Welpe vom Züchter = Abzocke ?

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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Gast49 » Di 7. Jul 2009, 18:49

Ich denke es sind teure Hunde, die besonders viel Pflege bekommen. Züchter kann auch ein Hauptberuf sein und da muss das Geld irgrendwie ja reinkommen. Stell dir vor das Tier braucht Futter etc... und jede Menge Auslauf = Zeit... Ich find es jedoch auch ziemlich teuer...



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Di 7. Jul 2009, 19:46

Ich hab dir ja schon ne kleine Auflistung in dem anderen Thread geschrieben.
Ich find die Preise eigentlich gerechtfertigt. Im übrigen geben die einzelnen Vereine vor, in welcher Preisspanne die Welpen verkauft werden müssen.


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Gast0815
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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Gast0815 » Di 7. Jul 2009, 21:00

Wenn man jetzt bedenkt: die Elterntiere müssen ein Jahr gefütter, tierärztlich versorgt und betreut werden, damit da dann sechs Welpen raus kommen - dann istdas gar nicht so viel Geld. Schon allein wenn man Hundesteuer und Versicherung für zwei hunde und ein Jahr abzieht, das ganz normale Futter (das ja für die zucht etwas hochwertiger ausfallen sollte) etc....

Es sind ja nun mal keine Vielzitzenmäuse, die alle 4 Wochen 20 Junge werfen, und Futterkosten von 1,50 im Monat pro Tier verursachen. Bei Hunden und Katzen gibt es ja oft nur einen Wurf im ganzen Jahr...



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von saloiv » Di 7. Jul 2009, 21:35

Allein der Deckrüde bekommt ja schon irgendwie 100 oder 200€ pro geborener Hund...
Dann muss der Tierarzt (Voruntersuchungen, Geburtsprobleme, Welpenuntersuchungen, Impfungen etc. - viel Geld), der Verein, die Ausstattung und das Futter finanziert werden.
Hinzu kommt ein gewaltiger Aufwand... 10 Welpen herumwuseln zu haben, mit diesen erste Ausflüge nach draußen zu machen, sie alle gesundheitlich im Blick zu haben ist viel Aufwand.
Oft sind noch die Papiere dabei... usw.
Und zu allerletzt ist es auch ein Schutz für den Hund.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Di 7. Jul 2009, 21:43

Ich kann mich ja gerne nochmal selber zitieren:
Um einen Hund zuchttauglich zu schreiben musst du zunächst einmal die Rassespezifischen Krankheiten untersuchen lassen. Das kostet je nach Menge der zu untersuchenden Krankheiten Geld. HD, ED, CEA, TNS, Kat, Pra, Glau sind z.B. Dinge die ich hab machen müssen. Das alles in allem hat mich... *rechnerechne* ca 550 Euro (EDIT: stimmt gar nicht. Ich musste die sahen ja auch noch auswerten und eintragen lassen. Dann wärens wohl noch um die 100- 150€ mehr) gekostet. Nachdem man das alles hat muss der Hund ausgestellt werden und dabei mindestens 2 SG bekommen haben auf ner Ausstellung. Eine Ausstellung kostet 45€. Dann muss die Zuchtzulassung erfolgen, die dann nochmal 50€ kostet. Damit hab ich also nen Hund der für die Zucht zugelassen ist. Vorher muss ich natürlich noch in einem Verein angeschlossen sein um überhaupt auf die Ausstellungen den Hund kören zu lassen. Macht nochmal 50€ im Jahr. Für mich wars das dann. Habe ich allerdings ne Hündin mit der ich züchten möchte muss ich einen Zwinger anmelden, einen Zuchtwart bezahlen der meine Zuchtstätte abnimmt. Dann muss ich Seminare besuchen bevor ich überhaupt erst an einen passenden Rüden denken kann. Hab ich den passenden Rüden gefunden steht ne Decktaxe an und natürlich muss ich den Weg auch noch bedenken. Nicht jeder passende Rüde ist nur ein paar Kilometer entfernt. Mugens Papa kam z.B. aus Belgien und meine Züchterin ist da damals halt hingefahren zum Decken. Vor dem Decken muss die Hündin nochmal untersucht werden ob alles okay ist, versteht sich ja eigentlich von selbst, es werden Abstriche und Hormunguntersuchungen gemacht und es müssen Deckpapiere besorgt weren.
Dann ist die Hündin unter umständen tragend. Während der trächtigkeit stehen natürlich Untersuchungen beim TA an. Dann werden die Welpen geboren und der Zuchtwart kommt ein paar Tage später zu einem gewackelt und nimmt den Wurf ab. Die Welpen werden gechipt, untersucht auf Augenkrankheiten (und zwar alle), es werden Papiere für die Welpen besorgt, die Welpen werden geimpft, gefüttert (okay, das sollte nun wirklich selbstverständlich sein XD) und schlußendlich müssen dann noch vernünftige Welpenkäufer gefunden werden.

