Juckreiz - Bilbo Allergie

Moderator: Venga

Forumsregeln
Es gibt Katzenhalter, erfahrene Katzenhalter und sehr erfahrene Katzenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Katzenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Do 22. Aug 2013, 08:24

Ziesel hat geschrieben: Welches Trockenfutter ist das ? Ich glaub bei Orjen käm ich in etwa auf 70% Fleisch-bzw Fischanteil und das Wildcat Cheetah wird mit ´nem Fleischanteil über 70 % beworben (aber das hatte ich noch nicht).
Jap genau: Orijen, Wildcat Cheetah (das ist übrigens extrem beliebt) und Acana. Ich fütter mal dies mal das. Letzens hab ich mal ne kleine Packung Almo Nature Trofu geholt und Madita bissl gegeben. Sie hat direkt stinkige Blähungen bekommen, das Getreide bekommt ihr nicht und ich merk allgemein je mehr ich hochwertig fütter umso mehr reagieren die Katzen auf das Schrottfutter. Die Verdauung scheint sich da anzupassen und ist dann mit so ner Getreidebombe überfordert.

Na Ziesel, du hättest optimale Bedingungen. Deine Mäuse, Hamster whatever (sorry hab gerad nicht auf dem Schirm, was deine Schlangen fressen) sind sicher super gesund. Aber ja, lebend kann man sie einer Katze nicht geben. Katzi hätt zwar ihre helle Freude dran, aber naja Mausi eher weniger. Und selbst umbringen, tja ich könnts auch net.

Beim Kalki wird nicht nach Herkuft des Fleischs unterschieden. Ich kauf das Fleisch im Barfladen oder auch im Supermarkt. Es gibt zwar auch einen Online Bio Shop, aber aus Platzgründen kann ich nicht kiloweise Fleisch lagern.
Und ja die Dosen kommen teils auch aus Thailand etc., und da werden die Tiere sicherlich auch nicht gerade toll gehalten.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
Melli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 3105
Registriert: Di 10. Jan 2012, 21:12
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 352 Mal
Danksagung erhalten: 658 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Melli » Do 22. Aug 2013, 08:37

Der Punkt mit der Herkunft des Fleisches wäre mir aber schon sehr wichtig, wenn ich später mal ein fleischfutterendes Tier halten würde ;)
Denn beim Fleisch aus dem Supermarkt kann man im Normalfall einfach davon ausgehen, dass die Tiere in Massentierhaltung ohne Platz und frische Luft in kürzester Zeit gemästet wurden :hm: So ne Tierhaltung mag ich einfach nicht unterstützen. Schon in meiner Ernährung nicht, aber bei der Tierernährung hat das irgendwie ja nochmal ne besondere Note, wenn ich mein wohlbehütetes, gut gehaltenes Tier mit Fleisch aus Massentierhaltung ernähre.
Klar, dass das Fleisch aus den Dosen da auch nicht besser ist. Meiner Meinung nach sollte man immer, wenn man Fleischprodukte kauft drauf schauen, wos herkommt. Das geht beim BARFen sicherlich einfacher, da kann ich beim Fleischkauf ziemlich gut auf die Herkunft achten kann.


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Do 22. Aug 2013, 15:10

Geb ich dir absolut Recht! Aaaaber, wenn das mal so einfach wäre :| In Deutschland gibts kaum andere Haltungsformen als Massentierhaltung. Auch bio ist Massentierhaltung, zumindest das EU-Bio. Klar, die Tiere haben es viell. etwas besser, aber ein supermarktbio sagt jetzt nicht viel aus. Da müsste man dann Fleisch von demeter oder so holen. Die haben viel strengere Regeln, aber das muss man sich erstmal leisten können. Ich kanns leider nicht.
Das Fleisch aus den Barfshops ist ja auch für's Tier bestimmt und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Von daher sind es "eher" die Abfallprodukte, die man verfüttert. Und im Supermarkt kauf ich die Sachen die reduziert sind weil sie ablaufen. Ist für mich ein ganz guter Kompromiss.

Dosenfutter gibts zwar in bio, aber eine hochwertige Sorte, die auch noch angenommen wird, hab ich noch nicht gefunden.

Dennoch, schön find ich es auch nicht. Ich leb selbst vegetarisch, aber die Katzen bekommen was sie brauchen. Ich hab mir ja aus freien Stücken Mietzen "angeschafft" und war vorher schon veggie. Hab mir überlegt ob ich das kann und dann beschlossen: Ja, kann ich. Anfangs war die Futterzubereitung befremdlich, aber mittlerweile hab ich weder mit iwelchen Innereien, noch mit Blut etc. ein Problem. Und ich seh wie gut es meinen Katzen tut! Wenn man das als Vegetarier nicht schafft Fleisch anzubieten, dann sollte man keine Katzen halten. Gibt ja mittlerweile genug Idioten, die ihre Katze vegan ernähren.

Tja, und leider gibts keine großen Alternativen was den Fleischkauf angeht. Auf dem Land siehts viell. anders aus, aber hier :hm:
Es gab mal ein Projekt "Biomaus", aber das verlief wohl auch wieder im Sand. Wenn ich artgerecht gehaltene Mäuse iwo erwerben könnte, dann würd ich mich auch überwinden und die verfüttern. Mit nem besseren Gefühl als die Hähnchenbrust aus dem Supermarkt.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
ElHappy
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1699
Registriert: Mo 29. Aug 2011, 01:28
Land: Deutschland
Wohnort: NRW
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 89 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von ElHappy » Do 22. Aug 2013, 15:37

Och Narla fängt selbst und frißt auch ihre Mäuse die sie draussen 1-2 mal die Woche erlegt. :D muss sie sich von Benny abgeguckt haben . Benny kriegt nur billig und ungesund . Narlaq fängt auch ab und an vögel . Benny hat dafür nicht die Geduld und wenn Narla fertig mit toten Vogel spielen ist tritt sie ihn an Benny ab der frisst dann . Auch wenn er sonst eins von Narla auf die Nase kriegt :D


