WELLEN und der Diabetes

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Es gibt Meerschweinchenhalter, erfahrene Meerschweinchenhalter und sehr erfahrene Meerschweinchenhalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Melli » Mi 11. Apr 2012, 12:25

och mensch :knuddel: alles doof..
Ich kann hier leider so überhaupt nichts produktives beisteuern. Aber ich fühle mit dir und drücke fest die Daumen, dass du die Ursache dafür findest!


Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 12:33

Ich weiß ja nicht inwiefern bei Meerschweinchen auf die Vitamin C Zufuhr im speziellen geachtet wird?!
Das es bei diesen Pflicht ist, ist bekannt, da sie nun mal nicht in der Lage sind Vitamin C einzulagern.

Ich würde ja hier ansetzen.
Ein Meerschweinchen braucht 10mg VitaminC/kg Körpergewicht täglich.

Ich weiß nicht inwiefern C-Hypovitaminose nen Begriff ist https://de.wikipedia.org/wiki/Hypovitaminose" onclick="window.open(this.href);return false; ist.
Aufgrund einer mangelnden Zufuhr von Vitaminen entstehen Stoffwechselstörungen mit typischen Krankheitserscheinungen.
ad libitum kann ja nun mal unterschiedlich interpretiert werden, dass haben wir hier ja schon des öfteren feststellen dürfen.

Ich würde tatsächlich in Erwägung ziehen, meine auffälligen Meerschweinchen zusätzlich Vitamin C Präparate anzubieten.
Hier https://books.google.de/books?id=_M0KCyNggaoC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false" onclick="window.open(this.href);return false; wird bei einem Mangel folgende Behandlung empfohlen:
50-100mg Vitamin C/kg Körpergewicht zu verabreichen, bis die die klinischen Symptome behoben sind, was recht schnell und super gut rückläufig funktionieren soll.

DAS wäre mein Ansatz....denn ich denke trotz Vielfältigkeit muss dieser Bedarf (Vitamin C) bewusster gedeckt werden..


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 12:52

Ja, vielleicht?! :grübel:
Ich biete aber wirklich sehr viele Sachen mit hohem VitC-Gehalt an?! Paprika gibt es hier IMMER täglich. Auch andere Sachen wie Fenchel, Apfel, Petersilie, Spinat, Mangold, Kohlsorten, Brokkoli, ... fast alles was ich täglich fütter enthält VitC???
Die Wiesenkräuter jetzt enthalten auch viel VitC. Giersch, Sauerampfer, Taubnessel, Vogelmiere, Scharbockskraut (sehr selten mal gefressen), Löwenzahn, Knoblauchsrauke, Brennessel (mögen sie leider nicht so trotz hohem VitC)...

Meine Ernährung ist auch nicht ad lib. Sie ist einfach eine große Menge an Gemüse, jetzt Wiese und Heu und noch zusätzlich Trockenkräuter und Sämereien (die zur Zeit aber sowas von ignoriert werden). Gemüse und Wiese gibt es immer mehr als sie fressen können.

Vielleicht müsste ich mehrmals täglich kleinere Mengen füttern und nicht 2 mal so große. Aber wie soll man das machen, wenn man arbeitet?

Die Kaninchen sind am Fressen irgendwie gar nicht so interessiert im Vergleich zu den Meeris. Das macht mich so stutzig. Wenn ich auffülle, kommen nur die Meeris. Die Nins fressen nur, wenn sie wollen. Die Meeris fressen v.a. wenn ich auffülle und dann oft sehr lange und viel. Mit gleichmäßig über den Tag verteilt hat das dann auch nix mehr zu tun, da sie v.a. das Neue wollen :grübel:

Ich komm nicht auf den Grund, aber ihr müsst doch zugeben, dass es bei mir alles andere als Normal abläuft. :schnief:



