Moin,
bin aus der Versenkung wieder aufgetaucht und lebe noch
2 Arbeiten die WOche in der Berufsschule ist übrigens nicht so lustig wie ich dachte XD
Jedenfalls hab ich jetzt einen kleinen neuen Mitbewohner namens DIamond und mich auf Facebook auch in englischsprachigen Gruppen angemeldet.
Zu den Zuständen will ich mal nix sagen, verscuhe da mit gutem Beispiel voran zu gehen um sie so für eine artgemäße Haltung zu begeistern, da reden da eh nix bringen wird ^^
Jetzt hab ich es geschafft einige Leute für naturnahes Futter zu interessieren und die hätten das auch total gerne, da deren dort erhältliches Futter einem halb AUgenkrebs verursacht da es noch bunter ist als so mancher Kindergeburtstag
Und genau da kommt ihr ins Spiel
Ich bräuchte ein Rezept für ein gesundes, aber nicht zu kompliziertes Hamsterfutter, das ich dann übersetzen kann
Hab in meins einfach alles mögliche reingekippt bis der Hamster zufrieden war XD
Bilder der Knutschkugeligkeit folgen später
"Rezept" zum selber mischen, für "nicht deutsprachige Länder
Moderator: Saubergschweinchen
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Re: "Rezept" zum selber mischen, für "nicht deutsprachige Lä
Hamster sind einfach:
Man nehme:
- alles an Körnern, was man irgendwie habhaft wird und was möglichst unter einem Zentimeter Länge hat.
- dasselbe auch gekeimt
- alles an Gemüse (außer Kohl, der sorgsam angefüttert werden muß), was man habhaft wird und schneide es hamstergerecht zurecht
- alles an Gräsern, Kräutern etc, was man vor der Haustür oder auf Spaziergängen findet, prüft es nur auf die Top 10 der Giftigkeit, die besser nicht verfüttert werden und bietet es an
- schneidet alles an Gehölz, was nicht wegrennt und bietet es an (außer Eibe), samt Blätter, Blüten, Knospen und Früchten (kleine Früchte sind zu bevorzugen)
- sammelt alles an Bugs, was nicht rechtzeitig bei drei auf den Bäumen sich außer Reichweite bringt und bietet es dem Hamsterle an
- macht nen Bogen um alles, was man in Tiergeschäften kaufen kann ^^
Die Hamster zeigen einem dann schon, was das perfekte Futter ist
Wenn ich weiß, wo die Leute in etwa wohnen, müßte es mir inzwischen möglich sein, sogar so etwas ähnliches wie Futterlisten zusammenzustellen, denn nicht alles, was man im deutschsprachigen Raum inzwischen online bestellen kann, bekommt man auch in den USA oder auf den britischen Inseln.
Auch Sammeln hat in den einzelnen Ländern ganz eigene Tücken ... beispielsweise hat man in der Bretagne unheimlich viele scheinbare Sammelstellen, die eigentlich keine sind, weil die Gebiete seit Jahrzehnten dank Tankerunglücke ölverseucht sind.
Ich muß allerdings ganz ehrlich sagen, für mich ist das noch immer eine Herausforderung ...
Man nehme:
- alles an Körnern, was man irgendwie habhaft wird und was möglichst unter einem Zentimeter Länge hat.
- dasselbe auch gekeimt
- alles an Gemüse (außer Kohl, der sorgsam angefüttert werden muß), was man habhaft wird und schneide es hamstergerecht zurecht
- alles an Gräsern, Kräutern etc, was man vor der Haustür oder auf Spaziergängen findet, prüft es nur auf die Top 10 der Giftigkeit, die besser nicht verfüttert werden und bietet es an
- schneidet alles an Gehölz, was nicht wegrennt und bietet es an (außer Eibe), samt Blätter, Blüten, Knospen und Früchten (kleine Früchte sind zu bevorzugen)
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- macht nen Bogen um alles, was man in Tiergeschäften kaufen kann ^^
Die Hamster zeigen einem dann schon, was das perfekte Futter ist
Wenn ich weiß, wo die Leute in etwa wohnen, müßte es mir inzwischen möglich sein, sogar so etwas ähnliches wie Futterlisten zusammenzustellen, denn nicht alles, was man im deutschsprachigen Raum inzwischen online bestellen kann, bekommt man auch in den USA oder auf den britischen Inseln.
Auch Sammeln hat in den einzelnen Ländern ganz eigene Tücken ... beispielsweise hat man in der Bretagne unheimlich viele scheinbare Sammelstellen, die eigentlich keine sind, weil die Gebiete seit Jahrzehnten dank Tankerunglücke ölverseucht sind.