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Ziesel » Fr 23. Aug 2013, 03:17

Schnubbels hat geschrieben:Na Ziesel, du hättest optimale Bedingungen. Deine Mäuse, Hamster whatever (sorry hab gerad nicht auf dem Schirm, was deine Schlangen fressen) sind sicher super gesund. Aber ja, lebend kann man sie einer Katze nicht geben. Katzi hätt zwar ihre helle Freude dran, aber naja Mausi eher weniger. Und selbst umbringen, tja ich könnts auch net..
Naja schon Maus, aus der Unterfamilie Wühlmaus >>ich hab hier öfter gezeigt wie Lemming lebt, was es zu mamfpen gibt, wie sich die Kleinen entwickeln usw und ja, ich denk schon, dass sie von der "Futter-Qualität" sicher geeigneter/besser wären als ´ne "Standartmassenhaltungsmaus" oder so Manches was in der Dose/Tüte landet bzw in der Supermarkttheke liegt aber das Todspielen durch die Katzen oder wie auch immer töten und dann eventuell echt nicht mal fressen . .
Schnubbels hat geschrieben:Beim Kalki wird nicht nach Herkuft des Fleischs unterschieden.
mmh, also kein Unterschied ob du bei freilandhaltenem Biobauern um die Ecke ´n Hühnerbein besorgst oder Wiesenhofhühnerbein aus´m Supermarkt . .das ist qualitativ/zusammensetzungsmäßig aber doch sicher sehr unterschiedlich und damit kann doch die Supplementierung nicht gleich sein - das ist das, was ich am Barfen bzw Supplementieren noch immer nicht versteh
Melli hat geschrieben:Der Punkt mit der Herkunft des Fleisches wäre mir aber schon sehr wichtig, wenn ich später mal ein fleischfutterendes Tier halten würde ;).....
Klar, dass das Fleisch aus den Dosen da auch nicht besser ist. Meiner Meinung nach sollte man immer, wenn man Fleischprodukte kauft drauf schauen, wos herkommt.
schwierig - das ist beim Fleisch im Supermarkt oft genausowenig angegeben wie du´s auf der Katzenfutterdose findest oder beim Hundefutter
Schnubbels hat geschrieben:Dosenfutter gibts zwar in bio, aber eine hochwertige Sorte, die auch noch angenommen wird, hab ich noch nicht gefunden.
kenn ich...was mir bisher an Bionass begegnete war Ragout oder Pate (zB [url=http://www.tierpla.net/katzen-ernahrung/topic7892.html]das hier[/url] ) und ohne Sauce geht ja gar nicht, mit Gelee wäre auch noch fressbar aber so . .



Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Fr 23. Aug 2013, 08:02

Aber was sollte sich da bei bio großartig ändern? Calcium und Phosphor ist eh ungenügend drin, da kein Knochenanteil. Blut ist auch zu wenig drin, Jod ebenfalls, Taurin befindet sich in einem Freilaufhuhn auch kaum.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
Anita
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 460
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 15:49
Land: Deutschland
Wohnort: Wehrheim
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 55 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Anita » Fr 23. Aug 2013, 08:17

Was für mich immer etwas undurchsichtig ist bei dem Supplementieren: Woher kommen diese Angaben? Wie kam man darauf den Bedarf da festzulegen? Ich bin deshalb so skeptisch, weil ja z.B. Die Futtermittelhersteller auch alle damit werben, dass "alles drin ist was die Katze braucht" und alles durch "wissenschaftliche Studien" belegt. Aber dennoch hat jahrelanges füttern mit zu jodhaltigem Fertigfutter meinen Kater krank gemacht (starb im Januar an Herzversagen, ausgelöst durch eine Schilddrüsenüberfunktion). Allein aus diesem Grund hätte ich Problem meinem Barf so viel Jod zuzusetzen. Und hab an vielen Stellen schon gelesen, dass der Jodanteil aus der Nahrung ausreiche und speziell bei Fertigfutter unbedingt drauf geachtet werden sollte, dass kein extra Jod zugesetzt wird.


Finde es sehr schwierig da durchzusteigen und richtig zu entscheiden. Deshalb haben wir uns auch für den aktuellen Mittelweg entschieden. Lieber nehme ich in Kauf auch mal was wegschmeißen zu müssen (auch wenn mir das grad bei Fleisch echt widerstrebt) aber habe das Gefühl meine Miezen nicht mit bestimmten Stoffen überdosiert zu haben. Irgendwie habe ich vor nem Mangel weniger Angst, da die Konsequenzen weniger schlimm sind. Haben bisher aber auch keinen feststellbaren Mangel. Tierärzte sind begeistert.

Zudem fressen sie hier ja auch noch kleine Mengen Nassfutter mit, da Maya ja kein Barf nimmt, und da sind ja auch wieder Zusätze drin. Das lässt sich ja nun auch nicht aus der Barfportion gescheit rausrechnen.

Und wir haben die Erfahrung gemacht, dass es ganz extrem auf den Shop ankommt ob das Futter gefressen wird. Unsere aktuelle 12kg Bestellung von nem neuen Shop wird gar nicht gefressen. Also mikroskopische Mengen.



Benutzeravatar
Sassy
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 768
Registriert: Sa 21. Jan 2012, 00:33
Land: Deutschland
Wohnort: Landkreis Stade
Hat sich bedankt: 33 Mal
Danksagung erhalten: 77 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Sassy » Fr 23. Aug 2013, 08:27

Selbst wenn man als Halter von Fleischfressern dann wüßte wo und wie das Futterfleisch mal gelebt hat, es aus Massenhaltung kommt oder wirklich echter Biohaltung, denke ich auch noch noch ein Stückchen weiter. Kann ja wenn sicher sein will nur Kücken und Mäuse, Rider Pferde Hühner Gänse Fische... selber züchten und die gut ernähren wobei....

