Was Mutter Natur schon zu bieten hat im März/April

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht. Solltest du Interesse daran haben bei deiner Tierart genau in Erfahrung zu bringen, ob entsprechende Pflanzen nun gut oder schlecht für sie sind, bitten wir dich im entsprechenden Forum eine direkte Frage zu stellen.
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Was Mutter Natur schon zu bieten hat im März/April

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 22:49

Ich werde hier mal zeigen was ich alles schon an Wiesenpflanzen finden kann, die ich auch mitnehme und teils gefressen werden.
Wäre schön, wenn ihr auch zeigt was ihr schon findet oder es ergänzt.
So kann man dann sehen was wo schon gefunden werden kann (Nord-Süd-Gefälle :jaja:).

Also die Gräser hab ich jetzt mal weggelassen ;)
Heute hab ich gefunden:

Hirtentäschel
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=483&mod
[/thumbnail]

Brennessel
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=485&mode[/thumbnail]

Löwenzahn mit Wurzel
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=486&mode[/thumbnail]

Schöllkraut
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=488&mode[/thumbnail]

Sauerampfer
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=489&mode[/thumbnail]

Taubnessel
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=490&mode[/thumbnail]

Wiesenkerbel
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=491&mode[/thumbnail]

Wiesenknopf
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=492&mode[/thumbnail]

Schafgarbe (hier ist noch ein Rainfarn versteckt, wer sieht den noch? :) )
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=493&mode[/thumbnail]

Vogelmiere
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=501&mode[/thumbnail]

Klettenlabkraut
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=495&mode[/thumbnail]

Wilde Möhre
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=497&mode[/thumbnail]

Giersch
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=498&mode[/thumbnail]

Scharbockskraut
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=499&mode[/thumbnail]

Ampfer (kein Sauerampfer)
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=500&mode[/thumbnail]

Rainfarn
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=504&mode[/thumbnail]

Pippau
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=502&mode[/thumbnail]

zwar keine Wiese, aber trotzdem noch:

Weide
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=484&mode[/thumbnail]

Haselnuss
[thumbnail]https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=496&mode[/thumbnail]

Das verfütter ich nicht, ich weiß nicht genau was es ist.
Ich tippe auf Kälberkropf? Was meint ihr? Oder ist das Ambrosia?
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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Mo 19. Mär 2012, 22:52

So sieht das bei uns auch aus :freu:

Wenn ich mich recht erinnere stehen Weidenkätzchen unter Naturschutz und man darf sie nicht abschneiden :grübel:


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 22:54

Aellin hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere stehen Weidenkätzchen unter Naturschutz und man darf sie nicht abschneiden :grübel:
Echt? :pfeif:
Da liegen aber auch viele einfach am Boden rum :hehe:

edit: Oh ja, anscheinend wegen den Insekten wie Bienen soll man die nich schneiden. Hab ich immer gemacht. :schäm: Aber ehrlich gesagt bin ich die Einzige und da stehen SEHR viele Weiden wo ich sammel. Mein Gewissen ist also relativ rein :hehe: (wenn das jetzt jeder denkt, jaja ;) )



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von RuJo » Mo 19. Mär 2012, 22:58

Huhu,

da bist ja schon gut fündig geworden. Das ist allerdings 100% kein Huflattich (der blüht zwar schon, aber Blätter sind noch keine da... und wenn, sehen die nicht so aus ;-) ).. sieht eher nach einer Pippauart aus.
Der Ampfer (kein Sauerampfer) ist der krause Ampfer (Rumex crispus) scheints.

die Weide blättert bei uns schon... habe meinen rennern heute die ersten frischen Weidenblätter angeboten


"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Mo 19. Mär 2012, 23:02

Kann man jeden Ampfer verfüttern? Habe heute echt viel davon gesehen, traute mich aber nicht, das mitzunehmen...