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 12:58

Bedenke das jetzt erst der Winter war..bedenke das Gemüse und Obst eben nicht die Vitamine geben, die sie benötigen:
Leider enthält das Gemüse (aus dem Gewächshaus !) im Winter oft nicht genug Vitamine, weswegen aus tierärztliche Sicht eine Substitution mit Vitamin C (nicht Multivitamin !) im Winterhalbjahr notwendig zur Verhinderung von Mangelerscheinungen ist.
https://de.wikibooks.org/wiki/Meerschweinchen:_Futter" onclick="window.open(this.href);return false;

Füttere wieder ne Zeitlang ausschließlich Wiese in ihrer gesamten Vielfalt und mach einen neuen Test...
der Winter ist und bleibt eine problematische Jahreszeit um zu decken, was gedeckt werden muss.

Dir würde das ganze eh nicht auffallen, wenn du das testen lassen würdest..nun weißt du es nun mal aber und Stoffwechselstörungen beruhen eben hauptsächlich auf Mangelerscheinungen...


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 13:01

Ich habe Deinen anderen Beitrag jetzt nicht ganz durchgelesen. Sag mal wurde bei allen vier Schweinchen der Fructosamin bestimmt? Ich zweifel derzeit bei Rosi ehrlich gesagt auch an der Diagnose Diabetes und lese gerade sehr sehr viel.

Erhöhte Glucosewerte bei Kaninchen müssen nicht unbedingt Diabetes bedeuten, sondern können z. B. u. a. auch auf eine Nierenproblematik hinweisen.

4 Schweinchen mit Diabetes, also das wäre schon wirklich merkwürdig :grübel:

Insulin würde ich an Deiner Stelle nicht geben. Isas Erfahrungsbericht spricht da echt für sich und ich würde beim Diabgymna bleiben, gerade auch solange noch so ungeklärt.

Rosi pendelt sich derzeit bei Werten um die 450 mg/dl ein. Einen Erfolg konnte ich durch Insulin nur anfangs verbuchen.


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 13:05

lapin hat geschrieben:Füttere wieder ne Zeitlang ausschließlich Wiese in ihrer gesamten Vielfalt und mach einen neuen Test...
der Winter ist und bleibt eine problematische Jahreszeit um zu decken, was gedeckt werden muss.
Ja, das hab ich auch so vor. Ich werde jetzt versuchen so wenig wie möglich Gemüse und Obst zu füttern, was sie nicht auch in der Natur so vorfinden würden (trotz südamerikanischer Küchenabfallfütterung etc.pp). Ich denke nämlich, dass Löwenzahn und Co mehr VitC haben als Paprika und Co und daher auch gesünder sind.
Du hast vollkommen recht, dass im Winter das Gemüse wenig VitC enthält! Ich habe daher versucht viel Kohlartiges zu füttern, das auch im Winter noch viel VitC hat. Trotzdem kann es sein!
Ich will jetzt auf eine sehr "naturnahe" (Begriff bitte nicht auseinandernehmen :jaja:) Ernährung umstellen. Dann will ich sehen ob die Werte besser werden.

Ich hab ja auch ab und zu Erbsenflocken und Hafer gegeben. z.B. sowas lasse ich nun STRIKT weg.

Leider enthält Gras halt auch viel Zucker. Ich hab keine Ahnung. Diabetes ist so kompliziert.

edit: @Claudia: Nein, Fructosamin wurde nur bei Wilma und Luna bestimmt. Aber ich habe Elvis nun auch schon drei mal gemessen und er hatte erhöhte Werte. Urin auch zucker drin. Lolita hab ich nur gestern gemessen. zucker war auch erst seit gestern im urin. Bei ihr hab ich nur diese plötzliche Liebe zum Apfel bemerkt, den sie vorher sehr verschmät hat?!

