Buffy

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mo 30. Dez 2013, 11:04

Sie bekommt zweimal täglich je 0,2 ml Metacam. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sie keine oder zumindest nur wenig Schmerzen hat, so wirkt sie enfach nicht auf mich. Die Phasen, in denen sie selbständig etwas frisst, stehen auch in keinem erkennbaren Bezug zur Schmerzmittelgabe, sondern sind völlig unberechenbar. Deswegen glaube ich, dass es mehr so eine Art Unsicherheit ist, weil da was nicht so stabil ist wie es sein sollte. Auch die Art, wie sie ans Frischfutter rangeht, drum herum tänzelt und immer im letzten Moment zurückzieht, sieht für mich eher nach Unsicherheit aus. Es sah zumindest bei Bela, der definitiv Schmerzen hatte, anders aus.

Ich will heute noch unterstützend Traumeel holen, das Metacam will ich auf jeden Fall wegen der Blase weiter geben.

Ich habe die Päppelintervalle jetzt deutlich verlängert und seit gestern Abend erst zweimal zugefüttert. Jetzt bekommt sie gleich ihr Metacam und ich biete ihr etwas Brei an.

Gestern spätabends habe ich etwas Interessantes beobachtet: Buffy hat sich einen viertel Fenchel geschnappt und ihn durch den Bau getragen :shock: Am Abbeißen ist sie dann zwar gescheitert, sie hat eher vorsichtig dran geschabt, aber für das Rumschleppen braucht sie ja schon auch Kraft.

Ich habe mir jetzt Folgendes überlegt: Ich reduziere das Zufüttern und schaue, ob sie besser frisst, wenn sie quasi dazu gezwungen ist, ihre Unsicherheit zu überwinden. Sollte das nicht funktionieren, bleiben uns nur zwei Möglichkeiten: Zahnextraktion oder nicht. Eine Wiederaufnahme das Dauerpäppelns kann wirklich nicht die Lösung sein. Hoffentlich halte ich das durch und knicke nicht ein ...


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Re: Buffy

Beitrag von darie » Mo 30. Dez 2013, 11:59

Schade, dass wir nicht in unsere Tiere hineinschauen können.....bei Schröderchen wars damals so, dass nach der OP alles wieder ok war, auch die Stelle im Mäulchen war völlig abgeheilt, trotzdem hat sie nicht wieder angefangen zu futtern :hm:

Als wenn die Angst vor erneuten Schmerzen so tief saß, dass sie das Vertrauen verloren hatte :(

Buffy traut sich ja aber im Grunde, sonst hätte sie den Fenchel ja nicht herumgeschleppt. Hast Du mal versucht, ihr Gemüsestreifen seitlich ins Mäulchen zu schieben? :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Mo 30. Dez 2013, 20:38

daniii hat geschrieben:Was mich momentan zusätzlich fertig macht: Leute, die fragen "Wie lang willst du das denn jetzt noch machen?" Oder: "Meinst du nicht, du solltest dir ne Deadline setzen?" Ich hab keine Ahnung, und ich kann darüber auch nicht nachdenken, weil ich dann als erstes an die 15 Monate mit Bela denke
Ich bin dann wohl so eine, die dich zusätzlich fertig macht und das eben auch weil mich das an Bela erinnert >> wenn ich so lese:
daniii hat geschrieben:Ich päppel seit dem 13. November durchgehend, seit Dienstag generell auch nachts. Es gibt keine wirklichen Fortschritte, zumindest keine von Dauer . . .
und im gleichen Post
daniii hat geschrieben:Ich habe schon mal ein Schweinchen 15 Monate lang gepäppelt und mit einer großen Zahnbehandlung nach der anderen gequält, ohne dass es ihm je nennenswert besser gegangen wäre. Am Ende hab ich
Mmhja, ich find, dass die Frage wie lange du das dieses Mal machen willst durchaus berechtigt ist !
Zumal du ja jetzt schon über Schlafmangel klagst, fertig bist, schreibst nicht zu wissen wie du das "stemmen kannst" ect und mal abgesehen davon ist es vermutlich für´n Fluchtier wie´n Meeri auch nicht unbedingt schön alle 4 Std rausgesammelt zu werden und ´ne Futterspritze in´s Mäulchen zu kriegen, dazu Bäuchlein massieren, Ciseral, Rodicare,Lactulose, Parafinöl,Entzündungshemmer, Novalgin . . .
___________________________________________________________________________________
Ich lese, dass Buffy zwischendrin immermal selbstständig Gurke, Heu, getrockneten grünen Hafer, Eisberg, Sellerie, Dill, Salarico gefressen hat >> sie also kauen kann aber Probleme hat was abzubeissen. Für mich wäre´s daher sinnvoll den Brei alle 4 Std wegzulassen und die vielen guten Tipps zu befolgen, zB:
darie hat geschrieben:Wenns wirklich an den zu kurz geschliffenen Zähnchen liegt, kann man auch versuchen, ganz dünne Gemüsestreifen . .
Emmy hat geschrieben: weiche Birne..etwas Honig in Wasser aufgelöst ...Und Löwenzahn würde ich auch mal befrage bzgl. der Schüßler Salze.
Hasilein hat geschrieben:Der Elvis von Wellen frißt doch im Moment nur Sämereien und ich glaub auch Haferflocken...
krümel 94 hat geschrieben: hast du es schonmal mit golliwoog oder, falls du es auftreiben kannst, blutampfer versucht?
Miss Marple hat geschrieben:Wenn sie grünen Hafer mag, geht sie auch an getrocknete Maisblätter?
ClaudiaL hat geschrieben:hab für Rosi das Gemüse immer in ganz kleine Würfelchen geschnitten (bzw. mein Küchengerät hat das gemacht :hehe: ). Die konnte sie ganz gut mit den Lippen aufnehmen und auch irgendwie futtern. Vielleicht wär das noch was? Grünzeugs gaaaaaaaaaaanz klein geschnippelt konnte sie auch mit den Lippen aufnehmen, wobei das erst bissel später kam.
Auf Medi-Hinweise gingst du ein aber leider nicht darauf ob Maisblatt, Golli, Sämereien und alles mögliche Frifu in Minihäppchen angeboten wurden bzw gefressen ?!

