außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

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außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » Sa 17. Nov 2012, 21:54

erst einmal muss ich sagen das ich langsam ein wenig traurig werde je mehr ich hier lese. die meisten von euch halten die kaninchen in freilandhaltung und wenn nicht haben sie traumhafte gehege die hier auch noch als "bescheidenes heim" betitelt werden :crazy:
meine beiden (bzw. im moment ja 5 (3 babys) haben leider nicht viel platz :hm: als die babys noch nicht da waren hatten beide zusammen gerade mal 4 qm plus die obenen etagen. also gerade so ausreichend. dann kamen die babys whiskey musste in einen käfig ziehen :( der arme :( naja ich habe nicht den eindruck als ob meine cognac oder die babys nicht zufrieden sind denn ich bemühe mich wirklich ihnen alles so schön wie möglich zu gestalten. habe ihnen ja eine hütte gebaut mit dachterasse und rampe dann mache ich immer wieder neue futterspiele und hänge auch futter hoch auf oder verstecke etwas. den babys habe ich einen kleinen spielplatz gebaut und muss immer lachen wenn sie auf der wippe zusammen sind. :lol: naja nun räumen wir die wohnung um und die zwei bzw. dann drei werden dann ca. 7 qm haben plus wohnungsauslauf wenn alles sicher ist.
naja nun meine frage wir haben weder balkon noch einen garten. aber ich hatte jetzt die idee mir einen schrebergarten zu nehmen und dort ein schönes gehege zu bauen. aber wenn ich sehe was außergehege so kosten wird mir schlecht. wohne ja inzwischen leider im osten aber thomas und ich verdienen für vollzeit arbeiten einen apfel und ein ei :lol: deshalb habe ich jetzt auch nicht das riesen portemonaie. wer hat erfahrung b ich dort überhaupt tiere halten darf und wenn was muss beachtet werden? es ist ja auch so das es dann ein wenig von unserer wohnung weg wäre und man soll sein gehege ja eigentlich von zu hause einsehen können. vielen dank schon einmal für eure antworten.
lg petra



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 17. Nov 2012, 22:11

Das Problem mit den Schrebergärten ist, daß jede Schrebergartensiedlung seine eigenen Gesetze hat ... und die meisten davon sind sehr einschränkend, heißt also, darfst zwar deinen schön gespritzten und absolut unnatürlichen Kunstrasen-Exoten-Garten haben, aber schon bei einem kleinen Flecken Wildwuchs hört meist schon die Toleranz in der Schrebergartensiedlung auf. Genauso auch mit Hunden, solange im Sommer die Herren und Damen Schrebergärtler ihre hochgestylten Ziergärtchen Pflegen, haben Hunde bestenfalls noch mit Maulkorb und zwei Zentimeter langer Leine ne Lebensberechtigung, aber sobald der Winter hereinbricht und die Schrebergärten ohne ihre Tyrannen auskommen müssen, sind die Hunde gern gesehen, weil sie die Einbrecher fernhalten ...
Es liegt auf der Hand, daß in solcherart gepflegten Schrebergärten die Duldung von Nager und Kanin nur soweit geht, daß da vielleicht eine Einzelbucht schön versteckt hinter dem gut getarnten Kompost aufgebaut werden darf. Alles andere könnte den Frieden der Erholsamkeit stören.

Es gibt zum Glück auch andere Schrebergartensiedlungen, wo Gemüsebau und Wildwuchswiesen durchaus gern gesehen sind, wo das Ausbringen von allem, was aus der Fabrik kommt, verboten ist und wo Hunde sogar ohne Leine im Schrebergarten umherlaufen dürfen (und manchmal sogar unangeleint die Wege benutzen dürfen!) - hier ist die Wahrscheinlichkeit, daß ihr auch eure Kaninchen als Freigänger halten dürft, sehr hoch. Allerdings ist hier dann ein unterbuddelungssicherer Zaun um den Garten doch recht ratsam, denn selbst der toleranteste Biogemüsebauerschrebergärtler wird es nicht gern sehen, wenn seine Kartoffeln gefressen werden und sein Garten innerhalb weniger Monate wie eine Mondkraterlandschaft aussieht ...

