Hund geht die Treppe nicht runter :-(
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Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Hallöchen,
mein 9- jähriger Magyar Vizsla Kastrat läuft seit einigen Jahren die Treppe nicht mehr :/ Und zwar seit wir umgezogen sind und die treppe mit durchgreifbaren Stufen haben. Das war im alten haus nicht so.
Das sieht dann folgendermaßen aus:
Beim hochgehen guckt er durch jede Stufe und guckt auch regelmäßig um sich, und krallt sich immer ganz am ende der stufe fest als ob er gleich abrutschen würde.
Das Runtergehen ist hingegen vieeel schlimmer:
erst steht er oben an der Treppe und weint bis dann einer kommt und ihn irgendwie festhält, das problem ist dass er die letzten 5 stufen immer runterspringt und uns dann mitrunterreißt, bei ein paar sprints von der dachbodentreppe ist er auch schon gegen die wand geknallt
Mal ist es schlimm mal etwas weniger, wir haben zum runtergehen dann die lösung, dass wir einen alten schal der jetzt immer an der treppe hängt um seinen hals werfen und uns mit der anderen hand am geländer festhalten.
Ab das funkt leider auch nicht mehr :-(
Bei mir legt er sich , sobald ich auch nur ein bisschen ziehe, sofort hin und jault richtig (um 10 uhr abends echt nervig, und auch mein täglich wecker ;-) )
Die anderen aus meiner Familie ziehen ihn dann richtig die treppe runter bis er läuft :/ Aber das kann auch nicht gut sein. Als wir die stufen mit pappkarton ''undurchgreifbar'' gemacht haben ist er auch ausgerastet obwohl es dann quasi wie im alten haus mit der gewohnten treppe war.
Kann jemand abhilfe schaffen?
Danke jetzt schonmal
mein 9- jähriger Magyar Vizsla Kastrat läuft seit einigen Jahren die Treppe nicht mehr :/ Und zwar seit wir umgezogen sind und die treppe mit durchgreifbaren Stufen haben. Das war im alten haus nicht so.
Das sieht dann folgendermaßen aus:
Beim hochgehen guckt er durch jede Stufe und guckt auch regelmäßig um sich, und krallt sich immer ganz am ende der stufe fest als ob er gleich abrutschen würde.
Das Runtergehen ist hingegen vieeel schlimmer:
erst steht er oben an der Treppe und weint bis dann einer kommt und ihn irgendwie festhält, das problem ist dass er die letzten 5 stufen immer runterspringt und uns dann mitrunterreißt, bei ein paar sprints von der dachbodentreppe ist er auch schon gegen die wand geknallt
Mal ist es schlimm mal etwas weniger, wir haben zum runtergehen dann die lösung, dass wir einen alten schal der jetzt immer an der treppe hängt um seinen hals werfen und uns mit der anderen hand am geländer festhalten.
Ab das funkt leider auch nicht mehr :-(
Bei mir legt er sich , sobald ich auch nur ein bisschen ziehe, sofort hin und jault richtig (um 10 uhr abends echt nervig, und auch mein täglich wecker ;-) )
Die anderen aus meiner Familie ziehen ihn dann richtig die treppe runter bis er läuft :/ Aber das kann auch nicht gut sein. Als wir die stufen mit pappkarton ''undurchgreifbar'' gemacht haben ist er auch ausgerastet obwohl es dann quasi wie im alten haus mit der gewohnten treppe war.
Kann jemand abhilfe schaffen?
Danke jetzt schonmal
Mit einem kurzen Schweifwedel kann ein Hund mehr Gefühl
ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Hunde sind die besseren Menschen, Menschen die schlechteren Hunde.
Wenn also jemand zu dir du Hund sagt, ist es für dich eine Ehre.
An meine Lieblinge,
Mucki (†); Santos (†); Costa (†); Lümmel (†); Milky Way (†); Lana (†); Bounty (†); Pauline (†); Nici (†); Mathilda; Moorla; Eddy; Kasupeia; Trüffel; Paula; Lucy; Chinito; Mia; Cleo; Emma; Namenlos; Harry; Tina & natürlich mein Baby, Arpad <3
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
für mich ist das ein ganz normales verhalten des hundes. offene treppen sind ihnen nicht nur suspekt, davor haben sie angst und meiden sie.
cano ging solche treppen, ein mann hinter uns verlangte das von seinem hund dann auch. pustekuchen, weder mit schimpfen, zerren, locken, zurücklassen etc. bekam er den hund über diese stufen.
