Grundlegendes zur Ernährung

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Grundlegendes zur Ernährung

Beitrag von lapin » Mo 5. Jan 2009, 11:41

Mäuse haben einen sehr umfassenden Speiseplan...
in folgende Rubriken kann man diese unterteilen:

* [url=http://tierpla.net/viewtopic.php?p=9374#p9374]Basisfutter[/url]

* [url=http://tierpla.net/viewtopic.php?p=9386#p9386]Saat, Getreide und Nüsse[/url]

* [url=http://tierpla.net/viewtopic.php?p=9488#p9488]Gemüse[/url]

* [url=http://tierpla.net/viewtopic.php?p=9618#p9618]Obst[/url]

* [url=http://tierpla.net/viewtopic.php?p=9624#p9624]sonstiges Frischfutter (Kräuter) und giftige Pflanzen[/url]

* [url=http://www.tierpla.net/viewtopic.php?p=9907#p9907]tierische Eiweiße[/url]


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Basisfutter

Beitrag von lapin » Mo 5. Jan 2009, 11:44

  • Variante 1 (Kleinsaaten)

    * Basis:
    - 100g Exotenfutter
    - 100g Wellensittichfutter
    - 100g Wildsaaten
    - 100g Unkrautsamen
    - 100g Grassamen

    * Ergänzung:
    - Trockengemüse
    - Buchweizen
    - Milo
    - Fettsaaten (Kürbiskern, Sonnenblumenkern, Kardi, Leinsaat etc.)
    - Leinsaat
    - Getreideflocken
    - Distelsaat
    - verschiedene Getreide
    - Paddyreis
    - diverse Kräuter
  • Variante 2 (Groß- und Kleinsaaten)

    * Basis:
    - 100g Getreidemischung (Mais, Hafer, Weizen, Roggen, Gerste in gleichgroßen Anteilen)
    - 50g Buchweizen
    - 50g Grassamen und/oder Unkraut-/Wildsaaten
    - 300g Exotenfutter
    - 100g Wellensittichfutter

    * Ergänzung:
    - Fettsaaten (Kürbiskern, Sonnenblumenkern, Kardi o.ä.)
    - Puffreis/Puffmais
    - Milo
    - Getreideflocken
    - Paddyreis
    - diverse Kleinsaaten
    - diverse Kräuter
    - Trockengemüse
Quelle: thargoid.net/


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Saat, Getreide und Nüsse

Beitrag von lapin » Mo 5. Jan 2009, 12:31

Da gerade insbesondere viele Nüsse sehr fetthaltig sind, sollten sie in Maßen gefüttert werden, dickmacher ;)!

Amaranth
Ein sehr Inhaltvolles Korn, es gehört der Gattung Fuchsschwanzgewächs an und es gibt 60-70 unterschiedliche Arten davon.
Es enthält viel Ballaststoffe und Zink, ebenso Eisen, sowie außerordentliche Magnesium- und Calciumgehalte.

  • * Kohlenhydrate -> 59 %
    * Eiweiß -> 15 %
    * Rohfett -> 9,8 %
    * Ballaststoffe -> 12 %

Buchweizen
Besitzt die Eigenschaft den erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken.
Ist Glutfrei (Kleberfrei).
Aus der Gattung Knöterichgewächse, welches viel B-Vitamine, Vitamin E, Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen und Phosphor enthält.

  • * Kohlenhydrate -> 71 %
    * Eiweiß -> 9,8 %
    * Rohfett -> 1,8 %
    * Ballaststoffe -> 4 %

Dinkel
Dieses Getreide enthält unter anderem Niacin und Kalium.

  • * Wasser -> 12,5 g
    * Eiweiß -> 11,6 g
    * Fett -> 2,7 g
    * Kohlenhydrate -> 62,4 g
    * Ballaststoffe -> 8,8 g
    * Natrium -> 3,0 mg
    * Kalium -> 447 mg
    * Calcium -> 22 mg
    * Phosphor -> 411 mg
    * Magnesium -> 130 mg
    * Eisen -> 4,2 mg
    * Fluor -> 0,06 mg
    * Vitamin E -> 0,30 mg
    * Vitamin B1 -> 0,30 mg
    * Vitamin B2 -> 0,10 mg
    * Niacin -> 1,50 mg
    * Vitamin B6 -> 0,30 mg

Erdnüsse
Gehören der Gattung Hülsenfrüchte an.
Sie enthalten unter anderem Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor, aber auch viel Fett, weshalb sie nur in geringem Maße verfüttert werden sollten.
Die Erdnuss hat mit 25% Eiweißgehalt einen hohen Nährwert.
100 g Erdnüsse enthalten 180 mg Magnesium. Damit gehören Erdnüsse zu den magnesiumreichsten pflanzlichen Nahrungsmitteln.

