Sicher hast Du Recht Dante, aber gib mal bei Google "Schläge" ein.
Was meinste, was da alles zum Vorschein kommt.
Deswegen lassen wir es hier unter der Kategorie Rassen laufen. (Wir wollen doch Googlefreundlich sein :-D ) Das ist ein typischer Suchbegriff.
Aber wie schon gesagt, Recht haste!
Rassen, Schläge
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Re: Rassen, Schläge
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]
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Re: Rassen, Schläge
Google hat schon recht ... Dante allerdings auch ...
Wir haben es mit den einzelnen Begriffen Typ, Art, Rasse, Unterart und Schlag mit sehr unscharfen Begriffen zu tun, die große Überlappungszonen in der Einteilung haben, je nach Autor.
Ich versuch da ein wenig Ordnung reinzubringen am Beispiel der Pferdeartigen - keine Ahnung, ob mir das so gelingt, daß es verständlich ist. Gerade bei den Pferden ist es kompliziert und geht stark durcheinander.
[Art]
Eine Art ist eine Fortpflanzungsgemeinschaft, bei der die Individuen sich untereinander verpaaren und erfolgreich fruchtbare Junge bekommen können und sich die einzelnen Individuen hinreichend untereinander ähneln. Es gibt jedoch noch weitere Artdefinitionen, die uns an dieser Stelle allerdings weniger interessieren.
Wir haben in der Gattung Pferd (Equus) einige sehr gut nach dieser Definition abgrenzbare Gruppen, trotzdem die Pferdearten sich alle miteinander verkreuzen lassen. Die Nachkommen solcher Kreuzungen sind in aller Regel unfruchtbar:
- Afrikanischer Esel (Equus asinus)
- Asiatischer Esel (Equus hemionus)
- Kiang (Equus kiang)
- Grevyzebra (Equus grevyi)
- Steppenzebra (Equus quagga)
- Bergzebra (Equus zebra)
Bei den nächsten beiden Arten wirds jedoch schwierig, denn Przewalskipferd (Equus przewalskii) und Hauspferd (Equus caballus) lassen sich nicht nur miteinander verkreuzen - nein, die Nachkommen sind auch noch fruchtbar miteinander! Die heute noch existierenden Przewalski-Pferde haben allesamt Einkreuzungen von Hauspferden, sind also keine reinartigen/reinrassigen Przewalskipferde mehr. Man hatte das damals gemacht, um die Fruchtbarkeit der Przewalskipferde und das Handling dieser Pferde zu verbessern, um die Art zu erhalten.
Allerdings läßt sich über Zooberichte herausfinden, daß diese Kreuzungen doch nicht so ohne weiteres möglich waren - viele der Nachkommen waren erstmal unfruchtbar und erst in zweiter Generation erhielt man fruchtbare Nachkommen.
Dazu kommt, daß Przewalskipferd und Hauspferd unterschiedlich viele Chromosomen haben. Weiterhin waren Kreuzungen nur unter Gefangenschaftsbedingungen möglich, auch heute noch ist es so, daß wenn Hauspferde und Przewalskipferde ausgesetzt werden, diese Taxa sich nicht miteinander verpaaren, sondern nur Hauspferde mit Hauspferden und Przewalskipferde mit Przewalskipferden. Daher hat man willkürlich festgelegt: diese beiden Taxa sind Arten zueinander, basta.
Problem gelöst.
[Typ]
Ein Typ ist eine sehr inoffizielle und willkürliche Bezeichnung ... hier werden gleich aussehende Individuen unterschiedlicher Taxa zusammengefaßt. Bei der Gattung Pferd ist es einfach, wir haben die Typen Esel (afrikanischer Esel), Halbesel (Asiatischer Esel und Kiang), Pferd (Przewalskipferd, Hauspferd) und Zebra (Grevyzebra, Steppenzebra, Bergzebra)
Bei den Hauspferden ist es nicht mehr ganz so einfach, weil die Hauspferdtypen fließende Übergänge haben.
Wir haben die vier Typen:
- Vollblut (Araber, Shagya-Araber, Englisches Vollblut, je nach Autor auch Achal Tekkiner und wenn man indischen Autoren folgt, auch der Marwari)
- Warmblut (Alle Pferde, die über 1,48cm Stockmaß haben und im leichten Zug, im Sport und in der Freizeit eingesetzt werden)
- Kaltblut (Alle Pferde für den schweren Zug)
- Pony (Alle Pferde unter 1,48cm Stockmaß)
[Unterart/Rasse]
Eine Unterart bzw eine Rasse sind mehr oder weniger gut abgrenzbare Fortpflanzungsgemeinschaften innerhalb einer Art, die innerhalb der Unterart/Rasse sich gleichen, gleiche Eigenschaften aufweisen und wo ein regelmäßiger Genaustausch da ist. Beide Begriffe sind willkürlich, es liegt im Auge des Betrachters, wo eine Unterart/Rasse aufhört und die nächste beginnt.
