Tumoren bei allen Meerschweinchen?

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Meerschweinchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Selene » Do 4. Apr 2013, 12:22

Tja, nach dem Hammerbefund von Lilly mach ich mir so meine Gedanken. Die hab ich mir vorher schon gemacht, aber jetzt noch mehr.

Als Nono letzte Jahr (oder war es vorletztes?) Wasser in der Lunge hatte, meinte mein damaliger TA, das sei, weil die wahrscheinlich einen Leberschaden hätte. Sei in dem Alter bei allen Meerschweinchen so, und die hätten auch alle Tumoren. Da könnte man nichts machen, außer palliativ ... Ich dachte mir damals, der spinnt doch. Mittlerweile glaube ich, der Mann könnte Recht haben. Eine kurze Auflistung:

Nono: Nierentumor, Lebertumor (nur ersterer war beim Ultraschall sichtbar, letzter wurde erst bei OP entdeckt, und war ohnehin inoperabel)
Cara: Leberzyste, kann möglicherweise tumorös sein/werden, inoperabel (bei Kastration entdeckt)
Aoife: Leberzyste, genau gleicher Fall wie Cara; Gebärmuttertumor (nicht sichtbar auf Ultraschall)
Lilly: Tumor im Darm, erst bei Obduktion festgestellt, obwohl sie schon einige Male geröngt und geschallt wurde wegen ihrer Blasenprobleme

Bei Boo weiß mans nicht, denn der wurde ja nie operiert, und auch sonst nie untersucht, weil er vor der Lungenentzündung nie krank war.

Ich fühle mich so machtlos! Die meisten konnte man ja noch nicht mal feststellen, und wenn man es doch kann, kann man nix machen. Aoife und Cara bekommen Mariendistel-Tabletten. That's it!
Gut, wir sind hier wohl ein Ausnahmefall, da so viele meiner Tiere schon operiert wurden, bzw. in Lillys Fall obduziert, und das dabei festgestellt wurde. Sonst hätten wir das nie gewusst. Nun fang ich halt an, mich zu fragen: Haben/Bekommen die das alle? Und nicht zuletzt: Ist das irgendwie meine Schuld? Sterben vielleicht alle (oder zum. viele) Tiere, die "unerklärlich" sterben an Tumoren?

Was sind eure Erfahrungen mit Tumoren bei Meerschweinchen?


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von darie » Do 4. Apr 2013, 12:33

Ich habe damit keine Erfahrungen, aber bitte bitte denke nicht, dass es Deine Schuld ist.

Du tust alles für deine Tiere und es ist so, wie es ist.

Es kann jedes Tier betreffen.... manche leben 8-10 Jahre lang bei Trockenfutter und Heu und sterben dann an Altersschwäche und andere leben bei Menschen, die ihnen alles an gutem Futter und Zuwendung geben, was sie können und diese Tiere triffts dann.

Vielleicht werden diese Tiere, für die von vornerein kein langes Leben bestimmt ist, zu Menschen geschickt, wo sie ihre kurze Zeit richtig genießen können :lieb:



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Traber » Do 4. Apr 2013, 12:47

Wie schon gesagt gibts auch Tiere die nicht artgerecht gehalten werden und damit steinalt werden....ich denke wir können uns nur bemühen es so gut wie möglich zu machen, dennoch hat man auch oft Sorgen mit den Tieren ( nicht nur mit den Kleinen übrigens....)
Nachdem eine Häsin von mir einen fetten inoperablem Gebärmuttertumor hatte, eins meiner Meerschweinchen eine Entartung im Bauchraum hatte und man ja diverse Dinge liest hab ich meine TÄ speziell darauf angesprochen und sie meinte dass es durch die ganze "Züchterei" schon leider nicht selten passiert dass die Kleintiere Tumoren entwickeln.
Mein Superschwein letztes Jahr hatte Herzprobleme, bekam Tabletten und hier lese ich ja nun auch, dass es sowas häufiger gibt....Dachte damals schon ich sei die einzige die einem kleinen Schweinchen täglich Herz-und Entwässerungsmittel gibt...

nein, ich fürchte das gibts leider schon oft. Und man kann es nicht verhindern.



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 4. Apr 2013, 12:52

Von 11 Meerschweinchen, die ich hab obduzieren lassen, war nur ein einziges bei mit Darmtumor, alle anderen hatten laut Obduktionsbericht keine Tumore oder Zysten ...

Tumore dürften bei Meerschweinchen genauso häufig oder selten sein, wie bei anderen Säugerarten auch - allerdings nimmt bei allen Säugetieren die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung von Tumoren mit dem Alter zu. Je älter ein Säuger wird, desto wahrscheinlicher wird es nen Tumor bekommen.
Ob allerdings ein altes Tier an "Altersschwäche" (also eigentlich multiplen Organversagen) stirbt, oder am Tumor, ist schwer zu sagen, ich würd sagen, es ist nicht der Tumor, der das Tier umbringt, sondern einfach nur der altersgemäße Abbau des Körpers. Sterben müssen wir alle nunmal und alles, was über sechs Jahre alt ist, ist ein stolzes Alter für Meerschweinchen (klar, gibt auch Methusaleme mit über 15 Jahren auf dem Buckel - allerdings sind das überwiegend Meerschweinchen, die nie wirklich gelebt haben, sondern ihr Leben allein im Winzkäfig verbringen mußten. Wer in vollen Zügen lebt, verbraucht seinen Körper nunmal schneller.)

