https://www.vet-magazin.com/wissenschaft/tier-ernaehrung/Futterwahl-Hauskatze-Eiweiss-Fett-Kohlenhydrate.html" onclick="window.open(this.href);return false;Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen die Menge an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten selbst
(07.04.2011) Haben Katzen die Wahl, bevorzugen sie das Futter, dessen Nährstoffzusammensetzung ihrer natürlichen Beute, wie z.B. Mäusen, ernährungsphysiologisch am nächsten kommt.
Das bewiesen jetzt Forscher vom Waltham® Centre for Pet Nutrition. Das wissenschaftliche Zentrum gehört zu Mars Petcare und liefert Grundlagen für die Weiterentwicklung von Katzen- und Hundefutter (Whiskas, Pedigree, Sheba, Cesar).
Vergrößern Den jetzt veröffentlichten Untersuchungsergebnissen folgend, regulieren gesunde Hauskatzen die Menge an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten, die sie fressen, selbst. „Diese Erkenntnisse markieren eine wichtige Etappe auf dem Gebiet der Heimtierernährung und fördern ein besseres Verständnis des Fütterungsverhaltens von Hauskatzen", so Dr. Adrian Hewson-Hughes, Leiter der Studie.
In den über einen Zeitraum von zwei Jahren durchgeführten Untersuchungen konnten die Forscher des Waltham® Centre for Pet Nutrition, Leicestershire, UK, nachweisen, dass Katzen ihre tägliche Kalorienaufnahme bevorzugt aus etwa 52 % Eiweiß, 36 % Fett und 12 % Kohlenhydraten decken.
„Es ist schlichtweg erstaunlich, dass Katzen auch nach tausenden von Jahren der Domestizierung immer noch bevorzugt eine Ernährungsform wählen, die in der Nährstoffzusammensetzung ihrer natürlichen Beute ähnelt", so Hewson-Hughes.
Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selbst
Moderator: Venga
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Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selbst
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Ich vermute, dass diesen Katzen aber keine ungesunden Leckerlis etc. angeboten wurden?
Ansonsten denke ich schon auch, dass Katzen relativ schlaue Esser sind, wenn sie die Wahl haben.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Selbst wenn Katzen ungesunde Leckerlies angeboten bekommen, können sie es - vorrausgesetzt, sie bekommen tatsächlich ein Futter, wo es möglich ist, so zu selektieren !
Und da genau liegt die Crux ... beispielsweise brauchen Katzen sehr viel Muskeleiweiß, also nicht das Eiweiß aus dem Bindegewebe, sondern richtiges Muskeleiweiß - und nun schaut euch mal die Katzenfutter an, wo ist echte Muskeleiweiß in nennenswerter Menge enthalten?
Werden nun Wohnungskatzen, die nicht mal in der Lage sind aufgrund ihrer Gefangenschaft, mit Mäusen ihr Futter aufzupeppen, mit Trockenfutter und Naßfutter gefüttert - womöglich sogar noch die allgemein üblichen und häufig verkauften Sorten, wo genau sollen sie da an Muskeleiweiß rankommen?
Sie fressen also genau solange, bis sie genügend Muskeleiweiß aufgenommen haben ... bei einem Futter, welches aus höchstens, wenn es hochkommt, 1% Muskeleiweiß besteht, eine einzige Katastrophe, da hier ein Vielfaches der Menge an Futter aufgenommen werden muß, um wenigstens nur die allernötigste Menge an Muskeleiweiß aufzunehmen! Katzen sind zwar schlau genug, dann lieber mit dem Muskeleiweißmangel zu leben, dennoch nehmen sie eindeutig zuviel Katzenfutter auf.
Noch fataler wird es, wenn es sich dann auch noch um ein Futter mit hohem Zucker- und/oder Stärkeanteil handelt!
Und da genau liegt die Crux ... beispielsweise brauchen Katzen sehr viel Muskeleiweiß, also nicht das Eiweiß aus dem Bindegewebe, sondern richtiges Muskeleiweiß - und nun schaut euch mal die Katzenfutter an, wo ist echte Muskeleiweiß in nennenswerter Menge enthalten?
Werden nun Wohnungskatzen, die nicht mal in der Lage sind aufgrund ihrer Gefangenschaft, mit Mäusen ihr Futter aufzupeppen, mit Trockenfutter und Naßfutter gefüttert - womöglich sogar noch die allgemein üblichen und häufig verkauften Sorten, wo genau sollen sie da an Muskeleiweiß rankommen?
