Und da komme ich auf das Gespräch mit dem Abfall. Ich frage den Lieferer, ob er den Kompost eigentlich selbst herstellt, was sie dafür nehmen und weise ihn auf mein "Einstreuabfallproblem" hin. Und er bot mir an, dass ich das Zeugs - egal ob Holzstreu, Stroh oder verbrauchtes Heu - zum Preis von 1€ pro 120l Sack bei ihm abgeben kann.
Nach 5 Jahren hier hab ich nun endlich eine gute Alternative gefunden, die auch per Auto für mich gut zu erreichen ist. Es nützt mir natürlich auch nichts, wenn ich in 20km Entfernung eine Entsorgungsstelle hätte, für die ich mehr Sprit verfahre, als die Sache wert ist.
Im Moment hab ich aller 14 Tage eine grosse Mülltonne (240l) UND einen 120l Sack voll - was ein Schweinegeld kostet. Das sind 360l in 2 Wochen. Per Hausmüll entsorgt ist das sauteuer.
Dann werde ich auch versuchen, meine Einstreu völlig anders zu gestalten. Beim allspan ist mir in letzter Zeit immer wieder aufgefallen, dass es trotz regelmässigem Mistens einfach nur nass ist, auch oben an der Oberfläche. Ich will nun beim Bauern Stroh kaufen (zum Preis von 1€ pro Bund) und das selbst häckseln. Hoffentlich klappt das - Häcksler ist schon bestellt. Das gehäckselte Stroh soll dann als Überstreu verwendet werden und die Oberfläche immer trocken halten. Gleichzeitig würde das ja auch die Kosten senken. (naja, den Kauf den Häckslers darf man bei der Kosteneinsparung wohl nicht berücksichtigen)
Aber erstmal freu ich mich über mein gelöstes Müllproblem.
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