Vermutlich gibt es eine ganze Reihe von haltungsbedingten und ernährungsbedingten Dingen, die Tumore und Zysten begünstigen, wie beispielsweise fehlendes ungefiltertes Sonnenlicht (dem Sonnenlicht, welches durch die Fenster scheint, fehlt die UV-B-Strahlung), fehlendes Wind und Wetter, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in der Nahrung, künstliche Vitamine und andere Zusätze, hohe Staubbelastung in der Wohnung, Medikamente, Röntgen, Ultraschall und und und ... läßt sich nicht vermeiden und selbst wenn man die Meerschweinchen auf der Weide hält, kommen da wieder andere begünstigende Faktoren dazu.
Es ist einfach so, mit dem Altern sammeln alle Tiere Schäden in den Zellen an, die sie nicht mehr so schnell reparieren können, wie sie entstehen und irgendwann sind die Schäden halt zu krass und das Tier stirbt, die einen früher, die anderen später.

Ich denke, unser Fehler ist einfach, zu glauben, daß wir ein Recht auf Leben haben - haben wir nunmal nicht, wir haben nur ein Anrecht auf eine hohe Lebensqualität innerhalb unserer Zeitspanne, die wir auf der Erde verbringen ... genau das macht uns die Natur vor, sie macht uns nicht vor, möglichst lange und um jeden Preis am Leben zu bleiben!



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von WELLEN » Do 4. Apr 2013, 12:57

Bitte mach dich nicht verrückt :knuddel: auch wenn ich deine Ohnmacht so gut nachvollziehen kann :(
Es ist auch ganz klar, dass du dir jetzt diese Gedanken machst. Wer würde das nicht :(
Ich hab keine Erfahrung mit Tumoren. Es ist aber sich nicht deine Schuld. Denn du tust so viel für deine Tiere und gerade weil dein TA so gut ist, findet er auch die Tumore. Hättest du die Obduktion bei Lilly nicht gemacht, würdest du es nicht wissen. So haben/hatten sicher viele Tiere Krebs und wir wissen es einfach nicht, da es nie gefunden wurde.
Ich denke einer der Gründe für Tumore ist sicher die Überzüchtung und dass keine richtige Selektion auf Gesundheit stattfindet. Dann könnten es die Spritzmittel im Gemüse sein, die krebserregend sind. Oder die Einstreu, die auch krebserregend sein kann. Auch PVC und andere Umweltgifte. Leider gibt es da einfach Vieles was der Grund sein könnte. Letztendlich ist es dann die Veranlagung vom Tier. Vielleicht sind CH- und US-Teddys auch anfälliger für Krebserkrankungen?
Andererseits ernähren wir die Tiere aber auch SO gesund und mit so vielen Anti-Krebs-Pflanzen (z.B. Kohlgemüse, ich denke da v.a. auch an Brokkoli oder eben die Mariendistel, die du ja gibst) , dass hier auch wieder ein Ausgleich stattfinden sollte.
Aber da ist man einfach leider machtlos. :( Was soll man denn tun? Also mach dich nicht zu fertig. Leider kann man nicht alles richtig machen :heul:



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von halloich » Do 4. Apr 2013, 13:23

Bei mir hatte Leo 2010 einen Tumor in der Wange, und Willi hatte 2012 einen Tumor in der Wange.
Bei Leo war er inoperabel, wuchs nach innen in den Mundraum, bei Willi wurde er raus operiert (innen im Mund keine offenen Stelle).

Willi war 10 Tage nach der OP fit, Fäden wurden gezogen, 3 Tage später bekamm er Anfälle mit "tickenden Augen", also ganz schnelle Seitbewegungen der Augen.
4 Tage nach dem letzten Anfall zog er ein Hinterbein nach, am nächsten Tage beide.
Die TÄ meinte dann hätte der Tumor wohl schon gestreut (den Tumor haben wir nicht eingeschickt).

Pischi hatte ein paar Wochen vor Willi Lähmungserscheinungen, erst ein Bein, dann beide Beide und konnte nicht mehr laufen. Sonntags der Nottierarzt hat diverse Untersuchungen gemacht und meinte das wäre was neurologiches, vermutlich hätte sie einen Tumor der gestreut hätte und das Nervensystem geschädigt. Er hat divere Reflexe getestet.
Montags sollte ich wieder kommen, sie hat es aber nicht bis zum TA geschafft.

Bei Pischi weiß ich somit nichts 100%ig, aber sie hatte die gleichen Ausfallerscheinungen wie Wili, deswegen denke ich auch sie hatte einen Tumor.

Beide TA haben mir auch bestätigt das sie es inzwischen häufiger mit Tumoren bei meerschweinchen zu tun haben.

Ob das daran liegt das heut zu Tage mehr Besitzer mit ihren Meerschweinchen konnten sie jetzt nichts sagen :hm:


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Venga » Do 4. Apr 2013, 13:39

Ich denke, es ist bei den Meeries und den anderen Tieren, wie bei uns Menschen.
Es sind schon immer Lebewesen an Tumoren gestorben, nur Dank der immer "schlauer" werdenden Ärzte kann man es inzwischen auch feststellen.


Unsere Meeries, die wir als Kind hatten, sind nicht älter als 3,5 Jahre geworden. Damals hieß es noch, die werden nicht älter. Wer weiß woran sie wirklich gestorben sind.


