Momo das Sorgenschwein wird kahl

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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Sa 16. Apr 2011, 19:23

Einerseits ja, andererseits hätte ich solchen Schiß. :? Ich überlege schon die ganze Zeit, ob man nicht für Momo genau wie für Hunde und Katzen Nerzöl - Fellpflege oder ähnliches nutzen könnte. Das kommt ja auch der Haut zugute.
Klar, Sicherheit ist wichtig. Nur fürchte ich halt, dass die Sebadenitis kaum behandelbar wäre. :(


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Alex » Sa 16. Apr 2011, 19:57

Huhu,

ich habe hier eben auch mal ein bissi rein gelesen.
Vom Bild her würde ich auch voll auf Hormone tippen.
Aber sorry, habe nicht alles gelesen.

Nur mal dazu - Ja Miss M. auch beim Meerli kann man Öle nehmen. Ich nehme Nachtkerzenöl.

Die kahlen Stellen sind ja nur lokal, oder? Dann glaube ich nicht an eine ursächlich Dermatologische Problematik.

Hmmmm....Hautbiopsie??
Ganz ehrlich, bei Kaninchen und Meerschweinchen enden die meist total unbefriedigend. Da muss der Pathologe schon viel Erfahrung mit Heimtieren haben. Ich kenne leider noch keinen.
Aber wenn es viellleicht weiter hilft. Kurze Isonarkose, kurz 3 - 5 Stanzen genommen, das geht schnell.

Neulich war ein Vertreter bei mir - verdammt ich muss das nochmals nachgucken. Der hatte mir Dermaprodukte gezeigt die bei Sebadenitis angewendet werden. Da gab es sogar ein Spot-On besonders geeignet für Heimtiere. Muss ich mal suchen.



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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Sa 16. Apr 2011, 20:11

Schaden denn diese Präparate gegen Sebadenitis, wenn man sie ohne Diagnose verwendet und dann einfach guckt, ob es hilft? :hehe:


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Alex » Sa 16. Apr 2011, 20:13

Soweit ich weiß waren es Medis auf pflanzlicher und natürlicher Basis.
Schlimmstenfalls wirkt es nicht.

Aber :mrgreen: Sebadenitis beim Schwein :grübel:



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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » So 17. Apr 2011, 02:34

Sebadenitis beim Schweinchen ist wohl noch nicht wirklich vorgekommen, zumindest war der Dermatologin nix davon bekannt und sie hat kürzlich wegen dem Ninchen sehr gründlich recherchiert. Ich habe auch nix gefunden, ausser eben bei Hunden.
Einerseits möchte ich endlich mal (zur Abwechslung) eine genaue Diagnose haben, andererseits ist das schon sehr viel Streß den Momo eh schon hatte und durch die Biopsie auf jeden Fall noch bekommen würde. Und ich bin froh dass es ihr vom Befinden her zur Zeit gut geht. Und wenn es Sebadenitis sein sollte ist sie nicht therapierbar, man kann nur die Symptome behandeln (also dass Jucken und sollten doch mal Entzündungen aufreten). Das könnte ich natürlich auch machen ohne vorher den Test machen zu lassen.
Aber was wenn es doch eine andere Ursache ist? Wenn es eben doch eine Hormonstörung ist oder die Haarfollikeln oder sonst was und ich zögere mit meiner Symptombehandlung die Krankheit nur heraus und verschlechter damit eventuelle Heilungschancen oder es geht ihr auf einmal dann doch wieder richtig schlecht? :hm:
Ich weiß es noch nicht. Werde im Moment erstmal kein Öl, Bad etc äusserlich anwenden, da zwischen einer letzten äusseren Behandlung und der Autopsie auf jeden Fall mindestens 10-12 Tage liegen müssen. Sollte ich mich zu dem Test entschliessen soll es nicht noch raus gezögert werden, und zur Zeit (dank dem Baden) ist der Juckreiz noch nicht so dolle...
Nachtkerzenöl bekommt sie schon oral verabreicht, ebenso Leinsamenöl, Pinienkerne und Sonnenblumenkerne. Ausserdem Vitamin b komplex. Oral kann ich ihr das verabreichen ohne die eventuelle Biopsie zu verfälschen.

