Gestern Abend schien zunächst noch alles normal. Sie nahm ihre Medis wie immer, wirkte normal aufgeweckt und fröhlich, fraß Heu und Gras. Im Nachhinein macht mich stutzig, dass sie ihre heißgeliebte Tomate nicht gefressen hat, sondern sie fallen ließ. Auch im Nachhinein denke ich, dass der Berührungsschmerz, den sie links an der Seite (ich habe ihn auf's Vorderbein bezogen, war aber wohl doch der Magen) Mittwoch und Freitag Morgen gezeigt hat (sinnigerweise abends und am Donnerstag nicht ) schon erste Anzeichen waren. Ber ich dachte, sie hätte sich vertreten beim Brommseln mit Urmelchen.
Knapp 2 Stunden nach dem Füttern habe ich auf 3 m Entfernung sehr laute Darmgeräusche gehört. Wie Blasen, die durch ein Loch im Fahrradschlauch aufsteigen; oder wie es sich bei uns anhört, wenn wir Blähungen haben. Aber bei einem Schweinchen - so laut? Sie hatte sehr starke Schmerzen, kolikartig, und hat sich anteilig gewunden. Schrecklich.
Ich habe ihr erst mal Schmerzmittel und Antitympanikum und Rodicare
Sie hat noch 'ne kleine Infusion (wegen der Herzschwäche keine "ganze") mit Schmerzmittel und einem MCP-Analogon bekommen; von mir Antitympanikum und Rodicare
Gleich versuche ich es noch mal mit Fecheltee und
TK hat natürlich zum
Hat noch jemand eine Idee, die mir jetzt nicht eingefallen ist? Stehe echt gerade neben mir... und das vor der nächsten Hammerarbeitswoche. Und eigentlich müsste ich jetzt einen Vortrag für ein wichtiges Vorstellungsgespräch vorbereiten und krieg' den Kopf dafür nicht frei.
<ratlos bin>
Kara