Buffy

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Buffy

Beitrag von WELLEN » Sa 21. Dez 2013, 14:16

Liebe daniii, ich kann dich so gut verstehen :knuddel: Ich drück dich auch mal ganz fest!
Deine Buffi kann sich so glücklich schätzen, dass du dich so sehr um sie kümmerst. Dank dir lebt sie noch!
Meiner Erfahrung nach wird man in stressigen Situationen nicht krank, erst dann wenn man wieder Ruhe findet :roll: Aber ich hoffe du konntest zumindest heute ein bisschen ausschlafen oder kannst dich nachmittags ne Stunde hinlegen! Ich denk an euch und drück weiter die Daumen :daum:
Bei Verstopfung könnte Leinsamenschleim helfen. Ich gieß Leinsamen mit kochendem Wasser auf und lass das über Nacht stehen. Die Leisamen fütter ich dann gleich mit. Elvis findet das lecker... :hm:



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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Sa 21. Dez 2013, 14:25

Ich weiß, so war ich auch unterwegs. Ich drück dich :knuddel:
WELLEN hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach wird man in stressigen Situationen nicht krank, erst dann wenn man wieder Ruhe findet :roll:
So kenne ich es auch.

Gibst du ihr Rodicare akut? Das ist meine Wunderwaffe bei Verdauungsproblemen.
Daumen sind weiter gedrückt. :daum:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Sa 21. Dez 2013, 14:27

Ich lege mich schon so oft es geht hin, aber mir fehlt einfach die Tiefschlafphase. Ich hab ja seit November nicht mehr durchgeschlafen ...

Ich muss meine Aussage von heute Morgen revidieren, Buffy geht es wieder etwas schlechter. Sie mag auch wieder nicht essen bzw. startet sehr halbherzige Versuche und lässt es dann wieder sein. Ja, seit heute gebe ich auch Rodicare akut, das hat Bela auch immer gut geholfen. Leinsamenschleim setze ich mal an, danke für die Tipps.

Ich päppel seit dem 13. November durchgehend, seit Dienstag generell auch nachts. Es gibt keine wirklichen Fortschritte, zumindest keine von Dauer. Der Befund von Eickhoff sagt, das ist irreparabel. Trotzdem versuche ich es weiter. Aber mal ehrlich - das ist ein Wunder, auf das ich warte, und wenn mir 2013 eines gezeigt hat, dann dass es die nicht gibt.

Ich habe schon mal ein Schweinchen 15 Monate lang gepäppelt und mit einer großen Zahnbehandlung nach der anderen gequält, ohne dass es ihm je nennenswert besser gegangen wäre. Am Ende hab ich - selbst 12 Kilo leichter und am Ende meiner Kräfte - ein auf 600 Gramm abgemagertes, ehemal 1200 Gramm schweres Schweinchen zum Einschläfern gebracht und mir geschworen, niemals mehr ein Tier über Monate vor dem vollen Napf hungern zu lassen, wenn es keine realistischen Chancen auf Gesundung gibt.

Ich schaue mir Buffy an und es bricht mir im Moment einfach nur das Herz. Ich versuche, ihr die sechs Wochen zu geben, aber ich zweifle momentan stark daran, ob es richtig ist, ihr (und mir) auch noch eine Zahnextraktion zuzumuten.


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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Sa 21. Dez 2013, 16:49

Hat der TA denn gesagt, dass sie ggf. diese sechs Wochen nicht alleine fressen wird?
Das finde ich schon heftig muss ich sagen. Letztendlich kannst nur du entscheiden. Du siehst sie, du kennst sie und die siehst, ob sie Willen hat, oder nicht.
Aber wenn es so gar nicht aufwärts geht, ich weiß nicht, ob ich ihr das zumuten würde :?
Denn dann habt ihr doch beide keine Kraft für eine weitere OP.

