Einstein fast gestorben...

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Es gibt Chinchillahalter, erfahrene Chinchillahalter und sehr erfahrene Chinchillahalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Chinchillahalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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die_ansche
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Re: Einstein fast gestorben...

Beitrag von die_ansche » Fr 22. Jan 2010, 15:15

Hallo,

vielen Dank Wilde...Vorwürfe würden auch keinem weiterhelfen...
Ich werd am Montag Sokrates´ Kot und sein Blut untersuchen lassen, seinen Kot, falls er auch Bakterien hat und sein Blut, weil wenn Einstein Diabetes gehabt haben könnte, kann so was ja auch erblich bedingt sein und die beiden sind ja Brüder.

Ehrlich gesagt lenkt mich die Suche nach einem neuen Partner ganz gut ab, ich will nicht, dass Sokrates so viel leidet. Ich weiß nur nicht, wie lang man warten sollte oder ob man gar nicht groß warten darf. Ich hab ja noch keine Chins vergesellschaftet und gehört, dass das nicht so einfach ist.
Mein Mann ist leider gegen ein neues Kleintier, aber eher würde ich ihn abgeben als ihn allein zu lassen. Aber ich will meinen Kopf durchsetzen, er hat leider einen ziemlich Dickkopf, aber in Sachen Tiere ist meiner dicker. Er sagt halt, dass wir mit Kleintieren einfach kein Glück haben, vor drei Jahren Moritz und vor gut einem Jahr erst Tinkerbell und Sam an einem Tag und alle waren noch so jung, wie auch Einstein...Eher würde er sich noch einen zweiten Hund anschaffen. Er versteht nicht, warum mir der Hund nicht "reicht".


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Die Wilde7
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Re: Einstein fast gestorben...

Beitrag von Die Wilde7 » Fr 22. Jan 2010, 15:19

Ja... manche Männer haben zu Kleintieren nicht so den Draht und verstehen uns holde Weiblichkeit dadrin nicht :hm: weiß auch nicht warum.

Finde es auch super das Du gleich auf die Suche gehst :top:

Ich hab jetzt auch nur einmal Chins vergesellschaftet, bei mir lief bei der VG alles glatt, die Probleme traten später auf, aber ich denke da wirste hier auch viel unterstützung kriegen wenn es soweit ist zu Vergesellschaften!

Dann wünsch ich mal viel Erfolg bei der Suche nach einem geeigneten Partner für Sokrates, und gut find ich auch das Du ihn nun erstmal untersuchen lässt!

Also mach Meldung wenn Du was näheres weißt!



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Kaktus
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Re: Einstein fast gestorben...

Beitrag von Kaktus » Fr 22. Jan 2010, 15:26

Ich persönlich halte davon nichts einem Tier prophylaktisch Blut abnehmen zu lassen. Du weisst nicht, ob der Bruder Diabetes hatte, du vermutest es nur, aber es gibt keine konkreten Anhaltspunkte. Einstein hätte auch alles andere an Krankheit haben können. Es gibt keine Referenzwerte für Chinchillas bezüglich Blut, ich versteh den Sinn des ganzen Handelns nicht. Außer, dass das Tier erheblich gestresst wird durch sinnlose Untersuchungen und somit die Blutwerte eh verfälscht wären.
Sorry aber manchmal hab ich das Gefühl, dass Tierhalter auf Teufel komm raus etwas suchen und finden wollen. Die Frage ist nur: weshalb?
Wenn Sokrates fit ist, was soll dann das Ganze? Was dann, wenn die Blutproble entnommen wurde? Statt Geld für Nicht-Notwendigkeiten und zweckslose Handlungen aus dem Fenster zu werfen, könntest du deinen Speiseplan mit vielen schönen Kräutern & Co. erweitern, um Krankheiten auf natürliche Art und Weise vorzubeugen.

Meine Meinung ;)

P.S. Und der Kot? Fängst du dann eine Behandlung an, wenn bei der Probe eine erhöhte Konzentration an bestimmten Parasiten vorkommen sollte? Dass das dem Tiere unter gewissen Umständen nichts ausmacht etc. interessiert dann keinen, dann wird trotzdem lieber "vorgesorgt"... den weiteren Weg möchte ich mir dann nicht ausmalen :?


Es grüßt Flora mit den geliebten Plüschbällchen
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Re: Einstein fast gestorben...

Beitrag von die_ansche » Fr 22. Jan 2010, 15:34

Checken lassen will ich ihn auch und da er soweit fit ist, mute ich ihm den Stress zu.
Habe gelesen, dass in der Literatur ein Wert von 60-120 angegeben ist. Und ich mach es prophylaktisch, weil wir bei Einstein einfach die Vermutung hatten. Ich denke nicht, dass er davon umkommt zumal er fit ist.
Weil ich nicht möchte, dass es ihm so ergeht wie Einstein! Der war bis kurz vorher auch noch fit und jetzt ist er tot!
Wenn er schon krank ist, kann ich auch nichts vorbeugen. Und du weißt so wie ich, dass Tiere ihre Krankheiten gut verstecken von Natur aus und bei Einstein ging das Gewicht auch plötzlich rapide nach unten. Wenn ich Kot und Blut gecheckt hab und es ist ohne Befund, dann WEIß ich wenigstens, dass er gesund ist und kann es nicht nur vermuten. In dem Zustand verkraftet er einen TA-Besuch wenigstens noch besser und lässt sich auch eher noch ein bisschen Blut abnehmen, nicht so wie bei Einstein... :cry:


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