vorderpfotenballen hat einen 'riss'

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Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Fr 9. Dez 2011, 12:41

cano humpelt seit einigen tagen. inzwischen hab ich festgestellt vorne links der große ballen hat 'furchen' bzw. auch die anderen ballen. die pfote ist nicht geschwollen, heiß oder sonst auffällig.
noch dürfte die straße hier nicht gesalzen sein.

wenn ich ihm ein patscherl anzieh würde die pfote zwar geschont doch auch weich :grübel:
wenn ich immer wieder salbe drauf schmier werden die ballen auch ganz weich :grübel:
wäre z.b. ein glassplitter drinnen dürfte ich wohl nicht hingreifen ohne daß er zuckt, wäre es rot, eitrig :grübel:

seit gestern schmier ich div. salben drauf, heut humpelt er nicht mehr so stark, allerdings immer noch. zuviel will ich nicht eincremen bzw. verband anlegen, da die ballen doch hart sein sollten. :hm:
sprühpflaster? verklebt doch die poren :arg:

cremt bzw. pfelgt ihr die ballen?


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von lapin » Fr 9. Dez 2011, 12:44

Vaseline oder Melkfett! :top: Die Jahreszeit macht eben alles porös!


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von Curran » Fr 9. Dez 2011, 12:47

Eine Bekannte verwendet bei solchen Sachen Aloe Vera. Einmal hat sie das als Spray und dann als Pflanze. Die schneidet sie dann mittig auf (also das fleischige Batt), legt es mit der Schnittkante auf die Stelle und verbindet das ganze. Das lässt sie dann -wenn möglich- über Nacht drauf.
Na ja, oder eben so lange, bis der Hund es sich selbst auszieht...

Machen wir auch so, mangels Hund aber bei unseren eigenen Verletzungen, so sie denn schlimmer sind.

Wäre ein Sprühpflaster denn so schlimm? Das bleibt ja nicht ewig drauf.


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Fr 9. Dez 2011, 13:14

cano schleckt sich die pfote immer wieder ab, so fand ich erst die ursache. davor hatte ich irgendwo verstauchung, prellung befürchtet und wollte heute eigentlich zum ta, da er heftig gehumpelt hat. deshalb hatte ihn auf die chouch und ofenbank rauf- und runtergehoben.

jetzt gibts ofentage :D obwohl das schwierig wird, denn einer von beiden will ständig raus und der andere macht mit.

ich weiß nicht, ob sprühpflaster auch heilt oder nur eine schutzschicht bildet. werd die nächsten tage weitercremen.
könnte ein fußbad eventuelle fremdkörper rausspülen?
aloevera würde er wahrscheinlich nicht abschlecken :lol:


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von lapin » Fr 9. Dez 2011, 13:18

Glaub mir freigänger, Vaseline...kann abgeschleckt werden und ist Schutz!

Wärme halte ich für kontraproduktiv!


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Fr 9. Dez 2011, 13:25

lapin hat geschrieben:Wärme halte ich für kontraproduktiv!
du meinst ofentage?
da sitz ich am lapi und cano und moritz liegen neben mir :sleep: auf der ofenbank :D

melkfett hab ich zuhause :D


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von Venga » Fr 9. Dez 2011, 14:38

Vaseline/Melkfett machen die Ballen nicht weich sondern geschmeidig. Beides kann darf abgeleckt werden.
Durch Kälte oder viel Feuchtigkeit trocknet die Ballenoberfläche aus und sie kann rissig werden.
Das Fett bildet eine Schutzschicht gegen die Feuchtigkeit und reguliert den Fetthaushalt der Haut.

Sprühpflaster schützen eine Wunde vor Verschmutzung, sind aber luftdurchlässig.
Unter der Pfote dürfte es aber kaum Nutzen haben, das es schnell "abgelaufen" ist.

Ich würde, wenn die Risse wund sind, drinnen zur Wundheilung mit Bepanthen eincremen und vorm Gassigang als Schutz mit Melkfett.