viel geduld und sicherheit könnten dem hund die treppe schaffen lassen.
der kartonversuch war ja schon was in die richtung, ist eine andere stabile verblendung möglich?
und ist die treppe rutschig? auch das ist ein problem für einen hund. ich hab auf der holztreppe filzstreifen, von solch selbstklebenden filzquadraten, geschnitten und angebracht. wenn cano es sehr eilig hatte und nicht auf den filz trat sondern aufs holz gabs einen - sicher sehr schmerzhaften - bauchfleck, also die treppenkante in die rippen.
cano ging solche treppen, ein mann hinter uns verlangte das von seinem hund dann auch. pustekuchen, weder mit schimpfen, zerren, locken, zurücklassen etc. bekam er den hund über diese stufen.
viel geduld und sicherheit könnten dem hund die treppe schaffen lassen.
der kartonversuch war ja schon was in die richtung, ist eine andere stabile verblendung möglich?
und ist die treppe rutschig? auch das ist ein problem für einen hund. ich hab auf der holztreppe filzstreifen, von solch selbstklebenden filzquadraten, geschnitten und angebracht. wenn cano es sehr eilig hatte und nicht auf den filz trat sondern aufs holz gabs einen - sicher sehr schmerzhaften - bauchfleck, also die treppenkante in die rippen.
liebe grüße freigänger
vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Okay
Eigentlich rutscht er nicht durch etc. keine verblendungen möglich :/
Also einfach zeitlassen?
Eigentlich rutscht er nicht durch etc. keine verblendungen möglich :/
Also einfach zeitlassen?
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
ja, die haben da meist Angst wenn sie durchgucken können.
Und noch was: sind die Stufen glatt? Das ist noch sowas, dafür gibts dann diese Klebefliesen für Stufen!
und dann ist das ja ein großer Hund, mit neun kann da auch schon mal leichte Arthrose o.ä. sein was ihm bergab Probleme macht. Jetzt noch ne neue Treppe dazu und er hat echt nen Problem...
Und noch was: sind die Stufen glatt? Das ist noch sowas, dafür gibts dann diese Klebefliesen für Stufen!
und dann ist das ja ein großer Hund, mit neun kann da auch schon mal leichte Arthrose o.ä. sein was ihm bergab Probleme macht. Jetzt noch ne neue Treppe dazu und er hat echt nen Problem...
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
auch wenn der spalt schmal ist, er sieht durch und das macht ihm angst.
zeitlassen allein ist zu wenig. wenn, dann solltest du mit ihm stufe für stufe nehmen, mit lob, bestätigung auf jeder einzelnen.
und wegen dem rutschen achten.
cano versuchte ich das leiter steigen beizubringen, naja, bis oben kam er nicht, doch 2,3, sprossen ging er.
zeitlassen allein ist zu wenig. wenn, dann solltest du mit ihm stufe für stufe nehmen, mit lob, bestätigung auf jeder einzelnen.
und wegen dem rutschen achten.
cano versuchte ich das leiter steigen beizubringen, naja, bis oben kam er nicht, doch 2,3, sprossen ging er.
liebe grüße freigänger
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Aber auch mit 5 waren diese Probleme schon :-I
das mit dem loben werde ich aufjedenfall probieren
Dankschöön <3
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
...mein 9- jähriger Magyar Vizsla Kastrat läuft seit einigen Jahren die Treppe nicht mehr :/ Und zwar seit wir umgezogen sind und die treppe mit durchgreifbaren Stufen haben. Das war im alten haus nicht so...
hier hast du bereits das problem bzw. die ursache erkannt.
kann er nicht auf der unteren ebene bleiben?
hier hast du bereits das problem bzw. die ursache erkannt.
kann er nicht auf der unteren ebene bleiben?
liebe grüße freigänger
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Wenn er schon mit 5 nicht über Treppen gehen wollte, warum wurde nicht schon damals mit ihm dran gearbeitet?
Ich würde es jetzt auch langsam neu aufbauen und vorallem dafür sorgen, dass er nicht täglich rauf und runter gezwungen wird, wenn er so offensichtlich zeigt, dass er Angst hat.
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tempora mutantur, et nos mutamur in illis
- Murx Pickwick
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Was unter allen Umständen vermieden werden sollte, ist, daß er die letzten fünf Stufen runterspringt - die Gefahr, daß er sich dabei wehtut, ist immens hoch und mit jedem Mal, wo er sich wehtut, wird es schlimmer mit seiner Angst.