Wäre es nicht viel sinniger (auch darm-bzw verdauungstechnisch) und stressfreier für euch beide klein geschnittenes/geraspeltes Gemüsekräutersalatobstwiesenfrischfutter + Haferflocken und Samen/Saaten anzubieten, so dass Schwein nicht abbeissen muss aber futtern kann was und wann es beliebt als dauerndes Schweingrapschen und Spritze ins Schnütchen schieben ?



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Re: Buffy

Beitrag von Hasilein » Mo 30. Dez 2013, 21:29

Da hat dir Ziesel echt klasse, find ich, alles auf einen Blick zusammengefaßt! :top:
Alles schön klein machen, Sämereien, Flocken, Streifen...Den Brei reduzieren - bestimmt funktioniert das so! :yo:
Und du kannst du auch mal Kraft schöpfen. :hot:



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mo 30. Dez 2013, 21:39

Ich hatte gerade ausführlich geantwortet und beim Abschicken schmiert die Mühle ab :sauer:

Kurzfassung:
Ich hab mich ehrlich gesagt beim ersten Lesen angegriffen gefühlt. Nach dem zweiten Lesen gebe ich dir in vielem recht, Ziesel, möchte aber doch noch auf ein paar Punkte eingehen.

Ich bin dankbar für jeden einzelnen Tipp. Es tut mir leid, wenn ich nicht auf jeden davon eingegangen bin und dadurch der Eindruck entsteht, ich würde sie ignorieren. Deswegen: Buffy frisst nichts Gewürfeltes, Gestifteltes und Geraspeltes. Was ich in dieser Form in den Bau stelle, werfe ich später weg, weils keiner anrührt, außer Gwenny ab und zu. Genausowenig lässt sie sich Streifen ins Mäulchen schieben, ich habs immer wieder versucht. Lediglich gerupften Salat nimmt sie immer mal wieder, den biete ich bei jedem Päppeln an. Haferflocken und Sämereien frisst sie ebenfalls nicht. Dass sie das Futter, das sie nicht abbeißen muss, ablehnt, hat mich weiter zum Päppeln getrieben, weil ich dachte, sie frisst sonst ja gar nichts und verhungert vor nem Berg Futter.

Buffy hat zu keinem Zeitpunkt alle aufgezählten Medikamente gleichzeitig bekommen, das Metacam ersetzt das Novalgin, das Paraffinöl gab es, bis die Verstopfung sich gelöst hat. Im Moment bekommt sie nur noch Metacam und Lactulose, letztere im Brei.

Die Frage, wie lange ich das noch machen will, kam in meinem Umfeld sehr früh, meiner Ansicht nach zu früh. Sie hat mich zu einem Zeitpunkt zusätzlich unter Druck gesetzt, als ich noch völlig überfahren von der neuen Zahnschweindiagnose war. Ich war in Panik, und vor dem Hintergrund der Bela-Geschichte hat die Frage durchaus eine gewisse Berechtigung. Ich habe sie mir aber auch selbst immer wieder gestellt.

Du hast recht, ich muss den Päppelkreislauf durchbrechen, aber das heißt eben auch, dass Buffy entweder lernt, wieder richtig zu futtern, oder dass ihre Reise früher zuende ist. Mir das einzugestehen und das zu akzeptieren - mag sein, dass ich dafür etwas länger brauche als viele hier. Ich versuche es aber seit gestern, wie ich oben aber auch schon geschrieben habe. Der Brei wird reduziert, definitiv, aber sie lässt nach wie vor alles Mundgerechte liegen und will an die großen Stücke. Dass es ihr hier manchmal gelingt, etwas abzubeißen oder abzuschaben, lässt mich im Moment ein wenig hoffen. Aber es muss mehr und besser werden.


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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Mo 30. Dez 2013, 22:20

Sehs nicht als persönlichen Angriff, seh´s als das was ist>> nämlich einfach nur als das in einem Beitrag formuliert, was mir als nicht emomitional involviertem Mitleser beim Verfolgen des Threads auffällt bzw durch den Kopf geht.

Ich persönlich würde die Breimahlzeiten beschränken (zB vor der Arbeitund nach der Arbeit) und weiterhin gerupftes/gestückeltes Frifu anbieten (auch Weicheres in größeren Stücken wie Birne, Melone) sowie ein paar Sämereien, in der Hoffnung sie nimmt davon was wenn sie nicht mehr so oft mit Brei gefüttert wird .
Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten: sie fängt nach und nach wieder an zu futtern und dann gehts auch mit den restl. Probs drumrum bergauf oder sie tuts nicht. Für mich ist die Futterspritze was für´n paar Tage Übergang, bleibt die Breispritze nu aber auch nach Wochen die einzige Nahrungsaufnahme verzögert sich nur die eigentliche Entscheidung des Halters - Schwein bleibt keine Wahl, wenn es futtern will aber nicht kann wirds doch genauso gepäppelt als wenns mampfen kann aber nicht will >>> und das ist hier die Frage, die sich mir stellt.



