und dass sie ihn wohl bald einschläfern lassen muss...
Habt ihr noch eine Idee, wie man ihm helfen könnte?Zack ist ein dsungarischer Zwerghamster und ein Männlein...
Er war ein ausrangiertes Kinderspielzeug im DinA4 Käfig und hatte vor Langeweile sein halbes Haus gegessen.
Als ich ihn aufnahm bekam er erst einen 1m x 50cm Käfig, dann einen 1.10m x 55cm Eigenbau. Als ich ihn zu mir nahm war er wohl ein halbes bis 1 Jahr alt. Von Beginn an hatte er einen etwa linsengroßenTumor kurz über der Duftdrüse am Bauch... dieser drückt auf die Drüse und deshalb suppt die immer, was zu einer recht tief sitzenden Entzündung führte.
Behandlung mit Antibiotika schlug nicht an, also reinige ich nun 1-2 mal die Woche die Duftdrüse mit Jodlösung und Wattestäbchen. DerTumor wuchs nahezu garnicht und machte ihm auch sonst keine weiteren Probleme.
Etwa 1 Jahr lebte der kleine Fratz hier und war immer munter und fit. Irgendwann bekam er einen zusätzlichen Hubbel auf einem der Hinterfüßchen, aber auch der störte ihn kein Stück.
Irgendwann begann er jedoch aggressiv zu werden und wurde sehr bissig, so hatte ich den Verdacht, dass er Schmerzen haben könnte...
Auch hatte er zu dem Zeitpunkt ein Teil am Auge, das aussah wie eine Warze...
Für die Warze gab es denn Salbe und er bekam von da an Schmerzmittel.
Die Warze ging nach einigen Wochen wieder weg und die Schmerzmittel schlugen gut an, der kleine war wieder ausgeglichen und wuselte durch den Eigenbau.
Seit einigen Wochen wird er ruhiger und rennt weniger im Laufrad.
Sein Gewicht von 65gramm hielt er jedoch die gesamte Zeit über konsequent und im Oktober hatten wir unser 1-Jähriges.
Nun kam ich am Freitag abend nach hause und Zack saß auf seinem Häuschen und ich erschrak sehr, als ich ihn sah: Er wirke dünn, klapprig und struppig...
Als ich ihn auf die Waage setzte zeigte diese nur noch 54g an, am Mittwoch war er aber noch bei 65g.
Genauso scheint ihm innerhalb von 2-3 Tagen ein weitererTumor gewachsen zu sein, am Kinn, etwa reiskorngroß und am Rand etwas wund gescheuert.
Heute (Samstag) morgen war ich mit ihm beim Tierarzt, Zack bekommt nun Vitamine und wird gepäppelt...
Um die Tumore zu operieren ist er mit seinen 1 1/2 - 2 Jahren und dem plötzlichem Gewichtsverlust wohl nicht kräftig genug, vorallem da man nicht weiß, wie viele weitere Tumore in seinem Inneren sind.
Wenn er sich durch dasPäppeln nicht wieder berappelt wird er wohl weiter stark abbauen und wohl bald erlöst werden müssen.