Mia und die Bandscheibe

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Hundehalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » So 10. Jun 2012, 14:46

Huhu,

ich berichte euch mal, wie es mit Mia zur Zeit läuft.

Also seit ca 2 Jahren zitterte Mia vermehrt am ganzen Körper... Als sie noch bei den Besitzern war, sagte ich immer sie sollen doch bitte mal einen Tierarzt aufsuchen, aber nichts geschah... Dann kam ja die Nachricht, Mia muss weg... Ich nahm sie bei mir auf, bzw die Pflegestelle. Das zittern hörte auf, warum weiß ich nicht...
Dann war Mia mal bei einer Familie ohne Kinder zur Probe und sie fing das zittern wieder an, aber nicht das zittern wie ich es kannte, sondern anders eben und sie konnte keine 3 Minuten an einer Stelle verbleiben... Die Leute (es ist eine gute bekannte von mir) fuhren mit Mia zu einem Tierarzt, der auf Knochensachen spezialisiert ist, Dr. Sager. Schon am telefon fing das dilemma an..
Gedächtniszitat: TFA: "Der Dr. Sager ist leider Terminlich total voll, wir können ihnen nur ein Termin unserer Ärztin geben!"
Patient: "Aber der Hund hat jetzt Schmerzen, wahrscheinlich am Rücken sie ist da total empfindlich Sie werden mich doch dazwischen schieben können!"
TFA: "Nein tut mir Leid, ich kann sie nur zur TÄ schicken."
Na gut halt besser als gar nichts..

Dort angekommen ging es weiter (wäre ich dabei gewesen wäre es nicht gut ausgegangen)

Mia wird untersucht.. nichts auffälliges, LEICHTE!! Empfindlichkeit am Rücken... welcher Wirbel wurde nicht gesagt..
TÄ:"Es wird wahrscheinlich eine Verrenkung sein.."
Pat: "Können Sie die Mia nicht mal röntgen um schlimmeres ausschließen zu können?
TÄ: "Na gut, ich röntge sie dann nur, damit Sie wissen, ob sie den Hund zu sich nehmen oder nicht."
Pat: "Ich nehme den Hund auch zu mir, wenn sie den Rücken gebrochen hätte, das ist gerade sehr unverschämt von Ihnen, ich möchte ein Bild haben um zu wissen, ob sie später Hundesport mache darf!"

Röntgenbild wurde gemacht, eine Spritze gesetzt mit den Worten "Wenn es in drei Tagen wiederkommt, müssen sie nochmal kommen"...

Naja, ich habe Mia abgeholt und es wurde nicht besser.. Sonntag ein Horrortag... sie fing bei jeder Bewegung an zu qiecken.. Ich habe ihr dann einfach ein bisschen Metacam gegeben, und es wurde besser.. Ich rief direkt am Montag bei meinem Tierarzt an und wir bekamen noch für den selben Tag einen Termin, als Notfall. Sie taste den Rücken ab, sah sich das Röntgenbild an und sagte es wird mich hoher Wahrscheinlichkeit eine Bandscheibenvorwölbung sein.
Oh man, die arme Maus dachte ich... Sie sollte 14 Tage Metacam nehmen doch nach 2 Tagen waren wir erneut beim Tierarzt, weil sie sich ständig erbrochen hat. Mia verträgt kein Metacam.. Also haben wir ein anderes Mittel bekommen... Die Nacht von Donnerstag auf Freitag, der blanke Horror... Mia und ich haben kaum geschlafen, alle zwei Stunden sind wir rausgegangen, weil sie erbrechen musste.. Direkt am nächsten Tag wieder zum Tierarzt.. Ich war dann bei der Tierärztin der Praxis (die find ich ein bisschen schlauer in "normalsachen" der andere TA ist auch gut, aber eben auf zähnchen spezialisiert).. Sie meinte der rücken in allen Ehren aber erst muss der Magen Darm sich wieder beruhigen... Sie bekam dann eine Spritze mit Zeug das brannte... Und sie musste Freitag Abend und Samstag ohne Essen auskommen und ich sollte ihr drei mal täglich MCP tropfen geben.

