Mut zusprechen

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Re: Mut zusprechen

Beitrag von darie » So 7. Jul 2013, 09:20

Wir reiben hier die Pferde mit Zitronella ein....hilft auch ganz gut und vielleicht verträgst Du das ja besser :lieb:

https://www.medicanimal.com/setSessionLocale/product?product_id=106115&locale=de_DE&ptc=googlebase&utm_source=de_googlebase&utm_medium=de_googlebase&utm_campaign=de_googlebase&gclid=CJbktoTsnLgCFUfLtAodu2oAZw" onclick="window.open(this.href);return false;



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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » So 14. Jul 2013, 08:22

Nun weiß ich auch, WANN es passiert - nämlich, wenn ich den total verschwitzten Sattel runter nehme! Nun werde ich mir einfach ein langärmeliges Teil im Stall deponieren, und das für diese Aktion drüber ziehen. :smile: Sollte zumindest das Schlimmste vermeiden.

Ab heute, quasi JETZT, ist emien Freundin unterwegs, und drei Pferde wollen, dass wir uns "kümmern".
Ich hab mit meiner Tochter einen schönen Plan aufgestellt, inklusive Koppelbringen an (mindestens) zwei Tagen in aller Herrgottsfrüh. Sonst ist mir der Kleine einfach viel zu wenig ausgelastet!


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Mo 15. Jul 2013, 09:03

So, gestern Abend wurde "gekümmert". Meine Tochter hat zuerst den Schimmel geritten, und dann den Gino longiert.. blöde war, dass letzteres erst nach 20 Uhr ging, weil vorher die Halle vom Reitlehrer belegt war und wir auf dem Platz nicht longeiren dürfen. Aber dafür hatten wir dann absolute Ruhe, und Gino war sehr brav. :top:
Ich hab nebenbei gemistet und gefüttert, nun muss ich heute allerdings meine Freundin noch fragen, wo denn IHR Stroh ist. Das Heu hab ich ja gefunden... :roll: hängt ein großer Zettel dran "Heu für Gino und Schimmel. NICHT die Hunde drauf bieseln lassen!" :arg:
Heute ist Showdown am Nachmittag, Reitstunde für beide Pferde!


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Di 16. Jul 2013, 07:08

Gestern also.. ich komm am frühen Nachmittag in den Stall, weil ich Gino für den Bereiter richten will. Und sehe, dass beide Pferde praktisch auf dem nackten Boden stehen! :shock: :shock:
Nachdem ich niemanden gesehen habe, der eine Aura "ich bin zuständig" ausgestrahlt hätte, musste ich gleich meine Freundin anrufen, um zumindest zu erfahren, wo ihr Stroh ist.. und dann kam raus, dass der, der einmal am Tag mistet, das mittags tut (ich dachte in der Früh....). Puh. Das heißt, der Mensch räumt zuerst alle Boxen aus, und füllt dann nacheinander alle wieder frisch ein. Und ich komm ausgerechnet in der Zeit!
Jedenfalls weiß ich jetzt, dass er gründlich mistet...
Mit Gino ging dann alles gut, er ließ sich brav satteln/trensen/ablongieren.
Töchterlein hatte eine anstrengende Reitstunde, und abends sind wir nochmal zum füttern/misten in den Stall.

Heute früh sind wir dann um halb 6 aufgestanden, und haben die beiden "Gäule" rausgestellt, ansonsten müssten sie bis heute Abend, wenn meine Tochter wieder Zeit hat, in der Box bleiben. :?
Nur müssen wir jetzt sehen, dass wir sie vor Schulbeginn wieder rein bringen! :roll:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von darie » Di 16. Jul 2013, 08:48

Das ist das Gute an der Offenstallhaltung, die wir hier auf dem Hof haben und die auch meine RL mit ihren 4 Pferden praktiziert :)

Geht das bei euch nicht?