-- Sonntag 17. April 2011, 01:46 --

Ja, die Stellen kahlen Stellen sind noch nur lokal, allerdings konnte die Dermatologin die Haare für die Probe sehr leicht entnehmen, sie sitzen sehr locker.
Ich habe auch schon überlegt ob ich nicht einfach so tun soll "als ob Momo Sebadenitis hätte" und sie entsprechend behandeln. Aber man kann eben nur die Symptome behandeln, und selbst wenn das Jucken danach besser wird heißt das dann nicht dass sie auch die Erkrankung hat. Es kann nach wie vor sein dass die Juckerei und der Haarausfall zwei verschiedene Baustellen sind, dass sie "einfach nur" sehr trockene Haut hat die dadurch juckt und sie zB trotzdem einen gestörten Hormonspiegel hat.

Ich wüsste wirklich gerne welche Ursache das Ganze hat, aber ich möchte Momos Zustand nicht durch Dauerbesuche beim TA und schon etwas größere Eingriffe verschlechtern/gefährden (Narkose, Nähen, Fäden wieder ziehen, Schmerzen). Aber ich möchte auch nicht an eben diesen Punkt kommen dass es Momo wieder schlecht geht und ich mich dann frage was wäre wenn ich den Test eben doch gemacht hätte...

Muss mir das echt noch gut überlegen und danke euch wenn ihr mich mit euren Meinungen bei der Entscheidungsfindung helft!


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Alex » So 17. Apr 2011, 09:36

Du, die Haare lassen sich aber auch bei Hormonproblemen leicht raus ziehen. Ganz oft ist das so.



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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » So 17. Apr 2011, 13:35

Das meinte die Derma auch. Ich hab halt nur Angst dass Momo bald ganz nackig ist ( ich kann dem Tier doch keinen Pulli stricken...) Aber ich weiß halt nicht ob ich probeweise in ihren Hormonhaushalt reinpfuschen soll, wenn das evtl gar nicht das Problem ist... :hm:


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Sa 23. Apr 2011, 12:21

Kleiner Zwischenstand:

Momo ist wieder etwas ruhiger, aber es geht ihr nicht schlecht. Sie ist weiterhin neugierig, flitzt auch mal durchs Gehege, frisst... Beide haben leichten Matschekot, obwohl ich Wiese langsam angefüttert habe. Aber nur leichte Matsche, ich gebe weiterhin Gräser und Kräuter weil sie an Salat und Gemüse wenig Interesse haben. Die Stellen bei Momo sind weiterhin kahl, haben sich aber wenigstens nicht stark vergrößert.

Ich bin mit meiner Entscheidung noch nicht viel weiter, tendiere aber momentan ein wenig zur Biopsie.
Ich habe hier in einem Thread zu SDÜ gelesen dass die Schweinchen wohl nicht zwangsläufig "hibbelig" sind sondern teilweise auch eher ruhiger werden. Das und der T4 Wert würden dann ja doch wieder auf Momo passen... Obwohl die kahlen Stellen auf Ovarialzysten schließen lassen. Ich dreh mich im Kreis... :autsch:
Der Test würde mir zumindest im Ausschlußverfahren weiterhelfen, wenn nicht sogar eine relativ eindeutige Diagnose bringen (die Dermatologin ist von dem Pathologen ja ziemlich überzeugt)...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Sa 23. Apr 2011, 13:33

Im Kreis drehen macht zu fertig. Dann versuche es. Ist ja auch eine wichtige Erfahrung, die gleichzeitig anderen helfen kann, die sich im Kreis drehen.
Viel Wahl hast Du nicht mehr. Hast ja alles versucht. :top:


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Mi 4. Mai 2011, 15:28

Hi Ines,
bist Du ein Stück weiter gekommen mit Momo?


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Fr 6. Mai 2011, 22:51

Hi!
Habe am Dienstag den Termin zur Biopsie, dann sehen wir weiter. Die kahlen Stellen breiten sich langsam auch über den vorderen Rückenbereich aus.
momentan habe ich eher das Problem dass ich die Matsche nicht ganz in den Griff kriege, seit ich Gras fütter mal mehr, mal weniger. Werde das Gras erstmal weg lassen müssen und nur Salat und wilde Kräuter füttern, sobald sie Gras fressen geht es wieder los, obwohl ich langsam angefüttert habe. Habt ihr da sonst noch wirksame Tips für mich? Banane und Fenchel bekommen sie, an Dill komme ich zur Zeit nicht dran, der ist schon im Hofladen sehr mickrig. Rosenblätter habe ich gelesen sollen stopfend wirken, da bin ich auf der Suche nach ungedüngten, Tee biete ich an, wird aber nicht getrunken... Ist kein dramatischer Matschekot, aber ich bekomme ihn nie ganz weg...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Isa » Sa 7. Mai 2011, 08:54

Ich drück die Daumen und bin sehr gespannt auf das Ergebnis der Biopsie!!