Ich wünsche euch beiden nur das Allerbeste :bet:


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Re: Buffy

Beitrag von Heike » Sa 21. Dez 2013, 17:43

Emmy hat geschrieben:Aber wenn es so gar nicht aufwärts geht, ich weiß nicht, ob ich ihr das zumuten würde
Derselben Meinung bin ich auch. Ehrlich gesagt, mache ich mir im Moment noch größere Sorgen um dich. So eine Ausnahmesituation, in der du dich befindest, kann man nur eine gewisse Zeit aushalten und durchhalten. :? Wenig Schlaf, nur funktionieren- und was ich am schlimmsten finde, sind die Sorgen und der Kummer.
Ich bin bereit alles für meine Schweinchen zu machen. Ich finde, es muss aber eine gewisse Hoffnung bestehen, dass nochmal Licht am Ende des Tunnel erscheint.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und auch eine wenig Ruhe über die kommenden Feiertage. :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von darie » Sa 21. Dez 2013, 17:57

Daniii, ich wünsche Dir und Buffy von Herzen das Wunder, auf das Du hoffst , aber vergiss Dich bitte nicht dabei, denn wenn Du umkippst, ist Buffy auch nicht geholfen :knuddel:



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Sa 21. Dez 2013, 18:33

Emmy hat geschrieben:Hat der TA denn gesagt, dass sie ggf. diese sechs Wochen nicht alleine fressen wird?
Im Prinzip ... Er hat gesagt, wir sollen sechs bis acht Wochen abwarten, um zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Und wenn es sich in der Zeit nicht so deutlich bessert, dass wir aufs Päppeln verzichten können, will er den Zahn ziehen, als letzte Möglichkeit. Sprich, wenn wir in sechs Wochen immer noch päppeln, will er den Zahn ziehen.
Ich bin ja auch bereit, ihr noch etwas Zeit zu geben, die letzte Korrektur ist ja noch nicht einmal eine Woche her. Aber es zehrt einfach an mir. Heiligabend nehme ich Buffy mit zu meiner Familie, damit ich sie füttern kann. Und dann werde ich definitiv in den nächsten Tagen irgendwann einfach mal acht Stunden schlafen müssen, daher hoffe ich, dass sie wenigstens bald ein bisschen selbst frisst.

Ich hab sie grad gefüttert und ihr ihre Lactulose gegeben, ich glaube, ich flüchte mich jetzt kurz in die Stadt und trinke einen Glühwein - dazu bin ich dieses Jahr noch gar nicht gekommen.


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Re: Buffy

Beitrag von Melli » Sa 21. Dez 2013, 20:28

Ich will dich auch gern einfach mal drücken :kiss: und vorbeikommen und dir einfach mal ein wenig Arbeit abnehmen.
Ich hoff so sehr, dass sich bald eine Besserung einstellt. Müsste doch eigentlich, denn vorher hat sie ja auch wenigstens ein bisschen selbstständig mit dem Zahn gefressen. Ich denke, dass der TA recht viel auch gemacht hat, wenn z.B. die Backenzähne horizontal waren (die müssen glaube ich irgendwie schräg verlaufen :grübel: ) usw. Die OP ist erst ein paar Tage her und Buffy hat bisher sooo tapfer durchgehalten und nie ganz aufgegeben, deshalb hab ich immer noch Hoffnung! Aber wirklich das einschätzen und entscheiden kannst nur du!

Das ganze ist extrem belastend für dich und ich würd dich auch bitten, dass du ein bisschen nach dir guckst. Wenn du dich jetzt total kaputt machst, weil du gar nicht mehr lang am Stück schläfst, ist auch niemandem geholfen! Bitte schau noch ein wenig nach dir, so gut es eben geht :lieb:
Ich denk an euch :kiss:


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 22. Dez 2013, 12:02

Melli, Eickhoff musste gar nicht viel korrigieren, er meinte, das sah alles recht gut aus. Vor den Röntgenbildern konnte er sich gar nicht erklären, warum sie nicht richtig futtern kann. Er hat lediglich die Schneidezähne gekürzt und die oberen Backenzähne, weil die minimal zu lang waren. Horizontal waren nicht die Backenzähne, sondern die Abnutzung der Schneidezähne. Das ist auch irgendwie frustrierend, die Zähne wie sie jetzt sind, sind eigentlich völlig okay. Wenn sie mal was frisst, kaut sie das auch super - schnell und gleichmäßig.