Von Unterarten wird in aller Regel gesprochen, wenn es sich um Wildformen handelt, von Rassen wird gesprochen, wenn die unterschiedlichen Form herausgezüchtet wurden. Selbst hier finden sich beide Begriffe immer wieder synonym, vor allem in der älteren Literatur.
Bei den Hauspferden haben wir sehr gut abgegrenzte Fortpflanzungsgemeinschaften, oft mit sog. geschlossenen Zuchtbuch, es dürfen also keine Pferde anderer Rassen eingekreuzt werden. Rassen bei den Hauspferden sind beispielsweise Shagya-Araber, Shetlandponys, Falabella, Shirehorse, Belgier, PRE, Lusitano etc ...
Und hier hat Dante beim Holsteiner Recht: Holssteiner ist keine Pferderasse, sondern das sind Pferde aus einem speziellen Zuchtgebiet mit einheitlichem Zuchtmanagement. Holsteiner unterscheiden sich heutzutage nicht mehr von anderen für den Sportgebrauch gezüchteten Pferden anderer Zuchtgebiete und man verpaart erfolgreiche Pferde unterschiedlichster Zuchtgebiete miteinander, um noch erfolgreichere Pferde herauszuzüchten.
Will man hier eine Rasse festlegen, würde sich der Name "Sport- und Freizeitpferd" anbieten ... wird jedoch nicht gemacht. Es wird höchstens nach unterschiedlichen Nutzungsarten eingeteilt: Dressurpferd, Springpferd, Freizeitpferd usw usf, aber auch das sind keine Rassen, sondern es ist eben eine Einteilung nach Nutzung.
[Schlag]
Schläge sind Teilpopulationen von Rassen, die häufiger miteinander verpaart werden, wie mit Individuen, welche nicht zu diesem Schlag gehörten. Sie können sich dabei in einigen Eigenschaften oder im Aussehen von anderen Schlägen unterscheiden, müssen jedoch nicht.
Hier kommen wir zu den Holsteinern. Sie werden von einem Zuchtverband gezüchtet, welcher sich in Statuten und in der Verbreitung seiner Zuchten deutlich von anderen Zuchtverbänden unterscheidet - dementsprechend können die Pferde, die vom Holsteiner-Zuchtverband kommen, als ein Schlag des deutschen Warmbluts gesehen werden, welches wiederum als ein Schlag des Sport- und Freizeitpferdes betrachtet werden kann.
Die Holssteiner haben fast das gleiche Zuchtziel, wie die benachbarten Zuchtverbände, beispielsweise dem Hannoveraner. Man kann die Angehörigkeit dieser Pferde nur über das Brandzeichen zuordnen, nicht über Eigenschaften oder Aussehen.
Um zu den Pferden von Dante zurückzukommen:
Beim Holsteiner handelt es sich um einen Pferdeschlag, beim Shetty um die Rasse Shetlandpony. Welche Rasse der Holsteiner hat, ist nicht definiert, da er zwar zu den Warmblütern gehört, es jedoch Warmblüter mit geschlossenem Zuchtbuch gibt, die sich deutlich vom Holsteiner unterscheiden (z. B. Andalusier, Lusitano, Friese). In der Sportpferdeszene dagegen werden die Pferde nur nach Leistung miteinander verpaart, so daß amerikanische Hengste und Stuten genauso an der HolsteinerZucht beteiligt sind, wie Hengste und Stuten anderer Zuchtgebiete. Damit kann also weder der Typ Warmblut noch das deutsche Warmblut als die passende Rasse für den Holsteiner betrachtet werden. Eine übergreifende Rassebezeichnung aller im Sport verwendeten Warmblüter gibt es nicht.
Es gibt in der Tierzucht noch einen stehenden Begriff:
Im Typ stehend ...
Dieser hat erstmal nix mit den vier Hauspferdetypen zu tun, sondern beschreibt Schläge. So wird beim Haflinger vom schweren Typ und leichterem Reittyp gesprochen. Richtiger müßte es beim Haflinger heißen: Schwerer Schlag, Reitpferdschlag ... macht man jedoch nicht, die Sprache lebt und ist, was die Typisierung der Pferde angeht, sehr kreativ.