LG
Venga

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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Fr 9. Dez 2011, 16:28

also vorhin, da war ich wieder knapp davor, doch zum ta zu fahren :hehe:
cano ist ja nicht wehleidig. als er sich auf einem angelhaken am lidrad, knapp unterm auge aufhing und ein raus- noch durchziehn möglich war kam beim rumwurschtln kein mucks. als er gegen einen stacheldraht lief und ein stachel sich in den nasenrücken bohrte, kein mucks, auch nicht als er einen langen dicken stachel in der pfote hatte, kein mucks.

er humpelt mit dem ganzen körper, hebt nicht schonend die vorderpfote :grübel: andererseits ist er dann normal gelaufen :hm:
wenn ich wüßt, daß es 'nur' der riss ist :?

danke für die tips. werd ihn abwechselnd einbalsamieren :)


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von Una » So 11. Dez 2011, 19:26

Ich schwöre ja auf Ballistol-Waffenöl. So hieß es früher, jetzt gibt es diese Öl sogar extra schon für Tiere. Kann man für ALLES benutzen: Kratzer, Pfoten, zum Ohren reinigen usw. Das haben wir schon seit 25 Jahren für unsere Hunde.


Liebe Grüße

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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » So 11. Dez 2011, 19:54

du weckst erinnerungen in mir :grübel: wer hat das für alles verwendet :grübel:
es war waffenöl und er nahms für menschenwunden, -verletzungen. ob die marke genannt wurde weiß ich nicht.

inzwischen vermute ich, daß cano sich eher im/am fuß/schulter gestaucht/verletzt hat. die ballen sind nicht wund genug für so ein humpeln, vorallem würd er dann ja nicht auftreten und schonen.


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Fr 9. Mär 2012, 14:37

wir kommen grad vom ta. cano hat immer wieder gehumpelt (hatte ja salz, kälte im verdacht), andererseits ist er im wald den hügel hinuntergedüst als wollte er einen düsenjet überholen. cano hat seit längerem vorne rechts, bei einem ballen so eine art vergrößerung/warze/wucherung/spitze. die hab ich fallweise eingecremt.
heut hat er mir zu häufig gehumpelt und ich konnte nicht mehr sagen ob vorne oder hinten.

diagnose: die ballenzubildung ist wie ein hühnerauge und tut ihm sehr weh - ta gab eine kräutercreme mit. in ca. 2 wo tel und dann op, sollte es nicht zurückgegangen sein.
humpeln hinten: kommt von der wirbelsäule. ist sozusagen eine andere baustelle. da bekommt er cimalgex, schmerzmittel bzw. entzündungshemmer.

op bei seinem herz macht mir bauchweh, denn dazu braucht er eine sedierung bzw. narkose. diese zubildung kann nicht nur weggezwickt werden, sondern muß kompliziert geschnitten und genäht werden.

hat jemand erfahrung mit so einer ballenvergrößerung? ideen, behandlungsmethoden?


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von Nightmoon » Fr 9. Mär 2012, 21:48

:? Oh je, ältere Wauzerchen haben aber auch immer wieder was Neues....