Abgeäppelt werden muss hier natürlich auch, bei Starkregen und bei großer Hitze stellen sich die Pferde liebend gerne rein und donnern erstmal los :D

Aber normal schlendern sie den ganzen Tag über die Weide, fressen....ruhen...pennen....preschen auch mal los, wenns sies im Kopp kriegen :D



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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Di 16. Jul 2013, 09:07

darie hat geschrieben:Das ist das Gute an der Offenstallhaltung, die wir hier auf dem Hof haben und die auch meine RL mit ihren 4 Pferden praktiziert :)

Geht das bei euch nicht?
ja-ein... :roll: Giri, der 28jährige Wallach meiner Freundin steht in einem Offenstall, sie sind zu viert, und es klappt gut, in den Stall stimmt bisher alles. :top: Nur ist er für Pferde, die täglich bewegt werden sollen, zu weit weg. :hm:
Direkt in der Nähe gibt es nur einen Offenstall, der ist aber dauerhaft belegt, und man muss für die Halle/den Platz extra bezahlen, denn das gehört nicht dazu, sondern zu "unserem" Stall.
Meine Freundin versucht ihre beiden, allein schon, damit der Junge beim Longieren/reiten nicht zu "munter" ist, so oft wie möglich auf die Koppel zu stellen. Wenn das Wetter passt, sind sie oft den ganzen Tag draußen. Alledings dann eben ohne Unterstand. :roll:
Einige Zeit standen die Pferde in einem Stall, der Paddock-Boxen hatte, quasi Zimmer mit Balkon. Das war ganz nett, aber mehr Bewegung hatten sie dadurch auch nicht, weil keine Winterkoppeln da waren. Sie konnten sich halt zum Sonnen rausstellen.

Ehrlich hab ich bisher keinen Stall gesehen, bei dem wirklich alles passt... :nö:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Mi 17. Jul 2013, 07:47

Gestern hat alles gut geklappt. Töchterlein wird zum Longier-Profi, der Gino benimmt sich sehr ordentlich bei ihr! Ich hoffe, er ist heute bei mir ebenso brav... :schäm:

Schimmele wurde leider von einer Kiste wildgewordener Äpfel angegriffen, das wäre beinahe schief gegangen. :X Er stand neben mir am Putzplatz, und plötzlich springt schräg hinter uns eine Spind-Türe auf und der gesamte Inhalt entleert sich auf den Boden. Unter anderem eben die bösen Äpfel! Schimmele ist ziemlich gehüpft, aber zum Glück hat er sich nicht "aufgehängt". Aber wenn so ein 600kg-Pferd neben mir explodiert, dann wird mir schon ordentlich warm!
Zum Trost gab es dann Apfel von der Spindbesitzerin... :lieb:

Und dann hab ich mich mit dem Pfleger überkreuzt.. der hat nämlich gestern Abend doch unsere Boxen mitgemistet, und wurde komisch, als ich plötzlich mit einer Ladung frischem Stroh ankam. Leider ist sein Deutsch alles andere als gut, also sprechen wir wieder mal mit Händen und Füßen. :arg:
Ansonsten musste ich mir jede Menge freche Bemerkungen von den anderen Pferdebesitzern anhören, nach dem Motto "Ja, wenn Du jetzt so schön eingearbeitet bist, kann ich ja nächste Woche in Urlaub gehen!" :püh: Ha, neidisch sind sie, alle.


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Do 18. Jul 2013, 06:52

Heute ist wieder Koppeltag, die haben sich richtig gefreut vorhin! :freu:

Gestern haben wir allerdigns was angerichtet... :schäm:
Gino ließ sich brav longieren, ging unter dem Bereiter, und ich wollte ihn hinterher duschen. Wollte er nicht. Hat sich riesig groß gemacht und ging nicht an der Halle vorbei. Da ich ihn nur mit Halfter am Führstrick hatte und ich mir vorgenommen habe, nichts zu riskieren, sind wir wieder zurück gegangen.
Pädagogisch wertvoll. :roll:
Töchterlein hat es dann abends nochmal versucht, mit ihr geht er natürlich :püh:
Aber es wurde troctzdem gefährlich, weil Gino auf den Schlauch getreten ist! Und beim Versuch, Gino zu entheddern ist meiner Tochter der Schlauch entkommen, und was ein Schlauch macht, wenn er unter Druck steht und frei gelassen ist, wissen wir alle... :shock:
Gino galoppierte rückwärts, mit Töchterlein am Bändel.
Zum Glück konnte die Hofpächterin den wildgewordenen Schlauch bändigen und alles wurde wieder gut.. :schwitz:

Heute früh ist er sogar wieder brav hinter Schimmele am Waschplatz und dem bösen Schlauch vorbei. :top:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Fr 19. Jul 2013, 07:26

So, heute ist der letzte Tag!
Nachher nochmal den Gino für den Bereiter vorbereiten, und das war's... :winke:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Do 5. Sep 2013, 16:42

:roll: Die Schlauchaktion hatte leider noch Folgen, Gino ging nun wochenlang nicht mehr ohne Gezeter zum Waschplatz. Ich frag mich nur: woher weiß der Gimpl, ob es zum Waschplatz oder auf die Koppel geht? Ist der gleiche Weg, und es kommt auch nicht jedesmal Schimmele mit auf die Koppel :hm: Aber er weiß es einfach.

Zurzeit ist er eh gut drauf. Wenn seine Besitzerin misten muss, hängt sie normalerweise ihre zwei Pferde draußen an den Putzplatz.
Nun hat Gino entdeckt, dass man nur gaaaanz langsam zurück gehen muss, dann den Kopf plötzlich hochreißen kann, und der Sicherheitshaken vom Bändel geht auf! :lol:
Einmal stand er dann plötzlich wieder hinter meiner Freundin in der Box, stups, "was machst Du denn da mit meinem Mist??" und das andere Mal ist er direkt auf die Koppel und war durch nichts mehr zu bewegen, wieder zurück zu kommen :lol:
Einen anderen Haken will meine Freundin aber nicht nehmen, sie hat Angst, dass er sich jetzt bei so einer Aktion "aufhängt". Nun muss man den Gauner währed des Mistens in eine leere Box verfrachten! Viele misten ja mit Pferd in der Box, aber das finde ich gefährlich, mehr für das Pferd als für mich. Wir hatten im Stall mal ein mit der Mistgabel ausgestochenes Auge... :X


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Melli » Fr 6. Sep 2013, 23:06

Hihi, tolle Geschichte - schlaues Pferd :lol:
Entensusi hat geschrieben::roll: Die Schlauchaktion hatte leider noch Folgen, Gino ging nun wochenlang nicht mehr ohne Gezeter zum Waschplatz. Ich frag mich nur: woher weiß der Gimpl, ob es zum Waschplatz oder auf die Koppel geht? Ist der gleiche Weg, und es kommt auch nicht jedesmal Schimmele mit auf die Koppel :hm: Aber er weiß es einfach.
Merkt man mal, was für feine Fühler die haben :) er wird das spüren, ihr verhaltet euch einfach ein wenig anders, wenns zum Waschplatz geht..anderes Muskelspiel o.ä. Interessant zu lesen :)

Ich miste gelegentlich mal mit Pferd in der Box, wenns stark regnet..ansonsten stehts Pony eh immer draußen im Paddock. Das geht schon, also Angst ums Auge hab ich jetzt nicht. Aber es ist halt doch eng mit Schubkarre und Co und das Pony will mich die ganze Zeit vom Misten ablenken :jaja:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Di 10. Dez 2013, 10:38

So, der Countdown läuft.. am 30.12. fliegt meine Freundin nach Thailand und überlässt uns für 4 Wochen ihre Pferde.
Solange Töchterlein Ferien hat, geht das problemlos.. aber dann muss ich ran. Misten, Füttern, ok, aber wovor mir echt graut ist das Koppelbringen und -holen. Die Koppel ist leider ein Stück vom Stall entfernt, und Gino ist halt ein Jungspund. Meine Freundin und Töchterlein machen es immer so, dass sie beide Pferde gleichzeitig führen, das geht angeblich besser. Sagen sie. "Schimmele trottet eh einfach nebenher!" Sagen sie.
Und dann lässt man sie auf die Koppel, getrennt, zuerst den Gino, dann den Schimmel, weil "Schimmele steht eh brav hin!" Sagen sie.
Nachdem die beiden das nun so gewöhnt sind, mit dem Zusammengehen, wird es vermutlich auch besser sein, wenn ich das so mache. Seufz.
Nun sollte ich einfach ein wenig üben vorher, aber im Dezemebr ist einfach keine Zeit dafür. Hab mir für die Schulwochen im Januar nun schon extra "Urlaub" genommen, damit ich etwas mehr Luft habe...
Also, count down zum 30.12.
Meine Nerven!


