Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisationen

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Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisationen

Beitrag von saloiv » Fr 7. Feb 2014, 21:11

Nachdem ich in der "Meerschweinchenszene" gar nicht so auf Stand bin, war ich in letzter Zeit wirklich schockiert als ich bei mehreren Notstationen und Meerschweinchen-Orgas las, dass sie 120er (oder 140er) Käfige als Mindestmaße angeben. Ich dachte man habe dort mittlerweile auch käfigfreie Zeiten erreicht. Die 160er-Käfige gehen ja vielleicht noch gerade, aber die 120er beispielsweise finde ich grausam und habe Leuten schon Gehege gebaut damit die Meerschweinchen aus diesen Standard-Käfigen raus kamen. Ich finde es auch schlimm, wenn die Meerschweinchen Gitterstäbe um sich rum haben und wie Gefangene in der Ecke stehen. Alle 120er-Käfige, die mir in die Finger kommen (hauptsächlich von geretteten Tieren), werden vernichtet bzw. deren Gitter-Oberteile.
Wie seht ihr das? Und gibt es auch eine größere Meerschweinchen-Organisation, die nur in Eigenbauten vermittelt?


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Ziesel » Fr 7. Feb 2014, 21:34

Mmhh, soweit ich weiss ist bei der Vermittlung bzw dem Verkauf von 2 Schweinchen ´n 120er Käfig als Mindestmaßangabe total normal und ich kenne keine Orga, die nur in Eb´s abgibt.

Ehrlich gesagt find ich was du grad schriebst von wegen `keine Gitter und käfigfreie Zeiten` realitätsfremd weil ich mir kaum vorstellen kann, dass zu solchen Bedingungen in großen Städten (also Innenhaltung) dann überhaupt noch´ne nennenswerte Anzahl von Meerschweinchen vermittelt würden.
Ich persönlich würde nie Meeris ohne Käfig in der Wohnung wollen weil es nun mal mehr oder weniger "durchlaufende Posten" sind (also vor rein, hinrten raus) und was heisst Gefangene ? Sind das nicht alle Haustiere >> egal ob nun Käfig, ein Zimmer, in der ganzen Wohnung, im Stall oder Aussengehege der Platz der Tiere wird doch immer irgendwo begrenzt



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von saloiv » Fr 7. Feb 2014, 21:45

Natürlich kötteln Meerschweinchen wo sie gerade stehen und gehen, deshalb werden sie bei den meisten Menschen auf mit Volleinstreu gehalten. Aber das geht ja nicht nur im Käfig. Mit einem Stück PVC (3€/m² - also z.B. 6€) und vier Holzbrettern (20€) kann man ein einfaches und schönes Gehege bauen. Alternativ kann man auch eine Plane oder Wachstischdecke verwenden. Das ist recht einfach gemacht. So ein Bodengehege ist günstiger, schöner und gitterfrei - und noch dazu sehr schnell gebaut und günstiger als ein Käfig. Bei Meerschweinchen kann man ja sogar mit Pappe umranden, also mit einfachsten Mitteln.

Ich glaube ehrlich gesagt gar nicht, dass das ein Vermittlungs-Hindernis ist. Die zukünftigen Halter wollen ja, dass es ihren Tieren gut geht und sind meist sehr offen für Verbesserungstipps. Zumindest mache ich die Erfahrung, dass die meisten Leute sehr gerne ein Gehege aufstellen, wenn sie wissen, dass sich ihre Tiere dann wohl(er) fühlen.


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Traber » Fr 7. Feb 2014, 22:14

ich stimme Ziesel zu.
Klar ist es immer besser, mehr Platz zu haben, ohne Frage
Es gibt hier im Forum auch Leute die ihre Kleintiere in eigenen großen Zimmern oder freier Gartenhaltung halten, echt spitze und wunderschön. Ein Paradies.
Aber realistisch gesehen ist meiner Meinung nach die Schere zu groß zwischen dem, was noch ganz oft praktiziert wird ( Käfighaltung im Kinderzimmer oder Einzelhaltung lebenslang ) und dem was ambitionierte Tierfreunde "fordern" ( Mindestens dies und das, wenn nicht mehr, Auslauf am besten immer und jederzeit, alles andere ist NICHT artgerecht usw. )

