Dakota ist schlimm krank!

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Es gibt Katzenhalter, erfahrene Katzenhalter und sehr erfahrene Katzenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Tierliebhaberin » Mi 17. Sep 2014, 19:25

Hallo ihr Lieben,

meine Dakota ist ganz arg krank zur Zeit. Seit Wochen immer wieder Tierarztbesuche weil es ihr echt schlecht geht.

Vor 3 Wochen war Dakota draußen, normalerweise kommt sie abends spätestens immer wieder rein, sie ist ja eher ein Stubenhocker und lieber drinnen als draußen. Sie kam aber nicht, kam auch nicht auf Rufen. Als ich sie nach 2 Tagen endlich sah bin ich natürlich zu ihr hin und wollte sie reinbringen. Sie ist vor mir weggerannt, völlig verängstigt. Ich dachte sie hätte vielleicht irgendwas schlimmes erlebt draußen. Am dritten Tag kam sie abends dann endlich, jedoch völlig entkräftet. Das zur Vorgeschichte.

Seitdem frisst sie kaum, teilweise müssen wir sie auf den Arm nehmen und ihr Nassfutterbröckchen direkt ins Maul geben. Wenn es Futter gibt, kommt sie zum Napf, schnuppert dran und verzieht sich dann völlig verstört.

Beim TA haben wir gesehen das sie sehr stark entzündetes Zahnfleisch hat. Sie muss wirklich dolle Schmerzen haben. Es gab ein Antibiotika und ein Schmerzmittel und er wollte gucken ob es danach besser geht. Wenn nicht sollten wir so schnell wie möglich wieder kommen. Direkt am selben Abend fraß sie als gäbe es keinen Morgen mehr, war aber dem Napf gegenüber immernoch sehr ängstlich.
Das hielt ganz 3 Tage, danach merken wir schon wieder eine Verschlechterung, bis es halt wieder gar nicht ging. Ab zum TA, Blut abnehmen und auf Leukose, FIP und Katzenaids testen. Der TA riet mir auch gleich mich mit dem Gedanken anzufreunden sie einschläfern zu lassen wenn es eines der 3 Dinge ist. Jetzt liegt sie hier in Narkose bei uns im Wohnzimmer (sie hatte sich beim Blutabnehmen zu stark gewehrt) und ich hab solche Angst um sie :heul:

Ich bin völlig am Ende. Klar ich lasse sie nicht einfach gehen wenn es eine solch schlimme Diagnose gibt, aber sie leidet im Moment auch sehr stark.

Würde einfach mal gerne eure Meinung dazu wissen.

Liebe Grüße, Tierlie



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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Saubergschweinchen » Mi 17. Sep 2014, 20:19

Sie wurde dir schlafend mitgegeben? Oh, das finde ich aber bei einem Tier in diesem Zustand doch sehr gefährlich, bitte unbedingt schön warm halten und beobachten.

Hat sie denn auch Zahnstein oder "nur" entzündetes Zahnfleisch?
Ich denke da an das für Katzen recht typische Eosinophile Granulom, hat der TA sowas erwähnt?

Wie ist ihr Ernährungszustand? Ist sie eher eine kräftige Katze?
Ist der Kot auffällig? Sie könnte ja auch etwas ätzendes aufgenommen haben o.ä.
Ich würde nun bei den Symptomen nicht gleich auf eine der Seuchen tippen, ausszuschließen ist das natürlich nicht aber ob eine Eutha dann sofort angesagt ist...es kommt drauf an...

Wenn das Blut keinen Aufschluss bringt dann würde ich vom Bauch her zu einer zweiten Meinung raten denn ein Tier in dem Zustand zur Blutentnahme in eine so tiefe Narkose zu legen (es gibt sowohl Kurznarkosen als auch Sedationen die man wieder aufheben kann) und dann schlafend mit heim zu geben...damit wäre der TA bei mir raus.

Ich drück die Daumen!


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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Venga » Mi 17. Sep 2014, 20:26

Hallo Tierlie,
schön mal wieder von dir zu lesen - schade, dass du eine so schlechte Nachricht hast. :knuddel:

Ich hoffe, die Blutuntersuchung ergibt kein niederschmetterndes Ergebnis.
Ich finde es allerdings verantwortungslos ein narkotisiertes Tier dem Halter mitzugeben.
Oder war Dakota wach und schläft jetzt ihren Rausch aus?

Zu Katzenaids und Leukose kann ich nichts sagen.
Aber einer meiner Kater hatte FIP. Mit ihm war ich auch oft beim Arzt und in der Klinik.
Leider konnte er nur noch 3 Wochen, nach Ausbruch der Krankheit, bei uns bleiben. Dann musste ich ihn erlösen lassen. Weiter "rumdocktern" wäre Quälerei gewesen.

Solange Dakota eine Chance hat gesund zu werden, würde ich alles versuchen.

Sollte die Diagnose FIP sein, ist es besser sie bei Zeiten zu erlösen, so schwer es auch fällt.
Unsere Tiere geben uns so viel - dann sollte man sie in Würde gehen lassen.