Zum Naturschutz:
Gerade Frühjahrsblüher wie die Weidenkätzchen sind wichtige Nahrungsgrundlage für Bienen und andere Insekten und bleiben besser am Strauch. Die Entnahme von so genanntem Schmuckreisig ist deshalb in fast allen Bundesländern verboten. Das gilt besonders für "Pflanzen, die Kätzchen tragen" (Hessisches Naturschutzgesetz), neben Weiden also auch für Erlen oder Hasel.
https://www.nabu.de/nabu/nh/jahrgang2005/heft1/03205.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von Aellin am Mo 19. Mär 2012, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 23:04

RuJo hat geschrieben:Das ist allerdings 100% kein Huflattich (der blüht zwar schon, aber Blätter sind noch keine da... und wenn, sehen die nicht so aus ;-) ).. sieht eher nach einer Pippauart aus.
Mensch, danke für den Hinweis!
Ich Depp, ich wollte Hirtentäschel schreiben :arg:
Ich verbesser es gleich.



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von RuJo » Mo 19. Mär 2012, 23:08

Ah ja...Hirtentäschel wars... hab ich ohne die Herzchen gar nicht erkannt ^^

@Aellin: Ampfer kannst du alle anbieten... werden aber oft nicht so gerne genommen, besonders wenn er älter ist.


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 23:13

RuJo hat geschrieben:Ah ja...Hirtentäschel wars... hab ich ohne die Herzchen gar nicht erkannt ^^
Ich weiß es auch nur, da ich die Stelle kenne ;)

@Aellin: Danke für den Hinweis. Grad die Meeris fressen die Kätzchen voll gern. Schade, aber ich werd mich dann wohl zügeln müssen. :(



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Mo 19. Mär 2012, 23:21

Wellen ich würde deinen Thread mal "missbrauchen", wenn das ok ist.

Dürfen die Tiere auch kriechendes Fingerkraut? Ich bin mir bei dem Gewächs, das da wächst, wo mein Gänsefingerkraut letztes Jahr wuchs, recht unsicher. Es sieht komisch aus. Aber dafür habe ich kriechendes Fingerkraut gefunden.

Wellen: ISt deine Schafgarbe weich? Das, was ich als Schafgarbe gepflückt habe, war ganz weich und letztes Jahr, war es schon bei der winzigen größe stachelig und hart.


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Schnubbels » Mo 19. Mär 2012, 23:23

Meine Chinchis haben heute auch schon lecker was bekommen :freu:

Es war zwar teilweise etwas mühselig, weil vieles noch sehr klein ist, aber für die Chinchis ist das schonmal eine ordentliche Portion.
Es gibt: Wiesenampfer, Taubnesseln, Bärenklau, Disteln, Spitzwegerich, Gräser, bisschen Klee, etwas Schafgarbe und 2 verschiedene Weidenzweige mit Kätzchen.


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Die Weidenkätzchen sind bisher am beliebtesten. Die Äste sind morgen sicher kahl :jaja:

Edit: Oh wei, das mit den Weiden wusst ich auch net :schäm:


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Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 23:25

Aellin hat geschrieben:Wellen ich würde deinen Thread mal "missbrauchen", wenn das ok ist.
Super, dafür war es ja auch gedacht ;)
Aellin hat geschrieben:Dürfen die Tiere auch kriechendes Fingerkraut?
Ich denke alles an Fingerkraut dürfen sie. Meine Meeris fressen das Fingerkraut leider eh nicht :( Es soll ja bei Durchfall helfen.
Aellin hat geschrieben:ISt deine Schafgarbe weich? Das, was ich als Schafgarbe gepflückt habe, war ganz weich und letztes Jahr, war es schon bei der winzigen größe st :shock: achelig und hart.
Ja, sie ist schon weich. Aber nur die Junge, später wird sie schon etwas "härter". Aber stachelig? Ne, stachelig ist die nicht.

edit: Schnubbels, jaja, die beliebten Kätzchen! :nein: :lol: Toll, was du schon findest :hot: Bärenklau!



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Mo 19. Mär 2012, 23:32

Naja ich meinte so piecksig. Sie bekommt natürlich keine Stacheln :oops:

Meine konnten sich letztes Jahr gar nicht mehr einkriegen, wenn es Fingerkraut gab. Ich habe beim Giersch heute wirklich lange überlegt, ob ich ihn schon pflücke. Denn der braucht ja doch wieder etwas länger bis der nachgewachsen ist...