Sie fressen also genau solange, bis sie genügend Muskeleiweiß aufgenommen haben ... bei einem Futter, welches aus höchstens, wenn es hochkommt, 1% Muskeleiweiß besteht, eine einzige Katastrophe, da hier ein Vielfaches der Menge an Futter aufgenommen werden muß, um wenigstens nur die allernötigste Menge an Muskeleiweiß aufzunehmen! Katzen sind zwar schlau genug, dann lieber mit dem Muskeleiweißmangel zu leben, dennoch nehmen sie eindeutig zuviel Katzenfutter auf.
Noch fataler wird es, wenn es sich dann auch noch um ein Futter mit hohem Zucker- und/oder Stärkeanteil handelt!
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Es wäre interessant zu wissen, was und in welcher Form, den Katzen für die Studie, überhaupt angeboten wurde.
Da die Studie für die Futtermittel Industrie durchgeführt wurde...
Aha... schon gefunden, im Rest des Berichts.
Trocken- und Dosenfutter... hätte ja klar sein müssen
Da die Studie für die Futtermittel Industrie durchgeführt wurde...
Aha... schon gefunden, im Rest des Berichts.
Trocken- und Dosenfutter... hätte ja klar sein müssen
Leider reicht mein Englisch nicht, um die [url=http://www.vet-magazin.com/redir?link=http%3A%2F%2Fjeb%2Ebiologists%2Eorg%2Fcgi%2Fcontent%2Ffull%2F214%2F6%2F1039;newsID=118583;SID=IoGJi8CoAswAAEL8nGoAAABI]Publizierung der Studie[/url] zu lesen.Mischfütterung – vereint die Vorteile von Feucht- und Trockennahrung
Die Forschungsarbeit hat vor allem einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung von Futter, das für diese Nahrungsvorlieben geeignet ist. Generell hat Feuchtnahrung einen höheren Eiweißgehalt und weniger Kohlenhydrate – es kommt damit der von Katzen bevorzugten Zusammensetzung am nächsten.
„Katzen ziehen aus dem täglichen Angebot von sowohl Trocken- als auch Feuchtnahrung den größten Nutzen. So erhalten sie moderate Mengen an Kohlenhydraten, ausreichend Feuchtigkeit, optimieren ihre Kalorienaufnahme und die tägliche Zahnhygiene wird optimal unterstützt", so Dr. Cornelia Ewering, Tierärztin und Ernährungsexpertin bei Mars Petcare, Verden.
Empfehlung der Expertin: Kombinieren Sie über den Tag verteilt beide Futtersorten miteinander! Denn die Erfahrung von Mars Petcare und die Ergebnisse jahrelanger Forschungsarbeit haben gezeigt, dass die Mischfütterung für eine eiweißreiche und kohlenhydratarme Ernährung sorgt – genau das, was eine Katze instinktiv bevorzugt.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Was soll mir diese Studie sagen ?
Soweit ich weiss, stellt Mars das Whiskas, Sheba, und Kitekat her, also typische Nassfutter-Futtersorten wo der Fleischanteil 4% beträgt (mit Ausnahme einiger Whiskassorten und den als Ergänzungsfutter deklarierten Shebafilets).
Brauchts da noch ungesunde Leckerlies? Ich mein gut, die Mars-Marken verzichten wohl auf Zucker (steht nicht in der Zusammensetzung) allerdings finden sich dafür Mais, Zuckerrübenschnitzel ...
wozu ? wenn ich das richtig rausgelesen hab ist, war das nicht nötig da die Studien- Katzen 6 Trofu und 6 Nafusorten nach Rezepturen von Mars bekamen, bei denen die Anteile von Geflügelmehl, Weizenmehl, gemahlenem Reis, Schmalz, Rindertalg, Maiskleber uÄ verändert wurden.Entensusi hat geschrieben: Ich vermute, dass diesen Katzen aber keine ungesunden Leckerlis etc. angeboten wurden?
Soweit ich weiss, stellt Mars das Whiskas, Sheba, und Kitekat her, also typische Nassfutter-Futtersorten wo der Fleischanteil 4% beträgt (mit Ausnahme einiger Whiskassorten und den als Ergänzungsfutter deklarierten Shebafilets).
Brauchts da noch ungesunde Leckerlies? Ich mein gut, die Mars-Marken verzichten wohl auf Zucker (steht nicht in der Zusammensetzung) allerdings finden sich dafür Mais, Zuckerrübenschnitzel ...