Ich finde es übertrieben zu sagen dass eine Haltung im Gehege nicht ok ist weil es ja Gitterstäbe hat ( ich empfinde es als vermenschlichend, grad wenn das Tier es nicht anders kennt, es "weiß" ja nicht dass das Gitter sind, es lebt da in seiner Welt, wo evtl. der Mensch hinter Gitter ist ( je nach Betrachtungsweise ), es hat Auslauf, frische Einstreu, gutes Futter, Artgenossen- verglichen mit einem Einzeltier in einem Minikäfig ein Traum! Man soll nicht Schlechtes mit Schlechterem rechtferigen aber grad in der Kleintierhaltung ist der Missstand oft noch groß, die Leute WISSEN nicht mal was die Tiere für Bedürfnisse haben und jemand der es so gut wie möglich machen möchte und es auch tut wird angefeindet weil er einen halben qm "zuwenig" hat. Das passt einfach nicht.



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Miss Marple » Fr 7. Feb 2014, 22:19

saloiv hat geschrieben:... als ich bei mehreren Notstationen und Meerschweinchen-Orgas las, dass sie 120er (oder 140er) Käfige als Mindestmaße angeben.
Oft hoffen sie halt, dass die Halter sich bei ihrer Suche selbst mehr informieren und spätestens dann bekommen sie von ein paar anderen Haltern paar auf den Deckel. :pfeif:
Wenn es hier massenhaft Tiere in der Vermittlung gibt, dann machen sie eher Kompromisse. Ansonsten ist min. 120 + Auslauf Usus!
Ich muss aber auch sagen, dass die Vermittlungsleute von den Notmeerschweinchen mit all ihrer Erfahrung immer stärker versuchen zu selektieren, wer als potentieller Halter in Frage kommt und wer nicht. Wenn ein 140er Halter und ein EB-Halter um ein bestimmtes Tier "konkurrieren", bekommt in der Regel der EB-Halter das Tier(, je nach Fütterung). Und der andere kommt hoffentlich ins Nachdenken...
Leihschweinchen werden auch oft von 120er Haltern angefragt, dann verschenkt der Verein größere und/oder zusätzliche Käfige, bringt das Leihtier vorbei und berät intensiv und sehr ernst.
Die Vereine sind schon deutlich kritischer geworden und bemühen sich. Sie versuchen sich aber nicht nur ein Bild von der jeweiligen Haltung zu machen, sondern auch vom Halter und dann wird über Beratung versucht, mehr für die Tiere raus zu holen.
Ich kenne auch eine Frau, die ist nicht ganz koscher. :crazy: Einer ihrer beiden Böcke starb. Käfig + Dauerauslauf, im Sommer Garten, Futter okay, abgesehen von Schrippen und Körnerstangen. Aber die Frau bekam vom Verein kein Tier. Für das verbliebene Böckchen ist es unendlich bitter, der sitzt nun seit nem halben Jahr mit nem Plüschtier. Aus dem Zooladen will sie keins mehr, weil es ja sein kann, dass die Böcke sich zoffen. Aber so leidet "nur" einer.:(


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 7. Feb 2014, 23:17

Ich frag mich nur, was wollen irgendwelche Menschen, wenn sie sich nen Gitterkäfig in die Wohnung platzieren ... so ein Gitterkäfig ist doch kein schön gestaltetes Terrarium in Augenhöhe, wo man die Tiere durch eine Glasscheibe sieht, sondern so ein Gitterkäfig ist nix weiter wie Platzverschwendung!
Man kann das Tier nicht beobachten ...
Meerschweinchen sind in solchen Gitterkäfigen genauso mobil, wie Stofftiere mit Knopf im Ohr ...
Wenn man das nervige Gequietsche der Meeris haben will, kann man sich auch nen Lautsprecher unter den häßlichen Gitterkäfig packen - den kann man wenigstens auch abstellen, bei quietschenden Meerschweinchen reicht nicht mal ölen ...
Diese Gitterkäfige nehmen nicht nur Platz weg - sondern wenn man da so Quietscheschweinchen reinpackt, fliegt der Dreck auch noch durch die Gitter meterweit ... man hat die Einstreu in der gesamten Wohnung, Meerschweinchen machen einfach nur Dreck, Dreck, Dreck!
Selbst der gutmeinendste Meerschweinchenhalter bekommt irgendwann mit, daß Meerschweinchen einfach nur laaaangweilig sind - und läßt sie dann in der Ecke verrotten ... und?
Ist es das, was man in der Vermittlung will?
Fürs Meerschwein ist es dann allerdings weitaus humaner, der nächsten Schlange zu verfüttern!