Was ihr tun könnt, ist, ihn auf der Treppe füttern ... einfaches Prinzip, erst bekommt er auf der ersten Stufe den ersten kleinen Teil, dann auf der zweiten Stufe usw usf ... er wird die Treppen versuchen, nicht zu betreten.
Sobald er jedoch mit den Vorderpfoten auf der ersten Stufe steht, gehts in der gleichen Art und Weise wieder runter - Häppchen für Häppchen ... Stufe für Stufe. Dabei solltet ihr drauf achten, daß er eine Stufe nach der anderen geht - also weder Treppauf mehr wie eine Stufe, noch Treppab. Nimmt er die Abkürzung über zwei Stufen, gibbet nicht, Übung wird wiederholt.
Wichtig - ihr fangt unten an der Treppe an, niemals oben!
Eine Übungssession ist genau so lange, wie ihr braucht, bis die Stufe, mit der ihr angefangen habt, wieder erreicht ist ... heißt also, die erste Übungssession dauert genau solange, bis der Hund mit beiden Pfoten die erste Stufe erklommen hat und sich langsam bis zur ersten Stufe wieder runtergefuttert hat, dann Pause ... wie lange die Pause sein muß, kommt auf euren Hund drauf an, je mehr Angst er bei diesen Übungen zeigt, desto länger die Pausen, je mehr Spaß er dran zeigt, desto kürzer die Pausen.
Bei der zweiten Session könnt ihr schon drauf bestehen, daß beide Vorderfüße auf der zweiten Treppenstufe stehen, dann gehts wieder abwärts - und, ganz wichtig, drauf achten, daß er nicht von der zweiten Treppenstufe runterspringt, sondern erst die erste Treppenstufe mit wenigstens einer Pfote betritt, bevor er ganz runterdarf, sonst gibst nix Belohnung, sondern Übung wird wiederholt!
Bei der dritten Session müßt ihr dann schaun, wie schnell euer Hund seine Angst loslassen kann - kann sein, daß ihr mehrere Übungssessions nur mit den ersten Stufen verbringen werdet ...
Da das nicht an einem Tag beigebracht werden kann, solltet ihr euch überlegen, wie ihr dem Hund solange das Treppensteigen ersparen könnt, bis er sie auch angstfrei bewältigen kann! Das kann mehrere Tage dauern ...
Was ihr tun könnt, ist, ihn auf der Treppe füttern ... einfaches Prinzip, erst bekommt er auf der ersten Stufe den ersten kleinen Teil, dann auf der zweiten Stufe usw usf ... er wird die Treppen versuchen, nicht zu betreten.
Sobald er jedoch mit den Vorderpfoten auf der ersten Stufe steht, gehts in der gleichen Art und Weise wieder runter - Häppchen für Häppchen ... Stufe für Stufe. Dabei solltet ihr drauf achten, daß er eine Stufe nach der anderen geht - also weder Treppauf mehr wie eine Stufe, noch Treppab. Nimmt er die Abkürzung über zwei Stufen, gibbet nicht, Übung wird wiederholt.
Wichtig - ihr fangt unten an der Treppe an, niemals oben!
Eine Übungssession ist genau so lange, wie ihr braucht, bis die Stufe, mit der ihr angefangen habt, wieder erreicht ist ... heißt also, die erste Übungssession dauert genau solange, bis der Hund mit beiden Pfoten die erste Stufe erklommen hat und sich langsam bis zur ersten Stufe wieder runtergefuttert hat, dann Pause ... wie lange die Pause sein muß, kommt auf euren Hund drauf an, je mehr Angst er bei diesen Übungen zeigt, desto länger die Pausen, je mehr Spaß er dran zeigt, desto kürzer die Pausen.
Bei der zweiten Session könnt ihr schon drauf bestehen, daß beide Vorderfüße auf der zweiten Treppenstufe stehen, dann gehts wieder abwärts - und, ganz wichtig, drauf achten, daß er nicht von der zweiten Treppenstufe runterspringt, sondern erst die erste Treppenstufe mit wenigstens einer Pfote betritt, bevor er ganz runterdarf, sonst gibst nix Belohnung, sondern Übung wird wiederholt!
Bei der dritten Session müßt ihr dann schaun, wie schnell euer Hund seine Angst loslassen kann - kann sein, daß ihr mehrere Übungssessions nur mit den ersten Stufen verbringen werdet ...
