Buffy

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 15:20

Das Tier wird schon seit November gepäppelt, frisst immernoch nicht selbstständig, hat abgenommen und es sieht nicht mal ansatzweise so aus, als würd sich das von selbst zum Positiven ändern.
Genau mein Reden, deswegen will ich ja schnell eine Entscheidung. Eickhoff war seit dem Termin im Dezember bis gestern in Urlaub, deswegen sind die Bilder noch nicht da.

Die Bilder sind angefordert, meine TÄ will so schnell wie möglich mit Eickhoff sprechen.
Befänd ich die Extraktion für den besten Weg oder hätte Hoffnung, dass sich dadurch etwas bessert, würd ich jetzt schnell ´n Termin machen
Ich treffe die Entscheidung nicht, bevor mir nicht die behandelnden Tierärzte sagen, dass Buffy überhaupt eine realistische Chance hat, sprich: Ich hab keine Ahnung, ob das der beste Weg ist. Meine TÄ kann das ohne die Bilder nicht beurteilen, Eickhoff hat sich bisher nicht geäußert. Der fortschreitende Prozess ist Spekulation - wegen der fehlenden Bilder.

Dass meine TÄ die Bilder gerne sehen würde, kann ich verstehen. Dass sie, bevor sie mir zu- oder abrät, gerne mit dem Spezialisten sprechen möchte (der im Übrigen selbst gesagt hatte, ich solle bis Mitte oder Ende Januar warten!), finde ich richtig.

Ganz davon abgesehen: Das ist auch nichts, was ich mal eben morgen schnell machen lassen kann, ich hab drei Stunden Fahrt zu Eickhoff und brauche dafür einen Tag Urlaub.


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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Mi 8. Jan 2014, 15:58

daniii hat geschrieben:Eickhoff musste gar nicht viel korrigieren, er meinte, das sah alles recht gut aus. Vor den Röntgenbildern konnte er sich gar nicht erklären, warum sie nicht richtig futtern kann..
Mmhh, was sehen du und deine TA dann entscheidungsbeeinflussendes dadrauf ? Wenn da alles gut aussieht und sie fressen können sollte, wäre doch die Extraktion jetzt gar kein Thema ? Und das hier
Ziesel hat geschrieben:sieht man auf dem "alten" Röbi noch das, was aktuell bei der Entscheidung für oder gegen die Extraktion relevant ist?
haste nicht beantwortet. Kann ja sein, dass sie zwischendurch halt futterte (da gingen Gurke, Salarico, Eisberg, Sellerie, Dill, getr. Hafer) wenn sie nicht so´ne Schmerzen dabei hatte und sich dann irgendwas änderte (zB was du so vermutet hast wie Entzündungen, Abzess, am Zahn ect), was man auf dem alten Röbi nu nicht unbedingt sieht...
daniii hat geschrieben:Auch Eickhoff hatte einen fortschreitenden Prozess ja nicht definitiv ausgeschlossen.
Also ist die Aussage /Spekulation ja auch schon mind. 3 Wochen alt, wurde aber noch nicht weiter "in Gedanken bearbeitet" bzw versucht zu widerlegen, zu untermauern oder verworfen?! Dabei wäre gerade das für mich wie gesagt ein wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung
daniii hat geschrieben:Ich treffe die Entscheidung nicht, bevor mir nicht die behandelnden Tierärzte sagen, dass Buffy überhaupt eine realistische Chance hat, sprich: Ich hab keine Ahnung, ob das der beste Weg ist. Meine TÄ kann das ohne die Bilder nicht beurteilen, Eickhoff hat sich bisher nicht geäußert.
Na hoffentlich sehen die beiden Ta das nicht unterschiedlich, sonst gibt´s n Unentschieden - und dann ?



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 16:15

Mmhh, was sehen du und deine TA dann entscheidungsbeeinflussendes dadrauf ? Wenn da alles gut aussieht und sie fressen können sollte, wäre doch die Extraktion jetzt gar kein Thema ?
Das fehlende Knochenstück, das für Eickhoff die Erklärung war, warum sie nicht frisst, und das auch nach der Extraktion noch fehlt. Meine TÄ möchte die Bilder gerne sehen, für mich völlig nachvollziehbar, sie behandelt Buffy ja schließlich. Und sie konnte diese Bilder nicht selbst machen, weil es hier kein intraorales Röntgen gibt, wie Eickhoff es hat.
Und das hier
Ziesel hat geschrieben:
sieht man auf dem "alten" Röbi noch das, was aktuell bei der Entscheidung für oder gegen die Extraktion relevant ist?

haste nicht beantwortet.
Sorry, ist mir durchgegangen. Ja, das sieht man noch und es ist insofern relevant, dass das Knochenstück ja auch anschließend fehlt. Das heißt, wir beseitigen mit der Extraktion ja nicht das Grundproblem, sondern versuchen ein Symptom auszuschalten. Jetzt aber mal die Röntgenbilder völlig außer Acht gelassen: Noch relevanter für die Entscheidung ist aber Eickhoffs Einschätzung. Er hat im Dezember die Extraktion als "allerletztes Mittel" bezeichnet und recht pauschal von "unkalkulierbaren Folgeproblematiken" gesprochen, wollte aber nicht mehr dazu sagen, sondern erst mal abwarten, obs nicht auch so geht. Da wüsste ich gerne Genaueres, bevor ich mich für oder gegen die OP entscheide.
Also ist die Aussage /Spekulation ja auch schon mind. 3 Wochen alt, wurde aber noch nicht weiter "in Gedanken bearbeitet" bzw versucht zu widerlegen, zu untermauern oder verworfen?!
Nein, das ist ein Missverständnis. Eickhoff hatte gesagt, das, was er auf dem RöBi sieht, könnte theoretisch auch was Fortschreitendes sein, aber er hat dann selbst abgewunken und gemeint, da müsse man abwarten, das könne man erst später sagen. Dass das in den drei Wochen nicht weiter verfolgt wurde, liegt einfach daran, dass er gesagt hat, ich solle dem Ganzen jetzt mal bis Mitte, Ende Januar Zeit geben.
Na hoffentlich sehen die beiden Ta das nicht unterschiedlich, sonst gibt´s n Unentschieden - und dann ?
Ich habe nun mal in diesem Fall zwei Tierärzte, weil die Diagnosestellung anders nicht möglich war. Und wenns ein Unentschieden gibt, dann geh ich vermutlich nach meinem Bauchgefühl und versuche, in Buffys Sinne zu entscheiden. Keine Ahnung. Meine Tierärztin will aber Eickhoffs Ansicht hören, weil er der Spezialist ist, und wird das sicher auch in ihre Beurteilung mit einbeziehen.

