Was ist dabei aber alles zu beachten?
In der Boxenhaltung ist es eher nicht zu empfehlen, das Pferd/Pony könnte den Stein aus lauter langer Weile regelrecht auffuttern. Dort kann man immer eine Prise mit ins tägliche Müsli mischen.
Wichtig ist der Salzleckstein in der Koppelhaltung. Die Pferde/Ponys ernähren sich rel. natürlich, also mit Gräser, Heu (wenn es vom Besitzer dazugestellt wird) und weniger Müsli und Mineralien extra.
Auf der Koppel sollte man darauf achten, dass der Salzleckstein nie nahe am Wasser bereitgestellt wird. Sonst beschäftigen sich die Pferde/Ponys unter Umständen nur noch damit und man hat den selben Effekt, als wäre er in der Box.
Besser ist es also, Salzstein an dem einen Ende der Koppel und das Wasser ans andere Ende der Koppel. Sie werden sich dann meistens nur an dem Leckstein bedienen, wenn sie ihn wirklich brauchen. Gut ist es auch, wenn man auf der Koppel einen größeren abgestorbenen Baumstamm (zum Beispiel Weide) mit Ästen zu liegen hat. Zum Einen können sie gut daran rumknabbern, sich schubbern und zum anderen vertreiben sich damit ihre lange Weile.
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Zu viel Salz bei Pferden/Ponys erhöht den Durst, sie nehmen vermehrt Wasser zu sich, das widerum bringt vermehrtes Schwitzen zur Folge, was gerade in den kalten Jahreszeiten nicht so gut ist. Ebenso hat Salz die Eigenschaft, den Blutdruck zu erhöhen. Die Blutgefäße müssen sich dabei weiten, um den Blutdruck auszugleichen. Die Erkältungsgefahr wird damit drastisch erhöht.
Das größere Übel an zu viel Salz, es können arge Nierenprobleme auftreten/entstehen!
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