Epileptisches Meerschweinchen - Krampfungen=Ursache Diabetes

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Miss Marple » Sa 28. Mai 2011, 19:58

Also Tellington konnte ich gestern im Wartezimmer der TApraxis live erleben. Der Hund kam aus dem Tierheim, Geschichte unbekannt und hatte eine Wahnsinnsangst. Gezittert, gebellt, Panik vor allem, was Uniform trägt, der Hund drehte schier durch. Die Halterin macht nun seit einiger Zeit Tellington bei ihm und meinte, er ist schon sichtlich ausgeglichener geworden. Im Wartezimmer hat sie die Griffe auch an seinem Rücken gemacht und der Rüde wurde tatsächlich ruhiger. Entspannt ist was anderes, aber er hörte auf zu zittern und bellte kaum noch. Fand ich beeindruckend.
Ansonsten CS, Osteopathie und Akupunktur bin ich eh überzeugt von. Hat mir mehr geholfen als viele andere Therapien.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Sa 28. Mai 2011, 20:12

Ja, ich bin da auch sehr überzeugt davon.
Vorhin hat eine Mitstudentin (sie steht schon kurz vor der Prüfung) bei einem sehr scheuen, nervösen Pferd das Berührungen hasst, Akupressur gemacht.
Das Pferd hat sich so sehr entspannt, dass es die Augen geschlossen und sich gegen sie gelehnt hat. Es wäre vor Entspannung fast umgekippt.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » Sa 28. Mai 2011, 21:52

@Isa: hab ichs Dir etwa noch nicht auf die Nase gebunden?
Cannabis ist eine meiner liebsten Freundinnen ;) Sie hat mir meinen Doktortitel geschenkt.
Ich habe ihre tollen Wirkungen im Labor erforscht.
Ich denke phytotherapeutisch an Ticks, Tourette Syndrom, MS und sonstige Nervenerkrankungen.
Sie entkrampft - lindert Spasmen und Fehlentladungen im Nervensystem.

Habe sie mal erfolgreich in D1 beim Glaukom eingesetzt und gerade bin ich dabei mit einer mir sehr lieben Firma ;) ein Schmerzmittel mit ihr zu entwickeln.


Selbstverständlich ist Akupunktur oder besser - TCM auch ein Weg an Erkrankungen heran zu gehen. Sicher auch sehr erfolgreich bei Epilepsie.

Manuelle Therapien ebenso.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von schweinsnase77 » Sa 28. Mai 2011, 21:55

Wobei TCM ja auch sehr viel Phytotherapie beinhaltet.
Aber so ne Meridianmassage ist schon was geniales *schwärm*


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » Sa 28. Mai 2011, 22:04

"Wobei TCM ja auch sehr viel Phytotherapie beinhaltet. "


selbstverständlich!! Das ist deren Basis, das vergessen die meisten Pseudo-TCMler nur ;)



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » So 29. Mai 2011, 09:05

So, ich möchte mich nochmal bei dir bedanken!
Morgen werde ich mir die 2 Arzneimittel besorgen. Ich berichte dann weiter ......
Momentan erlebe ich bei Hope eine anfallsfreie Zeit! Das geht oft 2-3 Wochen so und dann kommen die Anfälle wieder.
Wer weiß, vielleicht schafft ihr es, dass ich mich doch nochmal an die wilde Wiese herantraue! Bin gespannt wie ein Flitzebogen und freue mich auf Juli!

Liebe Grüße
Simone



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Alex » So 29. Mai 2011, 10:52

Wer einmal Wiesen-After-Eight a la Alex gemampft hat kommt in den Wiesengenuss - gelle Kräutermädels?

