple

Forumsregeln
Es gibt Meerschweinchenhalter, erfahrene Meerschweinchenhalter und sehr erfahrene Meerschweinchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
Antworten
Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 15:05

Ich rufe sie aber auch immer wenn ich was nachlege oder Wiese füttere. Dann kommen sie angelaufen. Das hab ich immer so gemacht. Vielleicht ist es das? Ich hab sie konditioniert so viel zu fressen?!

Wenn ich die Balkontür aufmache in der Küche, dann schreien sie, da sie neue Wiese wollen. Denn sie wissen, dass auf dem Balkon die Wiese-Box steht.
Wenn ich morgens ihr Gemüse wasche und schneide, schreien sie, denn sie wissen, dass es jetzt los geht mit lecker Neuem.
Ich fütter also wahrscheinlcih einfach rationiert und muss noch mehr geben. Aber das ist ja dann verkehrte Welt?
Denn es ist IMMER noch was da und viel muss ich einfach wegschmeissen vor jeder Fütterung.

Die Einzige, die Fütterungen verpennenkann, ist Nora, die muss ich auch mal extra herrufen, wenn es nur begrenzte Sachen gibt wie Kräuter.
Ich ruf immer die einzelnen Namen. Jedes Tier kennt seinen Namen und reagiert auch drauf.
Das ist aber so mein Ritual mit den Meeris.

Aber trotzdem fressen sie halt viel, es könnte ihnen ja auch egal sein und sie nehmen nur nen Bissen?!
Aber vielleicht übertreib ich jetzt auch etwas und es klingt voll strange alles und eigentlich ist es normal?!
lapin hat geschrieben:Ich mag deine Mum iwie...iwie find ich ihre Lebenseinstellung so verdammt gesund.
Danke! :)
Ja, meine Mum ist cool. Sie ist auch schon 68 Jahre und man könnte aber denken sie ist noch 50. ;) Vom Lebensgefühl her ist sie 25 :D Ich fühl mich neben ihr manchmal wie 80. :hehe:
Sie hat nie ungesund gelebt, aber sich nie um ihre Gesundheit geschert. Sie isst was sie will, trinkt und raucht. :hm: Sie ist ein Lebemensch und genießt ihr Leben einfach wie sie will. Das ist bestimmt gesund, denn sie macht sich nicht krank durch Sorgen und frisst morgens kein Müsli, weil es gesund ist und sie ist einfach super lustig, lacht viel, ist sehr aktiv und einfach nur süß :)
Aber sie hat Gicht und schon so das ein oder andere Problemchen. Aber sie fixiert sich nicht darauf. Krankheit ist kein Thema für sie über das sie lange reden will.

Ich kann mir denken, dass du dich jetzt sehr änderst durch Ninchens Tod! :knuddel:
Ja, es ist auch wichtig, dass man für sich einen Weg findet. Denn im Endeffekt kann man wirklich sich auf den Kopf stellen, aber alles kommt erstens anders und zweitens als man denkt.
Man muss einfach so ein Grundvertrauen in das Leben an sich haben.

Ich denk mir ja auch, dass alle hier topfit sind, denn keiner macht einen kranken Eindruck. Alle wuseln rum, sind froh, verfressen und glücklich. Aber der Schein trügt eben vielleicht?! :hm:



Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 15:11

Mach Dir mal keinen Kopp, solche Rituale hab ich mit meinen Tierchen auch. Deshalb verführen wir sie noch lange nicht zum Fressen :) Wenn ich abends die Kürbiskerne für Rosi und Schnuffi hole und sie hört die Box dreht sie ab und läuft im Kreis durchs Gehege.

Ich finde gewisse "Rituale" auch wichtig, sonst brauch ich keine Tierchen. Das ist in Innenhaltung denke ich auch nochmal etwas Anderes als in Außenhaltung, da man doch einen anderen Bezug aufbaut.
WELLEN hat geschrieben:Ich denk mir ja auch, dass alle hier topfit sind, denn keiner macht einen kranken Eindruck. Alle wuseln rum, sind froh, verfressen und glücklich. Aber der Schein trügt eben vielleicht?! :hm:
und genau das ist das was mir bei Rosi auch Angst macht


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 15:14

Und genau dieser Schein der anscheinend trügt, ist mir mittlerweile so egal...
selbst bei der Fütterung machen wir uns schon wild. Wo führt das hin? :(

So wichtig ich ein Forum finde, gerade wenn man sich gegenseitig in so vielen Momenten stützt und Menschen gefunden hat, die gleich empfinden, so zerbrechen wir genau an diesen Punkten, wo wir Hilfe bräuchten...
denn es gibt soooo scheiße viele Wege Dinge anzugehen und Meinungen wie man handeln könnte..
DAS will ich nicht mehr...
ich bin verzweifelt hier rein gekommen um Hilfe zu bekommen und war am Ende noch verzweifelter (100 Menschen, 100 Meinungen)...
Schlussendlich hab ich doch auf mein Gefühl gehört .. obs richtig war :hm: aber ich muss nun mal damit Leben, niemand von euch.

Weißt du was uns paranoid macht und das ist nur ein ganz entscheidender kleiner Satz...
"Tiere zeigen erst, wenn sie krank sind, wenn es meist schon zu spät ist, damit sie aus der Gruppe nicht ausgeschlossen werden"...
das stimmt nicht.
Ninchen wurde schon vor einem Jahr aus der Gruppe ausgeschlossen...ohne gesundheitliche Anzeichen...
sie wissen einfach mehr als wir...
da gibts nichts zu vertuschen.

Wir tun ihn nichts gutes mit unserer Angst...

deine Gruppe hat ihr ritual, daran erfreust du dich solange und deine Tierchen auch und nun soll das alles falsch sein...
vergiss es WELLEN... :lieb:


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Melli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 3105
Registriert: Di 10. Jan 2012, 21:12
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 658 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Melli » Mi 11. Apr 2012, 15:20

Ich empfinde die Worte deiner Mutter als guten Anstoß, sich über das eigene Verhältnis & den Umgang mit den Tieren Gedanken zu machen, aber ich würde das auch nicht überhöhen ;)

Ich sag immer "Selig sind die Unwissenden." Die haben es einfach leichter..
Ich seh das auch immer an mir und den Pferden. Früher haben wir uns einfach draufgesetzt und sind losgeritten, ohne uns über irgendwas Gedanken zu machen ;) Heut wird geschaut, dass der Sattel keine Schmerzen bereitet, dass das Pferd keine schmerzhaften Verspannungen hat, dass das Pferd gesund läuft, den Reiter mit den richtigen Muskeln trägt etc. Da wird auch massiert, vom Boden aus trainiert etc.
Da hört man auch oft Leute, die sagen "aber die ganzen Reitschulpferde, bei denen wird das alles gar nicht gemacht, und die laufen doch trotzdem!" Fragt sich halt in dem Fall, was besser fürs Tier ist :hm: Einfacher für den Mensch ist es mit Sicherheit, wenn er sich über nichts Gedanken machen muss. Aber ob das in jedem Fall für das Tier das bessere ist? :hm:
Meine ersten Meerschweinchen "hatten auch nie was" ;) für uns war das sicherlich entspannter..aber fürs Tier sicherlich nicht in jedem Fall. Ich hab mir bei meinem ersten Kastrat auch nie Gedanken gemacht, ob das jetzt schlimm ist, dass er sich oft kratzt...bis er dann vom starken Juckreiz Krampfanfälle bekam..

Wie so oft ist hier glaube ich ein gesundes Mittelmaß sinnvoll ;)
Von meiner Mutter höre ich manchmal auch ähnliche Aussagen wie von deiner ;) manches ist sicherlich richtig, aber manches ist auch schnell mal dahergesagt, v.a. weil sie es nicht anders kennen. Da wird auch gesagt "deine Tiere haben zu viel Platz", weil man eben nur enge Käfighaltung kennt. Oder eben auch "die bekommen viel zu viel zum fressen", weil man nur rationiert gefütterte Tiere kennt.
Mein Vater sagt auch oft so daher "Warum bringst du dem Pferd Kunststücke bei, das ist doch voll unnatürlich!"...dann sag ich nur: "Aber reiten ist doch genauso unnatürlich?"