Das ist dann so, wenn alles reibungslos abgeht. Aber es können immer komplikationen entstehen und es kann immer mal sein, dass die Hündin leer bleibt.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von chien » Di 7. Jul 2009, 21:46

Welche Hunde kosten den im Schnitt 1000€ ?

Wenn man auf die Vermittlungsseiten , wie bei uns "Tiere suchen ein Zuhause" geht, wird man sehen, dass kaum ein Hund unter 250€ Schutzgebühr vermittelt wird. Da steckt mittlerweile auch System dahinter. Ich bin überzeugt, dass neben den Autofahrern und Raucher, Tierhalter die beste Zielgruppe zum Ausnehmen ist ;)



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von saloiv » Di 7. Jul 2009, 21:54

Sonwi du hast aber noch nicht eingerechnet, was der Deckrüde bekommt :D.
Und Züchter haben mehr Tiere und teurere Tiere als der Normalhalter und allein dadurch höhere Ausgaben. Ich züchte zwar keine Hund, sondern "nur" Laufenten, aber die Elterntiere zu bekommen ist teuer, Zeitaufwändig und man muss wiet fahren. Viel günstiger wäre es, wenn man irgendwelche Laufenten hätte, die bekomme ich sogar geschenkt im Nachbarsdorf ;).
Bei Hunden ist es zwar etwas anders, aber Zuchttiere sind auch deutlich teurer als normale Hunde, man muss sie von sonstwo herholen (teilweise aus dem Ausland) usw.
Und die ganzen Arbeitsstunden, die mit "Scheiße-Wischen", Füttern, Pflegen, Tierarztfahrten, Spaziergängen etc. verbracht werden...


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von saloiv » Di 7. Jul 2009, 22:02

snowman hat geschrieben:Ein Deckrüde ,zB beim DSH kostet so um 600€;egal wie viele Lütte da dann raus kommen.
Und nur weil die "Zuchthündin" in der Anschaffung so teuer war,soll der damalige Anschaffungspreis auf die Welpen mit umgelegt werden ?
Dat richt aber.Dann hat der Züchter ja den Anschaffungspreis der Mutter nach dem vierten Wurf wieder raus,oder wie ?
Nein, es wird pro Welpe bezahlt, zumindest bei dem Deckrüden, den ich kenne. Er hat ja auch diverse ausgaben. Der Hund muss top erzogen sein, auf Ausstellungen gehen, 1A Gene haben, gesundehitlich untersucht sein usw.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von chien » Di 7. Jul 2009, 22:02

sagen wir mal es bleiben 2500€ über, zu was für einem Stundenlohn würdet ihr den arbeiten gehen wollen? Verweildauer eines Welpen ca 10 Wochen bis zur Abgabe, täglich 4 Std. Arbeit mit allem drum und dran, sind ca. 280 Std. ergibt ein Brutto Lohn von nicht einmal 9€ ....



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von saloiv » Di 7. Jul 2009, 22:04

Wenn diese 4 Stunden überahaupt reichen...

Züchter legen allgemein immer eher drauf, als das sie damit "verdienen" und das große Geschädt ist es sicher nicht ;).

EDIT: Hier hat einer mal ein paar Posten notiert... https://www.tibis-von-der-hummelwiese.de/90-Hundezucht.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Setzt man hinter jeden dieser Posten einen Preis kommt man doch auf eine gute Summe.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Di 7. Jul 2009, 22:23

Ich komm da auf mehr ;)

Du musst berechnen um eine Hündin überhaupt Zuchttauglich schreiben zu lassen gehen schon an die 600-700€ über die Bühne.

