Epileptisches Meerschweinchen - Krampfungen=Ursache Diabetes

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Es gibt Meerschweinchenhalter, erfahrene Meerschweinchenhalter und sehr erfahrene Meerschweinchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 22:10

So, ich habe mir jetzt ein paar Stunden überlegt, ob ich antworte.
Ehrlich gesagt bin ich etwas verletzt.
Ich weiß, dass ihr es bestimmt auch gut meint. Die Aussagen sind aber teilweise schon hart.

Ich beschäftige mich nun seit 18 Monaten mit Hope UND ich war nicht nur bei einem TA.
Sie wurde körperlich untersucht... Abhören, Reflexe ....
Ich bekam unterschiedliche Meinungen, ich habe verglichen .....
Wir haben gehofft, gebangt .... bei einer TÄ blieb ich hängen, der ich bisher vertraut habe.
Sie hat mir auch schon das Leben meiner Tara gerettet.
Vertrauen gehört auch dazu.... einen TA der es genau so macht, wie ihr euch das vorstellt, habe ich bisher noch nicht getroffen.

Ich bin ganz begeistert von Alex, deshalb habe ich sie auch angeschrieben.
Was sie mir vorgeschlagen hat, werde ich ausprobieren. Wir haben auch über einen TA-Besuch bei ihr gesprochen.

Auch eine Blutuntersuchung werde ich nochmal bei meiner bisherigen Tierärztin ansprechen.... da bin ich sowieso die nächsten Tage.

Ich habe alles getan um die kleine Hope durchzubringen.... ich hätte jede Untersuchung vornehmen lassen .... aber anscheinend sind alle TÄ miserabel bei uns!

Noch zu den Fragen:
Was wurde gefüttert?
Aufzucht: Hope wurde mit einer Mischung aufgezogen, die ich immer frisch zubereitete.... aus einem Ratgeber. Sie ist von der Zusammensetzung wie Katzenaufzuchtsmilch....
Jetzt: Das habe ich im Thread aufgezählt

Was hat Tierartz zu der Frischfutterunverträglichkeit gesagt?
Dass es einfach empfindliche Schweinchen gibt.... Kotuntersuchungen waren immer negativ.

Wie hat der Arzt die Diagnose gestellt.
Durch Beobachtung in vielen Monaten und viele Gespräche.
Zur Debatte stand auch mal Vitamin B-Mangel....

Welche medikamnet gab es bisher insgesammt? Wie lange und wie oft?
Bisher nur Vitamin B...was die Anfälle betrifft. Das bekommt sie bis heute täglich und hat auch Linderung gebracht.

Mit was hast du gepäppelt?
https://www.meerschweinchen-ratgeber.de/forum/viewtopic.php?t=2106012&highlight=eigelb" onclick="window.open(this.href);return false;
Wenn man die Inhaltsstoffe vergleicht, ist das wie Katzenaufzuchsmilch.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Fr 3. Jun 2011, 05:29

Faith hat geschrieben:So, ich habe mir jetzt ein paar Stunden überlegt, ob ich antworte.
Ehrlich gesagt bin ich etwas verletzt.
Ich weiß, dass ihr es bestimmt auch gut meint. Die Aussagen sind aber teilweise schon hart.
Dachte ich mir, darum erwähnte ich es ja schon.
Aber anders scheint man irgendwie nicht an dich ran zu kommen.
Allerdings find ich jetzt auch, dass man mit "harten" Worten nicht wirklich an dich ran kommt.... :hm:
Du findest immer für alles eine Ausrede und ein "ja aber...".
Faith hat geschrieben: .... bei einer TÄ blieb ich hängen, der ich bisher vertraut habe.
Sie hat mir auch schon das Leben meiner Tara gerettet.
Vertrauen gehört auch dazu.... einen Tierarzt der es genau so macht, wie ihr euch das vorstellt, habe ich bisher noch nicht getroffen.
Ich kenne deine Tierärzte nicht persönlich und werde mich hüten sie als gut oder schlecht zu betiteln.
Klar gehört Vertrauen dazu, aber das ist nunmal nicht alles.
Und du hast ernsthaft noch keinen TA getroffen, der mal einen Bluttest oder Röntgen oder Ultraschall macht? :shock: Hoppla! :?
Faith hat geschrieben: Ich bin ganz begeistert von Alex, deshalb habe ich sie auch angeschrieben.
Was sie mir vorgeschlagen hat, werde ich ausprobieren. Wir haben auch über einen Tierarzt-Besuch bei ihr gesprochen.
Schön dass ihr über einen Besuch "gesprochen" habt.
Bringt aber halt nix, wenns beim Sprechen darüber bleibt, ne?!
Alex kann dir helfen. Aber das kann sie nur, wenn du sie mal lässt!
Faith hat geschrieben: Auch eine Blutuntersuchung werde ich nochmal bei meiner bisherigen Tierärztin ansprechen.... da bin ich sowieso die nächsten Tage.

Also doch nicht Alex?
Faith hat geschrieben: Ich habe alles getan um die kleine Hope durchzubringen.... ich hätte jede Untersuchung vornehmen lassen .... aber anscheinend sind alle TÄ miserabel bei uns!
Nun, jetzt hast du immer noch die Möglichkeit alle Untersuchungen machen zu lassen. Aber du meintest ja selber auf der vorigen Seite, dass du glaubst das sei zu stressig für Hope.

Dass alle TÄ bei dir miserabel sind, glaube ich auf keinen Fall.
Sie haben nur eventuell andere Spezialgebiete.
Aber da gäbs eben noch eine Alex, die ich sogar persönlich wärmstens empfehlen kann, da ich auch zig TÄs durch hab, die ich nicht mal mehr an einer Hand abzählen kann....

So, wir sind nun auf Seite 4 angelangt.
Mit welchem Ergebnis? :grübel:
Ich würd sagen: Wie Sie sehn, sehn Sie nix!
:hm:

Wir hier haben getan was wir konnten. Mehr geht nüscht!
Man kann nur helfen, wenn Hilfe angenommen wird.

In diesem Sinne: Alles alles Gute für Hope!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Lysanthe » Fr 3. Jun 2011, 09:56

Uiui Leutchen,

ich muss sagen, ich finde es toll, wenn viele konstruktive Diskussionen zustande kommen. Niemals vergessen darf man dabei aber, dass es allein dem Besitzer zusteht, am Ende auf Grund all der Informationen zu einem Schluss zu kommen. Und der kann bei jedem anders aussehn. Die Aufgabe eines Forums ist - so glaube ich - Informationen zu liefern und Ratschläge zu geben. Entscheidungen treffen muss aber jeder User selber und das ist auch das Recht jedes Users. Auch, wenn das Ergebnis nicht jedem gefallen mag. Es ist wohl auch kaum möglich, es jedem Recht zu machen. Auch ihr seid euch untereinander schon so uneinig, dass es keinen einzelnen "richtigen" Rat gibt.
Ich plädiere hier nicht für ein Kuschelforum, denn die Diskussionen sind unglaublich wertvoll. Aber die Entscheidungsfreiheit sollte jeder User behalten, denn so viel ihr auch an Fachwissen habt, ihr kennt die Umstände nie genau, die ein Tier betreffen. Diese Grenze sollte man respektieren.
Faith hat inzwischen glaube ich 3 TAs zu Hopes Problemen bemüht, "doktert" also nicht selber rum und war der Hoffnung, hier noch Ratschläge zu kriegen, die sich als praktikabel für Hope erweisen.
Hope bekommt diese Anfalle oft bei Aufregung! Ein Schweinchen, dass lange Autofahrten nicht gewöhnt ist, hat bei 2 Stunden Fahrt und auch bei einer tierärztlichen Untersuchung Aufregung! D.h, dass jede Fahrt und jede ungewohnte Unternehmung für Hope ein Risiko ist. Faith hat schon gesagt, dass sie mit Alex in Kontakt steht und ihren Ratschlägen vertraut. Schon mal drüber nachgedacht, dass Alex es genauso sehen könnte?