Ich versteh ehrlich gesagt echt grad nicht, was daran nicht zu begreifen ist, dass ich allein diese Entscheidung nicht treffen kann und gerne tierärztlichen Rat hätte.


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Re: Buffy

Beitrag von Melli » Mi 8. Jan 2014, 16:59

Die Devise war ja erstmal das Abwarten und schauen, ob sich noch was tut..denke auch, dass Eickhoff sich das gut überlegt haben wird, warum er einen etwas längeren Zeitraum wählt. Eben weil sich doch noch etwas tun könnte und ansonsten zur Zeit nur die Extraktion ein Weg wäre, den man ja zu vermeiden versucht.
Da das Päppeln ja kein Dauerzustand bis-ans-Lebensende ist, sondern ein Überbrücken der Zeit, bis man wohl überlegt eine Entscheidung treffen kann, ist es für mich völlig in Ordnung. Wäre anders, wenn Buffy nun jegliches Fressen vermeiden würde und sozusagen schon aufgegeben hätte..reinzwingen würde ich es nie..aber so hört es sich hier überhaupt nicht an.

Ich würde dann nur schauen (weil ich auch weiß, dass Eickhoff dir das auch sagen wird..er wiegt die Schweinchen immer und ist sehr darauf bedacht, dass sie ihr Gewicht halten), dass sie möglichst nicht mehr abnimmt, sondern ihr Gewicht hält...gerade im Blick auf den eventuellen Eingriff, bei dem sie einfach gut bei Kräften sein muss.
Aber wie gesagt, ich vertraue da ganz darauf, dass du das alles gut im Gefühl hast! :kiss:


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Mi 8. Jan 2014, 18:15

daniii hat geschrieben: Eickhoff hatte gesagt, das, was er auf dem RöBi sieht, könnte theoretisch auch was Fortschreitendes sein, aber er hat dann selbst abgewunken und gemeint, da müsse man abwarten...ich solle dem Ganzen jetzt mal bis Mitte, Ende Januar Zeit geben.
Naja, bei der längeren Zeitspanne gings wohl nicht darum so lange per Futterspritze ernähren zu sollen/müssen sondern nach diesem Zeitraum eventuell festzustellen zu können, ob es sich um was Fortschreitendes handelt und dann zu sagen ob´s sinnvoll wäre den Zahn zu ziehen oder damit nur etwas Aufschub erwirkt wird denk ich.
daniii hat geschrieben:Das fehlende Knochenstück, das für Eickhoff die Erklärung war, warum sie nicht frisst, und das auch nach der Extraktion noch fehlt.

Mh, an dem fehlenden Stück ändert sich ja mit oder ohne Zahnziehen nix.. darum raff ich irgendwie nicht, was das Röbi ändert bzw an entscheidenen Hinweisen bringt , selbst wenn sich seit der Aufnahme nix verändert hat :hm:
daniii hat geschrieben: Meine Tierärztin will aber Eickhoffs Ansicht hören, weil er der Spezialist ist, und wird das sicher auch in ihre Beurteilung mit einbeziehen.

Das würde mit einleuchtend erscheinen, hätte ich nicht noch im Kleinhirn das hier:
daniii hat geschrieben:Der Befund von Eickhoff sagt, das ist irreparabel.
Für mich ist das alles sehr wirr...irreparabel klingt für mich nach´ner recht eindeutigen Ansicht :hm:
daniii hat geschrieben:Ich versteh ehrlich gesagt echt grad nicht, was daran nicht zu begreifen ist, dass ich allein diese Entscheidung nicht treffen kann und gerne tierärztlichen Rat hätte.
Ochdoch klar, ich wollt an deiner Stelle auch tierärztlichen Rat bzw eine Einschätzung aber wenn die behandelnde TA meint was sie betrifft
daniii hat geschrieben: Hier vor Ort ist Buffy quasi austherapiert.
und
daniii hat geschrieben:sie ist der Ansicht, dass das Päppeln nur ein Übergang sein darf und kein Dauerzustand. Wenn Buffy nicht in absehbarer Zeit ausreichend frisst, so dass ich gar nichts mehr zufüttern muss, müssten wir ihrer Ansicht nach die Entscheidung treffen, sie gehen zu lassen
womit der Spezialist bzw das Zahnziehen die einzige Chance ist aber dieser von "fortschreitenden Prozeßen" sowie "irreparabel" spricht, wär´s wohl an mir eine Entscheidung zu treffen >> muss man als Halter letztendlich immer allein/selbst tun.



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 18:55

Ich geb's auf. Wir reden aneinander vorbei.


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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 19:44

Ich versuche es noch mal ohne Zitiererei.

Buffy fehlt ein Stück Knochen am rechten unteren Vorderzahn. Darin liegt der Grund dafür, dass sie nicht ausreichend fressen kann. Eickhoff wollte die Extraktion nach Möglichkeit vermeiden, und sagte, wir sollen es zunächst so probieren. Ich sollte mich Mitte oder Ende Januar melden, um zu berichten, ob es funktioniert hat. Das beinhaltet durchaus auch die Möglichkeit, dass es nicht funktionieren würde und Buffy somit bis dahin zugefüttert würde.