Juhuuuu Mia war gestern richtig gut drauf, sie war zwar sauer auf mich, hat mich nicht mehr angeguckt aber ihr ging es gut.. :)

Heute dann der Tag, wo Mia das Schmerzmittel wieder bekommt.. sie bekommt jetzt 4 mal täglich kleine Mahlzeiten aus reis, huhn und möhrchen, gekocht..
Drei mal am tag MCP tropfen zur unterstützung und ab heute zwei mal das Schmerzmittel
Und juchuuuu bis jetzt ist es drin geblieben :)
Auf das sie das Mittel jetzt verträgt und die Entzündung der Bandscheibe durch die Vorwölbung wieder zurück geht :)

Meine arme kleine Maus.


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von freigänger » So 10. Jun 2012, 15:04

konntest du beobachten, ob ihr wärme oder kälte guttut?
stiegensteigen, ins autospringen etc. ist also tabu. macht sie das von selbst nicht oder mußt du dahinter sein?

ich wünsch euch geduld und daß bald wieder die sonne scheint ;)


liebe grüße freigänger

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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Mrs Rabbit » So 10. Jun 2012, 15:08

Oh weh, gute besserung für die arme Mia. :daum:


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » So 10. Jun 2012, 15:13

Ja ich hab ein wärmekissen, das liebt sie da liegt sie drunter und schläft ein und fängt an sich richtig zu entspannen und lang zumachen... nee sie will selber nicht viel machen, also lange gassigänge mag sie nicht, die letztens tage als es ihr ganz schlecht ging wollte sie noch nicht mal spielen... jetzt heut mit dem Schmerzmittel muss ich aufpassen, dass sie nirgends hochrennt oder springt.. und spielen soll sie ja auch nicht... langsam findet die das echt doof, aber was muss das muss.. irgendwie muss es ja wieder heile werden :/


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von lapin » So 10. Jun 2012, 18:35

Das wird schon wieder.. ihr habt ja mittlerweile einen guten Weg eingeschlagen :daum:!


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 11. Jun 2012, 11:37

Jaa, gott sei dank :) sie will auch wieder laufen und die Tablette von gestern und die von heute, kamen bis jetzt noch nicht wieder raus :freu:


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » So 17. Jun 2012, 17:33

Soo, der Mia geht es wieder richtig gut :) ich muss echt aufpassen, man kann sie kaum aus dem Augen lassen... Und mir ist echt noch nie aufgefallen, wie eich sie springt.. manchmal sitzt man auf der Couch und macht irgendwas und wundert sich warum da plötzlich ein Hund liegt.. Teilweise echt anstrengend.. Die Tabletten blieben jetzt auch zum Glück drin und Mia will am liebsten die ganze Zeit spielen, aber das geht ja nicht.. Und das Wärmekissen ist ja jetzt auch doof, weil Madam hat ja keine Schmerzen mehr.
Morgen gibt es die letzte Tablette und dann weiß ich nicht mehr wie es weitergeht, weil Lena gerade auch "Probleme" macht.. muss morgen nochmal beim Tierarzt anrufen... Aber ich glaub es war erstmal zwei Wochen abwarten, ob der Schmerz wiederkommt oder nicht...