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Re: Buffy

Beitrag von darie » Di 31. Dez 2013, 09:45

Braucht Buffy denn noch Schmerzmittel? Bei manchen Schweinchen schlägt das Metacam auf den Appetit :grübel:

Hast Du Traumeel ad us vet da? Falls nicht und Du es nicht bekommst, ich könnte Dir eine Ampulle schicken



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Re: Buffy

Beitrag von ClaudiaL » Di 31. Dez 2013, 11:29

Schön zusammengefasst Ziesel :top:

danii ich mag Dir aber auch mal sagen, dass ich Dich gut verstehen kann. Wenn man so unter Druck steht und auf dem "Zahnfleisch geht" weiß man manchmal einfach nicht mehr weiter..... Ich hab dann immer eine Freundin die mir in den "Popo tritt" oder mich an Dinge erinnert, an die ich einfach nicht mehr denke.

Ich finde es eine gute Idee die Breigaben zu reduzieren. Ich würde vielleicht morgens, mittags und abends füttern und ihr durchgehend Streifen, Würfel etc. anbieten. Dann auf morgens und abends gehen. Selbst wenn es an den zu kurzen Zähnen liegt denke ich müsste sie dann anspringen, ansonsten müsste man weitersehen.


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Di 31. Dez 2013, 11:33

daniii hat geschrieben: Die Frage, wie lange ich das noch machen will, kam in meinem Umfeld sehr früh, meiner Ansicht nach zu früh. Sie hat mich zu einem Zeitpunkt zusätzlich unter Druck gesetzt, als ich noch völlig überfahren von der neuen Zahnschweindiagnose war.
Mit diesem Problem wurde ich ja nun in den letzten drei Jahren auch immer wieder konfrontiert.
Grade auf der Arbeit denken sie wahrscheinlich immer noch, ich fahre mit Ida in die Klinik, wenn ich mal hin muss. Sie interessieren sich nicht, verstehen mich nicht und deshalb erzähle ich auch nichts.
So gehe ich damit um. Auch meine Eltern haben wenig Verständnis, was mir schon irgendwie weh tut. Denn nur, weil es sich hier um ein Schweinchen und nicht um einen Hund handelt, ist es für mich doch nicht weniger schlimm. Auch hier erzähle ich nur was, wenn es nicht anders geht.
Es ist ganz allein meine Sache. Von meinem Umfeld erwarte ich Unterstützung oder sie sollen mich bitte machen lassen. Hier zuhause erfahre ich diese Unterstützung zum Glück, wofür ich wirklich sehr, sehr dankbar bin.
Ich entscheide mich in Absprache mit unserer Ärztin für einen Weg und den gehen wir, egal ob mein Umfeld das versteht oder nicht. Da habe ich mittlerweile echt ein dickes Fell bekommen.
Ich weiß, dass es schwer ist. Aber kümmer dich nicht darum, was dein Umfeld sagt.
Eine Umarmung hilft hier tausend mal mehr als schlaue Sprüche. Ich drück dich :knuddel:
Ziesel hat geschrieben:Für mich ist die Futterspritze was für´n paar Tage Übergang, bleibt die Breispritze nu aber auch nach Wochen die einzige Nahrungsaufnahme verzögert sich nur die eigentliche Entscheidung des Halters -
Hier gebe ich Ziesel absolut recht. Ich würde das Päppeln auch erst mal auf ein Minimum runterfahren und gucken was passiert. Sollte sie nicht wieder fressen, kommst du leider um eine Entscheidung nicht herum. :? Das ganze 8 Wochen rauszuzögern, kann doch nicht richtig sein. Dann steht doch wahrscheinlich schon die nächste Zahnkorrektur an, weil sie ihre Zähnchen nicht abnutzt....usw.
Deshalb würde ich dann noch mal mit dem Arzt und auch deiner Ärztin sprechen. Ist eine Extraktion vertretbar? Oder würde man Buffy damit zu viel zumuten? Soweit ich weiß, ist das Ziehen eines Frontzahns nicht so ein großer Eingriff. Vielleicht hat sie diese Chance.

Ich wünsche euch von ganzen Herzen ein gutes Ende dieser Zahngeschichte :bet:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Di 31. Dez 2013, 11:53

Traumeel habe ich noch da. Das Metacam verträgt sie aber, glaub ich, ganz gut, ich habe auch nicht das Gefühl, dass ihr Appetit leidet, den scheint sie zu haben. Ich würde es im Moment gerne weitergeben wegen der entzündungshemmenden Wirkung, wegen des Bluts im Urin.

Es fällt mir zugegebenermaßen schwer, das Päppeln zu reduzieren, aber ich mache es. Ich finde es so schlimm, dass sie einfach nicht an das mundgerechte Fressen dran geht, denn ich glaube nicht, dass es daran liegt, dass sie nicht will. Und können müsste sie es eigentlich auch. Ich weiß nicht, ob sie da einfach stur ist ... Aber letztlich ist es wohl egal, ob Schwein nicht frisst, weil es nicht kann, nicht will oder einfach nur stur ist. Vom Zahnbild her KANN sie fressen, die Zähnchen sind auch nicht mehr zu kurz, sie WILL auch, aber irgendwas hindert sie, ich tippe nach wie vor auf Verunsicherung wegen der fehlenden Knochenstütze, das war auch Eickhoffs Ansicht. Aber das alles ist Spekulation und ändert schlussendlich nichts an der Tatsache, dass es nicht die Lösung sein kann, sie mit Brei am Leben zu halten. Ich habe am Donnerstag noch mal einen Termin in der Klinik. Da möchte ich das weitere Vorgehen zunächst mit unserer TÄ besprechen und ggf. abklären, was mit der Blase ist. Eickhoff wollte, dass ich mich Mitte Januar bei ihm melde und ihm berichte, wie es uns ergangen ist.
Wenn ich nun das Päppeln minimiere, besteht natürlich das Risiko, dass sie abbaut und ohnehin nicht mehr stabil genug wäre für eine Extraktion.