Meine TÄ und ich haben - wie du auch, Ziesel - den Eindruck, dass es keine Verbesserung mehr geben wird. Eickhoff war bis gestern in Urlaub, früher als jetzt konnten wir ihn also gar nicht kontaktieren.

Zur Entscheidung Zahnextraktion ja oder nein: Meine TÄ hat klar gesagt, dass sie zur Beurteilung der Chancen die Knochensituation auf den RöBildern sehen möchte und zudem mit dem Experten sprechen will. Mir ist ihre Meinung wichtig, weil sie Buffy bisher toll betreut hat. Und da sie das RöBild in Auftrag gegeben hat, verstehe ich absolut, dass sie es auch mal sehen möchte.

Ich möchte die Entscheidung, basierend auf Eickhoffs Fachmeinung, gemeinsam mit Buffys TÄ treffen, weil ich ihr keinen Eingriff zumuten will, der ihr möglicherweise ohnehin kaum eine Chance gibt.

Irreparabel ist der Zustand insofern, als dass der Knochen weg ist und nicht wieder kommt. Ich glaube nicht, dass Eickhoff meinte, irreparabel = völlig chancenlos. Dann hätte er mich sicher nicht nach Hause geschickt und gesagt, ich soll Buffy bis Mitte, Ende Januar Zeit geben.


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Re: Buffy

Beitrag von darie » Do 9. Jan 2014, 07:18

Für mich würde dann die Extraktion nur insofern Sinn machen, dass die Chance besteht, die Wunde wächst zu und Buffy lernt mit nur einem unteren Schneidezahn klarzukommen - weils für sie dann einfacher ist, als mit nem Wackelkandidaten (auch wenn er augenscheinlich nicht wackelt, aber sie wird ja spüren, dass dort was nicht stimmt) ...und da gibts ja einige Schweinchen hier, die das gut können :grübel:

Aber wärs nicht trotzdem gut gewesen, mal zwischendurch zu röntgen um zu sehen, ob da nicht doch schon was Entzündliches ist? :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Do 9. Jan 2014, 19:55

Ich glaube einfach, dass es für Buffy und ganz besonders auch für dich Zeit wird, dass eine Entscheidung getroffen wird. Und ich wünsche euch von Herzen, dass ihr die richtige trefft :bet:

Kann es sein, dass sie wieder schlechter frisst, weil die Zähnchen wieder etwas lang sind? :grübel:

Soweit ich weiß, wird sowieso ein RöBi gemacht, bevor überhaupt was gemacht wird.
Meerschweinchen kommen eigentlich recht gut klar, wenn ihnen ein Frontzahn fehlt. Sie gewöhnen sich daran und es muss vor allem auch nicht heißen, dass sie ständig zur Korrektur müssen.

Würdest du die OP denn bei dem Eickhoff machen lassen?


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Fr 10. Jan 2014, 16:53

Irgendwie krieg ich Buffy nicht aus dem Kopf…

Buffy bekam am Abend 13. Nov was von den Zähnen weggeschliffen und verweigerte am 14. Nov morgens um 6 Uhr den Möhrenbrei mit Schmelzflocke, von dem du schriebst, nur wenig mit Mühe ins Schweinbekommen zu haben, meintest allerdings “Schwein will fressen, kann nicht“.
Das seh ich anders. Für mich klingt das mehr nach Zwangsernährung als nach Päppeln, wobei es zu dem Zeitpunkt meiner Ansicht nach eh unnötig war irgendwas in´s Schwein zu befördern. Es wird schon seine Gründe gehabt haben einige Stunden nach der Op nicht gleich zu loszumampfen, zB mit den Narkosenachwirkungen gekämpft oÄ.

Am 15. Nov laß ich, Buffy futtert “immermal wieder kurze Stängelchen Heu und grünen Hafer“ aber auch “Sie mag den Brei nicht ..nach 3 ml ist in der Regel Schluss“. Da denk ich beim Lesen: weiter zwangsgefüttert :roll: ey lass das Breigespritzemal einige Stunden, das stresst Schwein noch zusätzlich ..Schwein ist einfach noch nicht bereit , brauch seine Kraft für anderes ausser Verdauung
Es folgt am selben Tag beim nächsten Päppelversuch “ Päppelbrei in Variation "Bäh!"und du hast stattdessen ´n Erfolg mit “Blattpetersilie abgerupft“ erzielt. Fand ich total toll.

Über den 16. Nov wurde berichtet, Buffy schlabbert freiwillig von der Spritze, nimmt selbst frische Petersilie zu sich sowie geraspelte Karotte und ich dachte ihr wärt auf´n richtigen Weg.

Am 18. laß ich, Brei aus der Spritze will Buffy nicht aber´n bißchen geraspeltes Gemüse ging…immerhin..

Im Post des 19. schriebst du “wenn ein Meerschweinchen einen Tag lang nichts frisst, ist es lebensgefährlich aufgegast, immer“ und da frag ich mich stimmt das ? Mir ist so, als hätte ich schon öfter gelesen, dass Meeris zB nach einer Op mal 1-2 Tage gar nicht futtern ohne das die nu alle gleich aufgegast wären.
Ausserdem war das der Tag, wo´ne Zahnspitze entfernt und die unteren Nagezähne leicht gekürzt wurden *uff*

Trotzdem ist am 20. Nov zu lesen “winziges Stückchen Endiviensalat ,Würfelchen scheinen zu funktionieren“ und am 21. was von “ ein paar Erbsenflocken“ sowie “dass sie sich nicht zufüttern lässt, macht mir riesengroße Sorgen“ >>also wird in meinen Augen versucht was ins Schwein zu stopfen - gegen den schweinischen Willen :roll: . Für mich ist heißt das: sie will nicht, sie kommt mit mehr Menge an Futter als sie selbst freiwillig aufnimmt aus irgendwelchen Gründen nicht klar.

