Jack Russell Terrier (ja/nein)

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Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mo 25. Jan 2010, 16:12

Hallo ...
ich hatte schon mein Leben lang Tiere, aber noch nie einen Hund ... mein Freund und ich wohnen in einem Einfamilienhaus mit Garten auf dem Land und überlegen uns schon seit fast 2 Jahren einen Hund zu kaufen. ABER es gibt natürlich viele Überlegungen ... mir würde ein (Parson) Jack Russell Terrier (rauhaar) sehr gut gefallen, viel größer sollte der Hund nicht sein, das heißt, ich sollte ihn im Notfall tragen können ;) Ich möchte auch kein Schoßhündchen, sondern einen Hund mit dem man zB in den Bergen wandern kann.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass diese Hunderasse für Anfänger nicht geeignet ist, da diese Hunde extrem aufgeweckt sind und man ihnen dauernd "zeigen muss wo es lang geht" ... natürlich würden wir mit ihm eine Welpen-/Hundeschule besuchen.

Noch ein Punkt, der mich verunsichert ist der, dass ICH eigentlich Angst bzw. ein mulmiges Gefühl vor fremden Hunden habe. Mein Vater wurde in meiner Kindheit nämlich mal von einem Bernhardiner angefallen und seit dem werde ich leicht nervös, wenn sich mir ein größerer Hund nähert ... kann das dann gut gehen? Wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe und ich aber Angst vor anderen Hunden habe? Eventuell würde meine Angst aber verschwinden, wenn ich mit meinem Hund eine Hundeschule besuche und ich andere Hunde kennenlerne? :) Was sagt ihr als erfahrende Hundebesitzer dazu?
Zuletzt geändert von Valerie am Mo 25. Jan 2010, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von serafina » Mo 25. Jan 2010, 16:20

Hallo Valerie,

ein Jack Russell ist ein sehr lebendiger Hund,um das mal vornehm auszudrücken. Er braucht sehr viel Beschäftigung und muß viel gefordert werden.
Ich selbst bin ja ein Fan von großen Hunden,was bei dir dann ja auf keinen Fall in Frage käme. Es ist wichtig das du deine Angst überwindest bevor du dir einen Hund anschaffst.Ein Hund merkt dir deine Angst und Unsicherheit an.Deine Unsicherheit wird er auf jeden Fall zu seinen Gunsten ausnutzen.
Vielleicht hast du ja die Möglichkeit,wie es bei uns im Tierheim möglich ist,Hunde zu besuchen und mal auszuführen.Vielleicht findest du dort einen treuen Partner und lernst mit deinen Ängsten umzugehen.
Ich wünsche dir viel Erfolg ;)

LG
Serafina


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von chien » Mo 25. Jan 2010, 16:29

Also :)
der Jackie ist ein kleiner Hund mit der Energie und des Herzen eines Großen.
Er ist absolut treu und in der Regel Kinderlieb und kommt auch gut mit anderen Tieren aus.
Er braucht aber eine konsequente Hand, er erkennt ganz schnell Lücken im System :lach:

Jeder der sich einen großen Hund wünscht aber lieber ein kleines Format haben möchte, dem ist der JR wärmstens zu empfehlen.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Caladiel » Mo 25. Jan 2010, 16:50

Bin ja nun auch relativ junger Hundebesitzer. :D Mit JR kenn ich mich nicht gut aus, habe aber ähnliches gehört, weswegen wir uns für einen Mops entschieden haben.

Ich muss aber sagen, wegen deiner Angst würde ich auch erst einmal ins Tierheim gehen und Hunde Gassi führen, oder aber auch mal von Bekannten den Hund für einen Tag sitten.