Diabgymna ist mir auch lieber als Insulin, aber die Gabe ist eventuell schwieriger als bei Insulin. Bei mir klappt das noch nicht so dolle. Der Grund ist, dass sie es wirklich hassen!
Ich will ja die Dosis langsam erhöhen, damit sich der Organismus langsam auf das Diabgymna gewöhnt und ich keine radikalen Schwankungen verursachen kann. Bis ich dann bei 2-4 Kapseln am Tag bin oder wie viel sie auch immer brauchen. Was ich jetzt gebe ist mit Sicherheit noch zu wenig. Ich will mich langsam auf 2 Kapseln am Tag steigern.
Aber jetzt auch noch Lolita? Heute hab ich nur den anderen drei was gegeben, da ich erstmal in mich gehen wollte.......



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 13:09

Ich würde mich nicht so auf Diabetes und Zucker in der Nahrung versteifen...
was ich im Winter machen würde, (seit diesem Jahr dank Ninchen :liebe: mach ich das nun auch) Sprossen anbieten, diese sind "unversaut" und extrem Vitaminreich.

Da ich tatsächlich Chemie (Schulmedizin) und Natur im Einklang angewendet als gut funktionierend betrachte...wäre mein Griff Richtung Vitamin C Präparat jetzt wirklich gegeben...
einfach weil ich auch nicht die Geduld besitzen würde, abzuwarten.
Ich würde jetzt entsprechend zuführen (ohne Zwang) und nach 2 Tagen einen neuen Test starten..
aber dies muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden ;)!
So haste auf jeden Fall nen schnelleres Ergebnis und du erkennst die Richtigkeit oder eben nicht deiner Vorgehensweise..


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 13:14

siehe oben edit!
Meinst du nicht es reicht, wenn sie jetzt viel Löwenzahn mampfen? :hm:
Meinst du ich soll wirklich VitC-Präparat geben? Ich könnte doch auch Sanddorn-Acerolasaft übers Gras schütten oder so?Den hab ich da. Aber dann fressen sie das Gras nicht, ich kenn die.
Ich könnte zusätzlich zum Diabgymna Vit C-Pulver reingeben. :hm:

Aber ich weiß nicht Lapin, meinste echt das ist der Grund?



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 13:20

Es wäre für mich zumindest das nachvollziehbarste...
die Zeit passt einfach.

Das "schlimme" in der Tierhaltung ist, dass man es nie weiß...ALLES sind Mutmaßungen, egal wie toll und groß/wichtig man es verpackt.
Am Ende muss man für sich entscheiden, welchen Weg man nun gehen mag...
wenn du mit Diabgymna den für dich und deine Tiere richtigen Weg gefunden hast, dann mach das...

Ich handele meist aus dem Bauch heraus...in dem Fall sagt mein Bauch eben Vitaminmangel, was mir direkt durch den Kopf schoss als ich deinen Beitrag gelesen hatte (und entsprechend nach Infos suchte)
... hinterher ist man immer schlauer *seufz...


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 13:27

Ja, danke. Könnte sein. Bei Diabetes spielt auch ein VitD-Mangel ne Rolle. Das könnte es auch sein. Sie sind auch nie in der Sonne. Wobei man ja sagt Heu enthält viel Vit D. :hm:
Oder VitE. Ich tippe aber eher auf nen Zinkmangel, der die Insulinresistenz verstärkt.
Danke für den Tipp!
Vielleicht sollte ich ein Multivitaminpräparat in Betracht ziehen trotz VitA und VitD-Überdosierung. :grübel:



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 13:31

Man hat ja das dosieren in der Hand ebenso die Dauer der Gabe...
und du überwachst das ganze ja eh, durch deine aktuellen Tests...
Du musst sie ja auch zu nix zwingen, sondern bietest es einfach nur mit an.

Ansonsten mach's über Säfte und somit immer noch auf einen natürlichen Weg ;)!

Es ist eben alles nur ein experimentieren :?
ansonsten mach es, wie es deine Mum sag...lass sie einfach machen ;)!


