ich arbeite mit meinem Pflegepony so vielseitig vom Boden wie es nur geht. Mitunter machen wir Equikinetic. Für die, die Equikinetic nicht kennen: ich schreibe unten mehr dazu.- Nunja, ich finde das Prinzip an sich schlüssig, gelb und blau zu verwenden macht in meinen Augen Sinn. Auch auch das vom Menschen abgewandelte HIIT (High intensity intervall training) macht Sinn, nur ist es bei Equikinetic nicht das genannte HIIT Prinzip das genutzt wird, das macht das ganze schon etwas zweifelhaft. Ich persönlich habe auch keine extrem große Verändeurng durch Equikinetic festgestellt, ich finde da Arbeit mit Trabstangen, Übergänge und Seitengänge genauso effektiv wenn nicht sogar nocht effektiver.
Was denkt ihr? Macht jemand von euch Equikinetic?
Natürlich findet man in Equikinetic oder Dualaktivierungsgruppen nur positives, aber die Welt ist ja nicht immer so, wie sie angepriesen wird

Für die, die Equikinetic nicht kennen, ein Zitat:
https://www.pferde-ausbildung.de/equikinetic-2/" onclick="window.open(this.href);return false;Equikinetic – ein effizientes Longierprogramm
Das Longierprogramm Equikinetic ist einfach umzusetzen – und einfach unglaublich effektiv. Der Reiter longiert sein Pferd in Stellung nach einem festen Zeitschema. Der Mix aus Intervalltraining und Longieren, ist für Jungpferde, Rehapferde, Freizeitpferde und Sportpferde, nach einem individuellen, einfach auszuführendem Trainingsplan zu arbeiten.
Ein Pferd braucht Kraft und Muskeln, um den Mensch zu tragen. Das Programm ermöglicht Ihnen, Ihr Pferd gesund zu erhalten, die Rittigkeit zu verbessern und die ungeteilte Aufmerksamkeit ihres Partners zu bekommen.Denn die Equikinetic beruht auf dem isokinetischen Trainingsprinzip (iso = gleich, kinesis = Bewegung). Das heißt, dass Muskelgruppen während einer Übung für eine bestimmte Zeit gleichmäßig stark angespannt und so trainiert werden. Daf ür ist es wichtig, dass die Muskeln gleich und nicht unterschiedlich lange belastet werden. Equikinetic ist ein intensives hocheffizientes Training das, reitweiseübergreifend, von jedem anwendbar ist.
Besonders soll Equikinetic den Rücken stärken. Man longiert durch eine Quadratvolte die mit Geitnergassen begrenzt ist und das in dem Zeitintervall auf welcher Stufe/ welchem Level man sich gerade befindet.
Was mich auch zum zweifeln bringt ist die Empfehlung eines Biothane-kappzaumes. Ich kenne das Geitnerkappzaum und habe es schon häufig in Pferdeaugen hängen gesehen, da reicht einmal losrennen.
Ich komme aus der "Barocken" Reitweise und kenne daher diverse Kappzaumarten, mir ist es definitiv fremd an der Trense oder am Halfter zu Longieren bzw zu arbeiten. Daher bin ich der Meinung das ein ruhig liegender kappzaum ideal ist. Eine Serreta die gut ummantelt und ohne Zacken ist, ist eine tolle und sehr präzise Zäumung. Richtig angewandt wackelt da nichts und ist auch nicht scharf.
Auch wenn mich hauptsächlich Equikinetic beschäftigt darf hier auch gerne über ähnliche Methoden etwa der Dualaktivierung gesprochen werden.