Ich war vorher auch kein großer Hundefan (habe auch als Kind miterlebt, wie meine beste Freundin von einem Schäferhund gebissen wurde) und mein Sohn (4) hatte panische Angst vor Hunden, aber seit unser Moppelchen bei uns lebt, haben wir beide stark und schnell in Bezug auf unsere Ängste abgebaut (mein Junior hat jetzt auch keine Angst mehr vor sehr großen Hunden und knutscht auch mal den Neufundländer in der Hundeschule ab :D ). Ich würde mir, wenn es "nur ein Unwohlsein" ist, nicht abhalten lassen, musst Du aber vorher entscheiden.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mo 25. Jan 2010, 17:11

Danke für eure Antworten ...

da ich Tiere wirklich über alles liebe, habe ich überhaupt keine Bedenken, dass ich zu MEINEM Hund nicht auch einen engen Bezug bekommen würde. Und wenn man mir zeigt, wie man mit dem Tier umgehen muss, dann würde ich auch das schaffen. ;)
Wie gesagt, meine Bedenken sind "nur" die anderen Hunde. Sonst kann man den fremden (furchteinflösenden) Hunden ja aus dem Weg gehen ... aber wenn man selber mit einem Hund an der Leine spazieren geht, zieht man (bzw. der eigene Hund) jeden Hund ja fast schon magisch an, habe ich den Eindruck! Und da weiß ich eben nicht, wie ich da reagieren würde ... ich müsste meinen Hund ja notfalls auch verteidigen können, wenn ich aber dann selber Angst habe, dann ist das wohl sehr schlecht. Die Hunde merken das ja auch, blöderweise.

Meine Angst vor Hunden ist wie gesagt keine Panik, sondern ein mulmiges Gefühl, weil ich eben dabei war, als mein Papa ziemlich schwer verletzt wurde.

Leider hat keiner meiner Verwandten/Freunde einen Hund und das nächste Tierheim ist ziemlich weit weg, aber ich könnte dort ja trotzdem mal reinschauen.

Welche Hunderassen wären den ähnlich (von Größe oder Statur) wie ein (Parson) Jack Russell Terrier, aber eventuell einfacher zu erziehen? Ein Schnauzer vielleicht? ;) Meine Mutter hatte mal einen Boxer und mit dem kam sie wunderbar klar, scheint eine ruhigere Rasse zu sein?!


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von chien » Mo 25. Jan 2010, 17:21

Du brauchst selber keine angst zu haben, in der Regel ist ein Disput eh Hund gegen Hund und nicht Herrchen/ Frauchen gg. Hund ;) aber auch das ist selten und frag und hör dich um, man wird dir bestätigen, dass deine Angst unbegründet ist.

Zu deiner 2ten Frage: Alles was Terrier beinhaltet ist halt nicht grad "Lahm", Terrier sind in der Regel alle hoch intelligent und das ist auch wirklich schön, man muss sich halt mit denen beschäftigen. Dein Gedanke Richtung JR ist schon ein sehr Guter, das ist ein toller Hund, wie gesagt braucht halt Attention, aber er dankt es dir auch mit vielen Dingen. Ansonsten muss du dich einfach mal bissl umschauen im Netzt, eas dir so persönlich noch zusagt, macht ja keinen sinn dir etwas zu empfehlen wo du gar keinen optischen Draht zu findest.

PS: Schnauzer sind auch unterschiedlich, es gibt zwerge, mittlere und riesen Schnauzer



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Mo 25. Jan 2010, 17:30

Bei den Jackies ist eben derzeit auch das Problem da sie irgendwie zum Modehund mutiert sind, das die Züchtungen in vieler Hinsicht Lücken aufweisen.
Es gibt viele Leute die die einfach mal so verpaarten ohne sich wirklich mit der Genetik auseinanderzusetzen, und von dem her kommen sehr viel ich drücks jetzt mal vornehm "gestörte" Hunde raus.

Also was ich sagen will, wenn Jack Russel, dann musste wirklich genauestens Forschen damit du wirklich einen guten Züchter findet der nicht wild drauf losgezüchtet hat um schnell viele Jackies zu kriegen :D

Jack Russel können wirklich tolle Hunde sein, sofern gut erzogen und sie wissen wo der Hammer hängt, sind das wie Chien schon sagte Hunde die einen großen Hund wirklich super ersetzen können, mit Jackies kann man sehr viel Spaß aber auch sehr viel Probleme haben.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Caladiel » Mo 25. Jan 2010, 17:44

Wenn Du noch nicht auf einen JR sondern lediglich auf die Größe festgelegt bist, kannst Du ja mal das Rassenlexikon auf [url]http://www.vdh.de[/url] konsultieren. - An kleinen Hunden finde ich persönlich auch die diversen Bassets ansprechend und die Pinscher (vor allem Zwergpinscher, wenngleich mir der Österreichische Pinscher optisch besser gefällt).