Dass sie jetzt wieder schlechter frisst, hat sicher auch mit der Verdauung zu tun. Freiwillig geht sie gar nicht mehr ans Frischfutter, sie frisst selbständig nur noch etwas Heu. Ich schreibe heute noch mal der Tierärztin, sie wollte Bescheid haben, und überlege, ob ich sie morgen noch mal wegen der Verstopfung infundieren lasse. Das hat ihr letztes Mal ja ganz gut geholfen. Sobald wir die Verstopfung im Griff haben, gebe ich ihr noch mal eine Woche oder zehn Tage für eine merkliche Besserung. Aber dann müssen wir neu überlegen. Der jetzige Zustand ist weder für mich noch für Buffy sechs Wochen durchzuhalten.


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Re: Buffy

Beitrag von Kara » So 22. Dez 2013, 14:50

Ach Ihr zwei :knuddel:

Eine Infusion ist sicher keine schlechte Idee - gibt Flüssigkeit, Energie und Vitamine.

Ich find' auch Dein Vorhaben klasse, sie mit zu Deiner Familie zu nehmen; so was habe ich auch schon mal gemacht - Tier 2 Tage mit zur Arbeit genommen und in der Tasche gelassen - verrrückterweise war das die Wendung bei ihr und sie fing nach über 4 Wochen Tympanie (die Ursache dafür haben wir nie herausgefunden) und Päppeln wieder selbst an zu futtern. Ich hoffe so sehr, dass Ihr auch so ein Glück habt und Ihr in den nächsten Tagen Licht am Horizont erkennen könnt!

Und eine engagierte TA hast Du - toll, dass sie sich so kümmert, das ist nicht selbstverständlich.

Ich drück weiter die Daumen, wie wir alle hier.... wenn man doch mehr machen könnte!



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 22. Dez 2013, 18:43

Unsere TÄ ist die Beste, definitiv :lieb:

Ich traue mich fast nicht, es zu erzählen, aber Buffy hat heute Nachmittag ein bisschen Salarico gegessen :X Allerdings köttelt sie immer noch nicht :? Das macht mir echt Sorgen ...

Ach ja, und weils immer noch ein bisschen dicker kommt: Gwenny hat fünf erbsen- bis kirschgroße Knubbel im Gesäugebereich. Den Termin mache ich dann aber erst für Januar.


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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 22. Dez 2013, 18:49

Zwar nicht abgebissen, sondern gerupft, aber immerhin freiwillig:

Bild


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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » So 22. Dez 2013, 18:51

Hey, das ist doch schon mal ein Schritt nach vorne :hot:
Weiter so, Buffy :yeah: Wenn sie wieder gut frisst und Flüssigkeit aufnimmt, kommen auch wieder Köttel :daum:
daniii hat geschrieben:Ach ja, und weils immer noch ein bisschen dicker kommt: Gwenny hat fünf erbsen- bis kirschgroße Knubbel im Gesäugebereich. Den Termin mache ich dann aber erst für Januar.
Mach dich da nicht verrückt. Die meisten meiner Schweinchen hatten irgendwo Knubbel.
Meisten waren es Lipome. Alles Gute. :lieb:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » Di 24. Dez 2013, 10:27

Buffys selbständiges Fressen ist wieder etwas schlechter, aber sie versucht es weiterhin. Es ist ziemlich unberechenbar, was sie wann wie fressen kann und mag ... Der Problemzahn ist jetzt ein ganzes Stückchen kürzer als der andere, wir wissen nicht sicher, ob er abgebrochen ist oder jetzt doch nicht mehr wächst :?

