Alte Hündin...

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Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Do 7. Mai 2015, 19:07

Hi ihr :)

Wir haben hier eine 13 jährige Golden Retriever-Hündin. Dass sie Arthrose hat und lange Spaziergänge bei 20min liegen, ist klar und kein Problem, sie ist ja nicht gerade die jüngste, das gehört dazu ;)
Sie ist (meistens zumindest) noch wirklich fit und jung im Kopf und spielt, hüpft rum so weit es geht und will was machen. Sie liebt Suchspiele - typisch Golden - und macht das auch noch gut.

Probleme oder besser Unsicherheiten empfinden wir mittlerweile aber auch.
Sie fängt unwillkürlich an, zu bellen und ist gar nicht mehr zu beruhigen. Sie wirkt dann wirklich aufgebracht, warum auch immer. uUnd wir Menschen wissen uns und ihr auch nicht zu helfen. Beruhigen kann man sie nicht und schimpfen ist auch nicht fair... Wie würdet ihr reagieren?

Dann hat sie mittlerweile öfter Zitteranfälle. Vor allem am Abend, wenn einer von uns nicht zu Hause ist. Die Panik steht ihr ins Gesicht geschrieben, wenn sie auf Ansprache oder Berührungen reagiert, mit Zittern. Das einzige was ich im Moment mache, ist neben ihr sitzen. Aber das kanns ja auch nicht sein? Zum Tierarzt haben wir noch vor zu gehen, um das zu klären, ich denke aber eher, dass es etwas psychologisches ist.
Das macht mir schon etwas Sorgen, weil ich im Herbst wegziehen werde (wenns klappt) und im Sommer in Urlaub gehe, das heißt, da ist dann nicht jeder zuhause... :?

Das sind so momentan die beiden gröbsten Baustellen. Wie würdet ihr damit umgehen?
Habt ihr noch irgendwelche Erfahrungen oder Tips, die Ihr und uns die weitere Zeit erleichtern?

rätselnde und liebe Grüße
Sasse


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von SiSo » Do 7. Mai 2015, 19:36

Hat deine Hündin vll Parkinson oder Alzheimer?
Das können Hunde auch bekommen..

Also unser Jonas (12) hat Alzheimer, das ist mal besser und mal schlechter.

Ich würde sie mal vom TA durchchecken lassen.



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Do 7. Mai 2015, 19:47

Hunde können Alzheimer bekommen? Und Parkinson? Na hoffentlich hat sie das nicht... :/

Wie geht ihr mit dem Alzheimer um? Stell ich mir das schwieriger vor, als es eigentlich ist?
Ich kenne das nur von meiner Oma, die dann komplett dement war und nichts mehr mitbekommen hat. Von Hunden kenne ich das nicht.

Ja, das steht demnächst an, ein Check... Da hab ich ehrlich gesagt bammel vor, meine Mom glaub ich auch...


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von SiSo » Do 7. Mai 2015, 20:17

Also Jonas ist dann einfach iwie neben der Spur.
zb üben wir jeden Nachmittag etwas an seinem Trickreportrior.. und da sagt man ihm zB sitz und er probiert erst 30 andere Dinge durch. Stärkt man dann das Kommando funktioniert es wieder besser.

Oder wenn ich ihn rufe reagiert er erst 1minute später.
manchmal springt er plötzlich ganz aufgeregt auf und wuselt hektisch durch die Wohnung, einige Momente später ist er wieder normal und entspannt.

Das beste was man da machen kann, einfach cool bleiben und normal weiter machen, als wenn nix wäre.
Wenn ich da iwie auf ihn reagiere, dann braucht er viel länger zum runter kommen.

Er bekommt vom TA Karsivan, dass fördert die Durchblutung im Gehirn und hilft ihm etwas.



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sana » Do 7. Mai 2015, 21:05

Ja senil werden viele Hunde mit dem Alter. Aber es ist nicht so schwer wie man denkt.

Lena stand oft einfach da und starrte in der Gegend rum, als sei sie ganz woanders. Oder bellte auf einmal.

Zittern würde ich mal beobachten und schauen, ob sie neurologische Ausfälle hat. Wir haben lena damals karsivan gegeben und es wurde nach ein paar Wochen wirklich besser und sie war besser ansprechbar.