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Bigfoot63 » Di 10. Dez 2013, 10:51

Ach das schaffst du schon, das hat doch immer alles geklappt.
Ich hoffe du findest Zeit für ein paar Berichte über deine "Urlaubsbetreuung"

Wichtig ist auf der Koppel, daß du das Pferd bevor du es in die Freiheit entlässt, immer erst zu dir drehst, auch wenn es noch so zappelt. Aber das weißt du sicher schon.

Kann ich dich auch mal als Pferdesitter einstellen, wenn ich mal lange in Urlaub möchte ;)


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von darie » Di 10. Dez 2013, 11:02

Führtraining war auch so das erste, was mir einfiel....das würde ich dann auf alle Fälle noch machen oder Du machst es jetzt schon "alleine" mit dem auf die Koppel bringen, nur jetzt kommt halt Deine Freundin und Tochter noch mit und greifen im Notfall ein.
Ich würde, wenn ich alleine bin, die Pferde einzeln zur Koppel bringen und dann als erstes das ranghöhere Tier

Wenn ich ein Pferd führe, das es sehr eilig hat, dreh ich wieder um und mach quasi eine kleine Volte, meist gehts dann ruhiger und wenn nicht, wiederhole ich das :)
Bigfoot63 hat geschrieben:Wichtig ist auf der Koppel, daß du das Pferd bevor du es in die Freiheit entlässt, immer erst zu dir drehst, auch wenn es noch so zappelt. Aber das weißt du sicher schon.
Ganz wichtiger Punkt, war das erste, was mir meine RL sagte, als ich Pagaluna von der Koppel geholt und nach dem Reiten wieder raufgebracht habe



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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Di 10. Dez 2013, 18:41

:lieb: danke fürs Mitdenken und die Tipps!
Berichten werde ich sicher, obwohl ich hoffe, dass es recht langweilig wird. :D Aber wie ich mich und die Tiere kenne, ist das wohl vergeblich :roll:
Das Pferd zu mir drehen, hmm, ich dneke, das hab ich bisher ohne zu überlegen so gemacht :hm: - dass das eine "Regel" ist, wusste ich nicht! Also, bitte weiter her mit den Ratschlägen... :top:
Ich hab schon einen ausführlichen Plan gemacht, wer wann was.. und es sind genau 15 Tage, an denen ich das alles mehr oder weniger alleine in den Griff bekommen muss. Weil meine Tochter entweder zu spät aus der Schule kommt, um mir beim Reinbringen zu helfen - um 4 Uhr werden die Pferde extrem ungeduldig - oder weil der Bereiter kommt und Gino dann eh rein muss.
Wer von den beiden Pferden ranghöher ist, weiß ich nicht so genau - ich schätze, der Schimmel - aber der ist auch ruhiger, wenn er mal alleine draußen sein muss. Also beim Rausbringen zuerst den Schimmel, dann den Gino, und beim Reinbrigen andersrum?
Das füttern in der Früh kann ich vielleicht abgeben, wenn wir das Futter am Abend herrichten. Dann muss ich erst um halb 9 an den Stall und kann hier mein Morgenprogramm zuerst erledigen!
Dann die Pferde raus stellen, misten.
Wenn der Bereiter kommt wieder rechtzeitig runter, Pferde rein bringen, füttern, Gino richten. Wenn Charly nicht kommt, ist es etwas entspannter, dann kann ich ihnen auch Heu auf die Koppel bringen und sie bis nachmittag draußen lassen.
Abends nochmal zum Füttern, aber das können dann die machen, die den Schimmel reiten, also meine Tochter und die andere Reitbeteiligung.
Oder so. :grübel:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » So 22. Dez 2013, 08:20

:shock: es ist echt der Hammer, an was man alles denken muss!
Nun haben wir unseren Plan, ich hoffe, der funktioniert so.
Stroh/Heu sollte immer genug da sein, ich muss nur aufschreiben, wann ich einen neuen Ballen anfange.
Hafer/Müsli etc. hat meine Freundin auch genug besorgt.
Karotten hat sie voraus bezahlt, werden direkt geliefert, nur wenn es Dauerfrost hat, muss ich zusehen, dass sie schnell genug aus der Kälte kommen.
Bereiter wird hinterher nach Rechnung gezahlt, d.h. ich sollte mir notieren, wann er wie lange da ist.
Koppelholen/-bringen werde ich doch beide zusammen führen müssen, Gino tickt ohne das Schimmeltier leider doch öfter mal aus. Gott befohlen, kann ich da nur sagen... :roll:
Count down...