Ich wusste nicht, dass Haselnuss auch nicht gepflückt werden soll, wenn sie blüht. Habe heute recht viel abgeschnitten :schäm: Na demnächst gibts dann nur noch Apfel... Sollte man Birke dann auch stehen lassen oder haben die gerade keine Kätzchen? Habe heute Birke geschnitten und nicht darauf geachtet...


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mo 19. Mär 2012, 23:53

Also ich würd die Schafgarbe wenn als borstig bezeichnen, kann also sein, dass sie das ist :)
Schnubbels hat geschrieben:Es war zwar teilweise etwas mühselig, weil vieles noch sehr klein ist, aber für die Chinchis ist das schonmal eine ordentliche Portion.
Ja, mühsam ist es. Aber ich bekomm schon so ne ganze Tüte voll. :freu: Mit dem Gras geht das auch schneller ;)
Aellin hat geschrieben:Ich habe beim Giersch heute wirklich lange überlegt, ob ich ihn schon pflücke. Denn der braucht ja doch wieder etwas länger bis der nachgewachsen ist...
Also beim Giersch mach ich mir null Gedanken. Der wuchert hier wie Unkraut. Mir sollte jeder nen Orden geben was ich hier für Giersch sammel. Da ist doch jeder froh, wenn der weg ist ;) Ich müsste ewig sammeln damit ich den weg bekomme. Wächst der bei dir nur beschränkt?
Aellin hat geschrieben:Sollte man Birke dann auch stehen lassen oder haben die gerade keine Kätzchen? Habe heute Birke geschnitten und nicht darauf geachtet...
Hab ich auch geschnitten, aber Kätzchen hab ich keine gesehen, nur Knospen.
edit: *verbesser* :hehe: doch auch Kätzchen, aber sie blühen noch nicht ;)



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Selene » Di 20. Mär 2012, 08:17

Wow, ihr Glücklichen! An meinen Sammelstellen noch nichts dergleichen. Nur raspelkurzes Gras ... Den einzigen Löwenzahn den ich sehe, steht immer an der Straße. Doof. Aber die Sonne scheint ja fleißig,hoffentlich hab ich auch bald so schöne Sachen zu zeigen :)


Liebe Grüße von Selene und tierischem Anhang
Corey C. Barker - Corgi
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Unvergessen: Nono, Boo, Lilly, Cara, Aoife, Auli, Karou, Minsc

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von freigänger » Di 20. Mär 2012, 08:51

schöner, informativer thread :top:
allerdings, wellen könntest du bitte deine bilder 'normalgroß' einstellen? jedesmal anklicken, warten, daß es groß wird, betrachten, schließen, nächstes.... und wenn man dann vergleichen will brauch ich so viel zeit, daß ich details schon wieder vergessen hab :pfeif:

palmkätzchen: in meiner kaninchenanfangszeit fragte ich in einem kaninchenforum nach - ich bekam keine weiterführende antwort, vielmehr 'weshalb willst du sie unbedingt verfüttern?'
also bin ich recht überrascht, daß ihr auch die palmkatzl ohne große bedenken verfüttert :D wenn man nur einige zweige nimmt, seh ich's nicht so tragisch für die hungrigen insekten.
was ich abscheulich find ist, daß man riesige bündel abschneidet und dann zur deko für 2, 3 wochen aufstellt und dann entsorgt. darin seh ich einen frevel.

schnubbels, bei euch ist die natur schon weit :hot: so große ampferblätter :hot: :tanz:


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Di 20. Mär 2012, 10:04

freigänger hat geschrieben:allerdings, wellen könntest du bitte deine bilder 'normalgroß' einstellen?
Ich weiß nicht wie das geht :schäm:
freigänger hat geschrieben:was ich abscheulich find ist, daß man riesige bündel abschneidet und dann zur deko für 2, 3 wochen aufstellt und dann entsorgt. darin seh ich einen frevel.
Genau! :sauer: So seh ich das auch. Wenn man Tiere hat ändert sich der Blick. Zumindest sollten die Zweige dann auf dem Kompost oder Biotonne landen ;)

Die Palmkätzchen sind sehr eiweißreich und nährstoffreich! Es werden aber nicht alle gern gefressen. Hier sind kleinere beliebter als die großen. Es gibt ja verschiedene Weiden und manche mögen sie und manche nicht.