Die Verstopfung ist gestern so schlimm geworden, dass wir zum letzten Mittel, Paraffinöl, gegriffen haben. Ich hoffe, es wird im Laufe des Tages besser. Buffys Köfferchen ist gepackt, sie fährt heute mit zu meiner Familie, das wird zwar stressig für sie mit der Fahrerei, aber ich will nicht auch noch auf Weihnachten mit der Familie verzichten, ich sehe sie eh so selten.

In ihrer Urinprobe gestern war etwas Blut, das hatte ich schon ein paar Tage befürchtet. Es war nur ganz wenig, so dass wir auf ein AB verzichten und erst mal mit Entzündungshemmer und Homöopathie arbeiten. Unsere TÄ will Buffys Verdauung nicht mit dem AB noch den Todesstoß geben, solange es sich vermeiden lässt.

Seufz.

Buffy und ich wünschen euch allen, die ihr uns mit Rat und Tat zur Seite steht, mitleidet, mitfiebert und die Daumen drückt, frohe Weihnachten! :xmas:


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Re: Buffy

Beitrag von PiWi » Di 24. Dez 2013, 13:08

Liebe daniii,
ich würde dir so gerne helfen und dich einfach nur in den Arm nehmen in dieser schweren und ungewissen Zeit. Ich wünsche euch von Herzen ein Weihnachtswunder.
Ich hoffe du hast trotz der Sorgen um Buffy ein paar schöne Stunden mit deiner Familie. Und ich hoffe, dass es durch die Kraft, die ihr daraus schöpfen könnt, endlich bergaf geht. :bet: Ich denke an euch!



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Re: Buffy

Beitrag von Heike » Di 24. Dez 2013, 15:00

Liebe daniii, ich wünsche dir ein ruhiges, gemütliches Weihnachten zusammen mit deiner Familie.
Ich hoffe du findest die Zeit ein wenig Kraft zu tanken.
Deiner lieben Buffy wünsche ich eine baldige Genesung- ihr beide habt es so verdient :kiss:



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Re: Buffy

Beitrag von WELLEN » Di 24. Dez 2013, 20:36

LIebe daniii, ich hoffe auch du kannst die Tage etwas Ruhe und Kraft tanken. Das hast du wirklich bitter nötig :( Alles Gute weiterhin für euch, ich denk an euch und hoffe das Beste für Buffy!!!Elvis schickt Buffy auch ganz viel positive "ich fresse selber und meine Verdauung ist wieder in Ordnung"-Energie!!!
:daum:



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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Fr 27. Dez 2013, 09:37

Guten Morgen, liebe daniiii,

ich hoffe, du konntest einigermaßen schöne Feiertage verbringen.
Wie geht es unserem Sorgenkind denn heute? Ich hoffe auch, dass ihre Verdauung besser geworden ist.
Nimmt sie vielleicht Dill? (Weiß nicht, ob es schon irgendwo steht....) Meine Zahnis konnten den immer gut fressen und gut fürs Bäuchlein ist es ja auch. Ich drücke euch weiter die Daumen :daum:


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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 29. Dez 2013, 12:28

Alles soweit unverändert. Ich päppel fünf- bis sechsmal täglich, manchmal frisst sie kleine Mengen selbst, manchmal nichts. Heu geht weiterhin einigermaßen. Im Pipi ist mehr Blut, ich finde immer mal wieder rötliche Einstreu.
Ihr Allgemeinzustand ist den Umständen entsprechend okay, klar, ich päppel ja auch ununterbrochen.
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, ehrlich nicht.