;)


Bin gespannt wie Passi und Crat bei Hope anschlagen.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kirja » So 29. Mai 2011, 10:57

Allerdings :D Ich futter meinen Schweinen ja inzwischen schon die halbe Wiese weg :lach:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » So 29. Mai 2011, 21:21

Ich habe hier ein Chinchilla, welches auf Trockenfutter, das chemische Zusätze beinhaltet (also u.a. alle gängigen Alleinfuttermittel wie Berkel oder Ovator etc.), solche "Anfälle" bekommt, wollt ich nur mal sagen, auch wenns kein Meerschwein ist ;)


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von lapin » Do 2. Jun 2011, 10:46

Hi Faith....bei Hope immer noch alles ruhig, wie bisher oder hatte sie wieder einen Anfall?

Hast du ihr schon die Phytotherapeutika angeboten? Nimmt sie sie freiwillig? :lieb:

Würde mich über einen Bericht freuen! :hehe:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 11:25

Hallo lapin!

Vielen Dank der Nachfrage!

Zuerst möchte ich mich bei ALLEN ganz herzlich bedanken. Ihr habt mich wirklich ganz lieb aufgenommen, obwohl ich vielleicht manche Dinge im Moment noch anders mache, als Viele hier.

Es geht mir nur um meine kleine Hope und mein größter Wunsch ist, dass sie ein glückliches und relativ beschwerdearmes Schweinchenleben führen kann.

Die Medikamente die mir Alex empfohlen hat, habe ich bestellt. Sie sind noch nicht da und kommen hoffentlich nächste Woche.
Hope geht es nach wie vor gut und sie hatte die letzten Tage keine Anfälle mehr! :freu:
Meine Fütterung habe ich auch schon versucht etwas umzustellen. So konnte ich "normales" Trofutter weiterreduzieren .... und soll ich euch was sagen: Momentan hält sie ihr Gewicht! :freu:

Trokräuter z.B. grüner Hafer, Blüten ... bekommen die Kleinen nun Ad libitum ...

Gestern hatte ich mit Hilfe von Tante Goggle das entdeckt: Was haltet ihr davon?

https://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/epilepsie.html" onclick="window.open(this.href);return false;

lg
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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von lapin » Do 2. Jun 2011, 11:36

Sehr schön.....das wichtigste ist, dass sie Anfallfrei bleibt, was waren denn bisher die größten Abstände von einem Anfall zum nächsten?

Kann passieren, dass das mit dem Gewicht doch noch etwas fällt, aber keine Panik....das ist eine reine Umstellungsschwankung :D!

"Epilepsie Formel" ist mir jetzt nicht bekannt...aber interessiert mich auch...werd mich auch mal rein lesen! Danke für den Link!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 11:56

Die größten Abstände waren so circa 4- 5 Wochen .... momentan sind wir bei guten 2 Wochen ...
Vielleicht gelingt es mir mal so einen Anfall zu filmen ..

Ja, ich finde die Epilepsieformel auch interessant..... gerade im Hinblick auf TCM.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Miss Marple » Do 2. Jun 2011, 11:58

Ich bin sehr gespannt, ob sie die pflanzlichen Mittel vertragen wird. Wenn schon so was gut verträgliches wie Erdbeerblätter zu Verstimmungen führte. :?
Positiv finde ich, dass Hope Heu verträgt. Immerhin sinnd im Heu ja auch jede Menge Wiesenkräuter drin. Vermutlich ist u. U. die Wirkung getrocknet anders.
Alles Gute für Hope! :daum:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Do 2. Jun 2011, 11:59

ich hab mir deine Posts nochmal durchgelesen und ich muss sagen, dass es für mich keine Epilepsie ist, die bei Kleintiere eh seeehr selten ist, eher werden es Krampfanfälle sein wie sie auch bei Chinchillas (Meerschweinchenverwandte) vorkommen. Unser David hat deiner Beschreibung nach 1:1 dasselbe gehabt!

Für diese Krampfanfälle gibts viele Ursachen, wie gesagt wars bei uns das Fertigfutter, das ich ihm damals zum Aufpäppeln anbieten wollte :crazy:
Lese dir am besten das hier dazu durch: https://chinchilla-scientia.de/index.php?id=chinchillakrampfanflle" onclick="window.open(this.href);return false;

Bei vielen Ursachen kann man mit natürlicher, ausgewogener Fütterung SAUmäßig viel erreicht bis hin zur Symptomfreiheit! :hot: Ihr schafft das, ich drücke die Daumen! :)


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 12:23

Lieber Kaktus!!