Ja, das denk ich auch, weiss nur nicht was und wieviel Mietz von solchem Futter zu sich nehmen muss um auf die angegeben Zahlen der "natürlichen Beute" zu kommenEntensusi hat geschrieben:Ansonsten denke ich schon auch, dass Katzen relativ schlaue Esser sind, wenn sie die Wahl haben.
und was davon der Natur noch ähnelt...saloiv hat geschrieben:„Es ist schlichtweg erstaunlich, dass Katzen auch nach tausenden von Jahren der Domestizierung immer noch bevorzugt eine Ernährungsform wählen, die in der Nährstoffzusammensetzung ihrer natürlichen Beute ähnelt", so Hewson-Hughes....dass Katzen ihre tägliche Kalorienaufnahme bevorzugt aus etwa 52 % Eiweiß, 36 % Fett und 12 % Kohlenhydraten decken.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Ja, das die Katzen (trotz der üblen Auswahl zwischen lauter Billig-Futter von denen eines schlechter ist als das andere) trotzdem noch probieren, das beste draus zu machen, ist toll. Ich hätte darauf getippt, dass sie dann irgendwann "aufgeben" und eben das Zeug fressen, bei so einem Futter lässt sich ja nicht mehr wirklich selektieren . Aber es scheint trotzdem noch (so gut es geht) zu klappen!
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
War das der Sinn die Studie hier zu posten? Wüsst ich es nicht besser, würd ich das Ausgangspost als Werbung für Mars Petcare bzw Sheba, Kitekat und Whiskas betrachten...
Wenn ich als Wohnungskatzenhalter Sheba & Kitekat verfütter, verändere ich an der Zusammensetzung des Futters normaler Weise nichts, 2-3 mal täglich Tüte/Dose auf und rein in´s Napf. Von "freier Futterwahl" kann da kaum die Rede sein und mir bringts nichts, zu wisssen in weit Katze überhaupt nochselektieren kann eben weil Katze nicht wirklich Auswahl oder Selektierbares bekommt.
Wenn ich als Wohnungskatzenhalter Sheba & Kitekat verfütter, verändere ich an der Zusammensetzung des Futters normaler Weise nichts, 2-3 mal täglich Tüte/Dose auf und rein in´s Napf. Von "freier Futterwahl" kann da kaum die Rede sein und mir bringts nichts, zu wisssen in weit Katze überhaupt noch
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
In der Studie geht es ja um das Angebot vieler versch. Futter (nass und trocken) aus denen sie selektiert. Interessant finde ich die Studie trotzdem, da sie zeigt, dass Katzen besser als wir wissen, wie sie ihr Futter zusammen stellen. Und das lässt sich auch auf hochwertiges Futter übertragen! Deshalb habe ich sie hier verlinkt.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
ähm wenn das viele verschiedene Futter sindsaloiv hat geschrieben:In der Studie geht es ja um das Angebot vieler versch. Futter (nass und trocken) aus denen sie selektiert.
und noch dazu "selektierbare" widerspreche ich nicht,gucke aber noch mal nach ob ich wirklich auf´m Tirpla.net binZiesel hat geschrieben:die Studien-Katzen 6 Trofu und 6 Nafusorten nach Rezepturen von Mars bekamen, bei denen die Anteile von Geflügelmehl, Weizenmehl, gemahlenem Reis, Schmalz, Rindertalg, Maiskleber uÄ verändert wurden.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Also mal allgemein zur Auswahl von verschiedener Futtermittel find ich das bei Katzen etwas schwierig. Ich setz Mietz doch nicht mehrere Fleischsorten und mehrere Teile vom Tier vor, damit sie dann wählen kann...geht ja immerhin auch um Fleisch und dafür musste ein anderes Tier sein Leben lassen. Den Luxus kriegt meine nicht, denn was mach ich mit dem was verschmäht wurde? Bei meinen Chins klar da mach ich das so, aber getrocknete Kräuter halten sich ja auch ewig und die kann ich dann einfach wieder anbieten.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Bei Bero hatte ich teilweise das, was er mochte, rausgelegt, das, was er gerade nicht wollte, erstmal im Kühlschrank aufbewahrt. Was er gar nicht mehr mochte, bekamen ich und Clemens und, als ich die Ratten noch hatte, die Ratten.