Ich biete weiter Fresschen in Würfeln und Streifen an, bisher erfolglos. Buffy geht immer lieber Heu futtern, das funktioniert einigermaßen.

Ja, das Umfeld ... mein Freund unterstützt mich, zum Glück, und ich habe auch eine Freundin, die meine Schweinis mag und interessiert ist. Die haben natürlich auch noch die katastrophale Situation mit Bela vor Augen und Angst, dass das wieder passiert. Ansonsten halte ich es inzwischen so wie du, Emmy, und filtere die Informationen.


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Re: Buffy

Beitrag von Kara » Di 31. Dez 2013, 13:07

darie hat geschrieben:Schade, dass wir nicht in unsere Tiere hineinschauen können.....
Das habe ich im Laufe Deiner Berichte auch schon so oft gedacht: Wenn sie Dir doch sagen könnte, wo das Problem ist!

Das Päppeln minimieren (was ich als Anreiz für Buffy und auch aus Selbstschutz auch empfehlen würde - ob ich das als Betroffene selbst umsetzen könnte, weiß ich allerdings auch nicht. Habe da auch zwei Seelen in einer Brust!) - Du gehst jetzt auf 3-4x am Tag runter, habe ich das richtig verstanden?

Und Du hast geschrieben, dass sie Heu frisst - das hat sie doch vor dem Termin bei Eickhoff noch nicht getan, wenn ich mich recht entsinne? Weil - in dem Falle wäre es ja ein winziger, aber immerhin ein Fortschritt. Vielleicht wird das ja mehr, wenn Du das Päppeln reduzierst? :daum:

Eine vertrackte Situation, fühl Dich umarmt!



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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Di 31. Dez 2013, 13:16

Mh, solche Kleintierkrankengeschichten im Umfeld nicht zu weiter ausfühlich zu erwähnen weil man da auf Unverständnis trifft versteh ich, die Informationen dazu in einem Forum wie diesem zu filtern allerdings nicht. Damit brächte man sich selbst um gute Hinweise denk ich.
Klar bringt das Berichten hier nicht nur Anteilnahme, Daumendrücken und Ratschläge ein sondern auch mal ´n bißchen Gegenwind aber das ist doch nichts gegen den Verfasser persönlich sondern´n anderer Blickwinkel, eine andere Haltung..
Ich werd zB oft "angemacht" weil ich Schlangen (überhaupt halte) lebend fütter. Mir ist klar, dass so´n Kleintierhalter das nicht gern liest und auch hier auf´m Planeten wurden anfangs "Stimmen laut" (nett formuliert) weil überhaupt Kleintiere verfüttert wreden und dann noch lebend- und, was solls ich jetzt machen ? Die Infos filtern bzw so tun als würden die Schlangen nie futtern? Warum, weils manchen nicht passt,sie es nicht verstehen können/wollen ? Nee, ich weiss warum ich mich so entschieden hab, steh dazu und zeig auch entsprechend Bilder, berichte darüber und daran ändern auch die Gegenstimmen nichts.
Ich denk das ist so´n Punkt der wichtig ist: wenn du aus Überzeugung (nach deinem Wissen, Beobachtung, Erfahrung, Gefühl usw) eine Entscheidung triffst oder einen Weg gehst, ändert ´n bißchen Gegenwind nichts daran. Musst du die Entscheidung erst treffen oder den Weg finden, kann "der Gegenwind" helfen Aspekte zu berücksichtigen, die man grad nicht so auf´m Schirm hatte.
(Man ist nun mal grad bei den eigenen Tieren auch nicht immer rational sondern emotional)
Was ich sagen will: egal wie du dich entscheidest, geh ich davon aus, dass du es nach bestem Wissen und Gewissen für dein Tier tust und das respektier ich. Da seh ich keinen Grund was "zu filtern".
Schwierig bis manchmal unakzeptabel ist für mich so´n ewiges "Rumgeeier", so nix Halbes und nix Ganzes, man entscheidet nichts, belässt es sich über Wochen hinziehend auf´nem Stand der für Mensch und Tier eher ´n Zustand ist. Ich denk das belastet Tier und Halter mehr (und länger) als die Konsquenzen einer aus Überzeung getroffenen Entscheidung



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Fr 3. Jan 2014, 08:10

Ich habe das mit dem Filtern auch auf mein Umfeld bezogen - hier im Forum versuche ich schon eher ungefiltert zu schreiben. Es gibt halt Leute in meinem direkten Umfeld, die schon grundsätzlich nicht nachvollziehen können, warum man so einen Aufriss um so kleine Tiere veranstaltet. Beispiel: Nach nur drei Wochen Zahnproblematik (wobei wir erst nach einer Woche zu einer kompetenten Ärztin kamen) wurde ich schon nach dem Betrag gefragt, den mich "das jetzt schon wieder gekostet hat", dicht gefolgt von der Frage, ob das nicht "übertrieben wäre". Das ist für mich Gegenwind, mit dem ich nichts anfangen kann, und deswegen minimiere ich da meine Informationen.

Ich fand das, was du geschrieben hast, hilfreich, Ziesel. Dass ich mich zunächst angegriffen gefühlt habe, liegt zum wesentlichen Teil an meiner eigenen Unsicherheit in dieser neuen Zahn-Situation, nicht an dem, was du geschrieben hast.