Ich selbst bin sehr froh über die vielen User mit großem Wissen hier im Forum und die Bereitschaft, sich die Mühe zu machen, auf Beiträge zu antworten. Trotzdem erlaube ich mir, meine eigene Meinung zu vertreten, z.B. bzgl. Homöopathie. Dennoch würde ich über niemandem, der es damit versucht, ein Urteil fällen, denn das Recht auf freie Entscheidung hat jeder. Und bevor jemand fragt, worauf ich diese Entscheidung gründe: ich bin Biologin und dies ist mein persönlicher, für mich selbst gezogener Schluss ;-)

Viele Grüße und weiterhin fruchtbringendes Diskutieren!
Lys



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Miss Marple » Fr 3. Jun 2011, 10:06

Wie immer freundlich geblieben, Lysanthe. :D Nur was bringt es? Bisher wurde noch nicht mal, auch nicht bei Tara mit ihrer Linsentrübung, ein billiger Comburstreifen in eine Pipipfütze getunkt, Worüber posten wir hier? Wir sind im Gesundheitsbereich.
Lysanthe hat geschrieben:Auch ihr seid euch untereinander schon so uneinig, dass es keinen einzelnen "richtigen" Rat gibt.
Zumindest sind wir uns einig, dass es bei Hope keinen einzigen medizinischen Parameter gibt, den man nutzen könnte, um zu helfen. Noch nicht mal einen Tropfen Blut aus der Ohrvene zum Blutzuckertest. Und der bringt das Tier ja nun wirklich nicht um!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Fr 3. Jun 2011, 10:21

Lysanthe hat geschrieben:Die Aufgabe eines Forums ist - so glaube ich - Informationen zu liefern und Ratschläge zu geben.
Entscheidungen treffen muss aber jeder User selber und das ist auch das Recht jedes Users. Auch, wenn das Ergebnis nicht jedem gefallen mag.
Ich sehe es aber nicht als Aufgabe eines Forums, so zu reden wie es der jeweilige User gerne hätte!
Es gibt von mir und auch von anderen hier auch weiterhin KEINE Mittelchen per Ferndiagnose empfohlen, so wie es Faith in der Eröffnung ihres Threads gerne gehabt hätte!
Das wäre grob fahrlässig und dem jeweiligen Tier ggü. nicht zu verantworten.
Sicherlich können Tipps gegeben werden; diese sind aber IMMER vor Ort mit einem THP oder TA abzusprechen!
Lysanthe hat geschrieben: Es ist wohl auch kaum möglich, es jedem Recht zu machen. Auch ihr seid euch untereinander schon so uneinig, dass es keinen einzelnen "richtigen" Rat gibt.
Wir sind uns hier ziemlich einstimmig einig, dass wir hier nicht weiter kommen! :lieb:
Stimmt, einen einzelnen richtigen Rat gibt es nicht. Und schon 1000 Mal nicht aus der Ferne OHNE tierärztliche Betreuung!!

Lysanthe hat geschrieben: Ich plädiere hier nicht für ein Kuschelforum, denn die Diskussionen sind unglaublich wertvoll. Aber die
Entscheidungsfreiheit sollte jeder User behalten, denn so viel ihr auch an Fachwissen habt, ihr kennt die Umstände nie genau, die ein Tier betreffen. Diese Grenze sollte man respektieren.
Tun wir! :D Deshalb gibts auch keine Mittelchen-Tipps per Ferndiagnose. etc pp (siehe voriger Abschnitt)
Lysanthe hat geschrieben: Faith hat inzwischen glaube ich 3 TAs zu Hopes Problemen bemüht, "doktert" also nicht selber rum und war der Hoffnung, hier noch Ratschläge zu kriegen, die sich als praktikabel für Hope erweisen.
Alle Mittel, die Faith verabreicht hatte, sind in der Tat IMMER mit einem TA abgesprochen? :grübel:
Definiere "praktikabel". :grübel: Hört sich für mich persönlich in dem Zusammenhang nämlich nach "bequem" an.
Lysanthe hat geschrieben: Hope bekommt diese Anfalle oft bei Aufregung! Ein Schweinchen, dass lange Autofahrten nicht gewöhnt ist, hat bei 2 Stunden Fahrt und auch bei einer tierärztlichen Untersuchung Aufregung! D.h, dass jede Fahrt und jede ungewohnte Unternehmung für Hope ein Risiko ist. Faith hat schon gesagt, dass sie mit Alex in Kontakt steht und ihren Ratschlägen vertraut. Schon mal drüber nachgedacht, dass Alex es genauso sehen könnte?
Nein, ich hab ehrlich noch im Entferntesten überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass Alex das genauso sehen könnte!
Aus dem einfachen Grund weil ich mir 1000%ig sicher bin, das kein TA einfach mal Medikamententipps ohne mit der Option auf Untersuchung raus geben würde! Ist ja nicht nur eine ethische, sondern auch ne rechtliche Angelegenheit.
Lysanthe hat geschrieben: Ich selbst bin sehr froh über die vielen User mit großem Wissen hier im Forum und die Bereitschaft, sich die Mühe zu machen, auf Beiträge zu antworten. Trotzdem erlaube ich mir, meine eigene Meinung zu vertreten, z.B. bzgl. Homöopathie. Dennoch würde ich über niemandem, der es damit versucht, ein Urteil fällen, denn das Recht auf freie Entscheidung hat jeder. Und bevor jemand fragt, worauf ich diese Entscheidung gründe: ich bin Biologin und dies ist mein persönlicher, für mich selbst gezogener Schluss ;-)
Ganz ehrlich? Ich weiß überhaupt nicht was das hier zur Sache tut, dass du a) nix von Homöopathie hälst und b) Biologin bist!
Ach doch, mir fällt was ein: Du als Biologin solltes vielleicht Faith darin bestärken, Medikamente nicht nur auf
Ferndiagnose zu verabreichen, sondern einen TA diesbezüglich aufzusuchen, der das Tier und die entsprechenden Mittel aufeinander abstimmt!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Lysanthe » Fr 3. Jun 2011, 11:25