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Re: Buffy

Beitrag von Heike » So 29. Dez 2013, 15:43

Liebe daniii
Ich verfolge deinen Thread seit November und frage mich, wie ich an deiner Stelle handeln würde?
Bitte verstehe meine Zeilen ohne Wertung an deinem Vorgehen :lieb:
Ich würde versuchen die Fütterungsintervalle zu verlängern- wenn du 5-6mal am Tag fütterst (also ca. alle 4Stunden) wäre es mein Ziel die eine oder andere Stunde hinauszuzögern. Nachts würde ich nicht mehr päppeln- letzte Mahlzeit bevor ich selbst ins Bett gehe und die nächste früh am Morgen. Immer in der Hoffnung, dass Buffy wieder den Anreiz findet selbst zu fressen aber auch um meine eigenen Kräfte zu schonen. Von der Tierärztlichen Behandlung hast du meiner Meinung nach alles "tiermögliche" getan- ich würde beim nächsten Tierarzt Besuch meine TÄin konkret um ihre ehrliche Meinung bitten- wie sie die Lage nach ihrer Erfahrung einschätzt.
Du hast wirklich alles gegeben für deine Buffy, aber ich habe es schonmal geschrieben- gesund werden muss sie von allein. Ich weiß nicht ob es Sinn für dich und deine Süsse macht sie weiterhin mit Päppeln am Leben zu erhalten, wenn sie nicht bald wieder von alleine mehr fressen mag.
Ich beneide dich nicht um deine schwierige Situation-am schlimmsten finde ich die seelische Belastung, die man aushalten muss :knuddel:



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Re: Buffy

Beitrag von Ziesel » So 29. Dez 2013, 17:02

Ich denke auch, die 6-8 Wochen sind um (und mir ehrlich gesagt viel zu lange), wird Zeit für´ne Entscheidung.
Das Päppeln, Zwangsfüttern oder wie auch immer ist was für´n Übergang aber kann keine Dauerlösung werden, für dich nicht und für das Schwein auch nicht



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Re: Buffy

Beitrag von darie » So 29. Dez 2013, 17:48

Heike und Ziesel haben im Grunde auch meine Gedanken aufgeschrieben......und man muss unterscheiden, ob das Tier noch will aber nicht kann oder nicht mehr möchte - letzteres spürte ich bei Bungee und habe ihn nicht mehr mit Päppeln belastet .

Ich hatte aus TÄ Sicht alles getan, ihm auch alles angeboten aber er wollte nicht mehr - das wussten auch die anderen Schweinchen und an ihnen hab ich mich orientiert und es war der richtige Weg.

Aber Du kennst Deine Buffy halt am Besten und wirst die richtige Entscheidung treffen :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » So 29. Dez 2013, 17:48

Heike hat geschrieben:Ich würde versuchen die Fütterungsintervalle zu verlängern- wenn du 5-6mal am Tag fütterst (also ca. alle 4Stunden) wäre es mein Ziel die eine oder andere Stunde hinauszuzögern. Nachts würde ich nicht mehr päppeln- letzte Mahlzeit bevor ich selbst ins Bett gehe und die nächste früh am Morgen. Immer in der Hoffnung, dass Buffy wieder den Anreiz findet selbst zu fressen aber auch um meine eigenen Kräfte zu schonen.
Genau diesen Weg würde ich auch gehen. Wenn sie dann den Weg zum selber futtern nicht wieder findet, wirst du, so hart es auch ist, eine Entscheidung treffen müssen.
Ich frage die Ärztin immer, was sie tun würde, wenn es ihr eigenes Tier wäre. Einfach, weil ich nicht betriebsblind eine falsche Entscheidung treffen will.
Natürlich wünsche ich dir weiterhin, dass du um diese schwere Entscheidung herum kommst. Alles Liebe :daum:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 29. Dez 2013, 18:24

Ich danke euch für eure Gedanken.

Die Päppelintervalle werde ich verlängern, allein schon deshalb, weil ich sie selbst nicht aufrechterhalten kann. Buffy möchte fressen, ich zwinge sie nicht - das ist mir ganz wichtig, ich möchte nicht, dass da ein falscher Eindruck entsteht. Ich sehe, wie sie mit den anderen zum frischen Futter läuft und einfach die meiste Zeit scheitert. Würde sie aufgeben, so wie Guybrush im Sommer, ich wüsste, was zu tun wäre. Aber hier ...