Von daher..sicherlich tut es immer gut, das ganze etwas entspannter zu sehen..aber deshalb würd ich nicht alle Prinzipien über Bord werfen. Schließlich bist du hier diejenige, die die Tiere am besten kennt - hör also vor allem auf dein Gefühl!


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 15:25

lapin hat geschrieben:Und genau dieser Schein der anscheinend trügt, ist mir mittlerweile so egal...
selbst bei der Fütterung machen wir uns schon wild. Wo führt das hin? :(
Also ich gebe Dir in einigen Punkten recht aber wenn ich offensichtlich ein Probleme habe und das sind überhöhte Glucosewerte nunmal und ICH weiß das, dann kann ich nicht rumsitzen und nichts tun. Dann muss ich der Ursache auf den Grund gehen und genau das versuchen wir und ich denke das Austauschen hilft auch um wieder ruhiger zu werden, mir zumindest und das ist gut so.

Mein Grundsatz wird sich nie ändern

"Ich kämpfe für meine Tiere bis zum letzten Tag ABER ich werde kein Tier quälen"

Und dazu gehört für mich eben auch Ursachen zu erforschen.


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 15:26

Ach, danke, irgendwie geht es mir jetzt besser.
Zum Schluss sag ich noch nen Satz, den meine Mum mag (heut hab ich's aber mit ihr :jaja:):
Es sind nicht die Dinge an sich, die "schlimm" sind, sondern es ist nur unsere Einstellung zu den Dingen, die sie schlimm machen. Es ist also alles eine Sache der Einstellung.
V.a. das ist es was ich persönlich lernen muss, da ich immer alles zu bierernst nehme. Ich brauche diese Leichtigkeit. Alles ist nicht so schlimm ;) Alles wird schon werden :)
edit: Claudia, wir werden den Grund finden und eine Lösung auch!



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 15:29

Das sind die Momente gerade, wo ich dankbar bin, dass es Foren gibt :)


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 15:29

Meine Freundin hat immer gesagt

"Alles wird gut....."

Das hat sich bei mir so eingeprägt, es beruhigt es sich immer und immer wieder vorzusagen :)


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
Melli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 3105
Registriert: Di 10. Jan 2012, 21:12
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 658 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Melli » Mi 11. Apr 2012, 15:32

WELLEN hat geschrieben: Es sind nicht die Dinge an sich, die "schlimm" sind, sondern es ist nur unsere Einstellung zu den Dingen, die sie schlimm machen. Es ist also alles eine Sache der Einstellung.
V.a. das ist es was ich persönlich lernen muss, da ich immer alles zu bierernst nehme. Ich brauche diese Leichtigkeit. Alles ist nicht so schlimm ;) Alles wird schon werden :)
:top: :top: :top:


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Mi 11. Apr 2012, 15:33

Ob denn nun tatsächlich eine Diabetes vorliegt oder nicht bei so vielen Tieren, wird dir evtl. nur ein Langzeittest zeigen.
Ich würde wie folgt vorgehen:
Großes Blutbild mit allen Organwerten, Fructosamin und T4.
Das Ergebnis ist dann erstmal Fakt im Raum.
Würd ich dann ohne weiteres so stehen lassen bei den Tieren die noch keine Symptome in Richtung Diabetes zeigen (z.B. Katarakt) und deren Organwerte auch in Ordnung sind.
Dann 4-6 Wochen warten und dann ein erneutes großes Blutbild.
Und NACH diesem 2. großen Blutbild kann man weiter sehen.

Bestätigt es sich nach einer Weile dass bei dir so viele Tiere faktisch betroffen sind, würde das für mich persönlich die Möglichkeit dass es sich um einen Virus welcher Art auch immer handelt, verstärken. :grübel:

Ich finde die Einstellung deiner Mutter auch irgendwie toll.
Aber wie kann man dieses "Lass die Tiere machen." auf HAUStiere übertragen? Sie leben nunmal "hinter Gittern" und sind auf Gedeih und Verderb auf das angewiesen was wir ihnen füttern, wann wir das füttern, wie wir sie eben rundum versorgen. :hm:
Aber -toller Abschnitt lapin :kiss: - hör dir unsere Meinungen an, verarbeite das alles. Dreh dich nicht im Kreis wegen uns. Jeder hier hat eine Meinung und oft sind diese Meinungen voneinander abweichend, wobei keine falsch sein muss!!
Hör in DICH rein, "lese" deine Tiere.

Auch ich hab vieles vor diesem Forum leichter genommen, muss ich ehrlich sagen. :?
Einfach weil -sorry- Dummheit manchmal einfach glücklicher macht, als Wissen!!
Und DENNOCH will ich keinen Fetzen Wissen und kein Beitrag von Usern hier missen!!! Mich persönlich hat so viel weiter gebracht und ich habe aus mir selbst und den Tieren so viel gelernt.


Ist nun -um beim Thema zu bleiben- eine Diabetes Hieb- und Stichfest diagnostiziert, sind wir schon wieder weg von der Möglichkeit "Lass die Tiere machen.". Wobei hier m.E. auch noch die HÖHE des Blutzuckers eine Rolle spielt. Ein Tier wie Rahel von Miss Marple mit einem Wert unter 300 mg/dl würde ich auch versuchen rein über die Ernährung (Angebot vieler Pflanzen, die den BLutzucker regulieren) zu arbeiten. Und siehe da, es klappt bei ihr super!! Sie ist +/- bei 220 mg/dl. :top:
Aber bei jenseits der 400 mg/dl bin ich mir sicher, dass da ein "Eingriff" unsererseits echt sinnvoll ist.
Mimm hatte ja schon einen massiven Katarakt und ogar Verhaltensveränderungen!!
Man muss einfach auch bedenken dass Diabetiker sich leichter einen Infekt einfangen können und dieser auch schwerwiegender verlaufen kann!
Mimm hatte nun eine Lungenentzündung.
Sie ist das 4. Tier das ich je hatte, mit einer Lungenentzündung.
Keines dieser Tiere hatte so einen schweren und langwierigen Verlauf über mehrere Wochen wie Mimm!
Und das obwohl sie gut eingestellt ist mit dem Diabgymna.
Was wäre nun gewesen, wenn ich sie nie behandelt hätte gegen die Diabetes?? Ich vermute (!!) sie hätte es vielleicht nicht überlebt! :?

Thema Fütterung: Ich fülle z.B. Gemüse / Obst grundsätzlich nur noch 1x am Tag auf; jeden Morgen. Und zwar in so einer Menge, dass es für 24 Std. reicht. Das tut es auch, nach einigem Rumprobieren. ;)
Klar freuen sie sich jeden Morgen auf das Neue. Sie fressen dann auch erstmal für 5-10 Min genüsslich. Aber danach ist gut und ich sehe mal den einen oder den anderen fressen, der Rest geht anderen wichtigen Meerschweinchendingen nach. ;)
(Gräser fülle / wechsel ich allerdings 2x täglich aus. Aus Angst vor Gärung.)

So, nun zu deiner eingenen Unfähigkeit. :jaja:
Lies dir bitte mal ganz genau meine Anfänge im Diabetesthread durch.
Da merkst du ganz genau WER da mal fürchterlich unfähig war und auch so einige Arschtritte von den Usern hier gebraucht hat, um auf den richtigen Weg für mich UND Mimm zu kommen. :pfeif:

Ich sag nur: Aller Anfang ist schwer!
Lass ein paar Wochen / Monate vergehen und es kehrt Routine ein.
(Hey, nie im Leben hätte ich zu Anfang zu träumen gewagt, dass ich in 7 Sekunden mit Mimm fertig bin Blut zu gewinnen, zu messen und das Beinchen danach zu versorgen. :shock: Und die Diabgymnagabe beansprucht mittlerweile morgens 2 und abends 2 Minuten, fertig! ;) )
Auch für Tiere wird unser Handeln zur Routine.