  • * Kohlenhydrate -> 8,3%
    * Eiweiß -> 25%
    * Fett -> 50%
    * Wasser -> 5%
    * Ballaststoffe -> 11%

Gerste
Gehört zu den Gräsern.
Ihre Körner enthalten unter anderem die Vitamine B1, B2 und E sowie Calcium, Eisen und Phosphor

  • * Kohlenhydrate -> 63,3 %
    * Eiweiß -> 10 %
    * Rohfett -> 2,1 %
    * Ballaststoffe -> 9,8 %

Hafer
Ein einjähriges Gras, welches eine Rispe am Fruchtstand besitzt.
Verglichen mit anderen Getreiden, hat Hafer den höchsten Mineralstoffgehalt (u.a. an Magnesium, Eisen, Zink und Kalzium). Außerdem enthält er die Vitamine B1 und Folsäure. Er ist das proteinreichste Getreide, zählt aber mit einem Fettgehalt von ca. 5% noch zu den mehlhaltigen Saaten.

  • * Kohlenhydrate -> 58,3 %
    * Rohprotein -> 11,4 %
    * Rohfett -> 4,8 %
    * Rohfasern -> 19,5 %
    * Mineralstoffe -> 3,2 %

Hanf
Sie sind eine sehr gesunde Futterergänzung, da das Hanfeiweiß hauptsächlich aus Globulin Edestin besteht, welches besonders leicht verdaulich ist. Auch das Hanföl mit seinen vielen ungesättigten Fettsäuren ist sehr gesund. Der Hanfsamen ist zudem reich an Calcium und Phosphor.
Botanisch zählt Hanfsamen zu den Nussfrüchten.
Hanf gehört zu den ölhaltigen Saaten und sollte deshalb nur in Maßen angeboten werden.

  • * Kohlenhydrate -> 19,5 %
    * Rohprotein -> 22,6 %
    * Rohfett -> 30,2 %
    * Rohfasern -> 11,9 %
    * Mineralstoffe -> 3,9 %

Haselnüsse
Gehört den Birkengewächsen an.
Ihre Nüsse sollten aufgrund ihres hohen fettgehaltes nur als Päppelfutter und Leckerli Verwendung finden.

  • * Kohlenhydrate -> 11%
    * Eiweiß -> 12%
    * Fett -> 62%
    * Wasser -> 5,2 %
    * Ballaststoffe -> 8,2%

Hirsen
Hirse enthält Vitamin E, A und verschiedene B-Vitamine sowie Niactin und gehört zu den mehlhaltigen Saaten mit geringem Fettanteil.
Es gibt mehrere Arten.

  • * Kohlenhydrate -> 62 %
    * Eiweiß -> 11,3 %
    * Fett -> 4,3 %
    * Rohfaser -> 7 %
    * Asche -> 3 %
    * Feuchtigkeit -> 10 %

Kürbiskern
Mit etwa 40% Fettanteil gehören sie zu den ölhaltigen Saaten und sollten nicht zu umfangreich angeboten werden.
Jedoch stellen sie ein sehr gesundes Leckerli dar, da das Fett zum Großteil aus ungesättigten Fettsäuren besteht. Zudem haben Kürbiskerne die höchste Eisenkonzentration aller Saaten. Ebenfalls erwähnenswert ist der Gehalt an Vitamine A, C und E.

  • * Kohlehydrate -> 4%
    * Eiweiß -> 35%
    * Fett -> 40%

Leinsaat
Leinsaat, auch Leinsamen genannt, enthält unter anderem die Vitamine B1, B2, E und Nicotinsäure sowie Kieselsäure, Eisen, viele ungesättigte Fettsäuren und schwefelhaltige Aminosäuren.
Da sich die enthaltenen Ballast- und Schleimstoffe positiv auf die Darmfunktion auswirken, kann Leinsaat in Maßen verfüttert werden.