Ich sehe auf der anderen Seite die Gefahr wie bei Bela in eine Dauerspirale von Zahnkorrekturen und Päppeln zu geraten. Ich hatte Bela mehr als einmal mit dem Vorsatz zum TA gebracht, ihn einschläfern zu lassen, und habe ihn wieder mitgenommen, weil er so putzmunter wirkte, dass der jeweilige TA meinte, es sei noch zu früh, all die Zeit. Aber ich darf das Gesamtbild nicht aus den Augen verlieren.

Klar ist wohl, dass wir auf diesem Weg nicht weiterkommen. Auf ein Wunder muss ich nicht mehr warten. Vor der von Eickhoff angesprochenen Zahnextraktion habe ich aber die allergößte Angst. Drei Stunden Autofahrt nach einer derartigen OP? Die Narkose hat ihr beim letzten Mal schon Probleme gemacht. Und dann: Wie realistisch ist es, dass das zielführend ist? Gesetzt den Fall, Eickhoff zieht Ende Januar den Zahn - es folgt eine lange Genesungsphase mit neuerlichen Zahnkorrekturen und weiterem Päppeln. Ich habe das 15 Monate mit Bela durch, ich päppel jetzt schon wieder seit dem 13. November. Und der behandelnde TA säße drei Stunden entfernt. Unsere TÄ hier hat mir gesagt, dass sie sich die Extraktion nicht zutraut und ihr auch insgesamt eher skeptisch gegenübersteht. Sie meinte, das Grundproblem, das fehlende Knochenstück, sei ja dann noch vorhanden und es sei schwer, abzuschätzen, welche Auswirkungen das auf den Unterkiefer hat. Zumal wir die Ursache für den Knochenschwund nicht kennen.

Emmy, genau das dachte ich heute Morgen auch, meine TÄ zu fragen, was sie machen würde, wenn es ihr Svhweinchen wäre. Sie hat selbst welche und sie ist ja auch bei Buffy sehr engagiert.

Für mich ist es eine Gratwanderung. Ich will nicht vor lauter Angst, die Bela-Geschichte zu wiederholen, zu wenig für Buffy tun. Ich bin aber jetzt schon fast am Limit und kann mir nicht vorstellen, noch monatelang zu kämpfen.

Sorry wegen des langen Textes, ich versuche, meine Gedanken zu sortieren ...


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Re: Buffy

Beitrag von ClaudiaL » So 29. Dez 2013, 18:35

Ich sehe es wie Heike, ich würde die Päppelintervalle verlängern.

Meine Gedanken hängen bei Buffy immer noch an den zu kurz geschliffenen Zähnen. Meiner Erfahrung nach, ist bei uns leider auch schon passiert, kann es 3-4 Wochen dauern, bis die wieder richtig sitzen, je nachdem wie kurz sie geschliffen wurden. Diese Zeit würde ich Buffy auf jeden Fall geben und natürlich die TÄin um Rat befragen.

Ich glaube Ihr ward am 18.? Dann sind es jetzt so 11 Tage.

Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken und die Entscheidungen treffen müssen. Ich wünsche Euch nur das Allerbeste und versuche auch ein bißchen Ruhe für Dich zu finden :kiss:


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Re: Buffy

Beitrag von darie » So 29. Dez 2013, 18:39

Was mich interessieren würde - warum muss denn der Zahn raus, dem die Knochenstütze fehlt?

Ich weiß nicht, ob ich Buffy so eine OP zumuten würde, bzw ich hätte Angst, dass sie nicht kräftig genug ist für die Narkose :?

