In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Kaninchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Sa 19. Mär 2016, 15:14

Ich hatte von meinem Problemfall berichtet, der ja Plastik gefressen hatte (an der die Fressunlust aber nicht liegt) und nach 7 Monaten gutem fressen wieder eine Phase hat in der er wenig frisst und oft liegt (er ist ein ec Tier- hat aber keinen akuten Schub.)

Es geht mir nun um das Zahnproblem, das er zusätzlich hat. Oft werden die Backenzähne zu lang. Durch die Umstellung auf Wiese sind die Abstände größer geworden.

Mittlerweile sind wir bei 8 Wochen.
Dooferweise muss ich diese Woche für eine Kollegin zusätzliche Arbeit machen und kann nicht schon wieder frei nehmen. Als es ihm letzte Woche schlecht ging, hatte ich mir einen Tag frei genommen.
Der Notdienst hatte u.a. seine Zähne gekürzt. Allerdings nur mit der Zange und ohne Narkose und auch nicht abgeschliffen (also nur abgeknipst).
Ich war daraufhin nochmal bei einer anderen Tierärztin die dann meinte, dass der Notdienst nicht alle Spitzen abbekommen hat und noch immer kleine vorhanden sind. Er frisst unverändert wenig. Ich weiß aber nicht ob es nun wirklich durch die Zahnspitzen ist oder seine Bauchprobleme oder durch das e.c (an der Plastik liegts nicht).

Nun weiß ich nicht wie ich mich richtig verhalte.
Ich lasse die Zähne normalerweise immer in der Tierklinik schleifen, da es sicherer und auch kostengünstiger ist.
Die nehmen nur 30 Euro dort.

Ich habe dann bei der Tierärztin nachgefragt, ob sie auch schleift und wie viel das kostet und sie meinte, sie nimmt mittlerweile 60 Euro. :shock:

Das ist für mich persönlich weit über der Schmerzgrenze, weil ich so viel auch nicht verdiene und normalerweise einen Preis von 30 Euro gewöhnt bin. Meine vorherige TÄ kürzte sogar für 15 Euro mit Narkose.
:lieb:

Die ging dann aber in Rente.

Was meint ihr? Sind 60 Euro nicht zu viel fürs Zähne schleifen?

Was soll ich machen?
Die Tierklinik bietet mir am Donnerstag, an dem ich könnte keinen Termin an und riet mir davon ab zu kommen, weil es wahnsinnig voll ist.
Also bliebe nur noch die Altrnative TÄ, von der ich aber auch nicht weiß wie gut sie im schleifen ist.
Und gerade vor den Feiertagen habe ich auch Angst vom Regen in die Traufe zu kommen.
Oder sollte ich irgenwie bis zum 28.3. warten, wo die Tierärztin in der Klinik Dienst hat, mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe?

Es ist jetzt nicht so, dass er gar nichts frisst. Er frisst sehr wenig und wirkt eben immer noch abgeschlagen.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » So 20. Mär 2016, 08:34

Ich muss leider nochmal pushen, weil mich das Thema nicht los lässt und ich bald eine Entscheidung getroffen haben muss.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » So 20. Mär 2016, 11:40

Wenn die Zähne noch aufeinanderpassen, werden bei Wiesenernährung kleinere Spitzen ganz normal durch das Kauen abgeschliffen, da braucht dann der TA nix mehr zu tun. Hilfreich ist hier viel Schachtelhalm.
Daß nun sehr wenig gefressen wird, wird diesen Effekt allerdings zunichte machen, je weniger gefressen wird, desto weniger wird nunmal gekaut. Heißt also, du mußt Frischfutter finden, was gern gefressen wird, möglichst Blättriges, möglichst Wiese, Wegrand und Co - schwierig zur jetzigen Jahreszeit. Wenn du das allerdings schaffst, wäre das Abwarten bis zum 28.3. denke ich eine gute Option.
Du kannst es allerdings mit Knospen probieren - vor allem Brombeerknospen sind ja schon sehr weit.

Kommen die Zahnspitzen aufgrund von verdrehten Zähnen, Kieferanomalien oder ähnlichem, so daß die Zähne nicht mehr korrekt aufeinandergebracht werden können beim Kauen, werden sie relativ schnell größer und schärfer - wenn man da also was tun will, muß hier eher früher wie später geschliffen werden.

