An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

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An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 03:25

Was zahlt ihr in Etwa im Monat für einen Hund? Mich interessieren die laufenden Kosten ohne "Sonderkosten" (also z.B. ohne Tierarztkosten bei akuter Krankheit aber mit Impfkosten und allgemeinen "Routine-Tierarztkosten"). Fütterung, Spielzeug usw.
Achja, abzüglich der Hundesteuer, die rechne ich extra (ist ja auch je nach Landkreis unterschiedlich).

Vielleicht zieht in etwa 2 Jahren bei mir ein Hund ein. Es wird ein mittelgroßer Hund werden. Das hat ja auch einen Einfluss auf die Kosten...


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von serafina » Di 26. Apr 2011, 05:40

Wir haben ja große Rassen,die ein Gewicht von über 50 kg auf die Waage bringen. Da ich sie barfe brauchen sie im Monat

Ca. 50 kg Rohfleisch. Das kostet mich zwischen 1,20 € und 1,50 € das Kilo.

Dann brauche ich ca. 5 kg Nudeln und 2 kg Reis. 2 kg Äpfel, Bananen, Quark,Kerniger Frischkäse, Möhren und andere Gemüsesorten. Das sind ca. 20,-€ an Beilagen und ca. 65,- an Fleisch. Das ist jetzt mal grob gerechnet für einen Monat und 100 kg Hunde.
Das wären dann ca. 85,-€ an außerdem hole ich alle 2 Monate einen Sack Trockenfutter. Die gibt es mal zum mischen oder auch als Leckerli. Also rechne ich nur einen halben Sack pro Monat. 20,-
An Knabberzeug, Wie Rinderohren, Ochsenziemer und andere Kauartikel brauche ich ca. 15,- im Monat.
Das wären dann insgesamt 130,- nur an Futter für 2 Hunde.

Sonstige Kosten haben wir nur selten.

Die Hundesteuer für Beide zu 84,- im Jahr
Der Erste Hund kostet 36,-
Der Zweite kostet 48,- im Jahr


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von steffi » Di 26. Apr 2011, 14:12

hmmmm. ich würde sagen, die laufenden kosten sind bei jamie eigentlich gering....

er bekommt eine große schale naßfutter á -,69 und eine handvoll trockenfutter pro tag (da hält ein sack für 4,99 recht lange). je nachdem, was ich koche, bekommt er nudeln oder reis von mir druntergemischt, also zählt das wohl gar net :yo:
spielzeug ist kein regelmäßiger posten, der läuft halt hin und wieder mal mit, wenn das geld über ist...genauso sieht es bei leckerlies aus..
regelmäßig muß ich bei ihm aber die analdrüßen machen, und das schlägt mit 20 euro zu buche alle 6 - 8 wochen...

hundesteuer liegt bei uns für den ersten hund bei 85 euro, der zweite hund würde 170 kosten.... :crazy:


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von serafina » Di 26. Apr 2011, 19:23

20,- für die Analdrüse auszudrücken??
Ich war vor kurzem wieder mit Ambos da hab ich mit Beratung 7,61 €.


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von chien » Di 26. Apr 2011, 19:32

Rechne mal mit 50 bis 75€ im Schnitt pro Monat, da dürfte auch alles drin sein!



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von Nightmoon » Di 26. Apr 2011, 19:37

