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Aber wer erkennt meinen Patienten von letzter Woche ?
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....Zwischen 7 und 23 Uhr bekommen die Drei vier mal täglich die Flasche - Milch mit Schlagsahne sowie eine Nähr- und Vitaminflüssigkeit. Dazwischen werden sie gewogen und gebadet. Demnächst werde es wohl etwas leichter, hofft der Biber-Vater. Allmählich werden Moppel, Kleini und Knorkelohr nämlich mit Haferflockenmilch und Weidenzweigen von der Flasche entwöhnt. Zufällig haben die kleinen Biber in diesen heißen Tagen eine Leibspeise entdeckt, der sie in freier Wildbahn wohl nie begegnet wären: Mit einem Stück Melone lassen sie sich überall hinlocken. Der Erfolg ....
undBiber sind streng herbivore Tiere, die sich im Sommer hauptsächlich von jungen Baumtrieben (z.B. Weide) sowie von verschiedenen Wasser- und Uferpflanzen (z.B. Myrten, Wasserlilien, Seerosen, Rohrkolben, Schilf) ernähren. Im Winter ist die Rinde von Bäumen Hauptnahrungsquelle. Dabei wird ein Wintervorrat aus etwa 2-3m langen Zweigen und Ästen in der Nähe des Baus deponiert. Der Nager ist aufgrund seiner großen Nagezähne und seiner enormen Bißkraft in der Lage, Bäume mit einem Stammdurchmesser von bis zu einem Meter zu fällen. Es werden verschiedene Weichholz-Laubbäume, wie Espen, Birken, Haselnüsse, Pappeln und Weiden als Nahrungsquelle genutzt. Einige andere Bäume wie beispielsweise Eichen werden lediglich zu Baumaßnahmen (Staudämme) gefällt.
Beide Zitate stammen von hier:Biber sind monogam und bleiben somit einem einmal gewählten Partner ein Leben lang treu. Von Januar bis Februar findet nach Balzspielen im seichten Wasser die Paarung statt. Zwischen April und Juni kommen dann nach einer Tragzeit von 105 bis 107 Tagen die schon relativ weit entwickelten (sehend, behaart) Jungtiere zur Welt. Biber bekommen nur einmal pro Jahr zwischen 1 und 5, meist 3 Nachkommen, die bei der Geburt jeweils zwischen 500g und 700g wiegen. Die Jungen werden etwa 2-3 Monate lang gesäugt, nehmen aber bereits zwei Wochen nach der Geburt unabhängig Pflanzennahrung auf. Die vollständige Umstellung von der Muttermilch auf pflanzliche Nahrung ist eine kritische Zeit, die viele Jungbiber nicht überleben. Überstehen die Jungbiber diese Umstellung auf herbivore Kost jedoch erfolgreich, verlassen sie nach 2 Jahren das heimatliche Gebiet. 2.5 bis 4 Jahre nach der Geburt sind die Jungbiber geschlechtsreif und gründen neue Familien.
Alex hat geschrieben:Und leider, obwohl so bedroht, interessiert sich keiner für ihn. Kein Nabu, kein Tierpark, keine Naturschutz oder Biberorganisation![]()
Hallo Alex,Alex hat geschrieben:Hallo an alle Helfer,
vielen dank für Eure Tipps und Infos. Das hat uns sehr geholfen. Wir haben jetzt Kontakt zu dem Herren der bereits 3 Biber großgezogen hat.
So wie es ausschaut ist der Knubbel erst 2 Wochen alt.
Er nimmt nur Milch - aber die nimmt er gerade gut.
Weide hat er scho mal angeknabbert -
Er ist sooooo süß.
Was mit ihm geschehen wird, das wird uns morgen das Bundespräsidium sagenNur die entscheiden über seine weitere Lebensgeschichte ....ich hoffe sie entscheiden gut.
Wir haben keine Ahnung wo der her kommt.
Liebe Grüße
Alex