Kurzum, schau dich nach nem Schrebergarten um und frag da nach den Regeln, nach denen die Schrebergärtler zu wirtschaften haben ... die Regeln sind so unterschiedlich, wie es Schrebergartensiedlungen gibt.



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » So 18. Nov 2012, 10:13

vielen lieben dank für die schnelle antwort...also da ich hier schon immer probleme mit meinem border hatte bin ich jetzt nicht mehr so ganz zuversichtlich einen geeigneten schrebergarten zu finden :sauer:
denn als ich vor ,5 jahren hier herzog und meinen gut erzogenen hund ohne leine laufen ließ wurde ich bepöbelt bedroht usw. ihre hunde waren an kurzen leinen gekettet und standen auf den hinterbeinen und kläfften. meine abby musste ich nur rufen und sie stand ordentlich bei fuß. also was alleie die toleranz und auch das wissen bei hundegaltung angeht ist es hier wirklich noch tiefster osten. :autsch:
bei mir in schleswig holstein dürfen die hunde zusammen spielen und in jeden kleinen ort gibts dort eine hundeschule. hier wollte ich auch hundesport machen als ich zum verein gegangen bin war dort ein flyer vonm jahre 2007 drinnen :D
naja ich gebe einfach die hoffnung noch nicht auf und werde mich mal umhören. mensch es muss doch eine lösung zu finden sein wie ich meinen hoppelhasen genügend platz schaffen kann :hm:



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » So 18. Nov 2012, 10:22

natürlich wär eine gartenhaltung :saphira: das schönste für die kaninchen.
schrebergarten, dazu gibts immer wieder viele berichte :autsch: über das leben im osten und die mentalität weiß ich leider so gar nichts.
privat etwas zu pachten wäre da schon eher eine möglichkeit.

du könntest doch bei ausflügen und spaziergängen immer wieder div. aus der natur mitbringen (naja, nicht grad aus nachbars akkurat gepflegten garten ;) ), hauptsache neue interessante düfte, knabberein usw.

die toleranz läßt leider oft zu wünschen... und hundehalter ecken da oft an :roll:


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von ClaudiaL » So 18. Nov 2012, 10:44

Chilla hat geschrieben:erst einmal muss ich sagen das ich langsam ein wenig traurig werde je mehr ich hier lese. die meisten von euch halten die kaninchen in freilandhaltung und wenn nicht haben sie traumhafte gehege die hier auch noch als "bescheidenes heim" betitelt werden :crazy:
Natürlich ist ein gesichertes Gehege oder Freilandhaltung (was ich aus Angst nie machen würde :schäm: ) das Opimale. Ich besitze ja nun auch nur so ein "bescheidenes Heim", weil ich 1. derzet keine andere Möglichkeit habe und 2. ich es genieße die Kaninchen um mich zu haben. + täglichen Auslauf finde ich das auch vertretbar und man muss auch echt mal auf dem Boden bleiben. Wie viele Kaninchen sitzen alleine in einem Meterkäfig? Natürlich sollte man sich daran nicht messen und immer das Bestmögliche für die Tiere anstreben aber ich finde auch eine Innenhaltung für durchaus vertretbar. Und wie hier versuchen ja nun wirklich das Beste für unsere Tiere zu geben und auch die Innenhaltung möglichst abwechslungsreich zu gestalten.