Allerdings war das mit Bero eh immer so ein Problem mit der Fütterung - wenn er nicht wollte, dann wollte er nicht, hatte aber dennoch drauf bestanden, daß ihm Fressen rausgestellt wurde - egal, ob er es mochte oder nicht ...
Allerdings war das mit Bero eh immer so ein Problem mit der Fütterung - wenn er nicht wollte, dann wollte er nicht, hatte aber dennoch drauf bestanden, daß ihm Fressen rausgestellt wurde - egal, ob er es mochte oder nicht ...
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Studien sind nie genau so, wie man sie braucht, trotzdem kann man aus ihnen viel lernen. Ich habe auch viel Futterwissen über Kaninchen aus Pellet-Studien gewonnen, man muss halt nachdenken, kombinieren und schauen welcher Anteil der Studie für die eigene Ernährung interessant ist.
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Ob sie wirklich daraus selektierten oder nur das was weniger eklig war zuerst fraßen, lass ich mal dahingestellt sein.saloiv hat geschrieben:In der Studie geht es ja um das Angebot vieler versch. Futter (nass und trocken) aus denen sie selektiert
Ich halte die ganze Studie für fragwürdig.
Vielleicht lesen wir demnächst, dass unsere Katzen Trocken- und Nassfutter brauchen, damit die Miezen
Fundiert wird das dann mit dieser Studie.
Und nur, damit die Halter zum einen Müll auch noch den anderen dazu kaufen.
Was willst du aus dieser Studie herauslesen? Sinn machen würde es, wenn die Futtersorten ausschließlich aus Fleisch bestünden umd man es vielleicht umsetzen könnte auf die Rohfütterung.saloiv hat geschrieben:man muss halt nachdenken, kombinieren und schauen welcher Anteil der Studie für die eigene Ernährung interessant ist
Aber mit so einer Menge verschiedener pflanzlicher Mehle und Zusatzstoffe, die nichts in der Ernährung von Carnivoren zu suchen haben...
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
bei der Studie wüsste ich nicht welcher Teil für mich interessant sein könnt oder was ich davon bedenken bzw kombinieren sollte weil die Futtersorten des auftragebenden Studienauftraggebers nicht wirklich relevant sind wenn man Katze "gut " ernähren will undsaloiv hat geschrieben:man muss halt nachdenken, kombinieren und schauen welcher Anteil der Studie für die eigene Ernährung interessant ist.
1. was zu Studienzwecken in veränderlichen Anteilen der Marsrezepte serviert wurde kann kein Tütenaufreisser/Dosenöffner für sein Mietz "nachmachen"
2. weiss ich nicht was das mit Natur und freier Auswahl oder
3. Aussagen wie zB (Zitat)"Mischfütterung – vereint die Vorteile von Feucht- und Trockennahrung" werden hier ohne Argument/Begründung propagiert und tragen nicht dazu bei das Ganze seriöser , glaubwürdiger oder fundierter zu machen...
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Ich finde, es bringt schon was zu wissen, dass Katzen (noch) können. Oder könnten, wenn sie die richtige Auswahl hätten.Ziesel hat geschrieben: Von "freier Futterwahl" kann da kaum die Rede sein und mir bringts nichts, zu wisssen in weit Katze überhaupt nochselektieren kann eben weil Katze nicht wirklich Auswahl oder Selektierbares bekommt.
Nur sind die Geschmäcker der Katzen bei Dauer-Dosen/Trockenfutter wohl so verhunzt, dass es einige Zeit dauert, bis sie sich wirklich freiwillig gesund ernähren würden.
Ich bin da ja alles andere als vorbildlich, habe nur festgestellt, dass Kalle auf Getreide im Futter kotzt und deshalb auf getreidefrei umgestellt. Beim Trockenfutter mische ich das Knusper-Günstig-Futter mit hochwertigem, und es kommt auch gut an. So hoffe ich, dass ich allmählich umstellen kann. das allmählich auch für meine Bequemlichkeit und meinen Geldbeutel...