Isa hat geschrieben: Ich sehe es aber nicht als Aufgabe eines Forums, so zu reden wie es der jeweilige User gerne hätte!
Es gibt von mir und auch von anderen hier auch weiterhin KEINE Mittelchen per Ferndiagnose empfohlen, so wie es Faith in der Eröffnung ihres Threads gerne gehabt hätte!
Das wäre grob fahrlässig und dem jeweiligen Tier ggü. nicht zu verantworten.
Sicherlich können Tipps gegeben werden; diese sind aber IMMER vor Ort mit einem THP oder Tierarzt abzusprechen!
Liebe Isa,
lies dir bitte meinen Beitrag nochmal durch. Ich habe eben den Sinn der konstruktiven Diskussionen hervorgehoben. Damit ist eine "zu reden wie der User es will" nicht gemeint und ich bin mir sicher, auch dir ist das klar. Es ging mir um das Recht des Einzelenen, daraus SEINE Entscheidung zu treffen. Es wurde auch keine Ferndiagnose erbeten, sondern Ideen, was man tun könnte und an was man noch denken könnte.
Isa hat geschrieben: Stimmt, einen einzelnen richtigen Rat gibt es nicht. Und schon 1000 Mal nicht aus der Ferne OHNE tierärztliche Betreuung!!
Nochmal: es sind inzwischen schon 3 TAs in Hopes Fall verwickelt.
Isa hat geschrieben: Tun wir! :D Deshalb gibts auch keine Mittelchen-Tipps per Ferndiagnose. etc pp (siehe voriger Abschnitt)
Siehe oben: es steht ausser Frage, dass keine Ferndiagnose erwünscht ist.
Isa hat geschrieben: Alle Mittel, die Faith verabreicht hatte, sind in der Tat IMMER mit einem Tierarzt abgesprochen? :grübel:
Definiere "praktikabel". :grübel: Hört sich für mich persönlich in dem Zusammenhang nämlich nach "bequem" an.
Wenn du unter "Mittel" Zitronenmelisse verstehst (die ja auch in ein normales Futterspektrum gehört), dann nein. Wenn du Medikamente oder phytotherapeutisch stärker wirkende Pflanzen meinst, dann ja.
"Praktikabel" = für ein vorgeschädigtes (siehe Vorgeschichte, zu junge Mutter, 3 Monate Handaufzucht, mögliche genetische oder Geburtsschäden, Darmschaden, Anfälle auf Stress) in Frage kommende Wege. Wenn du einem Menschen, der ein Tier 3 Monate NUR von Hand füttert, damit es überlebt, Bequemlichkeit vorwerfen willst...bitte.
Isa hat geschrieben: Nein, ich hab ehrlich noch im Entferntesten überhaupt nicht darüber nachgedacht, dass Alex das genauso sehen könnte!
Aus dem einfachen Grund weil ich mir 1000%ig sicher bin, das kein Tierarzt einfach mal Medikamententipps ohne mit der Option auf Untersuchung raus geben würde! Ist ja nicht nur eine ethische, sondern auch ne rechtliche Angelegenheit.
Erstaunlich, dass du genau weißt, was andere Menschen tun. Möglicherweise ist ein TA der Meinung, dass man noch fehlende mögliche Untersuchungen auch lokal machen kann, um dann die Ergebnisse zu besprechen? Hier zeigt sich ein gutes Zusammenspiel mehrerer TAs mit dem Halter des Tieres. Und dem Beweis, dass man eben nicht immer weiß, was jemand tut...
Auf was beziehst du dich hier mit "Medikamententipps"? Schon auf die Melisse? Oder erst auf ein pflanzliches Präparat? Wenn "normale" Futterpflanzen (die ja laut ad lib eh angeboten werden sollten) darunter fallen, wirds für viele Beiträge im Forum rechtlich echt schwer. Im übrigen wird auch nicht alles blauäugig geglaubt und sofort angewendet, sondern die Ratschläge mit dem involvierten TA diskutiert. Dazu könnte man nämlich hier sein: Ideen zu kriegen und dann mit dem TA seines Vertrauens das beste draus zu machen.
Isa hat geschrieben: Ganz ehrlich? Ich weiß überhaupt nicht was das hier zur Sache tut, dass du a) nix von Homöopathie hälst und b) Biologin bist!
Dann hast du den Teil mit "jeder hat das Recht seine eigenen Entscheidungen zu treffen und keiner sollte sich herausnehmen, die Einstellung des anderen als "falsch" zu verurteilen, nur weil sie mit der eigenen nicht übereinstimmt", leider nicht verstanden. Es handelte sich dabei um mich als persönliches Beispiel bzgl. des vorangegangenen Satzes.
Isa hat geschrieben: Ach doch, mir fällt was ein: Du als Biologin solltes vielleicht Faith darin bestärken, Medikamente nicht nur auf
Ferndiagnose zu verabreichen, sondern einen Tierarzt diesbezüglich aufzusuchen, der das Tier und die entsprechenden Mittel aufeinander abstimmt!
Bitte auch hier nochmal lesen: Faith bemüht bisher 3 TAs, das weitere Vorgehen wird aktuell mit Alex abgestimmt. Durch konstruktives Diskutieren ist man nämlich auf die Idee gekommen, dass man den extremen Blutabnahmestress für eine Untersuchung durch das Abknipsen einer Kralle bei einem lokalen TA minimieren könnte. Sowas hilft ungemein.

Schade, dass mein Versuch, an das Recht jeder Person, selbst zu entscheiden, zu erinnern derartig fehl geschlagen ist und (so sehe ich es, weil ich mir sicher bin, dass verstehst, was ich sagen wollte) einige Inforamtionen aktiv einfach nicht mehr akzeptiert werden wollen, weil man sich wohl hier geeinigt hat, dass Faith und ich das Falsche tun, egal was wir gerade tun. Einige Dinge werden gar nicht mehr wahrgenommen (zB DASS TAs involviert sind), egal wie oft man darauf verweist.

Der Thread hat viele gute Ideen gebracht und ich erlaube mir mal für Faiths zu sprechen, wenn ich sage, dass das sehr geholfen hat, auf neue Ideen zur Behandlung zu kommen und wir dankbar für euren Einsatz sind. Wenn jemand noch Vorschläge hat, wie man den Stress für Hope bei den nötigen Untersuchungen reduzieren kann oder dem noch etwas einfällt, was noch nicht erwähnt wurde (jupp, die Beiträge WERDEN gelesen und WAHRGENOMMEN), freuen wir uns sehr über weitere Beiträge.

Liebe Grüße
Lys



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Fr 3. Jun 2011, 12:07

Tut mir leid Lysanthe, du weißt ganz genau wie viele andere auch, dass in diesem Fall hier sehr wohl schon Mittelchen / Medis verabreicht wurden, die NICHT mit einem TA abgesprochen wurden.

Wir lassen uns da auch auf nichts ein und bauchpinseln auch niemanden mit "Aaaach fahr nicht weiter als 3 km zum nächsten TA, weil sonst Stress".
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man nun Pflanzen verfüttert oder apothekenpflichtige Medikamente verabreicht und/oder empfiehlt!!! Und es macht auch einen rechtlichen Unterschied wer dies tut!

Faith kann entscheiden wie sie möchte, muss aber in einem Forum, in dem sie ihre Meinung öffentlich vertritt, auch damit rechnen dass 100 andere Personen ihre Meinung nicht für gut heißen und dies nunmal auch öffentlich schreiben!

Fakt ist und bleibt: Bei Hope gehört mal eine gescheite Untersuchung gemacht. Mit Abtasten, Abhorchen und einer Verlegenheitsdiagnose ohne tiefere Untersuchungen ist es nicht getan!
Daran führt auch kein Weg dran vorbei, wenn man dafür plädiert dass man doch bitte bitte die freie Meinung des Halters würdigen soll.
Da isses mir auch dann egal, ob du nun von Faith aufgefordert wurdest, für sie Partei zu ergreifen.

Wenn eine Person etwas anders sieht als ich, dann isses eben so.
Aber wenn zig Personen etwas anders sehen wie ich, sollte ich mir vielleeeeicht mal überlegen ob da was dran sein könnte. :)


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Fr 3. Jun 2011, 12:15

Mir persönlich stellt sich in dem Fall immer wieder die Frage, wie sich die Aussagen miteinander vereinbaren lassen, dass man auf einer Seite alles für sein Tier tut und ja auch schon bei 3 TÄ war, auf anderer seite aber keine einzige echte Untersuchung über das Tier ergehen ließ? Was wurde für das schwein denn dann konkret gemacht? :hm: Und was haben diese drei Tä gemacht? Mit dem Tier geknudelt + kurz einen 0815-Allround-Check? :arg: Dafür wäre mir das Geld ehrlich gesagt zu schade, dann lieber einmal aber richtig (wäre wohl auch weniger stressig fürs Tier als zig "diesunddas-untersuchungen"...

was wurde denn nun konkret getan um eine Diagnose zu stellen? was taten diese drei Tierärzte denn alles?