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Di 20. Mär 2012, 10:26

Wir haben auch Dekozweige in der Vase, allerdings werden die nach ihrer Dekoaufgabe, an die Tiere verfüttert. Meistens haben sie dann auch schon mehr Laub, als in der freien Natur :)

letztes Jahr war ich immer im Kindergarten, weil die soooo viel Giersch hatten. Dann haben sie im Spätsommer die Anlage umgebaut, Hecken rausgeschmissen, neuen Rasen gesäht (der alte war mit Gänseblümchen, Breitwegerich, Löwenzahn und Giersch wohl nicht gut genug) :sauer: Ich fürchte, dass da keiner wächst. Die zweite Stelle ist hier unter einem Busch. Da mäht unser Hausmeister leider auch regelmäßig...
Meint ihr, ich kann den Giersch ausbuddeln und an anderer Stelle eine Plage verusachen? :hot: Wir haben hier eine Wildwiese, wo ich auch not Topinambur einbuddeln will. Da stört es niemanden und ich freu mich :lieb:


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Murx Pickwick » Di 20. Mär 2012, 10:34

Wenn man es ganz streng nimmt, dürfte bis weit in den Mai hinein nix gefüttert werden, was Blütenknospen hat oder Blüten hat ... denn all diese früblühenden Kräuter, Bäume und Sträucher sind wichtig für Bienen ...
Also ganz ehrlich, dann dürft man gar nix mehr nutzen, keine Kräuter mehr im Frühjahr sammeln, keine Zweige schneiden.

Dann seh ich regelmäßig, wie selbst von den Ämtern aus im Frühjahr irgendwelche Bäume und Sträucher in großen Mengen halbtotgeschlagen werden (von Knicken, Schneiden oder ähnlichem kann hier schon keine Rede mehr sein, da durch dieses Abschlagen der Äste und Zweige riesige Wunden entstehen, durch welche Krankheitskeime ein leichtes Spiel haben - viele wichtige Nahrungssträucher für Bienen, auch die sonst so enorm robusten Arten, wie Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen, gehen dabei oftmals drauf).
Warum also soll ich, die ich die Bäume und Sträucher kaum schädige, mich hier zurückhalten und die Zerstörung der Natur unserer Regierung überlassen?
Sry, für diese krass ausgedrückte Frage ...

Und noch etwas - ich hab die Bäume, die in meiner Umgebung wachsen, im Blick und sehe, ob da irgendwelche Insekten dranfliegen oder nicht, ich hab ja schließlich Augen im Kopf - es gibt manchmal Bäume, die regelrecht summen und brummen, wo die "Blätter" dunkel und klein sind und sich bewegen, wo der gesamte Baum lebt - es ist klar, daß ich von solch vielbesuchten Bäumen und Sträucher nix abnehme, die werden anderweitig dringenst gebraucht.
Die Weiden, Haselnüsse oder was auch immer dagegen sind auch im Frühjahr fast gar nicht besucht, ich hab im letzten Frühjahr eine Weide tagtäglich mehrere Stunden beobachtet und hab in dieser Zeit gerade mal eine einzige Honigbiene gesehen, die jedoch an der Weide vorbeiflog!
Viel attraktiver sind hier andere Sträucher, wie Weißdorn, Schlehe und Co ...