Um eine OP wird Cano wohl nicht wirklich herum kommen, aber ein Gutes hat es heut zu Tage, dass man Narkosen längst nicht mehr so lapidar dosiert, wie es noch vor vielleicht 15 Jahren war. Heute geht das ziemlich punktgenau und präzise. Würde der TA Bedenken haben, dass Cano so eine Op nicht überleben könnte, dann würde er ganz sicher davon abraten oder?!? Eine Op ist vermutlich deshalb so wichtig, weil man sowas nicht einfach mal so rausschneiden kann, denn die Wunden an den Pfotenballen, verschließen sich nicht so schnell, wie das bei uns Menschen geht. Tiefere Wunden müssen verödet werden, dass sie nicht ohne Ende nachbluten.
Cano würde vermutlich einen ziemlichen Blutverlust hinnehmen müssen und dann wären da noch die Zweifel, dass er bei einem Eingriff wirklich so stillhalten würde. :hm: :?
Ein Bein abzubinden, um ohne Narkose operieren zu können würde ich nicht tun lassen!!!! Eine Freundin von mir hat sowas bei sich mal machen lassen und ihr tat anschließend der gesamte Arm so extrem weh, dass sie schwor, das so nie mehr machen zu lassen. Das Abschnüren fand sie viel schlimmer, als die OP selber.
Das könnte für deinen Hund wohl auch extrem schmerzhaft werden.
Wenn er sich die Pfoten nicht abschlabbert, dann könntest Du versuchen, ob Du die verhärteten Stellen zuerst, wie wir Menschen, zuerst mit einem Kernseifen-Fußbad seine Ballen "aufgeweicht" bekommst. Anschließend würde ich versuchen, seine Pfoten mit Schrundensalbe zu pflegen und nach Möglichkeit danach nicht mehr viel umherlaufen lassen, dass die verhärteten Stellen nicht weiter beansprucht werden und die Salbe gut einziehen kann.
:grübel: Ansonsten würen mir nur noch Hundeschuhe einfallen, die man entsprechend so polstern lässt, dass Cano seine Pfoten anders belastet und seine Druckstellen entlastet werden.
Ehrlich gesagt, keine Ahnung, ob es unter den Tierärzten sowas, wie einen Pfoten-Orthopäden gibt.

Im Zweifelsfall würde ich mich wohl (nicht lachen) mit einem guten Hufschmied und einem Human-Orthopäden über geeignete Hundeschuhe, zur Entlastung bzw. zur Korrektur seiner scheinbar einseitigen "Fehlbelastung" unterhalten.
Oder aber, Du lässt Cano die betroffenden Pfötchen ordnungsgemäß verbinden, mit einer pflegenden Salbe unter dem Verband, was seine Ballen richtig gut regeneriert und pflegt. Wer weiß, vielleicht würde auch das schon reichen, wird aber wohl auf Dauer keine Langzeitlösung sein. Nun weiß ich aber auch nicht viel über eure Gassigepflogenheiten Bescheid. Geht ihr immer die selben Strecken Gassi? Läuft er extrem viel auf Beton, Gehwegplatten oder Asphalt? Versucht das zu ändern, indem ihr explizit ganz unterschiedliche Wege geht. Wenn es sein muss, auch mal durch Schlamm oder wohl etwas besser geeignet, über Waldmoos, durch Kiesgruben (Strandsand) und kleineren Hügellandschaften, halt mit weichem Untergrund. Dass er seine Füße dauernd anders belastet, als beim sturen Geradeaus gehen. (Auch mal Wassertreten in einem flachen Bachlauf machen lassen) Wenn nicht gerade strengster Frost draußen ist. Tessa stand oft stundenlang in irgendwelchen Gewässern und beobachtete jeden Fuzzel Alge oder irgend ein Blatt, was an ihr vorbei schwamm. Buddele neue Wasserwege und schaute interessiert zu, wie "Algenflusen" durch ihren neuen Bachlauf schwammen/sich durchschlängelten. :love:

**************************************************
Ist zwar schon etwas älter der Hinweis (weiter oben), aber von Sprühpflaster rate ich dringend ab. Weil man mit dem Sprühpflaster Schmutz in die Wunden/Riss befördern kann und ihn auch noch somit evtl. einschließt. Besser wäre, wie Venga schrieb, mit weißer Vaseline einreiben und max. eine Babysocke anziehen (wer Angst um Fettflecken auf seinem Boden z.B. hat) und mit Rollenpflaster ans Beinfell kleben, ohne aber das Bein abzuschnüren!!! Also nicht ringsherum kleben! Immer nur mit kleineren schmalen Streifen ankleben. (Geht spätestens beim Fellwechsel von alleine wieder ab).