Bild

Benutzeravatar
Miss Marple
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 10857
Registriert: Di 1. Dez 2009, 16:05
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin Britz
Hat sich bedankt: 1578 Mal
Danksagung erhalten: 839 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Miss Marple » Mi 11. Apr 2012, 15:33

WELLEN hat geschrieben:edit: Claudia, wir werden den Grund finden und eine Lösung auch!
Kann aber sein, dieses Ziel ist zu hoch gesteckt. Leider! :( Meine ehemalige TÄ sagte immer:
Wir machen, was machbar ist.
Damit, also mit meinem und dem tierärztlichen Machbaren, kann ich die meiste Zeit so halbwegs gut leben.


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 15:39

Miss Marple hat geschrieben:
Wir machen, was machbar ist.
Damit, also mit meinem und dem tierärztlichen Machbaren, kann ich die meiste Zeit so halbwegs gut leben.
Das sagt meine TÄin auch immer :)

Isa, bzw. an alle :) meint Ihr ne bakteriologische Kotuntersuchung macht parallel Sinn? Wie ist das mit E.Colis etc.? Könnten die sowas evtl. auch verursachen?

Gerade weil es hier vier Tiere trifft :grübel:


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Mi 11. Apr 2012, 15:47

ClaudiaL hat geschrieben: Isa, bzw. an alle :) meint Ihr ne bakteriologische Kotuntersuchung macht parallel Sinn? Wie ist das mit E.Colis etc.? Könnten die sowas evtl. auch verursachen?

Gerade weil es hier vier Tiere trifft :grübel:
Jein. :hehe:
Es wäre auf jeden Fall eine Möglichkeit nach den Wochen, wenn bspw. der Fructosamin immer noch hoch wäre bei allen Tieren und / oder im Blut ansonsten keine Veränderungen gefunden werden können.
Leider ist ja noch nicht erforscht, in welche Richtung dieser mögliche Virus geht.
Wären bei mir viele / alle Tiere faktisch betroffen, würde ich wohl in diese Richtung (Kotprobe) weiter forschen, um weitere eventuelle Ähnlichkeiten / Gemeinsamkeiten zu finden.


Bild

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Do 12. Apr 2012, 10:00

Vieeelen Dank für eure super Tipps! :)
Melli, sorry, ich hab dich gestern glatt überlesen :schäm: Wenn so viele gleichzeitig schreiben passiert mir das :hehe:
Ja, meine Mutter hat auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen (wenn sie das liest :lol: ) und von Meerschweinchen hat sie keine Ahnung. Sie ist eher so der Hunde und v.a. Katzentyp. Alles "darunter" findet sie langweilig. Daher hat sie da wohl auch so das Gefühl, dass die zu viel fressen. ;)
Aber trotzdem wird wohl was dran sein. Wie Isa sagt, die goldene Mitte! Bei mir schwankt das manchmal so von einem Extrem ins andere :hehe: Wenn ich so ganz viel eingekauft hab und von allem alles geben will, baden sie schon wirklich im Essen und das muss wahrscheinlich alles gar nicht sein.
Miss Marple hat geschrieben:Kann aber sein, dieses Ziel ist zu hoch gesteckt. Leider! :(
Wenn ich den Grund nicht finden kann, dann reicht es mir, wenn die Werte sich bei 200 einpendeln so wie bei deiner Rahel. ;) Emma, die KEIN Zucker im Urin hat, hatte nen Wert bei 200. Das könnte also normal sein. Meine TÄ meinte ein Wert bis 270 wär ok. :) Man sollte sich also erst ab 300 Sorgen machen.
Dann wäre Luna jetzt von den Werten raus denn nur Lolita, Wilma und Elvis liegen über 300. Aber Zucker im Urin hat sie trotzdem. :grübel:

Ich hab jetzt nen Termin zur Blutabnahme nächsten Mittwoch mit Lolita und Elvis. Luna mach ich dann später mit Wilma nochmal. Oder soll ich sie gleich mitnehmen? Emma und Nora lass ich aber jetzt daheim.
Das mit dem Diabgymna ist doch blöd. Jetzt hab ich ja schon angefangen es zu geben, und jetzt weiß ich gar nicht ob ich es weitergeben soll. Bei Wilma macht es wirklich Sinn. Aber ich will sie auch nicht übervorteilen und es den Anderen nicht geben, ich spinn rum. Luna find ich braucht es auch, denn sie riecht als einzige etwas süßlich-strenger nach Urin, ist aber trocken und keine Bakterien im Urin. Muss also der Zucker sein. Aber was mach ich mim Elvis? Aaaaahrg.... :autsch:

Ich fühl mich eh gelähmt, kann so gar nicht reagieren, bin froh dass ich zumindest mal den TA-Termin machen konnte. Vor lauter Lähme hab ich gestern Abend kein Diabgymna gegeben, hab es ihnen mit Pastinakenmus reinestellt. Aber es hat keiner angerührt. Trotz Streckung mit dem Mus. Ich hatte davor auch mal geriebenen Apfel probiert, kam erst ganz gut an bei Wilma, dann wieder nicht. Es ist nämlich eine Frage wie sehr man es streckt. Aber das Problem ist, je mehr man es streckt, desto leckerer wird es, aber desto weniger fressen sie dann auch davon.
Am Besten ist wohl so wie Isa es macht. Pur und hochkonzentriert und gut ist. Einfach so rein.

Andererseits gibt es mir schon zu denken, dass sie es nicht wollen. Vielleicht brauchen sie dann auch was anderes und nicht das.
Auch, dass sogar Lolita jetzt hohen Zucker hat, spricht echt dafür, dass es vielleicht kein Diabetes ist, sondern was Anderes ansteckendes, das auch zu hohem Zucker führt.
Vielleicht sollte ich das Diabgymna komplett sein lassen. Die angefangene 120er-Packung kann ich ja dann auch Isa schicken, ist ganz neu und noch bis 12/2013 haltbar.
Ich muss mit nem guten Arzt sprechen, meine TÄ hat da keine Ahnung leider. Ich hoffe die Blutbilder bringen mich etwas weiter.

Nochmal zu meiner Mutter und ihren Überlegungen. Sie ist der Ansicht, dass die Tiere sich selber heilen können (sie geht da aber von Katzen aus). Sie meint man sollte sie so lassen, da der Körper sich darauf einstellt und selbst reguliert. Wenn sie das Diabgymna nicht wollen, meint sie brauchen sie es auch nicht und brauchen vielleicht was anderes. Sie denkt sie sollten so leben wie es nun mal jetzt ist und so lange wie es halt nunmal sein wird. Die Medis zögern alles etwas heraus, aber früher sterben werden sie vielleicht trotzdem, da sie dann zu sehr vom Medi abhängen und selber sich nciht mehr regulieren und heilen können (?). Keine Ahnung, bin hin und her gerissen. Das ist mir auch zu esoterisch.
Sie sagt das aber alles auch nur, da sie der Meinung ist, dass ich das nicht packe über einen längeren Zeitraum, da ich ja Kinder haben will und sobald das Kind da ist, meint sie wäre das alles zu viel für mich und ich werd das zeitlich und mental nicht schaffen alles allen zu geben?! Daher soll ich erst gar nicht damit anfangen und sie in Ruhe lassen. Daher weht also der Wind bei ihr! Wenn sie sowas sagt, dann wird alles noch schlimmer, denn dann fürchte ich, es wird mir echt später alles zu viel werden?! :?