Als zusätzliches und relativ nebenwirkungsarmes Schmerzmittel kannst du Gewürznelken anbieten. Kaninchen fressen die Gewürznelken meist gut zerkaut und spucken sie nicht aus, vertragen davon jedoch auch ne ganze Menge. Du kannst also einen Napf mit Gewürznelken permanent anbieten - entweder, sie werden genutzt, oder nicht.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » So 20. Mär 2016, 14:46

Murx, du guter Mensch. Danke für die Auskunft. Das heißt, du würdest auch diesen Donnerstag zum Zähne kürzen und nicht bis übernächste Woche warten?
Heute frisst er wieder bescheiden.
Nur weiß ich nicht, ob das wenige Fressen wirklich an den Zähnen liegt. Wir waren vor kurzem erst zum Zähne abknipsen. Die TÄ meinte zwar, der Tierarzt hätte da nicht alles weg bekommen. Nur so inkompetent, dass der Zahnspitzen stehen lässt ist er doch auch nicht.
Blasengrieß hat das Tier im Moment wieder. Ich gebe Fenchel und Blasentee und er trinkt reichlich, frisst aber kaum.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » So 20. Mär 2016, 15:27

Hast du den Harn auf Bakterien untersuchen lassen?
Eine Blasenentzündung kann zu Appetitlosigkeit führen. Das Schlimme ist - Pinkeln macht bei Blasenentzündung, Blasenkatarrh oder Blasensteinen verdammt viel Schmerzen ... um diese zu vermeiden, fahren sowohl Kaninchen, wie auch wir Menschen oft die gleiche Strategie: weniger Frisches futtern, weniger Saufen ... blöd bloß, daß damit alles nur noch schlimmer wird, weil ja nix rausgespühlt werden kann!
Daß er Fenchel- und Blasentee säuft, ist in so einem Fall sehr gut - aber nicht ausreichend. Deshalb wäre schon wichtig, auf Bakterien im Harn untersuchen zu lassen.

Auf der anderen Seite - wenn du weißt, daß dein Kaninchen eh schon schiefe Zähne hat und deshalb regelmäßig zum Schleifen muß, auch mit Wiese und Co, würd ich an deiner Stelle lieber noch mal gründlich nachkontrollieren lassen und das eher gestern wie morgen.
Wie lange liegt das letzte Röntgen zurück?

Mir persönlich ist der Zustand der Zähne im Kiefer deutlich wichtiger, wie der Zustand der Zähne, die rausschauen - denn letztendlich läßt sich nur durch Röntgen feststellen, ob retrogrades Zahnwachstum eingesetzt hat, sich Zähne innerhalb des Kiefer angefangen haben zu spalten oder was es sonst noch so alles für furchtbare Veränderungen der Zähne im Kiefer gibt. Weiterhin kann nur Röntgen Aufschluß darüber geben, ob sich der Kiefer anfängt zu verändern (beispielsweise wird durch unerkannte Eiterstellen im Kiefer der Kiefer so umgebaut, daß dieser Auftreibungen ausbildet und dem Eiter im Kiefer regelrecht Platz gemacht wird - viele TÄ diagnostizieren diese Kieferveränderungen neuerdings mit Knochenkrebs)
Die Zähne wurden geknipst, statt geschliffen zu werden?
Es wurde ohne Sedation an den Zähnen rumgedoktort?
Auch wenn es die TÄ aufgrund des Kundendruckes nicht wahrhaben wollen - das sind schwerwiegende Behandlungsfehler, die zu schweren Verletzungen sowohl der Zähne, als auch des Kiefers führen können!
Leider sind wir Halter da oft den Tierärzten ausgeliefert ... mir selbst ist bei reinen Untersuchungen, ohne daß an den Zähnen rumgeschliffen wurde, einem Kaninchen der Kiefer gebrochen worden, weil ohne Sedation die Zähne angeschaut wurden und der TA zudem sehr grob gearbeitet hat, in einem anderen Fall ist ein extrem zahmes Chinchilla aufgrund des Stresses durch den Maulspreizer und der folgenden Untersuchungen auf dem Behandlungstisch gestorben - und ich war mit dem Chinchilla in einer sonst sehr guten Gemeinschaftspraxis, die normalerweise Ahnung haben von dem, was sie da tun! Ich hätte, so wie sonst, auf ne Sedation bestehen müssen, dann würde er vielleicht noch leben (Ich wollte, ich würde nen TA kennen, der viel Zootiere behandelt - die machen gewohnheitsmäßig schon ne Sedation, auch wenn der Fall "einfach" aussieht, bei Zootieren ist einfach das Streßproblem noch krasser, wie bei unseren verpäppelten Heimtieren)