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Mo 25. Jan 2010, 18:17

Also ganz im Ernst, ich kenne echt viele Jackies und würde keinen einem Anfänger empfehlen, schon gar nicht wenn man dann auch noch etwas Scheu an die Sache ran geht. Das sind Hunde die Klare Linien brauchen und vorallem Auslastung, da ist es mit "Berg erklimmen" nicht getan", im Prinzip kann man sie schon mit einem Malinois vergleichen. Eine Freundin von mir hat einen Jackie, der ist total Cool. Sie macht mit ihm Rettungshundesport und neben ihm sehen alle anderen Hunde alt aus, kannst du mir ruhig glauben, aber auch laut ihrer Einschätzung ist das definitiv nichts für den Anfang.

Schau dir doch mal den Kromfohrländer an, das finde ich sind sehr ansprechende Hunde die rein äußerlich dem rauhaar Jackie etwas ähneln.

Ansonsten gibts in der größten Klasse auch noch mehr andere Hunde. Z.B. Shelties sind sehr soziale und leicht begeisterungsfähige Hunde, zwar auch Hunde die ausgelastet werden wollen, aber nicht so schnell durchdrehen wie ein Jackie.


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von freigänger » Mo 25. Jan 2010, 18:50

JR sind sehr unternehmenslustig, möchten 25 stunden am tag action und bewegung. sie sind sehr lernfähig, unerschrocken, wagemutig und selbständig, ausgeprägtes sozialverhalten.
am liebsten ALLES erkunden, schnell und noch mehr. für alles zu haben.
mein PJR kannte befehle, doch es war jeden tag eine herausforderung für uns wer der chef ist, d.h. konsequenz und einhalten der rangordnung ist unerläßlich.

davor hatte ich einen langhaardackel - der war ein plüschtier im vergleich mit dem PJR.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Mo 25. Jan 2010, 19:22

freigänger hat geschrieben:davor hatte ich einen langhaardackel - der war ein plüschtier im vergleich mit dem PJR.
:jaja: Schöner Vergleich, aber sehr treffend.

Ich finde auch, dass ein JR kein Anfängerhund ist! Egal, ob man sehr oder weniger tierlieb ist. Wenn man selber etwas unsicher ist, dann wäre eine Hunderasse, die ihrem Herrchen und Frauchen immer gerne alles Recht machen, nur um ihnen zu gefallen optimal. Das wäre, wie schon Caladiel sagte der Mops. ;)
Aber, eine wirklich gesunde Züchtung vom Mops ausfindig zu machen, ist schon beinahe, wie eine Nadel im Heuhaufen suchen. Zu oft sind die Möpse mit großen gesundheitl. Problemen behaftet. Charakterlich sind sie wirklich zauberhaft :love: und rel. leicht zu händeln. Da gibt es keinen Zweifel. ;)

Kromfohrländer stammen aus einer reine Hobbyzucht meiner Meinung nach, also keine anerkannte Rasse nach FCI - Standard und sind charakterlich scheinbar nicht soooo viel anders, als ein JR.
Mit ihm wäre eine Sportart auf dem Hundeplatz genauso erstrebenswert, wie mit einem JR, dass er seine Energien richtig einsetzen und gebrauchen kann. Es wird sogar empfohlen, dass er Agility betreibt, weil er über große Ausdauer, gewaltige Sprungkraft und einem nicht enden wollendes Temperament verfügt.
Wird er nicht oder zu wenig beschäftigt, kann er genauso ins Gegenteil verfallen, wie ein JR. Ein Kromfohrländer ist ein Hund, der zusätzlich sehr wachsam ist. Das könnte also auch bedeuten, dass er seine Aufgaben sehr ernst nimmt und ständig irgend etwas anmeldet - also viel bellt (das machen JR auch ziemlich gerne).