Zum Gras: Pflückst du das immer an der selben Stelle und/oder auf der selben Wiese?
Kannst du sagen, ob es verschiedene Gräser sind oder nur eine Sorte?


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Sa 7. Mai 2011, 19:24

Danke.
Ich habe hier zwei verschiedene Sammelplätze. Ich glaube die eine, beim Biohof, ist eine Fettwiese, zumindest ist das Gras lang, kräftig grün und auch eher von breitem Wuchs. Da gibt es wenig verschiedene Gräser drauf, dafür etwas Vogelmiere, viel Löwenzahn, Breitwegerich und Klee. Die zweite Sammelstelle ist eher eine Wildwiese, viele verschiedene Kräuter (die ich leider nicht annähernd alle kenne) und sehr mageres Gras (dünn, nicht dicht gewachsen).
Ich habe gestern den Threat von den wildkräutern und der Narkose gelesen (ob Wildkräuter die Narkose beeinflussen können). Ich weiß nicht wieviel da dran ist, werde aber bis Dienstag erstmal kein "Umsonst" Futter mehr verfüttern. Ich bin super nervös deswegen und will nicht noch, falls da was dran ist, für Komplikationen sorgen. Dann hat der Darm jetzt wenigstens noch etwas Zeit sich zu beruhigen, und danach gibt es natürlich wieder Frisches aus der Natur. Heute beim Joggen habe ich auf der Suche nach einer geeigneten Strecke zufällig noch eine tolle Wildwiese entdeckt, etwas versteckt, aber da käme ich auch ohne Auto hin. Vorrausgesetzt ich finde die wieder, bin ziemlich umher geeiert :lol:
Was mich zu einer neuen Frage bringt: Wie ich hier schon mal geschrieben habe sind hier sehr viele wilde Kaninchen. Und ich bin ziemlich sicher dass da auch ein paar mit der Kaninchenkrankheit bei sind... Ist es möglich dass ich mir den Virus über Sammelfutter mit nach Hause nehme? Und ist er für Meeris überhaupt gefährlich? So weit ich weiß sind Ninis und Schweinis ja nicht soooo unterschiedlich...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Sa 7. Mai 2011, 21:17

Du kannst ja mal Fotos von Deiner Wildwiese machen, wenn die Gräser Fruchtstände haben. Ein kleines Stückchen werden wir da weiter kommen.
Wenn Du das Gras von der Fettwiese weg läßt - wird der Kot dann fester?
meerli_ines hat geschrieben:Ist es möglich dass ich mir den Virus über Sammelfutter mit nach Hause nehme? Und ist er für Meeris überhaupt gefährlich?
Möglich ist das immer, aber einfach nicht lösbar. Es werden immer irgendwelche Tiere in Nähe einer Wiese sein. Und jedes Tier, Deins - meins - unseres, ist Träger einer große Bandbreite von Parasiten. Es gibt kein steriles Lebewesen.
Selbst, wenn Du eine kaninchen- und fuchsfreie Wiese hättest, fliegen immer noch Vögel drüber und lassen was fallen. Und auch im Vogelkot sind Parasiten, bei deren Überschuss andere Tierarten, wenn sie nicht fit sind, erkranken können.
Bliebe theoretisch, auf Wiese zu verzichten. Dann musst Du das Rätsel lösen, welche Gemüsesorten weniger bis gar nicht pestizidbelastet sind. Auch Pestizide können krank machen.
Der nächste Schritt ist Biogemüse. In einem Biomarkt hast Du ziemliche Sicherheit, nur Gemüse zu kaufen, das nicht mit Pestiziden belastet sind. Kommt halt wie konventionelles Gemüse fast alles aus Monokultur. Kaninchen und Füchse werden sich da nicht übermäßig tummeln. Aber auch da wird mal ein Vogel drüber fliegen und nicht die ganze Zeit dicht halten.


