Beinwell

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht. Solltest du Interesse daran haben bei deiner Tierart genau in Erfahrung zu bringen, ob entsprechende Pflanzen nun gut oder schlecht für sie sind, bitten wir dich im entsprechenden Forum eine direkte Frage zu stellen.
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Beinwell

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 4. Mär 2013, 23:18

Abgetrennt aus [url=http://www.tierpla.net/pflanzen/topic11867.html]was ist es für ein Baum und Kraut?[/url] am 05.03.2013 um 9:37 von Murx Pickwick

Bei unausgewogener Fütterung ist Beinwell sogar sehr gut, da es durch die hohe Bioverfügbarkeit seiner Nährstoffe den Stoffwechsel auf Trab bringt und in der Lage ist, Nährstoffmängel auszugleichen.
Es gibt keinen wissenschaftlich belegbaren Hinweis dazu, daß Beinwell ungesund sein könnte ... es sei denn, man geht nach einzelnen, isolierten Wirkstoffen, aber dann würde ich raten, gar keine Pflanzen zu verfüttern, da ausnahmslos in allen Pflanzen krebserregende Stoffe nachweisbar sind ...

Allerdings wird halt Beinwell aufgrund seiner Behaarung frisch meist nicht gern gefressen.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Mo 4. Mär 2013, 23:58

Wegen dem Beinwell wollte ich auch nochmal genauer recherchieren.
Interessant ist es. Schade das ich bei mir kein Beinwell finde sonst würde ich es mal ausprobieren. Die haarigen Blätter von der Königskerze wurden nur heute mal etwas probiert.
In einem Forum habe ich auch eine Liste und hatte den auf verfütterbar da wurde ich sofrot aufgefordert den rauszunehmen da angebliche kritische Pflanze habe ich nicht unbedingt verstanden, da ich dazu auch noch etwas geschrieben hatte.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Di 5. Mär 2013, 08:11

Tja ... es gibt Menschen, die tatsächlich glauben, sie wären schlauer wie millionenjahre andauernde Evolution und Anpassung.

Diese Neunmalklugen mißachten derartig viel, daß sie sogar vor noch gar nicht allzulanger Zeit behaupteten, eine reine Heuernährung sei für Kaninchen gesund!
Sie mißachten auch, daß unsere Kaninchen mit Pflanzen so gut wie gar nicht vergiftet werden können ... aber durchaus mit zuwenig "Pflanzengift" im Futter krankgefüttert werden können! So krankgefüttert, daß sie sogar ihre Nahrung, die sie normalerweise als wildlebene Kaninchen tagtäglich in großer Menge futtern, nicht mehr vertragen! So krank, daß Kieferabszesse entstehen, daß die Zähne sich verschieben und wie Kraut und Rüben wachsen, so krank, daß die Kaninchen nicht mal mehr richtig hoppeln können! So krank, daß sie regelmäßig Matsche haben oder mehr oder weniger regelmäßig stark aufblähen!

Beinwell hat übrigens ein paar interessante Beinamen, wie Hasenkraut, Hasenlaub, Hasenbrot ... diese Namen kommen daher, daß Beinwell früher in großen Mengen an Kaninchen verfüttert wurde, weil man beobachtete, daß die Kaninchen nicht so schnell abmagerten und besser ihre Jungen hochbekamen. Man wollte ja schließlich Kaninchenbraten auf dem Tisch haben und keine Kaninchenleichen in der Bucht.

Beinwell ist übrigens eine bewährte Heilpflanze bei Gastritis ... dabei wird er traditionell innerlich angewendet - beim Menschen, der ja deutlich empfindlicher auf Pflanzengifte reagiert, wie das Kaninchen (insbesondere bei Gastritis). Dabei ist Beinwell nebenwirkungsfreier und wirksamer, wie die ganzen käuflichen Gastritismittelchen!
Er hat nur einen einzigen Nachteil - Hinz und Kunz können ihn einfach so pflücken und zubereiten, wer nen Garten hat, kann ihn ganz einfach anbauen! Da verdient ja keiner was dran!