Der aktuelle Stand bei Buffy sieht so aus:

Heu klappt weiterhin gut, weil sie dafür ihre Frontzähne kaum benutzen muss. Leider setzt sie diese Einzieh-Technik nicht auf streifiges Gemüse um. Das Fressen von Frischfutter bleibt extrem schwierig. Es gibt immer mal Momente, wo es so aussieht, als ginge es etwas besser, aber die dauern nie an. Wir waren gestern bei unserer TÄ und wir glauben beide nicht mehr daran, dass wir eine dauerhafte Verbesserung erreichen können. Dass ich das Päppeln reduziere (Kara: ja, ich päppel je nach Fressverhalten seit Dienstag drei- bis viermal täglich) um zu schauen, ob sich dadurch etwas ändert, hält sie für eine gute Idee und vor allem in unserer jetzigen Situation für unsere einzige Option. Wenn Buffy nicht mehr mit einer ausreichenden Breimenge "kalkulieren" kann, pusht sie das evtl. noch mal ein wenig.
Schwierig bis manchmal unakzeptabel ist für mich so´n ewiges "Rumgeeier", so nix Halbes und nix Ganzes, man entscheidet nichts, belässt es sich über Wochen hinziehend auf´nem Stand der für Mensch und Tier eher ´n Zustand ist. Ich denk das belastet Tier und Halter mehr (und länger) als die Konsquenzen einer aus Überzeung getroffenen Entscheidung
Darüber habe ich gestern auch mit der TÄ gesprochen. Sie hatte mich gefragt, wie es mir eigentlich geht, weil ihr klar ist, wie belastend die Situation auch für mich ist. Auch sie ist der Ansicht, dass das Päppeln nur ein Übergang sein darf und kein Dauerzustand. Wenn Buffy nicht in absehbarer Zeit ausreichend frisst, so dass ich gar nichts mehr zufüttern muss, müssten wir ihrer Ansicht nach die Entscheidung treffen, sie gehen zu lassen. Ich habe sie dann noch mal auf die Möglichkeit der Zahnextraktion angesprochen, da reagiert sie nach wie vor verhalten und möchte das lieber mit Eickhoff nach dessen Urlaub im Detail besprechen und seine Einschätzung von Buffys Chancen erfragen. Hier vor Ort ist Buffy quasi austherapiert. Jetzt muss ich - mithilfe der TÄ und Eickhoff - entscheiden, ob wir die Zahnextraktion machen oder nicht.
Mein Freund war gestern dabei und hat mich auf der Heimfahrt darauf hingewiesen, dass die Extraktion im Gespräch überhaupt erst wieder eine Option wurde, nachdem ich sie ins Spiel gebracht habe. Er hatte den Eindruck, dass unsere TÄ sie eher nicht machen würde. Ich gehe davon aus, dass Eickhoff zuraten wird. Das tun Spezialisten meiner Erfahrung nach immer ... Aber nun warten wir erst einmal, bis er aus dem Urlaub zurück ist und die Röntgenbilder geschickt hat. Bis dahin schauen wir, was durch die Päppelreduzierung passiert.


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Re: Buffy

Beitrag von WELLEN » Fr 3. Jan 2014, 12:11

Liebe daniii, ich kann so gut nachvollziehen warum du weiter gepäppelt hast und ja auch noch päppelst und Angst hast Buffy "sich selbst" zu überlassen. Dieser Schritt ist echt nicht leicht, find ich. :knuddel:

Insgesamt liest sich das, was du schreibst, für mich aber doch eher positiv und lässt, find ich, schon hoffen, dass Buffy das schaffen wird. :)
Buffy frisst Heu :yo: Das find ich ja schonmal das Beste überhaupt! Denn schon alleine mit Heu kann sie sich ja irgendwie über Wasser halten und ihre Zähne werden abgenutzt, womit sich ja dann auch Zahnkorrekturen erübrigen. :top: Außerdem heißt das, dass sie sobald die "Graszeit" wieder losgeht auch Gras fressen wird und somit dann ja "übern Berg ist".
Wie sieht es aus mit Kräutern und Blättrigem? Wenn sie Heu frisst, müsste sie doch auch Stiele fressen können :hm: Also alle möglichen Kräuterstiele, Möhrengrünstiele, etc.

Momentan ist es ja so warm, dass man auch noch ein wenig Gras sammeln kann. Aber ob du natürlich da an was ran kommst, weiß ich nicht. Bei mir hier wächst v.a. das Weidelgras noch super gut, aber das ist ja eher nicht so toll...

Bei Elvis war es ja genau andersrum, er hat nur Gemüse gefressen und eben kein Heu. Jetzt hat er GsD auch angefangen Heu zu fressen, was seiner Verdauung enorm gut tut. Bei Buffy und Elvis ist das Problem auch etwas anders, daher kann ich gar nicht so tolle Tipps geben :?

Ich denke mal, dass Buffy aber zumindest hungriger sein wird, wenn du das Päppeln reduzierst und wahrscheinlich dann selber motivierter sein wird ihre Unsicherheit vor dem Fressen abzulegen. Denn "aus der Not heraus" wird sie sich ja überwinden müssen :hm:

Ich drück weiter die Daumen, dass der Knoten bei ihr platzt!!! :daum:



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Fr 3. Jan 2014, 13:23

Seit gestern Abend ist Heu leider das einzige, was Buffy frisst. Gut daran ist natürlich, dass sich dadurch die Zähne einigermaßen abnutzen, wie du ja auch sagst, Wellen. Auch für ihre Verdauung ist das sicher gut. Aber Blättriges frisst sie überhaupt nicht - sie nimmt es und lässt es fallen. Dasselbe gilt für Stiele (Petersilie, Möhrengrün, Dill, Fenchelgrün - alles das, wo ich denke, das müsste gehen, wenn doch auch Heu geht, aber leider Fehlanzeige).