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Miss Marple » Fr 3. Jun 2011, 12:27

Angenommen, Hope hat Diabetes Typ I, also angeboren, keiner der drei Ärzte hat je einen Tropfen Blut gecheckt und auch nicht einmal eine Urinpfütze genutzt? Stressfreier geht es doch gar nicht!
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich meine, in dem Fall bräuchte das Tier Insulin. Bzw. könnte auch eine Diabgymna - Behandlung unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Aber Diabetes Typ I wurde ja noch nicht mal ausgeschlossen. :hm:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Fr 3. Jun 2011, 12:29

Und auch keine Organerkrankungen/-anomalien (Herz, leber, Niere...), die auch für Krämpfe zuständig sein können.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von halloich » Fr 3. Jun 2011, 12:38

Lysanthe hat geschrieben:ich muss sagen, ich finde es toll, wenn viele konstruktive Diskussionen zustande kommen. Niemals vergessen darf man dabei aber, dass es allein dem Besitzer zusteht, am Ende auf Grund all der Informationen zu einem Schluss zu kommen. Und der kann bei jedem anders aussehn. Die Aufgabe eines Forums ist - so glaube ich - Informationen zu liefern und Ratschläge zu geben. Entscheidungen treffen muss aber jeder User selber und das ist auch das Recht jedes Users. Auch, wenn das Ergebnis nicht jedem gefallen mag. Es ist wohl auch kaum möglich, es jedem Recht zu machen. Auch ihr seid euch untereinander schon so uneinig, dass es keinen einzelnen "richtigen" Rat gibt.
Dann überleg bitte mal warum wir uns einig sind.
Es ist grob Fahrlässig einem kranken Tier irgendwelche Mittel zu geben ohne dies mit einem Tierarzt abgesprochen zu haben der das Tier nicht gesehen hat und kennt.
Zudem einfach irgendwelche Mittel zu verabreichen wenn keine Krankheit bekannt ist, und das ist sie nicht.
Es wurden bisher alle Untersuchungen verweigert die Aufschluß geben könnten.

Wenn du auf den Arm geflogen bist und der anschwillt und weh tut gehst du doch auch zum Röntgen und machst nicht infach selber Gips drum.
Oder doch?

Klar wir sehen das Tier nicht, aber Alex hat es auch nicht gesehen.
Alex Tips mögen ja gut sein.
Aber diese Gabe von Mitteln sollte mit dem aktuell behandelnden Arzt abgesprochen werden

Zumal Alex eigentlich gar keine Ferndiagnosen stellen darf und somit auch keine Mittel einfach so verabreichen. Sie bewegt sich auf dünnem Eis. Das kann für ihre Praxis gefährlich werden.

Was ist wenn die Mittel die sie vorgeschlagen hat nicht anschlagen, alles verschlimmern oder sonst was.
Macht man sie dann dafür verantwortlich?

Klar kann ich über Alex nicht urteilen, ich kenne sie nur hier aus dem Forum, aber sie kennt das Tier nicht, somit würde ich auch nicht auf die Mittel von ihr setzten ohne Rücksprache.
Lysanthe hat geschrieben:Trotzdem erlaube ich mir, meine eigene Meinung zu vertreten, z.B. bzgl. Homöopathie. Dennoch würde ich über niemandem, der es damit versucht, ein Urteil fällen, denn das Recht auf freie Entscheidung hat jeder.
Was hat das hier mit dem Thema zu tun?
Egal ob Homöopathie oder Schulmedizin oder Phytotherapie, oder eine Mischung aus meherer Kombinationen ist klar jedem seine eigenen Entscheidung.
Aber egal was man nutzt, eine Diagnose muss her.

Warum war sie schon bei 3 Tierärzten? Warum hat sie nicht bei einem direkt eine klare Diagnose gefordert.
Jder Tierarzt entnimmt blt, macht Röntgen und Ultraschall.
Man darf sich als Tierhalter auch nicht immer abwimmeln lassen.
Mna zahlt immerhin dafür und das Tier ist Privatpatient.
Kaktus hat geschrieben:was wurde denn nun konkret getan um eine Diagnose zu stellen? was taten diese drei Tierärzte denn alles?
steht ein paar beiträge weiter vorne ;)
Abtasten, anschauen und Berichte geben.
Also quasi nichts.

Wegen so einer Untersuchung ist mir fast ein Tier gestorben.
Da wurde auch nur getastet.
Der Durschfall kam dann von einer Verstofpfung :crazy: Ja nee ist klar.
Nur auf meinen Hinweis das das Tier schwanger ist hat keiner Reagiert, weil das Tier erst 9 Wochen alt ist, 9 Wochen alte Meerschweinchen sind nicht schwanger, weil es die ersten 6 Wochen bei einer Tierärztin gelebt hat :crazy: Ja nee ist klar.
Hier hätte man auch durch eine vernünftige Diagnose mehr rausgefunden und nicht die Babys im Mutterleib zerquetscht


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Lysanthe » Fr 3. Jun 2011, 12:56

Huhu nochmal

erstmal @ Miss Marple: Der Coburtest wurde gemacht, kein Zucker im Urin! Diabetes ausgeschlossen ;-)

Isa hat geschrieben:Tut mir leid Lysanthe, du weißt ganz genau wie viele andere auch, dass in diesem Fall hier sehr wohl schon Mittelchen / Medis verabreicht wurden, die NICHT mit einem Tierarzt abgesprochen wurden
Liebe Isa,
ich habe mit Faith gesprochen. Es wurde NICHTS ohne Absprache mit dem TA gegeben, außer Zitronenmelisse, was ins normale Futterspektrum gehört!!! Was meinst du bitte? Hier zeigst du, dass du meinst, den User besser zu kennen, als der User sich selber.
Isa hat geschrieben: Wir lassen uns da auch auf nichts ein und bauchpinseln auch niemanden mit "Aaaach fahr nicht weiter als 3 km zum nächsten Tierarzt, weil sonst Stress".
Es ist schon ein gewaltiger Unterschied ob man nun Pflanzen verfüttert oder apothekenpflichtige Medikamente verabreicht und/oder empfiehlt!!! Und es macht auch einen rechtlichen Unterschied wer dies tut!
Isa, es geht nicht um die Entfernung für den MENSCHEN, sondern die Gefahr für das TIER! Ein normales Tier hält das aus. Aber für Hope besteht eine Gefahr und diese wurde EBENFALLS mit TAs diskutiert!
Isa hat geschrieben: Faith kann entscheiden wie sie möchte, muss aber in einem Forum, in dem sie ihre Meinung öffentlich vertritt, auch damit rechnen dass 100 andere Personen ihre Meinung nicht für gut heißen und dies nunmal auch öffentlich schreiben!
Isa hat geschrieben: Fakt ist und bleibt: Bei Hope gehört mal eine gescheite Untersuchung gemacht. Mit Abtasten, Abhorchen und einer Verlegenheitsdiagnose ohne tiefere Untersuchungen ist es nicht getan!
Daran führt auch kein Weg dran vorbei, wenn man dafür plädiert dass man doch bitte bitte die freie Meinung des Halters würdigen soll. Da isses mir auch dann egal, ob du nun von Faith aufgefordert wurdest, für sie Partei zu ergreifen.
Es wurden mehrere Untersuchungen gemacht von mehreren TAs! (Sag mal, so langsam zweifel ich doch an dir...) Die noch fehlenden Untersuchungen, wie zB Blutuntersuchung, werden jetzt LOKAL gemacht und DANN die Ergebnisse mit Alex besprochen.
Nochwas: KEINER HAT MICH AUFGEFORDERT!!! Ich kenne Faith, das ist alles, deshalb interessiert mich ihr Thread. Sie würde niemals jemanden bitten, sie im Forum zu unterstützen, wozu auch? :crazy: Ich habe eine eigene Meinung, die ich auch sage. Auch wenn sie mal unbequem ist und auch, wenn es um Bekannte und Freunde geht! DAS HIER IST MEINE MEINUNG!!! Auch wenn sie für DICH unbequem ist.
Isa hat geschrieben: Wenn eine Person etwas anders sieht als ich, dann isses eben so.
Aber wenn zig Personen etwas anders sehen wie ich, sollte ich mir vielleeeeicht mal überlegen ob da was dran sein könnte. :)
Was genau willst du denn jetzt eigentlich, Isa? Hope wird weiter untersucht, die Ergebnisse mit Alex besprochen, keine Mittel ohne TA gegeben, versucht, das Nahrungsangebot zu vergrößern und sich bemüht, das Wutzi stressresistener zu kriegen. Ich finde, das Ganze hat viel gebracht..ich verstehe nicht ganz, was lost ist und warum du an definitiv FALSCHEN Infos festhälst? Du unterstellst hier, dass Dinge gemacht wurde, die NICHT gemacht wurden!!!
Ich glaube, Baldrian soll helfen...aber bitte mit dem zuständigen Hausarzt besprechen. ;-)

Grüßchen
Lys


EDIT: Um es klar zu machen: Alex stellt hier keine Ferndiagnosen! Mit ihr wird das Vorgehen besprochen und auch andere TAs mit einbezogen!!! Nicht, dass hier ein falsches Licht auf Alex geworfen wird!