Auch wenn Du das vielleicht nicht ganz so siehst Valerie, wegen Deiner schlechten Erfahrungen.
Vom Charakter/Wesen her finde ich immernoch die Bernersennenhunde, Airedale Terrier (die haaren fast gar nicht, wenn man sie regelmäßig trimmt) und Möpse am besten. Alle drei sind sehr liebe, ausgeglichene und trotzdem temperamentvolle Hunde, wobei ich persönlich immer zu einer Hündin tendieren würde, weil sie leichter zu händeln sind. Ich weiß, von der Größe/Art her liegen Welten zwischen den 3 Rassen. Aber meiner Meinung und Erfahrung nach sind das vom Wesen her sehr liebe Hunde. :lieb:

Den Tipp von Serafina finde ich auch super. Ab ins Tierheim und regelmäßig mit dortigen Hunden spazieren gehen. Schnell merkst Du, für welche Art Hund Du eine Schwäche hast. Du könntest denen sagen, dass Du noch keine Erfahrung mit Hunden weiter hast, sie aber gerne auf diese Weise kennenlernen möchtest, auch um Deine Angst zu verlieren. Denn wenn Dir auch "nur" mulmig wird dabei, dann ist das schon eine Art von Angst. Bei dem Erlebten auch voll verständlich! Wenn das ein gutes Tierheim ist, dann suchen sie ganz ruhige odfer sehr liebe Zeitgenossen für Dich zum Gassigehen aus. :lieb:


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mo 25. Jan 2010, 21:48

Vielen Dank für eure lieben Antworten ... :lieb:

@nightmoon: habe mir jetzt mal die Hunderassen, die du mir empfohlen hast angesehen ... also ein Bernersennenhund ist zwar wunderschön, aber definitiv zu groß, der Airedale Terrier gefällt mir jetzt nicht unbedingt ... ein Mops ist nicht schlecht, aber kann der richtig gut laufen? Also ich meine kann der zB neben mir her laufen, wenn ich Fahrrad fahre? (Oder sollte man das generell mit keinem Hund machen?) Und kommt ein Mops auf einen richtig hohen Berg hinauf, ohne dass er Probleme mit seinen doch eher kurzen Beinen bekommt? Naja, ein JR Terrier hat ja auch kurze Beine.

Es gibt doch sicher auch noch andere Familienhunde? Golden Redriver finde ich wunderschön, aber auch schon eher zu groß. Und wie sind Boxer so?

Naja, das sind alles nur Überlegungen ... und dabei müsste ich also zuerst mal meine Angst gegenüber großen fremden Hunden bekämpfen ... ich habe nicht vor jedem Hund Angst, aber zB Schäferhunde finde ich ziemlich furchteinflösend.

Na gut, vielleicht wird's doch kein Hund? Aber ich finde es gut, wenn man sich mal mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt, als dass man jahrelang von einem Hund träumt und dann aber einsehen muss, dass man dafür nicht geeignet ist. :?


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Mo 25. Jan 2010, 22:21

Also beim Mops musst Du auch etwas auf die Zucht achten.
Vor allem das die keine so platt gedrückte Nasen haben, denn dann haben Möpse reichlich Probleme mit der Luft, und wen Du einen Lauffreudigen Hund haben willst könnte das dann zum Problem werden.

Hmm wie wäre es denn mit einem Sheltie... das sind die Collies etwas kleiner, ein sehr lauffreudiges Hündchen nicht so groß und auch nicht Furchteinflößend.

Oder am einfachsten, du gehst ins Tierheim und schaust ob vielleicht da ein kleiner Mischling oder so dein Herz erobert? :love:



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Caladiel » Mo 25. Jan 2010, 22:56

Zum Mops kann ich nur sagen, wandern würde ich mit denen nicht unbedingt gehen. Gut, meiner hat so ziemlich alle Leiden, die ein Mops nur haben kann, vielleicht liegt es auch daran, kann sein. Er will zwar immer und überall mit dabei sein und wenn er gesund wäre, würde er das vielleicht auch, aber man muss schon aufpassen, dass man ihn nicht überanstrengt. Weniger die Beine, es sind eher mehr die Atemwege, die Probleme machen (wobei Bergluft vielleicht gar nicht so schlecht wäre - müsste ich mal testen). Meiner hält vielleicht 1-2 Stunden am Stück durch.