Wie wurde all deren Futter hergestellt, die Felder gedüngt, mit Gülle chemischen Spritzmitteln?
Grpoßteil bestimmt.Aus dem Ausland kommts evtl. auch noch.
Ganz sicher sind alle Zutaten aus den Barfrezepten auch nicht 100% Bio.
Das ist doch selbst in unserer Ernährung auch alles gar nicht mehr machbar.
Nur noch teilweise
Wir ziehen doch alle an dem Fastfood Billigkleider Autoabgas Plastik Chemie für Waschmaschine Körperpflege ......schimpfen auf Ölplattformen aber kaufen munter Plastikram für unsere Kinder.
Körbchen Kuschelsachen Leinen Kratzbaum Futternäpfe, aus was ist das alles?
Schwerindustrie... Metalle Erze...Dünger im Garten werde oft mehr verschwendet als auf Feldern....unendliche Geschichte, die Ärzte wollen auch Leben wenn wir uns krank futtern.
Trotzdem werde wir immer älter.

Ganz ganz strenggenommen müßte sich jeder Halter von Fleischfressern fragen ob das alles gesund ist was wir tun, egal ob Dose oder Barf und die Tiere abschaffen wenns denn so schlecht ist oder erst gar keine Tiere dieser Arten zulegen. Aber läßt sich das wer vorschreiben oder denkt vor der Anschaffung ans entstehen vom Futter???

Ich kauf für meine Nager im Leben kein Biogemüse, weil wir es selber nicht essen und längst nicht mehr 100% auf Bio vertraue.


Liebe Grüße
Bild

Benutzeravatar
Anita
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 460
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 15:49
Land: Deutschland
Wohnort: Wehrheim
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 55 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Anita » Fr 23. Aug 2013, 08:41

Hier sind noch ein paar Infos zu den evtl. Unterschieden zwischen Bio und Nicht-Bio:

https://www.pflanzenforschung.de/de/journal/journalbeitrage/bio-ein-kleiner-unterschied-1897/" onclick="window.open(this.href);return false;

Hatte gehofft ein paar Tabellen zu finden, muss aber noch ein wenig suchen. Aber, wenn man den Ergebnissen glauben schenken darf ist lediglich der Phosphorgehalt höher und die Keimbelastung bei bestimmten Fleischsorten geringer bei Bio.



Benutzeravatar
Felli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1882
Registriert: Fr 5. Okt 2012, 09:30
Land: Deutschland
Wohnort: 4020 Linz
Hat sich bedankt: 260 Mal
Danksagung erhalten: 182 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Felli » Fr 23. Aug 2013, 09:24

Sassy hat geschrieben:Ich kauf für meine Nager im Leben kein Biogemüse, weil wir es selber nicht essen und längst nicht mehr 100% auf Bio vertraue.
also ich vertraue zu 100 % auf Bio
was produzierende Bio-Gemüsebaubetriebe betrifft, kenne ich hierzulande viele Betriebe persönloch und konnte berufsbedingt hinter deren Kulissen schauen

ich weis wie streng deren Auflagen sind und sollte sich nur ein klitzekleine Abweichung bei einer Kontrolle zeigen, sind die weg vom Fenster und das Bio-Zertifiktat wird denen entzogen

aus ökonomischer Sicht ist manches in der Bio-Produktion noch nicht optimal, vorallem was die Transportwege von manchen Rohstoffen (z.B. Kokos im Substrat) betrifft

in der Bio-Produktion werden absolut keine Pestizide (welche die Umwelt und Bienchen & Co belasten) eingesetzt sondern es wird mit Nematoden gearbeitet
das ist eigentlich einer der Hauptgründe warum ich zu Bio für meine Kaninchen und mich greife

sorry, das gehörte jetzt nicht so hierher, aber wollte ich mal gesagt haben :schäm: :D


Liebe Grüße
Bild
Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
Johann Wolfgang von Goethe

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Ziesel » Fr 23. Aug 2013, 11:11

Schnubbels hat geschrieben:Aber was sollte sich da bei bio großartig ändern? Calcium und Phosphor ist eh ungenügend drin, da kein Knochenanteil. Blut ist auch zu wenig drin, Jod ebenfalls, Taurin befindet sich in einem Freilaufhuhn auch kaum.
Lass mir meinen Optimismus :) nee im Ernst, ich hoff schon, dass so´n Freilandgackerer vom Biobauern um die Ecke mehr Bewegung und damit Muskelfleisch hat, besser ernährt wird zB draussen ein Würmchen, Insekt ect wegpickt und nicht nur Mastfutter kriegt, also keine Antibiotika usw enthält..
Das muss sich doch irgendwie positiv auf die Fleisch-Quali auswirken ? Sonst wäre es doch auch quatsch meine eigenen Lemminge statt Massenhaltungsmaus zu verfüttern - der Unterschied wäre dann doch nur, dass ich weiss wo´s "Häppchen" herkommt, wie es lebte und ernährt wurde.