LG
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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Selene » Do 4. Apr 2013, 17:08

Ach, so fertig mach ich mich gar nicht deswegen! Das klang jetzt vielleicht dramatischer als es gemeint war. Natürlich macht man sich so seine Gedanken, aber es ist nicht so, dass ich mich schuldig fühle. Ich weiß, dass ich wirklich alles getan habe, was geht. Und ich glaubte auch nicht, dass ich das alles hätte verhindern können, wenn ich etwas anders gemacht hätte. Doch nicht wirklich. Ich wollte eigentlich vor allem vorfühlen, ob ich mich seelisch und moralisch darauf einstellen muss, dass meine Meerschweinchen alle nicht so alt werden. Ich hatte mich bisher an die 6 Jahre geklammert, die vielerorts als Durchschnitt angegeben werden
Wenn ich mir eure Antworten so durchlese, muss ich mich darauf wohl einstellen. Ich halte ja noch nicht so lange Meerschweinchen, erst knapp 3 Jahre. Nono im letzten November war unser erster Todesfall.
Murx Pickwick hat geschrieben: Ich denke, unser Fehler ist einfach, zu glauben, daß wir ein Recht auf Leben haben - haben wir nunmal nicht, wir haben nur ein Anrecht auf eine hohe Lebensqualität innerhalb unserer Zeitspanne, die wir auf der Erde verbringen ... genau das macht uns die Natur vor, sie macht uns nicht vor, möglichst lange und um jeden Preis am Leben zu bleiben!
Das ist genau das, was ich eben schon zu meinem Freund gesagt habe. Seine Reaktion auf den Befund war: Wenn die alle an Tumoren sterben, dann will ich keine mehr. Das ist für mich aber Unsinn. Sterben tun sie sowieso (und wir auch), dann können wir ihnen (und uns) wenigstes ein schönes Leben machen.
WELLEN hat geschrieben:Vielleicht sind CH- und US-Teddys auch anfälliger für Krebserkrankungen?
Das glaube ich nicht. Diese Zuchtprodukte sind vielleicht verzüchtet, und man kann ja gar nicht auf Gesundheit züchten. Bis man mit vielleicht 3-4 Jahren feststellt, dass ein Tier zu Tumoren neigt, hat es seine Zuchtperiode schon lange hinter sich. Andererseits sind Wald- und Wiesenmixe oft das Produkt von Inzucht, das wir in der Hinsicht auch nicht besser sein.
halloich hat geschrieben:Beide TA haben mir auch bestätigt das sie es inzwischen häufiger mit Tumoren bei meerschweinchen zu tun haben.
Ob das daran liegt das heut zu Tage mehr Besitzer mit ihren Meerschweinchen konnten sie jetzt nichts sagen :hm:
Dem ist mit Sicherheit so, würde ich mal so denken ...
darie hat geschrieben:Vielleicht werden diese Tiere, für die von vornerein kein langes Leben bestimmt ist, zu Menschen geschickt, wo sie ihre kurze Zeit richtig genießen können :lieb:
Ein schöner Gedanke :)


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 4. Apr 2013, 17:23

Wenn ich mit zwei gesunden Inzuchttieren züchte, womöglich sogar noch Geschwisterverpaarung, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, gesunde Nachkommen zu erhalten bei fast 100%.
Nehme ich jedoch Tiere, die möglichst wenig miteinander verwandt sind, die genauso gesund sind, hab ich ne relativ hohe Wahrscheinlichkeit für genetisch bedingte Erkrankungen ...

Meerschweinchen sind zudem über die Jahrtausende inzuchtresistent gezüchtet worden, das heißt, das sie aus welchen Gründen auch immer ein sehr stabiles Immunsystem haben, selbst dann, wenn mit einer extrem kleinen Population von nur 30 - 50 Tieren vermehrt wird, ohne daß über die Jahrzehnte Fremdblut eingekreuzt wird. Inzüchtiger gehts nur noch mit Geschwisterverpaarung.
Das ist unter den Säugetieren ne absolute Besonderheit, denn normalerweise darf alles, bis auf das Immunsystem, reinerbig werden - wenn das Immunsystem aber reinerbig wird, können sich Säugetiere nicht mehr so gut an neue Krankheiten anpassen.

Wenn ich mit kranken Tieren züchte, ist es egal, ob Inzucht oder nicht, die Wahrscheinlichkeit, kranke Tiere herauszubekommen, ist extrem hoch.

Was die diagnostizierten Tumore und ihre Häufigkeit angeht, ist es wie mit dem Menschen ...
1. Die Lebenserwartung von Meerschweinchen hat sich in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt, damit kommen natürlich auch deutlich häufiger Tumore vor, denn Tumore sind eine Alterserkrankung.
2. Die Diagnostik hat sich in den letzten Jahren extrem verbessert, man kann Tumore deswegen besser nachweisen.
3. Es gehen deutlich mehr Meerschweinchenhalter mit ihren Meerschweinchen zum Tierarzt, bevor die Meerschweinchen gestorben sind.



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von halloich » Fr 5. Apr 2013, 06:55

Selene hat geschrieben: Ich hatte mich bisher an die 6 Jahre geklammert, die vielerorts als Durchschnitt angegeben werden
Ich hatte mal ein Buch da stand Durschnitt 8 Jahre, manche werden sogar 10-12 Jahre. :hm:
Dann habe ich mal gelesen (ich weiß nicht mehr wo) das durch die ganzen Massenverparungen das Durschnitsalter auf 4 Jahre gesunken ist, Ausnahmen bis 6 Jahre.