Inzwischen ist es so, daß ich dafür, was ich hier schreibe, übelst drankommen kann - in der Komission E wurde beschlossen, aufgrund des Gehaltes an Pyrrolizidinalkaloiden, die sich als Einzelsubstanz und Reinstoff in extrem hohen Mengen Tieren verabreicht als krebsauslösend und leberschädigend herausgestellt haben, diese Heilpflanze mit Einschränkungen zu versehen - es wird von der innerlichen Anwendung abgeraten und es muß überall, wo über den Beinwell berichtet wird, eine Warnung vor diesen Pyrrolizidinalkaloiden stehen!
Daß jedoch selbst im 18./19. Jahrhundert, wo die Leute wirklich übelst durch ihre Umwelt geschädigt wurden und reihenweise an diversen Krankheiten erkrankten, keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Leberschäden und Tumoren bei den beinwellfressenden Bevölkerungsteilen nachgewiesen werden kann, fällt dabei unter den Tisch ... klar, Pyrrolizidinalkaloide sind nicht lebenswichtig, so wie beispielsweise das Vitamin D3, welches genauso leberschädigend und krebserregend ist, wenn man es als Reinstoff in großen Mengen appliziert!
Eine leberschädigende und krebserregende Wirkung der ganzen Pflanze konnte bis heute nicht nachgewiesen werden ...

(Daß es natürlich, genau wie bei jeder anderen Pflanze auch, sehr ungesund ist, täglich riesige Mengen Beinwell zu futtern oder seine Kaninchen mit fast nur noch mit Beinwell abzuspeisen, ist eigentlich eine Binswenweisheit ... )

Ach ja ... noch eine interessante Kleinigkeit vom Beinwell ...
Junge Beinwellblätter enthalten ein sehr hochwertiges Eiweiß mit extrem hoher Bioverfügbarkeit. Sie sind deutlich gesünder, wie Soja und deutlich bessere Eiweißlieferanten ... allerdings sollte der Mensch das Beinwellgemüse tatsächlich kochen. Für den Salat ist Beinwell weniger geeignet - der Mensch ist nunmal nicht so robust, was Pflanzenwirkstoffe angeht, wie das wildlebende Kaninchen, welches sogar Eibenspitzen im Frühjahr knabbert und Schierling zur Darmreinigung frißt!

[url=http://www.heilpraktiker.de/naturheilkunde/aktuell/378-echter-beinwell-symphytum-officinale.html]Echter Beinwell - (Symphytum officinale)[/url]



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Re: Beinwell

Beitrag von freigänger » Di 5. Mär 2013, 09:55

beinwell als 'gute pflanze' wäre also ein ideales gewächs fürn garten, sogar fürn balkon, die tiere könnten sich nach bedarf und belieben bedienen. leider scheint er ansprüche an den boden zu haben (bei mir kommt keiner auf), doch andererseits vermehrt er sich an bahnböschungen, wilden flächen großzügig.


liebe grüße freigänger

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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 09:59

In dem einen Forum ist da ssowieso komisch werde schon angemacht wenn ich Wirsing fütter. Dazu kann ich nichts mehr sagen.

Meine Kaninchen sind ja auch welche die auch eher was fressen was nicht eine übliche Futterpflanze ist. Molly die Efeu- und Krokussvernichterin. Max frist immer mal wieder kleinere Mengen von solchen Pflanzen, aber auch eher selten. Molly frisst sie schon eher regelmäßig.