Dann muss man zu Züchtertagungen gehen. Die kosten auch round about 200Ökken

Mitgliedsbeitrag im Hundezuchtverein je nach Verein schwankt das. Ich zahl 50€ weil ich die Zeitschrift nicht aboniert habe, aber ich denke n Züchter wird die wohl haben, also wären es 70€

Regelmäßige Untersuchungen der Hündin - Je nach Rasse entweder normale Untersuchungskosten oder man muss gewisse Dinge regelmäßig mit untersuchen lassen. Gehen wir von 50€ sind wir bestimmt schon an der untersten Grenze

Ausstellungen müssen besucht werden, auch hier entstehen Fahrt-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten. Die Teilnahme an der Ausstellung kostet ebenfalls Geld. Nach der Zuchtzulassung werden die Hunde dennoch mehrfach im Jahr ausgestellt. Das macht sinn, denn man will Leute auf seine Zucht aufmerksam machen und andere Hunde sehen um eventuelle Planungen für seine Zucht zu machen. gehen wir von 2x im Jahr aus und nehmen wir eine Zuchtschau dazu sind das 100€

Teilnahme an Prüfungen wie Hütetests, Jagdprüfungen etc., ebenfalls Fahrt- und Verpflegungskosten. Schwankt je nach Rasse. Ich denke dass man das auf die allgemeinheit nicht anrechnen kann, aber so Hütetests kosten auch locker mal über nen Hunni.

Auswahl des Rüden: Die Rüden werden besucht, dies sind mehrere bis die Auswahl getroffen wird, bei selteneren Rassen leben die Deckrüden häufig im Ausland. Sehr hohe Fahrt-, Verpflegungs- und Übernachtungskosten. Normal sagt man die Decktaxe entspricht dem Preis eines Welpens. Manchmal, wenn es sich um einen sehr guten Rüden handelt ist dieser doch höher. Gehen wir mal von 1000€ aus, weil das so das mittel sit. Ohne die Fahrkosten zu bedenken!

Anschaffung einer Dogbase 160€ Updates werden extra berechnet.

Untersuchung, Impfung und Entwurmung der Hündin vor der Läufigkeit. 50€
Bakterienabstrich und Progesterontests (oft mehrfach) in der Läufigkeit. Meist sind das 3-5x die man das machen muss und einer kostet 30€. Nehmen wir das Mittel 4x = 120€

Ultraschall nach der 3 Trächtigkeitswoche: 40€

Erneute Entwurmung kurz vor der Geburt, zweifache Herpesimpfung = 100€

Kauf Wurfkiste, Milchersatz, Einlagen für die Wurfkiste = Meistens müssen die Wurfkisten nach jedem Wurf erneuert werden, oder man baut gleich was großes robustes, aber dafür haben die wenigsten Leute Platz ;) Das beläuft sich einmalig auf ca. 100€

Untersuchung der Welpen und Mutter nach der Geburt = 100€


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Di 7. Jul 2009, 22:25

Alle 14 Tage Entwurmung von Mutter und Welpen. Je nach anzahl der Welpen und Größe. Gehen wir mal von 15€ aus.

Ab der 3. Wochen Extrafutter für die Welpen. Vernachlässige ich bei der Berechnung, da es aufs Futter und die Anzahl der Welpen ankommt.

Verschiedene Untergrundbereiche für die Sozialisierung des Welpen (Sand, Kies, Wiese)
Spielplatz für die Welpen. Auch das vernachlässige ich, weil das eben recht schwanken kann... von 100€ bis nach oben offen is da alles drin.

Leinen und Halsbänder für die Welpen - Kauft man was in der mittelklasse sind da je nach anzahl der Welpen. Ein Set kostet um die 20€. Rechnen wir mit 5 Welpen sind das 100€

Erneute Untersuchung der Welpen, Impfung, Chippung. Pro Welpe sind das 70€ - 100€. Gehen wir wieder von 5en aus sind das 350€. Kommt ne Augenuntersuchung dazu wirds natürlich teurer.

Erstattung der Fahrtkosten und Beköstigung des Zuchtwarts, der den Wurf abnimmt. Kosten für die Wurfabnahme. Das kostet pro Welpe 38€. Mal 5 Welpen also.