Naja, ich kotz mich jetzt hier aus, aber viel bringen tut es nicht. Sorry, ich schreib wieder, wenn ich klarer bin.



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Do 12. Apr 2012, 10:44

Ui WELLEN...
was deine Mutter glaubt und wie es nachher wirklich ist, sind 2 paar gaaanz verschiedene Paar Schuh :taetchel:...Mutter sind dafür uns unsere Sorgen abzunehmen, sie übertreiben es damit aber auch gern mal :jaja:!

Das der Mensch mit allen Lebensumständen umgehen lernen kann, wissen wir.
Und dann biste ja auch nicht allein oder haste jetzt schon deinen Freund vergessen :D?!


Ich glaub du solltest es heute mal wie Emmy betreiben und dich auf ne Yoga MaPPe schwingen ;)!
Kehr in dich und guck was dir so für Gedanken kommen,
Keines deiner Tiere ist schwer krank und braucht schnellstmöglich Hilfe...du kannst also entspannt an die Entdeckung herantreten...
Wenn die Kleinen das Diabgymna nicht nehmen, nicht mal gestreckter in Pastinakenmus, dann werden sie schon wissen warum....
dennoch liegt die Entscheidung bei dir, ob es für sie besser ist, wenn sie es nehmen würden...

Der Bluttest wird sicherlich wieder nen ticken Aufschluss bringen....allerdings wäre ich dann bei "alle auffälligen auf einmal"...so haste den ersten kompletten innerlichen Stress hinter dir.
Vllt könnte dafür die TÄ sogar zu dir kommen?
Meine macht das, selbst für 5 Kaninchen...ist für alle einfach einfacher, gerade wegen dem Pieksen und Blut bekommen...bei einem großen Blutbild brauchts ja schon ne gewisse Menge ;)!

:daum:

Einatmen...Ausatmen...Einatmen :D
WELLEN hat geschrieben:Sie meint man sollte sie so lassen, da der Körper sich darauf einstellt und selbst reguliert. Wenn sie das Diabgymna nicht wollen, meint sie brauchen sie es auch nicht und brauchen vielleicht was anderes. Sie denkt sie sollten so leben wie es nun mal jetzt ist und so lange wie es halt nunmal sein wird. Die Medis zögern alles etwas heraus, aber früher sterben werden sie vielleicht trotzdem, da sie dann zu sehr vom Medi abhängen und selber sich nciht mehr regulieren und heilen können (?). Keine Ahnung, bin hin und her gerissen. Das ist mir auch zu esoterisch.
Meine Eltern sind auch so...keines meiner Tiere welche bei meinen Eltern lebten/leben kennen groß einen TA..
nur zum impfen und höchstens mal zum Analbeutel ausdrücken.
Pünktchen(Hündin) lebt seit sicherlich 5 Jahren mit Metastasen...sie ist heute 17 Jahre alt
Mauzi wurde mit 18 gehen gelassen (Katze), wegen einem Hirntumor (den sie viele Jahre hatte), der ihr zum Schluss alle Sinne nahm.

:hm:


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Do 12. Apr 2012, 11:29

Ich schreibe jetzt einfach mal meine Gedanken, meine Gefühle zu deinem Geschriebenen auf, Wellen. Auch zu den Aussagen deiner Mutter.
Ich bin ganz ehrlich und hoffe du nimmst es mir nicht übel, wenn ich aus meiner persönlichen Sicht einiges ganz anders sehe. :lieb:
WELLEN hat geschrieben: Sie ist eher so der Hunde und v.a. Katzentyp. Alles "darunter" findet sie langweilig. Daher hat sie da wohl auch so das Gefühl, dass die zu viel fressen. ;)
Genau! Und das ist der Grund warum 90% der Menschen denken, Kleintiere haben es nicht uuuunbedingt nötig, ihnen die gleiche Hilfe zukommen zu lassen, wie einem Hund oder einer Katze! :(
WELLEN hat geschrieben: Aber Zucker im Urin hat sie trotzdem. :grübel:
Du nimmst die Combur Teststreifen?
Und du weißt aber, dass die nur und ausschließlich für den Menschen ausgelegt sind?
Nochmal: Im Laborkurs letzten Juli haben wir ein und denselben Hundeurin getestet. Einmal mit einem Combur, einmal mit einem extra für Tiere hergestellten Urispec VET 10 PLUS. Der Unterschied hätte gravierender nicht sein können! Denn laut Combur war der Hundeurin voller Zucker, Bakterien, Blutkörperchen, etc. Laut Urispec war der Hund aber völlig gesund, bis auf ein paar wenige Bakterien!
Ein Combur beim Tier angewandt kann nur eine grobe Richtung angeben, niemals die tatsächliche Ist-Situation!!!
WELLEN hat geschrieben: Am Besten ist wohl so wie Isa es macht. Pur und hochkonzentriert und gut ist. Einfach so rein.
So hab ich das von Anfang an gehandhabt. Nicht viel rumexperimentieren, kein "Duziduzi liebe Mimm, nimm das doch bitte jetzt...". ;)
Spritzchen aufziehen, ab ins Mäulchen. Hört sich brutal an? Ist es aber nicht!! Denn glaub mir: Mimm lässt sich NIEMALS etwas gefallen, was sie partout nicht will. Sie ist sehr sehr eigenwillig. Passt ihr was nicht, beißt sie sofort zu! Am Anfang fand sie das Diabgymna schon irgendwie doof. Ist ja ein Geschmack, den sie vorher so nie gekannt hat.
Sie hat sich aber dran gewöhnt und wir sind richtig schnell jetzt.
WELLEN hat geschrieben: Nochmal zu meiner Mutter und ihren Überlegungen. Sie ist der Ansicht, dass die Tiere sich selber heilen können (sie geht da aber von Katzen aus). Sie meint man sollte sie so lassen, da der Körper sich darauf einstellt und selbst reguliert. Wenn sie das Diabgymna nicht wollen, meint sie brauchen sie es auch nicht und brauchen vielleicht was anderes. Sie denkt sie sollten so leben wie es nun mal jetzt ist und so lange wie es halt nunmal sein wird.
Wie soll sich ein HAUStier selber heilen? WIR müssen ihnen dazu die Möglichkeiten geben!!
(Da hinkt dann für mich auch das Bsp. mit der Katze! Eine reine Wohnungskatze die nur ihren Trockenfutternapf da stehen hat, wird sich nie nie niemals selber heilen können!!!)