Ich kann leider nur eine Aufstellung geben, was mich Tessa so in etwas die letzten 4 Jahren, in etwa monatlich kostete, außer den krankheitsbedingten Kosten. Obwohl ja selbst ihr Futter entsprechend darauf ausgerichtet werden musste..
Tessa bekam für 3 Tage eine 200g-Dose Nassfutter, mit sehr hohem Fleischanteil, oft auch pures Fleisch drin, das kostete mich so pro Dose ca. 1,39 € bis 2,99 €
1x in der Woche bekam sie rohes Rindfleisch (Tatar - wegen Magenprobs) 100 g 1,99 €
Auch einmal in der Woche gekochtes Hähnchen- oder Putenbrustfilet, Preise, je nach Angebot in den Discountern - ca. 2 € Gekochtes Gemüse, Kartoffeln oder Reis bekam sie immer von uns, ebenso gekochte Nudeln - meistens mit ihrem Nassfutter gemischt.
Trockenfutter nahm sie nicht, sparten wir uns auch, außer, als das mit ihrer Erkrankung anfing, wovon wir aber recht schnell weggingen.
1 gekochtes Ei in der Woche.
Alle 2 Wochen gabs etwas Quark (Magerstufe (0,29 €) mit Leinöl (Kaltgepresstes - 4,99 €) Flasche hielt ewig) verrührt, und gekochtem Fleisch zwischen oder einem Schwupps Dorschlebertran (auch 4,99 € hielt auch ewig), im Wechsel oder gemixt.
Dann gab es pro Tag so 2 bis 3 getrocknete Hähnchenbrustfilets - Groß-Packung von Rinti kam 8,99 € und reichte nicht ganz über den Monat. Spielzeug brauchte ich nicht kaufen, sowas wollte Tessa nicht und als sie noch jünger war, da reichten ihr die Klein-Plüschtiere aus den Baggerautomaten, die mein Sohn in rauhen Mengen damals noch gehortet hatte (1-2 Plüschtiere pro Woche, dann waren die in alle Einzelteile zerlegt und Innenleben rausgefetzt) Ball wollte sie auch nicht, wenn dann nur die größeren Flummis, die bekam man für 1 € im Spielzeugladen oder aus nem Automaten. Die Teile hielten ewig bei ihr und wurden nicht zerbissen.
gedrehte Seile und sowas mochtze Tessa nicht, ebenso Quietschspielzeug, da bekam sie immer gleich die Panik und man hatte das Gefühl, sie würde das Quietschen mit Schmerzlaute von Welpen verbinden, also gab es das auch nicht mehr.
Ansonsten konnte man so alle paar Jahre mit einer neuen Zugbandleine rechnen, die inzwischen schon ein bisschen teurer geworden sind.
Für Halsbänder und sowas guckte ich immer in unserem Urlaub, wenn wir in einem anderen Land waren, weil die eine bessere/andere Auswahl hatten. Das war dann immer ihr Geschenk. Preise dafür indiskutabel, weiß ich auch nicht mehr.

Hundesteuer bezahlte ich in Berlin 10,- € mtl. und hier in R-P 4,- €
:schäm: Eine Hundeversicherung oder Krankenversicherung hab ich nie abgeschlossen.
Im Sommer kamen regelmäßig aufgeschnittene Hundepfötchen dazu, weil sie an keinem Gewässer vorbei gehen konnte. Leider waren die Gewässer nicht immer so toll, es gab oftmals da zu viele Scherben drin, gerade in Ufernähe, was mir dann auch Einiges an TA-Kosten bescherte.
Pro Sommer so 1 bis 3x war schon beinahe Pflicht. :arg: Die Preise dafür weiß ich leider nicht mehr, ich meine, dass es so um die 30 € pro Behandlung und/oder Verbandswechsel waren.
Hier kostet eine Grunduntersuchung des Hundes immer 14,95 € steht bzw. stand jedes Mal extra mit auf der Rechnung, außer, wenn ich nur Medis nachholen musste.