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Mrs Rabbit » So 17. Jun 2012, 18:22

Freut mich, das es ihr wieder besser geht. Hoffe das sie bald wieder richtig spielen kann. :daum:


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von freigänger » So 17. Jun 2012, 19:05

die nächsten tage ohne schmerzmedis werden's zeigen, ob sie's auskuriert hat oder ob nur die medis die lebensfreude geweckt hat.
alles gute!


liebe grüße freigänger

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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Sa 23. Jun 2012, 14:48

So nun ist ist Halswirbelsäule dran :( wir wurden heute als Notfall zur Tierklinik überwiesen...
Die arme Maus hat soo geschrien, aber ich denke auch wegen der Aufregung... Sobald ich das Geld zusammen habe, wir ein CT gemacht, ob sie dort einen richtigen Bandscheibenvorfall hat.. Im moment bekommt sie Cortison gespritzt und geschaut ob das anschlägt.. ich habe gerade echt keine ahnung mehr ob das eine gute behandlung ist, meine Nerven sind gerade wirklich nicht mehr da.. Überall ist irgendwas los..


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 25. Jun 2012, 18:07

So waren heute dann mal wieder beim Tierarzt.. und ich habe diese Behandlung mit dem Cortison heut abgebrochen... Meine Tierärztin sagte mir, dass es gar nicht aan der Ursache ändert, sondern nur die Schmerzen lindert... Mia hat wieder geschrien wie am Spieß und es war noch schlimmer.. ich hätte heulen können... Ich hab gesagt okay das war die letzte Behandlung davon und meine Tierärztin meinte auch, sie würde sich eh weigern Mia so weiterzubehandeln..

Ich werde in dieser Woche noch ein CT Termin für in 2 Wochen für Mia machen, ich hab das Geld zwar nicht, aber den tollsten Bruder der Welt und eine ganz nette Bekannte, die die Mia eigentlich nehmen wollte, ihr Freund aber dagegen war :(.. Naja die greifen mir da etwas unter die Arme und Mia kann dann hoffentlich endlich gezielt behandelt werden...


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von lapin » Mo 25. Jun 2012, 18:09

Oh man, die arme Kleine ... auf das ihr endlich richtig helfen könnt :daum:


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 25. Jun 2012, 19:34

Danke :)


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 9. Jul 2012, 16:43

Jedesmal vergesse ich den Tierarzt zu fragen ^^ wisst ihr zufällig was besser ist?

Ein CT oder MRT? Ich weiß noch nicht mal genau was der Unterschied ist.
Mein Haustierarzt sprach "damals" von einem MRT die Ärztin in der Klinik sprach von einem CT... Irgendwie verwirrend


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Dajanira » Mo 9. Jul 2012, 16:49

CT = Computertomograph
MRT = MagnetResonanzTomograph

Beim MRT wird mit magnetischer Strahlung gearbeitet, beim CT mit Röntgenstrahlung. Ein CT hat die 1.000fache Strahlendosis wie eine normale Röntgenaufnahme. Beim MRT besteht diese Strahlung nicht, daher ist diese Methode besser. Voraussetzung: kein Metall im Körper (z. B. Nägel oder Schrauben, die bei der OP Knochenbrüchen zum Einsatz kommen).
Der Hund muss bei beiden Methoden eine Narkose bekommen, allerdings haben nicht alle Tierkliniken ein MRT, da es im Gegensatz zum CT recht groß ist. CT wird auch lieber genutzt, obwohl es schädlich ist.


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 9. Jul 2012, 16:53

Oh, dann frag ich beim Termin machen lieber erstmal nach, ob die nicht auch ein MRT haben...

Danke :)


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von ElHappy » Mo 9. Jul 2012, 17:21

Als es wird normalerweise von der Erkrankung bzw. was untersucht werden soll abhängig gemacht ob CT oder MRT . Bei Mia müsste eigetlich ein CT aussreichen . Wenn der Ta es für nötig befindet in Mias fall und kein MRT hat wird er dich dahin überweisen wo ein MRT ist . Ich glaub MRT ist auch teuerer als CT .


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mo 9. Jul 2012, 17:39

Ja aber wenn ich die Wahl zwischen 1000 facher Röntgenstrahlung und Magnetischer Strahlung habe, nehme ich lieber die Magnetische Strahlung... Ich weiß nicht, was genau bei Mia gemacht werden MUSS... Theoretisch einmal die komplette Wirbelsäule durch...