Es ist noch etwas zu berücksichtigen - der Streß!
Gerade Kaninchen reagieren da oft heftig auf Streß, manchesmal ist es doch ratsamer, ein Kaninchen nicht zum TA zu bringen und einfach abzuwarten, ob eine Besserung eintritt. Entscheiden kann man das eigentlich nur per Bauchgefühl und erst recht nicht übers Internet, ohne ein Kaninchen gesehen zu haben.
Da bist leider du allein gefragt - du kennst die Gefahren, die bei einer zu späten Behandlung bei Zahnproblemen oder bei Blasenproblemen da sind, aber nur du kannst beurteilen, wie streßresistent deine Kaninchen sind, wieviel sie noch vertragen und was für sie unzumutbar wird.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Mo 21. Mär 2016, 17:24

Es war gut, dass ich heute gegangen bin.
Mein Tier hatte Zahnspitzen und Entzündungen im Mund durch die Spitzen. Die Spitzen wurden beseitigt. Deshalb hat er auch kaum gefressen.

Zusätzlich hat er noch eine Blasenentzündung.

Die TÄ wollte allerdings nicht gleich Antibiotikum geben. Sie meinte allerdings wenn es bis Mittwoch noch schlimm ist, soll er doch welches bekommen.

Er wurde in Narkose gelegt zum Zähne kürzen.

Ist das normal, dass er jetzt danach viel liegt und extrem schläfrig ist?
Und das er immer noch nichts frisst und keinen Hunger hat?
Heute morgen hat er gut gefressen. Jetzt nach dem Zähne kürzen gar nicht.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Bigfoot63 » Mo 21. Mär 2016, 19:44

Unsere beiden Rentner fressen nach der Narkose auch kaum. Das dauert dann auch mehrere Stunden. Das wird schon


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 21. Mär 2016, 19:46

Normal ist das nur, wenn er morgen wieder halbwegs munter ist ... ansonsten ist da noch was Anderes im Argen ...
Ich drück die Daumen, daß es nur die Sedation und der Streß mit dem TA ist.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Di 22. Mär 2016, 12:53

So richtig gut ist es noch nicht. Wenn es bis heute Abend nicht besser ist wollen wir nochmal hin. Kann der Ta noch was machen außer infundieren und ab wegen der Blase? Er hat ja eine bladenentzündung und Wunde stellen im Maul



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Bigfoot63 » Di 22. Mär 2016, 13:35

Frisst er denn garnicht. Bei wunden Stellen in der Maulhöhle vielleicht mal geraspelten Apfel oder Möhre anbieten. Das hilft oft ebenso wie Dill etc. Das mögen unsere immer gerne. Schmerzmittel habt ihr nicht bekommen ? Gibt unser TA meist nach dem abschleifen, wenn die Maulhöhle verletzt wurde. Bei Blasenentzündung eigentlich auch ...Ich wurde vorher dort mal anrufen, was die dazu meinen das es sich nicht wesentlich verändert hat. Ich drücke weiter die Daumen


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Di 22. Mär 2016, 19:18

Er frisst Dill. Einzelne Stängel. Aber kein Heu und nicht so wie immer.
Ich war heute nochmal da beim Tierarzt. Er bekommt jetzt doch Antibiotikum und jeden Tag Schmerzmittel.
Was kann ich noch machen?
Er wirkt müde und frisst nach wie vor schlecht.
Soll ich päppeln?
Und wie viel?



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Sana » Di 22. Mär 2016, 20:24

Solange er noch etwas frisst, würde ich persönlich nicht päppeln.

Wenn ich von mir mal schließen darf... Wenn ich beim Zahnarzt war und sei es nur Zahnsteinentfernung, ich kann die nächsten paar Tage nichts festes essen, bzw dauert das sehr sehr lange. Mein Mund ist sooo mega empfindlich. Wenn er wirklich wunde Stellen im Maul hat, dann tut das sicherlich sehr weh.

Mir hilft Salbeitee, vielleicht wirkt es bei ihm auch? Ich würde ihm erstmal einen Brei hinstellen und alles Futter geraspelt und schauen, ob er es dann so annimmt.


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Bigfoot63 » Di 22. Mär 2016, 21:22

Ich schliesse mich Sana an. So wurde ich auch vorgehen.