Ich les am 22. Nov Buffy ist in der Tierklinik, Zahnkorrektur….es wird zugefüttert, obwohl ´ne Verstopfung/Verdauungsprobs erwähnt werden und am 23. erfreulicherweise “hat etwas Salat gerupft und das Innere aus einem Stück Gurke gefressen und sie versucht sich am Heu“ .Was die Verstopfung betrifft frag ich mich: kommt das von dem was gegen den Willen ins Schwein befördert wird?

Am 24. steht innerhalb einer Stunde hier “ fressen mag sie heute gar nicht, auch zufüttern geht nicht“ aber “ Sie frisst etwas Eisbergsalat“… HÄ? Abends heisst es dann “ interessiert sich Buffy inzwischen für nichts mehr, sondern hockt nur aufgeplustert“ >>> TA-Notdienst, doch dort ließ sich Päppeln und nahm Gurke…

Der 26. Nov gestaltet sich mit “nachdem Päppeln noch tapfer zwei Gurkenscheibchen und zwei Petersilienstengel verdrückt und sich im Bau ne halbe Cocktailtomate genommen“
Am 27. wurde gepostet “zufüttern war holprig, selber essen mochte sie nur halbherzig“ >> wundert mich nicht wenn´s Schwein nicht verdauen kann ..Schwein landete in stationärer Behandlung

Erfreut les ich am 29. “Das Zufüttern haben wir jetzt etwas reduziert, weil sie kleine Mengen selbständig frisst - das ist zwar beschränkt auf das Innere der Gurke und Endiviensalat.. “ und auch “dass sie der Gwenny die Köttel vom Hintern wegklaut..am 30. schmeckte auch Löwenzahn

Ab 1. Dez heisst es “Leider frisst sie seit heute wieder nicht mehr selbständig.“ und "Buffy rührt nichts an“ = also wieder zwangsgefüttert

Dann gings mal wieder zu Ta, die meinte Schwein sollte wieder fressen können, wenigstens ´ne kleine Verbesserung zeigen aber war wohl nicht so bis auf den Tag vor dem TA –Besuch wo dann doch wieder selbst etwas Gurke gefuttert wurde du darum am Dienstag auf die nächste Zahnkorrektur erst mal verzichtet wurde , welche dann doch am Donnerstag erfolgte inkl. einer Nacht unter tierärztlicher Beobachtung >> da wurde neben dem Zufüttern “selbst etwas Eisbergsalat und Sellerie gegessen“

Der 9 Dez sagt “Buffy bekommt seit Freitag etwa 30 bis 40 ml Brei täglich zugefüttert, übers Wochenende habe ich das stringent alle 4 Stunden gemacht …und ihr immer auch Frischfutter angeboten. Das hat sie manchmal fast schon begeistert genommen (sofern sie es nicht abbeißen muss), manchmal ignoriert…..saß sie mitten auf dem Gemüseteller und hat tapfer ein Stängchen Dill gemampft ... Was sie durchgängig in kleinen Mengen frisst, ist Heu und grüner Hafer.“ . . .
Und das wäre jetzt für mich allerspätestens der Punkt, wo ich das Schwein einfach mal in Ruhe hätte machen lassen.

Nu lese ich am 11.Dez “zahntechnisch gesehen - eher eine Stagnation. Dass Buffy etwas mehr Appetit hat, hat sicher mit der verbesserten Verdauung zu tun, aber letztendlich beißt sie ja weiterhin nicht ab, ohne ersichtlichen Grund“ und ab geht’s zum Spezialisten. Es folgt wieder ´ne Zahnbehandlung inkl. Narkose
und
nun heisst es ab 18. Dez “Ich päppel jetzt alle 3 Stunden, auch nachts “… “ so halb freiwillig“ aber der nächste Eingriff steht schon im Raum – Zahnextraktion.

Okay, dass nun nach dem erneuten Eingriff vom Zahndoc erstmal ein paar Tage gepäppelt wird erscheint mir halbwegs nachvollziehbar, wobei ich das `halbfreiwillig` jetzt mal überlese aber was ich nu so gar nicht auf die Kette krieg ist: seit 13. Nov wird mal mehr und mal weniger mit zwang gefüttert OHNE das einen Grund gibt warum das Tier nicht selbst futtert aber behandelt wurde der nicht vorhandene Grund mehrmals?! Die behandelnde Tierärztin hat da nix diagnostizieren können weswegen es zum Spezialisten ging und diesbezüglich stand hier “Eickhoff musste gar nicht viel korrigieren, er meinte, das sah alles recht gut aus. Vor den Röntgenbildern konnte er sich gar nicht erklären, warum sie nicht richtig futtern kann.“
Inzwischen haben wir den 10. Januar und das Schwein wird immernoch "gepäppelt" aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, in meinen Augen noch nicht mal in Sicht - "ich allein diese Entscheidung nicht treffen kann" weil ja noch auf dies und jenes gewartet werden muss :roll:
Wer kann denn bitte betreffs deinem Schweinchen was entscheiden wenn nicht du ? Wie lange willste noch wartend rumeiern?
Die TA können ja nur sagen die Aussichten verbessern sich mit der nächsten OP einigermaßen oder die Extraktion bringt nicht viel, vielleicht nur´n Aufschub und da sollteste doch langsam mal ´n Plan haben ob du die Op ab einigermaßenen Aussichten machen lässt oder nicht bzw was tu tun willst wenn die Chancen trotz Op schlecht stehen.
Vielleicht solltest du dir überhaupt mal die Frage stellen, ob du unabhängig von Ärztemeinungen mit Sicht auf dein Tier von der Op überzeugt bist. Ich mein es gibt wieder einen Eingriff mit Narkose, die immer´n bißchen Risiko bedeutet und bis dahin wird der Allgemeinzustand des Tieres nu sicher auch nicht besser was das Ganze nicht aussichtsreicher werden läßt und egal wie die OP ausgeht ist ja schon mit weiteren gesundheitichen Folgeproblematiken zu rechnen

Ich kann mich irren aber gefühlt wartest du nur auf ein "lass operieren...mach erst wenn die 6-8 Wochen um sind mal so langsam einen Termin und füttere schön weiter zu damits Schwein sein Gewicht hält", womit du ´n Grund hast bis zur OP weiter zu "päppeln" und danach natürlich auch noch . . .wie war der Satz von dir “wenn ein Meerschweinchen einen Tag lang nichts frisst, ist es lebensgefährlich aufgegast, immer“ also nach der OP gleich ins Schwein päppeln und dann weiter weils ja "will aber nicht kann" - also guck ich dann am Besten erst in 3 Monaten hier wieder rein



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Fr 10. Jan 2014, 19:33

Ziesel, ich weiß nicht, welchen konstruktiven Beitrag du darin siehst, meine Beiträge vom November minutiös zu zerpflücken. Wir haben jetzt Januar.