@ Sassy: nee, auch hier mein Optimismus: zB keine Pestizide bei Biolandwirtschaft, keine AB im Biofleisch.. .
Das sagt auch Anitas Link >>Bio= weniger Pestizid-und Schädlingsbekämpfungsmittelrückstände, beim Fleisch wie Geflügel keine/selten AB resistente Keime

Nimmste jetzt "mein Schlangenfutter" als Beispiel sind wir doch dem recht nahe.
Die kriegen keine lustig bunten Teile im Futter, keine Pellets oder sonstige Mastfutterzusätze oder Chemiekram, Frischfutter gibts solange es wettermäßig geht aus dem Garten bzw von der Wiese und dazu Kräuter/Obst/Gemüse/Salat aus´m Supermarkt und das schon überwiegend in Bioqualität.
Trauste das dem Biobauern um deine Ecke nicht mal annähernd zu, obwohl der nu noch Auflagen hat und kontrolliert wird? Felli ist aufgrund eigener Erfahrungen bzw Blick hinter manche Kulisse überzeugt Bio ist besser und ich denk auch, es ist noch nicht perfect aber auf´m guten Weg



Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Ziesel » Fr 23. Aug 2013, 11:52

Anita hat geschrieben:Was für mich immer etwas undurchsichtig ist bei dem Supplementieren: Woher kommen diese Angaben? Wie kam man darauf den Bedarf da festzulegen?
Gute Frage...ist für mich auch nicht nachvollziehbar
Anita hat geschrieben:Ich bin deshalb so skeptisch, weil ja z.B. Die Futtermittelhersteller auch alle damit werben, dass "alles drin ist was die Katze braucht" und alles durch "wissenschaftliche Studien" belegt.
das geht schon damit los: angeblich ist laut Werbung im Discountfutter ja alles was meine Katze braucht, ohne das jemanden interessert ob ich´n 8kg Maincoonfreigänger hab oder eine 3,5kg Don Sphynx-Wohnungsmietz pflege....
Nu gibts aber auch "Markenfutterhersteller" wie zB Purina , die auf ihre Packung malen, ihr Futter wäre für´s Indoormietz abgestimmt, eignet sich für die sterilisierte Katze , für Kitten, für Senioren ect ....
Dann kommt Royal Canin und bietet Futtersorten auch nach Katzenrasse. Da gibts dann Royal Canin Maine Coon, Royal Canin British Shorthair , Royal Canin British Shorthair Kitten, Royal Canin Persian adult, Royal Canin Persian Kitten, Royal Canin Ragdoll . . .

Wem glauben wir denn nu? Hat mein Supermarktfutter echt alles, was meine Katze benötigt, egal was für´n Katzi ich pflege oder unterscheid ich wie Purina nach Alter und Haltungsform oder doch nach Rasse und Alter wie Royal Canin? Warum stellen die überhaupt alle Trockenfutter her wenns gar keine Katze kriegen soll? Wieso machen die überhaupt solche Unterschiede bei dem was ins katzenfutter muss wenns bei Barf doch wieder "über einen Kamm geschert" wird . . .



Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Ziesel » Fr 23. Aug 2013, 15:11

achjah, ehe ich es vergesse, ich muss mich wohl bei der Katzenhilfe Augsburg entschuldigen, hierfür:
Ziesel hat geschrieben: ich will ja nicht zynisch sein aber es wird so oft auf schlechte Beratung im Zooladen geschimpft, dass ich mich hier echt frage: wie ist die Beratung bei Tierschutzvereinen wenn selbst die Mitglieder recht grundlegende Dinge "für neu" halten, sich weder mit Ernährung noch gesundheitlichen Folgen auseinandersetzen....
das tue ich hiermit ganz offiziell, sorry, ich hätte erst gucken/lesen sollen, denn auf der Homepage steht unter Vermittlung und Voraussetzungen:
"Futter: Für Katzen ist Nassfutter ohne Zusatz von Getreide und Zucker optimal. Für Beratungen bezüglich der Fütterung stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung."
also sind wohl auch diesn Aussagen hier
Entensusi hat geschrieben:Das Problem ist, dass wir viel zu beschäftigt sind - bzw. die "aktiven" viel zu beschäftigt sind, Katzen von der Straße zu sammeln als dass das Thema "Ernährungsberatung" ein wichtiger Punkt wäre. .

..in der Katzenhilfe haben wir andere Sorgen als die Ernährung - sicher ist es hin und wieder ein Thema, aber dann ist das doch eher ein "Luxusproblem"...
nicht unbedingt die Meinung, die in diesem Verein vertreten wird



Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Entensusi » Fr 23. Aug 2013, 18:47

Ziesel hat geschrieben: also sind wohl auch diesn Aussagen hier
Entensusi hat geschrieben:Das Problem ist, dass wir viel zu beschäftigt sind - bzw. die "aktiven" viel zu beschäftigt sind, Katzen von der Straße zu sammeln als dass das Thema "Ernährungsberatung" ein wichtiger Punkt wäre. .

..in der Katzenhilfe haben wir andere Sorgen als die Ernährung - sicher ist es hin und wieder ein Thema, aber dann ist das doch eher ein "Luxusproblem"...
nicht unbedingt die Meinung, die in diesem Verein vertreten wird
Ich dachte, Du erwartest da wesentlich mehr. Das Nassfutter von ALDI, das Kalle frisst, wenn er denn frisst, ist ohne Getreide und ohne Zucker.
Aber freut mich, wenn es so für Dich stimmt bei der Katzenhilfe. :top:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Fr 23. Aug 2013, 19:34

Die Bedarfswerte stammen von Tierversuchen. Es sind die Bedarfswerte auf die sich auch die Futtermittelhersteller stützen. Schön ist das sicher nicht, aber die Versuche wurden nunmal gemacht und jetzt kann man die Ergebnisse auch nutzen. Und wer da moralische Einwände hat: Dann bitte konsequent auch jegliche Art von Dose und Trockenfutter weglassen! ;)

@ Anita: Beim Jod , da geb ich dir teils Recht. Viele Barfer sind dazu übergegangen beim Jod Gehalt nur noch 80-90% (die wichtigsten Nährstoffe versucht man im Kalkulator auf etwa 100% zu bekommen) zu geben und teils lassen sie es ganz weg. Beim Eisen geben ebenfalls einige weniger. Beim Eisen und Jod gibts keine gesicherten Bedarfswerte wie bei den anderen Nährstoffen. Das selbe Problem hast du aber im Fertigfutter auch.
Anita hat geschrieben: aber habe das Gefühl meine Miezen nicht mit bestimmten Stoffen überdosiert zu haben. Irgendwie habe ich vor nem Mangel weniger Angst, da die Konsequenzen weniger schlimm sind. Haben bisher aber auch keinen feststellbaren Mangel. Tierärzte sind begeistert.
Ja du sagst es! Man kann gewisse Stoffe definitiv überdosieren und GENAU DAS macht das genaue Rechnen und abwiegen notwendig. Eine Unterdosierung kann genauso wie die Überdosierung (die zeigt sich oft erst nach Jahren und nicht sofort) schwere Erkrankungen verursachen.
Das gilt nicht für jeden Stoff. Taurin z.B. ist wasserlöslich und wird bei zu viel über den Urin ausgeschieden (zumindest wenn man bissl drüber ist, auf Dauer viel zu viel zu geben ist natürlich auch gefährlich).