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » Di 22. Mär 2016, 22:49

Heu wird von Kaninchen, welche Entzündungen im Maul haben, normalerweise nicht mal geknabbert. Heu sind scharfe Pflanzenstengel, welche die Verletzungen im Maul noch mehr aufschneiden ... dazu kommt, daß Heu so gut wie keine für Kaninchen verwertbaren Nährstoffe mehr hat. Die sind bei der Heuherstellung allesamt in Form von empfindlichen Blättchen und Blattspitzen abgefallen und liegen nun als Dünger auf der Wiese.

Dazu kommt, daß Heu so ziemlich das Ungeeignetste bei Blasenentzündung ist - das gilt übrigens auch für Laubheu. Es ist einfach zuwenig Wasser drin!
Bei einer Blasenentzündung sollte das Futter einen Wassergehalt von ca. 80% aufwärts haben - also so wie Wiesenpflanzen. Dazu einen möglichst hohen Eiweißanteil und möglichst hohe Nährstoffdichte - wobei beim Eiweiß auch noch wichtig ist, wie die Aminosäuren verteilt sind. Gemüse und Salat hat zwar den geforderten Wassergehalt, aber das Eiweiß fehlt und das Aminosäuremuster des wenigen Eiweißes in unseren Kulturpflanzen ist zudem auch noch sehr suboptimal.
Gerade jetzt im Frühling haben Knospen und junge Wiesenpflanzen den geforderten Eiweißanteil und hohe Nährstoffdichte bei teilweise optimaler Aminosäurezusammensetzung ... ist aber momentan noch in der ausreichenden Menge sehr, sehr mühsam zu sammeln, schließlich brauchts ca. 300g Wiese/1kg lebendes Kaninchen. Wildlebende Kaninchen sind hier eindeutig im Vorteil ...

Hast du die Möglichkeit, irgendwie an frischgepflückte Wiese ranzukommen?
Ich denke, die würde er genügend fressen ...
Ersatzweise ginge frischer Bambus und frische Zweige mit vielen Knospen.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Mrs Rabbit » Di 22. Mär 2016, 23:35

Ich wünsche dem kleinen Mann gute Besserung.

Zur Blasengeschichte eine Frage, wären Keimlinge aus Saaten nicht auch eine gute Hilfe und Ergänzung? Z.b. Leinsaatkeimlinge, Kürbis, Sonnblumenkeimlinge, Hirse etc. ?

Ich hatte meinen Kaninchen vor paar Tagen welche gegeben. Anfangs haben sie es ignoriert, skeptisch beobachtet und es später regelrecht verschlungen. :lol:


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Mi 23. Mär 2016, 08:33

Er wirkte als ich weg bin heute schon agiler. Dill wurde gefressen, alles andere eher vorsichtig. Momentan komme ich eher nicht an Wiese. Das dauert noch. Sind deshalb auf getrockne Wiese umgestiegen. Frischfutter will ich mehr langsam abfüttern. Gebe ich jetzt viel grün geht's doch auf die Verdauung oder?



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Emmy » Mi 23. Mär 2016, 09:23

Meine Zahnschweinchen haben nach den Korrekturen teilweise eine Woche fast nichts gefressen.
Unsere TÄ sagte mir, dass ist normal. Wichtig ist dabei, dass sie ausreichend mit Schmerzmittel versorgt sind.
Ich weiß nicht, ob es beim Kaninchen auch funktioniert, aber ich habe mit weichem und wässrigem wie reife Birne, Weintraube oder Wassermelone gute Erfahrungen gemacht.
Flüssigkeit kann bei der Blasengeschichte ja nur gut sein. Du könntest auch versuchen, ihm in Wasser aufgelösten Honig zu geben.
Wegen der Verdauung, jedes meiner Tiere hatte nach der Korrektur Matsche. Die Narkose muss ja irgendwie aus dem Körper. Und Stress spielt mitrein.
Mir war es immer egal, was gefressen wurde, Hauptsache es wurde gefressen.
Murx Pickwick hat geschrieben:Hast du die Möglichkeit, irgendwie an frischgepflückte Wiese ranzukommen?
Ich denke, die würde er genügend fressen ...
Ersatzweise ginge frischer Bambus und frische Zweige mit vielen Knospen.
Da gebe ich Murx auf jeden Fall Recht ;)

Alles Gute für dein Kaninchen :daum:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 23. Mär 2016, 15:25

Gekeimtes wäre zumindest einen Versuch wert ... aber ich glaub, momentan ist wichtig, daß überhaupt was gefunden wird, was gern gefressen wird, möglichst mit viel Wasser drin.