In mir entsteht langsam der Eindruck, dass es dir unter anderem darum geht, mir zu unterstellen, ich würde Buffy seit November mit Gewalt Brei einflößen. Noch einmal zur Klarstellung: Dem ist nicht so. Natürlich gab es Tage, wo sie den Brei nicht mochte, ich habe nie über Gebühr insistiert, man kann von mir aber auch nicht verlangen, sie verhungern zu lassen. Und wenn ich geschrieben habe, das sie will, aber nicht kann, beruht das auf meinen Beobachtungen. Buffy ist ans Futter gegangen, ihr ist einfach nur immer alles entweder runtergefallen oder sie konnte es nicht abbeißen. Und vor der ersten Korrektur hatte sie bereits zwei Tage so gut wie nichts gefressen, auch keinen Brei, den ich ihr zunächst gar nicht angeboten hatte.

Weiter. Das hier:
Im Post des 19. schriebst du “wenn ein Meerschweinchen einen Tag lang nichts frisst, ist es lebensgefährlich aufgegast, immer“ und da frag ich mich stimmt das ? Mir ist so, als hätte ich schon öfter gelesen, dass Meeris zB nach einer Op mal 1-2 Tage gar nicht futtern ohne das die nu alle gleich aufgegast wären.
ist für mich ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man Zitate aus dem Zusammenhang reißt. Das habe ich nie behauptet, das war der TA, bei dem wir an dem Tag waren, der - wie ich wohl auch deutlich gemacht habe - keine Ahnung hatte.
Am 24. steht innerhalb einer Stunde hier “ fressen mag sie heute gar nicht, auch zufüttern geht nicht“ aber “ Sie frisst etwas Eisbergsalat“… HÄ? Abends heisst es dann “ interessiert sich Buffy inzwischen für nichts mehr, sondern hockt nur aufgeplustert“ >>> TA-Notdienst, doch dort ließ sich Päppeln und nahm Gurke…

Der 26. Nov gestaltet sich mit “nachdem Päppeln noch tapfer zwei Gurkenscheibchen und zwei Petersilienstengel verdrückt und sich im Bau ne halbe Cocktailtomate genommen“
Am 27. wurde gepostet “zufüttern war holprig, selber essen mochte sie nur halbherzig“ >> wundert mich nicht wenn´s Schwein nicht verdauen kann ..Schwein landete in stationärer Behandlung
Okay, du hast dich aufs grausame Zwangsfüttern eingeschossen, okay. Zeig mir das Schwein, dass zwei Wochen mit zwei Blatt Petersilie, ner halben Gurkenscheibe und nem Fitzel Salat überlebt oder auch nur ne astreine Verdauung hat. Ich lasse mir das Zufüttern nicht vorwerfen. Das geschah in Absprache mit der behandelnden TÄ und ich habe die Entscheidung im Sinne meines Tieres getroffen und nicht, weil ich nichts Besseres zu tun habe, als Breie herzustellen.
seit 13. Nov wird mal mehr und mal weniger mit zwang gefüttert OHNE das einen Grund gibt warum das Tier nicht selbst futtert aber behandelt wurde der nicht vorhandene Grund mehrmals?! Die behandelnde Tierärztin hat da nix diagnostizieren können weswegen es zum Spezialisten ging und diesbezüglich stand hier “Eickhoff musste gar nicht viel korrigieren, er meinte, das sah alles recht gut aus. Vor den Röntgenbildern konnte er sich gar nicht erklären, warum sie nicht richtig futtern kann.“
Inzwischen haben wir den 10. Januar und das Schwein wird immernoch "gepäppelt" aber eine Entscheidung ist noch nicht gefallen,
Es gibt einen Grund. Der hier nicht diagnostiziert werden konnte, weil das entsprechende Röntgengerät fehlt. Die Behandlungen beschränkten sich auf durch zu geringe Zahnabnutzung erforderliche Backenzahnkürzungen. Die Diagnose erfolgte am 17. Dezember. VOR den Bildern konnte er es sich nicht erklären, DANACH aber sehr wohl. Dass die Zähne einigermaßen gut aussahen, lag daran, dass die letzte Korrektur noch nicht lange zurücklag. Warum bis jetzt nichts passiert ist? Ruf Eickhoff an, ich bin es leid: Er wollte, dass wir mit der Entscheidung bis Mitte, Ende Januar warten, und selbst wenn ich gewollt hätte - bis diese Woche hätte ich auch gar nichts unternehmen können, weil Eickhoff = im Urlaub, Praxis zu.
Die TA können ja nur sagen die Aussichten verbessern sich mit der nächsten OP einigermaßen oder die Extraktion bringt nicht viel, vielleicht nur´n Aufschub und da sollteste doch langsam mal ´n Plan haben ob du die Op ab einigermaßenen Aussichten machen lässt oder nicht bzw was tu tun willst wenn die Chancen trotz Op schlecht stehen.
Genau auf diese Einschätzung warte ich. Und sind die Aussichten gut, lasse ich die OP machen, sind sie schlecht, lasse ich es sein. So, zufrieden? Vermutlich nicht.