Also seit ich Meerscheinchen habe sind bei mir 10 gestorben.
Komischerweise immer mehrer auf einmal innerhalb 2-3 Monate.
2006 3 Schweinchen alle 3 Jahre alt, 2010 4 Schweinchen alle 3,5 Jahre und 2012 3 Schweinchen zweimal 6 und einmal 5,5

Warum hier schubweise immer mehrere auf einmal kann ich nicht sagen, alle hatten ersichtlich Krankheiten, also keins ist ohne vorherige Anzeichen gestorben.

Wie du siehsat waren die aber alle nicht sehr alt.
Ob das jetzt Zufall ist, oder das Durchschnittsalter wirklich gesunken ist, oder ob das früher nur einfach falsche Angaben in dem Buch waren? :hm:


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 5. Apr 2013, 13:28

Die 10 - 12 Jahre sind mit Sicherheit zu hoch ... das erreichten vor 30 Jahren nur ganz selten Meerschweinchen, das erreichen heute nur ganz selten Meerschweinchen. Sicher, es gibt auch ganz, ganz selten Meerschweinchen, die sogar noch älter wurden, ich habe mehrere kennengelernt - ausnahmslos Einzelhaltungsmeerschweinchen, die unterm sprichwörtlichen Küchentisch oder anderen dunklen Ecken vor sich hingammelten. Fast alle Kuntibunti-Meerschweinchen, manchmal hatten sie ab und an auch Heu und/oder Stroh.

6 - 8 Jahre erreichen viele Meerschweinchen, nach meiner Schätzung etwa 60% der Meerschweinchenbevölkerung - ich hatte mal hierzu ne Umfrage in der Umgebung angefangen, das ernüchternde Ergebnis, das Alter ist unabhängig von der Fütterung. Noch vor 30 Jahren hab ich nur ein einziges Meerschweinchen kennengelernt, was älter wie 4 Jahre wurde! Es waren größtteils die üblichen Kuntibunti-Einzelhaltungsmeerschweinchen mit Heu und Auslauf.

Jetzt wirds auf meiner Seite sehr wackelig ... wir haben vor zwei Jahrzehnten mehrere Importe von Mastmeerschweinchen bekommen, sehr große, schnellwachsende, scheue Meerschweinchen. Diese wurden nie sehr alt, 2 - 3 Jahre war ein gutes Alter ... um diese Meerschweinchen gesund zu züchten, hatten Züchter normalgroße Meerschweinchen eingekreuzt. Zu klein geratene Kreuzungstiere und Second-Hand-Nachkommen dieser Kreuzungen diffundierten immer mehr in diverse Massenzuchten für den Zoofachhandel.
In diesen Massenzuchten wurden zwar immer wieder neue Tiere zugesetzt, dennoch war es meist eine ungerichtete Zucht mit extrem enger Linienführung (also das, was hier gern als Inzucht-Vermehrung benamst wird). Die Ausgangstiere waren krank - kranke Tiere wurden nicht aus diesen Zuchten genommen, das heißt, auch die Kinder von denen waren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit krank.
Die Größe nimmt bei einer ungerichteten Vermehrung mit kranken Tieren immer mehr ab ... die Tiere werden kleiner und nähern sich irgendwann dem "Normalgewicht" von Meerschweinchen.

Das Normalgewicht von Meerschweinchen war in meiner Kindheit 500g - 600g, leichtere Tiere waren häufig.
Nun schaut euch eure Meerschweinchen an, insbesondere die, welche ursprünglich mal über den Zoofachhandel verkauft wurden und irgendwann als Second Hand Tiere in Meerschweinchenauffangstationen landeten ... Gewichte von 800g aufwärts sind nun die Normalität!
Wie kommt dieses enorme Gewicht zustande, wenn das keine auf Größe gezüchteten Rassemeerschweinchen, sondern ganz normale Zooladen-Waldfeldwiesenmeerschweinchen sind?
Alleine diese Größenzunahme, die nochmal in den letzten fünf Jahren zu einem erheblichen Meerschweinchenanteil mit einem Gewicht von über 1000g führten, dürften allein auf die kranken Kreuzungsprodukte aus Mastmeerschweinchen und Waldfeldwiesenmeerschweinchen zurückzuführen sein!
Das Durchschnittsalter liegt dann natürlicherweise bei 3 Jahren!
Weiterhin sammelten sich in diesem Becken der Vermehrung kranker Meerschweinchen mit Sicherheit etliche genetisch bedingte Erkrankungen an: Herzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen ...

Noch eine Sache möchte ich zu bedenken geben ... das Alter hat nur wenig mit Haltung und Ernährung zu tun, aber sehr viel mit der Größe ...
- Menschen über 2m Größe werden selten älter wie 60 Jahre, solche kleinen krummbeinigen Vorgartenzwerge wie ich dagegen erreichen überdurchschnittlich oft ein Alter von über 90 Jahren.
- Shetlandponies erreichen sehr oft ein Alter von 40 Jahren und mehr, das älteste lebende Pferd ist vermutlich ein 1,52m kleines Pferd mit 51 Jahren, die ältesten Shirehorses liegen bei 25 - 30 Jahren. Shetlandponies werden sehr oft 30 - 40 Jahre alt, die meisten Shirehorses sterben schon mit 15 - 20 Jahren.
- Zwerghunde haben eine deutlich höhere Lebenserwartung, Lebenserwartungen von über 15 Jahren sind bei den Zwergrassen normal, bei den Doggen liegt die Lebenserwartung bei 8 - 10 Jahren.