  • * Kohlenhydrate -> 0%
    * Eiweiß -> 24,4%
    * Fett -> 31%
    * Wasser -> 6%
    * Ballaststoffe > 35 %

Mais
Ein Getreide aus der Reihe Süßgräser, sein hoher Zuckergehalt, macht ihn zu einem wahren Dickmacher.

  • * Kohlenhydrate -> 65%
    * Eiweiß -> 8,5%
    * Fett -> 4%
    * Wasser -> 12 %
    * Ballaststoffe -> 9 %

Mohn
Während Opium aus dem Saft der Kapseln gewonnen wird, enthält die Saat keinen nennenswerten Anteil am Opiumgrundstoff. Dafür ist der Kalziumgehalt mit 2,475 % jedoch sehr hoch. Auch ist Mohn reich an B-Vitaminen.
Sein Fettgehalt ist mit 40 bis 50 Prozent sehr hoch. Damit zählt Mohn zu den ölhaltigen Saaten und sollte nur in Maßen verfüttert werden.

  • * Kohlehydrate -> 4%
    * Eiweiß -> 21%
    * Fett -> 45%

Quinoa
Die Körner weisen einen besonders hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren sowie an Eisen, Zink, Calcium und Phosphor auf.
Leider einen sehr hohen Fettgehalt.

  • * Kohlenhydrate -> 55,4 %
    * Eiweiß -> ca. 14 %
    * Rohfett -> ca. 6 %
    * Ballaststoffe -> 4,9 %

Roggen
Zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Calcium und Eisen aus. Weiter enthält er unter anderem Zink, Mangan, B-Vitamine, Folsäure und Vitamin E.

  • * Kohlenhydrate -> 65 %
    * Eiweiß -> 12 %
    * Fett -> 2,5 %
    * Wasser -> 9 %
    * Ballaststoffe -> 9,5 %
    * Mineralstoffe -> 2 %

Sesam
Durch seinen hohen Fettgehalt sollten Sie ihn jedoch nur in Maßen anbieten, besonders, wenn die von Ihnen gehaltenen Mäuse zur Fettleibigkeit neigen.
Sesam ist jedoch auch gesund. Er liefert gut doppelt soviel Calcium wie Käse. Zudem ist er reich an Eisen, Calcium, Magnesium und den Vitaminen E, B1, B2 sowie Provitamin A.

  • * Kohlehydrate -> 10%
    * Eiweiß -> 20%
    * Fett -> 50%

Soja
Sie enthalten ein hochwertiges Eiweiß, der Fettanteil besteht zu 85% aus ungesättigten Fettsäuren und sie sind reich an Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium sowie den Vitaminen A, B1, B2, B3 und E.
Soja ist mit seinem relativ hohen Fettanteil recht kalorienreich und sollte daher nur in Maßen verfüttert werden.

  • * Kohlehydrate -> 6%
    * Eiweiß -> 37 %
    * Fett -> 18 %
    * Ballaststoffe -> 22%

Sonnenblumenkerne
Sonnenblumenkerne sind reich an Vitamin E (ca. 30 mg in 100 g) und anderen fettlöslichen Vitaminen, wie etwa Vitamin A, D, E und K. Hinzu kommen die Mineralien und Spurenelemente Magnesium, Eisen, Calcium, Kalium und Folsäure.

  • * Kohlehydrate -> 18%
    * Eiweiße -> 24%
    * Fett -> 50%

Weizen
Das Getreide ist besonders reich an Vitamin B1, B2, B6, Karotin, Magnesium, Kalium, Magnesium, und Kieselsäure und daher unter anderem gut für das Nervensystem der Tiere.

  • * Kohlenhydrate -> 61 %
    * Eiweiß -> 11,4 %
    * Rohfett -> 2 %
    * Ballaststoffe -> 10,4 %



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Re: Ernährung Springmäuse

Beitrag von lapin » Mo 5. Jan 2009, 21:51

Hier mal nur eine kleine Zusammenfassung der gebräuchlichsten Gemüsesorten:

Aubergine
Bild
Aus der Gattung, Nachtschattengewächse.
Sie enthält Solanin und ist von daher nicht geeignet für Mäuse, weil für diese giftig!


