nicht gerade ein "Hörnchen"

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nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von Ziesel » Mo 28. Jun 2010, 14:45

Rhinocerotidae gehören zu den Unpaarhufern (haben meist ungerade Zehenanzahl) und treiben sich in eigentlich in Afrika & Asien rum wenn sie nicht gerade in Zoo´s & Tiergärten wohnen (das hier wohnt in Magdeburg)

Von Weitem siehts noch ganz "harmlos" aus aber ist schon beeindruckend wenn so´n Koloss auf einen zumarschiert
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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von Curly » Mo 28. Jun 2010, 16:53

Huhu!

Wahrscheinlich hats dich nicht mal gesehen.
Nashörner sehen sehr schlecht, riechen und hören dafür aber
umso besser...

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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von RuJo » Mo 28. Jun 2010, 17:19

deswegen hat er sich vermutlich auch sein Horn eingerannt *lach*


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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von lapin » Mo 28. Jun 2010, 17:23

Kann man bei Rehböcken an dem Wachstum und der Form der Hörnern nicht erkennen, wie gesund das Tier ist? Trifft das auf Nashörner auch zu, wenn es denn stimmt?!


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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von Curly » Mo 28. Jun 2010, 17:40

lapin hat geschrieben:Kann man bei Rehböcken an dem Wachstum und der Form der Hörnern nicht erkennen, wie gesund das Tier ist?

Verlieren Rehböcke nicht jedes Jahr ihr Geweih?
Ich bezweifle, dass man an der Form erkennen kann, wie gesund das Tier ist.

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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von lapin » Mo 28. Jun 2010, 17:49

Ich hab mal so ein verbogenes Horn vom Reh gefunden und zum Jäger gebracht, der meinte dann "das Reh ist krank" :hm:!


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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von RuJo » Mo 28. Jun 2010, 18:05

Curly hat geschrieben: Verlieren Rehböcke nicht jedes Jahr ihr Geweih?
Ja, tun sie. Und das wäre auch schon ein ganz entscheidender Unterschied zum Nashorn. Ein weiterer ist, dass die Geweihe und Gehörne von Rotwild und Reh tatsächlich aus Knochensubstanz bestehen, wärend die Hörner des Nashorns aus einem Stoff bestehen, der auch in Haaren vorkommt.
Gehörne von Rehen können abnorm wachsen...zum beispiel wenn in der Bildungsphase an der Stelle eine Verletzung auftritt, oder wenn die Hormone nicht so laufen wie sie sollten. Auch Parasitenbefall, Entzündungen oder Stoffwechselprobleme können abnormes Wachstum herbeiführen...aber ebenso eben auch äußere Umstände wie Frost, Hunger oder eben Verletzungen.
Ein defomriertes Geweih bedeutet nicht immer, dass das Tier wirklich körperlich krank ist...


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Re: nicht gerade ein "Hörnchen"

Beitrag von halloich » Di 29. Jun 2010, 07:48

Und so werden in Namibia Nashörner als haustiere gehalten um sie dann mit Futter angelockt den Fotosafariwütenden Touris zu presentieren.

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