Wie freigänger schon schrieb freuen sie sich immer unheimlich über Frisches aus der Natur und so gut es geht versuche ich immer Äste, Wiese, Laub etc. zu besorgen. Das würde ich Dir halt auch raten ;)


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » So 18. Nov 2012, 10:57

ClaudiaL hat geschrieben:Natürlich ist ein gesichertes Gehege oder Freilandhaltung (was ich aus Angst nie machen würde :schäm: ) das Opimale.
als ich wie eine jungfrau... zu den kaninchen kam (vom straßenrand aufgelesen), hatte ich absolut keine ahnung, ein anruf bei einem vet-institut, buch und fragen bei nachbarn waren meine ersten infos. nach einiger zeit kam der pc und ich las div. berichte und fühlte mich absolut überfordert und unfähig kaninchen zu halten :hehe:
nach über 4 j zeigen mir meine2, daß es ohne 'studium' geht, die div. tp-erfahrungen haben dazu viel beigetragen :D sie haben ihre freiheit und wollen trotzdem nicht in die große weite welt.
umso freier sie leben, umso weniger wollen sie begrapscht werden, daß könnte man als nachteil sehn.
sie in einem entfernt gelegenen gartenhaus unterzubringen wäre für mich allerdings emotional schwierig, dazu 'bewach' ich sie doch zu sehr :schäm:


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » So 18. Nov 2012, 11:45

Selbst das umso freier sie leben, umso weniger wollen sie begrabscht werden, kann man bei Kaninchen nicht pauschalisieren ... es gibt auch die Kaninchen, welche gerade, weil sie die "ultimative" Freiheit im Garten mit Wohnungsbenutzung bekommen, extra zahm werden und folgen wie ein Hund. Selbst Felix ist mit der Zeit, als er merkte, er kann auch nachts draußen bleiben, richtig zahm geworden und folgte mir, wenn ich im Garten arbeitete. Manchmal stupste er mich regelrecht an, damit ich ihn endlich mal bekraule ... er ließ sich irgendwann auch von den Kiddies der Nachbarschaft gern bekraulen - die andern Kaninchen haben da eher Fersengeld gegeben.

Ich hab Bauklötze gestaunt, als ich die erste Familie kennengelernt hab, wo nicht die Katz die Frau auf den morgendlichen Hundespaziergang begleitete (das sieht man ja häufiger), sondern ein Kanin!
Dieses Kaninchen kam wohl aus einem kleinen Käfig, eroberte sich erst die Wohnung, dann den Garten und setzte auf seine Art ne Katzenklappe durch, damit es beim Kochen zugucken kann und reinkommen kann, um mit den Kiddies zu spielen. Das zweite Kanin da im Haushalt lebt dafür fast nur im Garten und ließ sich schon in Buchtenhaltung nicht gern anfassen, nun läßt es sich gar nicht mehr anfassen - sind halt zwei unterschiedliche Charaktere.



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von halloich » So 18. Nov 2012, 11:54

freigänger hat geschrieben:privat etwas zu pachten wäre da schon eher eine möglichkeit.
Dabei muß man aber auch aufpassen wo und was.
Man darf nicht überall wo man will Kaninchenställe/Geheg bauen.

da gibt es in Deutschland so Gesetzte das man auf landwirtschaftlichen Nutzfläschen keine Folientreibhäuser und so aufstellen darf.
Theoretisch ist eine Bohnenstange schon eine Bauliche veränderung.

Also selbst beim mieten/pachten von privat auch immer auf passen was man darf und was nicht und bei Schrebergärten immer erst die komplette Satzung lesen.


Für mich wäre das aber auch nichts, die Tiere einfach wo anders lassen
Ich müsste jeden Tag ja teilweise mehrfach hin.
Ich bekomme nicht schnell genug mit wenn wer krank ist.
Ich könnte teils vor Sorge nicht schlafen.


Kannst du den Kaninchen nicht einfach freie Wohnungshaltung bieten?
Dann haben sie die komplette Wohnung und platz genug?