Wenn ich Bienenstöcke von Imkern irgendwo rumstehen sehe, sammle ich im größeren Umkreis gar nix ... unsere Imker haben es in unserer Zeit genauso schwer wie wir, ihre Bienchen satt zu bekommen, zumal so ein Bienestock Tausendschaften beherbergt - das sind nicht nur ein paar Hummeln, die da satt werden sollen, sondern Tausende von Individuen, die entsprechend viel Nahrung brauchen - durch unsere intensive Landwirtschaft und eine auf Monokultur ausgerichtete Weide- und Forstwirtschaft wachsen einfach nicht mehr genug Frühblüher und Pflanzen mit Nektarien, um einen Bienenstock zu versorgen. Die Imker kennen ihre Umgebung, sie wissen, wo ihre Bienen noch am ehesten was finden werden - viele Kräuter, die wir sammeln, bilden Nektarien aus, welche die Bienen genauso nutzen können, wie den Blütennektar. Einige Kräuter werden von den Bienen später im Jahr zur Nahrungssuche gebraucht, zumal die Honigbiene dazu neigt, nur wenige Pflanzenarten anzufliegen (nur deshalb gibts blütenreinen Honig). Wenn ich für meine Kanin da die Pflanzen wegsammele, sammle ich auch die Nahrung für die Bienenstöcke weg ... und das in einer Menge, welche sich dann durchaus in der Nahrungslage der Bienen bemerkbar macht.

Es macht also keinen Sinn, keine Weidenkätzchen mehr zu sammeln, wenn diese Weiden, von denen die Kätzchen stammen, nicht mal von Wildbienen angeflogen werden. Es macht auch keinen Sinn, abgebrochene, abgeschlagene oder sonstwie vom Baum getrennte Äste und Zweige liegenzulassen. Die kann man getrost mitnehmen.

Aber es macht Sinn, seine Umgebung gut zu beobachten:
1. Großräumig gar nix in der Umgebung sammeln, auch keine Kräuter, wenn man Bienenstöcke entdeckt - die Honigbienen brauchen momentan wirklich alles, was sie verwerten können.
2. Nicht von Bäumen und Sträuchern sammeln, wo sich viele Insekten drin aufhalten - auch nicht Äste vom gut besuchten blühenden Apfelbaum! Die ganzen Nektarsammler bevorzugen alles, was nicht Haselnuß und Weide heißt, weil es gesünder für sie ist - Weide und Haselnuß sind nur die letzten Anlaufstellen, wenn nu wirklich gar nix mehr blüht und seine Nektarien offen hat! Solange genug anderes blüht, werden diese kaum angeflogen und können dementsprechend gesammelt werden.
3. Gerade im Frühjahr, wenn die Bäume und Sträucher im vollen Saft stehen, lieber mit ner Heckenschere die Zweige abschneiden, um die Wunden nicht zu groß werden zu lassen, wie die Zweige abzubrechen, was gefasertes Holz, abgerissene und zerfranste Rinde und zerfaserten Bast zur Folge hat. So werden die Bäume und Sträucher nicht krank, sondern treiben nochmal besonders stark aus, was dann auch den Bienen zugute kommt, sollte der Baum/Strauch dann doch mal angeflogen werden.
4. Egal, wo man sammelt - immer genügend für Andere lassen, niemals eine Sammelstelle kahlsammeln, immer nur wenige Zweiglein von einem Baum oder Strauch nehmen, wichtige Pflanzen pflegen und hegen und zur Vermehrung bringen, störende Pflanzen (also die ganzen invasiven Ausländer, wie z. B. drüsiges Springkraut) entfernen und nach Möglichkeit zurückdrängen ... so haben alle was davon.

Es gibt Jahre, in denen durch Mißwirtschaft eine künstliche Hungerzeit im Sommer und Spätsommer auch für die Nektarsammler geschaffen wird, indem großflächig alles, was grünt und vor allem blüht, bzw Nektarien anbietet, abgeschlachtet, weggespritzt und sonstwie vernichtet wird. Man erkennt diese Hungerzeiten daran, daß insbesondere Hummeln, aber auch viele Wildbienen, in riesigen Mengen Linden anfliegen und diese sonst nicht bevorzugten Bäume anfangen zu summen und zu brummen. Man kann diesen Nektarsammlern helfen, indem man unter diesen Linden flache Gefäße mit Zuckerwasser aufstellt. Die meisten hungernden Hummeln und Wildbienen nehmen diese zusätzliche Ersatznahrung an und bekommen dann wenigstens noch ihre Brut fürs nächste Jahr durch ... das bringt weitaus mehr, insbesondere für unsere Wilden, wie im Frühjahr Weiden und Haselnüsse, welche nicht oder selten angeflogen werden, gar nicht zu beschneiden, nur weil ausgerechnet diese Bäume als Bienenweide gelten.