Ich würde mir wirklich wünschen, dass es so wäre.
Aber Hope hat diese Ausfälle eigentlich von Geburt an..... da bekam sie ja noch kein Fertigfutter etc.
Ihre Mutter hat sie gnadenlos aussortiert und sich nicht mehr um sie gekümmert.... ja auch ein Indiz dafür, dass mit ihr etwas nicht stimmt! Tiere spüre ja, wenn eines ihrer Jungen krank ist und eigentlich keine Chance hat.
Irgendein Problem hat sie also meiner Meinung nach schon....
Ich werde weiterhin an der Fütterung arbeiten.
Wenn es Hopi schlechter gehen sollte, werde ich auch mal nach Esslingen zu Alex fahren.

Miss Marple: Mach mir keine Angst :arg: .... ich hoffe, dass ich mit den Medis kein Risiko eingehe...



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Do 2. Jun 2011, 12:29

Faith hat geschrieben: Miss Marple: Mach mir keine Angst :arg: .... ich hoffe, dass ich mit den Medis kein Risiko eingehe...
Ein Risiko ist es m.E. immer dann, wenn man Medis verabreicht OHNE diese mit einem TA oder THP besprochen zu haben, der das Tier mit eigenen Augen untersucht hat.
Auf der sichersten Seite bist du wenn du mit den Medis zu einem TA fährst und dieser deine Hope untersucht UND die Medis überprüft.

Natürlich wäre es von Vorteil, wenn du zu Alex fährst, damit sie deine Hope mal live sehen und untersuchen und sich ein Bild machen kann!

Alles gute für die kleine Hope!!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Do 2. Jun 2011, 12:30

Das kann sein, dass sie auch was Organisches hat, das kann aber auch alles andere sein als Epilepsie z.B. was an der Verdauung, Niere oder sonst was, so dass der Organismus die Nährstoffe schwer aufnehmen kann und es so zu den Krämpfen kommt. ich würde mich halt an der Diagnose speziell nicht festtackern. Wenn man aber mit der Fütterung schon viel rausholen kann, muss man sehen ob eine genaue Diagnose überhaupt notwendig ist.

Blutbild wurde gemacht und war soweit ok?


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 12:41

Hope ist quasi Dauergast bei uns in der Tierklinik! Bald rollen sie glaub den roten Teppich aus, wenn ich mal wieder im Anmarsch bin...... ;)

Alles, wass meine TÄ bisher an Untersuchungen machte, war ohne Befund. Natürlich hatte sie auch noch nie einen Anfall beim TA.... warum auch?!? :nein: :nö:

Wir werden sehen ....



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von halloich » Do 2. Jun 2011, 13:26

Hast du die Blutwerte da?
Wäre vielleicht mal gut wenn du sie und hier hin schreiben könntest, dann könnten wir nochmal gemeinsam überlegen.

Was sagt die Klink zu der Unverträglichkeit von FrischFutter?

Was wurde alles per Röntgen untersucht?
Wurde auch mal geschallt?


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Do 2. Jun 2011, 14:43

Die Blutergebnisse würden mich auch sehr interessieren.
Bitte stell sie unbedingt hier rein! Ist wirklich wichtig für jedwede weitere Diagnose!
Wenn du sie nicht zuhause hast, sag dem TA der das Blut untersuchen hat lassen, dass du die Werte ausgedruckt brauchst.
Alles kein Act! :D

Diesen Bunny Kraftflockenmix oder irgendein anderes Kuntibunti-TroFu bekommt sie aber nicht mehr, oder? :grübel:


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Do 2. Jun 2011, 14:59

Das Problem ist halt auch einfach, dass die ganzen Zusätze in Trockefutter und sonstige Vitamin-Mineralstoffpräparate so dermaßen in den Stoffwechsel eingreifen, dass dies die Heilung stark beeinträchtigen kann. Diese ganzen chemischen Vitamine & sonstige Stoffe richten wirklich nichts Gutes am Körper an, wenn sie dauerhaft gereicht werden. Verantwortungsvolle Tierärzte geben ja nicht umsonst Ergänzungspräparate nur bei Notwendigkeit (abgestimmt auf die Erkrankung z.B. gibts Krankheiten wo bestimmte Vitamine, Fettsäuren oder Mineralstoffe ungenügend ausgenommen werden können, dann muss der jeweilige Stoff von außen zugeführt werden) oder zur kurzzeitigen Gabe, wenn ein akuter Mangel besteht.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 15:12

Nein, Blut wurde noch nie abgenommen. Wir wollten sie nie zu sehr stressen.
Schwierig ich weiß .... aber bei ihr muss man ständig alles abwägen.
Blutabnahmen bedeutet halt schon großer Stress für die Tiere. Auch Untersuchungen in Narkose ..... Da wäre schlichtweg das Risiko zu hoch.
Ich werde demnächst das Thema Blut nochmal beim TA ansprechen ....

Kunterbuntifutter gibt es hier nicht mehr...... Es war sowieso meist das JR Grainless.
Hope nahm lange nicht zu ... Es war für mich lange Zeit die einzige Möglichkeit, sie aufzupäppeln.
Hope bleibt einfach ein kompliziertes Schweinchen ...... Ich hätte es mir auch anders gewünscht.....

Irgendwann fahre ich nach Esslingen...... Das weiß ich jetzt schon.....

Übrigens, Hope bekommt dauerhaft Vitamin B ..... Das hat auch etwas Linderung der Epileptischen Anfälle gebracht.



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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Do 2. Jun 2011, 15:23

Faith hat geschrieben:Es war sowieso meist das JR Grainless.
das ist zwar von der zusammensetzung wertvoller, hat aber dennoch chemische zusätze.


Zum Päppeln nehme ich seit jahren erfolgreich Nüsse und andere Saaten, getrocknetes Früchte und Gemüse, gern gemischt mit Blüten, Rinde, Wurzeln. Notfalls auch etwas Vollkornflocken (wenig).

Komponenten meines Mischfutters/ Trockenfutters (die Abgaben beziehen sich auf Chins):

Ringelblumenblüten (viel)
Hibiskusblüten (viel)
Rosenblütenblätter
Kamillenblüten
Kornblumenblüten
Gänseblümchenblüten
Sonnenblumenblüten
Malvenblüten
Schlüsselblumenblüten
Hopfendolden
Fichtensprossen
Jasminblüten
Lavendelblüten
Rotkleeblüten (viel)
Rosenknospen ganz
Weidenrinde
Löwenzahnwurzeln
Brennnesselnwurzeln
Sojabohnen (sehr wenig)
Hagebutten (viel)
Johannisbrot (sehr wenig)
Tomaten (viel)
Brokkoli (viel)
Blumenkohl (viel)
Zucchini, Gurke
Erbsenflocken (sehr wenig)
Karotte
rote Beete
Pastinake
Petersilienwurzel
Kürbis
Apfel (wenig)
Banane (wenig)
Cobs und Pellets aus Heu und Kräutern (sehr wenig)
versch. Stiele (Dill, Spinat, Petersilie, ...)
versch Saaten (Sonneblumenkerne, Leinsaat, Fenchel, Maiendistel...)


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von halloich » Do 2. Jun 2011, 15:37

Faith hat geschrieben:Nein, Blut wurde noch nie abgenommen. Wir wollten sie nie zu sehr stressen.
Schwierig ich weiß .... aber bei ihr muss man ständig alles abwägen.
Blutabnahmen bedeutet halt schon großer Stress für die Tiere. Auch Untersuchungen in Narkose
Du schreibst alles was der Tierarzt untersucht hat war ohne Befund.
Was wurde denn untersucht und wie?
Sorry wenn ich das jetzt so krass schreibe, aber entweder willst du eine gesundes Tier oder nicht.
Klar sind Tierarztbesuche stressig, aber einmal da kann man mehrere Untersuchungen gleichzeitig machen und muss nicht mehrfach hin, einmal stress dafür eine Diagnose und Sicherheit und man kann eine geeignetet Therapie starten.
Wenn dir viel an deinem Tier liegt legst du Wert auf eine einwandfreie Diagnose.