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 13:45

lapin hat geschrieben:Du musst sie ja auch zu nix zwingen, sondern bietest es einfach nur mit an.
Das ist der Punkt der mir auch beim Diabgymna nicht gefällt. Freiwillig will es keiner. :?
Das mit den Vitaminen probiere ich aus. Aber ich hab ja schon viel probiert udn meistens nehmen sie nix freiwillig an. Aber es gibt bestimmt auch leckere Vitaminpasten o.ä.
lapin hat geschrieben:ansonsten mach es, wie es deine Mum sag...lass sie einfach machen ;)!
Das wäre uns hier wohl allen am liebsten. :) Aber dann denke ich an die Folgeschäden von Diabetes und mir wird ganz schlecht. Noch sind sie ja jung, aber was ist in 2-3 Jahren? :?
Es muss sich also was ändern und ich werde es auch machen. So nach dem Motto "Eine Lösung hatte ich, aber sie passte nicht zum Problem". ;)



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Miss Marple » Mi 11. Apr 2012, 13:51

WELLEN hat geschrieben:Mein Fazit wäre jetzt aber, dass ich vier von sechs Tieren habe, die Diabetes zeigen und zwei, die auf dem besten Weg dahin sind. :hm:

SOMIT IST HIER DER TOTALE WURM DRIN und etwas läuft GRUNDSÄTZLICH FALSCH!

Das kann alles nicht gut und richtig sein wie das hier läuft.

Ich muss komlett umdenken.
Dazu kann ich nur schreiben, meine ehemalige TÄ hatte mehr als 20 Jahre Diabetes - Meerschweinchen in ihrer Praxis. Und sehr oft waren alle Tiere aus einer Gruppe betroffen. Und sehr oft waren das eben Käfigtiere mit Trockenfutter und ab und zu mal etwas Frischem.
WELLEN hat geschrieben:Ich kann sie doch auch nicht langsam verrecken lassen, auch wenn sie ein schönes Leben haben.
Diese Tiere wurden nie behandelt. "Verreckt" an der Diabetes sind sie aber nicht.

Zum Medi geben: vielleicht könntet Ihr auch eine Art Ritual entwickeln?
Lea hat Thiamazol gehaßt! Aber sie hat verstanden, dass wenn sie die Spritze sah, es das beste ist, in ihr Haus zu gehen, mit der Gusche zu mir und dann ab.
Dieses Ritual haben sich die anderen direkt abgeschaut. Wenn die mal was brauchen und ich komme mit der Spritze, gehen sie in Leas altes Haus.


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 13:52

Ich muss noch anmerken, dass ich ja das Gemüse für meine Tiere fast ausschließlich nur im Bioladen und Markt kaufe. Das hat ja nachweißlich einen viel höheren Vitamingehalt als anderes Gemüse. :hm:
Ich habe überhaupt so das Gefühl, dass ich versuche alles richtig zu machen und möglichst Bio und Wiese und Natur und sonst wie was und dann haben "alle" Diabetes.
Andere Leute füttern TroFu und Dreck und die Tiere sind topgesund.
Ist das nicht ungerecht? :jordi:



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 13:52

WELLEN hat geschrieben:edit: @Claudia: Nein, Fructosamin wurde nur bei Wilma und Luna bestimmt. Aber ich habe Elvis nun auch schon drei mal gemessen und er hatte erhöhte Werte. Urin auch zucker drin. Lolita hab ich nur gestern gemessen. zucker war auch erst seit gestern im urin. Bei ihr hab ich nur diese plötzliche Liebe zum Apfel bemerkt, den sie vorher sehr verschmät hat?!
hmmm, dann kannst Du doch aber überhaupt nicht mit Sicherheit sagen, ob es bei allen Vieren Diabetes ist? Ist dann die Gabe von Diabgymna nicht eher gewagt? :hm:


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Emmy » Mi 11. Apr 2012, 13:56

Mich wundert, dass deine Schweine so fressen, wie du es beschrieben hast.
Wenn meine pennen, dann kann ich sonst was reinlegen, die pennen weiter.
Sie fressen immer nur ein wenig und schlafen, dann wieder etwas Heu, pennen usw.
Also immer nur kleine Portionen. Und das macht sogar Kleinschwein, die das vorher ja noch gar nicht so kannte.