Ich entschuldige mich vorab schon mal für den Tonfall meiner Antwort, aber ich fand deinen Tonfall in weiten Strecken ebenfalls unangemessen und letztlich kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du sowohl mich als auch meine TÄ für inkompetent hältst. Bitte, mach das.
Ich kann mich irren aber gefühlt wartest du nur auf ein "lass operieren...mach erst wenn die 6-8 Wochen um sind mal so langsam einen Termin und füttere schön weiter zu damits Schwein sein Gewicht hält", womit du ´n Grund hast bis zur OP weiter zu "päppeln" und danach natürlich auch noch . . .wie war der Satz von dir “wenn ein Meerschweinchen einen Tag lang nichts frisst, ist es lebensgefährlich aufgegast, immer“ also nach der OP gleich ins Schwein päppeln und dann weiter weils ja "will aber nicht kann" - also guck ich dann am Besten erst in 3 Monaten hier wieder rein
Dazu sag ich nichts mehr, weil siehe oben. Lies bitte meine Beiträge richtig, bevor du sie zerpflückst.

Bis in drei Monaten dann.


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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Fr 10. Jan 2014, 20:05

Noch mal abschließend für alle anderen:

Ich bin euch dankbar für alle Tipps, fürs Daumenhalten, fürs Mitleiden, aber auch für kritische Anmerkungen. Wer mich kennt, weiß, dass ich durchaus empfänglich für Kritik bin und immer auch bereit, umzusetzen, was im Rahmen meiner Möglichkeiten machbar ist.

Mir weht hier nun ein Wind entgegen, den ich in seiner Heftigkeit nicht nachvollziehen kann und der nun auch unsachlich geworden ist.

Ich weiß, dass viele gerne wissen möchten, wie es mit Buffy weitergeht, und ich werde euch auch gerne auf dem Laufenden halten. Ich bin nach wie vor offen für Kritik, aber ich muss mich nicht angreifen lassen.


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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Fr 10. Jan 2014, 20:28

Was den Ton betrifft, bin ich nicht sensibel und was der Beitrag konstruktiv sagen sollte ?
In kürzer:
13. Nov - was von den Zähnen weggeschliffen
19. Nov - Zahnspitze entfernt, Nagezähne gekürzt
22. Nov – Zahnkorrektur
24. Nov - TA-Notdienst
27. Nov - stationär
05. Dez – Zahnkorrektur
18. Dez – Zahnkorrektur beim Spezialisten
(kommt mir jetzt gar nicht auf´s exakte Datum an)
>>> nächste Zahnbehandlung in Planung

Hat ein Schwein zwischen den dauernden Zahnbehandlungen überhaupt eine Chance sich von den Eingriffen & Narkosen zu erholen ?
Schafft ein Schwein es, sich mit der jeweils neuen Zahnsituation irgendwie anzufreunden bzw für sich´n Weg zu finden mit dem Futter und den behandelten Zähnen klar zu kommen?
Kommt Schwein zwischen Tierklinikaufenthalten und TA-Besuchen mal so wirklich zur Ruhe und kann sich´n bißchen regenerieren ?

Es geht gar nicht darum ob ich das wochenlange Gepäppel befürworte oder nicht, es dir vorwerfe oder nicht - völlig latte . Mir gehts eher darum, wann Schwein zwischen den ganzen Zahnbehandlungen überhaupt mal die Chance bekam mit der aktuellen Zahnsituation klarzukommen?!
aber ja,
dazu kommt dann das "Zufüttern" (eine zeitlang alle 3 oder 4 Std) was ja auch nicht immer so wirklich im beiderseitigen Einerständnis stattfand, plus Medigaben, Bauchmassage usw >> aber wie dem auch sei mit der Fütterei bedeutet das: Tier rausnehmen, anfummeln wie auch immer = auch Stress für´s Tier.

Und wenn du das jetzt lesen willst: ja, von 13. Nov bis 10. Jan durchgehendes "päppeln" find ich persönlich sehr lange, zumal noch keine Ende des BreispritzeindieSchnuteschiebens abzusehen ist



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Fr 10. Jan 2014, 20:53

Hat ein Schwein zwischen den dauernden Zahnbehandlungen überhaupt eine Chance sich von den Eingriffen & Narkosen zu erholen ?
Schafft ein Schwein es, sich mit der jeweils neuen Zahnsituation irgendwie anzufreunden bzw für sich´n Weg zu finden mit dem Futter und den behandelten Zähnen klar zu kommen?
Natürlich, durchaus bedenkenswert. Konstruktiv? Das liegt alles in der Vergangenheit, kann also nicht mehr geändert werden. Und es läuft ja so nicht weiter, denn geplant ist keine weitere Zahnkorrektur, sondern wenn überhaupt die Extraktion. Vorher wird nicht mehr an ihren Zähnen rumgeschliffen.

Die ersten beiden Behandlungen waren - gelinde gesagt - fürs Klo, weil die behandelnden TÄ nicht erfahren genug waren. Lehrgeld bezahlt.
Nach der Korrektur am 22. November waren die Zähne leider wieder zu lang geworden und mussten noch einmal gekürzt werden. Das ist nicht ungewöhnlich, denke ich, dass Korrekturen u.U. in engeren Zeitabständen erfolgen müssen.

Ich bestreite überhaupt nicht, dass ich zu Beginn panisch und kopflos war und auch zwischendurch ab und zu noch mal geerdet werden musste. Und ich bestreite auch nicht, dass Päppeln seit November eine immens lange Zeit ist. Ich mach das auch nicht gerne, mir fallen 1000 Dinge ein, die ich lieber täte. Unterm Strich ist es aber nun mal so gelaufen, dass die Diagnose erst relativ spät gestellt werden konnte. Und den Zeitraum danach habe nicht ich gewählt. Aber ich habe mich auch nicht dagegen gewehrt, weil ich davon ausgehe, dass Eickhoff sich das schon überlegt haben wird.