Papiere für jeden Welpen und die Bearbeitungsgebühr = 35€ pro welpe.

Ich bin jetzt bei 3720€... Wo ich noch einige Dinge vernachlässigt habe.. Bleiben nun noch 1280 über... Abzüglich einiger Dinge eben die entweder ausser der Reihe kommen oder eben bei meiner Berechnung nicht berechnet wurden. Reich wird man nicht damit.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Di 7. Jul 2009, 22:28

Das Geld was überbleibt geht natürlich wieder in die Zucht. Ich glaube der Sinn hinter einer Zucht wird ein bisschen falsch verstanden. Es geht nicht darum einmal schöne Welpen zu haben, sondern es geht um den Erhalt bzw. verbesserung einer Rasse. Ein guter Züchter hat nicht nur eine Hündin und wiederholt mit der 6 Würfe. Will man z.B. einen Hund aus einer guten Linie kostet der entsprechend Geld und das sind eben wieder kosten für eine Zucht.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Ziesel » Di 7. Jul 2009, 23:02

snowman hat geschrieben: Warum sind Welpen von einem Züchter so teuer ?
na weil die Leute so viel bezahlen !



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Dogmaniac » Di 7. Jul 2009, 23:22

Ich finde das die Preise beim Züchter "in der Regel" gerechtfertigt sind. Ich kann nur soviel dazu sagen was ich weiß und welche Erfahrungen ich gemacht habe, bzw. an denen ich teilnehmen durfte. Da ich gut mit Amy´s Züchtern befreundet bin, und solch ein Welpe im Durchschnitt 1000 Euro in Deutschland kostet, kann ich sagen, das bei diesem Züchter nicht viel unterm Strich übrig geblieben ist. Man darf ja nicht nur den momentanen "Verbrauch" rechnen, wenn die Welpen da sind. Da gehören Ausstellungen, Arbeiten, Urkunden, Tierarztunterschungen, einschreibungen etc. dazu die bereits VOR dem Deckakt und der Wurfplanung auf einen zu kommen. Von Rasse zu Rasse ist das unterschiedlich, und wenn man bedenkt was man heutzutage für einen DSH aus der Schaulinie oder Arbeitslinie bezahlen kann, dann sind 2000 Euro ein Witz, bei diesen Hunden liegen die Preise für "gute Hunde" bei 15000 Eur AUFWÄRTS, das finde ich übertrieben.

Mal anders betrachtet muss man ja auch bedenken, was nutzt es mir einen Hund "billig" zu erwerben, im Sinne von Tierhilfe, Vermehrer, was auch immer, wenn ich letzendlich das 3-5 fache vom "ersparten" Geld für Krankheiten ausgeben muss. Ich will damit nicht anpreisen das man beim Züchter ausschließlich gesunde Hunde bekommt (oder bei Tierhilfen nur Kranke), das ist ebenso abhängig wie Rasse, Preis und die "Mode". Aber bei einem "gescheiten" Züchter habe ich doch eine gute Chance einen gesunden Hund zu bekommen, gerade wenn die Linien sehr weit zurückzuführen sind.
Ich habe die verschiedenen Kaufvarianten zuhause sitzen, und das was ich bei Leo vermeintlich gespart habe (er hat 180 Eur gekostet, wobei es nicht ums Geld ging), habe ich längst im 10-15 fachen draufgelegt, ohne das ich den Unfall mit einberechnet habe. Amy ist mit ABSTAND der am gesündeste Hund bei uns im Haus, bis auf ein paar Magenverstimmung wegen Abfallfressalien, war dieser Hund durch und durch gesund (bis jetzt).

Und so ein Preis bem Züchter setzt sich eben aus verschiedenen Faktoren zusammen, wie hier schon erwähnt wurde gibt es von Zuchtverband zu Zuchtverband verschiedene, sagen wir mal, "Gebührenordnunen" ;) in denen genau festgelegt wird wieviel ein Hund dieser Rasse kosten darf.
als Beispiel: Amy kostet hier in Deutschland zwischen 800 und 1200 Eur, gehe ich nach Tschechien oder Belgien zu einem Züchter zahle ich zwischen 200 und 500Eur OBWOHL dort die Zuchtbedingungen die gleichen sind (Untersuchungen und Vorraussetzungen)
Ein Deckrüde dieser Rasse darf in Deutschland pro Deckakt MAXIMAL 500Euro bekommen, in Tschechien sind es dagegen im Durschnitt zwischen 150 und Max. 300Eur.