Impfungen kamen 30 €, hier war die glaube teurer, aber Tessa war eh die letzten 4 Jahre nicht mehr impftauglich, wegen ihrer Erkrankung, Floh- und Zeckenschutz kostete je nach Apothekenpreis - unterschiedlich...
Wurmkur war bei ihr alle 3 Monate fällig, immer 9,90 €
Krallenschneiden machte ich selber...
Kaugummis aus dem Fell oder aus dem Ballen entfernen machte ich auch selbst
Hundebettchen war auch nur so alle paar Jahre ein Neues fällig, weniger wegen des Verschleißes, mehr wegen der Optik/Mode, es gab ständig Schönere und Tollere oder Praktischere. :hehe:
Für den Winter hatte ich 3 Hundemäntel, Einer war kombinierbar als reiner Regenschutz, mit einknöpfbarem Schaffellimitat und die anderen Beiden waren mit Kunstfell bestückt. Tessas erster Hundemantel kam damals 99,- DM, die anderen Beiden, einer 10 € und der andere abgekauft von einer Kollegin für 7,- €.
Einmal im Monat kaufte ich ca. 1 kg minikleine Hundekekschen, als Leckerlies - ca. 2,99 € - bis 4,99 €, wenn es die von Jeffo's waren. 1x 6,99 monatlich für getrocknetes Rindfleisch - kein Pansen!
2 Tütchen getrocknete Minifische mit Hähnchenbrustfiletfleisch drumherum, pro Tüte 2,99 €
Muschelkalktabletten für ihre Gelenke,. als sie etwas älter und Arthritis hatte - 15 € alle 2 Monate.
:hm:
Analdrüsen ausdrücken hab ich mir einmal von unserem ehem. Tierarzt zeigen lassen, auch das machte ich immer selber.
:hm: Sonst fällt mir Nichts weiter ein...


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 20:16

chienloup hat geschrieben:Rechne mal mit 50 bis 75€ im Schnitt pro Monat, da dürfte auch alles drin sein!
Hast du da schon Hundesteuer reingerechnet oder reine Unterhaltskosten?


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von lapin » Di 26. Apr 2011, 20:18

Hier gibts nen kleinen Textpart dazu: https://www.tierpla.net/wikipet-hunde/anschaffung-eines-hundes-t10.html" onclick="window.open(this.href);return false;


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 20:30

Ah, den Text hatte ich noch gar nicht entdeckt.
Ein Hund kostet, in der Relation zu einem Kleintier, relativ viel Geld
Wenn ich das mit der Kaninchenhaltung vergleiche, bin ich bei sehr ähnlichen Summen. Oder wie ist das gemeint?


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von chien » Di 26. Apr 2011, 20:37

saloiv hat geschrieben:
chienloup hat geschrieben:Rechne mal mit 50 bis 75€ im Schnitt pro Monat, da dürfte auch alles drin sein!
Hast du da schon Hundesteuer reingerechnet oder reine Unterhaltskosten?
Alles tuti kompletti ;)

12 x 50 = 600 x 12 Jahre = 7200€ ;)
12 x 75 = 900 x 12 Jahre = 10800€ ;)

Irgendwo dazwischen liegt man i.d.R mit einem mittelgroßen Hund !



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 20:54

Hundesteuer habe ich bewusst mal ausgeklammert, da ich sie wahrscheinlich nicht zahlen muss. ;)


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von chien » Di 26. Apr 2011, 21:00

saloiv hat geschrieben:Hundesteuer habe ich bewusst mal ausgeklammert, da ich sie wahrscheinlich nicht zahlen muss. ;)
Denn zieh den Steuersatz von der Jahressumme ab und teil durch 12 ;)



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 21:11

Ok, d.h.
ca. 520-820€/Jahr = 43,33€/Monat bis 68,33€/Monat.


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von chien » Di 26. Apr 2011, 21:21

Plan mal 50€, das ist ein realistischer Wert, wenn nicht grad eine Dogge ist :)



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 21:34

Ok, gut. Das ist machbar.


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von Ziesel » Di 26. Apr 2011, 23:00

ich bin gerade ´n bißchen erstaunt..mietzenmäßíg komm ich mit monatlichen 50,-€ nicht hin (ohne TA und Steuern fallen eh weg)..hätte gedacht ´n Hund wäre teurer



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Di 26. Apr 2011, 23:51

Zwei oder eine Katze?


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von isthisit » Mi 27. Apr 2011, 00:36

chienloup hat geschrieben:12 x 50 = 600 x 12 Jahre = 7200€ ;)
12 x 75 = 900 x 12 Jahre = 10800€ ;)
*umfall*

SO darfst du das nicht sagen..
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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von saloiv » Mi 27. Apr 2011, 00:53

Was an Kosten wäre das denn genau? Futter, Spielzeug, Leckerlis, Tierarzt, ggf. Zubehör (Schlafkissen, Leine...). Oder übersehe ich irgendetwas?