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Ziesel » So 18. Nov 2012, 12:29

Hey, das find ich etwas pauschal:
Chilla hat geschrieben:ihre hunde waren an kurzen leinen gekettet und standen auf den hinterbeinen und kläfften. ...also was alleie die toleranz und auch das wissen bei hundegaltung angeht ist es hier wirklich noch tiefster osten. :autsch:
Gibts das im Westen etwa nicht ? Haben alle "Wessis" Ahnung von Hundehaltung, machen alle Hundesport und sind total tolerant ? Werden im "Westen" keine Hunde an kurzen Leinen gehalten oder im Zwinger bzw angekettet? Erzählste mir jetzt noch, dass "Wessis" ihre Hunde besser ernähren weils im Osten kein Frolic und Chappi gab?

Vielleicht sollteste deine Toleranzfähigkeit mal überdenken...
Chilla hat geschrieben: wohne ja inzwischen leider im osten....
mit der Einstellung macht man sich wohl weniger Freunde

Zu den Kleingärten bzw Schrebervereinen:
In der DDR war´s Ziel, für die Bevölkerung zusätzliche Versorgungsmöglichkeiten und sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu erschließen und darum waren die Gartenpachten sääääähr gering, die Tierhaltung überall erlaubt und überall praktiziert, das Anbauen von Obst und Gemüse war selbstverständlich und nicht so geregelt/genormt wie man das aus "heutigen" Kleingärten kennt.
Erst nach der Wende kamen die diversen Vorschriften von wiewaswo gepflanzt/gesäht werden darf, ob und wann man im Garten übernachten darf, die Verbote oder durch den Vorstand zu genehmigende Tierhaltung ect
Meines Wissens ist es in manchen Vereinen generell verboten Tiere zu halten oder mitzubringen, in anderen darf man seine Tiere mitbringen aber nicht dort lassen (also Freilaufgehege für Kanin&Schwein sind erlaubt, Tiere dürfen aber nicht bleiben wenn Mensch seinen Garten verlässt). manche erlauben Tierhaltung und andere entscheiden nach Tierart (zB Taubenhaltng ist verboten aber Fische darf man)



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » So 18. Nov 2012, 12:36

murx, die charakter und geschmäcker sind eindeutig unterschiedlich.
meine2 interessiert auch alles was ich tu, sie wollen alles markieren, beschnuppern, betatschn, dabeisein und meine finger sind oft interessanter als das angebotene, doch anfassen :nein: ist die nachbarin im garten, machen sie sich lang um über den betonsockel alles zu begutachten, sind die pferde nebenan ist auch das gras am zaun plötzlich besonders interessant, hören sie die stichsäge oder den bohrer sind sie zur stelle, doch anfassen :nein:

das die örtlichen gepflogenheiten sehr unterschiedlich sind hast du halloich ja am eigenen leib erlebt. dir wird ja nichtmal das gewächshaus zugestanden :?
leben und leben lassen solange keiner zu schaden kommt :pfeif: wieviel einfacher und ruhiger wär's.


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » So 18. Nov 2012, 12:46

Ja ... aber leben und leben lassen geht nur mit viel Toleranz auf allen Seiten ...
Und wo genau wird in unserer heutigen Zeit Toleranz gelehrt?
In der Schule jedenfalls meist nicht ... und da halten sich die Kiddies ab dem 6. Lebensjahr zwangsweise die meiste Zeit ihrer Wachzeit auf!



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » So 18. Nov 2012, 12:59

menschlichkeit als unterrichtsfach wäre wichtiger als xy? das 'miteinander' begleitet uns schließlich ein leben lang.