Hm, warum ist das so :grübel:

Ich verstehe deine Gedanken nur zu gut und ich wünsche dir, dass du einen Lösungsweg findest, der für euch alle passt :knuddel:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 13:57

WELLEN hat geschrieben: Andere Leute füttern TroFu und Dreck und die Tiere sind topgesund.
Ist das nicht ungerecht? :jordi:
Die machen sich nur nicht so nen Kopf darum und sind wir ehrlich, Stress ist der größte Feind der Gesundheit...und mit unserer Angst, dass wir iwas falsch machen könnten, testen wir und versuchen herauszufinden...
Deine Mum hat also nicht ganz unrecht, wenn sie sagt...lass sie machen, es kommt wie es kommt...
ich hab in den letzten 2 Jahren GENAU DAS lernen müssen. :(

Bio Gemüse ist Gewächshaus Gemüse...und somit am Vitaminärmsten...wenn mans mal genau nimmt. Wie mans macht....


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Isa » Mi 11. Apr 2012, 14:04

:grübel: Bin grad am Überlegen.
Irgendwas stimmt ganz und gar nicht.
Was ist es nur? :grübel:
Müsste man grundsätzlich die Blutzucker-Referenzwerte für Meerschweinchen höher setzen?
Stimmt die Fütterung nicht? Wenn ja, was und warum?
Ist doch ein Virus beteiligt? (Das ist nämlich eine nicht wegzudenkende, wichtige Möglichkeit!!!)
Warum hassen deine Tiere das Diabgymna so sehr und hier wird es freiwillig genommen von Mimm und die anderen kommen auch neugierig an uns schlecken an dem Spritzchen, wenn ich es hinhalte?

Ich werde alle meine 5 Tiere in den nächsten Tagen mal messen!
Einfach um einen Vergleich zu deinen zu haben. :grübel:

Dieses "Lass sie machen." ist für mich halt nur bis zu einem gewissen Grad machbar. Sobald sich ein Katarakt bildet, evtl. noch die Leber- und Nierenwerte verschlechtern, etc. pp. würde ICH immer handeln! Und in einem gewissen Rahmen (!) muss man das eben überprüfen. Weil man KANN erfolgreich gegen die Folge-Schäden von Diabetes angehen.
Ist halt alles ein Spiel, in dem man ein gesundes Maß zwischen zu viel und zu wenig finden muss. :?


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 14:05

ClaudiaL hat geschrieben:hmmm, dann kannst Du doch aber überhaupt nicht mit Sicherheit sagen, ob es bei allen Vieren Diabetes ist? Ist dann die Gabe von Diabgymna nicht eher gewagt? :hm:
Ja, bei Elvis ist sie gewagt, aber ich wette er hat auch erhöhten Fructosamin, da er schon im August Zucker im Urin hatte. Da Diabgymna auch ein gesunder Mensch essen kann ohne eine Hypoglykämie zu bekommen, hab ich ihn jetzt mal gleich dabei um zu sehen ob seine Werte auch sinken. Aber du hast recht, ich mache zu eilige Schlüsse?! Andererseits ist es doch schon SEHR wahrscheinlich.

Aber ich bin auch echt verzweifelt, wahrscheinlich ist auch alles was ich hier mache der totale scheiß und ich muss auch gestehen, ich fühle mich überfordert mit so vielen Tieren, die Verdacht auf Diabetes haben.
Wenn es nur ein Tier wäre, wäre es sicher leichter zu handeln.
Ich weiß einfach nicht was gut und schlecht ist mehr.