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Fr 3. Jun 2011, 13:04

Aber diese 3 TÄ wissen doch auch nicht, was das Schwein hat :hm: Alex auch nicht und die Halterin ebenso wenig... ich versteh das nicht, von was reden wir hier überhaupt...


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Lysanthe » Fr 3. Jun 2011, 13:10

Wenn man bei einem TA keine zufriedenstellende Antwort bekommt, kann es durchaus sein, dass man dann zum nächsten geht, in der Hoffnung, dort mehr Hilfe zu bekommen.
Hope wird jetzt weiter untersucht (muss ich mich wiederholen wie ein Papagei?).
Dann wird man hoffentlich mehr wissen.
Auch nochmal: DIABETES WURDE AUSGESCHLOSSEN, bei Tara UND Hope! Bitte ihm Hirn verankern!
So langsam zweifle ich immer mehr...

Nochwas: Wo ist der Unterschied, ob ein Forumsuser Vorschläge für pflanzliche Behandlungen macht oder ein darauf spezialisierter TA im Forum??? Ein Vorschlag ist noch lange keine Behandlungsanweisung. Die wird nämlich besser direkt mit dem TA und nicht in einem Forum besprochen. So auch hier.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Miss Marple » Fr 3. Jun 2011, 13:12

Lysanthe hat geschrieben: erstmal @ Miss Marple: Der Coburtest wurde gemacht, kein Zucker im Urin! Diabetes ausgeschlossen ;-)
Wann wurde der Test denn gemacht? Bisher wurde das nie erwähnt. Die Bedeutung dieses Smileys erschliesst sich mir deshalb nicht.
Die SuFu im Ratgeber bringt: Keine Beiträge entsprechen deinen Kriterien.
Bis Mai war Faith ja nicht mal bekannt, dass Diabetes anders disgnostiziert werden kann als durch ein grosses Blutbild. https://www.meerschweinchen-ratgeber.de/forum/linsentruebung-tara-foto-t2111051-s15.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Lysanthe hat geschrieben:Auch nochmal: DIABETES WURDE AUSGESCHLOSSEN, bei Tara UND Hope! Bitte ihm Hirn verankern!
Jo, nachdem das eben gerade erstmalig erwähnt wurde, gar kein Problem! :yo:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Fr 3. Jun 2011, 13:16

Wenn ich Pflanzen-/Ernährungstipps gebe, ist dies nicht gefährlich, wohl aber wenn ich zu Medizin rate, obwohl es keine Diagnose gibt.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Fr 3. Jun 2011, 13:28

Kaktus hat geschrieben:Was wurde für das schwein denn dann konkret gemacht? :hm: Und was haben diese drei Tä gemacht?
Nix, glaub ich. :hm:
Kein Urin, kein Kot, kein Blut wurde untersucht.
Kein Ultraschall, kein Röntgen wurde gemacht.
Da bleibt nun nicht mehr viel *nachrechne*... also praktisch Null, was da dann gemacht wurde.

Lysanthe hat geschrieben: erstmal @ Miss Marple: Der Coburtest wurde gemacht, kein Zucker im Urin! Diabetes ausgeschlossen ;-)
Warum hat Faith das noch nirgends erwähnt, wo sie doch a) mehrmals gebeten wurde aufzuzählen was denn untersucht wurde und b) sonst alles so akribisch aufgeführt hat?
Lysanthe hat geschrieben: Liebe Isa,
ich habe mit Faith gesprochen. Es wurde NICHTS ohne Absprache mit dem Tierarzt gegeben, außer Zitronenmelisse, was ins normale Futterspektrum gehört!!! Was meinst du bitte? Hier zeigst du, dass du meinst, den User besser zu kennen, als der User sich selber.
Also andersherum: Es wurde NICHTS untersucht und anhand dieser NICHT vorhandenen Untersuchungen dann die Medikamente verabreicht!?
Hut ab!
Nein ich kenne User nicht besser als sie sich selbst. Ich lese nur was ich lese. Und wenn etwas nicht erwähnt wird, les ich es auch nicht.
Wenn da steht, ich hab jetzt mal dies und das bestellt und "probier" das mal aus, ohne dass eine tierärztliche Begleitung erwähnt wird, denk ich mir das in Zukunft einfach dazu oder wie?
Lysanthe hat geschrieben: Isa, es geht nicht um die Entfernung für den MENSCHEN, sondern die Gefahr für das TIER! Ein normales Tier hält das aus. Aber für Hope besteht eine Gefahr und diese wurde EBENFALLS mit TAs diskutiert!
Ich seh hier ganz andere Gefahren, als ne etwas längere Fahrstrecke, wenn ich ehrlich bin...
Lysanthe hat geschrieben: Es wurden mehrere Untersuchungen gemacht von mehreren TAs! (Sag mal, so langsam zweifel ich doch an dir...) Die noch fehlenden Untersuchungen, wie zB Blutuntersuchung, werden jetzt LOKAL gemacht und DANN die Ergebnisse mit Alex besprochen.
Zähl mal auf, was so alles untersucht wurde?
Ob du an mir zweifelst, ist mir ehrlich gesagt sowas von egal!
Wenn Faith nicht erwähnt, dass sie eine Blutuntersuchung machen lässt, wissen wir nicht dass es gemacht wird.
Schließlich möchte sie keine Blutuntersuchung weil = Stress!!!
Lysanthe hat geschrieben: Nochwas: KEINER HAT MICH AUFGEFORDERT!!! Ich kenne Faith, das ist alles, deshalb interessiert mich ihr Thread. Sie würde niemals jemanden bitten, sie im Forum zu unterstützen, wozu auch? :crazy: Ich habe eine eigene Meinung, die ich auch sage. Auch wenn sie mal unbequem ist und auch, wenn es um Bekannte und Freunde geht! DAS HIER IST MEINE MEINUNG!!! Auch wenn sie für DICH unbequem ist.
Mir ist deine Meinung nicht unbequem. Dir aber anscheindend die dieses Forums!
Sonst würdest du nicht so einsatzreich kritisieren was eigentlich normal sein müsste: Nämlich die korrekte Untersuchung des erkrankten Tieres!
Lysanthe hat geschrieben: Was genau willst du denn jetzt eigentlich, Isa? Hope wird weiter untersucht, die Ergebnisse mit Alex besprochen, keine Mittel ohne Tierarzt gegeben, versucht, das Nahrungsangebot zu vergrößern und sich bemüht, das Wutzi stressresistener zu kriegen. Ich finde, das Ganze hat viel gebracht..ich verstehe nicht ganz, was lost ist und warum du an definitiv FALSCHEN Infos festhälst? Du unterstellst hier, dass Dinge
gemacht wurde, die NICHT gemacht wurden!!!
Warum ich an "falschen" Dingen festhalte? Weil es einerseits andernorts anders steht und andererseits hier nur halbe Infos rüber kommen.
Von einem Urintest war von Faith nie die Rede, dass dieser getätigt wurde.
Dass Blut abgenommen werden soll definitiv auch nicht!