Hast du selbstgetrocknete Wiese?
Das käufliche Heu, egal wie gut es ist, wird mit Heuwendern gewendet, mit Schwadern zu Schwaden zusammengerecht und schließlich mit Ballenmaschinen zu Ballen gepreßt - bei jedem dieser Arbeitsgänge geht mehr von dem verloren, was Kaninchen noch verdauen können - und Kaninchen können nicht, wie Pferde oder Meerschweinchen, Cellulose im Blinddarm verarbeiten lassen. Für Kaninchen ist deshalb Wiesenheu nix weiter wie Beschäftigungsmaterial, es ist kein Nahrungsmittel für sie.
Wenn man Wiese von Hand trocknet, bleiben die feinen Blättchen etc beim Trocknen an den Kräutern - und das ist genau das, wo die Nährstoffe drinstecken. Das wäre zwar auch doof, wegen der Blasenentzündung, weil einfach zuwenig Wasser enthalten ist, aber wenigstens können Kaninchen das verdauen.

Ansonsten bleiben nur die üblichen Verdächtigen aus dem Supermarkt oder Bioladen: Kohl, Mangold, Postelein, Löwenzahn etc ...



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Mi 23. Mär 2016, 20:32

Heute ist es schon ein bisschen besser.
Wir haben die Wiese selbst getrocknet.

Nun habe ich aber noch ein Problem. Ich spritze ja selbst Baytril und habe Angst, dass sich Abzesse bilden, weil ich noch so unsicher bin.
Ich will das Antibiotikum aber auch nicht oral geben.
Kann ich da sehr viel falsch machen? Ich spritze immer seitlich an den Flanken.
Heute hat er gezuckt. Ich hab so Angst, dass ich was falsch mache.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Murx Pickwick » Do 24. Mär 2016, 08:53

Wär mir lieb, wenn das Saubergschweinchen beantwortet ... Problem nämlich, hab zwar schon viele Tiere gespritzt und hab mir immer eingeredet, da kann nix passieren - und es ist auch nie was passiert (toi toi toi), aber das ist sicherlich nicht die Antwort, die du brauchst.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Do 24. Mär 2016, 16:07

Ich drehe noch durch. Heute frisst er wieder gar nicht mehr und kam auch nicht zum Frühstück und saß nur rum. Hab jetzt wieder gepäppelt.
Das Tier treibt mich in den Wahnsinn.
Vermutlich ist meine Tierärztin Samstag nochmal in der Praxis, aber mir geht langsam das Geld aus.
Wir waren diese Woche 3 Mal beim Tierarzt.
Davor die Woche 2 Mal beim Notdienst. :|

Und letztendlich weiß keiner was er hat, außer das ein ec Schub in Frage kommt. Die Zähne hatten wir ja gemacht. Das können auch nicht 5 Tage lang Nachwirkungen vom Zähne schleifen sein.
Das AB müsste langsam mal wirken falls es die Blase ist. Und Entzündungen im Maul. Ich hab so oft gespült mit Fenchel und Salbeitee. Das wäre auch unrealistisch.

Ansonsten wurden Kiefer und Bauch geröntgt und die Blutwerte waren auch okay.
Bleibt nur e.c Momentan bekommt er nur AB und Vitamin B. An Panacur hatte ich mich nicht rann getraut, weil ich eben auch Angst habe, dass dann der Bauch streikt.

Er hatte heute schon Durchfall vom Antibiotikum.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Do 24. Mär 2016, 17:17

Das soll jetzt nicht falsch ankommen, aber wenn ich wüsste warum er nicht frisst, also ob er nicht will oder nicht kann, hätte ich keine schlaflosen Nächte. Ich weiß es nicht.

Ich kann das nicht einschätzen. Ob es an Bauchproblemen liegt oder fehlendem Hunger oder Zahnproblemen.

Blut haben wir zig Mal untersucht. Bis auf den hohen ec Titer waren alle Ergebnisse negativ.
Das ist auch nicht das erste Mal. Ich habe dieses Problem seitdem er zu uns kam.
Wie aus heiterem Himmel stellt er das Fressen ein und das geht manchmal über Wochen.

Es kann am e.c liegen, an den Verletzungen die man am Montag noch im Maul sah oder er hat chronische Bauchprobleme. Da er aber so viele potenzielle Baustellen hat, kann ich das nicht eindeutig sagen und bisher konnte es auch kein Tierarzt.

Der Bauch ist trotz allem weich. Die Zähne kriegt er ab und an gemacht, da sich Haken bilden. Aber weder im Röntgen noch anders wo gab es Auffälligkeiten.