Wenn dir Mops und JR zusagen, schau dir doch mal die Mischlinge aus diesen beiden an. JR wird bei vielen Mopszüchtern eingekreuzt um den "Retro-Mops" zu erhalten. Diese haben dann die längere Nase und sind angeblich gesünder. Hier in meiner Gegend habe ich schon einige Exemplare kennenlernen dürfen. Der Anblick ist zwar für einen Mopsbesitzer etwas ungewohnt, aber auch da gibt es Unterschiede in der Ausprägung des JR-Einflusses.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Di 26. Jan 2010, 08:04

Joa, schau dir mal den [url=http://www.retro-info.de/]Retromops[/url] an, wäre jetztt auch mein Vorschlag gewesen.

Ansonsten...eine Bekannte hatte sich auch für deine Richtung interessiert und hat jetzt einen Border Terrier.

Von einem Boxer würde ich dir eher abraten, die sind schon nochrelativ Krank und die die ich kenne sind sehr Nervös.

Ansonsten bleiben in der kleineren Fraktion richtung Retriever der Toller (Nova Scotia Duck Tolling Retriever), für den Hund findest du unter https://www.drc.de" onclick="window.open(this.href);return false; informationen. Die Hunde die ich kenne sind sehr lebendig und wollen viel Unternehmen, gerne für Sport zu haben aber bei richtiger körperlicher Auslastung auch zufrieden.

Vielleicht ist auch der Kooikerhondje eine Überlegung wert. Im [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kooikerhondje]Wikipedia[/url] ist er so beschrieben:
Ein Kooiker ist ein sehr willensstarker, freundlicher Hund, der eine feste Hand bei der Erziehung benötigt. Er hat sehr viel Temperament und muss genug ausgelastet werden. Das Kooikerhondje ist als Familienhund gut geeignet und sehr lernwillig.


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von chien » Di 26. Jan 2010, 08:50

Ich wollte nicht unerwähnt lassen, Yorkies sind tolle Hunde, Klein aber oho, ich schäme mich dafür, diese Rasse so gar keiner Bedeutung gegeben zu haben in der Vergangenheit.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Di 26. Jan 2010, 10:18

Achja, das wollte ich auch noch schreiben :D Yorkie finde ich in deinem Fall auch einfach passend. Das sind totale Allrounder und geben sich auch mit weniger zufrieden. Ich finde es auch unfair der Rasse gegenüber sie als "ParisHilton-Schoßhündchen" abzustempeln. Sicher bin ich auch eher diejenige die große Rassen vorzieht, aber ich habe nun schon sehr viele Yorkies gesehen die einfach "Gigantisch" waren.


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Di 26. Jan 2010, 10:31

Paris Hilton hatte doch aber Chi´s oder?

Das sind die Mooshammer Hunde :rolling: :D :D

Aber ja ein Yorkie hat auch was :D



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Dogmaniac » Di 26. Jan 2010, 10:39

:schäm: sorry, für mich is klein halt...klein und irgendwie alles gleich :schäm:

Wie auch immer, Yorkies an die Macht :lol:


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Di 26. Jan 2010, 10:44

Dogmaniac hat geschrieben:
Wie auch immer, Yorkies an die Macht :lol:
:rolling: Jawoll... Yorkie for Präsident :rolling:

So genug gealbert :schäm: zurück zum Thema :hehe:



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Di 26. Jan 2010, 12:51

Hi!

Wenns dann doch was größeres als nen Yorkie sein soll,
wäre meine Idee nochn Spaniel.
Die Laufen auch sehr gerne (waren früher Jagdhunde)
und sind super Familienhunde.

Cavalier King Charles Spaniel bspw. oder nen Cocker Spaniel.