Lysanthe hat geschrieben: Ich glaube, Baldrian soll helfen...aber bitte mit dem zuständigen Hausarzt besprechen. ;-)
Jetzt schon? :lol:
Ich lauf doch gerade erst warm. :mrgreen:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Lysanthe » Fr 3. Jun 2011, 14:19

Sodala, für mich heute der letzte Beitrag, Besuch kommt bald und ich muss noch vorbereiten, also nicht wundern, wenn ich übers WE nicht mehr antworte. Mir ist es wichtig, dass hier in Ruhe zu klären, ich schalt also nicht grundlos aus ;-)

Ich denke, nachdem wir nun alle unsere Meinungen ausgiebig breitgetreten haben, kommen wir zurück zum Thema. Alles weiter (so gern mein innerer Dämon würde) führt glaub ich nur zu mehr Kettengerassel und nicht zum Thema zurück.

Also versuch ich Hopes Weg nochmal darszustellen: Als nicht-Tierarzt verlässt man sich ja oft auf TAs, was bleibt einem anders übrig. Faith hat gute Erfahrungen mit ihren TAs gemacht und vertraut ihnen auch. Das hält sie aber nicht davon ab, nach weiteren Erklärungen zu suchen und ist dank Forum auf Alex gestoßen.
Die alten TAs haben die Diagnose Epilepsie gestellt. Eine TA kennt Hope seit Geburt und hat Faith auch während der schlimmern ersten Zeit begleitet und sie auch untersucht (was genau, weiß ich hier mal nicht). Für sie und auch die anderen TAs war die Doagnose wohl trotz fehlender Blutuntersuchung etc. recht eindeutig.
Einem Nicht-VetMeder darf man da jetzt wohl zugestehen, dem TA zu galuben. Da Faith ihre Wutzen liebt, ist sie trotzdem auf der Suche nach Möglichkeiten, die ihrer Hope helfen.
Dass Blut sinnvoll wäre, ist angekommen, deshalb wirds demnächst auch gemacht. Nicht gleich wundern, wenn nicht jedes Gespräch mit den TAs hier protokollartig vermerkt wird. Manchmal hat man auch anderes zu tun, als im Forum zu schreiben.
Alex hat in diesem Zusammenhang nie eine Ferndiagnose erstellt, sondern auf Basis der Diagnose Epilepsie der anderen TAs im Forum nur Vorschläge gebracht, wie jeder andere User auch! Das alles, was wirklich zum Einsatz kommt, mit einem TA persönlich abgesprochen wird, ist klar. Und es ist durchaus möglich mehrere TAs zu Rate zu ziehen. Ein TA schließt den anderen doch nicht aus! Vor allem nicht, wenn man einen TA kennt, auf dessen Rat man sehr viel Wert legt.
Das heißt nicht, dass keine Fehler gemacht wurden bisher. Aber Menschen sind nicht perfekt und das Beste was man tun kann, ist nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, was glaub ich jeder versucht.
Weiteres zu Hope wird wohl folgen, wenns neue Ergebnisse gibt.

Jetzt noch was in eigener Sache: Ich verstehe Ärger, wenn man meint, dass etwas falsch läuft. Ich verstehe, wenn die Emotionen hochkochen und man nicht mehr so objektiv bleibt, wie es wünschenswert wäre (damit mein ich auch mich!). Aber wenn man an dem Punkt ankommt, wo man dem anderen Lügen unterstellt oder wie im Kindergarten "Hilfe von anderen anzufordern", dann führt jede Diskussion nur noch ins Nichts. Lasst uns zum eigentlichen Sinn des Threads zurückkommen und abwarten, was die Untersuchungen ergeben.

Grüße
Lys



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Fr 3. Jun 2011, 14:50

Eins mal vorneweg: Ich -und ich glaube auch kein anderer hier!!- habe nie behauptet, Alex würde Ferndiagnosen stellen. Sie hat ja selbst erwähnt gehabt, dass sie nicht so ganz an die Diagnose "Epilepsie" glauben mag; auch aus eigener Erfahrung heraus.
Alex ist eine sehr sehr schlaue und unglaublich fähige TÄ. Und dazu noch ein toller Mensch, wenn man sie persönlich kennen gelernt hat! :)
Es wurde von Faith eben leider nie erwähnt, dass sie die vorgeschlagenen Medis mit einem TA vor Ort absprechen wird, der Hope untersucht / schon untersucht hat und dann weitere Schritte mit Alex bespricht.

Natürlich ist man als Nicht-Vetmedler darauf angewiesen, was der TA für Diagnosen stellt.
Aber man muss sie manchmal einfach hinterfragen, auch wenn das dem behandelnden TA nicht passen könnte.

Bsp: Ich war mit meiner Mimm bei einer TÄ, die behauptete Diabetes beim Meerschweinchen gibt es nicht.
Ich musste sie zwingen erst einen Urintest und dann einen Bluttest zu machen (wovon sie letzeren nicht mal hin bekam und dem Schwein die Schuld gab!).
Ihr Rat: Tja, da machen wir mal nix, warten mal 2 Wochen ab und schauen dann nochmal.
:crazy:
Und diese TÄ ist auch noch Fachbuchautorin für Kaninchen. :shock:

Dort war ich selbstredend nie wieder... und bin zu Alex gefahren.

Bei gewissen Dingen muss man einfach hartnäckig bleiben und auch mal deutlich Tacheles reden!
Schließlich zahlt man für die Untersuchungen auch.

Es wäre außerdem in Zukunft wichtig von Faith zu wissen, was denn nun definitiv alles untersucht wurde.
Gerade das mit dem Urinteststreifen wurde nie nie nie erwähnt. Wie sollen wir denn da noch weitere Gedanken einwerfen können, wenn wir nur die Hälfte wissen oder Beiträge zweideutig rüber kommen? :hm:
Und wenn sie selbst schreibt, sie möchte KEINEN Bluttest machen lassen weil wegen Stress, dann können wir nicht riechen, dass nun doch einer geplant ist!

Also wir sind gespannt auf weitere Ergebnisse und hoffen das beste für Hope!!

Ein schönes Wochenende Lysanthe.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » So 5. Jun 2011, 15:15

Hallo an Alle!

Nachdem es hier ganz schön abging, melde ich mich selber auch mal zu Wort.
Ein paar Dinge möchte ich hier noch dazu sagen. Sonst gibt es immer mehr Missverständnisse.

Punkt1: Selber herumdoktern

Ich habe noch NIE selber herumgedoktert. Ich weiß gar nicht warum das aufkam ?!?
Alles was Hope je bekam, wurde mit meiner TÄ abgesprochen bzw. bekam die Kleine von ihr selber.
Auch jetzt habe ich für morgen einen Termin ausgemacht und werde die empfohlenen Dinge besprechen.
Ich werde sie zusätzlich auf einen Bluttest ansprechen.....auch bei Tara.
Comburtests (die ich selber durchführte) waren o.B.

Punkt 2: Stress für Hope

Den werde ich auch in Zukunft so gering wie möglich halten. Dies ist auch der Grund, warum ich noch keinen Termin bei Alex ausgemacht habe.
Beispiel von heute: Hope bekommt wie jeden Tag ihr Vitamin B. Einfangen... rausnehmen.... epleptischer? Anfall... :?
Schon das alleine genügt!
Hätte ich eine Alex vor Ort..... ich wäre schon längst dort. Aber 4 Stunden mit Hope unterwegs.... das muss man sich schon genau überlegen!