Ich müsste von allen ein Blutbild machen lassen und dann alle behandeln oder auch nicht. Aber reicht es nicht auch wenn ich über 2 Wochen erhöhte Blutwerte feststelle zu wissen, dass jemand Diabetes hat oder zumindest gefährdet ist? :grübel:

Soll ich ganz ehrlich sein? Ich mag nicht mehr so. Ich würd am liebsten nicht wissen wollen, dass sie zucker im Blut/Urin haben und einfach das leben ganz naiv mit ihnen genießen und entspannt und glücklich sein. :heul:
Ich fühle mich sehr unfähig im Vergleich zu euch.



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 14:13

Unfähig ist quatsch...wir haben alle eine gewisse Fähigkeit..
doch sobald es uns betrifft, ist uns die Machtlosigkeit klar, weil wir eigentlich nichts wissen und nur spekulieren...probieren und hoffen alles richtig zu machen...
das durchleben wir hier alle und jeder ist an dem Punkt, wo er genau das hinterfragt und ob das alles noch Sinn macht.

Ich bin früher immer durchs Leben gerannt und hab gesagt, Vorsorge Untersuchungen nööö...ich leb besser wenn ich nicht weiß was ich hab...und nun setzen wir alles dran, herauszufinden was bei unseren Tierchen nicht stimmen könnte und wir leben NICHT besser damit...
wir zermardern uns das Hirn, wägen ab, überschlagen uns und übertragen das auf unsere Tiere..
Kontraproduktiv :?

Naja wie auch immer...bei der Tierhaltung steht an erster Stelle immer noch das eigene Gefühl...nur die Dinge, die wir mit uns und unserer Logik diesen Dingen ggü vertreten können werden wir anwenden...und selbst wenn es nicht gut ausgeht, wissen wir laut unserem Gefühl wenigstens alles versucht zu haben, auch wenn es immer noch nicht genug war. :(

Deine Mum besitzt Objektivität, die wir ALLE verloren haben...
sie ist aber gesünder...
für alle.

Mehr als alles anbieten, was machbar und möglich ist und einen Test nachdem anderen machen, können wir nicht...
das sollte uns klar sein.


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 14:14

WELLEN hat geschrieben:Aber reicht es nicht auch wenn ich über 2 Wochen erhöhte Blutwerte feststelle zu wissen, dass jemand Diabetes hat oder zumindest gefährdet ist? :grübel:
Das denke ich nicht, denn der Auslöser kann ein ganz anderer sein, es muss kein Diabetes sein.

Ich kann Dich nur zu gut verstehen :knuddel: Ich fühl mich gerade mit einem Tierchen schon überfordert. Ich finde den Austausch hier wichtig.

Mir erscheint es aber einfach unwahrscheinlich, dass vier Tiere in einem Bestand Diabetes haben :hm:


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 14:16

Emmy hat geschrieben:Hm, warum ist das so :grübel:
Ich vermute das ist so, da ich nur 2 mal Gemüse fütter. Wiese öfters. Wie oft fütterst du Gemüse?
Meine stehen halt vor allem auf die neuen Sachen. Morgens ist das meiste an Lieblingssachen weg und dann ist halt sowas wie Paprika und Gurke der totale hit und alle kommen.
ich kann kein ad lib realisieren wo z.B. rund um die Uhr immer ne neue Paprika rumliegt.
Die "alten" Paprikastücke z.B.werden aber nicht mehr gefressen und sind total bäh! :hm:
Oder aber der Grund ist, dass ich verfressene Diabetestiere habe. Wilma kann z.B. immer fressen. Sie ist wirklich selten mal satt.
Isa hat geschrieben:Ich werde alle meine 5 Tiere in den nächsten Tagen mal messen!
Einfach um einen Vergleich zu deinen zu haben. :grübel:
Das wäre toll! :)