Das Alter bringt viele wehwehchen mit, da gehört sowas dazu. Man kann es nicht wirklich ändern, aber man kann das beste daraus machen :)


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Fr 8. Mai 2015, 14:33

Okay, also ist das bei euch auch nicht viel anders, als hier, SiSo, nur dass Leika noch direkt weiß, was sie tun soll. Aber es beruhigt mich, dass es mehr oder weniger so bleiben kann, oder sie einfach nicht mehr weiß, was sie tun soll. Das geht ja noch.

Dass alte Hunde senil werden ist klar und ja auch gerechtfertigt und dass Leika das langsam wird, merken wir auch schon seit über einem Jahr. Es ist nur in den letzten Wochen sehr viel mehr geworden. Das hat mir eben sehr Sorgen gemacht.

Im normalen Umgang und Tagesablauf ist sie eigentlich normal "da", nur manchmal etwas langsamer.
Wo sie nicht ganz klar wirkt, sind eben die Momente, in denen sie total aufgebracht reagiert, zittert oder (das ist aber nur selten) Futter will, obwohl sie ne halbe Stunde vorher gefressen hat.

Nun gut, versuchen wir es mal mit einfach ignorieren, wenn sie seltsames tut. Vielleicht bringt es was.
Tierarztbesuch kommt natürlich auch, danach sehen wir weiter.

Danke euch beiden.
LG


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sana » Fr 8. Mai 2015, 16:18

Das ist wie bei Menschen auch, gerade am Anfang einer Demenz gibt es ganz viele wirklich klare Momente. Ich fand bei Lena damals, dass es ihr sehr gut getan hat, dass man immer bei ihr war, such spiele gespielt hat, auch wenn sie den Sinn am Ende nie mehr wirklich verstanden hat. Ich persönlich finde, nach meiner Erfahrung, dass alte Hunde sehr sehr viel Gesellschaft von seinen Leuten möchte. Lena war jetzt nicht so, dass sie die ganze Zeit gestreichelt werden wollte, aber sie wollte nicht mehr allein daheim bleiben, sie musste einfach immer wissen, dass ihre Leute bei ihr sind.

Einen alten Hund zu haben ist einfach sooo wunderbar :liebe: Genießt eure Zeit, sie wird leider nicht ewig sein :(


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von SiSo » Fr 8. Mai 2015, 20:21

Jonas war mein erster "eigener" Hund.
Ich hab ihn erzogen, ihm Tricks beigebracht und er hat mich immer begleitet.
Heute kann er leider nicht mehr immer mit, weil er das einfach nicht mehr packt, aber wenn es iwie geht, dann nehme ich ihn immernoch mit.

Er lebt zwar bei meinen Eltern, die er abgöttisch liebt, aber es ist trotzdem so als wenn er mein Hund ist.
Er darf, wenn er fit ist mit zum HuPla, dann machen wir beim Agility mit, das liebt er. Und ich freue mich, weil er sich so freut..

Ich bin sehr froh, dass er noch da ist, wo Peanut gekommen ist, sie hat sich viel an ihm orientiert und hat ein paar seiner Macken übernommen.. etwas, dass mir auch noch bleiben wird, wenn er mal nicht mehr ist..

mir graut es auch davor, wenn er mal nicht mehr ist. Denn ich habe so viel mit ihm erlebt.. er hat mir sehr geholfen, in einer Zeit, wo es mir sehr, sehr schlecht ging.. ich kann mir das noch garnicht vorstellen, wie das wird..

Aber bis dahin haben wir hoffentlich noch ganz viel Zeit :)

Im Moment ist er trotz demenz, schwerer Herzerkrankung und ein bisschen spondylose recht fit :)



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Sa 9. Mai 2015, 12:27

Ich finde Demenz unglaublich schwierig. Zumindest beim Menschen.
Mal sehen, wie es beim Hund wird.

Leika ist sehr selten ganz allein. Meine Eltern arbeiten Großteils daheim. Wirklich allein ist sie normalerweise nur 2 mal die Woche für 2 1/2 Stunden, höchstens mal 3. Und auch das nicht immer. Und dann halt mal wenn wir alle weg sind. Was ca 1mal im Monat vorkommt... Da bin ich schon froh drum.