Punkt 3: Ferndiagnose

Ich habe nie um eine Ferndiagnose gebeten.. Mir ist selber klar, dass das nicht geht.
Hier geht es um Ideen, Meinungen, event. Erfahrungen

Punkt 4 : Bequemlichkeit


Ich glaube ich war, was die Schweinchen betrifft, nie bequem!
Man nennt mich hier auch: Mutter Theresa der Meerschweinchen :hot:
Eher kommt hier immer der Kommentar: Warum machst du das? Hope hätte bei mir keine Chance...


Punkt 5 : Lysanthe

Wir kennen uns inzwischen gut, ja ...ich habe aber um KEINE Unterstützung gebeten.
Ich kann meine Meinung schon selbst vertreten--- :X


So, das wars!
Wenn ich weiterhin hier Willkommen bin, werde ich über den weiteren Verlauf berichten.

lg
Simone



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von lapin » So 5. Jun 2011, 15:21

Warum solltest du es nicht sein ;)!

Ist doch alles ok, es sollte nur alles angesprochen werden, ebenso auch der Fall, dass Alex praktizierende TÄ ist und vorsichtiger bei Empfehlungen sein muss, als wir als User... mehr nicht ;)!
Wir können den Leuten nur vorn Kopp schauen...empfiehlt Alex jetzt etwas und es hilft nicht, dann hat sie ein Problem, wenn man sie deswegen zur Verantwortung whatever zieht und das sollte ALLEN bewusst sein ;)!

Nimmt man Tipps auch wie solche an und überträgt sie individuell auf das eigene Tier, bzw bespricht es vor Ort mit Alex oder einem anderen praktizierenden TA, der also auch noch ein Bild zu dem Tier hat, dann ist das alles kein Problem ;)!

Das wurde einfach nur angesprochen.

Und wurde einfach hinterfragt, warum lieber Phytotherapeutika anstatt Pflanzen?!

Bei allem anderen halt ich mich raus (fehlende Diagnosen oder nicht), dafür fehlt mir der Einblick :D!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » So 5. Jun 2011, 15:49

WENN angesprochen wird, was alles gemacht wurde, entstehen keine Missverständnisse.
Bsp:
* Comburtest... das las ich von Lysanthe das erste Mal.
* Dass nun doch mit einem TA weitere Dinge abgesprochen werden wie der Bluttest ...auch hier las ich von Lysanthe dass nun doch ein solcher gemacht werden soll (du selbst, Faith, erwähntest ja ein Bluttest sei zu stressig für Hope).

Eine genaue, ehrliche Transparenz der Tierhaltung und -fütterung ist das A und O, um Therapiepläne aufzustellen zu können oder auch einfach nur Tipps geben zu können. ;)

Wir alle hier sind mehr oder weniger Mutter Theresa's unserer Tiere.
Es gibt hier auf dem tierpla.net zig User, die sich von Familie / Bekannten ständig anhören dürfen, sie würden es übertreiben mit der Pflege ihrer Tiere. :(
Sehe ich anders! :hm: Keine Pflege ist übertrieben, wenn es um die Gesundheit eines Lebewesens geht.
Das Tier kann es sich nicht aussuchen wo es lebt und ist auf Gedeih und Verderb dem Halter ausgeliefert.
Es ist unsere Pflicht als Tierhalter, alles für das Wohlergehen eines jeden Tieres zu unternehmen. :)


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » So 5. Jun 2011, 16:57

:shock: Du meine Güte.

Ich frage mich, was wohl geschehen wäre, wenn ich anonym hier her gekommen wäre?
Hätte ich als NichtVet-User geschrieben: "Habe mal gehört, dass bei solchen Symptomen Weißdorn und Passiflora helfen können ...."
Dann wäre hier wohl nie so ein Aufstand entstanden.
Niemand sollte Fern-Behandlungs-Tipps geben. Ein TA nicht und ein Laie auch nicht. Aber dieses Board lebt doch auch davon, oder?
Natürlich stehe ich als TA schnell blöd da wenn ich auf die Ferne ein Medikament empfehle.

Aber es geht hier um Phytos, und zwar völlig harmlose Phytos!!!
Wäre mein Päckchen damals angekommen, hätte Miss M ihrem Gustav auch mein Gufic gegeben.
Warum gab es deshalb keinen Aufstand?

Es gibt unendliche TÄ die, ohne das Tier zu sehen, Kortison, Schmerzmittel und Anitibiose abgeben.

Neulich hat hier sogar irgendwer geschrieben (das Thema war sogar irgendwas mit eingenständiger Behandlung) dass er AB und AB - Augensalbe bei seinem TA auch ohne Vorstellung bekommt :shock:
Das würde ich niemals machen und hab mir so schon viele Leute aus der Praxis vertrieben. Es passiert ständig, dass die Leute Medis von mir einfach so haben wollen - Nein, gibt es nicht!!

Hierbei ging es um ABSOLUT harmlose Phytos.
Ratschläge, die man auch von Bekannten oder Freunden bekommen kann und sich selber ohne Rezept besorgen kann. Absolut nix schlimmes......

Selbstverständlich sollte UNBEDINGT: ein Blutbild und eine Röntgenaufnahme gemacht werden!!! dazu muss das arme Schwein auch nicht extra zu mir kommen. Vielleicht macht Deine TÄ ja sogar einen Hausbesuch dafür bei Dir, Faith????

Aber selbst wenn es nie zu einer Diagnose käme, so wären die von mir genannten Präparate ein Versuch wert.
Diagnostische Therapie muss nicht unbedingt etwas schlimmes sein, vor allem dann, wenn absolut Nebenwirkungsfreie Präparate empfohlen werden.
Diagnostische Therapie kann auch ab und zu mal sinnvoll sein. Hier an Board extrem oft praktiziert - und dann aber mit AB oder NSAID...............

Wie oft lese ich hier Empfehlungen zu NSAIDs (Schmerzmitteln) ??? :shock: Habt ihr eine Ahnung was die alles machen? Soll ich es Euch mal aufschreiben?

Dass ich hier oftmals so hoch genommen werde, muss einfach an meinem Beruf liegen. Und manche Reaktionen lassen mich dann nun doch vorsichtiger werden.....
Schade.
Auch für die täglichen PNs die ich bekomme und die meine Hilfe als TA hier an Board haben wollen.
Niemals würde ich in solchen Fällen verantwortungslos handeln und Ratschläge geben die gefährlich sind.
Ich glaube da bin wirklich vorsichtiger als manch ein User mit seinen Tipps.

Grüßle



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von lapin » So 5. Jun 2011, 17:00

Offtopic:
Du hast nen Titel zu verlieren, nicht wir....
du kannst dich als TÄ (und das wissen alle, dass du eine bist), noch lange nicht so frei im Forum bewegen, wie wir, denen man GAR NICHTS aberkennen kann.
Vllt solltest du diesen Hinweis einfach mal nicht als etwas negatives gegen dich sehen ;)!

Deine ständigen PN Erwähnungen sind mir jedoch immer wieder ein schmunzler wert...sei stolz auf die Resonanz,...du als TÄ wirst ja nicht angezweifelt...
auch wenn du ALLES gern so aufnimmst!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » So 5. Jun 2011, 17:20

Ganz gewiss habe ich keinen Titel zu verlieren wenn ich allgemeine Tipps und Ratschläge verteile.

Das einzige was ich verliere ist ne Menge Kohle, die flöten geht, wenn ich Gratisauskünfte verteile. ;)

Niemals habe ich eine Ferndiagnose gestellt oder verantwortungslose Ratschläge verteilt.

Dein Off-Topic ist mir aber ehrlich gesagt fast schon unheimlich - ist das eine Drohung?

Wusstest Du dass es Foren und Hotlines (TV und Telefon) gibt in denen Tierärzte Ratschläge geben, ganz offiziell...?
Kennst Du Dr. Spangenberg und Co.
Oder im Fernsehen "Menschen-Tiere-Doktoren" ?