Es ist kein Ende abzusehen? Sehe ich anders. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass irgendwas, was ich schreiben könnte, dich dazu bringt, von deiner Sichtweise abzuweichen. Deswegen spar ich mir das jetzt auch.

Und das wars jetzt auch. Ich äußere mich nicht weiter dazu.


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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Sa 11. Jan 2014, 13:11

Janee, du hast recht, es fällt mir schwer meine während des Lesens hier erworbene Ansicht zu ändern und deine letzten Posts machens irgendwie nicht besser.
Erst meinste ich halte dich und TA für inkompetent, nu schreibste selbst die ersten Buffy-Behandlungen waren für´s Kloo, Lehrgeld bezahlt >> nicht ich, du schriebst das.
Du hältst 2 Monate päppeln für´ne "immens lange Zeit", päppeltest allerdings Bela -das Zahnschwein- 15 Monate. Mh, da kommt mir schon so der Gedanke: meeeensch, bei der 19seitigen Belazahngeschichte muss sie doch ´n paar Erfahrungen gesammelt haben, auch mit mehreren TA, schon "Lehrgeld gezahlt" haben..da steht man doch nicht völlig bei "Null", hat man doch ´ne Ahnung worums geht wenns beim nächsten Schwein ..
aber ja, das ist Vergangenheit und die ist wie du schriebst nicht mehr zu ändern, doch irgendwas draus gelernt hat man trotzdem und das lässt sich oft "konstruktiv" nutzen.
Du befindest meine Beiträge nicht für konstruktiv eben weil sie die bisherige Bela-Krankengeschichte zusammenfassen - mir wird so ersichtlich was ich in Zukunft nicht mehr bzw anders machen würde und was das betrifft, sagst du ja auch "es läuft nicht so weiter" ;)



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Re: Buffy

Beitrag von Melli » So 12. Jan 2014, 09:09

Ziesel, ich weiß ja, dass es dir einfach darum geht, dass da nicht wieder eine Endlos-Geschichte draus wird. Dir gehts um das Wohl des Schweinchen und das sind ehrenwerte Gründe.
Du übersiehst meiner Meinung nach dabei, dass das hier ein andere Situation ist mit neuen Bedingungen. Nur weil es das zweite Zahnschweinchen von daniii ist, heißt das nicht, dass sich da alles wiederholen wird. Natürlich ist es wichtig, zurückzuschauen und Lehren zu ziehen, aber meiner Meinung nach hängst du da zu sehr am Vergangenen (also an dem, was sich eh nicht mehr ändern lässt) und siehst in Buffy nur die neue Bela.
Andere Meinungen und Kritik sind natürlich wichtig, das sagt ja auch daniii. Aber in diem Maße, wie du das nun beteibst, empfinde ich es nicht mehr als angemessen. Du bist eine Außenstehende und du kannst niemals die Situation so überblicken, wie es daniii als Betroffene kann. Du kennst nicht alle Hintergründe, die dazu geführt haben, dass die Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind und dass sie auch heute so laufen, wie sie laufen. Da kannst du noch so sehr das Geschriebene zusammenzitieren, du warst nicht dabei und kannst nicht all das überblicken, was da im Hintergrund abgelaufen ist. Ich würd dich einfach bitten, das mit zu bedenken. Du konstruierst dir aufgrund des Geschriebenen deine Einschätzung der Situation...das kann niemals den Blick ersetzen, den daniii als Betroffene hat.
Ich denke, deine Position ist nun schon mehrmals mehr als deutlich geworden...natürlich, du siehst jetzt gerade nur das Schweinchen, das weiterhin noch gepäppelt wird.
Ich vertraue aber weiterhin sehr darauf, dass daniii sich ihre Gedanken zur Situation macht und eine gute und überlegte Entscheidung treffen wird. Ich weiß, dass sie selbst darauf brennt, endlich Gewissheit über den weiteren Verlauf zu bekommen, aber das geht halt (sehe ich auch so!) nicht ohne die Absprachen, die nächste Woche kommen werden.


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Buffy

Beitrag von Anita » So 12. Jan 2014, 10:48

Hallo zusammen,

ich hab das nur so am Rande verfolgt... Und habe auch nur Erfahrungswerte in Sachen Kaninchen... Aber mir ist nicht klar wie das fehlende Knochenstück dazu führen sollte, dass sie nicht selbstständig fressen kann? Wir haben etliche Kaninchen mit porösen oder löchrigen Knochen, aber meist können sie problemlos futtern. Wäre der Zahn locker wäre es klar, aber da schreibst du ja, dass er das nicht ist. Und sie frisst ja auch kleine Mengen immer wieder, oder? Also bei unseren Kaninchen ist es so, dass sie, wenn sie akute Probleme haben die zum "Wollen aber nicht Können" führen, gar nichts selbst fressen. Allerdings haben wir echt bessere Erfahrungen damit gemacht, wenn sie kleine Mengen selbst fressen, sie machen zu lassen. Bei uns war der Brei immer der Anfang vom Ende sofern er aus der Spritze kam.
Hast du ihr mal sog. Vitakuller angeboten? Das sind diese Kugelteile von Vitakraft, gibts auch für Wutzis. Und die kann man toll einweichen. Sind sicher keine ideale Zusammensetzung, aber fürs aufbauen von Zahnis top. Zumal sie ja auch noch gesundes dazu bekommen. Unsere Langohren lieben die Teile und wir sparen uns den Päppelstress. Ich kenne Belas Geschichte nicht, aber muss auch sagen, dass mir das was ich hier lese auch irgendwie Bauchschmerzen macht. Ich weiß jeder hier will nur das Beste für seine Tiere, aber das ist halt manchmal auch sie "einfach mal machen zu lassen".
Ich würde an deiner Stelle mal wirklich ein paar Tage mit dem Päppeln aussetzen und sie einfach ein wenig beobachten und nach 2-3 Tagen, wenn sie nicht massiv dazwischen abbaut, das ist klar, sie mal auf die Waage setzen (auch nicht täglich) und gucken wie sie das selbst hinbekommt.
Was ich nicht gelesen habe: bekommt sie Schmerzmittel? Und wurde mal andere Diagnostik hinzugezogen (Blut, Kot?)? Vielleicht ist dieser Zahn ja gar nicht das. Grundproblem... Nierenpatienten fressen aufgrund des Unwohlseins z.B. auch schlecht.
Würde ich aber auch erst in Erwägung ziehen wenn sie mal 1-2 Tage ganz ihre Ruhe hatte (abgesehen von ggf tägl. erforderlichen Medis).