Wenn man das EINMAL den zukünftigen Haltern klargemacht hat, dann hat man genau zwei Gruppen - die, welche gleich wieder gehen und nie mehr ein Meerschweinchen (bzw auch wahlweise zwei Meerschweinchen) haben wollen, weil sie die Botschaft verstanden haben - oder diejenigen, die einen großen, luftigen Eigenbau in Augenhöhe im Fernsehwohnzimmerschrank weitaus schöner empfinden, wie einen häßlichen Gitterkäfig unterm Küchentisch!
Kurzum - es bringt doch nix, Meerschweinchen aus Haltungen rauszuholen, wo sie unterm Küchentisch verrotten, nur um sie an Halter weiterzugeben, die nach ein paar Jahren die Lust an diesen langweiligen Tieren verlieren und die Tiere unterm Küchentisch verrotten lassen!
Und alleine aus diesem Grunde macht es einfach Sinn, den Leuten nen 3m x 0,8m großen Eigenbau und größer aufzuschwatzen und ihnen klarzumachen, daß so ein Gitterkäfig nichts weiter wie Dreck, Dreck, Dreck und nochmals Dreck bedeutet!

Keiner will häßliche Gitterkäfige in der Wohnung haben - aber Meerschweinchen wollen sich viele halten.
Nur in so nem Gitterkäfig hat man nix vom Meerschweinchen! Das sieht man da ja nicht mal richtig ... und wer wirklich Spaß an Gitterkäfigen hat, der kann sich auch ein weitaus weniger pflegeintensives Kuschelviech da reinsetzen ...



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Anita » Sa 8. Feb 2014, 01:09

Also wir haben ja hier auch mittlerweile nur noch 2, es waren bis vor kurzem 3, Meerschweinchen zwischen den Kaninchen. Und die Süßen Leben seit knapp 2,5 Jahren auch dauerhaft mind. 15qm. Eine kurze Krankheitsphase mal auf 2,5qm, aber das war 1 Woche. Wir wollen voraussichtlich nicht ewig Meeries halten, aber wenn es bei uns mal soweit wäre, dass eins übrig bleibt würden wir definitiv keiner Orga unser Tier anvertrauen. Wenn ich hier sehe wie die Kleinen den Platz beinahe mehr nutzen als die Kaninchen mit denen sie sich das Gehege teilen käme Käfig absolut nicht mehr in Frage. Ich bin immer wieder fassungslos über die Bedingungen die in, meines Wissens, allen Orgas vorherrschen. Da ist noch sehr, sehr viel Umdenken notwendig.



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Gurkenfresser » Sa 8. Feb 2014, 10:19

Hi,

ich wüsste jetzt spontan keine Organisation oder so, die gleich min. 2qm Grundfläche fordert.

Halt eben den 120er-Käfig oder 0,5qm Grundfläche pro Schwein.

Erstere geben teilweise als Grund für ihr niedriges Mindestmaß, ich meine demnach passen 60 Schweine in mein Gehege, an, dass sie die Meerschweinchen sonst nicht mehr schnell loswerden wie Neue reinkommen.

Ich hingegen denke, wer wirklich Meerschweinchen halten will, bekommt es auch auf die Reihe ein Gehege mit vernünftiger Fläche aufzustellen.
Dazu braucht es im Prinzip ja nur eine handelsübliche Haushaltschere und ist somit auch für Jüngere oder handwerklich vollkommen Unbegabte möglich.
Darauf kommt dann oft die Ausrede "habe keinen Platz dafür", aber wo der Wille ist, ist auch ein Weg. Von meinem Kinderzimmer könnte ich im Notfall auch über 8qm Grundfläche abgeben, obwohl es nicht sonderlich viel größer ist (Kleiderschrank und ein schmaler Gang davor müssten schon bleiben).