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Isa » Sa 7. Mai 2011, 21:37

Oh ja, der ewige Kreislauf der Natur mit ihren Pathogenen. :jaja:
Eine Patentlösung wirst du da nie finden. Miss Marple hat ja schon einleuchtend erklärt warum. ;)

Gute Idee, versuch mal von deinen Sammelwiesen so viele Fotos wie möglich zu machen. Einmal im Gesamtbild (Wiese) und dann von den Fruchtständen der Gräser die darauf wachsen.
So können wir herausbekommen, welche Gräser das jeweils sind und ob sie ggf. etwas mit dem Matschkot zu tun haben könnten.
Bin grad wieder fleißig am Üben mit der Gräserbestimmung. :hot:


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Sa 7. Mai 2011, 22:28

Fotos werden gemacht, kann halt nur ein wenig dauern, da ich zu den Wiesen mit dem Auto fahren muss und das mache ich dann erst wenn ich wieder sammeln gehen werde.
Zum "Wildfutter": Das ich nirgendwo "steriles" Futter her bekomme ist mir klar, und wäre ja auch nicht wünschenswert, immerhin ist ein gewisses Maß an Bakterien und Viren ja auch wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Aber ist es nicht sinnvoll bekannte Wiesen von den wilden Kaninchen zu meiden? Klar wird über jede Wiese das ein oder andere Ninchen drüber hoppeln und sich daran gütlich tun. Und ich lege mich ja auch nicht Tage vorher auf die Lauer ob sich auch wirklich kein Kaninchen auf "meiner" Wiese sehen lässt. Ich denke da eher an drei Wiesen in meiner unmittelbaren Umgebung auf denen sehr viele wilde Kaninchen leben (man sieht sie da rund um die Uhr und immer reichlich) und von denen sehen schon ein paar nicht gesund aus... Mein Freund hatte in seiner Kindheit ein Kaninchen dass bei denen im Garten frei rumgehoppelt ist. Das wurde von den wilden Kaninchen besucht und auch bestiegen. Ist viele Jahre gut gegangen, bis dann eben doch die Kaninchenkrankheit kam. Sonst immer gesund gewesen. Und das kann ich von Momo nicht behaupten. Dazu kommt noch dass die besagten drei Wiesen eben so ziemlich die einzigen größeren Grünflächen hier sind, und das heißt auch dass jeder Hund dort Gassi geführt wird. Ich müsste beim sammeln also schon fast auf Zehenspitzen laufen um nicht in eine "Tretmiene" zu latschen. Will sagen, da liegen überall Häufchen. Haltet ihr es für übertrieben auf solchen Wiesen nicht zu sammeln? Das ich Monk-Züge besitze habe ich ja schon erwähnt, will aber nicht meine Beiden darunter leiden lassen dass ich übervorsichtig bin (und mein Freund wäre auch davon angetan wenn ich mir nicht jeden Abend sein Auto schnappen würde um sammeln zu gehen :X ).

-- Samstag 7. Mai 2011, 22:32 --

Achja, ich sammel meistens immer von beiden Wiesen, von der vermeintlichen Fettwiese halt mehr Gras da es auf der anderen Wiese sehr spärlich wächst. Da suche ich dann immer Kräuter und ein paar Gräser... Anfangs hat mein Freund aus dem Garten seiner Eltern öfter Gras, Gänseblümchen und Löwenzahn mitgebracht, da gab es noch keinen Matschekot. Allerdings ist der Vater von Jens sehr Mäh.wütig, da ist nicht oft mit Sammeln :lieb:


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » So 8. Mai 2011, 09:45

Wenn Du von der Fettwiese überwiegend Gräser sammelst, werden das Weidelgräser sein und Momo verträgt diese unnatürlichen Hochleistungsgräser nicht. Über die SuFu findest Du zum Stichwort Weidelgräser jede Menge Infos.