Vom HD/ED Spondylose Röntgen bis hin zu Zahnattesten über Augenuntersuchungen und evtl sogar Gentests gibt es von Rasse zu Rasse andere Zuchttauglichkeitsuntersuchungen, dazu kommen noch Ausstellungen (die im übrigen nicht günstig sind), Wesenprüfungen, Körung und Arbeitsprüfungen die viel Zeit kosten wegen der Vorbereitung, ist alles dabei. Ich finde ein Preis, der die 2000 Eur nicht übersteigt, ist vertretbar. Wenn ich mir allredings überlege das MISCHLINGE im sinne von irgendwelchen Pudelkreuzungen oder von mir aus Labrador-Weimarener kreuzungen, ÜBER 1500 Eur kosten sollen....sorry, aber das ist alles andere als gerechtfertigt, mag sein das man hier Varietäten unterscheidet oder so, aber letzlich sind es einfach nur Mischlinge, die, wenn man Glück hat, von beiden Rassen die Krankheiten erbt und dann das totale Frack ist. So etwas schimpft sich dann Züchter, in meinen Augen, eine Katastrophe und alles andere als gerechtfertigt.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Gast0815 » Mi 8. Jul 2009, 07:50

Ich finde bei eienr Zucht darf man die Kosten, die die Mutter verursacht durchaus mit einrechnen - schließlich haben viele Züchter mehrere Weibchen, um wenigstens 2 oder 4 Würfe im jahr zu haben, oder sie verkaufen altgediente aber nicht mehr fruchtbare Weibchen nicht einfach weiter, sondern behalten sie als jahrelange genossen.

Zumindest wäre es mir wichtig, ich finde es ja schon bei meerschweinen nicht so toll, dass Weibchen die einem 12 Jungtiere beschert haben einfach so verscherbelt werden - ohne auch nur genau drauf zu achten,d ass sie traumplätze bekommen.



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Die Wilde7 » Mi 8. Jul 2009, 09:21

saloiv hat geschrieben:
snowman hat geschrieben:Ein Deckrüde ,zB beim DSH kostet so um 600€;egal wie viele Lütte da dann raus kommen.
Und nur weil die "Zuchthündin" in der Anschaffung so teuer war,soll der damalige Anschaffungspreis auf die Welpen mit umgelegt werden ?
Dat richt aber.Dann hat der Züchter ja den Anschaffungspreis der Mutter nach dem vierten Wurf wieder raus,oder wie ?
Nein, es wird pro Welpe bezahlt, zumindest bei dem Deckrüden, den ich kenne. Er hat ja auch diverse ausgaben. Der Hund muss top erzogen sein, auf Ausstellungen gehen, 1A Gene haben, gesundehitlich untersucht sein usw.

Nö , bei den DSH wird ein Welpe als Deckgebühr genommen, das wäre so wie Snowi sagt 600 Euro für den Deckackt und falls nicht erfolgreich, sogar noch einmal nachdecken... das ist so die Masche bei den Schäferhunden!
Wie es bei anderen Rassen ist kann ich leider nicht sagen !

Und bei allem anderen schieß ich mich da mal einfach Dogmaniac an... man darf eben nicht vergessen, was alles notwendig ist um (ich sprech jetzt mal wieder von den DSH) eine Hündin und einen Rüden auf die Körung zu bringen, um ihn damit Zuchttauglich zu schreiben, das ist ein Weg von ca. 2,5 Jahren pro Hund... der auch viel Geld kostet, also 600 Euro für nen Welpen beim DSH ist absolut gerechtfertigt!



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Mi 8. Jul 2009, 21:27

Als Züchter darfst du das nicht gewerblich betreiben, ergo kannst du da auch nichts absetzen. Gut kommt auch drauf an in was für einem Verein man züchtet. Im VDH isses verboten. Ein anderer Verein kommt mir auch nicht in die Tüte.
Außerdem hält nicht immer eine Wurfkiste jeden Wurf. ;)
Desweiteren macht man mit einer Hündin vll. maximal 3 Würfe... Aber man hat als richtiger Züchter mehr als eine Hündin. Also rechnet sich das wieder weiter. Zucht ist wie gesagt mehr als nur Welpen zu produzieren und zu verkaufen....