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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Di 26. Jan 2010, 19:21

Hallo ... danke für eure Vorschläge ... hab mir gerade den Cocker Spaniel genauer angeschaut ... der sieht ja extrem süß aus!!! Würde mir gut gefallen. Und der wär dann also etwas leichter zu erziehen und zu "handhaben" wie ein JR-Terrier? Wie groß werden die denn? Gibt wahrscheinlich auch verschiedene Größen ... so einen richtigen Mini-Hund (= Yorkie) möchte ich nicht, das sind ja so Schoßhündchen und das passt zu mir gar nicht ... bin mehr der sportliche, unkomplizierte Typ :P

Wir machen immer Urlaub in Südfrankreich und da laufen an unserer Terrasse täglich (ohne Übertreibung) sicher 50 verschiedene Hunde vorbei! Und da habe ich heuer einen ganz süßen Hund kennengelernt, es war eine Mischung aus Yorkie und West High Land Terrier, der war auch total lieb und sehr auf Bälle fixiert, aber irgendwie war er nicht gerade gehorsam, aber da sind wohl die Besitzer schuld? :grübel:

So, jetzt schau ich mir noch die anderen Hunderassen an, die ihr mir genannt habt. Bis bald!


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Nightmoon » Di 26. Jan 2010, 19:33

Die Wilde7 hat geschrieben:Das sind die Mooshammer Hunde :rolling: :D :D
Lass mal das Moos vorne weg. :jaja:
Curly hat geschrieben:Cavalier King Charles Spaniel bspw. oder nen Cocker Spaniel.
Das sind Hunde, die auch rel. schwierig in der Erziehung sind, da sie sozusagen etwas dickköpfig sind. Oder wie man das so im Volksmund sagt. Sie ignorieren gerne das Leinenende. :jaja:

Aber die Richtung Spaniel finde ich trotzdem eine Superidee.

Meine Tessa sollte ja ursprünglich auch ein Englischer Springerspaniel werden. Ist sie doch oder nicht? :lach:

Nee, im Ernst. Ich wollte damals sehr gerne diese Rasse haben, weil sie viele gute Qualitäten besitzt, die mir damals, als Freizeitreiter sehr gelegen wäre.

Es ist schlichweg eine richtig tolle Hunderasse, zumal der [url=http://www.english-springer-spaniel.de/index_1.htm]Englische Springerspaniel[/url] eine etwa mittlere Größe hat. Mit ihm könntest Du allerlei unternehmen.


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Di 26. Jan 2010, 20:12

Hallo ... ja diese Spaniels gefallen mir, haben aber irgendwie einen traurigen Gesichtsausdruck ... habe gerade gelesen, dass die ziemlich viel Fellpflege brauchen ... na klar, bei diesem schönen Fell!

Diese Retromöpse gefallen mir nicht so sehr ... habe gerade die franz. Bulldogge gesehen, sieht man ja auch recht häufig, und die gefallen mir zB gar nicht. Aber jeder hat einen anderen Geschmack. Wenn es der eigene Hund ist, dann findet man seinen Hund und seine Rasse sowieso am besten und am schönsten, das ist so wie mit den eigenen Kindern ;)

Mir ist grad noch eingefallen ... ganz früher wollte ich immer einen West High Land Terrier ... ABER da steckt ja auch schon wieder Terrier drin und ist wohl auch schon wieder nicht so einfach zu händeln ... oh Mann, gar nicht so einfach die richtige Rasse zu finden.

Ich hoffe, ich langweile euch nicht mit dem Thema. :lieb:


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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Die Wilde7 » Di 26. Jan 2010, 20:27

Ich hoffe, ich langweile euch nicht mit dem Thema. :lieb:
ganz und gar nicht, ich finde es toll das Du dir im Vorfeld so viel Gedanken machst! :top:



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Caladiel » Di 26. Jan 2010, 20:28

Ach, Du langweilst uns nicht mit dem Thema. - Du hast keine Ahnung, wie lange ich alle anderen genervt habe, bis bei uns Sammy eingezogen ist :D



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Mi 27. Jan 2010, 05:37

Hi du!

Nerven tust du uns nicht. Sicher nicht!