Ich hoffe, jeden werthen Leser erfolgreich durcheinandergebracht zu haben.^^
Wir haben es mit den einzelnen Begriffen Typ, Art, Rasse, Unterart und Schlag mit sehr unscharfen Begriffen zu tun, die große Überlappungszonen in der Einteilung haben, je nach Autor.
Ich versuch da ein wenig Ordnung reinzubringen am Beispiel der Pferdeartigen - keine Ahnung, ob mir das so gelingt, daß es verständlich ist. Gerade bei den Pferden ist es kompliziert und geht stark durcheinander.
[Art]
Eine Art ist eine Fortpflanzungsgemeinschaft, bei der die Individuen sich untereinander verpaaren und erfolgreich fruchtbare Junge bekommen können und sich die einzelnen Individuen hinreichend untereinander ähneln. Es gibt jedoch noch weitere Artdefinitionen, die uns an dieser Stelle allerdings weniger interessieren.
Wir haben in der Gattung Pferd (Equus) einige sehr gut nach dieser Definition abgrenzbare Gruppen, trotzdem die Pferdearten sich alle miteinander verkreuzen lassen. Die Nachkommen solcher Kreuzungen sind in aller Regel unfruchtbar:
- Afrikanischer Esel (Equus asinus)
- Asiatischer Esel (Equus hemionus)
- Kiang (Equus kiang)
- Grevyzebra (Equus grevyi)
- Steppenzebra (Equus quagga)
- Bergzebra (Equus zebra)
Bei den nächsten beiden Arten wirds jedoch schwierig, denn Przewalskipferd (Equus przewalskii) und Hauspferd (Equus caballus) lassen sich nicht nur miteinander verkreuzen - nein, die Nachkommen sind auch noch fruchtbar miteinander! Die heute noch existierenden Przewalski-Pferde haben allesamt Einkreuzungen von Hauspferden, sind also keine reinartigen/reinrassigen Przewalskipferde mehr. Man hatte das damals gemacht, um die Fruchtbarkeit der Przewalskipferde und das Handling dieser Pferde zu verbessern, um die Art zu erhalten.
Allerdings läßt sich über Zooberichte herausfinden, daß diese Kreuzungen doch nicht so ohne weiteres möglich waren - viele der Nachkommen waren erstmal unfruchtbar und erst in zweiter Generation erhielt man fruchtbare Nachkommen.
Dazu kommt, daß Przewalskipferd und Hauspferd unterschiedlich viele Chromosomen haben. Weiterhin waren Kreuzungen nur unter Gefangenschaftsbedingungen möglich, auch heute noch ist es so, daß wenn Hauspferde und Przewalskipferde ausgesetzt werden, diese Taxa sich nicht miteinander verpaaren, sondern nur Hauspferde mit Hauspferden und Przewalskipferde mit Przewalskipferden. Daher hat man willkürlich festgelegt: diese beiden Taxa sind Arten zueinander, basta.
Problem gelöst.
[Typ]
Ein Typ ist eine sehr inoffizielle und willkürliche Bezeichnung ... hier werden gleich aussehende Individuen unterschiedlicher Taxa zusammengefaßt. Bei der Gattung Pferd ist es einfach, wir haben die Typen Esel (afrikanischer Esel), Halbesel (Asiatischer Esel und Kiang), Pferd (Przewalskipferd, Hauspferd) und Zebra (Grevyzebra, Steppenzebra, Bergzebra)
Bei den Hauspferden ist es nicht mehr ganz so einfach, weil die Hauspferdtypen fließende Übergänge haben.
Wir haben die vier Typen:
- Vollblut (Araber, Shagya-Araber, Englisches Vollblut, je nach Autor auch Achal Tekkiner und wenn man indischen Autoren folgt, auch der Marwari)
- Warmblut (Alle Pferde, die über 1,48cm Stockmaß haben und im leichten Zug, im Sport und in der Freizeit eingesetzt werden)
- Kaltblut (Alle Pferde für den schweren Zug)
- Pony (Alle Pferde unter 1,48cm Stockmaß)
[Unterart/Rasse]
Eine Unterart bzw eine Rasse sind mehr oder weniger gut abgrenzbare Fortpflanzungsgemeinschaften innerhalb einer Art, die innerhalb der Unterart/Rasse sich gleichen, gleiche Eigenschaften aufweisen und wo ein regelmäßiger Genaustausch da ist. Beide Begriffe sind willkürlich, es liegt im Auge des Betrachters, wo eine Unterart/Rasse aufhört und die nächste beginnt.