Medikamentengabe ohne Diagnose kann gefährliche Wechselwirkungen und Nebenwirkungen haben.
Entweder vertragen sich die diversen Mittel nicht und heben die Wirkstoffe auf und wirken so gar nicht oder der schlimmere Fall es werden Wirkstoffe verstärkt und machen alles noch schlimmer.

Wie lange hast du denn das Schweinchne schon?
Wie wurde es von Geburt an ernährt? Ist das bekannt?
Gab es schon mal irgendwelche Erkrankungen oder andere Dinge die eine Rolle spielen ?
Was hast du bisher an FrischFutter verfüttert und probiert?

Ich vermute das anhand von Fehlfütterrung ggf. der Magen-Darm-Trakt geschädigt ist und erstmal vernünftig aufgebaut werden muß.

Daher ist es auch wichtig alles, so viel wie möglich zu wissen.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Do 2. Jun 2011, 15:39

Faith, ganz ehrlich... ich meins nicht böse, muss mich aber schon irgendwie wundern, dass rumgedoctort und -therapiert, gepäppelt, PT-12 ausprobiert, Vit B gegeben, und und und... ganz OHNE dass wirklich mal HINTER die Probleme geschaut wurde. :(
Kann man oberflächlich nix genaueres sagen und das Problem besteht weiterhin, dann MUSS einfach unter die Oberfläche geschaut werden.
Das geht dann halt nur mit Röntgen, Ultraschall oder Blutbild.

Epilepsie... KEINER hier in dem Thread mag so wirklich an diese Diagnose glauben. Aus den Fingern zieht sich her aber sicherlich keiner seine Zweifel!

Die Blutabnahme ist sicherlich ein Stress. Für manches Schwein mehr, für ein anderes weniger. Aber lebensbedrohlich ist es nicht.
Und wenn ein TA das noch gut hin bekommt, ist der Stress minimal.
Ich kann dir nur anraten besser gestern als morgen bei Alex auf der Matte zu stehen. Sie kann das auch perfekt mit dem Blut abnehmen!

Man merkt, dass du für Hope alles tun würdest und dir viele Gedanken machst. Das stellt auch kein einziger hier in Frage.
Aber die ART wie an das Problem herangegangen wird, ist in meinen Augen die absolut falsche! Das ist meine Meinung und dazu stehe ich!

Du haust da "Zeugs" (ist nicht abwertend gemeint!!) in Hope und weißt noch nicht mal ob es das richtige für sie ist, geschweige denn ob es ihr auf Dauer nicht noch schaden kann.

Nachher steckt ne ganz andere Ursache hinter Hopes Problemen, welche die ganze Zeit mangels Untersuchungen übergangen wurde.

Tu dir und Hope den Gefallen und fahr zu Alex für eine gescheite Untersuchung.
Sonst landest du weiterhin von Mittelchen ABC über DEF zu XYZ mit jedesmal der Hoffnung "vielleeeeeicht könnte es ja helfen"...
Ja. Vielleicht aber auch nicht. Denn was hat Hope denn eigentlich?


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Kaktus » Do 2. Jun 2011, 15:42

Ich habe meine Emma für paar Stunden morgens in der Klinik abgeliefert und sie wurde während einer sanften Narkose komplett untersucht: Blut, Urin, Organe, Röntgen Zähne, Röntgen Körper, Ultraschall. Und so wurde ihre Erkrankung endlich gefunden nach Fehlbehandlungen und vielen Nerven...