Das ist viiiel gefährlicher als alles das was ich hier als Tierfreund und User tue. Ich beratschlage hier nicht als TÄ sondern als User, so wie ihr alle auch.

Wer mich als Tierärztin will, kommt bitte in meine Praxis.

Gefährliche Tipps gab es von mir nie (Rainfarn, AB, Schmerzmittel, Augenverletztung im Alleingang behandeln und Co).

Musst mir keine Warnung geben, ich weiß ganz genau, was ich hier darf und was nicht. Schade aber dass Du solche Gedanken überhaupt hast - das ist eine Gefahr die ist weit größer als meine Tipps.

Daraus lerne ich - mich lieber zurück zu halten. Schade.
Eigentlich machen mir die Diskussionen hier Spaß. Aber was darf ich denn nun als TÄ antworten, wenn ich gleich den Hinweis bekomme ich könne meinen Titel verlieren :?

Das ist echt gruselig......



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » So 5. Jun 2011, 17:21

Alex, es ging hier nicht darum, dass du als TÄ hier grundsätzlich einen schwereren Stand hast; bzw. schneller angegriffen werden "sollst".
So viele hier sind dankbar, dass sie auf deinen Rat zurückgreifen können!!

Im Endeffekt kamen hier eine Horde großer Missverständnisse zustande.
Für mich las sich das von Faith alles so, als ob sie keinen TA Besuch mit einer Ursachenfindung mehr plane in naher Zukunft.
Sie hat auch mit keinem Wort erwähnt, dass sie deine Tipps parallel mit einem TA bei ihr vor Ort durchgeht, geschweige denn ein Blutbild erstellen lässt. Sowas muss einfach dazu gesagt werden, damit einerseits keine Missverständnisse entstehen und andererseits auch klar ist, dass da nix per Ferndiagnose und ohne "Sichtung" des Tieres entschieden wird.

Hope's Fall ist für mich ein ganz anderes Kaliber, als ein Tier mit leichtem Schnupfen oder einem tränenden Auge.
Sie krampft in unregelmäßigen Abständen.
Deshalb wäre es mir als Halter viel viel zu gefährlich einfach mal etwas auszuprobieren, ohne Absegnung mit jemandem der a) weiß was er tut und/oder b) das Tier untersucht hat!

In Hope's Fall ist ja noch nicht mal klar, um WAS es genau geht.
Es steht nur die Verzweiflungsdiagnose "Epilepsie" im Raum, GANZ OHNE dass je wirklich wichtige Untersuchungen gemacht wurden!!
Es wäre möglich dass die Ursache in einer ganz anderen Richtung zu finden ist. Und das kann man eben nur herausfinden, wenn die Mittel zur Findung auch genutzt werden.
WO das letztendlich geschieht, ist gleich. Es ist nur wichtig DASS es geschieht! ;)

Faith's Aussagen bzgl. des weiteren Vorgehens waren einfach nicht transparent genug. Das ist Fakt!
Fakt ist auch, dass erst Lysanthe hier etwas Licht ins Dunkel gebracht hat, wie denn nun was wann wo weiter geht.
Außerdem hätte Faith dringend dazu schreiben müssen, dass die empfohlenen Medis (auch wenn es "nur" Phytos sind), auf jeden Fall mit einem TA vor Ort und auch dann in weiterer Rücksprache mit dir Alex erst abgestimmt und dann erst verabreicht werden sollen.

Bzgl. "nur" Phytos... kann man sehen wie man will.
Es kommt immer auf das Tier an.
Im allgemeinen (!) ist es bei einem leichten, nicht chronischen Schnupfen ohne schlimmes Ausmaß weniger tragisch, solche Medikamente zu verabreichen aufgrund von Empfehlung, als bei einem Tier das schwere Symptome mit Ausfallerscheinungen zeigt, dessen Ursprung nicht mal geklärt ist.
Es ist nicht nur "schlimmer" weil die Phytos etwas im Körper bewirken können, sondern auch und im besonderen weil sie vielleicht gar nichts bewirken können (da Wirkung nicht passend zur Causa) und somit eine Behandlung aufgrund von gesicherter Diagnose noch weiter hinaus verzögert wird.

Sooo, da aber nun die gröbsten Missverständnisse aus dem Weg geräumt sind, können wir alle erleichtert aufatmen. ;)
Es ist einfach wichtig, seinen Fall genaustens zu schildern und nix weg zu lassen.

Da fällt mir doch ein schönes Beispiel ein.
Selbst Satzzeichen können Leben retten.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man schreibt:
"Wir essen, Oma."
oder
"Wir essen Oma."
:jaja:

In diesem Sinne:
Ich find es klasse, wenn Faith mit ihrem TA vor Ort mit dir Alex Hand in Hand arbeitet!! :5:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von lapin » So 5. Jun 2011, 17:22

Offtopic:
Mein Gott....
sicherlich werde ich iwelche Drohungen gegen dich aussprechen :crazy:...(Achtung Sarkasmus)

Wenn du es nicht verstehen willst, dann ist es so...du bekommst ja echt alles in den falschen Hals...
ich persönlich werde es ab jetzt meiden, mich dir ggü zu iwas zu äußern...nicht mal nett gemeint!

Und Offtopic DESHALB weil es um Faith's Hope geht...und nicht um DICH!!! :roll:
DANKE ISA, vllt versteht man dich ja besser!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » So 5. Jun 2011, 17:36

Zwischen dem was Isa schreibt und dem was Du geschrieben hast sind Welten !!

Du hast geschrieben ich hätte einen Titel zu verlieren - "hallo?"

Am besten lassen wir beide das jetzt aber einfach. Es geht um ein Meerschwein und mal wieder nicht um mich.


"Wenn du es nicht verstehen willst, dann ist es so...du bekommst ja echt alles in den falschen Hals..."

DITO



Q Isa : jeder leichte Schnupfen kann auch zu einer schlimmen Lungenentzündung werden und ich als Augentierarzt-geprägte würde niemals leichtsinnig Tipps zu "leichten" Augenentzündungen geben. Denn wer hat Fluoreszein Zuhause und eine Spaltlampe um das Ausmaß des Defektes zu erkennen?
Aber klaro - und das hab ich nie anders geschrieben - Zuerst Diagnostik!!!



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » So 5. Jun 2011, 17:46

Ich persönlich kann eigentlich ganz klar erkennen, wie lapin das gemeint hat und auch wie es Alex gemeint hat.
Aber ich bin ja zwischen euren Dialogen auch Außenstehender.

Keiner von euch beiden mag den anderen angreifen. Da bin ich mir aber 1000%ig sicher!!
Ihr redet einfach nur aneinander vorbei. Aber sowas von! :shock: :arg:
Alex hat geschrieben: Aber klaro - und das hab ich nie anders geschrieben - Zuerst Diagnostik!!!
Und genau das war bis zu Lysanthes Beiträgen alles andere als klar! ;)
Sie hat da echt Licht rein gebracht, auch wenn sie und ich uns etwas "angegiftet" haben.
Aber wir sind eben auch nur Mädels. :hehe:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Feli » So 5. Jun 2011, 18:04

Alex hat geschrieben: Du hast geschrieben ich hätte einen Titel zu verlieren - "hallo?"
Lapin wollte dich in Schutz nehmen bzw. den anderen erklären, warum du KEINE Medi-Tips bei der aktuellen unklaren Befundlage geben kannst, da du, so glaubt sie (und ich weiß es nicht), ggf. deine Approbation verlieren kannst (=Titel verlieren) wenn aufgrund eines konkreten Ratschlages via Ferndiagnostik nachweisbar ein Tier hops geht. Das war also eher eine Info an die anderen und sollte erklären, warum du eben KEINE Medis empfiehlst. Ihr Post war mMn in vollkommen guter Absicht dir gegenüber, nur n bissl unglücklich formuliert :).



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