Blattspinat
Bild
Er besitzt einen hohen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium, Calcium und Zink sowie an den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und β-Carotin. Ebenfalls nennenswert ist sein Eiweißgehalt.
Entgegen dem Volksmund hat der Spinat jedoch keinen besonders hohen Eisengehalt.
Weniger bekannt ist, dass Spinat überdurchschnittlich viel Nitrate aus dem Boden anreichert. Greifen Sie deshalb beim Verfüttern auf Bioware aus dem Freilandanbau zurück.
Generell sollte Blattspinat aufgrund seines hohen Oxalsäuregehaltes (800mg) nur in sehr geringen Mengen verfüttern.

  • * Kohlenhydrate -> 1,6 %
    * Eiweiß -> 2,5 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 1,2 %
    * Wasser -> 92,7 %

Broccoli
Bild
Eine Kohlsorte aus den Kreuzblütengewächsen.
Broccoli zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium aus. Zudem ist er reich an den Vitaminen wie B1, B2, B6, E und C sowie ß-Carotin und stärkt so die Immunabwehr.
Daneben enthält er viele sekundäre Pflanzenstoffe. Für einen solchen Pflanzenstoff, Sulforaphan, konnte im Tier- und Zellkulturversuch eine krebshemmende Wirkung nachgewiesen werden.

  • * Kohlenhydrate -> 2,5 %
    * Eiweiß -> 3,3 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 3,0 %
    * Wasser -> 89,6 %

Chicorée
Bild
Eine Varität der Art Gemien Wegwarte und gehört somit den Korbblütengewächsen an.
Er enthält unter anderem die Vitamine A und C sowie viel Kalium. Allerdings sind vor allem die äußeren Blätter stark oxalsäurehaltig. Von daher eher selten füttern.

  • * Kohlenhydrate -> 2,3 %
    * Eiweiß -> 1,3 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,3 %
    * Wasser -> 94,4 %

Eisbergsalat
Bild
Eine Zuchtform des Kopfsalates.
Er ist relativ reich an Vitamin A., enthält jedoch eher wenig Vitamin C, Ballast- und Mineralstoffe.
Er kann an alle Mäuse verfüttert werden.

  • * Kohlenhydrate -> 1,6%
    * Eiweiß -> 1 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,8 %
    * Wasser -> 94,6 %

Endivien
Bild
Gehört zur Gattung der Wegwarte.
Sie ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen sowie an den Vitaminen der B-Gruppe und den Vitaminen A und C. Weiter enthält sie Inulin, welches galle- und harntreibend sowie appetitanregend wirkt.

  • * Kohlenhydrate -> 0,3 %
    * Eiweiß -> 1,8 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,2 %
    * Wasser -> 95,4 %

Feldsalat
Bild
Aus der Gattung Baldriangewächse.

  • * Kohlenhydrate -> 0,7 %
    * Eiweiß -> 1,8 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 1,8 %
    * Wasser -> 94,2 %

Fenchel
Bild
Er enthält mit Kieselsäure und Mineralsalzen viele Mineralien. Außerdem ist er reich an den Vitaminen der B-Gruppe sowie A und C.
Vom Fenchel dürfen Blätter und Knollen verfüttert werden, die sich aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle positiv bei Verdauungsbeschwerden auswirken.
Fenchel kann den Urin verfärben.
Achtung: Fenchel enthält Estragol. Dieser Stoff zeigte im Tierversuch eine Krebserregende Wirkung. Füttern Sie Fenchel daher besser nur bei Bedarf.

  • * Kohlenhydrate -> 2,8 %
    * Eiweiß -> 2,4 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 4,2
    * Wasser -> 88,3 %

Gurke
Bild
Gehört der Familie Kürbisgewächse an.
Sie ist der reich Feuchtigkeit, weshalb sie gut als Feuchtfutter für Transporte geeignet ist. Außerdem enthält sie unter anderem Kalium Calcium, Magnesium und Vitamin C.

  • * Kohlenhydrate -> 2%
    * Eiweiß -> 0,6%
    * Fett -> 0,2%
    * Wasser -> 96%
    * Ballaststoffe -> 0,5%

Kartoffel
Bild
Gehört zu den Nachtschattengewächsen.
Grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig.
Kartoffel roh von fast allen Nagern geschmäht. Im gekochten Zustand ist sie allerdings recht beliebt. Trotzdem sollten Sie sie nicht zu oft und in Maßen verfüttern.
Etwa 1% der Kartoffel machen Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen aus. Auch enthält sie unter anderem die Vitamine A, C und der B-Gruppe. Hinzu kommt ein geringer Gehalt biologisch sehr hochwertigen Eiweißes.