@ Ziesel: Zu dem Massentierhaltungsfleisch vs Bio: Ich denke sehr wohl dass es da einen Unterschied gibt und bin da voll auf deiner Seite. Aber wenn ich das mal an dem Putenfilet erkläre: Ob ich bio nehme oder nicht: Es fehlen Blut, Ballaststoffe, Kalzium, Phosphor, Fett und und und....es fehlt trotzdem, auch wenn das Fleisch sicherlich von sich aus über mehr Nährstoffe verfügt.
Ziesel hat geschrieben: das geht schon damit los: angeblich ist laut Werbung im Discountfutter ja alles was meine Katze braucht, ohne das jemanden interessert ob ich´n 8kg Maincoonfreigänger hab oder eine 3,5kg Don Sphynx-Wohnungsmietz pflege....
Nu gibts aber auch "Markenfutterhersteller" wie zB Purina , die auf ihre Packung malen, ihr Futter wäre für´s Indoormietz abgestimmt, eignet sich für die sterilisierte Katze , für Kitten, für Senioren ect ....
Dann kommt Royal Canin und bietet Futtersorten auch nach Katzenrasse. Da gibts dann Royal Canin Maine Coon, Royal Canin British Shorthair , Royal Canin British Shorthair Kitten, Royal Canin Persian adult, Royal Canin Persian Kitten, Royal Canin Ragdoll . . .

Wem glauben wir denn nu? Hat mein Supermarktfutter echt alles, was meine Katze benötigt, egal was für´n Katzi ich pflege oder unterscheid ich wie Purina nach Alter und Haltungsform oder doch nach Rasse und Alter wie Royal Canin? Warum stellen die überhaupt alle Trockenfutter her wenns gar keine Katze kriegen soll? Wieso machen die überhaupt solche Unterschiede bei dem was ins katzenfutter muss wenns bei Barf doch wieder "über einen Kamm geschert" wird . . .
In der Natur gibt es auch keine verschiedenen Mäuse. Eine für die Persakatze, eine fürs Kittenl eine für die EKH. Die Firmen verdienen mehr dran wenn sie solche Versprechen draufschreiben. Drin ist überall der selbe Mist.
Kitten fressen z.B. einfach mengenmäßig mehr um an die Nährstoffe zu kommen, die sie brauchen.

Beim Barf Kalki wird allerdings in aktive Katzen (Freigänger) und weniger aktive Katzen (Wohnungsmietzen) unterschieden, was durchaus Sinn macht. Denn allein mengenmäßig brauchen die Freigänger mehr.

Beim Barf versucht man doch einfach nur die natürliche Ernährung nachzuahmen. ICH möchte meinen Katzen sowohl aus tierschutzgründen als auch aus persönlichen Gründen keine gekauften Frostmäuse anbieten. Also baut man eine Maus nach und muss verschiedene Dinge beachten, damit die Katze bestmöglichst versorgt wird.
Beim Dosenfutter würdet ihr doch auch nicht einfach pures Fleisch aus der Dose auf Dauer füttern! Ist doch logisch, dass das Mängel macht.
Und Barf hat immernoch gesundheitlich die meisten Vorteile: Unverarbeitet, ungekocht, NATÜRLICHE Supplemente (bei künstlichen Zusatzstoffe gibt es sooo viele Nachteile um mal nur ein paar aufzuzählen: Die Katz bekommt zwar Vitamin x, aber sie kann es gar nicht verwerten; die künstl. Zusatstoffe werden eingelagert und die Leber wird angegriffen; sind krebserregend und und und). Verstehen tu ich diese Kommentare a la: "Barf mit Supplementen ist doch genauso wie Dose" nicht. Es ist nur einfach so, dass Putenfilet an sich der Katze nicht reicht.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
Heike
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6099
Registriert: Fr 18. Mai 2012, 19:49
Land: Deutschland
Wohnort: 41569 Rommerskirchen
Hat sich bedankt: 1550 Mal
Danksagung erhalten: 1231 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Heike » Fr 23. Aug 2013, 19:58

Susi, wie geht es deinem Bilbo mittlerweile? Sind seine Symptome besser geworden? :lieb:



Benutzeravatar
Anita
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 460
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 15:49
Land: Deutschland
Wohnort: Wehrheim
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 55 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Anita » Fr 23. Aug 2013, 23:05

@Schnubbels die Werte sind dann aber auch nicht zuverlässig, wie gesagt, mein Kater hatte über Jahre hinweg keine Anzeichen und dann plötzlich knallte es durch. Solange da keine Langzeitstudien gemacht werden über mehrere Katzengenerationen kann man sich meiner Meinung nach nicht verlassen. Bis sich bestimmte Verschiebungen messbar bemerkbar machen ist es oft zu spät. Daher Verlass ich mich lieber auf den Appetit meiner Miezen... Appetit ist ja quasi dazu gedacht den Bedürfnissen des Körpers nachzukommen. Gut, dadurch muss ich hin und wieder was wegschmeißen, aber ich hab ein besseres Gefühl was die Versorgung der Tiger betrifft.