Klar sollten Tiere so leben, wie sie leben und so lange es eben nunmal sein wird.
Aber müssen wir denn dann jemals wieder zum TA? Brauchen wir überhaupt noch ärztliche Versorgung für unsere Tiere?
WELLEN hat geschrieben: Die Medis zögern alles etwas heraus, aber früher sterben werden sie vielleicht trotzdem, da sie dann zu sehr vom Medi abhängen und selber sich nciht mehr regulieren und heilen können (?). Keine Ahnung, bin hin und her gerissen. Das ist mir auch zu esoterisch.
Also Medikamente heilen grundsätzlich nicht, sondern zögern immer nur hinaus? :grübel: :? :?
Dann hätt ich Mimm nun einfach sich selbst überlassen sollen? Denn die Medis bei der Lungenentzündung kürzlich zögern nun nur hinaus, dass sie eben nicht jetzt gleich starb, sondern erst in vielleicht 1, 2 oder 3 Jahren??
(Sorry, immer wieder Mimm. Aber sie passt einfach vom Thema hier her!)
Mimm hat wegen des Diabgymnas dauerhaft und des ABs kurzzeitig überhaupt nicht die Fähigkeit verloren, sich Kleinigkeiten selber zu heilen, bzw. zu selektieren! Im Gegenteil, sie tut das sogar ganz vorbildlich!
WELLEN hat geschrieben: Sie sagt das aber alles auch nur, da sie der Meinung ist, dass ich das nicht packe über einen längeren Zeitraum, da ich ja Kinder haben will und sobald das Kind da ist, meint sie wäre das alles zu viel für mich und ich werd das zeitlich und mental nicht schaffen alles allen zu geben?! Daher soll ich erst gar nicht damit anfangen und sie in Ruhe lassen. Daher weht also der Wind bei ihr! Wenn sie sowas sagt, dann wird alles noch schlimmer, denn dann fürchte ich, es wird mir echt später alles zu viel werden?! :?
Mein Lieblingsthema, wo ich sehr extrem bin. :schäm: :hehe:
So, und nun soll man sich wegen so ein paar billigen Kleintieren mal nicht verrückt machen, weil man könnte ja in 3,4 oder 5 Jahren mal Kinder wollen? :shock: :?
Und weil wenn man mal Kinder will, sind so n paar langweilige Kleintiere ja sowieso nur noch Last und man sollte jetzt schon mal anfangen damit, sich nicht zu sehr um sie zu sorgen, weil das ja auch Nerven kosten KÖNNTE für die Zukunft?
Es ist völlig in Ordnung für mich, wenn Menschen so denken! (Naja, nicht ganz. Aber zumindest muss ich es akzeptieren!)
ABER dann darf man sich KEINE (Klein-)Tiere zulegen!!!
Denn ob sie nun klein und langweilig wie Meerschweinchen oder groß und lustig wie Hund und Katz sind, haben wir dennoch die Verantwortung für sie, sobald wir uns dafür entscheiden, dass sie bei uns wohnen werden!
Kein Tier kann etwas dafür, ob es groß oder klein, billig oder teuer zu erwerben oder im Auge des Betrachters spannend oder langweilig ist!!!

So, ich hoffe du bist mir nicht böse, aber das musste echt raus! :?
Wie sagte umseitig jemand so schön: "Ich hab die Lösung, sie passt nur nicht zum Problem!" ? Das passt hier wunderbar zum Thema: "Lass sie machen..." und "Medis zögern nur immer alles hinaus..."!!

Die Situation in der du bist Wellen, ist ganz neu für dich. Da ist es ganz normal, dass du erstmal total durch den Wind bist!
Nach einer Weile wird sich das aber geben und du wirst schon besonnener denken und auch handeln.
Routine gepaart mit viel Aufmerksamkeit, aber keiner Panik ist hier die Zauberformel!
Mach einfach einen Schritt nach dem anderen! Das ist für deine Tiere gut und für DICH erst Recht!
Lass ein Blutbild machen und warte auf das Ergebnis.
Ist nur der (Langzeit-)Blutzucker hoch, die Restwerte inkl. Organen aber in Ordnung, kannst du erstmal aufatmen.
Warte ein paar Wochen und mach erneut den Bluttest, um somit sicher zu gehen es liegt eine Diabetes vor oder nicht!
DANN überlegst du dir / wir uns, was für Möglichkeiten es gibt und welche am besten für dich und deine Tiere passen!


Bild

Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Do 12. Apr 2012, 11:45

Isa hat geschrieben:Du nimmst die Combur Teststreifen?
Und du weißt aber, dass die nur und ausschließlich für den Menschen ausgelegt sind?
Nochmal: Im Laborkurs letzten Juli haben wir ein und denselben Hundeurin getestet. Einmal mit einem Combur, einmal mit einem extra für Tiere hergestellten Urispec VET 10 PLUS. Der Unterschied hätte gravierender nicht sein können! Denn laut Combur war der Hundeurin voller Zucker, Bakterien, Blutkörperchen, etc. Laut Urispec war der Hund aber völlig gesund, bis auf ein paar wenige Bakterien!
Ein Combur beim Tier angewandt kann nur eine grobe Richtung angeben, niemals die tatsächliche Ist-Situation!!!
Hast Du extra welche für Tiere zu Hause?


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Do 12. Apr 2012, 12:09

ClaudiaL hat geschrieben: Hast Du extra welche für Tiere zu Hause?
Nein, ich hab die ganz normalen Combur zuhause.
Die Urispec sind leider wahnsinnig teuer und soweit ich weiß nur direkt über Henry Schein VET zu beziehen, wenn man eine Praxis (THP oder TA) angemeldet hat. (Man kann aber mal bei seinem TA fragen, ob man welche bekommen kann?! :grübel: )

Wenn mir was komisch vorkommt, nehm ich also die Combur und sehe das Ergebnis aber nur als grobe Richtung!
Bsp: Ein Meerschweinchen mit einem Glucosewert von über 400 mg/dl und eines mit +/- 200 mg/dl... beim Combur wird bei beiden Tieren das Glucose-Urinfeld pechschwarz. Denn für den Menschen ist 200 mg/dl schon viel zu hoch und gefährlich!


Bild

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Do 12. Apr 2012, 12:48

Isa hat geschrieben:So, ich hoffe du bist mir nicht böse, aber das musste echt raus! :?
Ich bin dir überhaupt nicht böse. Denn ich bin ja auch nicht meine Mutter und HABE ja auch Meeris und Nins, da ICH sie ja auch ganz und gar nicht langweilig finde! :)
Ich bin nur leider ein leicht zu beeinflussender Mensch und nehm mir das was meine Mum oder andere sagen immer gleich so zu Herzen und es wirft mich aus der Bahn, weil ich so ein Zweifler bin. Aber im Endeffekt weiß ich schon was ich will und geh MEINEN Weg ;) Man darf das alles nicht so beachten, ich kann schrecklich nervig und jammerig sein. Mein Freund sagt dann immer ich soll nicht so viel labern und lieber mal machen ;)

Ich hab grad mal wieder weil ich ja sonst nix zu tun hab Blutzucker gemessen. :pfeif:

Wilma: 372 (Diabgymna gegeben)
Luna: 305 (D auch gegeben)
Elvis: 171 (D trotzdem gegeben, da ich glaub es war zu wenig Blut :hehe: )
Lolita: 184 ! :hm:

Nur bei Elvis war es glaub ich zu wenig Blut, die anderen Werte stimmen so. Also doch nix mit Lolita?

Nein, ich weiß, ich mach mich nicht verrückt. Ich fahr mit allen drei zum TA und dann mach ich von ALLEN ein Blutbild. Wilma mach ich dann in nem Monat nochmal. Bei ihr weiß ich es ja eigentlich wegen dem Katarakt.

Am liebsten ist mir Lolita bei der Blutmessung. Sie ist echt Zucker. Leider kommt aber bei ihr sehr wenig Blut und ich muss mehrmals stechen. Aber sie ist sooo brav :liebe: Sie streckt das Beinchen richtig hin und "macht mit".
lapin hat geschrieben:Vllt könnte dafür die TÄ sogar zu dir kommen?
Das wär wirklich am Besten, da frag ich mal. Dann könnte man auch gleich alle 6 machen in Ruhe :grübel: :top:

Sorry, dass ich so nervig bin mit meinem Hin und Her. :schäm:

Ich werd jetzt aber trotzdem wirklich auch über die Nahrung was probieren. Blutzuckersenkende Sachen biete ich eh schon lange mit an, aber ich werde jetzt sehr zuckerige Sachen weglassen oder nur in Minimalmengen anbieten. Das mit den Erbsenflocken, Hafer, etc. lass ich auch weg. Irgendwie sagt mir da mein Gefühl, dass das schon auch ne Rolle spielt und ihnen nicht gut tut! Sie brauchen es ja nicht. Kohlenhydrate gibt es in anderen Sachen die ich anbieten werde genug um nicht in nen Unterzucker zu kommen. Ich probiere es! Das gibt mit ein besseres Gefühl. Auch wenn jetzt kommt, dass das keine Rolle spielen kann :P

Noch zu dem Kinderthema. Ich mach JETZT das was ich kann, denn noch habe ich ja keine Kinder! Also fällt es mir ja jetzt noch leicht. Später kann ich dann immer noch überlegen. :)
Das Diabgymna REGENERIERT ja auch, also hoffe ich, dass sie es eventuell gar nicht mehr brauchen werden sobald sie in dieser Remissionsphase sind.
Selbst bei Insulin scheint es ja oft so zu sein, dass sie es dann irgendwann nicht mehr brauchen.
Ich glaub ja nicht, dass sie Typ I haben sondern so was Meeri-spezifisches was Typ II ähnelt. Da Lolita jetzt so nen niedrigen Wert hatte, denke ich ihr Fructosamin wird zeigen ob es nicht doch ein Fehler war und der Comburstreifen hat vielleicht auch was falsches angezeigt wie Isa ja sagt.