Kurzum, das Alter hängt sehr stark von der Größe ab, je größer ein Säugetier, desto geringer ist die Lebenserwartung.
Berücksichtigen wir das, kommen wir auf ganz andere zu erwartende Lebenserwartungen von Meerschweinchen:
Meerschweinchen mit einem Gewicht von 500g - 600g 6 - 8 Jahre
Meerschweinchen mit einem Gewicht von 600g - 800g 4 - 6 Jahre
Meerschweinchen mit einem Gewicht von 800g - 1000g 2 - 4 Jahre

Und nun schaut mal auf das Gewicht eurer Meerschweinchen!
Gerade diejenigen, deren Meerschweinchen schon mit 3 Jahren starben, wie schwer waren die im gesunden Zustand?



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Selene » Fr 5. Apr 2013, 13:53

Deiner Argumentation kann ich soweit gut folgen, und das mit "je größer, desto geringer die Lebenserwartung" sieht und hört man ja öfter. Aber ist das hier deine Einschätzung von den schwersten Meerschweinchen:
Murx Pickwick hat geschrieben: Meerschweinchen mit einem Gewicht von 800g - 1000g 2 - 4 Jahre
? :D

Da lachen meine drüber! Und die meisten anderen wohl auch. So weit kommt das bei mir aber hin mit der Gewichtsabstufung, wenn auch nicht ganz so extrem wie in deiner Auflistung ...

Nono, gestorben mit ca. 6 Jahren, Normalgewicht 950 Gramm
Boo, gestorben mit ca. 4,5 Jahren, Normalgewicht 1400 Gramm
Lilly, gestorben mit 4,5 Jahren, Normalgewicht 1300 Gramm
Bei Boo muss man dazusagen, dass er zu dick war. Im Sommer mit Wiese ad lib hat er zeitweise auch die 1500g überschritten, und auch mit 1400 g war er zu dick. Da er sich auch trotz Platzangebot wenig bewegte, wäre abspecken nur mit rationierter Fütterung oder rumscheuchen (Zwangssport ...) gegangen ... Lilly und Nono hingegen waren beide schlank und sportlich, dabei war Nono eben kleiner und Lilly recht groß. Ich glaub ich hab noch nie (und ich rede von den letzten 3 Jahren, da ich mich davor nicht mit Meerschweinchen beschäftigt habe) von einem gesunden, ausgewachsenen Meerschweinchen gehört, das unter 800g wog.


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 5. Apr 2013, 14:07

Noch vor ca. acht Jahren galten in einigen Foren alle Meerschweinchen, welche die 800g Grenze knackten, als zu dick und es hies, die müssen unbedingt abspecken (es gab aber schon zu dieser Zeit einige 1000g-Burschen, die mit Sicherheit nicht zu dick waren!). Meine Mimi hatte ich mit ihren 800g Kampfgewicht für extrem schwer gehalten, die meisten anderen meiner Meerschweinchen waren um die 600g schwer, die ersten Meerschweinchen, die ich bewußt behalten hatte (muß 2002/2004 irgendwann die Zeit gewesen sein), hatten nur mit Müh und Not das von mir als notwendig erachtete Gewicht im Winter von 500g erreicht, damit ich sie im Winter draußen lassen konnte.

Diese extreme Körpergrößenzunahme ist eigentlich erst die letzten Jahre so extrem zu beobachten ... inzwischen scheint es ja fast normal zu sein, daß Meerschweinchen deutlich schwerer wie 1000g sind!
Aber das ist nur mein subjektives Gefühl ...



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von halloich » Fr 5. Apr 2013, 14:22

Tom 1300g 3 Jahre (2006 gestorben)
Jerry 1200g 3 Jahre (2006 gestorben)
Harry 900g 3 Jahre (2006 gestorben)
Gizmo 1100g 3,5 Jahre (2010 gestorben)
Leo 1200g 3,5 Jahre (2010 gestorben)
Charlie 1200g 3 Jahre (2010 gestorben)
Finchen 1000g 3 Jahre (2010 gestorben)
Maya 1200g 6 Jahre (2012 gestorben)
Pischi 1000g 5,5 Jahre (2012 gestorben)
Willi 900g 6 Jahre (2012 gestorben)

Bis auf die letzten drei passt die Gewichtstheorie, von der speziel bei Hunden schon öffter gehört habe, bei Menschen und anderen Säugetieren noch nicht.
Murx Pickwick hat geschrieben:Noch vor ca. acht Jahren galten in einigen Foren alle Meerschweinchen, welche die 800g Grenze knackten, als zu dick und es hies, die müssen unbedingt abspecken (es gab aber schon zu dieser Zeit einige 1000g-Burschen, die mit Sicherheit nicht zu dick waren!).
Ich habe mich 2006 das erste mal in einem Forum angemeldet und da hieß es immer Weiber haben ein normal Gewicht von ca. 800g-900g und Böcke von 1000g - 1200g


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Isa » Fr 5. Apr 2013, 17:59

Sehr interessantes Thema!

Bzgl. Lebenserwartung und Gewicht.... man kann dann aber die Säugetiere nur innerhalb einer Art vergleichen, oder?
Also große Hunde mit kleinen Hunden, etc.
Denn ansonsten würde der Vergleich ja hinken. :hm:
Ein Elefant hat ja eine deutlich höhere Lebenserwartung als eine Maus z.B.