Bin nun total neugierig wie Beinwell gefressen würde schade das ich den hier nicht finde. Evt. kriege ich ihn mal getrocknet. Oder ich pflanze mir ihn im Garten an.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: Beinwell

Beitrag von Murx Pickwick » Di 5. Mär 2013, 10:06

Wenn die wüßten, was ich teilweise sogar geziehlt verfüttert hab, würden die mich glatt wegen Tierquälerei anzeigen ... :lol:



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 10:20

Ich bin teils auch bei denen schon Tierquäler wobei ich noch nicht alles erwähnt habe das ich pflücke nur wenn die Fragen ob ich Efeu und Jakobskreuzkraut pflücke dann sollte ich ja ehrlich sein.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: Beinwell

Beitrag von Murx Pickwick » Di 5. Mär 2013, 10:46

Jagut ... Jakobskreuzkraut hab ich jetzt nicht geziehlt gefüttert, einfach weil ich das Fleisch meiner Kaninchen noch essen wollte ...
Die Alkaloide vom Jakobskreuzkraut sind in der Milch von Ziegen noch nachweisbar und wir Menschen haben keine Enzyme zum Abbau dieser Alkaloide, so daß diese unsere Nieren schädigen - und die Vorstellung, daß ich mich am Kaninchenfleisch ganz langsam vergifte, reichte schon aus, Jakobskreuzkraut lieber stehen zu lassen :lol:

Andererseits, wenn ich gesenst hatte, war durchaus auch Jakobskreuzkraut manchmal mit drin m Gesensten - das hab ich nu nicht rausgepolkt!



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 10:52

Meine werden ja nicht gegessen. Also meine finden Jakobskeuzkraut sogar lecker. Wird immer gefressen eigentlich.


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Re: Beinwell

Beitrag von freigänger » Di 5. Mär 2013, 11:03

ich gehör ja auch eher zu den schissis, allerdings hab ich gelernt, den kaninchen zu vertrauen und wenn sie genug auswahl haben suchen sie sich das 'gute', insofern es im angebot ist.
als letztes oder vorletztes jahr beinwell hier im tp thema war hatte ich es von der bahnböschung bzw. meinem onkel geholt und ich glaub, sie hatten es nicht genommen (müßt alte threads durchsuchen), trotzdem möchte ich den im garten ansiedeln und somit entscheiden die kaninchen selbst, ob sie beinwell fressen oder nicht.


liebe grüße freigänger

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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 11:12

Ich bin nicht so schissig. Merke ja wie intensiv meine selektieren. Meine sortieren jeden Krümel aus auch wenn es nur wenig also nicht unbedingt für 24 Stunden im Winter Wiese gibt. Gemüse ist ja bäh seit letzten Winter wird nicht gefressen. Akteull wird ein alter Eichenast (ca.2m) gefressen was sie sonst nicht machen also nur im Winter machen an Ästen nagen.
Was ich im Garten auch gerne hätte wäre Wiesen-Bärenklau nur ich denke, dass mein Vater schon bei beinwell die Kriese kriegt.


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Re: Beinwell

Beitrag von darie » Di 5. Mär 2013, 11:19

Wie würde sich denn das Jakobskreuzkraut auf Meerschweinchen auswirken?

Gesetzt den Fall, es kommt mal ein Stängel beim Wiese pflücken mit auf den Speiseplan... :grübel:

Da hab ich bisher immer recht Angst vor gehabt und die Finger von gelben Pflanzen gelassen :hehe:

Ich weiß, dass Schafe da z.B. nicht so empfindlich drauf reagieren, wie Pferde...



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 11:24

Den Meeris hatte ich auch mal ein paar Blätter runtergeschmuggelt wird nicht gefressen auch kein Probebiss.