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Dajanira » Mo 9. Jul 2012, 18:02

CT = 2 Min
MRT = 20 Min

Ausschlaggebend dafür, dass Ärzte oft CT anstatt MRT machen sind die Kosten.
Das MRT liefert nämlich von bestimmten Weichteilgeweben wie Nervengewebe, Bändern und Knorpel bessere Aufnahmen als ein CT.
([url=http://www.helpster.de/ct-und-mrt-unterschied-der-diagnoseverfahren-erklaert_121929#zur-anleitung]Quelle[/url])
Die Bandscheibe ist eine faserknorplige Verbindung. Was direkt den Knochen betrifft (z. B. Brüche) wird eher mit dem CT aufgenommen.

Schon aufgrund der hohen Strahlenbelastung würde ich eher ein MRT machen lassen. Aber wenn man auf den Gesichtspunkt Knochen - CT und bessere Darstellung von Weichteilgeweben (Bandscheibe) - MRT geht, dann würde sich für Mia auch eher das MRT empfehlen.


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von ElHappy » Mo 9. Jul 2012, 18:22

Also ich bin der Ansicht das man sich was Röntgenstrahlung viel zuviel tam tam gemacht wird. Bis es Mia überhaupt zum tragen käm lebt Mia nicht mehr .Aussderm muss schon x CT nacheinander machen um überhaupt eine "negative " Reaktion zu bekommen :hm:

Wenn die Indikation für ein Ct gegeben ist und es auch die "preiswertere "Alternative ist kommt auch ein Ct in Frage.
Der CT gehört heute zum wichtigsten Arbeitsmittel des Radiologen, mit dem eine Vielzahl von Erkrankungen diagnostiziert werden kann. 2009 erhielten in Deutschland rund 4,88 Millionen Menschen mindestens eine Computertomographie.[19] Das Verfahren kann überall dort eingesetzt werden, wo ein Leiden bzw. Erkrankungsbild zu einer Veränderung in der Struktur des Körpers führt. Es können damit sehr sicher Knochenbrüche, Blutungen, Blutergüsse, Schwellungen (z.B. von Lymphknoten) und oft auch Entzündungen diagnostiziert werden. Da es überdies auch ein recht schnelles Bildgebungsverfahren ist, sind Computertomographen fast ausnahmslos auch in der Nähe der Notfallaufnahme eines Unfallkrankenhauses zu finden.

Weichteilorgane, Nervengewebe, Knorpel und Bänder sind gut in der CT beurteilbar. Die Darstellung dieser Gewebegruppen ist jedoch eine klare Stärke der Kernspintomographie, weshalb bei diese Organgruppen betreffenden Fragestellungen diesem - teureren und deutlich zeitaufwändigeren - Verfahren oftmals der Vorzug gegeben wird.