In über 16 Jahren Meerschweinchenhaltung ist das älteste Tier knapp 6,5 Jahre alt geworden. Schlümpfchen.
Ein Rex und sie war immer schon recht klein. Über 950g kam sie zu Bestzeiten nie hinaus.
Wenn ich von Anbeginn der Haltung rechne, war der Altersdurchschnitt hier 3-4 Jahre. :grübel:
Gewichtsdurchschnitt 1000 - 1100 g.
Hm, tendenziell würde ich auch sagen, die leichteren Schweine lebten länger. Müsste da aber nochmal genauer nachdenken.


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von krümel 94 » Fr 5. Apr 2013, 18:32

also in meiner bisherigen schweinchenhaltung hatte ich noch keine erkannten tumore.
allerdings war ich auch nicht mit allen beim ta.
nur ein schweinchen habe ich bisher obduzieren lassen, keks hatte damals einen ähnlichen krankheitsverlauf wie boo und lilly (tut mir sehr leid für dich und deinen freund :knuddel:).
es wurde aber nur eine verfettete leber gefunden.

zur alterstheorie

flecki: schätzungsweise 600-800g (nie gewogen) ca 6 jahre tod durch unbehandelten atemwegsinfekt
schnuffel: schätzungsweise 600-800g (nie gewogen) ca 6,5jahre tod durch altersschwäche? hatte am ende nen abgegrenzten kirschgroßen knubbel am hals (abszess/tumor?)

die beiden kamen vom bauernhof und lebten die ersten3 jahre bei mastkaninchen, später typische kinderzimmerschweine :schäm:

blacky: ~950g 3,5 jahre war falsch behandeltes zahnschwein
keks: ~1000g 3,5 jahre


hier greift die theorie auch wieder

aber meine 2 jetztigen mädels fallen da wieder raus :hm:

eine bekannte hatte mal ein 12jähriges schwein, aber wie es lebte und wie schwer es war kann ich nicht sagen



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Heike » Fr 5. Apr 2013, 19:43

Isa hat geschrieben:Sehr interessantes Thema!
Finde ich auch!
Isa hat geschrieben: Hm, tendenziell würde ich auch sagen, die leichteren Schweine lebten länger. Müsste da aber nochmal genauer nachdenken.
Meine jetzige Truppe liegt vom Alter zwischen 4und 5Jahren (Ausnahme Oskar mit knapp 2Jahren).
Lottchen ist das schwerste Schwein, welches ich in 12Jahren je hatte. Sie liegt immer zwischen 1750 und 1800g. Mehrere Male wurde sie von der TÄ untersucht ( mein Verdacht von SDU oder Fettleber) wurde nicht bestätigt.Obwohl sie so unnatürlich schwer ist geht es ihr bis auf eine Bindehautentzündung gut. Sie hat vorbildliche Köttel, kein Blasenstein oder Blasengries und Ateminfekte kennt sie nicht. Sie bekam noch nie AB :o Lotte ist 4Jahre.
Greta hatte letztes Jahr einen Gebärmuttertumor und eine aktive Zyste. Nach der Kastration (die viel zu spät erfolgte) hat sie sich wieder super gut erholt. Ihr Gewicht liegt bei knapp 1400g und sie ist mein ältestes Schwein mit 5Jahren.
Emma ist mein Blasenschweinchen. Sie pieselt recht viel Gries aus und macht mir große Sorgen. Sie wiegt 1350g und ist 4,5Jahre alt.
Oskar mein Jüngster, hat Atemgeräusche seit dem er hier ist. Auch er wiegt 1400g.

Hier ist mein schwerstes Schweinchen, das Schwein, welches mir keine Sorgen macht. :lieb: :lieb:



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 5. Apr 2013, 23:39

@Isa:
Stammen deine Schweinchen von Rasseschweinen ab?
Meine Vermutung geht ja auch dahin, daß die auf Größe gezüchteten Rasseschweinchen deutlich älter werden, wie die großen Zooladenschweinchen, einfach, weil die Rasseschweinchen generell auf Größe, aber auch mehr oder weniger auf Gesundheit gezüchtet wurden, während die Zooladenschweinchen generell meist von Vermehrern stammen, die das mit der Selektion auf Gesundheit nicht so genau nehmen, hauptsache Schwein ferkelt ...

Die Tendenz zu kleine Schweinchen leben länger wie große Schweinchen ist dennoch deutlich erkennbar, find ich ... wobei ich es erschreckend finde, wie schwer Meerschweinchen inzwischen sind!
Die haben ja bald das Gewicht der Rekordmastmeerschweinchen in Südamerika, die nur auf Mastleistung hin gezüchtet wurden!



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Isa » So 7. Apr 2013, 10:25

Murx Pickwick hat geschrieben:@Isa:
Stammen deine Schweinchen von Rasseschweinen ab?
Eher nicht. Das waren/sind durchweg Zooladen- und Nottiere.
"Ausversehen" war da sicher das ein oder andere Rasseschwein dabei:
Nira, ein Sheltie, recht klein, aus dem Zooladen, wurde knapp 5 Jahre alt.
Schlümpfchen, ein Rex, sehr klein, aus dem Zooladen, wurde knapp 6,5 Jahre alt.
Fjell, ein Peruaner, um die 1200g, ursprünglich von einer Züchterin, dann in miserabler Einzelhaltung bevor er zu mir kam, wurde ca. 3-4 Jahre alt. (Genaues Alter unbekannt.)


