Baden im Winter

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Es gibt Hundehalter, erfahrene Hundehalter und sehr erfahrene Hundehalter.
Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Hundehalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Baden im Winter

Beitrag von Curly » Mi 12. Okt 2011, 15:46

Moin!

Sagtmal... lasst ihr eure Hunde im Winter draußen baden?
Zum Beispiel in Gräben/Flüsse springen oder durch Pfützen stieben.

Wenn nein, warum nicht?
Wenn ja, macht ihr euch keine Sorgen, dass er krank werden könnte?



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Re: Baden im Winter

Beitrag von Nightmoon » Mi 12. Okt 2011, 17:04

Also ich würde es von der Rasse und von dessen Fellbeschaffenheit abhängig machen.
Selbstverständlich würde ich es in erster Linie vom Hund abhängig machen. Einigen Hunden macht winterliches Baden gar nichts aus, andere würden Ratz-Fatz eine Erkältung bekommen. Ich denke Mal, dass Hunde, die Wasserbaden den ganzen Sommer über machen können, dass sie selber eine natürliche Hemmung haben, um mitten im Winter ins Wasser zu hopsen. Sowas machen wohl eher Mal junge, unerfahrene Hunde oder welche, denen es wirklich nichts ausmacht.
Die Hütehündin meiner Mutter ging auch mitten im Winter ins Wasser und sie blieb ohne Erkältung. :hm: Ihr war das scheinbar ziemlich egal, aber sie rannte auch, wie "angestochen" hinterher rum, bis sie wieder trocken war.
Tessa ging ab einer gewissen kühleren Jahreszeit nicht mehr ins Wasser. Das vermied sie ganz von selbst, ebenso ging sie im Frühjahr auch von selbst wieder ins Wasser, denn unsere Gassirunden führten immer an Bächen, Teichen und kleinen Seen vorbei. ..aber Tessa war in dem Punkt auch erfahren und ne kleine Frostbeule, denn sie fror schon ziemlich schnell, wenn sie Mal richtig durchshampooniert werden musste, weil sie so dickes Unterfell hatte und wenn man ihr aus dem Unterfell auch noch das Fett, durch Shampoo entzog, dann fror sie halt noch schneller. Es trocknete auch ziemlich langsam. Sie bevorzugte deshalb immer eine Decke, bis sie durchgetrocknet war. Vorher kam sie aus dem Deckenhaufen nicht hervor.
Als sie älter wurde, brauchte sie dabei sogar eine zusätzliche Wärmequelle, um schneller wieder zu trocknen, Fönen mochte sie aber erst, als sie wahrscheinlich schon beginnende Alterstaubheit hatte und wohl den Fön nicht mehr so extrem hören konnte.
Also fönte ich sie in der kalten Jahreszeit lieber, dass sie ganz schnell durchgetrocknet war und sich draußen nicht erkälten konnte.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Baden im Winter

Beitrag von Curly » So 16. Okt 2011, 11:28

Keine Hundehalter hier, die dazu ne Meinung haben?



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Re: Baden im Winter

Beitrag von lapin » So 16. Okt 2011, 11:40

Da Lucy schiss vorm Wasser hat, bis zu den Pfoten Wasser freiwillig möglich ist und mehr nicht, würde ihr es im Winter erst recht nicht in den Kopf kommen.
Pünktchen ist auch so eine Schisserin, daher sind meine Erfahrungen da recht kläglich...

ich würde es im Winter aber auch nicht wollen, wenn sie Wasserratten wären und würde es zu unterbinden wissen!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Baden im Winter

Beitrag von sunneblummm » So 16. Okt 2011, 11:47

Huhu,

Fibi (Jack Russel Hündin) geht jetzt schon noch ins Wasser. Aber auch nur, wenn ich ein Stöckchen rein werfe :lieb: Aber man merkt schon, dass sie langsam anfängt zu zögern. Im Sommer ist das kein Problem, da springt sie sofort rein. Wie es im Winter wird, werde ich ja dann sehen. Ich glaube aber, dass sie schlau genug ist und nicht rein springen wird :D


Liebe Grüße von Johanna mit Fibi, Findus und Lilly :liebe:

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Re: Baden im Winter

Beitrag von freigänger » So 16. Okt 2011, 13:02

sunne, du solltest bei den temperaturen fibi nicht dazu animieren :nö: sie würde 'eurem' stöckchen auch bei -20° nachhüpfen.

cano liebte plantschen, schwimmen nicht unbedingt. jetzt laß ich ihn grad mal ein fußbad nehmen, mehr wäre für seine gesundheit nicht förderlich. heut kam uns ein goldi plitschplatsch naß entgegen - er war im fluß, obwohl morgens das wasser zuhause eine eisschicht hatte :grübel: cano hat heut nicht mal eine pfote reingehalten.

grundsätzlich befürworte ich das schwimmen, planschen - solange es die hunde von sich aus tun, d.h. so bald sie animiert werden schau ich genauer obs's freiwillig ist. und bei sinkenden temperaturen gehen wohl die wenigsten hund freiwillig ins kalte wasser.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Baden im Winter

Beitrag von Curly » Mi 28. Mär 2012, 14:17

Mein Pflegehund, der sonst zu jedem Graben, den er kennt, schon vorraus rennt,
hat jene Wasserspeicher im Winter ignoriert und ist gemütlich dran vorbei getrapt.
Dazu brauchte er nicht mal einen Badetest, um festzustellen, dass es megakalt ist.
Clevere Hunde!



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