Ich mein, mir isses letztendlich egal, ob jemand die Preise gerechtfertigt findet oder nicht... Ich würde mir einen Hund immer wieder von einem Züchter mit Papieren kaufen. Einfach weil ich viel mehr weiß und so eher den Hund bekomme den ich suche. Desweiteren unterstütze ich so nicht sinnlose Welpenvermehrerei ungeachtet der Gesundheit.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Dogmaniac » So 12. Jul 2009, 20:13

Naja, sagen wir es mal so, alleine die Zeit die ein "guter" Züchter in die Welpen investiert, ist unbezahlbar! Ausflüge mit den kleinen, einzelbetreuung je Welpe um zu sehen wie er sich entwickelt und wie er sich alleine verhält, gewöhnen an die Umwelt etc.
Wenn die kleinen erst mal ein Alter erreicht haben in dem sie sehr selbstständig sind und laufen können, dann hat man eigentlich keine ruhige Minute mehr, das ist ca. ab der 4. Woche.

Meine Meinung ist auch wie die von Mugen, beim Züchter weiß man (soweit wie möglich) was man bekommt. Wenn einer diese Investition für unnötig empfindet dann ist es okay, und sein Problem, ich für mich kann nur sagen, ich habe meine Erfahrungen gemacht und für mich steht fest: nur noch Hunde vom Züchter!


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von chien » Mo 13. Jul 2009, 12:25

Als Züchter darfst du das nicht gewerblich betreiben, ergo kannst du da auch nichts absetzen.
wenn Geld fliesst, muss es auch beim Finanzamt angegeben werden, da hat weder der VDH oder sonnst wer einfluss drauf. Ob es am Ende steuerlich relevant ist, ist ein anderes paar Schuhe ;)



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Mo 13. Jul 2009, 14:41

Und vorallem kannst du auch nur eine geringe Anzahl von Würfen machen im Jahr. Beim CfBrH sinds 3 im Jahr und die eine Hündin darf nur einmal im Jahr belegt werden. Damit kannst du, wenn man die Kosten bedenkt die da noch abgezogen werden nicht so viel verdienen, dass du es gewerblich anmelden müsstest/könntest.


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Beitrag von chien » Mo 13. Jul 2009, 14:48

Damit kannst du, wenn man die Kosten bedenkt die da noch abgezogen werden nicht so viel verdienen, dass du es gewerblich anmelden müsstest/könntest.
ist zwar nicht ganz Topic aber nunja :D

Das ist dem Finanzamt im Endeffekt egal, du musst ja nachweisen, dass es sich nichjt lohnt und demnach musst du wenigsten Ein und Ausgaben festhalten. Im Grunde bist du sogar verpflichtet dazu jährlich zu belegen, dass du unterhalb der Steuerfreigrenze liegst mit alen deinen Einnahmen.

Ich könnte theoretisch jeden 2ten Züchter beim FA anzeigen und hätte damit sogar erfolg. Das FA schätzt deine Einnahmen hoch und schon biste fällig. Die Ausgaben sind denn ersmal unrelevant, du musst alles akribisch festgehalten haben um den Gegenbeweis anzutreten, bzw. gegen den Beschein Einspruch zu erheben.

Im übrigen ist das eine sehr effektive Methode Vermehrern an die "Karre zu pissen" ;)



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Mo 13. Jul 2009, 14:54

Die züchter die ich kenne führen genau Buch über ihre Einnahmen und Ausgaben ;) Deswegen weiß ich auch, dass nicht viel über bleibt ;) Ich weiß jetzt zwar nicht, ob man das machen MUSS, also genaue Buchführung, aber die die ich kenne machen das jedenfalls und sammeln Belege und Quittungen ect ;)


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Femme fatale » Mo 13. Jul 2009, 20:11