Aber ich freue mich richtig, das ist doch mal eine tolle Abwechslung! :freu: (erinnert mich an diesen Satz, wenn es -10°C hat....)


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Mo 30. Dez 2013, 17:22

So, nun isses soweit. Freundin auf dem Weg zum Flughafen! :winke:
Heute war sie noch mit uns unten am Stall, wir haben sie standes- und jahreszeitgemäß mit einer Bottel Sekt verabschiedet :D
Und nun bin ich zweimal hinter meiner Tochter her getrottet, um zu sehen, wie sie das alleine mit zwei Pferden auf die Koppel und zurück hinbringt. Die kann das! :shock:
Also werde ich das auch können, jawoll. Morgen führe ich, und sie trottet hinterher :top: .
Heute fahr ich nochmal füttern, und das Futter für morgen Früh vorbereiten, das "werfen" dann die Ponyreiter in die Tröge bzw. schütteln das Heu aus den Netzen.
:D Ich hab drei Pferde! :freu:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Bigfoot63 » Mo 30. Dez 2013, 18:10

Gratuliere so schnell kommt man an 3 Pferde.

ich bin mir sicher das die auch mit dir morgen ganz lieb mittrotten.
Viel Erfolg und berichte mal wie es dir gefällt mit 3PS.


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Melli » Mo 30. Dez 2013, 18:26

Wünsche dir auch viel Spaß mit den dreien! :)
Bin mir auch sicher, dass die bestimmt ganz lieb mit dir mitlaufen :) ich mach das auch immer mal ganz gern, mich um mehrere Pferde zu kümmern..bin dann aber auch wieder froh, wenn ich mich einem so richtig zuwenden kann.
Freue mich auch auf Berichte :)


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Mo 30. Dez 2013, 18:38

:D danke, Ihr beiden! Oh, ich hab bestimmt großen Erzählbedarf, denn ich kann mich an keinen Tag mit Pferden erinnern, der absolut langweilig gewesen wäre.. gibt es irgendwie nicht! :pfeif:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Di 31. Dez 2013, 10:23

So, erster Tag mit "Morgenarbeit". Nun haben wir zu zweit knapp eine Stunde gebraucht, also kann ich mir ausrechnen, wie lange ich dann alleine beschäftigt bin! Andererseits bekommt man ja auch Routine, gell.
Das Rausführen hat gut geklappt, Töchterlein ist allerdings an Ginos Außenseite noch mit gelaufen. Futter haben sie auch draußen, nun reicht es, wenn wir sie vor der Dämmerung wieder rein holen.


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Mi 1. Jan 2014, 09:52

Neujahr im Stall... :roll:
Wir waren um halb 9 die ersten unten.
Allerdings war Jack, das gescheckte Pony, schon deutlich vor uns wach. :D er hat die Boxtüre irgendwie aufgeschoben und sich an den Heunetzen ALLER gütlich getan! Und wollte überhaupt nicht einsehen, dass man ihn zurück in seine Box schieben wollte :crazy:
Der Pfleger für die Reitschulpferde kam angeschlichen "nur 1/2 h geschlafen...", ich dachte, der kippt uns jetzt in den Misthaufen.
Die Ponybesitzerin (8 in allen Farben und Größen, d.h. immer paarweise.. 2 größere Schecken, zwei Schimmel-Shetties, 2 Appaloosa-gefleckte, und zwei "Hafis".) füttert die Shettis immer am Putzplatz, während sie die Box ausmistet. Die zwei hatten heute aber auch nur Blödsinn im Kopf und haben sich gegenseitig losgebunden - und die Müslischüsseln der Großen gefunden. :hot:
Das wird noch lustig heuer... :lol:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von darie » Mi 1. Jan 2014, 10:22

Ja, macht schon Spaß mit den dicken Nasen, nä? :D

Man glaubt gar nicht, was die sich fürn Blödsinn ausdenken können :mrgreen:



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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Bigfoot63 » Mi 1. Jan 2014, 11:09

Hört sich lustig an.