Tumore und Metastasen von Krebserkrankungen können prinzipiell auch erkannt werden. Eine Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass sich ein Tumor zwar als Raumforderung darstellt, jedoch im Bild nicht sichtbar ist, ob die Ursache dieser Raumforderung tatsächlich ein Tumor (bzw. Metastase) ist. Es ist möglich, dass ein vergrößerter Lymphknoten von Metastasen des Tumors befallen oder aber nur entzündet ist. Ebenso ist zwar ein Tumor in seiner Gestalt bisweilen gut erkennbar, aber es ist nicht erkennbar, ob nach einer stattgehabten Therapie (Chemotherapie oder Strahlentherapie) das im Bild dargestellte Tumorgewebe noch vital ist (also lebt) oder bereits aufgrund der Therapie abgestorben ist. Ebenso sind kleine Metastasen und Tumore oftmals leicht zu übersehen bzw. können nicht hinreichend sicher von normalen Gewebestrukturen unterschieden werden. Die Kombination aus Computertomographie und Positronen-Emissions-Tomographie, die sogenannte PET/CT brachte für die Diagnostik in der Onkologie daher große Fortschritte. Die PET ergänzte, was die CT nicht liefern konnte - und umgekehrt.
Also wie man hier nachlesen kann reicht ein Ct vollkommen aus .
Ich halte ein MRT beim menschen eine Modeuntersuchung, beim Ct wurden auch seit 1972 (seit dem gibt es CTs) auch viele unötige gemacht . Und über die Folgen /spätfolgen eines MRTs ist bisher auch nicht viel bekannt .Beim Ct deutet auch keine Statistk auf auf Folgen durch die Untersuchung hin .
Bei meinen Mann ,als er eine Ellebogenluxation letzten Nov. hatte .Hätte auch ein Ct gereicht . Aber es wurde ein MRt gemacht dabei wurd der Ellenbogen wieder ausgerenkt bei vollen Bewußtsein und wieder eingerenkt :? :shock: Beim CT were es nich passiert ,weil für eine Ct untersuchung der Arm nicht aus der Schiene genommen werden müsste. Mein Mann hat jetzt ein echtes MRT trauma .Ich auch ein bißchen den ich hab ihn durch 4 Türen schreien und weinen gehört .
Also beide Untersuchungsarten haben ihre vor und nachteile . Ich würde mich mit einen Ta reden was der empfiehlt und dieser Empfehlung folgen . Wir als laien können das auch nur schwer beurteilen . Ein Ta sieht wahrscheinlich noch andere Faktoren .


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Dajanira » Mo 9. Jul 2012, 18:40

ElHappy hat geschrieben:Ich halte ein MRT beim menschen eine Modeuntersuchung, beim Ct wurden auch seit 1972 (seit dem gibt es CTs) auch viele unötige gemacht . Und über die Folgen /spätfolgen eines MRTs ist bisher auch nicht viel bekannt .Beim Ct deutet auch keine Statistk auf auf Folgen durch die Untersuchung hin.
Ich finde es ist eher andersrum. Der CT ist eine Modeuntersuchung, nicht das MRT. Spätfolgen eines MRTs nicht bekannt?! Ja, weil es in dem Sinne keine gibt. Es kann zu erhöhter Temperatur nach der Untersuchung kommen, aber mehr passiert nicht, außer man hat Metall im Körper.
Das CT wird total unterschätzt was die Spätfolgen betrifft, nicht das MRT. Viele wissen nicht mal, dass die Untersuchung mittels Röntgenstrahlen erfolgt. Für Ärzte und Patienten ist das CT kostensparender und auch angenehmer, aber da nehm ich lieber die "Röhre" in Kauf als mich mit Röntgenstrahlen zuballern zu lassen. Zum Vergleich: einmal CT entspricht der Dosis Strahlung, wenn du jeden Tag für ein ganzes Jahr eine normale Röntgenaufnahme machen lassen würdest.


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Di 10. Jul 2012, 08:15

Oh je... hmm also ich werd heut nochmal bei meinem Tierarzt nachfragen, muss eh was abholen. Aber der Dr. Zahner sprach halt auch direkt vom MRT, nicht von CT und eine bekannte sagte mir gestern, dass bei ihr selber auch ein MRT gemacht wurde...
Wenn ich von Spätfolgen und andere Gesundheitlichen Problemen abwäge, tendiere ich doch wirklich auch eher zum MRT.. Das hört sich jetzt doof an, aber das CT ist ja auch schon teuer, wenn ich dann 200 Euro oder so mehr bezahlen muss, macht es den Braten auch nicht mehr Fett... pleite bin ich dann so oder so..


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Di 10. Jul 2012, 11:16

Hab heute Nachmittag ein Telefontermin mit dem Arzt, was er empfiehlt.... Aber ich befürchte schon fast, dass die Klinik wo ich gern hin wollte nur ein CT hat :/


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Mi 11. Jul 2012, 15:43

So er sagte... Schwierig... ^^ Er würde zu einem MRT tendieren, da das Gerät an sich aber schon viel teurer ist als ein CT haben die meisten Kliniken nur ein CT...
Er wollte nochmal mit der Klinik telefonieren und mir dann bescheid sagen... bis jetzt hat er es aber noch nicht gemacht... wenn morgen immernoch nichts kommt, ruf ich nochmal an...