Wir drücken Dakota alle Daumen und Pfoten, dass sie wieder gesund wird.


LG
Venga

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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Tierliebhaberin » Mi 17. Sep 2014, 22:07

Danke für eure Antworten ihr beiden :)

Ja sie wurde mir allen ernstes so mitgegeben. Ich hatte ja zu ihm gesagt wenn es wirklich gar nicht anders geht, das man ja eine leichte Narkose geben könnte. Als ich dann fragte wann sie wieder zu sich kommen wird, meinte er das es morgen früh werden kann. Bin neu bei dem Arzt, weil ich eigentlich gutes gehört hatte. Warte noch das Ergebnis ab am Freitag und dann wars das auch. Da gehe ich nie wieder hin! Bin auch wütend aus der Praxis geflitzt.
Habe sie nun ganz weich gebettet und halte sie warm. Soll ich sie lieber in der Box lassen?
Meine Freundin ist auch Tierarzthelferin, sie meinte auch der Typ sei unmöglich. Sie mir so mitzugeben. Und vor allem so eine hammer Narkose zu geben. Sie hatte eben noch das Wort FORL in den Raum geworfen. Ihr gebt mir Mut, das es nicht unbedingt etwas schlimmes sein muss.
Sie ist doch mein Herzstück, mein kleines Sensibelchen :heul:



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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Venga » Mi 17. Sep 2014, 22:37

Ich würde sie lieber auf eine Decke oder ins Körbchen auf dem Boden legen.
Wenn sie aufwacht und zum Kaklo will, könnte sie vom Sofa fallen und sich verletzen, weil sie die Beine noch nicht richtig koordinieren kann, von schneller Reaktion ganz zu schweigen.
Sie wird nach der Narkose rumtorkeln, wie besoffen und mehrmals umkippen.
Das Beste wäre, wenn sie auch nirgens raufklettern kann, wenn sie wach ist. Wenigstens so lange bis sie wieder voll da ist.

Ich hab bei unseren Katzen immer in der Stube geschlafen und ihr Lager vor dem Sofa gehabt, damit ich höre, wenn sie wach wurden. Das Kaklo stand in der Nähe und auch ein Schälchen Wasser.
Fressen darf Dakota erst, wenn sie ganz wach ist.
Manche Katzen erbrechen nach der Narkose.

Ich würde auch den TA wechseln. So eine schwere Narkose, wegen einer Blutabnahme, geht gar nicht.
Vor allem würde ich eine 2te Meinung einholen. Von Zahnfleischentzündung und Schmerzen beim Fressen gleich auf so schlimme Krankheiten zu schließen, halte ich für nicht gerade sorgfältig untersucht.


LG
Venga

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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Tierliebhaberin » Do 18. Sep 2014, 00:47

Ich hatte sie auf Decken und Kissen auf dem Boden gebettet, Wärmflasche und Trinknapf dabei. Sie ist jetzt seit ca 2 1/2 Stunden wach. 2x gespuckt und 1x auf den Boden gepieselt obwohl das Klo neben ihr lag, aber das ist heute sowas von egal. Nun hat sie sich in ihre Lieblingshöhle im Kratzbaum gelegt (bodenhöhe). Habe ihr die Wärmflasche mit rein gelegt und eine kleine Decke. Sie ist halt noch echt benebelt.

Ich bin so wütend auf den Arzt, der wird bis auf meinen Anruf am Freitag auch nicht mehr von mir hören. Schriftlich möchte ich das Ergebnis dann auch haben. Und dann werde ich mir eine 2te Meinung einholen.

@saubergschweinchen: Sie war schon etwas mopsig, aber hat natürlich durch die paar Wochen wenig futtern schon sichtbar abgenommen, aber mager ist sie keinesfalls. Zum eosinophilen Granulom hatte der TA überhaupt nichts gesagt.

Ich hoffe so sehr das es wird mit der kleinen Maus!



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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Saubergschweinchen » Do 18. Sep 2014, 07:06

Sie war schon etwas mopsig, aber hat natürlich durch die paar Wochen wenig futtern schon sichtbar abgenommen, aber mager ist sie keinesfalls.
Ja, deswegen frage ich. Denn hier liegt bei Katzen schnell der hase im Pfeffer. Mopsige Tiere die dann aus irgendwelchen Gründen nicht fressen oder nicht fressen können weil zum Beispiel bei Freigang irgendwo eingesperrt waren bekommen schnell ein großes Problem mit dem Fettstoffwechsel.

Daraus entsteht der Teufelskreis einer Hepatischen Lipidose, ich vermute das die Leberwerte nicht gut sein werden aber dann lass dir nicht gleich ein Leberproblem als Ursache einreden. Das ist die häufigste Fehldiagnose.
Erhöhte Leberwerte sind in so einem Fall die Folge des Gewichtsverlustes nicht die Ursache.