Ich persönlich hüte lieber eine Gruppe Großpferde als 2 Shettys ;)


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Do 2. Jan 2014, 10:22

:sauer: Ich will eine eigene Schubkarre, eine eigene Mistgabel und einen eigenen Besen! So ein Glump, echt. Die Schubkarre, die ich heute hatte, kam einbeinig daher, die Besen sind wohl noch von vor 5 Jahren, als der alte Hofbesitzer noch da war, und die Mistgabeln sind - ok, die Mistgabeln gehen noch. Aber echt, wenn ich das auf Dauer machen müsste, würde ich mir irgendwo eigenes, gutes Werkzeug parken!
Nachher darf ich das erste Mal die beiden "Esel" alleine von der Koppel holen, drückt mir die Daumen, ja? Dann bekommen sie noch etwas zu Fressen, ich hol den Bereiter vom Bahnhof und hoffe, dass Töchterlein inzwischen vom Friseur zurück ist, und dann kann es los gehen! Training für Gino, und Reitstunde für die Tochter auf dem Schimmele, das letzte Mal in den Ferien, wie das unter der Schulzeit weiter klappt, ohne meine Freundin und mit Bahnhof-Shuttle für den Bereiter, weiß der Geier. Mal sehen.
Nun muss ich das heute erst mal hin bekommen, und Ruhe ausstrahlen.. tief durchatmen... ommmmmmmmmmm......ommmmmmmmmmmmmmmmmmm............ommmmmmmmmmmmmmmmmmmm


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Bigfoot63 » Do 2. Jan 2014, 11:04

Equipment kannst du dir noch soviel zulegen, wenn du es nicht klappbar im Auto aufbewahrst war alles für die Katz :lol: :lol:
Wir haben überall immer Hufkratzer hängen und wie sieht das nach einer Woche aus ? Wir suchen sie aus allen Ecken des Hofes zusammen und einige sind für immer verschwunden. Ich sag es immer das Bermuda Dreieck ist genau hier :arg: Dort verschwinden hochwertige Plastgabeln, die neusten Besen, die besten Bollensammler :sauer:

Du bekommst das hin, sie werden dir völlig tiefenentspannt folgen :top:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Fr 3. Jan 2014, 11:14

ja, Bigfoot, so hab ich mir das gedacht mit dem Werkzeug! Würde nicht lange gehen.. wir könnten die Sachen höchstens in unserer Futterbox parken, aber das geht auch nur, so lange die nicht anderweitig belegt ist.
Gestern Abend gab es noch Drama, Drama, weil sich der Reitlehrer mit einer ehemligen Schülerin gezofft hat. Mei, hat die sich aufgeregt! Gut, dass so eine Pferdemähne viele Tränen schluckt....
A propos Tränen, die Hofbesitzerin hat meiner Tochter ein gerahmtes Bild geschenkt, mit den beiden alten Pfleglingen, die dieses Jahr über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Das finde ich eine ganz schöne Geste, nachdem ich ihr ja so an die Gurgel bin, weil sie meiner Tochter nicht rechtzeitig Bescheid gegeben hat, dass sie einschläfern lässt.
Heute Früh hatten sich dafür der Reitlehrer und sein Pfleger in der Wolle, Hauptthema war, dass der Pfleger zu spät kommt, zu langsam arbeitet, zu viel Kaffee trinkt und raucht. Und deshalb die Pferde erst mittags das erste Mal Futter bekommen. Geht überhaupt nicht, da stimme ich zu. Aber dass die Pferde in der Stunde, in der sich die beiden angebrüllt haben, auch kein Futter bekamen, war dann wohl eher nebensächlich. KINDER!
Das mit dem Füttern von unseren in der Früh klappt auch nicht zuverlässig, da die "Ponyreiter" ja so viele sind, und Kommunikation immer Glücksache ist. Gut, wir kommen ja eh am Vormittag, aber ich würde mich schon gerne darauf verlassen können, dass die beiden "Esel" ihr Frühstück haben!
Koppelführen habe ich nun schon zweimal alleine geschafft, ich werde zuversichtlicher. :top:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » Sa 4. Jan 2014, 07:25