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Re: Beinwell

Beitrag von Murx Pickwick » Di 5. Mär 2013, 11:54

Selbst wenn es gefressen wird ... Meerschweinchen haben genau wie Kaninchen, Ziegen und Schafe ein Enzym, welches die Alkaloide im Jakobskreuzkraut kaputtmacht, bevor es schadet.
Ist ja auch logisch, die Vorfahren der Hausmeerschweinchen kamen in Peru in den Anden und Umgebung vor und hatten mit einer kreuzkrautreichen Flora zu kämpfen, in Südamerika gibts viele Senecio-Arten ... wenn da mal ein schlechtes Jahr war, haben vermutlich nur die Meerschweinchen überlebt, die auch Kreuzkräuter fressen konnten, ohne sich damit gleich ins Grab zu bringen.

Bei mir gabs Meerschweinchen, die am Jakobskreuzkraut probiert hatten, insbesondere die jungen Meerschweinchen - aber die haben regelmäßig danach versucht, das Kraut wieder vollständig auszuspucken, war wohl nicht so der Genuß ... :D
(Ich muß denen recht geben, ich habs selbst mal probiert ... pfui bäh! Nie wieder!)



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 12:19

Nur die meisten wissen das nicht.
Mich schaut man immer schräg an bei den Pflückkursen die ich hobbymäßig gebe wenn ich es erzähle oder in einem Forum schreibe.
Gerade das Jakobskreuzkraut wächst hier auf einer Wese, Blüten werden allerdings von der Raupe abgefressen, daher gibt es das alle paar Tage mal. Es ist ja verfütterbar im Gemisch.


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Re: Beinwell

Beitrag von darie » Di 5. Mär 2013, 13:04

Ich vermute, viele kennen das Jakobskreuzkraut im Zusammenhang mit Pferden und Rindern und da kanns ja schon erheblichen Schaden anrichten und dann wirds automatisch auf alle Tiere projiziert :hm:



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 13:41

Kann gut sein so werden ja sehr oft Schlüsse gezogen, aber am schlimmsten finde ich immer noch die Futterlsite bei Meerschweinchen.com, versuche gerade durchd as Forum was zu erreichen. Anscheined zählt man dort Labkraut und Waldmeister in eins jedenfals sieht es so aus.


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Re: Beinwell

Beitrag von Murx Pickwick » Di 5. Mär 2013, 13:51

Waldmeister ist ein Labkraut ... und genauso gesund, wie die anderen Labkräuter auch. Nur der Geschmack ist viel, viel besser! Vor allem in Frühlingsbowle!
Selbst Pferde vertragen den (in den geringen Mengen, wie Pferde nunmal nur Kräuter vertragen ... sind halt wandernde Weidegänger und Grasfresser)



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 5. Mär 2013, 15:33

Ich weiß schon nur ich meine, dass sie Wiesen-Labkraut, Waldmeister und so zusammen getan haben. Hätte mich besser ausdrücken sollen.


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Re: Beinwell

Beitrag von Felli » Di 5. Mär 2013, 19:44

Beinwell gedeiht auf Feuchtwiesen besonders gut
auf der Feuchtwiese hinter unserem Haus find ich jedes Jahr genug davon, aber meine Nins rühren den nicht an, obwohl ich ihn anwelken lasse :hm:


Liebe Grüße
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Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
Johann Wolfgang von Goethe

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Re: Beinwell

Beitrag von WELLEN » Mi 6. Mär 2013, 18:15

Ich hatte letztes Jahr auch Beinwell angeboten, aber es hat hier leider keiner gefressen :( Vielleicht probiere ich es dieses Jahr gewelkt/getrocknet nochmal.



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Re: Beinwell

Beitrag von freigänger » Mi 6. Mär 2013, 18:50

wellen, hattest du beinwell bei dir am balkon wachsen?


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Beinwell

Beitrag von WELLEN » Mi 6. Mär 2013, 20:12

Nein, ich hatte ihn aus der Natur.



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Re: Beinwell

Beitrag von suntrek » Di 21. Mai 2013, 14:42

Also ich habe nun auch Beinwel gefunden allerdings nur am Bahngleis, aber ich denke der wird sich vermehren und dann bekommen meine auch mal was. Bin gespannt wie es gefressen wird.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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