Käfige nutze ich nur als Krankenquartier für wenige Tage, da es sonst zu eng wird:

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lg Denise + Hamsterchen Willi

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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 8. Feb 2014, 12:28

Kranke Meerschweinchen bewegen sich meist nicht mehr so wirklich ... sie bleiben die meiste Zeit des Tages mehr oder weniger ruhig sitzen. Gesunde Meerschweinchen dagegen fliehen erschreckt in ihr Häuschen, tragen Heu raus und machen gern mal Köttelweitwurf ... das heißt also, man braucht Platz rund um den Käfig, damit man um den Käfig drumrum noch saubermachen kann - oder aber der Dreck fällt durch die Ritzen und sammelt sich unterm Käfig.
Würde man den Mehrplatz, den man für so einen Gitterkäfig braucht, um drumrumzufegen, einfach mit ner Pappe oder ähnlichem umzäunen, haben die Meerschweinchen schon deutlich mehr Platz und man muß weniger saubermachen, da der Dreck innerhalb der Umgrenzung bleibt!

Dazu kommt - wo ein Gitterkäfig hinpaßt, paßt nix mehr drüber ... wenn angefangen wird, Gitterkäfige mit Lebendware übereinanderzustapeln, wird meist von Animalhoarding gesprochen ... also kurzum, wo nen Gitterkäfig hinpaßt, paßt auch ein Meerschweinchenturm hin - sicher auch nicht das Optimale, da Meerschweinchen nunmal keine Affen sind, aber es ist eindeutig mehr Platz und sieht deutlich besser aus!
Und macht weniger Dreck, und ist leichter zu säubern ...
Bei Meerschweinchen braucht es nunmal keine komplizierten Hochsicherheitstrakte, eine Barrikade (ruhig auch aus Plexiglas, damit man auch die Schweinchen sieht) von 30 - 40cm reicht vollkommen aus, darüber kann der Käfig offengelassen werden. Mit so einer Barrikade fliegt auch keine Einstreu mehr durch die Wohnung.



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Ziesel » Sa 8. Feb 2014, 12:44

Nee, was hier über Gitter alles steht kann ich schlecht nachvollziehen, weiss auch nicht warum man die jetzt unbedingt vernichten oder abschaffen will. Ich find Gitter weder schlimm noch grausam, nur halt nicht schön (habe die Hamster, Repts usw hinter Glas, für Ziesels allerdings auch´ne Voliere mit Gittern) und Gittertüren oder Käfige sind ja nichts, was nur Meeris betrifft. Wie viele Mäuse, Hamster, Vögel, Chins oder Kaninchen sehen Gitter, ob nun als Material für den Käfig, das Käfigoberteil, nur ´ne Gittertür, Volierenmaterial, Aussengehege, Auslaufbegrenzung oder einfach der Gartenzaun?!
Das mit den Gittern ist vielleicht nicht der Burner, allerdings sind das OSB-Kisten für mich auch nicht (dazu noch bei Parasiten ´n Prob) und ehrlich: ich würd lieber durch´n Gitter nach allen Seiten rausgucken können und Luft haben als in einem dunklen umgebauten Schrank/Holzterra zu sitzen und nur nach vorn irgendwas sehen zu können.

Bei der Haltung von Meeris mag es mit etwas "Umrandung" als Grenze und sonst nach oben offen funktionieren und ist so ist´s sicher netter aber so´n Gitter drüber kann auch noch andere Zwecke erfüllen, zB die Schweins vor anderen tier. Mitbewohnern wie Hund oder Katzen schützen...



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 8. Feb 2014, 14:57

Gewöhnlicherweise sind das allerdings Volierengitter mit engen Maschen, keine Gitterstäbe mit so viel Zwischenraum, daß da Heu, Einstreu etc ungehindert in die Wohnung fliegen kann! Selbst die Stangengitterkäfige für Mäuse und Hamster sind deutlich engmaschiger - zwischen Meerschweinchenstäben würden nämlich ganze Mäuseheere nebeneinander durchpassen!
Weiterhin sind die Gitter für Maus und Vogel einfach deutlich dünner, meist metallfarben oder dunkel, so sieht man die Mäuse und Vögel auch - die Gitterkäfige für Meerschweinchen sind mit dicken Gittern versehen, die auch noch meistens weiß sind - da sieht man Gitter, aber nix dahinter!
Und durch Gartenzäune soll man in der Regel gar nicht durchschauen können ... die innerhalb von Gartenzäunen gefangenen Menschen wollen nämlich ganz gern Privatsphäre ...
Hast du jemals so einen typischen Meerschweinchen- oder Hasenkäfig mit Viech drin über ein paar Wochen betreuen müssen? - Wenn ja, müßtest du eigentlich verstehen, was ich meine ...