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » So 18. Nov 2012, 13:37

auweia nun habe ich wohl jemanden sauer gemacht das war keinesfalls meine absicht :(
ich sage nicht das osten schlechter ist als westen und eigentlich trenne ich es nicht einmal. aber ich wollte nur meine erfahrungen schreiben. klar gibt es auch in schleswig holstein de nicht toleranten tierhalter. und vllt hat es auch nichts mit osten zu tun sondern ich bin vllt von dem einem extrem ins andere gekommen. also dickes sorry wenn sich hier jemand angegriffen fühlt.
am rande nur mal erwähnt ich bin erzieherin und im kindergarten tätig, dort kann man noch ganz klare unterschiede erkennen zwischen west und ost und wo es auf beiden seiten tolle ansätze gibt. wenn man diese mischen würde, wären die kitas perfekt.

so nun zu meiner frage und euren tollen antworten:
1. das wäre auch mein problem nicht mehr so nahe bei meinen tieren zu sein. ich geniesse es sie immer wenn ich hier am rechner sitze sie zu beobachten. aber ich dachte einfach ich müsste meine eigenen wünsche zurückschrauben zum wohl der tiere. was das freie hoppeln in der wohnung angeht soll es ja bald losgehen das wir hier zimmer tauschen und dann auch alles kaninchen sicher gestalten. wenn cognac ein wenig genervt ist von den babys dann lasse ich sie hier uter meinen strengen adleraugen auch hoppeln.
ihr und gerade claudia hat mir jetzt schon ein wenig mut gemacht und mein schlechtes gewissen beruhigt.
aus der natur bringe ich immer etwas schönes mit. sowie zweige und gestern habe ich eine halbe birke ins wohnzimmer geschleppt. thomas hat mir wieder einen vogel gezeigt :lol: :lol: der steht jetzt schön in der einen ecke des geheges und sie sitzen oft davor und recken sich. außerdem finde ich sieht es schön aus. (das ist den nins wahrscheinlich egal). naja und da ich erst seit ein paar monaten kaninchen habe werde ich ja im frühling eh unter die naturforscher gehen. bestimmungsbuch hab ich mir schon ausgesucht und dann werden kräuter gesucht und gesammelt ich freue mich schon soooooo :freu:
ok ich werde dann noch mal meine schrebergartenaktion überdenken ...danke erst einmal



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Ziesel » So 18. Nov 2012, 14:33

Ich fühl mich nicht angegriffen, allerdings erzeugen solche Aussagen auch keine Sympathie.
Da du ja "leider" im Osten wohnst wo keiner Wissen über Hundehaltung hat aber Ost und West nicht trennst, frag ich mich, wieso du das dann überhaupt erwähnst bzw nach Ost und West trennst ?
Für mich regen sich die hessischen oder meinetwegen holsteinischen Nachbarn genauso auf oder auch nicht wenn ich Hund ohne Leine rumrennen lasse als wenn ich das in Thüringen oder BRB täte. Also ist´s wohl nicht von der Gegend abhängig sondern von den jeweiligen Nachbarn inkl. deren Toleranz sowie von der Tatsache, dass man seinen Hund nicht überall frei rumlaufenlassen darf.

Das Gleiche wird in jedem Schrebergartenverein passieren. Es gibt vermutlich überall Gartennachbarn, die zB ein freilaufender Hund auf´m Weg zum Garten nicht stört aber auch welche die sich drüber aufregen und auf die Einhaltung der Leinenpflicht pochen. Bei der Tierhaltung im Garten ist das wohl genauso. Selbst wenn die erlaubt ist, wird jede gesichtete Maus, Ratte oÄ von einigen Nachbarn auf deine Tierhaltung zurückgeführt weil dein Tierfutter "so´n Ungeziefer" anlockt und ander Nacharn erfreuen sich an deinen Tieren, bringen die vielleicht ihren Obstbaumschnitt ect