Wegen der kranken Kaninchen: Sie erkranken, wenn die Wiese nicht genug Vielfalt hergibt.
Murx Pickwick hat geschrieben:Übrigens, wenn du dir diesen Rasen genau anschaust, wirst du so gut wie kein Kraut mehr zwischen den Gräsern finden - alles aufgefuttert von den Kaninchen! Es wird nun nicht mehr lange dauern, und die Myxomatose wird dieser Population ein Ende setzen, es überleben dann nur noch einige wenige Kaninchen, die sich wiederum der nun sprießenden Kräuter erfreuen können - bis sie sich nach ca. 5 - 6 Jahren wieder soweit vermehrt haben, daß so gut wie keine Kräuter mehr über sind, dann gibts wieder Myxomatose ... und die Überlebenden bauen über Inzucht wieder eine neue Kolonie auf. Austausch zwischen den Kolonien gibt es nur bei maximaler Besiedlung der Kolonie und weggefressenen Kräutern, wenn einzelne Jungkaninchen versuchen, in bessere Gegenden abzuwandern.

Berlin hat übrigens eine Besonderheit, die man so nirgendwo sonst beobachten kann - jede einzelne Kaninchenkolonie hat hier ihren eigenen Myxorhytmus, so daß auf ganz Berlin betrachtet jedes Jahr gleichmäßig viele Kaninchen an Myxomatose erkranken und sterben. Es gibt in Berlin keine myxoarme Zeit und keine Myxospitzen!
https://www.tierpla.net/viewtopic.php?f=389&t=7184&hilit=wildkaninchen%20neuk%C3%B6lln" onclick="window.open(this.href);return false;

Wenn Du also kranke Kaninchen siehst, dann im Kopf behalten, dass die Ursache für die Erkrankung im Mangel an Vielfalt der Hochlestungswiese liegt.
Da musst Du abwägen, ob Du weiter von diesen Wiesen sammelst und zusätzlich eine Vielfalt an Futtermitteln reichst oder ob Du auf kaninchenfreie Wiesen ausweichst.


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » So 8. Mai 2011, 12:26

Prima, danke für die Antwort. Dann halte ich mich weiter von den Kaninchenwiesen fern und suche lieber nicht ganz so gut besuchte Wiesen. Die Wiese die ich gestern entdeckt habe habe ich noch nicht so genau unter die Lupe genommen, auf den ersten Blick war da ne Vielzahl an unterschiedlichen Kräutern und es sah auch nicht nach Fettwiese aus (das Gras war auch da etwas spärlicher, aber es wäre noch genug zum sammeln). Bei dem Biobauernhof gibt es noch eine Wiese die zum Fussballspielen genutzt werden kann, da habe ich am Rand schon mal ein paar Kräuter und Grashalme gezupft. Dann werde ich mich wohl wieder auf die beschränken müssen, auch wenn die Ausbeute dann nicht mehr so reichlich sein wird... Mist, da dachte ich da kann ich nichts falsch machen, umgeben von Biofeldern, wenig Hundeverkehr weil sich da alles verläuft, wunderschöner Löwenzahn etc und einfach nur an unterschiedlichen Stellen die Gartenschere rein, und die tüte war Ruck Zuck voll. Aber gut, bringt ja nix wenn die Beiden das Gras dann nicht vertragen. Woran genau erkenne ich dieses Weidelgras denn? Ich hab mir vorher die Bilder auf google angeschaut und extra Abstand von "blühenden" Gräsern genommen... Und auf der Wiese ist nur ganz wenig von den blühenden Stängeln...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Di 10. Mai 2011, 20:48

Wir waren heute in der TK, mussten die Hautbiopsie aber leider verschieben. Momo hat immer noch leichte Matsche und ganz leichte Temperatur, die Derma meinte dass das Risiko besteht dass die Narkose ihr den rest gibt und ihre Darmflora dann ganz zusammen bricht. Jetzt geht`s evtl Freitag nochmal hin, wenn die matsche dann ganz weg ist, ansonsten erst nächste Woche. Also weiter warten...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von lapin » Di 10. Mai 2011, 21:18

Auf das er bald kein Matsche mehr hat, um dann weitere Untersuchungen einleiten zu können :daum:!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Di 10. Mai 2011, 21:29

Danke. :lieb:
Mache mir langsam ein wenig Gedanken dass die Matsche nicht weg geht. Ich hab seit Freitag kein Gesammeltes mehr gefüttert, also auch definitiv kein Weidelgras. Trotzdem geht es nicht ganz weg. Müsste sich das nicht langsam regulieren?


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von lapin » Di 10. Mai 2011, 21:30

Ui...trinkt sie denn wenigstens genügend?

Was bekommt sie denn jetzt?