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Sa 10. Mär 2012, 08:29

guten morgen monny, danke für all deine hinweise :kiss:
heute sieht die welt schon wieder besser aus. ein neuer tag eine neue chance :tanz:
er ist heut nacht zu mir ins bett gekommen - tempurmatratze und -decke :D tut auch cano gut :tanz: allerdings mußte ich heut schon die wäsche wechseln, denn er ist ja fallweise inkontinent und ich wurde durch mein 'warmes' bein wach :pfeif:
gestern hab ich ihn rauf- und runtergehoben, ofenbank, couch, bett..... heut ist er selbst aus dem bett gesprungen, quitschfidel, voller lebensfreude und sitzt nun, in voller erwartung auf moritz, vor der terrrassentür.
humpelt auch noch nicht.
die salbe läßt er sich problemlos und ohne knurrn und murrn auftragen. er leckt sie auch überhaupt nicht ab. als der ta die salbe raufgab sollte ich seinen kopf weghalten - ta fürchtete um seinen arm - und was tat cano: er schleckte ihn liebevoll, dankbar(?) seine hand :D

ans abschnüren hab ich nicht gedacht, kam mir auch gar nicht in den sinn. ich dachte an örtlich betäuben und dann wegschneiden. so wie bei uns eine warze.
ich erinner mich, daß cano eine verletzung an einem ballen hatte, der ta damals meinte, ich hätte auch nagellack drübergeben können, es heilt zu, pasta. was er tat kann ich mich nicht erinnern, aufjedenfall nicht genäht oder eingrifff. ev. ist's dieser ballen, der seither eben eine vergrößerung, höcker hat.
Nightmoon hat geschrieben: mit einem Kernseifen-Fußbad seine Ballen "aufgeweicht"
hoffentlich beginnt durch das aufweichen der ballenzuwachs nicht erst recht zu wuchern :arg:
ja, der ta will, daß sich dieser zuwuchs aufweicht und dann, wenn noch notwendig, wegschneiden.

vor ca. 4 j. bekam cano einen suchtrausch, morphium (?), anstatt einer narkose. ihm mußten einige zähne gerissen werden. damals war eine normale narkose dem ta schon zu riskant (war noch unser früherer ta). wenn jetzt schon sedierung, dann sollte auch zahnstein und ein gewächs/pinkl am hals behandelt werden.

lilly, meiner dackeline, wurde bei vollem bewußtsein, unter örtlicher betäubung ein hasenußgroßer tumor an der zitze entfernt - sie machte keinen mucks und lag ganz still. so denk ich würde auch cano, nach anfänglicher angst, sich verhalten.

spazieren gehn wir jetzt nur mehr so ziemllich die gleiche strecke - die zeiten der ausflüge sind leider vorbei - asphalt, schotter, laubwald. und der hügel, über welchen er fallweise wie irr runterdüst, ist laubwald.
zuhause ist der große schotter ums haus und der rest wiese, erde.


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Re: vorderpfotenballen hat einen 'riss'

Beitrag von freigänger » Mi 18. Apr 2012, 18:09

der ta meinte ja wg. der entfernung des 'hühneraugs/horns' brauchts eine narkose, zumindest sedierung. örtliche betäubung reicht/geht nicht, ist ein komplizierter eingriff, starke blutung, mehrschichtige nähte.
wegen eines herz-us waren wir bei einem herzspezialisten und nach dem us bat ich den ta um einen blick auf seine 'warze/hühnerauge'. der ta holte eine schere - ich monierte sofort > sedierung, betäubung - er schnitt den zuwachs weg. cano hat weder gezuckt, noch die pfote zurückgezogen noch geblutet noch geschleckt.

soviel zu ta und deren diagnosen!

dieser vorige ta hat auch vor ca. einem jahr die herzmedis gegen andere getauscht - eine fatale fehlentscheidung. cano brauchte die vorigen und das in doppelter dosis!
:autsch:


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