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » So 18. Nov 2012, 14:45

sorry ich hatte es nur erwähnt weil ich eben diese erfahrung gemacht habe. mir ist klar das es beides auf beiden seiten gibt. hier in unserem ort ist es halt nun einmal so. ich sagte ja schon mag sein das es nicht mit osten und westen zu tun hat. vllt habe ich es zu pauschalisiert.
meinen hund halte ich natürlich da wo es angebracht ist natürlich auch an der leine. es ist mir klar das er zum beispiel in einer fußgängerzone an die leine gehört. aber auf einer wiese denke ich kann man schon einmal seinen hund laufen lassen.
ich persönlich finde es selbst sehr schade das immer noch so ein unterschied zwischen ost und west gemacht wird, gerade was zum beispiel die gehälter angeht. ich verdiene hier 400 euro weniger bei mehr std. die woche. mit welcher berechtigung?
aber gut das gehört ja auch nicht an diese stelle. und was den schrebergarten angeht habe ich mich ja auch noch nicht erkundigt. es war erst einmal nur eine idee die noch nicht weiter durchdacht war und ich habe mich gefreut das ich ein paar meinungen lesen durfte. ich ahnte nur nicht das ich mit meiner nachricht für bösen zündstoff gesorgt habe. war nicht meine absicht.



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » So 18. Nov 2012, 14:57

achso ziesel ich musste nun erst mal suchen, wo ich geschrieben hatte, das ich leider im osten wohne....damit war es wirklich auf das geld bezogen. das ich eben nicht einfach 500 auf die schnelle für ein außentraumgehege hätte. ich habe halt früher wesentlich mehr verdient. wenn ich mich hier nicht im großen und ganzen wohlfühlen würde, würde ich auch wieder zurück gehen.



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Ziesel » So 18. Nov 2012, 14:59

Viele solcher Gartenvereine haben eine Hp wo man mal gucken kann (eventuell auch die Satzung findet) und die meisten haben so´ne Art Vereinskneipe. In der würd ich mal´n Kaffee trinken und mich´n bißchen umhorchen was geht, wie die Leute so drauf sind... (ich hab´ne Weile in so´ne Gartenkneipe mit Vereinsraum gekellnert...war recht informativ aber da ´n Garten wollt ich echt nicht..zu viel Erbsenzählerei ...und Tiere waren da nicht gestattet bis auf die, die man nur während der Gartenbesuche mitbringt und wo keine "baulichen Veränderungen" nötig werden wie zB Zaunhöhe..selbst das Übernachten im Garten war wohl nicht gewünscht)

PS. naja was Geld angeht: ´ne Friseuse verdient sicher weniger aber wenn man da zum Friseur geht, zahlt man in der Regel auch weniger...war bei der Kinderbetreuung das Selbe als mein Ableger noch klein war, keine Ahnung wie es aktuell aussieht



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Chilla » So 18. Nov 2012, 15:17

das werde ich mal machen ...wenn ich das aber höre das die hecken auch noch eine bestimmte höhe nur haben darf. auweia...naja ich schau mal.

ja die kinderbetreuung hier ist ein klein wenig billiger. aber was das leben an sich angeht, ist es hier genauso teuer :( leider :( aber gut verhungern tun wir noch nicht, das ist die hauptsache und ich sage immer es gibt noch leute denen gehts noch wesentlich schlechter als uns:grübel:



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » So 18. Nov 2012, 18:24

Was den Unterschied zwischen Ost und West zum Thema Leinenpflicht für Hunde und deren Durchsetzung von der Bevölkerung ausgeht, den gibts übrigens tatsächlich ... ich bin früher viel mit ner Pudelzüchterin mit auf Ausstellungen in den Osten gefahren. Hatten wir dort das Vergnügen - und da war es so ziemlich egal, wo wir auf der Ausstellung waren - mal mit den Hunden mit gassigehen zu dürfen, waren die Hunde grundsätzlich an der Leine, selbst dann, wenn ja eigentlich gar kein ersichtlicher Grund dafür da war, die Hunde an der Leine zu lassen. Jeglicher Versuch, die Hunde ohne Leine laufen zu lassen, selbst wenn wirklich weit und breit niemand zu sehen war, wurde regelmäßig damit belohnt, daß uns doch wer sah und die VoPo holte ...
Auch nach Grenzeröffnung war es schon extrem ... ging ich in Westberlin spazieren mit den Hunden, konnte ich sie selbst auf dem Gehsteig im Menschengetümmel ohne Leine laufen lassen, solange die Hunde auch nur halbwegs Benimm zeigten. Ein frei bei Fuß gehender Hund ohne Leine auf dem Gehsteig hatte eigentlich nur ein einziges Mal den Unmut eines Passanten geweckt, sonst wurden selbst unmögliche Situationen in der Mehrheit mit Humor genommen.
Ganz anders im Ostteil der Stadt ... ich kannte es aus Westberlin beispielsweise nicht mit dem Maulkorbzwang auf Bahnhöfen und den öffentlichen Verkehrsmitteln - das erste, was mir passierte, als ein Osterberliner zustieg, war, daß ich angeschissen wurde, daß ich meinen beiden Hunden keinen Maulkorb verpaßt hatte! Dabei war das noch im Westteil gewesen, wo es noch nicht mal den Maulkorbzwang in den öffentlichen Verkehrsmitteln gab! Noch schlimmer wurde es, als ich nach Grenzeröffnung es wagte, einfach mal über den Grenzstreifen von hüben nach drüben zu laufen ... ich wurde noch nie in meinem ganzen Leben so häufig unfreundlich angefeindet, wie nun im hohen Norden Richtung Oranienburg!
Der Grund: Ich hatte die Hunde ohne Leine auf einem übersichtlichen Wald- und Feldweg zu laufen gehabt!
Aber selbst lange Leine war gesellschaftlich inakzeptabel, Hund am Rad mitten in der Stadt war gesellschaftlich inakzeptabel (trotz angeleint), Hund im Park war gesellschaftlich inakzeptabel, Hund auf Gehweg mit kurzer Leine, aber ohne Maulkorb, war gesellschaftlich inakzeptabel ... und es war nicht nur mal Einer, der dort sehr unfreundlich sein Recht auf hundefreie Gegend versuchte durchzudrücken, sondern es waren über 90% der Leute, die mir begegnet waren! Es war auch nicht der höflich-fordernde Ton, den ich von einigen Leuten aus Westberlin kenne "Nehmen Sie ihren Hund an die Leine! Hier ist Leinenpflicht!", sondern es war ein ziemlich rüder Ton mit Beleidigungscharakter: "Nehmen Sie diese Scheißtöle an die Leine, bevor ich sie zu Brei schlage!"
Eine höfliche Aufforderung oder gar Bitte wurde zur absoluten Ausnahme, sobald man den Grenzstreifen überschritt ...

Gleiches, wenn wir nach Grenzeröffnung unsere Verwandschaft besuchten ... selbst Hundefreilaufhaltung im Garten war oftmals Stein des Anstoßes - und das, trotzdem die Hunde das Grundstück aufgrund eines hohen Zaunes und geschlossenen Tores weder verlassen konnte noch in irgendeiner Art und Weise gedroht, gekläfft oder andere Lautäußerungen von sich gegeben hatten! Es reichte schon alleine das unangeleinte Liegen im Garten! Das ist einfach etwas, was ich aus Gesamtwestdeutschland in dieser Hardcorevariante einfach gar nicht kenne ... und ich hatte in wirklich vielen unterschiedlichen Orten quer durch Wessiland meine Hunde freilaufen gehabt ... sicher, da gabs immer mal Jemandem, den die Anwesenheit großer Hunde aufstieß, aber nicht in derartig gehäufter Manier, derartig rüdem Ton und derartig extremer Auslegung der Pflichten von Hundebesitzern!

Inzwischen dürfte sich dieser Unterschied langsam und sicher verwachsen - aber mir kann niemand erzählen, daß er inzwischen ganz aufgelöst ist - in Berlin vielleicht, oder anderen grenznahen Orten, aber nicht, wenn man tief drin in der ehemaligen DDR sich aufhält. Dazu war einfach dieses Verhalten gegenüber Hundehaltern zu tief einstudiert.