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Kara » So 14. Apr 2013, 12:40

Das Thema bewegt mich im Moment auch - von den Schweinchen, die ich seit 2006 habe/hatte, sind 3, vielleicht auch vier, unter Beteiligung der aufgrund von Tumoren gestorben. Und alle, seitdem ich in meiner jetzigen Wohnung bin; seitdem waren sie auch viel krank (Mitte 2010). Gut, mag altersbedingt sein, davon war ich auch immer ausgegangen, aber manchmal stiehlt sich doch der eine oder andere Gedanke in meinen Kopf, ob in der Wohnung - sei es nun die neue Tapete oder Feuchtigkeit / versteckter Schimmel (was gut sein kann) - ein Zusatzgrund liegen mag. Zumal auch mein Immunsystem am Boden ist seit letztem Herbst.

Zu den Schweinen (auch zur Größe-Alter-Herkunftstheorie):
Kara - 950 g (Rosette); 3,5 Jahre, vom Züchter, Tympanie / Vergiftung (?)
Kitty - 1100 g (Rosette), 4,5 Jahre, vom Züchter, Komplikationen nach Kastration
Emily - 950g (Glathaar), etwa 7 Jahre, Tierheim (vorher Kinderzimmer-)tier, Tumore
Karlchen - 1400g (Rosette), 6 Jahre, Zooladen, Kieferabszess und Zubildungen an der Bauchseite (sind wegen der Kieferabzessproblematik nicht mehr genau abgeklärt worden)
Pia - 1300g (Rosette), 6,5 Jahre, Zooladen - später stellte sich heraus, dass die Tiere seinerzeit aus Massenvermehrung stammten (der Zooladen bezieht von dort inzwischen keine Tiere mehr), Tumor(e)

Mir fällt bei meinen nur auf: Die Tiere vom Züchter waren am jüngsten... mag Zufall sein, aber wie oben jemand schon mal gesagt hat: Viele Züchter erleben ihre Tiere nicht mehr, wenn sie älter werden und kennen die altersbedingten Erkrankungen daher nicht unbedingt. Schwieriges, aber interessantes Thema!

LG Kara



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von saloiv » Mo 27. Mai 2013, 00:17

Meine Meerschweinchen waren immer über 1000g obwohl sie nicht wirklich übergewichtig waren sondern normalgewichtig. Sind eure Meerschweinchen so klein?
500g finde ich ja ein krasses Normalgewicht für ein ausgewachsenes Schweinchen. Ist das dann nicht extrem mini?
Ich hatte mal 2 US-Teddy von einer Züchterin, die Beiden sind extrem früh gestorben, das eine 3 Tage nachdem es einzog und das andere nach 3-4 Jahren. Ansonsten sind meine Meerschweinchen immer über 8 Jahre und auch teilweise älter geworden. Ich habe immer 8 Jahre für eine normale Lebenserwartung gehalten? Sie waren aber durchweg immer bis zum Lebensende gesund und haben nie gekränkelt, hatten keine Parasiten und keine Probleme. Ich habe bei anderen Tieren die Erfahrung gemach, dass kränkelnde Tiere Lebenserwartung einbüßen. Ob wegen der Medikamente, Röntgen oder weil allgemein bei ihnen etwas nicht stimmt, weiß ich nicht...
Tumore hatte ich glücklicherweise noch nie.
Aber egal wie alt ein Tier wird. Wir dürfen es ein Stück weit begleiten und müssen dann loslassen, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist. Wie lange ein Tier lebt ist nicht so bedeutend wie ob es die Zeit genießen durfte. Das ist das einzig wichtige.


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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 27. Mai 2013, 10:01

Die Meerschweinchen, mit denen ich anfing, waren ca zwischen 500g - 600g schwer (darunter waren einige, die dank Einzelhaltung in Dunkelhaft über 15 Jahre alt wurden), die, mit denen ich richtig anfing, waren sogar teilweise leichter. Schon 10 Jahre später lag das Gewicht bei den Meerschweinchen bei 700g - 800g ... dabei ist es sogar wahrscheinlich, daß die meisten der Meerschweinchen, die bei mir angelandet waren, von einem Großvermehrer stammten.



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Mrs Rabbit » Mo 27. Mai 2013, 10:22

Ich finde es erstaunlich, was für Leichtgewichte ihr habt! :o
Mein Fraggle wog, bedingt durch sein Alter und Krankheit immer 900-1100 Gramm, Konis konnte locker mit einem Zwergkaninchen mithalten 1600 Gramm normal Gewicht! :hot:
Ich bin auch der Meinung, das nicht alle Meerschweinchen Tumore bekommen. Mein Konis wurde nie krank und hatte auch kein Tumor. Eins von 6 Meerschweinchen hatte einen Turmor und das war mein Rentnerschwein Fraggle (9 Jahre). Ihm konnte man den Tumor entfernen. :hot:


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Selene » Mi 28. Mai 2014, 21:49

Ich muss diesen Thread nochmal ausgraben, weil ich meiner Frustration ein bisschen Luft machen möchte. Auli wurde heute operiert wegen Eierstockzysten plus Verdacht auf Gebärmuttertumor. Der Verdacht hat sich bestätigt und der Tumor war so groß wie mein Daumen (wohlgemerkt auf 880g Schwein). Die Därme sahen wohl auch verändert aus, möglicherweise sind dort Metastasen ... Die OP hat sehr lange gedauert und der Tierarzt meinte, dass die nächsten Tage auf jeden Fall hart werden und es gut sein kann, dass sie es trotz entsprechender Pflege nicht schafft. Sollte es sich tatsächlich um Metastasen handeln und sie erholt sich von der OP, kann man mit ca. einem Jahr mit gutem Allgemeinbefinden rechnen und ansonsten rein gar nichts machen. Deswegen hab ich mich auch dagegen entschieden, den Tumor einschicken lassen. Wenn er gutartig ist, schön, dann bleibt unsere Auli uns hoffentlich noch lange erhalten. Wenn er bösartig ist, kann man eh nix machen.
Mein viertes Meerschweinchen innerhalb von 1,5 Jahren mit einem Tumor. Ich fass es nicht! Auli ist erst 2 Jahre alt, geboren im Sommer 2012.
Ich hab mich lange nicht so mutlos gefühlt!