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von chien » Mi 27. Apr 2011, 06:12

isthisit hat geschrieben:
chienloup hat geschrieben:12 x 50 = 600 x 12 Jahre = 7200€ ;)
12 x 75 = 900 x 12 Jahre = 10800€ ;)
*umfall*

SO darfst du das nicht sagen..
Ich berichte in 3 Wochen, wieviel mein Wauz monatlich kostet ;)
Doch, das ist die Kurzfassung, folge dem Link von Lapin und denn kannst du es einzeln zusammenrechnen.
Das ist der Schnitt und der passt ziemlich genau. Du kannst in 3 Wochen nicht errechnen was dein Hund kostet.
Es gibt Einmalkosten und Anschaffungen die alle Jahre mal anfallen und die musst du umlegen. Wenn du 50€rechnest, bedeutet das nicht, dass du 50 monatlich ausgibst;)

PS: Noch ein Tipp für unsere Rechenkünstler :D

Wenn man die Kosten Budgetieren muss, ist es ratsam den Rest der 50€ z.B. zurück zu legen.

Nehmen wir mal an, der Hund kostet effektiv ca. 35€ an Futter, Leckerlies etc. bleiben 15€ über, diese wiederum addieren sich von Monat zu Monat und lösen sich auf mit TA - Kosten und andere Anschaffungen wie Leine Halsband, Napf usw....
Man muss halt TA kosten einrechnen, mal eben impfen und entwurmen, je nach dem 60 bis 100€ weg ;)
Das sind 4 bis 6 Monate Rücklage aufgelöst.
Es bringt doch nichts knapp zu rechnen und bei erster außergewöhnlicher Kostenbelastung umzufallen!!!



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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von isthisit » Mi 27. Apr 2011, 10:37

chienloup hat geschrieben:Das ist der Schnitt und der passt ziemlich genau. Du kannst in 3 Wochen nicht errechnen was dein Hund kostet.
Ich kann aber in 3 Wochen sagen, was er im ersten Monat gekostet hat. Dass das weit über 50€ liegt ist eh klar, da ich ja wirklich alles erst kaufen musste ;) Aber ein grobes Bild, was ich monatlich allein für Futter zahle sollte ich dann schon haben.

Ich find halt, dass 10800€ so auf einen Schlag relativ hart klingt, auch wenns über die Jahre sicher auf so einen Betrag kommt.. 12 (weitere) Jahre sind aber leider recht utopisch bei meinem Knopf.


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Re: An alle Hundehalter: Was kostet ein Hund im Unterhalt?

Beitrag von steffi » Do 28. Apr 2011, 21:39

okay, dann muß ich auch nochmal revidieren, weil ich die haftpflicht von jamie vergessen habe. die schlägt mit 30,-- zu buche im vierteljahr ( ich tröte hab mal wieder die kündigung verbummelt :schäm: )...

klar, impfung kommt auch dazu, aber das relativiert sich ja nach den erstimpfungen und die teure tollwut ist auch nur alle zwei jahre nötig...

erstausstattung hund ist auch ein kostenfaktor, klar. irgendwann paßt welpe nicht mehr ins babygeschirr, dann kauft man geschirr/halsband oder beides, am besten farblich passend :lieb: spielzeug war nie das problem, ich hatte eher damit zu tun, die leute vom schenken abzuhalten, ich bin hier bald in spielzeug ersoffen :lol:
serafina hat geschrieben:20,- für die Analdrüse auszudrücken??
Ich war vor kurzem wieder mit Ambos da hab ich mit Beratung 7,61 €.
jo, ist heftig, aber er ist der einzige tierarzt, der es für nötig hält, die ganze sache noch zu spülen und zu desinfizieren...jedesmal, wenn ich zu einer von unseren tä am ort gehe, wird nur gedrückt und sonst nix...da zahl ich in der relation dann auch nicht mehr bei ihm, weil es einfach länger vorhält :hot:


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