Drücke euch die Daumen!



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 12. Jan 2014, 13:14

Ich wollte mich eigentlich zurückziehen, weil mich dieser Thread inzwischen zu viel Kraft kostet, ich möchte dir aber gerne anworten, Anita.
Aber mir ist nicht klar wie das fehlende Knochenstück dazu führen sollte, dass sie nicht selbstständig fressen kann?
Ich kann dazu nicht mehr sagen, als dass für Eickhoff der Befund des fehlenden Knochenstücks eindeutig war und für ihn auf sämtliche geschilderten Symptome gepasst hat. Ich denke, ab einem gewissen Punkt muss ich auch einfach dem Tierarzt vertrauen. Und Eickhoff weiß, was er tut.
Und sie frisst ja auch kleine Mengen immer wieder, oder?
Ja. Es ist aber eindeutig, dass sie nicht abbeißen kann.
Hast du ihr mal sog. Vitakuller angeboten?
Ja, frisst sie nicht. Auch andere eingeweichte Pellets - Fehlanzeige. Böller, Pellets etc. werden übrigens auch von meinen gesunden Schweinchen nicht angerührt.
Ich würde an deiner Stelle mal wirklich ein paar Tage mit dem Päppeln aussetzen und sie einfach ein wenig beobachten und nach 2-3 Tagen, wenn sie nicht massiv dazwischen abbaut, das ist klar, sie mal auf die Waage setzen (auch nicht täglich) und gucken wie sie das selbst hinbekommt.
Auch wenn ich damit wieder Ummut auf mich ziehe, das ist für mich keine Option, sondern ein Risiko. Die Reduktion des Zufütterns hat zu einem Gewichtsverlust geführt. Wenn ich die Zahnextraktion machen lasse, kann ich nicht riskieren, dass sie vorher zu viel abbaut. Eickhoff hatte auch deutlich gesagt, dass sie kein Gewicht mehr verlieren soll. Mit "einfach machen lassen" ist ihr nicht geholfen, da sie definitiv nicht ausreichend selbst frisst.
Was ich nicht gelesen habe: bekommt sie Schmerzmittel?
Ja. Zweimal täglich Metacam.
Und wurde mal andere Diagnostik hinzugezogen (Blut, Kot?)?
Blut nein, Kot ja. Kot ist in Ordnung. Glaub mir - es handelt sich um ein reines Zahnproblem. Ich hab zwei gute Tierärzte, die Buffy untersucht bzw. behandelt haben, da wurde auch nichts übersehen.

Ich sehe Buffy. Täglich. Ihr ist nicht schlecht, sie hat keine Schmerzen, sie hat schlicht und ergreifend ein Problem im Frontzahnbereich, das dazu führt, das sie nicht ausreichend fressen kann.

Danke fürs Daumendrücken und auch fürs Hinterfragen. Aber die Diagnose ist eindeutig gestellt, der erste Weg, den Eickhoff vorgeschlagen hatte, offenbar gescheitert, und sobald ich mit beiden Tierärzten gesprochen habe, wird kommende Woche die Entscheidung für oder gegen die Extraktion getroffen.

Ich habe bisher nach bestem Wissen und Gewissen alles für Buffy getan, was nötig und möglich war. Und - das geht nicht an dich, Anita - ich lasse mir die Geschichte mit Bela (bei dem ich auch nur im Rahmen der gegebenen Umstände gehandelt habe) nicht zum Vorwurf machen. Buffy ist nicht Bela.


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Re: Buffy

Beitrag von WELLEN » So 12. Jan 2014, 20:21

Ich kann dir nur einen Erfahrungsbericht, den ich mit Elvis erlebt hab schreiben. Vielleicht hilft es Buffy? :hm:

Bei Elvis hat mich erstaunt, dass der Grund warum er ja nicht gefressen hat (nach der OP meine ich, vor der OP war es der schmerzende Zahn) gar nicht der fehlende Zahn war.

Denn gleich nach der OP hatte er ja gezeigt, dass er an sich so fressen kann. Buffy frisst ja auch immer wieder mal. Zeigt also, es geht bei ihr an sich.
Bei Elvis war der Grund eher der Durchfall, den er dann bekommen hatte und sein Bauchweh oder was auch immer er dadurch hatte. Oder eben eine Übelkeit vielleicht, die ihm den Appetit nahm.
Andererseits wollte er oft fressen und hat dann aber alles fallen lassen oder wieder ausgespuckt. Also auch so ne Übelkeit oder ein Unwohlsein beim Fressen trotz Appetit.

Schon komisch war das...

Aber zurück zu Buffy, vielleicht hat sie sowas in der Art? :hm: Weil du schreibst ja, dass der Zahn nicht wackelt und sie vermutlich keine Schmerzen beim Fressen hat wie ich so rauslese.

Bei Elvis half denk ich ne Kombi aus Eichenrindentee und v.a. Fremdschweinköttel um seine Verdauung zu verbessern. Die Fremdköttel hab ich ihm auch hinten reingedrückt :hehe:

ich drücke Buffy weiterhin ganz fest die Daumen :daum:



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Re: Buffy

Beitrag von Heike » Mi 15. Jan 2014, 19:50

Warst du mittlerweile schon bei der TÄin? Hat sie sich die Röntgenbilder schon angesehen? Wie geht es deiner Buffy? :lieb:



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