Heute früh hat sie was gebracht, was mir nicht unbedingt gefallen hat...
Bei ihrer Runde im Garten geht sie auch vor der Haustüre schauen, wenn das Gartentor offen ist und steht dann quasi auf dem Parkplatz. War nie ein Problem, wir haben das Tor immer offen gelassen, weil wir uns zu 100% darauf verlassen konnten, dass sie das Grundstück nicht verlässt. Gestern ist sie noch geblieben, obwohl draußen ein bekannter Hund vorbei ist.
Und heute denk ich mir "na, die braucht ganz schön lange da vorne und zum hinlegen ist es noch weng kalt". Also bin ich schauen gegangen und dann ist sie vom Gehsteig wieder rein gekommen. Nicht gut, wir haben ne im Berufsverkehr sehr stark befahrene Durchgangsstraße... da braucht sie sich nur mal blöd erschrecken, wenn sie auf dem Gehsteig ist und hüpft am Ende in den Verkehr... oder meint, alleine ins Feld auf der anderen Straßenseite zu gehen...
War weniger lustig für mich. Aber wo sie mich dann gesehen hat, hat sie sich verhalten, als ob ich ihr grad aus ner schwierigen Situation helf. Total erleichtert war sie. Also ganz komisch war das.
Und der Hof ist jetzt erstmal gestrichen ohne Aufsicht.

Ich versteh dein Grauen, SiSo. Ich bin mit dem Hund aufgewachsen. Sie ist bei uns, seit ich 6 bin.
Mich hat es schon geschmerzt, dass ich fürs Studium wegziehen muss und meine Tiere nicht hab... Jetzt verlasse ich einen alten Hund, eine Besuchskatze, die zu mir am meisten vertrauen hat und "gern" zu mir kommt und ein Meerschweinchen, das immer etwas rumziepft...
Mich graut es auch schon davor, wenn Leika nicht mehr bei uns ist.

Es freut mich für dich, dass deiner noch so fit ist :) Ich wünsch dir ganz viel Zeit noch mit ihm! :)

Liebe Grüße!


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von SiSo » Sa 9. Mai 2015, 13:35

Ohje, das liest sich so wie bei Jonas..
wir wohnen ja im Kuhdorf und meine Eltern haben ein Bauernhauf am Rand, sodass es hihten raus nur noch Wiesen, Felder und Wald gibt. Jonas ist sein erstes und letztes Gassi immer alleine gelaufen. Immer ein Stück die Straße raufl auf die Wiese dort und wieder zurück..

Letztes Jahr kam es plötzlich nicht mehr wieder.. 10 Jahre hat das geklappt mit dem selber gehen und dann kam er nicht mehr. meine Eltern haben ihn lange gesucht, aber nix. Plötzlich war es wieder da und wirkte wie du bei eurer Hündin beschreibst total erleichtert.

Meine Eltern haben ihn dann nur noch an der Leine begleitet, einige Wochen.. dann haben sie es wieder versucht. Wieder war Jonas weg, der ist aber dann iwie zu mir gelaufen, vll hat er meinen Geruch iwo gefunden und ist dem gefolgt. So saß er dann morgens um 2 uhr bibbernd vor meiner Haustür und wenn Peanut nicht unbedingt raus gewollt hätte, dann hätte ich das garnicht gemerkt.

Da war er extrem verwirrt und hat auch 0 gehört, was für Jonas sehr ungewöhnlich ist.

Seit dem darf er Abends nicht mehr alleine gassi gehenn, sondern wird von einem von uns begleitet.
Wir haben festgestellt, dass er auf dem Weg zu seiner Pipiwiese die Orientierung nachts verliert und dann nicht mehr weiss, wo es weiter geht. Das auch nicht immer, aber halt öfter..

Ich wünsche dir auch noch eine schöne Zeit mit deinem Hund.



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Sa 9. Mai 2015, 14:17

Ouh, das ist natürlich schlecht, wenn er den Weg nach Hause nicht mehr gefunden hat und dann so lange gelaufen ist :/

Schon seltsam, wenn man plötzlich auf was achten muss, was jahrelang kein Problem war...

Dankeschön!


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Durchblutungsstörung Innenohr

Beitrag von Sasse » Mi 15. Jul 2015, 23:58

Hallo ihr :)