Bedenke nur, dass es nicht den PERFEKTEN Hund gibt.
Jeder Hund ist auf seine Art anders (sogar innerhalb der Rassen).
Einen lieben Hund, der alles macht, was du willst, der gut mit am Fahrrad läuft
und Wanderungen macht und trotzdem nicht zu aufgedreht ist... :grübel:
Hat ja auch viel mit Erziehung zu tun...einen lieben Hund zu haben, meine ich.
Da nützt ein gelehriger, lieber Labrador nichts, wenn ich nicht die Konsequenz und Geduld
habe, ihn richtig zu erziehen... mal so als Beispiel.

Soll es denn ein Welpe sein?

Eventuell wäre ja z.B. auch ein ausgewachsener Vertreter einer Rasse was.
Vielleicht sogar aus einer Nothilfe, wo sie dir genau sagen können, wie er tickt,
ob er nen Jagdtrieb hat oder Ähnliches.

LG,
Curly



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Valerie
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mi 27. Jan 2010, 14:47

Hallo ... ja, das glaube ich auch, dass es auch innerhalb der versch. Rassen große Charakterunterschiede gibt. Kann man jetzt vielleicht nicht ganz vergleichen, aber ich habe zB eine total liebe, sehr gut erzogene Katze (wohnt bei meiner Mutter), sie hat noch nie irgendwas kaputt gemacht oder irgendwo hingemacht, was man von manchen Katzenbesitzern aber sehr oft hört, dass die Tiere völlig austicken ... es gibt also wirklich große Unterschiede. Und das ist bei Hunden sicher genauso.
Hab mir gestern so vorm Einschlafen auch überlegt, dass es wohl keine perfekte Rasse gibt ... jede hat seine Vor- und Nachteile ... es gibt halt welche, die etwas besser zu einem passen und solche die zum Lebensstil des Herrchens eher weniger passen, das ist klar.
Ja, ein Hund ausm Tierheim bzw. aus einer Notstation wäre sicher auch eine Option. Ein Bekannter von mir holt seine erwachsenen Hunde (bisher 3) immer aus dem Tierheim und hat die besten Erfahrungen damit gemacht.
Aber ein Welpen wär halt sooooo süß - man soll nicht immer an sich selber denken, ich weiß. :oops: und ich glaube auch, dass man eventuell mit seinem Hund (schneller) zusammenwächst, wenn man ihn von klein an hat und ihn dann natürlich noch umso mehr liebt, weil er so niedlich ist ... wobei man natürlich mit dem Welpen auch schon sehr konsequent sein muss.
Gibt es in Notstationen oder Tierheimen auch Welpen?


Liebe Grüße auch von Schweinchen Resi, Hermine & Alfons mit Katzen Ylvie & Bounty
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Curly
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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Curly » Mi 27. Jan 2010, 14:56

Hi!

Natürlich gibt es in TH und Notstationen auch immer wieder Welpen.

Ich bin auch immer son Mensch, der Anfängern gerne ausgewachsene Hunde
ans Herz legt. Eben weil dann meistens schon viel über den Charakter und die
Eigenschaften bekannt ist.

Als Welpenbesitzer bist allein DU für die Erziehung und das Formen des Welpen
verantwortlich. Läuft was falsch (was ja passieren kann, das ist nix schlimmes
und geht jedem - mal - so), dann könnte es passieren, dass der Welpe sein Leben
lang euren Fehler ausbaden muss oder ihr sein Hundeleben lang damit zu kämpfen habt.

Klar ist ein Welpe was tolles und auch süßes. Und es ist auch verlockend einen
Hund nach der eigenen Vorstellung zu formen. Ich kann das voll verstehen und
nachvollziehen.

Letzendlich ist es aber jedem seine Entscheidung, was er sich zutraut.

Curly

P.S. Noch ne Idee... wie wäre es, wenn ihr als Pflegestelle erstmal ne Weile tätig seit?
So übt ihr den Umgang mit (verschiedenen) Hunden und lernt schon viel.



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Re: Jack Russell Terrier (ja/nein)

Beitrag von Valerie » Mi 27. Jan 2010, 17:55

Ja, das ist auch eine gute Idee ... da müsste ich beim Tierheim nachfragen, oder?
Das nächste Tierheim ist aber leider 60 km entfernt ... für mich kein Problem zum Hinfahren.


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