  • * Kohlenhydrate -> 15 %
    * Eiweiß -> 2 %
    * Fett -> 0,1 %
    * Ballaststoffe -> 2,1 %
    * Wasser -> 78 %

Kopfsalat
Bild
Eine Varietät des Gartensalats.

  • * Kohlenhydrate -> 1,6 %
    * Eiweiß -> 1,5 %
    * Fett -> 0,25 %
    * Ballaststoffe -> 1,6 %
    * Wasser -> 95 %

Kürbis
Aus der Gattung Kürbisgewächse.
Verfüttert werden können alle für den menschlichen Verzehr geeigneten Arten.
Die Kürbisarten enthalten in unterschiedlichen Anteilen Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink, Carotinoide sowie die Vitamine der B-Gruppe, C und E.

  • * Kohlenhydrate > 2,2 %
    * Eiweiß -> 0,5 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,1 %
    * Wasser -> 95,1 %

Mais
Bild
Verfüttert werden dürfen sowohl Blätter als auch Kolben im frischen oder getrockneten Zustand.
Kein Dosenmais.

  • * Kohlenhydrate -> 15,7 %
    * Eiweiß -> 3,3 %
    * Fett -> 1,2 %
    * Ballaststoffe -> 2,8 %
    * Wasser -> 75,5 %

Mangold
Bild
Gehört zur Familie Gänsekrautgewächse.
Mangold ist besonders reich an Vitamin K, enthält aber auch die Vitamine A und E in nennenswerten Mengen. Da diese Vitamine fettlöslich sind, empfiehlt es sich, Mangold mit einem Tropfen Öl zu verfüttern. Außerdem enthält er Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen.
Negativ zu erwähnen wäre der Nitratgehalt sowie sehr hohe Oxalsäuregehalt, von daher nur selten füttern.

  • * Kohlenhydrate -> 2,9 %
    * Eiweiß -> 2,1 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 2,6 %
    * Wasser -> 89,7 %

Möhre
Bild
Möhren gibt es im Handel in über 100 Sorten, mit leicht schwankendem Nährstoffgehalt. Allgemein sind Möhren reich an Ballaststoffen, Mineralstoffen (besonders Selen) und fettlöslichem β-Carotin, der Vorstufe des unter anderem für die Sehkraft wichtigen Vitamin A. Um das Beta-Carotin besser aufschließen zu können, kann man die Möhrenscheiben mit einem Klecks Öl anbieten. Allerdings enthalten Möhren auch bis zu sechs Prozent Zucker und sollten zuckersensiblen Arten besser nur selten gefüttert werden.
Achtung: Möhre kann den Urin verfärben!

  • * Fett -> 0,4g
    * Kalium -> 290mg
    * Calcium -> 41mg
    * Magnesium -> 18mg
    * Vitamin C -> 7mg

Paprika
Bild
Sie sind reich an Vitamin C und Mineralstoffen wie Calcium, Kalium und Magnesium. Ihre intensiven Farben verdanken rote und gelbe Schoten den Carotinoiden, für die Schärfe ist der Stoff Capsaicin verantwortlich, dessen Gehalt von Sorte zu Sorte stark schwankt.
Man sollte sie recht selten füttern, da sie Durchfall verursachen können.
Der Strunk ist giftig (Solanin).

  • * Kohlenhydrate -> 2,9 %
    * Eiweiß -> 1,2 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 3,6 %
    * Wasser -> 91,1 %

Pastinake
Bild
Gute Futterwurzel.

  • * Kohlenhydrate -> 2,9 %
    * Eiweiß -> 1,3 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 4,3 %
    * Wasser -> 88,8 %

Radicchio
Bild
Enthält unter anderem die Vitamine A und C sowie viel Kalium. Allerdings sind vor allem die äußeren Blätter stark oxalsäurehaltig.

  • * Kohlenhydrate -> 2,3 %
    * Eiweiß -> 1,3 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,3 %
    * Wasser -> 94,4 %

Rote Beete
Bild
Ihre intensiv rote Farbe verdankt sie dem Glykosid Betanin. Die Knolle enthält außerdem große Mengen an Folsäure, außerdem weitere Vitamine und Kalium. In geringen Mangen kann sie auch Nitrate einlagern. Aufgrund ihres hohen Gehaltes an Oxalsäure sollte man nur geringe Mengen verfüttern.
Der Farbstoff der roten Beete wird mit Kot und Urin wieder ausgeschieden. Diese färben sich daher bei Gabe von Roter Beete (auch bei der getrockneten Form) rot!