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Di 20. Mär 2012, 12:19

Murx Pickwick hat geschrieben:Die Weiden, Haselnüsse oder was auch immer dagegen sind auch im Frühjahr fast gar nicht besucht, ich hab im letzten Frühjahr eine Weide tagtäglich mehrere Stunden beobachtet und hab in dieser Zeit gerade mal eine einzige Honigbiene gesehen, die jedoch an der Weide vorbeiflog!
Stimmt, hab heute auch nochmal geschaut und keine Bienen gesehen. :hm:
Da gehen wohl eher die Ameisen dran, da auf der Weide immer Ameisen sind.

Manchmal hab ich schlechtes Gewissen bei den Taubnesseln, da die Hummeln sie brauchen, v.a. im Januar/Februar oder so. Da nehm ich nur bisschen was. Kommt hier eh nicht so doll an.

@Murx: Wobei das mit dem Zuckerwasser ja echt nen blöder Ersatz ist. Da sind ja gar keine anderen Nährstoffe drin :( Ich versteh auch nicht warum hier so oft alles totgemäht und geschnitten wird. :sauer: v.a. wo ich das doch brauche :lol:
Was wäre wenn man Honig anbietet? (etwas pervers, verkehrte Welt)



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Murx Pickwick » Di 20. Mär 2012, 15:29

Honig geht genauso ... die meisten Nektarbesucher können sich aus der Glucose und Fructose aus dem Honig bzw der Saccharose aus dem Zuckerwasser fast alle Nährstoffe, die sie brauchen, selbst herstellen.

Ein wirklich guter Ersatz zu Nektar ist dennoch Beides nicht, Nektar ist gesünder. Aber immerhin müssen sie halt mit diesem Ersatz nicht verhungern, bevor sie ihre Brut aufgezogen haben.



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Di 20. Mär 2012, 16:16

WELLEN hat geschrieben:Das verfütter ich nicht, ich weiß nicht genau was es ist.
Ich tippe auf Kälberkropf? Was meint ihr? Oder ist das Ambrosia?
[url=http://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=505]Bild[/url]
*schubs* ;)



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von freigänger » Di 20. Mär 2012, 18:27

ich hörte heute bienenmusik :tanz: einige wenige äste hat die nachbarin auf ihrer weide gelassen und da herrscht hochbetrieb.
wenn man einige zweige als futter mitnimmt ist das für mich ok. bei uns seh ich leute jedoch mit halben bäumen maschieren. da werden meterhohe dekozweige im stiegenhaus, gang plaziert.
und damit zum palmpuschentragen die kätzchen noch schön frisch, klein sind werden zweige bereits sehr zeitig geschnitten, kühl und dunkel gelagert bzw. - bin mir nicht sicher - im kühlschrank oder kühltruhe aufbewahrt, berichtete eine marktfrau im radio. dabei gibts durch den frühjahrsschnitt bzw. winterbruch so viele gebrochene und geschnittene äste, die für die tiere noch genau so gut sind.

gestern hab ich bereits seidelbast blühn gesehn.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von halloich » Di 20. Mär 2012, 20:14

WELLEN hat geschrieben:freigänger hat geschrieben:
allerdings, wellen könntest du bitte deine bilder 'normalgroß' einstellen?