Sie hat seit Dienstag fast 40 Gramm abgenommen, aber ich versuche ihr mehr Zeit zu geben. Es ist aber wirklich nicht leicht, denn ich sehe ja, dass sie Hunger hat :?

Ich denke, dass in den nächsten ein bis zwei Wochen spätestens eine Entscheidung fallen muss, wenn sie nicht wirklich wieder selbst futtert.


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!

Beitrag von Melli » Fr 3. Jan 2014, 13:56

Auf jeden Fall super, dass sie Heu frisst :)
Ich wünsch euch so sehr, dass sie sich bald auch wieder an all die anderen Leckerein rantraut! :daum:
Schwierige Entscheidung mit der Extraktion. Es ist ja einer der unteren Vorderzähne, richtig? Kann dir nur von meinem ersten Kastraten berichten, bei dem mal bei einem Sturz ein unterer Vorderzahn abgebrochen ist. Der Zahn ist nie wieder nachgewachsen, aber er kam wirklich klasse damit zurecht und ich habe nie päppeln müssen. Ich glaube, ich hatte nur das Grmüse immer ein wenig kleiner gemacht, aber ansonsten war es überhaupt kein Problem.

Bitte lass dich aber auch durch unsere Tipps nicht stressen. Du allein siehst Buffy und trägst auch die Verantwortung. Das Päppeln zu reduzieren ist ja eine Gratwanderung zwischen Buffy-zum-Fressen-bringen und Buffy-nicht-zu-sehr-abbauen lassen. Fühl dich nicht gezwungen, das weiter auszutesten, als dir wohl ist..achte auf dein Gefühl für Buffy und für die Situation.
Alles Gute euch :lieb:


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Buffy

Beitrag von Heike » Fr 3. Jan 2014, 15:08

Konntest du ein wenig Kraft während der Feiertage tanken?
Wahrscheinlich wirst du auch ab Montag wieder arbeiten müssen- ich wünsche dir, dass du deine Arbeit und die Pflege für Buffy gut geregelt bekommst.
Dass Buffy gerne Heu frisst finde ich auch sehr ermutigend. Du kannst ihr bei der Medigabe noch Tee aus der Spritze anbieten, dass sie auch ein wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.
Die Daumen bleiben weiterhin für deine Maus gedrückt. :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von WELLEN » Sa 4. Jan 2014, 12:57

Wenn Buffy der untere Vorderzahn stört beim Fressen und eventuell weh tut, würde ich ihn rausnehmen lassen. Emma und Elvis wurden beiden einer der unteren Schneidezähne entfernt und sie können beide damit so sehr gut fressen.
Bei Emma ging es gleich nach der OP schon, bei Elvis erst nach längerer Zeit (siehe anderer Thread), aber sein Problem war nicht, dass er nicht konnte, sondern irgendwie nicht wollte. Denn nach der OP hat er kurze Zeit mal gezeigt, dass er fressen kann. War also irgendwie ein anderer Grund bei ihm.
Jetzt frisst er so als wäre da nie ne OP gewesen (also ich mein besser als kurz vor der OP, da hat er ja schlecht gefressen).
Daher würde ich eigentlich schon zu ner OP raten :hm: Ich sehe das nicht als sehr großen Eingriff und die Wunde heilt sehr schnell.
edit: bei beiden ist auch keine Zahnkorrektur nötig, da sie die oberen Zähne selber abschleifen.



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Sa 4. Jan 2014, 18:31

Ich denke seit Donnerstag auch viel über die Zahnextraktion nach. Ich sehe ja, dass Buffy will, sie hat Hunger und interessiert sich grundsätzlich ja fürs Fressen. Auch dass sie nach wie vor Heu frisst, finde ich gut, und ihr Kot sieht im Moment gut aus.
Meine TÄ hat halt zu bedenken gegeben, dass der Knochen ja immer noch fehlt, auch wenn der Zahn weg ist, und sie fragt sich eben, ob das dann nicht Auswirkungen auf die Stabilität des verbliebenen Zahns hat. Aber dafür muss sie erst die Röntgenbilder sehen. Ich selbst warte jetzt erst mal ab, was ihr Gespräch mit Eickhoff ergibt - bis dahin versuche ich, selbst etwas zur Ruhe zu kommen und wieder mehr Struktur in meinen Alltag zu kriegen. Da ich seit Donnerstag wieder arbeite, geht das auch gar nicht anders.


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Re: Buffy

Beitrag von Miss Marple » Sa 4. Jan 2014, 20:04

daniii hat geschrieben:...ob das dann nicht Auswirkungen auf die Stabilität des verbliebenen Zahns hat.
Gerade an dem Punkt käme für mich das Septocollvlies ins Spiel. Durch die Extraktion entsteht ja ein Loch, das man mit Septocoll füllen könnte. Während das Loch zuwächst, ist das Gewebe nebenan gefüllt, der Nebenzahn hat Stabilität und das Septocoll wächst ein. Ist das Loch sogar so tief, dass es bis zur Lücke im Kieferknochen reicht, könnte man die auch gleich mit Septocoll füllen.