  • * Kohlenhydrate -> 8,9 %
    * Eiweiß -> 1,5 %
    * Fett -> 0,1 %
    * Ballaststoffe -> 2,5 %
    * Wasser -> 86,3 %

Steckrübe
Bild
Sie sind ein nahrhaftes Wintergemüse und enthalten relativ viel Zucker, vor allem den einfachen Traubenzucker, zudem unter anderem schwefelhaltige ätherische Öle, Mineralstoffe, Carotin und die Vitamine A, B1, B2 und C sowie Nicotinsäureamid.

  • * Kohlenhydrate -> 5,0 %
    * Eiweiß -> 1,2 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 2,4 %
    * Wasser -> 90,2 %

Tomate
Bild
Den Tieren immer nur rotes, voll ausgereiftes Fruchtfleisch in mäßigen Mengen anbieten.
Ein Übermaß an Tomate kann zu Durchfall führen.
Tomaten enthalten die Vitamine A, B1, B2, C, E und Niacin, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe, besonders Kalium, und Spurenelemente.

  • * Kohlenhydrate -> 2,6 %
    * Eiweiß -> 1,0 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 0,9 %
    * Wasser -> 94,3 %

Topinambur
Bild Bild
Die Knollen enthalten unter anderem Calcium, Natrium und Eisen sowie die Vitamine A und C.
Vom Topinambur kann die gesamte Pflanze, also Kraut, Blüten und Knollen, verfüttert werden. Vor allem für die verschiedenen Wühlmäuse sind sie eine Delikatesse.

  • * Kohlenhydrate -> 17,4 %
    * Eiweiß -> 2,4 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 1,6 %
    * Wasser -> 78 %

Zucchini
Bild
Zucchini enthalten unter anderem Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen sowie die Vitamine A und C.

  • * Kohlenhydrate -> 2,2 %
    * Eiweiß -> 1,6 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 1,1 %
    * Wasser -> 93 %



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Re: Ernährung Springmäuse

Beitrag von lapin » Di 6. Jan 2009, 14:27

Hier mal nur eine kleine Zusammenfassung der gebräuchlichsten Obstsorten:
Sollten wirklich nur ganz ganz selten an Mäuse gegeben werden!!

Apfel
Bild
Äpfel sind kleine Vitaminbomben. Sie enthalten je nach Sorte 5 bis 35 Milligramm Vitamin C, außerdem noch Vitamin E sowie sämtliche B-Vitamine. An Mineralstoffen und Spurenelementen sind Kalium, Phosphor, Calcium, Magnesium und Eisen zu erwähnen.

  • * Kohlenhydrate -> 12%
    * Eiweiß -> 0,3%
    * Fett -> 0,4 %
    * Wasser -> 85%
    * Ballaststoffe -> 2,3%

Avocado
Bild
Enthält Toxin Persin.
Aufgrund der geringen Größe von Mäusen, kann schon eine geringe Avocado zu Vergiftungen im schlimmsten Fall mit tödlichem Ausgang führen.
Avocado nicht füttern!


Banane
Bild
Bananen sind recht kalorienreich. Jedoch enthalten sie auch viel an diversen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin B6, Niacin, Folsäure, Phosphor, Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Kupfer.

  • * Kohlenhydrate -> 21,4%
    * Eiweiß -> 1,2%
    * Fett -> 0,2 %
    * Wasser -> 74%
    * Ballaststoffe -> 2%

Birne
Bild
Die Früchte enthalten viel Eisen, Kalium und Phosphor. Allerdings sollte MAN sie aufgrund des hohen Zuckergehaltes nur selten verfüttern.
In Verbindung mit Wasser kann sie zu Durchfall führen.

  • * Kohlehydrate -> 12,4 %
    * Eiweiß -> 0,5 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 2,8 %
    * Wasser -> 83,4%

Brombeere
Bild
Ihre Früchte enthalten unter anderem die Vitamine A und C, ihr Genuß fördert die Blutbildung.
In Verbindung mit Wasser kann sie Durchfall verursachen.
Die Blätter nur getrocknet verfüttern.