Vor jeder Therapie sollte eine gründliche Untersuchung und Diagnose erfolgen. Das ist wirklich nciht böse gemeint, aber Krämpfe können - wie du in meinen oberen Link wahrscheinlich gelesen hast, ein Indiz für alles Mögliche sein.


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Faith » Do 2. Jun 2011, 16:13

Ich nochmal:

Isa ... du hast recht .... ich würde alles für Hope tun. Deshalb habe ich auch mit Alex Kontakt aufgenommen und weiterüberlegt. Das habe ich auch mit meiner TÄ schon gemacht.
Ich überlege mir aber alles, was ich mit ihr mache, sehr gründlich. Jeder Anfall kann auch mal der letzte sein... ob sie eine Narkose überlebt... fraglich. Und ich habe eine Heidenangst davor.... versteht das niemand?!?
Wenn ich ein totes Tier habe, bringt mir auch eine genaue Diagnose nichts mehr.

Ich habe Hope aufgezogen ... nochmal : Sie ist eine Handaufzucht, weil sie ihre Mutter Gini (die ich ungewollt trächtig bekam) nicht annahm. 3 Monate haben wir zusammen gekämpft. Tag und Nacht....
Sie lebt mir ihrer Epilepsie, und deshalb möchte ich trotdem weiterlernen und alternative Heilmethoden kennenlernen, recht gut. Sie ist ein fröhliches Schweinchen, dem man normal nicht viel anmerkt.

Ich habe nie ausgeschlossen nach Esslingen zufahren und ich werde Alex ja auch im Juli kennenlernen. Überstürzen möchte ich aber nichts .... dafür liebe ich die Kleine zu sehr.
Auch Alex findet es sehr fraglich, ob man je eine genaue Diagnose bekommt.... siehe oben.


Vielleicht versteht ihr mich ein bisschen?!?
Geld spielt mir dabei keine Rolle.... wir haben schon hunderte von Euro in Hope investiert.



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Isa
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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von Isa » Do 2. Jun 2011, 16:36

Faith hat geschrieben: Ich überlege mir aber alles, was ich mit ihr mache, sehr gründlich. Jeder Anfall kann auch mal der letzte sein... ob sie eine Narkose überlebt... fraglich. Und ich habe eine Heidenangst davor.... versteht das niemand?!?
Wenn ich ein totes Tier habe, bringt mir auch eine genaue Diagnose nichts mehr.
Nein! Ich versteh das kein bisschen, sorry! :hm:
Wer spricht denn hier von einer Narkose?? :grübel:
Kann man denn nur bei einem narkotisierten Schwein Blut abnehmen und Ultraschall machen? NEIN! Noch nicht mal zum Röntgen braucht man unbedingt eine Narkose.
Faith hat geschrieben: Sie lebt mir ihrer Epilepsie, und deshalb möchte ich trotdem weiterlernen und alternative Heilmethoden kennenlernen, recht gut. Sie ist ein fröhliches Schweinchen, dem man normal nicht viel anmerkt.
Also für dich ist es Epilepsie. Sicher und unverrüttellbar.
Wow, ne Krankheit felsenfest zu diagnostizieren ohne genaue Anamnese ist schon der Hammer...... :(

Alternative Heilmethoden kennen zu lernen und mit ihnen dazu zu lernen ist eine feine Sache.
Deswegen mache ich mein THP Studium.
ABER: Ich werde mich immer, immer hüten, Diagnosen zu stellen ohne genaue Untersuchungen durchgeführt zu haben!
Die alternative Heilmethode bedeutet nicht "ich probier mal aus und schau was passiert".
Bei den alternativen Heilmethoden MUSS (!!!) genauso wie bei der Allopathie eine gescheite Anamnese durchgeführt werden.
Ohne geht gar nix und man kann verdammt viel falsch machen.
Und wer ist der Depp dabei? Einerseits der abmagernde Geldbeutel und vor allem das Tier, welches "behandelt" wird.
Faith hat geschrieben: Ich habe nie ausgeschlossen nach Esslingen zufahren und ich werde Alex ja auch im Juli kennenlernen. Überstürzen möchte ich aber nichts .... dafür liebe ich die Kleine zu sehr.
Wieso möchtest du nicht überstürzen? Was wäre denn in deinen Augen überstürzt? Die Fahrt nach Esslingen? Eine gescheite Untersuchung?
Faith, hör mir doch auf damit!!
Schließlich hast du mit eigenmächtigen Therapien auch keine Angst vor überstürzten Handlungen gehabt.
Erklär mir da bitte mal das Verhältnis zueinander! Das steht doch in keiner Relation.