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 14:22

WELLEN hat geschrieben:Ich vermute das ist so, da ich nur 2 mal Gemüse fütter. Wiese öfters. Wie oft fütterst du Gemüse?
Meine stehen halt vor allem auf die neuen Sachen. Morgens ist das meiste an Lieblingssachen weg und dann ist halt sowas wie Paprika und Gurke der totale hit und alle kommen.
Das glaub ich auch nicht, dann müssten meine Tiere durchweg Diabetes haben. Ich füttere auch 2 x tgl. weil anders nicht möglich. Albi hab ich gemessen. Er hat Topwerte.


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 14:30

Miss Marple hat geschrieben:Zum Medi geben: vielleicht könntet Ihr auch eine Art Ritual entwickeln?
Das versuche ich gerade, aber es bleibt halt Zwang. Aber es wird besser, da ich weniger Probleme habe das Diabgymna zwanghaft zu geben. Es wird aber nicht besser, da sie es lieber mögen. Ich gebe es aber noch zu kurz. Wir werden sehen.
lapin hat geschrieben:Deine Mum besitzt Objektivität, die wir ALLE verloren haben...
sie ist aber gesünder...
Danke Lapin, deine Worte sind echt lieb und hilfreich :)
Meine Mum hat halt die Woche gesehen, dass ich fast nur an die Tiere denken kann. Alles dreht sich um sie. Das fand sie übertrieben. Sie fand ich fütter zu viel Gemüse. Sie würde mehr Wiese füttern, aber das mache ich jetzt eh schon wie ich finde (sie sollte mal die Winterfütterung sehen :jaja:). Sie würde sie mehr Heu fressen lassen. Meine fressen schon gern Heu, aber bestimmt nicht so viel wie die Nins. Joschi frisst tagsüber fast nur Heu.
Sie fand die Medigabe überflüssig, wenn ich die Ernährung ändere. Sie meint halt man soll sie friedlich leben lassen. Meine Mutter ist aber auch etwas fatalistisch. Sie glaubt halt an Schicksal und so. Sie glaubt halt immer man kann machen was man will. Sie selber kümmert sich auch nicht viel um ihre Krankheiten und lebt einfach wie sie will.
Meine Mum fand die Bäuche meiner Meeris auch zu dick. Sie meint Meeris sollten schlanker sein, da sie in der Natur auch dünner sind. :hm:
ClaudiaL hat geschrieben:Das denke ich nicht, denn der Auslöser kann ein ganz anderer sein, es muss kein Diabetes sein.
Ja, und den muss ich finden. Es stimmt, vier Tiere ist einfach grotesk, oder?
Es muss was Ansteckendes sein oder die Ernährung/Haltung.



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 14:38

WELLEN hat geschrieben:Ja, und den muss ich finden. Es stimmt, vier Tiere ist einfach grotesk, oder?
Es muss was Ansteckendes sein oder die Ernährung/Haltung.
Wäre es hier vielleicht mal sinnvoll eine Kotprobe auch bakteriologisch untersuchen zu lassen? Ich weiß ja nicht inwieweit E.colis etc. sowas verursachen können :hm:


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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Emmy » Mi 11. Apr 2012, 14:38

Ich fütter auch nur morgens und abends Gemüse. Wiese bekommen sie späten Nachmittag, wenn ich von der Arbeit komme.
Bäh-Sachen bleiben auch liegen, weil sie eben nicht wollten oder das irgendwann oll ist.
Sammel ich vorm Füttern raus. Morgens wollen Lotti und Hannes eh erst mal frisches Heu.

Aber Diabetiker sollen doch eigentlich auch regelmäßig essen, um den Zuckerspiegel konstant zu halten. Zumindest kenne ich das von meinem Schwager so :grübel:

Ich kann mir ernsthaft nicht vorstellen, dass es an deiner Haltung oder der Ernährung liegt.
Bin wirklich mal gespannt auf Isas Messergebnisse. Vielleicht bringt uns das ja schon nen Stück weiter.