Leika hatte vor ca 3 Wochen nicht mehr aufstehen können, geschweige denn Laufen... wir sind daraufhin in die Tierklinik, in der festgestellt wurde, dass sie eine Durchblutungsstörung im Innenohr hatte und dadurch das Gleichgewichtsorgan ausgefallen ist - zum Glück nur einseitig.
Sie hat das dann innerhalb von 2 Wochen so ausgleichen können, dass man es meistens nur merkt, wenn man sie sehr gut kennt. Ansonsten - Spaziergänge gehen nun definitiv nicht mehr länger als 10 Minuten und je länger oder schneller sie läuft, desto schräger wird der Kopf. Zwischendurch stolpert sie mal. Aber alles im Rahmen.
Sie hat dann ein Medikament zur Durchblutungsunterstützung erhalten und ein Vitaminpräparat - wen interessiert, was genau, ich kann morgen mal nachschauen.
Nun hat sie sich aufgeleckt und aufgeknabbert, so allergietypisch. Gut, es war auch Futterumstellung (das Futter hatte sie eigentlich immer vertragen) und es sind zwei Kitten eingezogen (auf Stress hat sie aber auch nie so arg reagiert). Da das erst 2 Wochen nach dem Vorfall war, hat unser TA gemeint, wir versuchen es erstmal mit ner niedrigen Cortison-Dosis (5mg am Tag auf 30kg Hund) und ner hautberuhigenden Salbe. Da die beiden Stellen zwar nicht schlimmer wurden, aber eine dritte Stelle auftrat, die sie bearbeitet, sind wir noch mal zu dem Arzt in die TK, der sie nach ihrer Durchblutungsstörung behandelt hat.
Mit ihr zusammen haben wir beschlossen, das Durchblutungsfördernde Medikament abzusetzen, da es Allergie auslösen kann, und Cortison auf 20mg zu erhöhen. Außerdem bekommt sie ein ANtibiotikum, da die aufgeschabten Stellen beginnen, sich zu entzünden. Das war heute.
Das heißt, ab morgen bekommt sie Cortison, Vitamine und Antibiotikum.
Zur Unterstützung der Durchblutung haben Mama und ich jetzt an Schüssler Salze oder Homöopathie gedacht. Da werde ich mich die nächsten Tage einlesen. Wenn hier jemand eine Idee hat, ich bin offen für Vorschläge :)
Liebe Grüße


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Heike » Do 16. Jul 2015, 09:18

Wenn du Arletta (Löwenzahn) bzgl. der Schüssler Salze eine PN schreibst, kann sie dir vielleicht helfen.
Alles Gute für deine Leika :daum:



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Do 16. Jul 2015, 15:55

Vielen Dank, Heike! Mache ich sofort!

Bis jetzt sieht es gut aus, aber das Medikament ist auch erst seit heute abgesetzt.


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Do 23. Jul 2015, 14:11

So, wir haben jetzt Schüssler 3 heute früh geholt und das 17er kommt heute Nachmittag in der Apotheke an.
Das 3er soll gegen Durchblutungsstörungen helfen und das 17er gegen Arthrose. Mal sehen, ob es was hilft und wie weit. Ich bin gespannt.

Liebe Grüße


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von SabineK » Do 23. Jul 2015, 15:07

Vielleicht zusätzlich Bachblüten geben? Habe mir vor einiger Zeit mal bei alsa Hundewelt ein Bachblüten-Set bestellt. Das Set für die Tiere kann auch von Menschen verwendet werden, ist also nie weg...



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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Sa 25. Jul 2015, 12:19

Hmm... guter Gedanke.
In welche Richtung würdest du mit den Bachblüten gehen?
Bei den Schüsslern habe ich mittlerweile einen Überblick, Bachblüten sind mir völlig fremd.
Behandelt man damit nicht normalerweise psychisches? Ich kenne das nur in Richtung "Beruhigung"...

Liebe Grüße


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » So 16. Aug 2015, 16:15

Hi :)

Jetzt langsam fängt es anscheinend an, dass sie nicht mehr halten kann. Wir waren heute 4 Stunden weg, sie kam dann insgesamt ca 5 Stunden nicht raus und hat ins Haus gemacht :/
Bisher waren auch einmal 12 Stunden kein Problem... ich hoffe, dass es nur eine einmalige Sache war, aber wir werden uns wohl langsam darauf einstellen müssen, dass Leika öfter ins Haus macht.

Ansonsten geht es ihr sehr gut. Wir sind jetzt öfter schwimmen gefahren.
Das Auto fahren ist leider sehr ungemütlich und doof für sie, aber schon weniger stressig.

Ich hab dann jetzt eine Schleppleine gekauft (vor allem, um sie beim Schwimmen auch dann begrenzen zu können, wenn ich selbst nicht rein kann/will - im Wasser hat sie schon immer etwas schlechter hören wollen und ignoriert einen gerne. Aber da sie beim freien Schwimmen auch gerne weit in den Fluss reinschwimmt, war mir das zu gefährlich).
Auf jeden Fall bin ich mit dem Ding überfordert :D Gibt es irgendeinen Trick, 15m Leine zu sortieren? :D
Ich hab die jetzt in Schlaufen um die eine Hand gelegt und mit der einen Hand dann Schlaufen freigelegt oder welche aufgenommen. Wenn Leika sich langsam fortbewegt geht das ja. Aber schon beim schnellen Trab komme ich mit dem aufnehmen nicht mehr nach... :/ Über jede Art Trick bin ich dankbar, vielleicht hat jemand ja was? :)

Liebe Grüße


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sana » So 16. Aug 2015, 16:47

Was hast denn für eine schlepp?