Benutzeravatar
Miss Marple
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 10857
Registriert: Di 1. Dez 2009, 16:05
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin Britz
Hat sich bedankt: 1578 Mal
Danksagung erhalten: 839 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Miss Marple » Do 12. Apr 2012, 13:59

Ich sehe das mit dem Kind ganz pragmatisch. Ihm oder ihr bringst Du von klein auf Blutzuckermessen, Diabgymna anrühren und verabreichen bei, genau wie sprechen oder laufen. Dann brauchst Du Dir keinen Kopf mehr zu machen! :D


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Do 19. Apr 2012, 00:07

Hallo, hier wieder eine Zusammenfassung der letzten Tage. :)

Den vier Diabetes- und Verdacht-auf-eventuell-Diabetes-Patienten geht es gut. Alle sind wohl auf. Es gibt hie und da etwas Matsche, aber das hat sich sicher bald erledigt. Köttel werden insgesamt hier besser und manche haben schon richtig schöne wieder :D Luna ist z.B. super wieder. Wilma leider noch etwas matschiger. Elvis wechselhaft, mal besser mal nicht so. Es ist ja schwer das 100% zu sagen, aber was ich so an den Lieblingsplätzen sehe.

Heute war ich in der Tierklinik zur Blutabnahme mit Luna, Lolita und Elvis. Es war heute GsD echt seit langem wieder super wenig los und daher voll entspannt und schön. Das Blut floss auch richtig gut und alle waren SUPER brav, ganz toll alles! :top:
Die TÄ war auch entspannt und konnte sich viel Zeit nehmen, nicht wie manchmal wo ein Notfall den anderen jagt.

Köttelproben hab ich auch noch abgegeben, einfach um auf Nummer sicher zu gehen, dass nicht doch was parasitäres ist.

Die TÄ fand meine Schweinis übrigends auch gar nicht zu dick, sondern genau richtig. :D

Die Blutwerte (mit diesmal ALLEM! Sonst :sauer: ) gibt es am Freitag.

Ich bin sehr gespannt auf Lunas Werte, ob sie sich in 1/2 Jahr verschlechtert haben. Elvis und Lolita bin ich natürlich auch sehr gespannt.

Das mit der Diabgymna-Gabe hab ich seit Montag jetzt auf Eis gelegt, da es einfach irgendwie nicht so das Wahre ist leider. Seit heute bin ich mir auch noch unsicherer ob ich es überhaupt geben sollte. :grübel:
Nicht das Wahre ist es deshalb, da es einfach immer noch oder immer mehr sehr schlecht angenommen wird und es fast nicht möglich ist es in die Schweinis reinzubekommen. Wenn ein Schwein nicht will geht nix muss ich da feststellen. Oder aber ich bin unfähig es gut zu geben, aber bei mir gestaltet sich das als sehr schwierig und alles ist insgesamt nicht schön und ich hab einfach den Eidruck so bringt das nix.

Jetzt hat mir heute meine Mama auch noch erzählt, dass sie das Diabgymna ner Freundin empfohlen hat und die hat dann ihren Internisten gefragt ob sie das nehmen könnte was er meint. Der hätte gemeint er hat sich eingelesen und vermutet, dass das Diabgymna zu Leberschäden führt. Er würde es ihr nicht empfehlen. :hm: Ich kann leider nicht sagen warum, weiß ich nicht, hab nur so die Info. Ist auch auf Menschen bezogen natürlich und nicht aur Meeris.
Ich werte diese Aussage jetzt nicht, es gibt halt auch keine Studien, kann keiner sagen. Er ist jedoch ein bekannter Arzt und ich kenn ihn selber (war da auch mal wegen Schilddrüsecheck) und denke man kann ihm vertrauen was zumindest Menschlichkeit und Ehrlichkeit angeht. Denke also nicht er verfolgt da eigene Interessen bei dieser Aussage. Naja, keine Ahnung.

Ich wollte euch die Info nur mal sagen falls doch was dran ist.
Man sollte denke ich um sicher zu sein zusätzlich drauf achten, dass Leberfunktionsunterstützende Sachen zur Verfügung stehen fürs Schwein.

Was mich noch etwas stutzig macht ist, dass Luna und Wilma wieder an Mariendistel rangehen, hat sie ne zeitlang kalt gelassen, kann aber auch wegen Wiese sein und ist nur blöder Zufall jetzt.

Was ich noch dachte ist, dass das Diab eventuell auf die Verdauung geht, kann aber auch Einbildung sein. So viel haben sie bisher ja leider (oder auch nicht) nicht abbekommen. :roll:

Jedenfall wollen sie es nicht und eventuell bekommt es ihnen auch nicht?! :hm:

Ich hab jetzt eindeutig zuckerhaltiges Gemüse und Obst wie Karotten, Äpfel und Mehlsaaten weggelassen um zu sehen ob das was bringt. Gras fressen sie viel, hat ja schon genug Zucker grad. Pastinake, Petersilienwurzel,Fenchel, Tomate und Paprika werden weiterhin auf dem Plan bleiben.
Hauptsächlich will ich aber jetzt Wiese und Zweige aus der Natur füttern. Ich habe die Vermutung, dass eben meine Tiere da anfälliger sind für Zucker in der Nahrung warum auch immer.

Dies hier macht mir nämlich auch immer noch Hoffnung:
Wie kamen Sie darauf, dass die Viscachas im Zoo Diabetes haben?
Uns war aufgefallen, dass einige Tiere grauen Star hatten, eine Trübung der Augenlinse. Es ist bekannt, dass grauer Star bei Nagern ein Zeichen für Diabetes sein kann. Die Blutzuckermessung hat das bestätigt.

Und der Grund? Die Kost im Zoo ist doch sicher sehr gesund ...
Das Problem war, dass das übliche Nagetier-Futter, das auch die Viscachas bekamen, zum Beispiel Brot, Äpfel und Karotten, für sie zu viel Kalorien und Kohlenhydrate enthielt. Viscachas sind offenbar sehr anfällig für Diabetes und reagieren schnell mit einem Anstieg des Blutzuckers.

Und was steht heute auf dem Speiseplan der Viscachas?
Heu, Gräser, Zweige. Das klingt vielleicht nach karger Kost, ist aber genau das, was die Tiere auch in freier Wildbahn fressen. Dank dieses Futters haben sich die Zuckerwerte tatsächlich wieder normalisiert.
Zitat aus https://www.tierpla.net/meerschweinchen-gesundheit/topic9631-690.html" onclick="window.open(this.href);return false;?

Da ich Diabgymna jetzt weglasse (ich weiß jetzt nicht ob für immer oder nur für einige Zeit, wird sich zeigen), hab ich ja kein Medi mehr.

Ich hab daher zumindest mal das Cichorium/Pancreas comp. das ich gebe, wird sehr gut genommen bisher. Luna schleckt das wie nix, die brauch ich nichtmal rausnehmen. :freu:

Ich berichte euch Ende der Woche dann von den Werten!



Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Fr 20. Apr 2012, 10:26

Das mit dem Diabgymna und der Leber beschäftigt mich jetzt. Keine Ahnung wie der Internist da drauf kommt?! Ich hab extra nochmal nachgefragt, ob WIRKLICH das Diabgymna gemeint war und nicht z.B. Zimt, das ja bekannt ist für Laberschäden. Nein, es ist wirklich das Diabgymna was er meint und er habe sich selber dafür interessiert und sogar bei Patienten probiert (? :shock: ?) und den Eindruck bekommen es sei leberschädigend und wirke auch nicht bei allen Menschen. :hm:
Aber wenn ich jetzt auf [url=http://www.pflanzenguru.com/pflanzen-der-ayurveda/119-meshashringi-gurmar-gymnema-sylvestre.html]dieser[/url] Seite schaue, steht da LeberSCHÜTZEND! :grübel: :hm: :grübel:



Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Fr 20. Apr 2012, 10:34

Also alles was ich dazu lesen kann ist, dass es leberschützend sein soll. Von leberschädigend finde ich nichts :hm:


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Sa 21. Apr 2012, 14:51

WELLEN hat geschrieben:Das mit dem Diabgymna und der Leber beschäftigt mich jetzt. Keine Ahnung wie der Internist da drauf kommt?! Ich hab extra nochmal nachgefragt, ob WIRKLICH das Diabgymna gemeint war und nicht z.B. Zimt, das ja bekannt ist für Laberschäden. Nein, es ist wirklich das Diabgymna was er meint und er habe sich selber dafür interessiert und sogar bei Patienten probiert (? :shock: ?) und den Eindruck bekommen es sei leberschädigend und wirke auch nicht bei allen Menschen. :hm:
Aber wenn ich jetzt auf [url=http://www.pflanzenguru.com/pflanzen-der-ayurveda/119-meshashringi-gurmar-gymnema-sylvestre.html]dieser[/url] Seite schaue, steht da LeberSCHÜTZEND! :grübel: :hm: :grübel:
Da ich konventionellen Ärzten grundsätzlich erstmal nur die Hälfte glaube -vor allem denen, die Naturheilmittel von vorn herein erstmal schlecht reden-, glaube ich das von diesem Arzt gesagte nicht!!! :pfeif:
Denn, wie Claudia sagt, liest man überall nur positives über die Gurmar-Pflanze und auch das Diabgymna, das ja aus dieser Pflanze besteht.
Zumal ja Ayurveda auch eine ururalte und unglaublich erfolgreiche Heilkunst ist.... und die soll so verheerende Nebenwirkungen haben? :grübel:

Für einen Schulmediziner ist es natüüürlich lukrativer, rezeptpflichtige Arzneien (in dem Fall Insulin) zu verschreiben und frei verkäufliche Phytos und deren Pflanzen schlecht zu reden. :X

Eins ist sicher: Ich bleib beim Diabgymna für Mimm! Den Blutzucker um über 300 mg/dl zu senken, dauerhaft so zu halten und die regelmäßigen Bluttests mit hervorragenden Leberwerten... nichts könnte mich mehr überzeugen! :top:

WELLEN, hast du die Blutergebnisse gestern bekommen?


Bild

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Sa 21. Apr 2012, 18:13

Ja, hab die Blutwerte. Meine TÄ hat mich gestern nicht mehr erreicht, da ich im Mittag war und als ich anrief war sie schon weg. Leider ist sie erst am Montag wieder da und dann kann ich erst mit ihr besprechen wie es weiter gehen soll (v.a. wegen Elvis).
Ich bin dann aber heute Nachmittag schon in die Tierklinik, weil ich natürlich mega neugierig auf die Werte war und hab mir die Ausdrucke schon geholt.
Hätte ich das lieber mal nicht gemacht, dann hätte ich jetzt nen “schönes” WE. :(

Ich könnte jetzt hier noch 2 Seiten extra mit Text füllen und meine Theorien erläutern, aber ich schreib mal lieber nix. Lasse jetzt die Blutergebnisse mal für sich sprechen.

Ich kann nur sagen, dass als nächstes Emma und Nora dran sind mit Blutproben.

Ach ja, eine schöne Nachricht gibt es doch: Kotproben sind fein und negativ. :top:

Hier nun die Blutergebnisse:

Luna:

Harnstoff-N: 5,5 (3,1-9,3)
Kreatinin: 31 (<62)
Gesamteiweiß: 69 (54-67), erhöht
y-GT: 11 (<17)
AST (GOT): 54,6 (<115)
GLDH: 6,9 (<20)
Glucose: 23,5 (6,4-13,6), erhöht
CK: 246 (<1774)
LDH: 68 (<252)
Triglyceride gesamt: 3,8 (0,3-4,1)
Calcium: 2,9 (2,4-3)
Anorg. Phosphat: 0,9 (0,8-1,7)
Fruktosamin: 389, erhöht
T4: 29,9 (9-36)

Lolita:

Harnstoff-N: 5,6 (3,1-9,3)
Kreatinin: 27 (<62)
Gesamteiweiß: 68 (54-67), erhöht
y-GT: 10 (<17)
AST (GOT): 58,5 (<115)
GLDH: 7,1 (<20)
Glucose: 23,7 (6,4-13,6), erhöht
CK: 717 (<1774)
LDH: 77 (<252)
Triglyceride gesamt: 3,6 (0,3-4,1)
Calcium: 2,9 (2,4-3)
Anorg. Phosphat: 0,9 (0,8-1,7)
Fruktosamin: 402, erhöht
T4: 29,9 (9-36)

Elvis:

Harnstoff-N: 4,3 (3,1-9,3)
Kreatinin: 29 (<62)
Gesamteiweiß: 70 (54-67) ,erhöht
y-GT: 13 (<17)
AST (GOT): 54,4 (<115)
GLDH: 32 (<20), erhöht
Glucose: 27,6 (6,4-13,6), erhöht
CK: 137 (<1774)
LDH: 38 (<252)
Triglyceride gesamt: 5,4 (0,3-4,1), erhöht
Calcium: 3 (2,4-3), erhöht
Anorg. Phosphat: 1 (0,8-1,7)
Fruktosamin: 473, erhöht
T4: 48,4 (9-36), erhöht

Elvis, mein Sorgenkind! :?
Ich hab immer gedacht ich mach alles richtig und bei mir wird keiner krank werden und alle werden 10 Jahre alt. Sogar Elvis als Cuyhybrid knackt den Rekord bei mir. Jetzt passiert genau das Gegenteil und ich wache immer mehr aus meinem dämlichen Traum auf. Ich werde jetzt machen was ich immer schon für das Einzig richtige hielt und auch immer schon gesagt habe (Verstand), aber leider ins Gegenteil realisiert habe, v.a. diesen Winter (Herz). Weniger ist mehr. :autsch:
Wir sind aber hier jetzt schon seit ca. 2 Wochen auf nem anderen Kurs. :top: Wir werden sehen was es bringt. :bet:

Ich MUSS jetzt aber unbedingt noch die Werte von Nora und Emma wissen! Lässt mir keine Ruhe.

@Isa: Hast du bei deinen anderen Schweinen schon Blutzucker gemessen? Würd mich echt sehr interessieren. :lieb: :lieb: Schweinsnase wollte da doch auch mal was machen in die Richtung.... :grübel:



Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Sa 21. Apr 2012, 19:24

Ganz kurz, da vom Handy aus; später oder spätestens morgen mehr.
GLDH, Gamma-GT und GOT sind bei allen super. Das ist perfekt. :top:
Nur bei Elvis ist der GLDH erhöht, die anderen beiden Werte aber super. Also würde ich nur beobachten.
Dass das Gesamteiweiß etwas hoch ist: Das Gras ist z.Z. eiweißreich... Ein möglicher Zusammenhang?! :grübel:
Find ich aber von der Höhe im Vergleich zum Referenzwert total unbedenklich!!