Von Unterarten wird in aller Regel gesprochen, wenn es sich um Wildformen handelt, von Rassen wird gesprochen, wenn die unterschiedlichen Form herausgezüchtet wurden. Selbst hier finden sich beide Begriffe immer wieder synonym, vor allem in der älteren Literatur.
Bei den Hauspferden haben wir sehr gut abgegrenzte Fortpflanzungsgemeinschaften, oft mit sog. geschlossenen Zuchtbuch, es dürfen also keine Pferde anderer Rassen eingekreuzt werden. Rassen bei den Hauspferden sind beispielsweise Shagya-Araber, Shetlandponys, Falabella, Shirehorse, Belgier, PRE, Lusitano etc ...
Und hier hat Dante beim Holsteiner Recht: Holssteiner ist keine Pferderasse, sondern das sind Pferde aus einem speziellen Zuchtgebiet mit einheitlichem Zuchtmanagement. Holsteiner unterscheiden sich heutzutage nicht mehr von anderen für den Sportgebrauch gezüchteten Pferden anderer Zuchtgebiete und man verpaart erfolgreiche Pferde unterschiedlichster Zuchtgebiete miteinander, um noch erfolgreichere Pferde herauszuzüchten.
Will man hier eine Rasse festlegen, würde sich der Name "Sport- und Freizeitpferd" anbieten ... wird jedoch nicht gemacht. Es wird höchstens nach unterschiedlichen Nutzungsarten eingeteilt: Dressurpferd, Springpferd, Freizeitpferd usw usf, aber auch das sind keine Rassen, sondern es ist eben eine Einteilung nach Nutzung.
[Schlag]
Schläge sind Teilpopulationen von Rassen, die häufiger miteinander verpaart werden, wie mit Individuen, welche nicht zu diesem Schlag gehörten. Sie können sich dabei in einigen Eigenschaften oder im Aussehen von anderen Schlägen unterscheiden, müssen jedoch nicht.
Hier kommen wir zu den Holsteinern. Sie werden von einem Zuchtverband gezüchtet, welcher sich in Statuten und in der Verbreitung seiner Zuchten deutlich von anderen Zuchtverbänden unterscheidet - dementsprechend können die Pferde, die vom Holsteiner-Zuchtverband kommen, als ein Schlag des deutschen Warmbluts gesehen werden, welches wiederum als ein Schlag des Sport- und Freizeitpferdes betrachtet werden kann.
Die Holssteiner haben fast das gleiche Zuchtziel, wie die benachbarten Zuchtverbände, beispielsweise dem Hannoveraner. Man kann die Angehörigkeit dieser Pferde nur über das Brandzeichen zuordnen, nicht über Eigenschaften oder Aussehen.
Um zu den Pferden von Dante zurückzukommen:
Beim Holsteiner handelt es sich um einen Pferdeschlag, beim Shetty um die Rasse Shetlandpony. Welche Rasse der Holsteiner hat, ist nicht definiert, da er zwar zu den Warmblütern gehört, es jedoch Warmblüter mit geschlossenem Zuchtbuch gibt, die sich deutlich vom Holsteiner unterscheiden (z. B. Andalusier, Lusitano, Friese). In der Sportpferdeszene dagegen werden die Pferde nur nach Leistung miteinander verpaart, so daß amerikanische Hengste und Stuten genauso an der Holsteiner
Es gibt in der Tierzucht noch einen stehenden Begriff:
Im Typ stehend ...
Dieser hat erstmal nix mit den vier Hauspferdetypen zu tun, sondern beschreibt Schläge. So wird beim Haflinger vom schweren Typ und leichterem Reittyp gesprochen. Richtiger müßte es beim Haflinger heißen: Schwerer Schlag, Reitpferdschlag ... macht man jedoch nicht, die Sprache lebt und ist, was die Typisierung der Pferde angeht, sehr kreativ.
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Re: Rassen, Schläge
Haben Sie sich nach all den Jahren entschlossen, zu antworten? Auf jeden Fall war es sehr aufschlussreich, Ihre Meinung zu lesen!
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Re: Rassen, Schläge
Es kommt bisweilen vor, daß ich alte Beiträge wieder hochhole ... das ist in diesem Forum nicht verboten.
Der Nachteil ist jedoch, Dante ist leider in diesem Forum nicht mehr aktiv und kann deshalb nicht mehr auf meinen Post reagieren.
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