Ich benutze nur noch biothane schleppis. Die liegen soooo viel besser in der Hand. Ich hasse die Leinen ab zehn Meter trotzdem.

Ich mache es aber auch so. Große Schlaufen legen und dann immer ab und auf nehmen. Aber meistens lass ich sie lang und aufn Boden schleifen. Ich nutze sie aber auch eigentlich gerade nur im anti Jagdtraining mit timmy :roll:


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Di 18. Aug 2015, 10:04

Ne ganz einfache dünne Trixi. Es soll ja nur eine Begrenzung sein und Leika reagiert sehr gut darauf, wen eine Leine zupft und geht dann von selbst eher wieder zurück. Im Wasser klappt das sogar noch besser, da kann sie sich ja auch gar nicht wirklich gegen die Leine stemmen.
Aber dadurch, dass sie so dünn ist (und auch nicht besonders hochwertig...) liegt sie auch doof in der Hand.
Dass ich die zumindest zum Üben nur noch mit Handschuhen führen werde, hab ich gelernt :D Zum Glück hab ich noch dünne Reithandschuhe.
Nunja, da muss Frauchen wohl einfach noch ein wenig üben und schneller werden :D

Danke für die ANtwort!
Liebe Grüße


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Fr 21. Aug 2015, 16:03

Ich habe im Moment nicht so viel Zeit, aber ein kleines Update gibt es trotzdem, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen :)

Blöd ist, dass Leika im Moment sehr oft auf Spaziergängen mit beiden Hinterläufen stolpert, sodass die Pfoten nach hinten umknicken... ich hab immer Angst, dass sie sich was bricht. Bisher ist nichts passiert, aber ich kann es leider auch nicht verhindern. :(
Ansonsten geht es ihr eigentlich wirklich gut. :)

Mit der Schleppleine hab ich geübt und komme mittlerweile gut klar. Solange Hundi vor oder neben mir ist zumindest.

Liebe Grüße :)


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sana » Fr 21. Aug 2015, 20:41

Hat leika etwas am Rücken? Oder bekommt sie physio? Nicht dass da irgendwas "schief" ist.

Aber gut dass du es übst mit der Leine :top: :D


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Re: Alte Hündin...

Beitrag von Sasse » Sa 19. Sep 2015, 10:59

Hey, sorry, dass ich jetzt erst antworte. Ich hab im Moment hier zu viel Action und bin meistens nur am PC, um zu arbeiten oder dann mal mit ner DVD abzuschalten.
Am Rücke hat sie der Vermutung nach nichts, aber Arthrose schon seit Jahren. Ich nehme an, dass es damit zu tun hat. Ich hab mittlerweile bemerkt, dass es Wetterabhängig ist, wie ihre ganzen Bewegungen.

Mit der Schleppi komme ich mittlerweile ganz gut zurecht und Leika hatt sich zum Glück daran gewöhnt, dass wir nur noch an der Leine zum Gassi gehen und läuft jetzt wirklich schön. Fuß hasst sie nach wie vor, muss sie aber nur seeeehr selten. Sie ist auch aufmerksamer nach hinten geworden. Also schaut auch im Freilauf zu mir und ist eigentlich immer bei mir. Ich hab es nur noch nicht 100% drauf, wie weit ich sie laufen lassen kann, sodass sie mich noch hört - jetzt renn ich hin und wieder dem Wuffi hinterher...
Ich übe mittlerweile auch schon mit ihr "Hinderniss, geh nach links/rechts", dann haben wir es einfacher, wenn sie noch weniger sieht. Es klappt auch schon ansatzweise, ich bin recht zufrieden. Jetzt hoff ich nur, dass meine Familie das weiterführt, während ich nicht zuhause wohn. Ist halt auch doof, dass Leika ziemlich auf mich geprägt ist.

Achja und der Doc hat gemeint, sie hat noch ein Kreislaufproblem und ich hab nen Knoten im Schilddrüsenbereich gefunden :/ Bevor wir an die beiden Probleme gehen können, muss aber erstmal die Tumor-OP-Wunde richtig verheilen.


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