  • * Kohlehydrate -> 2,7 %
    * Eiweiß -> 1,2 %
    * Fett -> 1 %
    * Ballaststoffe -> 6,6 %
    * Wasser -> 86,3 %

Erdbeere
Bild
Die Frucht enthält unter anderem Catechine, Ellagsäure, sehr viel Vitamin C sowie B-Vitamine, Phosphor, Eisen und Zink.
Blätter können verfüttert werden.

  • * Kohlehydrate -> 5,5 %
    * Eiweiß -> 0,8 %
    * Fett -> 0,4 %
    * Ballaststoffe -> 2,0 %
    * Wasser -> 90 %

Heidelbeere
Bild
Die kleinen, blauen Beeren enthalten größere Mengen an Gerbstoffen, aber auch recht viel Vitamin C.
Nicht zu viel von füttern.

  • * Kohlehydrate -> 7,4 %
    * Eiweiß -> 0,6 %
    * Fett -> 0,6 %
    * Ballaststoffe -> 4,9 %
    * Wasser -> 84,8 %

Himbeere
Bild
Die Himbeere ist mit ihrem Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen wie Magnesium, Calcium, Kalium und Vitamin C sehr gesund.
In Zusammenhang mit Wasser kann es zu Durchfall führen
Blätter können ruhig verfüttert werden.

  • * Kohlehydrate -> 4,8 %
    * Eiweiß -> 1,3 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 6,7 %
    * Wasser -> 84,3 %

Johannisbeere
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Nur in geringen Mengen füttern.

  • * Kohlenhydrate -> 7,3 %
    * Eiweiß -> 1,1 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 7,4 %
    * Wasser -> 81 %

Kirsche
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Sehr hohen Zuckergehalt, nur selten füttern, ebenso auf die Durchfallgefahr achten.

  • * Kohlenhydrate -> 13,3 %
    * Eiweiß -> 0,9 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 1,5 %
    * Wasser -> 82,6 %

Kiwi
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Das säuerlich-süße Fruchtfleisch enthält mit 71mg Vitamin C auf 100g Frucht sehr viel dieses Vitamins.
Die Fruchtsäure reizt Haut und Urin, eher selten geben.

  • * Kohlenhydrate -> 10,8 %
    * Eiweiß -> 1,0 %
    * Fett -> 0,6 %
    * Ballaststoffe -> 3,9 %
    * Wasser -> 80,5 %

Melonen
Bild Bild Bild Bild
Hoher Zucker- und Wassergehalt, wenig und selten anbieten.

  • * Kohlenhydrate -> 8,3 %
    * Eiweiß -> 0,6 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 0,2 %
    * Wasser -> 90,2 %

Mirabelle
Ebenfalls stark Zuckerhaltig.
Selten geben.

  • * Kohlenhydrate -> 14 %
    * Eiweiß -> 1 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,30 %
    * Wasser -> 82,4%

Nektarine
Bild
Enthält neben Vitamin C sehr viel Zucker.
Hohe Durchfallgefahr.

  • * Kohlenhydrate -> 12,4 %
    * Eiweiß -> 0,9 %
    * Fett -> 0,1 %
    * Ballaststoffe -> 2,2 %
    * Wasser -> 83,3 %

Papaya
Bild
Papayas sind reich an Vitamin C Kalium und Natrium.
Kann zu Drchfall führen.

  • * Kohlenhydrate -> 2,4 %
    * Eiweiß -> 0,5 %
    * Fett -> 0,1 %
    * Ballaststoffe -> 1,9 %
    * Wasser -> 94,5 %

Pfirsich
Bild
Er enthält neben Vitamin C sehr viel Zucker.
Durchfallgefahr.

  • * Kohlenhydrate -> 8,9 %
    * Eiweiß -> 0,8 %
    * Fett -> 0,1 %
    * Ballaststoffe -> 2,3 %
    * Wasser -> 86,9 %

Pflaume
Bild
Stark zuckerhaltig, wenig füttern.

  • * Kohlenhydrate -> 10,2 %
    * Eiweiß -> 0,6 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 1,7 %
    * Wasser -> 85,6 %

Quitte
Die Frucht enthält unter anderem viel Vitamin C, Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Fluor sowie Gerbstoffe, Gerbsäure, organische Säuren, viel Pektin und Schleimstoffe. In den Samen finden sich Schleimstoffe, giftiges Cyanid-Glykosid und fettes Öl.

  • * Kohlenhydrate -> 7,3 %
    * Eiweiß -> 0,4 %
    * Fett -> 0,5 %
    * Ballaststoffe -> 5,8 %
    * Wasser -> 84,7 %

Stachelbeeren
Nur als Leckerlie.