So langsam wirds ernst :/....


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Do 12. Jul 2012, 08:03

Oh man, ich weiß gar nicht mehr wo ich das jetzt reinschreiben soll....
Mia hat sich gestern eine Kralle komplett rausgerissen... Ich wollte ihr einen Verband machen, aber ich habs nicht geschafft, Mia war total hysterisch und meine Eltern haben es nicht geschafft sie festzuhalten (wobei sie sich aber auch wirklich sehr doof angestellt haben!!)
Wir kamen als Notfall direkt dran... Meine Ohren sind glaub ich immernoch nicht ganz auskuriert... Sie hat jetzt nen fetten Salbenverband... In zwei Tagen soll der gewechselt werden, die TÄ meinte entweder beim Haustierarzt, in der Klinik oder selber versuchen... Werds am Freitag nochmal selber versuchen wenns nicht klappt geh ich zum Tierarzt...


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Fr 13. Jul 2012, 13:43

Dieser Hund macht mich fertig :( 16 Uhr Tierarzt, nur um einen Verband zu wechseln :sauer:
Ich hab noch nie sooo einen sensiblen Hund gesehen.. Ich kann mir ja vorstellen, dass das weh tut.. aber die schreit ja schon wie eine bekloppte, wenn man sich die Stelle bloß anschaut, ohne es anzufassen... Immerhin hab ich den Verband nach 20 Minuten abgehabt....


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von ElHappy » Fr 13. Jul 2012, 14:07

Gute besserung für die kleine Maus . ganz schöner Wirbelwind deine Mia .

Noch mal zum MRT . In unserer Tierklinik in Aachen haben die ein MRT . Ich weiß ja nich wie weit du fahren willst . ich gib dir mal [url=http://www.tierklinik-aachen.de/]link[/url]


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Fr 13. Jul 2012, 14:54

hmm und wie sind die Ärzte da so???


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von ElHappy » Fr 13. Jul 2012, 16:27

Also Narla war ja krank. Und da waren wir am Di, im Notdienst. Die war echt klasse . Frau Dr. Schulz hieß die . Die hat gestern bei der Nachkontrolle auch Narla behandelt ich muß sagen einfach nur klasse . Kompetent ,freundlich , sehr lieb zu Narla :top: und preislich konnte man auch nicht motzen . Sogar preiswerter als mein Haustierarzt.


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Re: Mia und die Bandscheibe

Beitrag von Sana » Fr 13. Jul 2012, 16:57

hmm.... ich weiß nicht, ich bin immer so "schissig" wenn es um größere Sachen geht und ich den Arzt nicht kenne.... In der TK Kaiserberg in Duisburg kenn ich ja die behandelnde Ärztin schon... und da hab ich mit der Kastra von Sammy auch gute Erfahrungen gemacht, die haben einem alles erklärt und sich auch Zeit genommen, nicht so wie bei uns in Düsseldorf -.-.. Blöd nur, dass sie nur ein CT haben.. Mein Haustierarzt meine halt das es eigentlich egal ist, was man nicht ob CT oder MRT, ausser wegen der Bestrahlung halt... Und er hat mir auch die Duisburger Klinik empfohlen, weil die auf dem Gebiet wohl gut spezialisierte Ärzte haben.... Ich werde an dem Tag nervlich total am Ende sein, und dann brauche ich eigentlich die Ärzte die ich kenne, denen ich vollkommen vertraue... Hört sich doof an, aber wenn ich nicht mitspiele, dann wird dem Hund nie geholfen :/
Aber vllt mach ich da einfach mal einen Beratungstermin, ohne Hund und guck mir die Ärzte erstmal an ;) aufjedenfall DANKE :kiss:


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