Ich finds jedenfalls Klasse, wie Buffy sich schlägt und zeigt, dass sie futtern und leben will. :yo:


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geklaut


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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Sa 4. Jan 2014, 21:23

Zum Thema Extraktion kann ich deine Gedanken sehr gut verstehen. Bei Hannes ging es mir ähnlich. Ich tat mir unsagbar schwer mit der Entscheidung. Allerdings war es bei noch etwas anders, weil der zu ziehende Zahn ein Riesenzahn war. Man also von aussen an den Kiefer musste. Ich hab mit mir gehardert. Aber ich wollte ihm diese Chance geben, denn er hatte es einfach verdient. Auch wenn es leider nicht gut ausging, ich wollte mich nicht mein Leben lang fragen, was wäre gewesen, wenn....
Letztendlich ist es bei dir ähnlich, so wie es jetzt ist, kann es nicht weiter gehen. Du musst eine Entscheidung treffen, auch wenn es noch so schwer ist.
Bei Lotti ist es anders gewesen. Da blieb mir wegen dem Abszeß keine Wahl. Und sie lebt doch gut mit ihrem einen Zahn unten. Und bei ihr war schon der halbe Kiefer auf der Seite aufgeschwemmt. Von daher glaube ich nicht, dass Buffy durch das Loch großartig Probleme haben muss.
Miss Marple hat geschrieben:Ist das Loch sogar so tief, dass es bis zur Lücke im Kieferknochen reicht, könnte man die auch gleich mit Septocoll füllen.
Auch das ist eine Option. Danke Antje, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Zettel :top:

Hattest du dich mal erkundigt bezüglich einer Behandlung mit Schüßler Salzen? Bei Knochenproblemen sicher auch ein Versuch wert.


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 5. Jan 2014, 15:52

Wenn ich Buffy in Interaktion mit den anderen beiden sehe, tendiere ich im Moment auch eher dazu, ihr die Chance mit der Extraktion zu geben. Allerdings wohl nur, wenn Eickhoff eine realistische Chance sieht. Was ich vorher auch noch abgeklärt haben möchte, ist, ob der Knochenverlust ein fortschreitender Prozess ist.

Das Septocoll hatte ich auch noch im Kopf und hab auch schon gegoogelt und rumgelesen. Zumeist wurde es ja im Veterinärbereich anscheinend bei Abszessen eingesetzt, aber letztlich ist es ja egal, warum der Knochen weg ist.

Ich lese bzw. höre immer wieder, dass die Wundheilung nach der Extraktion das größte Problem ist. Bei Bela ist die Wunde ja nie verheilt, weil immer wieder neues Zahnmaterial nach oben getrieben wurde. Allerdings war es Schweigart aufgrund der zerstörten Wurzelstruktur auch nicht möglich, den Zahn sauber zu entfernen, das ist bei Buffy ja hoffentlich anders. Bezüglich der Wundheilung scheint ihr aber andere Erfahrungen gemacht zu haben, Emmy und Wellen, wenn ich mir eure Threads anschaue?

Wegen der Schüssler Salze schreibe ich Arletta (?) an, danke, Emmy, das hatte ich wieder vergessen.


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Re: Buffy

Beitrag von Kara » So 5. Jan 2014, 18:30

Liebe danii,

Dein Plan klingt gut... auch der Hinweis zum Septocoll von Miss Marple. Weisst Du schon, wann Deine TÄ mit Eickhoff wird sprechen können?

Ich drück in jedem Fall weiter die Daumen!!!

LG Kara



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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Mo 6. Jan 2014, 22:02

daniii hat geschrieben:Bezüglich der Wundheilung scheint ihr aber andere Erfahrungen gemacht zu haben, Emmy und Wellen, wenn ich mir eure Threads anschaue?
Lotti bekam danach zwei Hammer-ABs wg. dem Abszeß. Ich weiß nicht, ob man das überhaupt gibt, wenn keine Entzündung da ist. Wundheilungsprobleme hatten wir nicht. Aber ich finde eigentlich eh, dass Meerschweinchen eine gute Wundheilung haben.
Ggf. ist Arnica schon vor der OP eine gute Hilfe?
daniii hat geschrieben:Wegen der Schüssler Salze schreibe ich Arletta (?) an, danke, Emmy, das hatte ich wieder vergessen.
Richtig, Arletta ist da die richtige Adresse :top: Und Lotti liebt mittlerweile ihre Spritze mit der aufgelösten Tablette. Scheint also sehr lecker zu sein ;)


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 09:39

Leider gibt es noch nichts Neues.

Am Montag war in BaWü noch Feiertag, deshalb konnte meine TÄ die Bilder erst gestern anfordern. Sie will sich melden, sobald sie Näheres weiß. Ich hoffe, das ist bald der Fall, denn inzwischen kristallisiert sich heraus, dass Buffy durch die Breireduktion nicht besser frisst, sie hat seit Donnerstag etwa 60 Gramm abgenommen. Zum Glück ist sie nach wie vor gut gelaunt, gestern Abend ist sie ne halbe Stunde lang brommselnd hinter Gwenny hergeflitzt, bis die sich völlig genervt und lautstark motzend in eine Ecke verzogen hat ...

Buffys Fressverhalten ist nach wie vor extrem widersprüchlich und in keinen Bezug zu Schmerzmittelgaben, Tageszeiten oder sonst etwas zu bringen ... Mal beißt sie in eine Karotte, tanzt aber ratlos um die Petersilie rum, mal schleppt sie große Gemüsestücke durch den ganzen Bau, legt sie dann aber nur ab und holt sich was Neues ... und manchmal frisst sie eben auch rein gar nichts und verzieht sich direkt, wenns Futter gibt. Ich beobachte sie wirklich intensiv und ich kann einfach keine Regelmäßigkeit entdecken. Das einzige, was ich sicher sagen kann: WENN sie etwas selbst frisst, dann hört sie sehr, sehr schnell wieder auf und frisst dadurch letztlich einfach viel zu wenig, trotz Brei und Handfütterung.