"Nettes Extra": Hab heute bei Karou das Fell gestutzt. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Fell viel dünner ist als sonst (das fällt bei 10cm langem Plüsch sonst echt nicht auf). Die eine Flanke ist sogar auf einer 2-Euro-Stück großen Fläche kahl. Ovarialzysten können es nicht sein, Karou wurde vor über einem Jahr kastriert. Der TA hegt einen Verdacht auf Leberschaden, da sie auch eine sehr dünne Haut hat. Wir machen jetzt erstmal Urinuntersuchung und wenn die nix ergibt weitere Untersuchungen (Blut, Ultraschall etc.). Mein erster Gedanke: Leberschaden = Lebertumor? Verdammt :?


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Miss Marple » Mi 28. Mai 2014, 22:23

Ich habe jetzt 5 Tiere verloren, die einen bösartigen Tumor hatten, alle zwischen 5 und 7 Jahre alt. Sonntag war ich wieder bei der TÄ, die selber eine ältere Bockgruppe (5-6 Jahre) hält, und sie meinte, die Zeiten, als Merschweinchen wegen Zahnproblemen und Blasensteinen eingeschläfert wurden, sind fast vorbei. Jetzt sind Tumore Todesursache Nr. 1.
Warum usw. habe ich nicht gefragt, ich war zu fertig.

Wenn 2jährige Tiere wegen Tumoren sterben müssen - der Grund scheint mir nicht nachvollziehbar.
Welche Symptome hatte denn Auli?

Karou hat doch OD, eine Stoffwechselstörung, und wird mit Schüsslersalzen behandelt. OD beschränkt sich nicht nur auf Knochen und Zähne. Da würde ich auf jeden Fall noch mal bei "Löwenzahn" nachfragen, inwieweit Fell und Leber betroffen sein können.


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geklaut


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 28. Mai 2014, 22:31

Ab fünf Jahre dürfte es sich bei den Tumoren um Alterstumore handeln ... ist bei Menschen genauso, wer über 60 wird, hat eine immer höhere Chance, nen Tumor sein eigen zu nennen - und bei Hunden auch, und bei Katzen, und bei Pferden und Ratten ... also kurzum, wenn die produktive Phase rum ist, nimmt die Wahrscheinlichkeit für Tumore extrem zu, vermutlich bei allen Säugetieren.
Gegen Alterstumore kann man nix machen ...



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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Selene » Do 29. Mai 2014, 11:44

Auli hat es nicht geschafft, die OP war zu viel für ihren kleinen Körper. Ich musste ihr heute Nacht 15 Minuten lang beim Sterben zusehen, und war absolut machtlos. Ich konnte ihr weder helfen, noch ihr Leiden verkürzen. Als sie um 2 Uhr angefangen hat zu krampfen, wusste ich, was Sache ist, und dass wir es niemals bis zum Tierarzt schaffen. Déjà vu von Boo und Lilly ... Nur viel länger. :autsch:
Ich kann das echt nicht mehr. Falls da noch irgendwelche Zweifel bestanden, gibt es die jetzt nicht mehr. Tessa wird definitiv das letzte Meerschweinchen, das hier einzieht.

Auli hatte seit einigen Wochen die typischen Erscheinungen von Eierstockzyten - Brommseligkeit, Haarausfall, geschwollene Zitzen, leichter Gewichtsverlust. Ich hab es erst noch mit Mönchspfeffer versucht, aber als sie dann Ausfluss bekam, hab ich nen Ultraschall machen lassen. Der TA meinte, dass die Gebärmutter verändert aussähe, also OP. Ansonsten hatte sie keinerlei Symptome.

Karou hat kein OD, jedenfalls noch nicht. Sie ist ein Satin und hatte als Baby/Jungtier auf jeden Fall irgendein Problem mit den Knochen, sodass die Zähne einwachsen konnten. Die Schüssler Salze bekommt sie aber schon lange nicht mehr. Irgendwann nahm sie sie nicht mehr, und ich wollte sie nicht zwingen. Ihre Zähne sind prima, ihr Bewegungsapparat auch. An den Schüssis kann das mit dem Fell also nicht liegen. Davon abgesehen war ihr Fell zu Schüssi-Zeiten immer Top in Schuss, gerade für einen Teddy. Naja, Laborergebnisse abwarten ...


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Miss Marple » Do 29. Mai 2014, 11:48

Das ist so bitter für Auli und dich! :(
Selene hat geschrieben: Ich kann das echt nicht mehr. Falls da noch irgendwelche Zweifel bestanden, gibt es die jetzt nicht mehr. Tessa wird definitiv das letzte Meerschweinchen, das hier einzieht.
Geht mir genau so...


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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Emmy » Do 29. Mai 2014, 11:52

Das tut mir so leid :schnief:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Tumoren bei allen Meerschweinchen?

Beitrag von Heike » Do 29. Mai 2014, 14:30

Ich habe euch so die Daumen gedrückt :heul: Fühl dich in den Arm genommen liebe Selene :knuddel:
Gute Reise, du hübsches Schweinchen Auli :kerze:



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