Hast Du mal Traumeel gegeben? Vielleicht ist ja doch noch irgendwo was im Mäulchen, was ihr weh tut, vielleicht ne kleine Stelle in der Wange :hm:

Weiterhin alles Liebe :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 29. Dez 2013, 18:57

darie hat geschrieben:Was mich interessieren würde - warum muss denn der Zahn raus, dem die Knochenstütze fehlt?:
Ich versuchs mal so wiederzugeben, wie ich es verstanden habe:
Eickhoff meinte, die einzige überhaupt erkennbare Problematik bei Buffy ist diese fehlende Knochenstütze, die zu langen Backenzähne am Anfang der Behandlung waren eine Folgeerscheinung. Bei der Vorabuntersuchung, die er sehr gründlich gemacht hat, war es ihm zunächst ein Rätsel, warum Buffy nicht frisst, so gut sahen die Zähne aus. Er meinte nach dem Röntgen, dass ihre Probleme vermutlich alle von dem betroffenen Zahn ausgehen, der quasi instabil ist (allerdings wackelt er nicht). Das erklärt seiner Ansicht nach die Symptomatik, dass sie vor dem Abbeißen und der Futteraufnahme zurückschreckt, aber grundsätzlich gut kaut, sobald das Futter erst mal den Zahn passiert hat. Und es passt auch mit der eröffneten Pulpa zusammen, die unsere TÄ entdeckt hatte.
Die Extraktion würde er auch gerne vermeiden, er hat sie als letztes Mittel bezeichnet, wenn sich die Situation nicht von alleine verbessert. So nach dem Motto "der Zahn macht dauerhaft Probleme, also nehmen wir ihn raus und hoffen, dass es dann besser wird". Deswegen hat er wohl auch den recht langen Zeitraum von sechs bis acht Wochen angesetzt, um zu sehen, wie es sich entwickelt. Aufgrund von Buffys gutem Allgemeinzustand meinte er, dass wir ihr so lange geben können, bis wir zum "letzten Mittel" greifen.
Im Prinzip kann es auch sein, dass die Knochenproblematik sich über kurz oder lang auf die Wurzel auswirkt und der Zahn ohnehin kaputt geht. Danach sieht es im Moment aber nicht aus.


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Re: Buffy

Beitrag von darie » So 29. Dez 2013, 19:21

Also ist Buffy quasi verunsichert, weil sie spürt, dass da was nicht stimmt.....aber man kann wohl nicht feststellen, wielange dieser Zustand schon so ist? Geht das in Richtung Knochenschwund oder kanns sein, dass es ein genetischer Fehler ist? Bzw sie es von Kleinauf hat?

Besteht die Gefahr, dass es bei den anderen Zähnen auch passiert?

Sorry, wenn ich soviel frage, aber mich interessiert das :lieb:



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Re: Buffy

Beitrag von daniii » So 29. Dez 2013, 19:40

Kein Problem, es hilft mir auch beim Sortieren :lieb:

So richtig sicher kann man eigentlich nichts sagen. Von kleinauf hat sie es vermutlich nicht, Eickhoff geht davon aus, dass es einen Auslöser gegeben hat. Nach einer tumorösen Entwicklung sieht es nicht aus, am häufigsten ist neben einem Tumor wohl ein Trauma - ein Sturz aus größerer Höhe, beim Einsetzen von Maulspreizern ohne Narkose ist das wohl auch schon vorgekommen. Beides kann ich ausschließen, aber wer weiß, ob sie nicht irgendwie im Bau verunfallt ist :hm:
Durch eine entsprechende Verletzung kann es wohl zu so einem Knochenschwund kommen. Ob das fortschreitend ist, wissen wir (noch) nicht.

Das mit dem Trauma hält Eickhoff für am wahrscheinlichsten, wirklich sicher können wir aber nicht sein.


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Re: Buffy

Beitrag von Emmy » Mo 30. Dez 2013, 09:55

Sag mal, wie viel Schmerzmittel und welches gibst du ihr?
Wenn da keine Ursache zu sehen ist, würde ich das Päppeln versuchsweise einstellen und dann ggf. die Dosis des Schmerzmittels etwas erhöhen. Einfach nur, um heraus zu finden, ob sie wirklich nicht kann, oder ob es eine Unsicherheit ist und sie sich nicht richtig traut. :grübel:


Liebe Grüße von Kerstin

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