Ich weiß nicht wie das geht :schäm:
Du gehst ja in der Galerie hin und kopierst den kompletten BBCode
Das sieht dann so aus:
Ich habe nur mal ein paar eckige Klammern entfernt das man den Link sieht ;)

url=https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=505][img https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=505&mode=thumbnail" onclick="window.open(this.href);return false; /img][/url

Dann kannst du das so verändern das es so aussieht:

[img https://www.tierpla.net/gallery/image.php?album_id=53&image_id=505&mod" onclick="window.open(this.href);return false; /img]

Das ist nur der Teil ab Bild nur ohne das =thumbnail

Dann sieht ein Foto von dir so aus:
Bild


Bild

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Di 20. Mär 2012, 20:40

halloich, super, DANKE!!! :kiss:
juhu! Aber jetzt arbeitet es wieder ganz schön :?



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Di 20. Mär 2012, 21:43

Hier noch ein Bild der Birke wie sie momentan aussieht
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Schierling sammel ich nicht, aber er wächst schon ordentlich (und stinkt schon wenn man ihn reibt :würg: )
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Quecke
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Die Quecke zeig ich, da ich nur eine Stelle kenne wo sie in Massen wächst. Da war ich heute. Aber diese Stelle wird jetzt total plattgemacht. :püh:
Ist ein riesen Gebiet, das seit der Wende in Ruhe gelassen wurde und seitdem verwahrlosen konnte. Da wuchsen so super Bäume und Pflanzen. Zum Sammeln ein Paradies. :top:
Doch jetzt soll daraus ein Biopark werden oder sowas. Wie paradox, denn dafür wird jetzt alles platt gemacht. Dann kommen noch Weidelgras-Rasenmischungen drauf oder so. :?
Meine Quecke ist somit schon fast weg. :sauer:

Und soviel zum Thema Bienen und die Bäume und so:

Bienen, was ist das? Birken kann man doch auch einfach fällen, man muss ja erst gar nicht bis zum Blühen warten.
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Es sieht ganz schön trist aus jetzt :(
Da wuchs Sanddorn, Weide, Hagebutte, Apfel, Kirsche, Mirabelle, Birke, etc.pp

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Murx Pickwick hat geschrieben:Warum also soll ich, die ich die Bäume und Sträucher kaum schädige, mich hier zurückhalten und die Zerstörung der Natur unserer Regierung überlassen?
So seh ich das auch! :sauer:
Und dann kommt so ein künstliches Bioparkdings daher. Da hat sich jetzt mühsam in über 20 Jahren ein kleines Ökosystem gebildet das jetzt weggeplättet wird. Da leben z.B. auch Feldhasen, Fasane und Rehe! Was sollen die jetzt machen?
Das Gebiet ist sehr groß, ich zeig nur nen Miniteil bei nem verlassenen Haus.



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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von RuJo » Di 20. Mär 2012, 23:26

also so geht das nicht... unmögliche Ausmaße und bis jetzt haben sich immernoch nicht alle Bilder materialisiert... solche Threads mag ich nicht lesen, sorry... ist anstrengend.


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Schnubbels » Di 20. Mär 2012, 23:30

Wellen, lad Fotos doch einfach extern hoch. Ich mach es immer über https://picr.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Dort kannst du ganz einfach beim Hochladen die Größe bestimmen. Wenn man sich dort anmeldet hat man den Vorteil jede Zeit über die Fotos zu verfügen und muss nicht nochmal hochladen :top:


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von Aellin » Di 20. Mär 2012, 23:38

ich nehm immer abload.de da muss ich mich nicht anmelden und wenn ich ein Foto einmal geladen habe, kann ich später darauf klicken und er zeigt mir dann die Links. So kann ich alles schön vervielfältigen ;)


Das mit den Bauarbeiten ist auch echt nervig...


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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von saloiv » Mi 21. Mär 2012, 11:47

Hier aus Bayern kann ich euch nur beneiden... Hier wächst leider noch (fast) gar nichts...


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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Was Mutter Natur schon zu bieten hat

Beitrag von WELLEN » Mi 21. Mär 2012, 12:15

Ihr seid lustig, erst wolltet ihr, dass ich die Bilder nicht extern bei abload.de lade, da man sie nicht sehen konnte sondern hier. Und jetzt wieder extern und nicht hier. :taetchel:
Ich schau mal nach ner Lösung.
Mich nervt es ja selber :(



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