Und Rassen mit speziellen Bedürfnissen wie zb Maine Coon etc würden in freier Wildbahn nie überleben. Die Natur hat das "Nahrungsmittel" Maus ja nicht für sie entwickelt. Somit hinkt der Vergleich an dieser Stelle. Und meine vier bis fünf Freigänger liegen von der Fleischmenge unter jeder Barfempfehlung. Ob sie nun einfach mit unserer Fütterung so gut fahren oder sich derart viel dazu fangen kann ich nicht sagen.

Für mich steht Kalki-Barf echt auf derselben Stufe wie gute Dose... Nur eben ungegart. Aber es ist dasselbe Lotteriespiel was die Nährstoffe angeht. Gut, das haben wir auch. Wir können auch nur vermuten, dass sie haben was sie brauchen. Aber richtig sicher ist man nie. Ist ja leider nicht richtig messbar.

@Entensusi Was füttert ihr denn aktuell? Und gibt's schon ne Entwicklung?

Zur Katzenhilfe: Naja, das hast du schon ziemlich abweichend von den Infos die Ziesel gepostet hat, dargestellt. Deine bisherige Fütterung entsprach dem ja absolut nicht und entgegen deiner Agaben Athen sie schon drauf was Katzi im neuen Heim bekommt und bieten ja auch die Ernährungsberatung an.

Ich hoffe sehr, dass du dich mit den genannten Fütterungsempfehlungen anfreunden kannst. Ich wäre froh gewesen mir hätte vor zehn Jahren jemand erklärt, dass ich mit dem Premium-Trockenfutter trotz aller Sorgfalt beim Aussuchen, meine Kater sprichwörtlich zu Tode füttere.



Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Entensusi » Sa 24. Aug 2013, 07:49

Anita hat geschrieben:Zur Katzenhilfe: Naja, das hast du schon ziemlich abweichend von den Infos die Ziesel gepostet hat, dargestellt. Deine bisherige Fütterung entsprach dem ja absolut nicht und entgegen deiner Agaben Athen sie schon drauf was Katzi im neuen Heim bekommt und bieten ja auch die Ernährungsberatung an.
Ich hab schon begriffen, dass meine Darstellung für Euch etwas zu verkürzt war. "Aldifutter, Trockenfutter und Leckerlis" wurden ja nicht in gleicher Menge verfüttert.
Aber ich fang jetzt nicht nochmal von vorne an.

Dass die Katzenhilfe diese Empfehlung rausgibt und wir natürlich, wenn jemand fragt, beraten - ich nicht gerade, klar, bin ja da komplett unbedarft, wie man sieht - ist doch völlig normal. Ich dachte, es geht um, keine Ahnung, Ernährungsberatungsveranstaltungen wie es die Muttis im Krankenhaus bekommen, wenn das Kind Diabetis hat.
Für Euch nimmt das Thema "Ernährung" einen größeren Raum ein, und die Reaktionen waren ja auch entsprechend :hm: .

Bilbo möchte ich hier nicht mehr diskutieren, es sei denn, es gibt neue Erkenntnisse.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Sa 24. Aug 2013, 07:51

Anita hat geschrieben:@Schnubbels die Werte sind dann aber auch nicht zuverlässig, wie gesagt, mein Kater hatte über Jahre hinweg keine Anzeichen und dann plötzlich knallte es durch. Solange da keine Langzeitstudien gemacht werden über mehrere Katzengenerationen kann man sich meiner Meinung nach nicht verlassen. Bis sich bestimmte Verschiebungen messbar bemerkbar machen ist es oft zu spät. Daher Verlass ich mich lieber auf den Appetit meiner Miezen... Appetit ist ja quasi dazu gedacht den Bedürfnissen des Körpers nachzukommen. Gut, dadurch muss ich hin und wieder was wegschmeißen, aber ich hab ein besseres Gefühl was die Versorgung der Tiger betrifft.
Und woher weißt du bei deinen Frostmäusen ob da alles drin ist? Oder bei Küken, die direkt am ersten Tag getötet werden. Da kann ja gar nicht alles ausgebildet sein.
Auf den Appetit meiner Katzen verlass ich mich ebenfalls. An einigen Tagen fressen sie weniger, manchmal mehr. Manchmal haben sie Lust auf Fisch, manchmal nicht. Ich barf nicht ausschließlich nach Rezept.

Sind wir uns denn einig dass Muskelfleisch alleine nicht reicht? Du fütterst Mäuse, ich bau mir Mäuse. Was ist der große Unterschied?


Anita hat geschrieben:Und Rassen mit speziellen Bedürfnissen wie zb Maine Coon etc würden in freier Wildbahn nie überleben. Die Natur hat das "Nahrungsmittel" Maus ja nicht für sie entwickelt. Somit hinkt der Vergleich an dieser Stelle. Und meine vier bis fünf Freigänger liegen von der Fleischmenge unter jeder Barfempfehlung.
Hat ne Main Coon denn ein anderes Verdauungssystem als die wilden Vorfahren? Ich denk nicht und denke sehr wohl dass eine Main Coon mit Mäusen von draußen sehr gut versorgt ist.
Anita hat geschrieben:Für mich steht Kalki-Barf echt auf derselben Stufe wie gute Dose... Nur eben ungegart. Aber es ist dasselbe Lotteriespiel was die Nährstoffe angeht. Gut, das haben wir auch. Wir können auch nur vermuten, dass sie haben was sie brauchen. Aber richtig sicher ist man nie. Ist ja leider nicht richtig messbar.
Schön, dass du DEINEN Weg gefunden hast wie du deine Katzen barfst. Nicht jeder kann/möchte ganze Futtertiere geben. Aber lass doch bitte auch andere Wege stehen und dass mein barf wie Dose sei, nur weil ich mich an den Bedarfswerten einer Katze halte, find ich doch etwas frech.