Da das nicht an einem Tag beigebracht werden kann, solltet ihr euch überlegen, wie ihr dem Hund solange das Treppensteigen ersparen könnt, bis er sie auch angstfrei bewältigen kann! Das kann mehrere Tage dauern ...
- Melli
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Effektiver als die Lockmethode ist es (bei richtig angewandtem Training), wenn der Hund das Verhalten selbst aufbaut. Ich denke da in Richtung positive Verstärkung - shaping - Clickertraining.
Wobei das Clicker-Geräusch nur sagt "super, genau das ist prima, jetzt gibts eine Belohnung!". Wichtig wäre v.a., wie man das Training aufbaut. Nämlich am besten so, dass das Verhalten ganz frei aufgebaut wird und jeder Schritt vom Tier selbst kommt. D.h. nicht ich bringe das Tier (durch Locken, Treiben,...) dazu, etwas zu machen, sondern ich belohne jeden Schritt in Richtung der Zielvorstellung - die Ideen und Aktivitäten kommen aber vom Hund aus. Ein Gucken in Richtung Treppe, ein Schritt in Richtung Treppe, ein Anstupsen, ein Fuß heben uswusw. Die Anforderungen wähle ich so, dass der Hund immer ein Erfolgserlebnis hat. Die können an einem Tag auch mal unter den Anforderungen des gestrigen Tags liegen. Ist ja nicht jeder jeden Tag gleich gut drauf Die Übesessions würd ich relativ kurz halten und v.a. so, dass sie immer mit einem positiven Gefühl enden.
Wobei das Clicker-Geräusch nur sagt "super, genau das ist prima, jetzt gibts eine Belohnung!". Wichtig wäre v.a., wie man das Training aufbaut. Nämlich am besten so, dass das Verhalten ganz frei aufgebaut wird und jeder Schritt vom Tier selbst kommt. D.h. nicht ich bringe das Tier (durch Locken, Treiben,...) dazu, etwas zu machen, sondern ich belohne jeden Schritt in Richtung der Zielvorstellung - die Ideen und Aktivitäten kommen aber vom Hund aus. Ein Gucken in Richtung Treppe, ein Schritt in Richtung Treppe, ein Anstupsen, ein Fuß heben uswusw. Die Anforderungen wähle ich so, dass der Hund immer ein Erfolgserlebnis hat. Die können an einem Tag auch mal unter den Anforderungen des gestrigen Tags liegen. Ist ja nicht jeder jeden Tag gleich gut drauf Die Übesessions würd ich relativ kurz halten und v.a. so, dass sie immer mit einem positiven Gefühl enden.
Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)
Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.
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- Murx Pickwick
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Die Clickermethode funktioniert nur dann schnell und effektiv, wenn der Hund das Clickern gewöhnt ist ... und die Halter in der Lage sind, punktgenau zu clickern. Wenn es schnell gehen muß, der Hund das clickern nicht kennt, sind die traditionellen Methoden die effektiveren, weil schneller.
Der Vorteil beim Clickern ist der Aufbau des Selbstbewußtseins und Förderung der Neugier ... das heißt, wenn eine Treppe erclickert wurde, wird die nächste angsteinflößende Treppe relativ schnell ausprobiert, denn Treppe hat ja schonmal zu Erfolg geführt. Mit der Lockmethode (je nachdem, wie Verfressen oder auch nicht verfressen der Hund ist und wieviel Angst er hat) wird die nächste angsteinflößende Treppe mehr oder weniger genauso lange dauern, wie die vorhergehende.
Man kann Beides kombinieren ... gibt man nämlich jedesmal, wenn der Hund auf der Treppenstufe sein Futter futtert, einen Reiz (das muß kein Clickern sein, das kann auch ein Lichtreiz sein, eine immer gleiche Berührung oder ein immer gleichbleibendes Wort oder, oder oder, muß halt nur immer genau identisch sein und genau dann kommen, wenn der Hund seinen Erfolg hat und frißt), wird damit die Belohnung übers Clickern aufgebaut, während der Hund schon die erste Treppe per Futterbelohnung erlernt. So wird der Hund bei der nächsten angsteinflößenden Treppe es schneller erlernen, weil er bei der nächsten Treppe genau wie beim reinen Clickertraining von allein und aus Neugierverhalten heraus ausprobiert.
