Ich würde gern in diesem Thread ein paar Infos zusammentragen die zur Entscheidung pro oder contra VDH beitragen können.
Nach dem was ich über den Dachverband und seine Unterorganisationen weis käme ein Hund aus einer solchen
Auf die Idee zum Thread brachte mich Amtiaba mit folgendem Beitrag:
https://www.tierpla.net/hunde-allgemeines/erstausstattung-was-braucht-der-welpe-t19805.html" onclick="window.open(this.href);return false;Amitaba hat geschrieben:Hihi meine Mutter züchtet Tibet Terrier...und ist Vorsitzende beim Verein..aber ja im VDH. Ich weiß jetz nicht was ihr so schlecht findet am VDH..aber ich finde wenn man in dem Dachverband ist und züchtet, wird wenigstens auch auf die Richtlienen geachtet.
Und nich wie zum Beispiel bei den tollen neuen Moderassen einfach mal zusammen gewürfelt und dann teuer verkauft...jeder Züchter muss auch die Kriterein mit seinen Hunden erfüllen und das wird stark kontrolliert..so ist es zumindest in unserem Verein.
Bin schon lange in der Hundescene auch wenn ich nie einen eigen Hund hatte..aber habe immer bei derZucht mit geholfen...und war auf etlichen Hundeausstellungen..das man die nicht immer gut findet kann ich verstehen.
Das ist die eine Sichtweise auf den VDH und das was die Verbände auch immer betonen, alles sei streng kontrolliert und überwacht. Es mag auch sein das für jede Rasse bestimmte Erkrankungen bekannt sind und darauf getestet wird.
Ein einfaches Beispiel ist das HD-Röntgen, aber nur weil er geröntgt ist ist der Hund ja nicht gesund. Die Hüften werden ausgewertet und natürlcih werden die Hunde mit den besten Hüften zu erst zur
Hat man aber ein besonders schönes, dem Standart entsprechendes Tier mit einer C-Hüfte und ein etwas schmales Tier was nicht so gut in den Standart passt mit einer A-Hüfte....welches Tier wird wohl zur
Eine Freundin verließ den Retrieververband als sie bemerkte das immer wieder Rüden mit C-Hüften eingesetzt wurden weil sie auf Ausstellungen regelmäßig abräumten. Offiziell wird der Einsatz von Tieren von denen man weis das sie krankhafte
Also lieber viele viele kranke Hunde als einen kleineren, gesunden Pol?
Klar denn es ist ein Milliardengeschäft!
An dieser Stelle möchte ich mal eine tolle Doku zum Thema einbinden:
Ziemlich am Ende des Clips geht es um Alexander Däuber, den Originalfilm der seinen Kampf mit dem VDH dokumentierte finde ich leider nicht wieder. Darin ging es aber auch um das "Gesundkreuzen" anderer Rassen die ohne Fremdblut eben nur noch kranke Hunde produzieren.
Sehr schade das das Video nicht mehr online ist, dem VDH geht es in jedem Fall mehr um die Einhaltung des optischen Standarts als um einen wirklich gesunden Genpol.
Ich glaube das lief bei Stern TV, da war auch eine Diskussion zwischen Mopshalter mit krankem Hund und Mopszüchter vom VDH. Das VDH brüstet sich nun mit einem fadenscheinigen "Fitnesstest" bei dem der Hund fähig sein muss einige hundert Meter ohne Atemnot zurücklegen zu können...das ist dann ein gesunder Hund
Es betrifft sicher nicht alle Rassen so extrem aber allein das Kreatiuren wie Mops, Bulldogge, Cavallier Spaniel usw. in solchen Formen gezüchtet werden dürfen und auf Ausstellungen noch abräumen ist skandalös!
Englische Bulldoggen die aufgrund ihrer Masse garnicht mehr zum natürlichen Deckakt in der Lage sind. Rassezüchter die beim Kontrollröntgen schon den Termin für den Kaiserschnitt vereinbaren weil eine natürliche Geburt von Brachycaphalen Rassehunden teils unmöglich ist. Und schafft es doch eine Hündin ihre runden, knubbeligen Welpen auf natürlichem Weg herauszupressen dann werden unglaubliche Preise für diese Hunde aufgerufen.
Und das sind nur die Züchterischen Aspekte, wie es um Fütterung und Haltung bei vielen Vereinszüchtern steht wurde ja noch garnicht beleuchtet.
Einer meiner Gedanken ist da sofort bei der Schäferhundezucht am Bodensee wo PETA eingerückt ist.
https://www.peta.de/vdhbodensee#.Vd7PlZdyQTU
Auch VDH!
In der TA-Praxis haben wir auch mit einigen sehr dubiosen VDH-Züchtern zu tun gehabt. Fütterungsempfehlungen für die Welpenbesitzer...Pedigree Pal mit kochendem Wasser überbrüht. Klar, damit es dann wirklich nur noch den Nährwert von Hobelspänen hat
Nach einigen Gesprächen mit Züchtern unter dem Dachverband war uns ziemlich schnell klar das wir so einem Hund nicht kaufen möchten. Allein schon das der Verband die Empfehlung ausspricht (ich meine das ist sogar vorgeschrieben und muss nachgewiesen werden) das man die Hunde im ersten Jahr vier(!) mal impfen muss. Und dazu noch vier(!) Entwurmungen zwischem dem 10. Lebenstag und er 8. Lebenswoche!
Ich bekomme vom VDH also nur einen Welpen dessen
Die Suche nach einem passenden Züchter war nicht leicht und auch hier ist sicher nicht alles Gold was glänzt. Wir hatten uns zuerst bei der AAH umgesehen...eben in Richtung Schafpudel. Da die AAH aber rein auf Leistung züchtet und mir dort im ganzen ein bisschen zu wenig auf Gesundheit geachtet wird (Stichwort Merlegen) sind wir mit diesem Verband nicht ganz warm geworden.
Die Alternative stellte für uns das "Institut für ganzheitliche
Wir konnten ganz offen über die Kritik am Institut reden, denn davon gibt es im Netz (besonders von Seiten der AAH) mehr als genug. So haben wir uns dann für einen Welpen, direkt aus der
Wir verpflichten uns zum HD-Röntgen mit 12 Monaten und eben dazu auftretende Erkrnakungen zu melden. Das Röntgen finde ich schon sehr sinnvoll weil es beim Schafpudel auch einige C-Hüften gibt, auch das wurde uns ganz offen gesagt. Zwar tu ich mich sehr schwer mit im Grunde sinnloser Narkose und Röntgenstrahlung für meinen Hund...aber wer das eine will muss das andere mögen
Das sind meine Erfahrungen mit Zuchtverbänden für Hunde. Wie schaut es bei euch aus?
@Amitaba: Ich würde mich freuen wenn du uns noch ein bisschen tiefer in die Tibet Terrier-