Nur das er auf cortison immer gut ansprach. Ich weiß es echt nicht mehr und habe 3 ratlose Tierärzte, die mir bisher auch nichts eindeutiges sagen konnten. Eigentlich sogar 4.

Was bisher gemacht wurde:

- sämtliche Blutwerte bis auf ec Titer unauffällig
- Röntgen Bauch, Kopf, Wirbelsäule, Ultraschall Herz und Blase
-Kot und Urinuntersuchungen



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Fr 25. Mär 2016, 12:41

Kann mir noch jemand einen Rat geben? Er liegt immer noch sehr oft rum. Um genauer zu sein, den halben Tag.
Gefressen wird immer noch extrem mäkelig. Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch machen soll.

Kot wird abgesetzt. Das Tier macht mich noch irre.

Habe nächste Woche mit der Tierrztin verabredet, dass er für eine Nacht da bleibt, wenn das nicht besser wird. Beim letzten Mal hat das Wunder gewirkt.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von lapin » Fr 25. Mär 2016, 13:05

Ich hab jetzt länger überlegt, ob ich den Gedanken noch mit reinschmeisse...Aber iwie sind hier ja doch so viele Ideen, dass man allein deswegen schon kirre werden müsste...Aber nun mach ich es trotzdem :-).

Ich bin Fan von Angocin, gerade bei Blasenentzündungen empfinde ich es als wahres Wunder. Vorallem weil es als natürliches Produkt wirklich sehr schnell wirkt.
Es ist sozusagen ein natürliches Antibiotikum, was aber insbesondere die Darmflora nicht schädigt :top:.

Da es auch bei jeglichen Viren, Pilzen und Bakterien zuschlägt kann es vllt auch auf den anderen Baustellen von deinem kleinen helfen?!

Bei der Dosierung kann man nix falsch machen.


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Fr 25. Mär 2016, 13:43

Danke. Wo bekomme ich das her?

Ich glaube nicht dass meine jetzige Tierärztin sowas hat. Sie scheint auch sehr am Ende mit ihrem Latein.
Außer infundieren wird sie nicht nochmal was machen, wenn ich morgen hin fahre (falls)

Ich weiß auch nicht ob das gut ist, wenn ich ihn morgen wieder zum Tierarzt bringe. Sind ja jedes Mal 30 km. Andererseits habe ich auch Angst, dass es über Ostern noch schlechter wird.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von lapin » Fr 25. Mär 2016, 13:51

Ich bekomme es bei uns in der Apotheke. 50 Stück für an die 7,- und 100 Stück für 15,-.
50 müssten für deinen kleinen Patienten erstmal reichen.

Wenn ein Tier nicht frisst ist ne Infusion schon wichtig...Musst abwägen was das größere Übel für ihn wäre...Die Fahrt oder die fehlende Infusion?


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Fr 25. Mär 2016, 13:59

Darf ich mal eine dumme Frage stellen. In der Infusion ist doch Flüssigkeit oder? Unser Zwerg lässt sich Flüßigkeit geben (ins Maul), nur frisst eben nicht.



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von Sana » Fr 25. Mär 2016, 14:02

In einer Infusion sind aber noch Elektrolyte und andere wichtige Nährstoffe darin.

Mit angocin hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht.

Allerdings bisher nur beim Hund mit Erkältung.


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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von wiesenundmöhren » Fr 25. Mär 2016, 14:10

Ich muss abwägen. Hinterher gehts ihm meist noch schlechter. Ich weiß eh nicht ob ich das mit den vielen Tierarztbesuchen so richtig gemacht habe. Ich fahre wie gesagt immer ewig und hinterher atmet er immer ganz schnell und die Fressunlust wurde noch schlimmer.


Seitdem ich am Montag zum Zähne schleifen war ist alles eher noch schlechter geworden.
Schwierig. Werde mir das Angocin aus der Apotheke holen.

Wie würdet ihr euch noch verhalten? Weiter päppeln`? Ihn rum liegen lassen?



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Re: In der Zwickmühle- eure Meinung ist gefragt

Beitrag von lapin » Fr 25. Mär 2016, 14:16

Um eine Infusion zu setzen kannst du auch einen Tierarzt besuchen der näher liegt als 30km, um den Stress zu minimieren. Das kann jeder Tierarzt und es wäre der perfekte Kompromiss. So denke ich...

Anbieten würde ich immer was, aber alles ohne zwang.

Wassermelone war bei mir (meinen Kaninchen) immer der Renner wenn gar nichts mehr ging.


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