  • * Kohlenhydrate -> 8,5 %
    * Eiweiß -> 0,8 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 2,9 %
    * Wasser -> 85,7 %

Weintrauben
Bild Bild
Sind sehr süß.
Die Schlae enthält Gerbsäure, wird aber nur selten angerührt.

  • * Kohlenhydrate -> 15,6 %
    * Eiweiß -> 0,7 %
    * Fett -> 0,3 %
    * Ballaststoffe -> 0,8 %
    * Wasser -> 81,3 %

Zitrusfrüchte
Bild Bild
Fruchtsäure reizt Haut und Urin, am besten gar nicht füttern.

  • * Kohlenhydrate -> 9,2 %
    * Eiweiß -> 1 %
    * Fett -> 0,2 %
    * Ballaststoffe -> 2,2 %
    * Wasser -> 85,7 %



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Re: Ernährung Springmäuse

Beitrag von lapin » Di 6. Jan 2009, 14:50

Alle Kräuter findet ihr, schon mal aufgeführt, hier:
[url=http://tierpla.net/viewtopic.php?f=190&t=16]Kräuter[/url]

und alle Giftpflanzen sind hier aufgeführt:
[url=http://www.botanikus.de/Gift/ordnung.html]alle Giftpflanzen[/url]

(da wird noch eine Liste demnächst von uns zur Verfügung gestellt ;)!)


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tierische Eiweiße

Beitrag von lapin » Do 8. Jan 2009, 09:16

Tierische Eiweiße sind eines der wichtigsten Bestandteile, die in die Ernährung einer Maus gehören müssen.
Erhalten sie diese nicht, kommt es zu schlimmen Mangelerscheinungen und Verhaltensstörungen...es sind auch Fälle an Kannibalismus bekannt.

Am besten verwertbar für die Mäuse ist, wenn sie die Eweiße erhalten die es auch in ihrer freien Wildbahn geben würde.
Gerade Insekten sind die besten Eiweißquellen.

Insekten
Man kann sie zum einen lebendig füttern, aber auch tot und leicht getrocknet.
Man sollte vorher schauen, wie das Tier auf Lebendfutter reagiert.
Zu Rennmäusen die in Gruppen gehalten werden sei gesagt, dass es schnell zu Unstimmigkeiten kommen kann, wenn Lebendfutter angeboten wird, also sollte hierbei schon die Fütterung von toten Insekten bevorzugt werden.
Seidenraupen und Mehlwürmer sollten auf den Speiseplan gehören, man darf aber den Fettgehalt der Insekten nicht aus den Augen verlieren.

Sind die Tiere Lebendfutter gewöhnt, empfehlen sich Grillen, Heuschrecken oder Heimchen, ebenso auch Schaben...sie animieren die Mäuse zu viel Bewegung, zudem sind sie auch fettarm.

Zu den Insekten aus dem Zooladen sollte man den Mäuse zusätzlich Obst und Gemüse anbieten, da die Insekten meist gar nicht oder nur mit minderwertigen Dingen gefüttert werden, daher fehlt es ihnen an Vitaminen und Mineralien.
  • Futtertiere:
    * Argentinische Waldschabe
    * Annam-Stabschrecken
    * Grillen
    * Heimchen
    * Heuschrecken
    * Mehlwürmer
    * Rosenkäferlarven
    * Zophobas
Milch und Milchprodukte
Werden gern als Eiweißquelle benutzt, dennoch würde an solche Dinge keine Maus in der freien Wildbahn gelangen.
Viele Mäuse haben Laktoseintoleranz, können diese also nicht spalten und bekommen somit Verdauungsbeschwerden/ -störungen.
Also ist prinzipiell davon abzuraten.
Auch das Mäuse für die Medizinische Eingabe gern mit Schlagsahne ausgetrickst werden, sollte vermieden werden, da diese nur einen geringen Proteingehalt von 2,5% besitzt.

Einzige Ausnahme, bei Verdauungsstörungen kann Naturjoghurt durch seine Bakterienkulturen zur Behebung der Störungen beitragen.

Eier
Einige Mäuse sind im wildlife Nesträuber, also sind Eier ein idealer Eiweißlieferant.
Gefüttert sollte nur das gekochte Eiweiß, das Eigelb ist sehr fettgehaltig.


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