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Entensusi ob ich das verdient hab ? Ich glaub nicht... zwar bemüh ich mich was die Ernährung betrifft, doch das normalnatürliche Katzenhappa wie Maus oder Küken bekamen sie hier noch nicht und sonst haben die Katzen ihre eigene Kriterien, die nicht immer mit meinen übereinstimmen. Nassfuttersorten, die ich gern verfüttern würde, futtern die einfach nicht . . Miss Mietz und Trofu .. bei freier Auswahl gehts mir ähnlich wie Schnubbels
Selektion noch können oder wollen, ob die sich nach´ner Umgewöhnungszeit "gesünder" ernähren lassen oder nicht. Ich denke manche schon, andere nicht nachdem was ich hier und so im Bekanntenkreis beobachtete
aber
Fakt ist für mich: die Studie bringt eine falsche Botschaft rüber. Sie suggeriert, dass die Marsfuttersorten "der natürlichen Nahrung ähnelt". Liest man genauer, trifft das nur auf die "Nährstoffzusammensetzung" zu, welche während der Studie verändert wurde, also gar nicht so im verkauften Futter sein muss. Das Futter an sich hat doch kaum noch was mit Natur zu tun, ist so verarbeitet,aromatisiert ect dass es nach Geschmack, Geruch usw für Mietz eher nicht selektierbar sein dürfte sondern nur nach Nährstoffgehalt wenn überhaupt.
Ausserdem bringt die Studie zum Ausdruck, dass die Kombination von Nass-und- Trocken "vorteilhaft" für Mietz ist, was ich nicht so unterschreiben und weiterverbreiten würde. Die Kombi halt ich auch nicht für "der Natur ähnlich", wüsste keinen Trofu-Vorteil für die Katze . .
Vielleicht sollt ich die Studie eben nicht überdenken sondern darauf vertrauen, dass im Futter alles naturähnlich drin ist was Katze braucht und anfangen es in einer Nass-Trocken-Kombi zu füttern?!
Das mach ich auch nicht, also von freier Auswahl kann für unsere auch nicht die Rede seinSchnubbels hat geschrieben: allgemein zur Auswahl von verschiedener Futtermittel find ich das bei Katzen etwas schwierig. Ich setz Mietz doch nicht mehrere Fleischsorten und mehrere Teile vom Tier vor, damit sie dann wählen kann..
Keine Ahnung ob Katzen das mit derEntensusi hat geschrieben:Ich finde, es bringt schon was zu wissen, dass Katzen (noch) können. Oder könnten, wenn sie die richtige Auswahl hätten.
Nur sind die Geschmäcker der Katzen bei Dauer-Dosen/Trockenfutter wohl so verhunzt, dass es einige Zeit dauert, bis sie sich wirklich freiwillig gesund ernähren würden.
aber
Fakt ist für mich: die Studie bringt eine falsche Botschaft rüber. Sie suggeriert, dass die Marsfuttersorten "der natürlichen Nahrung ähnelt". Liest man genauer, trifft das nur auf die "Nährstoffzusammensetzung" zu, welche während der Studie verändert wurde, also gar nicht so im verkauften Futter sein muss. Das Futter an sich hat doch kaum noch was mit Natur zu tun, ist so verarbeitet,aromatisiert ect dass es nach Geschmack, Geruch usw für Mietz eher nicht selektierbar sein dürfte sondern nur nach Nährstoffgehalt wenn überhaupt.
Ausserdem bringt die Studie zum Ausdruck, dass die Kombination von Nass-und- Trocken "vorteilhaft" für Mietz ist, was ich nicht so unterschreiben und weiterverbreiten würde. Die Kombi halt ich auch nicht für "der Natur ähnlich", wüsste keinen Trofu-Vorteil für die Katze . .
Vielleicht sollt ich die Studie eben nicht überdenken sondern darauf vertrauen, dass im Futter alles naturähnlich drin ist was Katze braucht und anfangen es in einer Nass-Trocken-Kombi zu füttern?!
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Re: Bei freier Futterwahl regulieren gesunde Hauskatzen selb
Vielleicht kommt Mars Petcare durch die Studie ja mal auf die Idee Mausdosenfutter zu produzieren Ok, schlechter Witz, wir wissen ja was sie eigentlich mit der Studie beabsichtigen
Sie haben jetzt also rausgefunden, dass sie das Futter am Besten ernährungsphysiologisch der natürlichen Beute, wie z.B. Mäusen anpassen müssen. Tolle Erkenntnis
Aber es ist schön zu sehen, dass Katzen versuchen das Beste draus zu machen wie saloiv schon sagte.
Sie haben jetzt also rausgefunden, dass sie das Futter am Besten ernährungsphysiologisch der natürlichen Beute, wie z.B. Mäusen anpassen müssen. Tolle Erkenntnis
Aber es ist schön zu sehen, dass Katzen versuchen das Beste draus zu machen wie saloiv schon sagte.