Ich denk wir sollte es einfach nicht übertreiben. Viele Wege führen nach Rom und ich halte mich auch nicht streng an den Kalki. ich fütter immer noch sehr abwechslunsgreich, habe aber ein paar Rezepte, die komplett ausgewogen sind.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
Anita
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 460
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 15:49
Land: Deutschland
Wohnort: Wehrheim
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 55 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Anita » Sa 24. Aug 2013, 09:46

Ok, da hab ich mich offenbar blöd ausgedrückt, wenn du das derart in den falschen Hals bekommen hast...

Dass man eben nie 100%ig weiß was im Futtertier drin steckt...darauf wollte ich ebenfalls hinaus. Das reine Muskelfleischfütterung eine Mangelernährung ist steht außer Frage.

Und es ging mir auch nicht im Ansatz darum zu sagen, dass deine Fütterung schlecht wäre.

Ich versuche lediglich zu verstehen wie man für egal welche Form der Fütterung auf die angeblich benötigten Nährstoffe kommt. Das ist mir persönlich einfach zu undurchsichtig. Weil so ein Kalkulator muss ja auch von jemandem mit den Angaben gefüttert worden sein, woher weiß man dass die stimmen? Wenn die nun z.B. dieselben Jodmengen ansetzen wie die TroFu-Hersteller deren Kram ich damals verfüttert habe? Und warum weichen die Inhaltsstoffe in so vielen Produkten so ab, wenn man eindeutig den Bedarf bestimmen könnte?

Meine Fragen und Kritik richten sich daher an die die solche Angaben "festlegen" egal ob Barf-Kalki o Futterhersteller. Nicht an die die sich darauf verlassen o stützen weil sie keine echten Alternativen haben (die ich auch nicht habe).

Ich habe auch keine Ahnung ob unser Weg langfristig der richtige ist. Es scheint unseren Katzen derzeit gut zu gehen und ich konnte so zumindest die Blasenprobleme und das schwache Immunsystem von Kurt beheben. Wer weiß ob es nicht irgendwann zu neuen futterungsbedingten Problemen kommt.

Und die Maine Coon hat sicher kein anderes Verdauungsystem, aber ich unterstelle hier (rein vom Bauchgefühl und meinen Beobachtungen von Filou) dass diese Extremrassen andere Anforderungen an die Ernährung haben wir z.B. auch die deutschen Riesen bei Kaninchen. Gleiches Verdauungssystem aber höherer Energiebedarf für dessen natürliche Deckung das Verdauungssystem aber zu klein ist.

Und wo genau mein Vergleich zwischen genau berechnetem Barf mit verschiedenen Zusätzen zu den Dosenfuttern die du z.B. fütterst frech sein soll verstehe ich nicht. Ich hatte ja nicht mit Aldifutter sondern hochwertigem Dosenfutter verglichen. Die Dosennahrung die du gibst ist doch lediglich zwecks der Haltbarkeit gegart und eingedost. Und darauf wollte ich mit der Bemerkung nur Hinaus. Und grad weil es keine Kritik an deiner Fütterung darstellen sollte, hatt ich noch ergänzt, dass es uns da ganz genauso in Sachen Nährstoffe geht.

Wir füttern auch keine Mäuse, weil es die leider selten gewolft gibt. Aber eben immer das ganze Tier, oder ich kombiniere verschiedene Sachen wie Muskelfleisch, Innerein usw..



Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von WELLEN » Sa 24. Aug 2013, 12:17

Beim Lesen stellt sich mir die Frage ob eine Katze nicht auch selber merkt, wenn sie einen Mangel hat beim Fressen und dann mehr frisst oder eben weniger, wenn es reicht. :hm: Oder ist das bei ihr nicht nötig gewesen zu entwickeln, da sie evolutionär immer ganze Tiere verspeist hat und so eh nie nen Mangel hatte.

Jod ist doch auch in Meeresfischen drin, warum gibt man das extra noch?

Ich würde sehr abwechslungreich füttern. Ab und zu dann halt mal ne "gute" Dose geben, wenn da alle Vitamine drin sind, aber nicht zuviel rumrechnen. Macht man sich ja auch bisschen verrückt damit. ;) Haben doch die Katzenhalter früher (bevor es Dosen gab) auch nicht so rumgerechnet...

Zum Bio-Anbau. Ein weiterer Vorteil von Biopflanzen ist, dass sie sich gegen Frassfeinde selber schützen müssen, da sie nicht gespritzt werden. Daher enthalten sie mehr sekundäre Pflanzenstoffe, die wiederum für uns heilsam/gesund sein können. Außerdem sind das auch oft Stoffe, die den Geschmack verbessern. Daher schmeckt Bio halt auch sehr oft besser. :)

Bei Biohaltung von Tieren wäre ich heutzutage auch eher skeptisch. Ist etwas besser als normal, aber immer noch würde keiner so seine Tiere halten wollen. Ist trotzdem unter aller Sau und Massentierhaltung. Außer man hat echt das Glück und kennt nen Bio-Hof um die Ecke, der noch so Tiere hält wie vor "hundert Jahren" oder wie man sich eben ein glückliches Leben vorzustellen hat. Aber wer hat das schon? Sehr wenige. Das ist wohl heutzutage echt die super Ausnahme. Aber die Biotiere, die im Supermarkt verkauft werden, hatten allesamt kein schönes Leben. Ist leider einfach so. :narf:



Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Sa 24. Aug 2013, 19:03

Alles gut Anita. Aber dieser Satz mit dem Barf und Dose, neeee :lieb: :lol: Ich habs auch weiter oben erklärt. Ich supplementiere natürlich und nicht mit künstlichen Zusatzstoffen. Ich geb dem Fleisch nur das was ihm fehlt, damit die Katze eine "Maus" kriegt. Nicht mehr, nicht weniger. Aber möchte mich auch nicht zig mal wiederholen. Wenn Kalkibarf genauso wäre wie Dose, würd ich mir die Arbeit wohl ersparen.