Der Vorteil beim Clickern ist der Aufbau des Selbstbewußtseins und Förderung der Neugier ... das heißt, wenn eine Treppe erclickert wurde, wird die nächste angsteinflößende Treppe relativ schnell ausprobiert, denn Treppe hat ja schonmal zu Erfolg geführt. Mit der Lockmethode (je nachdem, wie Verfressen oder auch nicht verfressen der Hund ist und wieviel Angst er hat) wird die nächste angsteinflößende Treppe mehr oder weniger genauso lange dauern, wie die vorhergehende.
Man kann Beides kombinieren ... gibt man nämlich jedesmal, wenn der Hund auf der Treppenstufe sein Futter futtert, einen Reiz (das muß kein Clickern sein, das kann auch ein Lichtreiz sein, eine immer gleiche Berührung oder ein immer gleichbleibendes Wort oder, oder oder, muß halt nur immer genau identisch sein und genau dann kommen, wenn der Hund seinen Erfolg hat und frißt), wird damit die Belohnung übers Clickern aufgebaut, während der Hund schon die erste Treppe per Futterbelohnung erlernt. So wird der Hund bei der nächsten angsteinflößenden Treppe es schneller erlernen, weil er bei der nächsten Treppe genau wie beim reinen Clickertraining von allein und aus Neugierverhalten heraus ausprobiert.
- Arpad
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Beim runtergehen wagt er sich nicht ans futter, weil es dann zu steil wird :/
Ans clickern wagen wir uns besser nicht weil er das nicht so gut kennt, haben wir früher mal gemacht aber dann aufgehört
Und noch etwas: er wird von uns keinesfalls gezwungen hoch oder runterzugehen, das macht er freiwillig! Und wenn er einmal das runtergehen verweigert hat will er sofort wieder versuchen, runterzugehen.
Früher war es mit der Angst lange nicht so extrem! Deswegen haben wir nie etwas getan.
Auf der unteren Ebene bleiben hat keine Chance da er gewöhnt ist im Bett zu schlafen / bei uns zu sein.
Ans clickern wagen wir uns besser nicht weil er das nicht so gut kennt, haben wir früher mal gemacht aber dann aufgehört
Und noch etwas: er wird von uns keinesfalls gezwungen hoch oder runterzugehen, das macht er freiwillig! Und wenn er einmal das runtergehen verweigert hat will er sofort wieder versuchen, runterzugehen.
Früher war es mit der Angst lange nicht so extrem! Deswegen haben wir nie etwas getan.
Auf der unteren Ebene bleiben hat keine Chance da er gewöhnt ist im Bett zu schlafen / bei uns zu sein.
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Deshalb ist es wichtig, immer von unten nach oben zu üben und eben nicht von oben nach unten ... wenn er lernt, daß es nicht wehtut, wenn er sich auf der Treppe dreht und ihm da nix passiert, wird er irgendwann auch von ganz oben nach ganz unten gehen können ... aber erst braucht er kleine Schritte, wenn ihr ihm die nicht bieten könnt, wird es ganz ganz schwer ...
Habt ihr die Möglichkeit, unten ne Matratze oder so auszulegen und notfalls unten zu schlafen, damit auch der Hund unten schlafen kann, bis er die Treppe beherrscht?
Habt ihr die Möglichkeit, unten ne Matratze oder so auszulegen und notfalls unten zu schlafen, damit auch der Hund unten schlafen kann, bis er die Treppe beherrscht?
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Okay, ich lobe ihn seit den letzten 1 - 2 Tagen immer sehr überschwenglich bei jeder stufe, seitdem springt er nicht mehr und legt sich oben auch nicht mehr hin
Und die treppe geht er seitdem auch viel öfter
Die möglichkeit haben wir, aber meistens kriegen wir ihn doch irgendwie hoch oder runter. Notfalls von oben runtertragen.
Und die treppe geht er seitdem auch viel öfter
Die möglichkeit haben wir, aber meistens kriegen wir ihn doch irgendwie hoch oder runter. Notfalls von oben runtertragen.
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
was ist es für eine stiege? holz? fliesen?
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Re: Hund geht die Treppe nicht runter :-(
Holz, aber rutschen tut er nicht
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Wenn also jemand zu dir du Hund sagt, ist es für dich eine Ehre.
An meine Lieblinge,
Mucki (†); Santos (†); Costa (†); Lümmel (†); Milky Way (†); Lana (†); Bounty (†); Pauline (†); Nici (†); Mathilda; Moorla; Eddy; Kasupeia; Trüffel; Paula; Lucy; Chinito; Mia; Cleo; Emma; Namenlos; Harry; Tina & natürlich mein Baby, Arpad <3