Neben den vielen Punkten, die Muggen aufzählt darf man bei Hunden auch nicht vergessen, was noch dazu kommt, weil der Züchter wegen den Hunden ein größeres Grundstück, Ausläufe für die Welpen, Möglichkeiten und läufige Hündinnen von den Rüden zu trennen, Schäden am Haus bzw,. gleich (teurere) Hundesichere Einrichtung, die Kosten einer HP, der EMSENSE Zeitaufwand, der dabei drauf geht, wenn man Tiere in artgerechte Hände vermitteln möchte (ich will gar nicht wissen wie viel ich für meine Tiere verlangen müsste, wenn ich das mit einrechnen sollte), Kosten für Kleinanzeigen, Hundeschule, Prägung, je nach Rasse andere Kosten (zB. muss eine Schafsherde gehalten werden, oder die Hunde regelmäßig auf die Rennbahn, Haarpflege), der Züchter muss sich auch Beruflich einschränken, meist geht sogar der gesamte Urlaub für die Hunde drauf. Neue Tiere müssen ausgewählt werden, Versicherungskosten, auch Zuchthunde werden nicht seltener Krank als andere Hunde, Rentnertiere wollen auch versorgt werden...die Vorstellung, dass ein Züchter - welcher Tierart auch immer - mit dem Verkauf seiner Nachzuchten aus tiergerechter Haltung Gewinn machen würde ist vollkommen Utopisch. Erst recht nicht, wenn man das ganze nicht hauptberuflich macht. Wenn euch so ein Tier das Geld nicht wert ist, dann kauft euch keins - so einfach ist das meiner Meinung nach. Aber dann beschwert euch nicht über Vermehrer, Geiz ist Geil Mentalität und Erbkrankheiten bei euren Tieren ;) .


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Femme fatale » Mo 13. Jul 2009, 20:27

Ich wüsste nicht, welche Kosten davon einmalig sind ;-) . Nur weil der Züchter dann ein Zimmer für seine Hündin/Für die Welpen hat - ist der Wert dieses Zimmers doch die Miete, die er dafür erhalten würde bzw. Zahlen müsste. Und dieser Wert fließt mit in den Welpen, im Beispiel Zimmer ca. 200€/Monat.

Und natürlich berechnet dein Schorni in seine Kosten sicher auch seine Fahrtkosten mit ein ;-) , dazu gehören auch die Haltungskosten für sein Auto.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von chien » Mo 13. Jul 2009, 20:38

Wenn man das Ganze aus betriebswirtschaftlicher Sicht mit einer BWA rechnen würde ist das 100 % ein Minusgeschäft. Man muss einfach alles rein rechnen, sogar Rüstzeiten für Fahrten zum TA, Kilometer, Verschleiss, Sprit aber auch für jede Fahrt, zumindest anteilig, Telefon und Stromkosten, Wasser anteilige Müll und Entsorgungskosten (Hundekot, Verpackungen von Futter etc.), Rauminstandhaltung, anteilige Wasserkosten mit Entwässerungs, Grundsteuer etc... Es ist nunmal leider so, dass Umsatz leider kein Gewinn ist ;)



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Mo 13. Jul 2009, 21:04

Ich frag mich halt immer noch was dich an den Kosten noch stört, nach der Auflistung und den anderen Dingen die dir erklärt wurden. Es ist halt nicht so als wäre es ungerechtfertigt so viel für einen Welpen zu verlangen. Ob man allerdings bereit ist so viel Geld für einen Hund zu bezahlen steht auf einem anderen Blatt und ist nicht die Schuld der Züchter. Von daher hat das auch nichts mit abzocke zu tun.
Ungerechtfertigte Preise finden sich woanders bei anderen "Züchtern" auf Kosten der Gesundheit der Tiere, aber davon will ich jetzt nicht anfangen, das würde den Rahmen sprengen.


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von chien » Mo 13. Jul 2009, 21:49

Schön wäre, wenn jetzt jemand alle erwähnten Kosten mal zusammenführt, fürne ne Gesammtübersicht ;)
*opfersuch*



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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Mugen » Mo 13. Jul 2009, 23:23

Hab ich doch ne Seite vorher schon gemacht :>


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Re: Welpe vom Züchter = Abzocke ?

Beitrag von Nightmoon » Mo 13. Jul 2009, 23:45

Jepp, hier der Link dazu: [url=http://www.tierpla.net/post39437.html#p39437]Kosten[/url]


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