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Di 10. Mai 2011, 21:49

Trinken tut sie, habe Fencheltee zusätzlich zum Wasser ins Gehege gestellt. Medis kriegt sie noch gar nix, die Derma meinte ich solle bb geben, will ich eigentlich aber nicht geben. Ansonsten biete ich Babybrei an der stuhlregulierend wirkt, frischen Fenchel, Banane, viiieeel Heu, das war es so ziemlich von dem ich weiß dass es dem magen darm trakt gut tut.


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Di 10. Mai 2011, 21:53

Kann es sein, dass sie Parasiten ausschwemmt? Hat der TA ne Kotuntersuchung gemacht, Labor eingeschaltet?


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Di 10. Mai 2011, 22:06

Seit der letzten Probe (ich glaube die war im März?) habe ich keine mehr abgegeben, ich war mir ja sicher dass es nur durch das fette Gras kam. Gestern schien sich ihr Kot auch wieder zu normalisieren, heute dann wieder nicht. Ich glaube ich fange dann vorsichtshalber mal wieder an ne Probe zu sammeln...

-- Dienstag 10. Mai 2011, 22:33 --

Ach so, fressen tut sie übrigens auch sehr ordentlich. Vielleicht war die Matsche heute auch nur von der Aufregung von der Fahrt? Heute morgen war der Kot auch deutlich besser, beim TA ließ er erst wieder nach. Und sie war minimal aufgebläht.
Oh bitte nicht auch noch Parasiten, sie muss doch nicht alles mitnehmen...


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Mi 11. Mai 2011, 16:23

Hautbiopsieauf unbestimmte Zeit verschoben. Habe heute den Vogel abgeschossen...
Bin heute morgen die Treppe runtergeflogen, und habe direkt mal nen Bänderriss geschafft. Aua.
Keine Ahnung ob das alles ein Zeichen ist dass ich die Biopsie nicht machen lassen soll...? :grübel: Auf jeden Fall geht es jetzt erstmal nicht


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Mi 11. Mai 2011, 17:08

Na dann erst mal gute Besserung! :hehe:

Wie gehts Momo denn nun so, unabhängig von der Hautgeschichte?
Sry, falls Du es erst kürzlich geschrieben hast, hier sind nur so viele Threads. Besser ich frag noch mal direkt.


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » Mi 11. Mai 2011, 19:07

Abgesehen von der Juckerei und den kahlen Stellen geht es ihr eigentlich ganz gut. Sie hat leichten Matschekot, aber auch schon nicht mehr so wie gestern Nachmittag. Sie frisst gut, ist zwar nach wie vor noch etwas ruhiger im Vergleich zu "früher", aber sie ist bei weitem nicht teilnahmslos. Sie spielt, bewegt sich quer durchs gehege,erzählt, frisst und schläft halt etwas mehr.


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von Miss Marple » Di 24. Mai 2011, 15:27

Huhuchen Ines,
vielleicht wäre das noch ein Ansatz für Dich? https://www.tierpla.net/viewtopic.php?f=169&t=10571" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: Momo das Sorgenschwein wird kahl

Beitrag von meerli_ines » So 29. Mai 2011, 00:18

Vielen Dank Miss Marple. Habe mir direkt mal ein paar aufgeschrieben, zusätzlich war ich noch auf der Schüssler seite und habe mir noch was für die Leber und gegebenenfalls für die Schilddrüse rausgesucht (wäre das auch für deine Lea interessant? Nr 15 soll bei Schilddrüsenproblemen helfen).
Seit wir beim TA waren ist Momos Matsche fast ganz weg. Sie bekam Nux vomica, ausserdem habe ich Frauenmantel bekommen (steht Momo allerdings noch nicht drauf), Dill und sogar Endivie (da hat sich jemand gefreut :D ) und mein Freund hat mir aus dem Garten Hirtentäschel mitgebracht. Mittlerweile sind ihre Böhnchen wieder ganz ordentlich, nur hin und wieder ist noch was Matsche dabei. Die TÄ hat sich auch noch die Haut und die kahlen Stellen angeschaut (ich war bei meiner alten TÄ, in die Klinik kam ich einfach nicht). Sie tippt auch stark auf Ovarialzysten, wenn sich Momos Verdauung richtig stabilisiert hat wird sie Momo probeweise mit der Hormontherapie behandeln. Eine Vollnarkose will ich Momos Verdauung jetzt nicht zumuten.


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