Kurz: Das Tier frisst nicht - Fett wird mobilisiert und überschwemmt die Leber - die Leber verfettet und ist schnell überfordert (schneller als bei anderen Tieren) - Giftstoffe überschwemmen den Körper - dem Tier wird übel und es frisst erst recht nicht mehr

FORL wäre ja noch recht einfach zu behandeln auch wenns ne harte Diagnose ist. Meine letzte Katze hatte das auch wir haben alle betroffenen Zähne gezogen (am Ende blieben nur die Canini), hat trotzdem Mäuse gefangen und totgelutscht.

Wie gehts ihr denn heute?


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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von schweinsnase77 » Do 18. Sep 2014, 08:29

na FIP, Keukose und Katzenaids scheint gerade der Vermutungsrenner bei Tierärzten zu sein :X

Ich würde mal den TA wechseln und wenn sie jetzt noch nüchtern sein sollte, bei einem anderen TA noch ein Blutblidmachen lassen um die Bauchspeicheldrüse zu checken....für das Blutbild muss sie nämlich 12h lang nüchtern sein.

Ich würde eher an Pankreatitis, Gastritis oder Hepatitis oder eben FORL denken. Alles auch nicht schön, aber man kann damit leben.

Hat der TA sie wenigstens infudiert? Könnte sie sich auch irgendwo vergiftet haben?


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Venga » Do 18. Sep 2014, 17:57

Wie geht es Dakota heute?
Hat sie die Nacht und die Narkose gut überstanden?


LG
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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Tierliebhaberin » Do 25. Sep 2014, 16:42

Hallöchen,

Dakota hatte die Nacht sehr gut überstanden. War abends auch schon wieder wach und lag dann bei mir aufm Bauch um den Rausch auszuschlafen. Der Anruf beim TA hat ergeben das sie weder FIP, Leukose oder Aids hat. Aber anscheinend hat der gute Herr nichts anderes untersuchen lassen, keine Leberwerte, keine Nierenwerte, nichts. Habe dann gefragt ob er das nochmal nachtesten lassen könnte und er meinte das es geht. 2 Tage später rief ich wieder an und er sagte er habe es vergessen.Mir fällt wirklich nichts zu dem ein.

Naja nun ging es Dakota ein paar Tage wieder gut. Seit gestern frisst sie wieder nicht, faucht das Essen an. Man merkt sie hat Hunger und sie will essen, aber es geht nicht. Kein Bröckchen hat sie im Magen. Ich weiß, ich muss nochmal zu nem anderen Arzt, werde nachher sobald mein Schatz da ist, zum Arzt fahren. Aber habt ihr noch einen Rat für mich, eine Erklärung womit es zu tun haben kann.



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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Emmy » Do 25. Sep 2014, 16:47

Eine Erklärung hab ich leider nicht für dich. Zu diesem Arzt würde ich nie wieder gehen.
Das geht ja gar nicht :crazy:

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das wieder in Griff bekommt.
Alles Liebe :daum:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Saubergschweinchen » Do 25. Sep 2014, 17:00

Ich finde keine Worte...das so jemand praktiziert :autsch:

Das Fauchen ist eines der Leitsymptome bei der bereits genannten FORL-Erkrankung, es spricht in jedem Fall für starke Schmerzen beim Fressen.
Bekommt sie noch Schmerzmittel?
Bei Katzen kann das sehr problematisch werden weil sie schnell Situationen mit Schmerz verknüpfen und Aversionen entwickeln. Sie merken sich das es in dieserSituation weh tat und meiden diese. Darum muss bei Ansätzen von Futteraversion schnell gehandelt werden. Ich habe schon Katzen erlebt die am Ende völlig gesund und schmerzfrei nicht mehr fressen wollten weil es negativ verknüpft war.

Wurde denn in der tiefen Narkose die Maulhöhle nochmal gründlich untersucht?

Ich denke das es hier angezeigt ist schnellstmöglich einen TA zu finden der sich nochmal intensiv mit der Zahngeschichte befasst und dann eben auch schnell eine Zahnsanierung durchführen kann sollte diese nötig sein. Das ist dann wieder eine Narkose aber sollte es FORL sein muss es schnell gemacht werden, denn die Schmerzen von sich auflösenden Zahnhälsen kann sich jeder vorstellen :|
Wenn sie dann in Narkose liegen sollte würde ich trotzdem nochmal Blut untersuchen lassen um zu schauen ob die Organe schon Schaden genommen haben. Unter der Narkose könnte sie auch gut mit Infusionen versorgt werden damit sie wieder zu Kräften kommt ohne sie zu stressen.

Ich drück die Daumen das der Alptraum bald ein Ende hat.


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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von schweinsnase77 » Do 25. Sep 2014, 18:21

Entweder FORL oder Pankreatis

Ansonsten hoffe ich das ihr schneller Hilfe findet. Ich dachte ja bis jetzt das TAs nur im Nagerbereich inkompetent wären. :heul:


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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von Emmy » Fr 26. Sep 2014, 13:26

Wie ist denn der Tierarztbesuch gestern gelaufen? :lieb:


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Re: Dakota ist schlimm krank!

Beitrag von lapin » So 28. Sep 2014, 17:59

Ich hoffe bei Dakota und dir ist alles gut :daum: :lieb:


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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