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » So 18. Nov 2012, 19:08

das hat jetzt nichts mit dem ursprünglichem beitrag von chilla zu tun :hehe:

murx, so vor ganz laaanger zeit hattest du geschrieben angst vor hunden - es ging damals glaub ich um lucy - zu haben. jetzt schreibst du wiederholt über hunde, und das mit ausgesprochen gutem umfangreichem wissen, daß ich mich nicht mehr auskenn. hast du nur vor kleinen hunden angst? oder war das damals ein gut gelungener und überzeugender scherz? :grübel:


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » So 18. Nov 2012, 21:48

Ich hab vor Yorkshireterriern Angst - nur vor Yorkshireterriern (ok, und Ameisen :shock:).

Ich geh dir ohne mit der Wimper zu zucken in jede Hundebeißerei und trenne die Hunde, egal wie groß sie sind, egal wie gefährlich sie sind. Ich geh auf jedes Grundstück, wenn es sein muß, egal wieviele Hunde da nen großen Macker machen - aber bei Yorkshireterriern kann es mir passieren, daß ich vor ihnen über den nächsten Gartenzaun fliehe, nur weil sie überraschend aufgetaucht sind oder aber kreidebleich in der Gegend rumstehe, nur weil mich so ein Taschenkläffer gestellt hat.
Früher war das sogar jeder kleine Hund, vor dem ich Angst hatte ... inzwischen nur noch Yorkshireterrier (und ich unterscheide innerhalb von Zehntelsekunden, ob es ein höchstgefährlicher, murxkillender Yorkshireterrier oder ein kleiner, süßer Silkyterrier ist - trotzdem die beiden Rassen sich so ähnlich sehen ... )

Ich muß allerdings auch sagen, ich wußte eigentlich immer, weshalb ich gebissen wurde - bis auf bei Yorkshireterriern, da gabs einfach ein paar viel zu viele, die mich einfach so, ohne daß ein Grund ersichtlich war, gebissen hatten! Da das schon anfing, als ich noch ganz kleines Kind war, ist die Angst nun einfach drin und verschwindet auch mit viel Übung nicht mehr ...



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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von freigänger » Mo 19. Nov 2012, 10:18

all die zeit dachte ich du hast generell angst vor hunden und wunderte mich über deine beiträge. jetzt ist's mir klar :D
das mit den ameisen :arg: du gestandenes weibsbild :grübel: aber auch da wirst du deine gründe haben :smile:


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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Felli » Mo 19. Nov 2012, 11:18

Murx Pickwick hat geschrieben:Ich hab vor Yorkshireterriern Angst - nur vor Yorkshireterriern (ok, und Ameisen :shock:).
...
Ameisen?? das kann ich jetzt irgendwie nicht nachvollziehen...ok, die "roten" können ganz schön vies zu einem sein... :hehe: :hehe:
was setzt dich bei Ameisen so in Angst und Schrecken??
daß es auch ein "Getier" gibt vor dem duuuuuu Angst hast, hätt ich mir nicht gedacht :o


Liebe Grüße
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Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
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Johann Wolfgang von Goethe

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Re: außenhaltung im schrebergarten? erlaubt?

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 19. Nov 2012, 13:00

Mit den Ameisen ist so wie Spinnenphobie - andere haben panische Angst vor Spinnen, ich vor Ameisen ... wobei ich dabei anmerken möchte, daß Ameisen deutlich aggressiver, gefährlicher und giftiger sind! Die verbeißen sich regelrecht in meine Haut! Von Spinnen wurde ich dagegen nicht einmal gebissen, wenn ich sie geärgert hatte und sie allen Grund dazu hatten, sich zu wehren!
Außerdem treten Ameisen immer in rauhen Massen auf, Spinnen sind, wenn sie denn mal in Gruppen unterwegs sind, entweder Mama mit Kinderchen oder aber in Kleingruppen unterwegs.



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