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Re: Buffy

Beitrag von darie » Mi 8. Jan 2014, 10:24

Hm...vielleicht weiß sie ja, dass sie was fressen sollte, was nährstoffreich ist, wie z.B. Karotte oder den Fenchel, den sie schon durchs Gehege geschleppt hat - aber es eben nicht kann - aus welchen Gründen auch immer :hm:

Aber Heu futtert sie nach wie vor ausreichend?

Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ja doch irgendetwas in Richtung Abzess gebildet....oder irgendwas im Mäulchen, was stört :grübel:

Ach mann, ich weiß wie zermürbend das ist :?



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Re: Buffy

Beitrag von Hasilein » Mi 8. Jan 2014, 10:37

Hast du ihr schonmal Topinambur und Süsskartoffel angeboten? Meine Kaninchen fressen das täglich im Moment. Selbst der Dexy kriegt´s , selbst wenn seine Zähne schon zu lang sind runter. Ist sehr beliebtes Futter! :D



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Mi 8. Jan 2014, 10:50

Nein, Topinambur und Süßkartoffel hab ich noch nicht angeboten (müsste auch erst mal schauen, wo ich das hier kriege :grübel: ), danke für den Tipp!

Aber letztlich kann sie ja nichts Frisches richtig fressen, hart nicht, weich nicht, blättrig nicht ... von allem immer nur ein bisschen, auf dem bisherigen Weg, sie ans Fressen zu bringen, kommen wir definitiv nicht weiter. Deswegen hoffe ich einfach, dass wir bald die nötigen Infos zusammenhaben, um über die Zahnextraktion entscheiden zu können.

darie, Heu frisst sie immer noch, allerdings fällt es ihr seit dem Wochenende etwas schwerer, die Halme einzuziehen. Das Kauen sieht aber nach wie vor gut aus. Ich hab ihr gestern Mittag noch mal ins Schnütchen geschaut, die oberen Nagezähne bilden inzwischen ein leichtes V (umgedreht, also außen länger als in der Mitte), und der vom Knochenverlust betroffene Zahn unten rechts sieht für mich dicker aus als der andere und scheint minimal weiter vorne zu stehen. Keine Ahnung, ob ich die Flöhe husten höre oder ob das möglicherweise ein Zeichen für einen (entzündlichen?) Prozesse im Kiefer ist :hm:
Die TÄ hatte schon die Theorie, ob da evtl. ein Prozess im Gange ist, der quasi wellenförmig abläuft, was erklären würde, warum die Futteraufnahme so widersprüchlich ist. Deswegen wäre es vermutlich auch nicht blöd, vor einer evtl. OP noch ein intraorales Röntgen zu machen. Auch Eickhoff hatte einen fortschreitenden Prozess ja nicht definitiv ausgeschlossen.


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Re: Buffy

Beitrag von darie » Mi 8. Jan 2014, 11:02

Also, Süßkartoffeln gibts inzwischen in jedem einigermaßen gut sortieren Discounter oder beim Türken um die Ecke :)

Klarheit, ob da was im Entstehen ist Richtung Entzündung kann letztendlich wirklich nur ein Röntgenbild, gibst Du denn Traumeel? Das kann ja nicht schaden und würde dem entgegenwirken :grübel:



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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » Mi 8. Jan 2014, 15:09

Das Röntgenbild ist jetzt 3 Wochen alt und noch nicht da. Nu ist ja die Rede von einem "fortschreitenden Prozeß" und da frag ich mich: sieht man auf dem "alten" Röbi noch das, was aktuell bei der Entscheidung für oder gegen die Extraktion relevant ist?
Inzwischen befürchtest du da ´ne Veränderung am Zahn, hier was Entzündliches im Kiefer, Abzess usw, was das Ganze keineswegs besser macht aber´ne schnellere Entscheidung nötig in meinen Augen. Das Tier wird schon seit November gepäppelt, frisst immernoch nicht selbstständig, hat abgenommen und es sieht nicht mal ansatzweise so aus, als würd sich das von selbst zum Positiven ändern. Ich würd jetzt nicht mehr warten, nicht erst das Röbi bequatschen und überdenken (schon gar nicht wenns höchstwahrscheilich nicht dem jetzigen Stand der Dinge entspricht) sondern mich jetztfür oder gegen die Extraktion entscheiden.
Befänd ich die Extraktion für den besten Weg oder hätte Hoffnung, dass sich dadurch etwas bessert, würd ich jetzt schnell ´n Termin machen weil ich denke, der Allgemeinzustand des Schweins wird so wie es die ganze Zeit läuft doch eher schlechter statt besser und weitere Verschlechterungen wären vor der nächsten OP mit Narkose und Blablubb ja nu auch nicht hilfreich, zumal sich wenn man das weiterhin so belässt auch weitere Baustellen auftun, von Magen/Darm bis Zähne, die nicht abgenutzt werden

Mir persönlich würde der "fortschreitenden Prozeß" eher die Entscheidung für oder gegen die nächste Op abnehmen in so fern man klären kann ob da was dran ist.
So klingts jetzt erstmal für mich danach, als bestünde wenig Aussicht auf längere Sicht mal fresstechnisch auf irgendeinen grünen Zweig zu kommen und damit hätte ich ehrlich gesagt ein Problem weil meiner Meinung nach die Dauerpäppelei keine zumutbare Lösung ist, weder für mich noch für das Tier



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