Ich muß allerdings ganz ehrlich sagen, für mich ist das noch immer eine Herausforderung ...
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Re: "Rezept" zum selber mischen, für "nicht deutsprachige Lä
Danke dir
Also alt bewährtes Murxsches Konzept
Das Diamond auch viel besser gefällt, als diverse "Futterdinger" aus gewissen Foren
Die kommen überwiegend aus den USA, UK und Phillipinen
Also alt bewährtes Murxsches Konzept
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lg Denise + Hamsterchen Willi
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Re: "Rezept" zum selber mischen, für "nicht deutsprachige Lä
Phillippinen haben ein paar wildwachsende Pflänzli, die unseren im deutschsprachigen Raum vorkommenden Top10 der Giftigkeit den Rang ablaufen ... da muß also ein wenig spezifiziert werden:
Alles, was bei den Einheimischen im Kochpott landet, ist ungiftig für Hamsterle und sollte angeboten werden - auch die Pflänzli, die man gewöhnlicherweise wieder aus dem Essen fischt, weil sie für Mensch schlichtweg ungenießbar sind - allerdings sollten nicht die gekochten, rausgefischten Pflänzlis verfüttert werden, sondern sie sollten logischerweise roh verfüttert werden.
Einige Speicherwurzeln bei den Phillipinos werden erst durch Kochen genießbar, da sie größere Mengen an cyanogenen Glycosiden enthalten (in ähnlichen Konzentrationen wie Bittermandeln). Diese sollten demzufolge erst mit einem kleinen Stück ausprobiert werden - wenn die Hamsterle allerdings diese Speicherwurzeln kennen, sollten sie da sehr zuverlässig nur soviel von futtern, wie sie tatsächlich auch vertragen.
Zu diesen Speicherwurzeln gehören unter anderem Yams und Pfeilwurzel ... zwei auf den Phillipinen sehr oft verwendete stärkehaltige Speicherwurzeln.
Zu den Top10 der Giftigkeit gehören auf den Phillipinen unter anderem (zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand)
- Upas (Antiaris toxicaria)
- vermutlich Blinding Tree (Excoecaria agallocha) und weitere Wolfsmilchgewächse
- Manzanillo-Baum (Hippomane mancinella)
- Sandbüchsenbaum (Hura crepitans)
- vermutlich auch Gympie (Dendrocnide moroides)
Die Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig, ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Pflanzen alle auf den Phillipinen vorkommen. Ich denke, da sollte mit gesundem Menschenverstand beigegangen werden.
Wenn eine Pflanze schon von den Einheimischen gemieden wird, hat sie zumindest theoretisch das Potential, auch nem Hamster Kummer und Leid zuzufügen oder ihn tödlich zu vergiften.
Alles, was bei den Einheimischen im Kochpott landet, ist ungiftig für Hamsterle und sollte angeboten werden - auch die Pflänzli, die man gewöhnlicherweise wieder aus dem Essen fischt, weil sie für Mensch schlichtweg ungenießbar sind - allerdings sollten nicht die gekochten, rausgefischten Pflänzlis verfüttert werden, sondern sie sollten logischerweise roh verfüttert werden.
Einige Speicherwurzeln bei den Phillipinos werden erst durch Kochen genießbar, da sie größere Mengen an cyanogenen Glycosiden enthalten (in ähnlichen Konzentrationen wie Bittermandeln). Diese sollten demzufolge erst mit einem kleinen Stück ausprobiert werden - wenn die Hamsterle allerdings diese Speicherwurzeln kennen, sollten sie da sehr zuverlässig nur soviel von futtern, wie sie tatsächlich auch vertragen.
Zu diesen Speicherwurzeln gehören unter anderem Yams und Pfeilwurzel ... zwei auf den Phillipinen sehr oft verwendete stärkehaltige Speicherwurzeln.
Zu den Top10 der Giftigkeit gehören auf den Phillipinen unter anderem (zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand)
- Upas (Antiaris toxicaria)
- vermutlich Blinding Tree (Excoecaria agallocha) und weitere Wolfsmilchgewächse
- Manzanillo-Baum (Hippomane mancinella)
- Sandbüchsenbaum (Hura crepitans)
- vermutlich auch Gympie (Dendrocnide moroides)
Die Liste ist mit Sicherheit nicht vollständig, ich bin mir nicht mal sicher, ob diese Pflanzen alle auf den Phillipinen vorkommen. Ich denke, da sollte mit gesundem Menschenverstand beigegangen werden.
Wenn eine Pflanze schon von den Einheimischen gemieden wird, hat sie zumindest theoretisch das Potential, auch nem Hamster Kummer und Leid zuzufügen oder ihn tödlich zu vergiften.