Klar wirst du im Juli Alex kennen lernen.
Wenn nix dazwischen kommt.
Aber da wird Hope ja schließlich noch immer nicht bei Alex vorgestellt.
Denn es geht im Juli ja um die Excursion und nicht um Hopes Untersuchung! Also vergehen bis zum nächsten wichtigen und in meinen Augen einzig richtigen Schritt minimum noch ein bis zwei Monate!
Faith hat geschrieben: Auch Alex findet es sehr fraglich, ob man je eine genaue Diagnose bekommt.... siehe oben.
Klar isses fraglich. Ist es das nicht so oft bei den verschiedensten Symptomen? Wenn Alex Hope untersucht, besteht zumindest eine (die einzige!!!) Chance dass man dann eine gescheite Behandlung auf die Beine stellen kann.
Faith hat geschrieben: Vielleicht versteht ihr mich ein bisschen?!?
Geld spielt mir dabei keine Rolle.... wir haben schon hunderte von Euro in Hope investiert.
Tut mir leid. Aber da hätteste das Geld echt sinnvoller anlegen können!

Man erkennt in jeder Zeile deine Liebe zu Hope.
Dein Herz ist riesengroß.
Aber dein Herangehen an die Sache ist m.E. nicht mehr mit Vernunft und Verstand zu erklären.
Von dem her: Nein, ich persönlich kann dich überhaupt nicht verstehen. Keinen Millimeter!
Ich vermute, du findest meine Worte oberfies und hast nun keinen Bock mehr überhaupt was von mir zu lesen.
Aber ich glaub echt, dass du wach gerüttelt werden musst.
Mit Liebe allein kann man keinem Tier helfen!


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Re: Epileptisches Meerschweinchen - Erfahrungen

Beitrag von halloich » Do 2. Jun 2011, 16:39

Faith hat geschrieben:Wenn ich ein totes Tier habe, bringt mir auch eine genaue Diagnose nichts mehr.
Nee, das ist richtig.
Aber was ist wenn das Tier eine ganz andere Krankheit hat und dann helfen ihr die Medikamnete auch nicht.

Wenn du krank bist, therapierst du dich auch selber?
Schüttest du auch irgendwelche Mittelchen in dich rein ohne eine Diagnose vom Arzt bekommen zu haben?

Im Eingangthrtead schriebst du da stand die Diagnose Epilepsie.
Aber wie bitte wurde dieses festgestellt?
Was hat deine Tierärtin dazu veranlasst dieses Diagnose zu stellen?
Ohne irgendwelche Untersuchungen kann man dieses Krankheit nicht feststellen.
Auch wenn es tatsächlich Epelepsie sein solte, so sollte aber vorher wirklich alles andere Ausgeschlossen werden.

Und bitte gib mal ein paar Antworten.
Was wurde gefüttert?
Was hat Tierartz zu der Frischfutterunverträglichkeit gesagt?
Wie hat der Arzt die Diagnose gestellt.
Welche medikamnet gab es bisher insgesammt? Wie lange und wie oft?
Mit was hast du gepäppelt?
Für mich liegt immer noch eher da die Ursache.

Auch wenn du zu Alex mit deinem Schweinchen fahren möchtest.
Ist der weite Weg nicht noch mehr Stress als einmal vernüftig eine Diagnose zu stellen.
Immerhin besteht die Möglichkeit das Alex Hope gar nicht mehr kennen lernt.


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