Gestern hab ich während des Mistens mit einer Pferdebesitzerin geplaudert, und dann sieht sie mich kullerrund an: "Du reitest NICHT, machst aber jetzt hier die ganze Arbeit?"
OK, das ist so, stimmt.
Nachdem das solches Entsetzen ausgelöst hat, hab ich natürlich nachgedacht..
also, einmal tu ich es für meine Freundin, die so ihren Jahresurlaub genießen kann.
Dann für meine Tochter, die ja reitet und insofern "etwas davon hat".
Und für die Pferde, weil ich die Kontrolle habe und damit (hoffentlich) merke, wenn etwas schief läuft.
Aber zuallererst mache ich es für MICH.
Von meinen anderen Tieren "habe ich" ja auch nichts.. oder sehr wenig, ein paar Eier im Sommer und keine Schnecken im Gemüse. Aber gerade die Kaninchen, das sind doch die reinsten Parasiten hier! Das heißt, ich sehe "Arbeit bei den Tieren" nicht unter dem Aspekt "monitärer Vorteil" oder "konkreter Nutzen".
Und bei den Pferden kommt halt dazu, dass ich mir damit einen Kindheitstraum erfülle.
Nicht reiten.. ich finde auch, dass viele Pferdebesitzer da sehr einseitig denken. Gerade kleine Mädchen und alte Weiber ( :D sogar meine Freundin hat mir letzt "gebeichtet", dass das Reiten für sie gar nicht mehr so wichtig ist, klar macht es ihr Spaß, aber viel wichtiger ist ihr die tägliche Pflege und "Arbeit") sind oft glücklich, wenn sie mit den Pferden umgehen dürfen. Meine Tochter hat ja anfangs den Giri wirklich nur "gepfelgt", ebenso die Alten vom Hof. Klar ist man mal ein wenig "geritten", aber das war nur so das Zuckerle oben drauf. Und der eine oder andere am Hof hat mir dann zu verstehen gegeben, dass er denkt, wir würden von meiner Freundin ausgenutzt.
Sie selbst würden so etwas nie machen! Wie traurig für all die Pferdemädchen, die so stolz wären, wenn sie sich um ein Pferd "kümmern" dürften!
Oder lebe ich da mal wieder in einer anderen Welt?
Gibt es sie überhaupt noch, diese "Pferdemädchen"?
Gut, unten am Hof waren nun genau zwei dauerhaft da, aber die hatten eben auch die Pflegepferde. Und es gab immer wieder welche, die haben 1 Monat geholfen, mitgemacht, und sind dann wieder verschwunden..


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Entensusi » So 5. Jan 2014, 10:24

Mistwetter, besch*** . Nun haben wir die Pferde während des Mistens auf die Koppel, danach aber wieder rein geholt. Erstens stehen sie voll im Matsch, tut der Koppel auch nicht gut, und zweitens - nass. Nun muss ich meinen Tagesplan anpassen, und zumindest den Kleinen noch longieren. Dazu brauch ich aber eine leere Halle. Und um 3 rutscht schon wieder der Reitlehrer mit seinen Leuten an. :autsch:
Mann oh Mann, das artet ja echt in Arbeit aus! :lol:


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Re: Mut zusprechen

Beitrag von Bigfoot63 » So 5. Jan 2014, 11:55

Das Wetter ist hier auch blöd .
Ich drück dir Daumen das du alles problemlos in den tagesablauf
bekommmst.
Ich kenne mittlerweile viele Menschen die einfach nur die nähe oder Beschäftigung
mit Pferden suchen. Das ist eine schöne Entwicklung .
Die Araberstute meines Mannes wird total ieb von einem Mädel betreut. Sie putzt sie geht mit ihrsspazieren liegt auf der Weide neben ihr usw.
Manchmal geht sie mit ihr auch ins Gelände. Reiten ist für sie neben sächlich sie genießt einfach das Pferd. Ich mag ihre feine Art und lass ihr alle Freiheit .


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