Wegen dem Blutzucker messen meiner 5: Ich war leider total krank fast die ganzen letzten 3 Wochen lang.
Da wollt ich ihnen nicht so extrem nah kommen. Hab's aber nicht vergessen!!


Bild

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Sa 21. Apr 2012, 19:58

Danke, Isa!
Ich hab hier noch die Werte von Luna von vor 8 Monaten als Vergleich. Leider sind aber die Referenzwerte anders, also kann man nicht 1:1 vergleichen, sondern muss sie eben erst angleichen. Weiß der Geier warum die jetzt anders sind? :hm:

Harnstoff-N: 3,8 (3,3-10,3)
Kreatinin: 37 (<80)
Gesamteiweiß: 71 (44-66), erhöht
y-GT: 10 (<13)
AST (GOT): 37,6 (<90)
GLDH: 16,15 (<17)
Glucose: 22,4 (4,9-15,9), erhöht
CK: 195 (<2143)
LDH: 27 (<515)
Triglyceride gesamt: 3,5 (0,3-2,3), erhöht
Calcium: 0,71 (0,6-0,8)
Anorg. Phosphat: 0,3 (0,3-2,3)
Fruktosamin: 459 (190-365 hab ich noch per Hand daneben geschrieben, hat mir da wohl noch die TÄ gesagt als Referenz?!), erhöht
T4: 28,3 (keine Referenz, da der Test für diese Tierart nicht valdiert ist) war normal



Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: WELL(EN) und der Diabetes

Beitrag von Isa » Mo 23. Apr 2012, 18:28

So, ich hab jetzt aktuell nur Mimm gestern Abend und heute Früh gemessen.
Geht bei ihr einfach wahnsinnig schnell.
(Sobald meine Erkältung vollständig weg ist -was diese Woche vollends sein wird, hoffentlich- messe ich auch die anderen 4!

Aktuell liegt Mimm recht konstant bei 95 mg/dl, was umgerechnet 5,3 mmol/l entspricht.

Was würde ich an deiner Stelle tun, da ja nun mehrere Tiere anscheinend mittelgradig bis schwer erhöhten Blutzucker haben?
:grübel: Hm. :grübel:
Du hast ja darüber nachgedacht, manche Futtermittel nicht mehr zu reichen.
(Was war das nochmal? Apfel, Karotte,...?)
An deiner Stelle würde ich das tatsächlich mal konsequent ausprobieren und dann in 4, eher 6 Wochen nochmal ein neues Blutbild machen lassen.
Möglich, dass es tatsächlich an manchen Futtermitteln liegt! :hm:

Bei Elvis "stört" mich noch der sehr hohe T4. Spricht für eine ausgereifte SDÜ, die mit dem hohen Glucosewert "gezogen" wurde.
War bei Mimm genau so! Als ich ihren Blutzucker mit dem Diabgymna in den Griff bekam, sank auch der T4 wieder in einen schönen Referenzbereich.

Hat Elvis denn Symptome die für eine SDÜ sprechen?
Haben all die getesteten Tiere Symptome, die den hohen Blutzucker optisch / vom Verhalten her erkennen / erahnen lassen (z.B. Katarakt)?

Ich würde tatsächlich erstmal den Futtermittelweglasstest (wasn Wort :roll: ) machen.
Und das kannst du!! Denn die Organwerte sind bei allen super!!
Du hast jetzt also keine Eile, weil z.B. die Leberwerte schon mies wären.

Sollten dann die Glucosewerte immer noch hoch sein, kann man dann über eine aktive Therapie immer noch nachdenken, bzw. finde ich SOLLTE man das dann auch. Aber erst dann!


Bild

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: WELL(EN) und der Diabetes

Beitrag von WELLEN » Mo 23. Apr 2012, 19:20

Danke dir Isa :kiss:!

Bei mir kommt grad auch ALLES zusammen :heul: Privat, Tiere, Arbeit...Hab auch noch diese Woche viel Stress in der Arbeit und einige Termine noch zu erledigen. :roll:
ABER Tiere gehen vor und morgen Früh hab ich Termin in der Klinik und lasse Blutbild von Emma und Nora machen!

Die TÄ ist auch ganz verwundert über meine Vier und rät mir auch auf jeden Fall erstmal einige Futtermittel wegzulassen. Sie dachte auch, dass ich vielleicht EINE Pflanze füttere, die das alles auslösen könnte?! :grübel: Aber was?
Ich war noch nie so ratlos.

Aber irgendwie denk ich so an Umweltgifte oder Pestizide irgendwie sowas? Heutzutage ist doch auch Bio nicht mehr zu trauen :hm:
Das mit dem Virus find ich so seltsam irgendwie, das kommt mir so abwegig vor, keine Ahnung.

Ich wusste auch gar nicht, dass es noch schlimmer kommen kann, wenn es eh schon kacke ist.
"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein neues Unglück her."
Elvis macht mir jetzt ECHT Sorgen :?
Neben der Schilddrüse ist auch einer der drei Leber-Marker (GLDH) nicht gut bei ihm leider :( Spricht schon für Leberzellsterben

Er hat keine Symptome? Haarausfall nein, er ist etwas panisch, ja, aber er war immer so und das ist eher sein Charakter. Sonst fällt mir an ihm nur auf, dass er seine Mädels gern mal rumjagt. Aber ich kann nicht vergleichen, ob das normal ist für einen Bock oder nicht. Sonst ist er aber total lieb und ich merk auch nicht, dass er besonders aktiv ist oder rumspinnt oder was weiß ich??? :hm:

Außer Wilma hat keiner Symptome, wie Katarakt.

ABER ich hab eine sehr verfressene Bande und ich hab die Vermutung, dass das am Diabetes liegt.

Mir fällt grad auf, dass sie jetzt nach 1-2 Wochen ohne Apfel und Möhren und viel Wiese etwas ausgeglichener sind und zufriedener wirken. Winter ohne Wiese war auch doof. Aber es kann auch Einbildung sein und sie sind so wie immer. Es ändert sich ja auch immer etwas.

Ich bin echt ganz verzweifelt grad irgendwie so machtlos und so ratlos. In meinem Kopf ist nur noch WARUM WIESO WESHALB und das ist alles doch nicht wahr und kann doch gar nicht sein.

Aber ich hab sooo die mega Hoffnung, dass das am Futter liegt und wir das hinbekommen!
Außerdem hoffe ich, dass Emma und Nora wenigstens kein Diabetes haben. :bet:
Nora kann nicht sein, da sie sich nur von Heu, Wiese und Gurke ernährt und nur bisschen ab und zu was anderes frisst.
Emma ist schon sehr verfressen :?

Ich stelle hier heute Abend auch mal die Gewichtentwicklung und meine Fütterung rein. Um einen Überblick zu geben falls jemandem was auffällt.
Geh jetzt Heim, bis später...

:narf:



Benutzeravatar
Miss Marple
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 10857
Registriert: Di 1. Dez 2009, 16:05
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin Britz
Hat sich bedankt: 1578 Mal
Danksagung erhalten: 839 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: WELL(EN) und der Diabetes

Beitrag von Miss Marple » Mo 23. Apr 2012, 19:36

Ich würde ja von apimanu das Lebermittel vorschlagen. Aber vermutlich reagieren sie darauf genau wie auf Diabgymna.
Ansonsten würde ich aber davon ausgehen, wenn der Blutzucker sinkt, normalisieren sich auch die Werte. Und denk dran, die Werte sind nur Momentaufnahmen, die können leicht entgleisen. Z. B. wird die Blutprobe wohl maschinell mit einem Röhrchen angesaugt. Wenn da eine Luftblase dazwischen kommt, wird nur ein bestimmter Teil vermessen und gezählt und das Ganze dann aufgerechnet.
Stimmt aber, die Situation ist grauenhaft. :(


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

Antworten

Zurück zu „Meerschweinchen Gesundheit“