Es kommt ja auch immer drauf an ob man einer gesunden Katze Jod gibt. Die braucht es ja. Beim Barf ändert man natürlich etwas die Rezeptur wenn man gesundheitliche Probleme hat und daher auf gewisse Nährstoffe verzichten muss. Bei Schilddrüsenproblemen und auch bei Struvitsteinen etc. sieht das barf nochmal anders aus. Ich hab mich damit aber noch nicht groß befasst, denn ich hab gesunde Katzen. Wobei ich beim Jod auch vorsichtshalber etwas runter gehe.

@ Wellen: Katzen sind Einzeljäger und ja sie fressen täglich mehrere kleine Tiere wie Mäuse, Vögel etc. Das ist der große Unterschied zum Hund bzw. Wolf. Dieser jagt im Rudel, bekommt immer mal andere Teile vom Tier zu fressen und kann auch mal paar Tage ohne Futter auskommen. Die Katze frisst viele kleine Mahlzeiten und diese sind immer ganze Tiere.


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
Anita
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 460
Registriert: Fr 8. Jan 2010, 15:49
Land: Deutschland
Wohnort: Wehrheim
Hat sich bedankt: 51 Mal
Danksagung erhalten: 55 Mal
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Anita » So 25. Aug 2013, 23:24

Ich Schau mal kurz rein. Hatten leider viel um die Ohren.

Bin froh, dass du nicht nachtragend bist... ;-)

Habe da auch noch ein anderes (Katzenfutter-)Problem was ich aber morgen in Ruhe poste, da würde mich deine Ansicht o Erfahrungswerte sehr interessieren, Schnubbels. Die aller anderen natürlich auch, aber ich glaube vor allem Schnubbels hat Erfahrung mit dem supplementieren.

Und zum Dosenvergleich: war absolut nicht abwertend gemeint. Und ich hoffe, dass die Hersteller von halbwegs artgerechter Dosennahrung in etwa den selben Ansatz verfolgen wie wir. Ich meinte nur, dass sie eben auf dieselben Nährstoffangaben zurückgreifen werden. Und sich dadurch für mich halt dasselbe Unsicherheitsgefühl einstellt.

Nur ist das was wir praktizieren ja in dem Sinne auch nichts anderes. Ne durchschnittliche Katze wird wohl kaum ne Pute, ne Ente oder gar Känguru oder Pferd erlegen. Aber wenn wir das Fleisch gewolft mit allen "Bestandteilen" bekommen verfüttern wir es dennoch. Und sind damit ja gleichauf was solche Vergleiche betrifft. Einer unserer Barfshops bietet mittlerweile genau das was wir roh füttern auch gegart und eingedost an. Schon etwas schräg, oder? Hab da aber Skrupel es zu füttern, weil es ja immer heißt Knochen nicht gegart. Und da sind aber Knochen enthalten. Weiß nur noch nicht ob sie mit gegart wurden.

Und man füttert ja das rohe Fleisch auch um das richtige Milieu im Verdauungssystem zu pflegen, somit ist es schon für die Gesundheit des Tieres nen Unterschieb ob man zur Dose greift oder zum Fleisch, egal ob Komplett- oder Kalki-Barf, da gebe ich dir zu 100% recht.



Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Entensusi » Mi 28. Aug 2013, 21:08

Ich hab's mal zu "Katzen Gesundheit" verschoben, denn wir waren mit Bilbo nun in der Tierklinik, wo eine gründliche Abklärung gemacht wird. Was nicht heißen soll, dass ich unbedingt ein anderes Ergebnis erwarte...
Nach der Gewebeprobe muss Bilbo nun Body tragen:

Bild


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
WELLEN
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 5666
Registriert: Mi 2. Mär 2011, 20:01
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 1818 Mal
Danksagung erhalten: 681 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von WELLEN » Mi 28. Aug 2013, 21:26

Oh je, armer Bilbo! Kommt er klar damit?



Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Entensusi » Mi 28. Aug 2013, 21:58

WELLEN hat geschrieben:Oh je, armer Bilbo! Kommt er klar damit?
Ja, ganz armer Bilbo... doch, inzwischen geht es, seit er ganz wach ist, will er auch nicht mehr an die Fäden. Er jammert nur, weil er raus will, nur das geht vor Morgen echt nicht :jordi: Kasperle.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
Heike
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6099
Registriert: Fr 18. Mai 2012, 19:49
Land: Deutschland
Wohnort: 41569 Rommerskirchen
Hat sich bedankt: 1550 Mal
Danksagung erhalten: 1231 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Heike » Mi 28. Aug 2013, 22:46

Dem Bilbo alles Gute und dir gute Nerven :lieb:



Benutzeravatar
Schnubbels
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1389
Registriert: Do 5. Mai 2011, 21:34
Land: Deutschland
Wohnort: Mülheim a.d. Ruhr
Hat sich bedankt: 22 Mal
Danksagung erhalten: 151 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Schnubbels » Do 29. Aug 2013, 08:58

Na, ich bin gespannt ob sie da was finden werden. Ich drück auf jeden Fall die Daumen!

Süß schaut er ja schon aus mit dem Strampler :love:


Bild


Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich.
(von Robert Lynd)

Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von lapin » So 1. Sep 2013, 19:52

Durfte er schon wieder Freiheit schnuppern der Kleine?
Was ergab die Gewebeprobe?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Juckreiz - ich muss Bilbos Futter umstellen..

Beitrag von Entensusi » So 1. Sep 2013, 21:06

Ja, klar, der ist schon wieder draußen. Er war stocksauer, schlimmer als Kalle :X und kommt eigentlich nur noch zum Fressen heim :hm: , wenn es regnet, schläft er im Keller.
Seine "Löcher" salbe ich, wann immer ich ihn erwische, sehen ganz gut aus.
Ergebnis von der Klinik bekomme ich erst die Woche.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Antworten

Zurück zu „Katzen Gesundheit“