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von WELLEN » Mi 11. Apr 2012, 14:43

Emmy hat geschrieben:Aber Diabetiker sollen doch eigentlich auch regelmäßig essen, um den Zuckerspiegel konstant zu halten. Zumindest kenne ich das von meinem Schwager so :grübel:
Ich glaub ich hab das auch falsch rübergebracht. Es ist nicht so, dass sie NUR fressen, wenn ich nachfülle. Sie fressen natürlich kontinuierlich den Tag über wenn sie nicht grad ruhen und auch nachts etwas. Ich meinte halt nur, dass sie, auch wenn sie immer fressen trotzdem immer kommen, wenn ich was nachfülle.
Sie freuen sich einfach auf das Neue. Auch wenn sie kurz davor noch was anderes gefressen haben.
Ich meinte das nur im Unterschied zu den Nins, die nicht immer kommen, wenn ich was nachlege, da sie einfach schlafen. Sie kommen dann später oder gleich oder was auch immer. Sie fressen auch nur ein bisschen und gut ist. Die Meeris aber fressen länger und mehr.
Dieser unterschied ist mir aufgefallen.



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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von lapin » Mi 11. Apr 2012, 14:46

Ich mag deine Mum iwie...iwie find ich ihre Lebenseinstellung so verdammt gesund.
Ich hab diese Lebenseinstellung mit meinen Tieren verloren gehabt, nach Ninchens Tod finde ich nun gerade wieder dahin zurück.

Ninchens Tod zerrt mächtig an mir...trotz das mir mit ihr soviel genommen wurde, hat es mir auch unendlich viel gegeben...ich glaube ich hab mich verändert.
Meine Tiere sind mir nicht egal, niemals...aber den Lauf der Zeit kann ich weder aufhalten noch verändern..bis zu Ninchens Diagnose war alles gut...danach hatte sie plötzlich nur noch 11 Tage...
und ich denke, darauf hatte insbesondere ich, ne Menge Einfluss, da ich nicht sie bewusst lebte, sondern ihre Krankheit...
das machte es zum Verhängnis :(!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von Miss Marple » Mi 11. Apr 2012, 14:47

Emmy hat geschrieben:Mich wundert, dass deine Schweine so fressen, wie du es beschrieben hast.
Wenn meine pennen, dann kann ich sonst was reinlegen, die pennen weiter.
Sie fressen immer nur ein wenig und schlafen, dann wieder etwas Heu, pennen usw.
Also immer nur kleine Portionen. Und das macht sogar Kleinschwein, die das vorher ja noch gar nicht so kannte.
Bei mir läuft das auch so, auch mit den Neuen. :grübel: Wenn ich was nachlege, austausche, interessiert das keine Sau. Ausser: "Nimm Deine Griffel aus unserem Revier! :ey: "
Ich lege morgens nach dem Aufstehen nach, vergesse dabei immer alles Mögliche, das ich dann nach und nach nachreiche, bis ich das Haus verlasse.
Feierabend bis ich ins Bett gehe das gleiche Spiel. Ich bin da zu verpeilt.
Also nen Schwung neues Frischfutter gibts hier nur, wenn ich von der Wiese komme, sonst nicht. Meine Schweinchen sind da eher wie Deine Kaninchen.
Drauf stürzen kenne ich nur von rationierten Zeiten. :hm:


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Wilma, die Zuckermaus

Beitrag von ClaudiaL » Mi 11. Apr 2012, 14:53

Bei uns ist das anders. Wenns bei uns frisches Futter gibt, kommen erstmal alle an. Daran kann ich gut sehen, ob sie fit sind oder was im Argen ist. Dann wird erstmal geschaut was es Neues gibt, dann geht man wieder pennen.

Also Draufstürzen nicht aber schauen muss sein :lol:


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