Nochmal - es geht nicht um die Meerschweine ... es geht um den optischen Effekt und den Saubermacheffekt von diesen Gitterkäfigen für den Menschen!
Diese Gitterkäfige sind einfach nur ne Zumutung und Menschenquälerei!
Also ... warum, um alles in der Welt, soll man die empfehlen, wenn die nur Nachteile haben?
Die sind ja nicht mal billiger, wie ne billige Pappe, mit der man auch noch nach Gusteau die Meerschweinchen umfrieden kann ... die Pappe kostet neu nen Zehner, son Gitterkäfig kostet neu 80 Euro und aufwärts!

Weiterhin - du bist ein Affe, genau genommen vom Ursprung her ein Steppenlebewesen ... du hast also das Bedürfnis, nach allen Seiten rundumschau machen zu können, um Feinde in den Weiten der Graslandschaften schneller sehen zu können bzw energiegünstig abschätzen zu können, wo Nahrung zu finden ist und wo nicht.
Anders Meerschweinchen und viele andere Nager ... sie brauchen den Schutz von oben, unten, links, rechts, quergeteilt ... nen Meerschwein wirst du nie in einer abgegrasten Steppenlandschaft freiwillig ohne Deckung rumlaufen sehen, das wird immer dorniges, undurchsichtiges Gestrüpp bevorzugen.
Wenn ich meinen Meerschweinchen auf der Weide nach oben, unten und einer Seite geschlossene Gänge angeboten hatte, die nur nach der anderen Seite halboffen waren, hatten die Meerschweinchen sich nur noch in diesen Gängen aufgehalten und kamen höchstens, weil sie Hunger hatten, wieder vor ... also zwangsweise. Ebenso hatten sie sich auf dicht- und hochbewachsener Wiese wohlgefühlt, wo man wirklich die Hand vor Augen nicht mehr sehen kann, wenn man auf Meerschweinchenhöhe mal schaut, sobald die Wiese abgefressen war, fanden es die Meerschweinchen gar nicht mehr gut.
Also für Meerschweinchen im Speziellen und einer Menge Nagern im Allgemeinen sind diese geschlossenen Kisten mit nur nach einer Seite Ausblick wirklich angenehmer und wenn sie die Wahl bekommen zwischen einem rundum vergitterten Käfig gleicher Größe und diesen OSB-Platten-Kisten, ziehen sie freiwillig in die OSB-Plattenkisten um.

Weiterhin ... diese Gitterkäfige bieten keinen Schutz vor Katz und Hund ... nichtmal vorm Gefressenwerden!
Die Gitterstäbe sind zu weit auseinander, als daß sie neugierige Katzenpfoten oder vorwitzige Hundeschnauzen davon abhalten würden, sich zwischen die Gitterstäbe zu quetschen und Meerschweinchenfootball zu spielen.
Katzen finden Meerschweinchen überwiegend eher uninteressant, die riechen einfach nicht lecker genug und katz kann auch nicht so schön mit denen spielen, wie mit hübschen, flinken Mäuschen ... sie lassen entsprechend die Meerschweinchen in offenen Käfigen in Ruh - anders mit den Gitterkäfigen, da liegen sie gerne auf den Gitterkäfigen und hangeln gelangweilt nach Meerlibraten ...
Auch hier - nur Nachteile, keine Vorteile!



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Emmy » Sa 8. Feb 2014, 17:41

Ich werde meine Schweine nicht mehr in einem Käfig halten. Gehegehaltung ist einfach viel schöner.
Wenn meine mal einen Tag im 120er Käfig leben müssen, weil meine Eltern mit ihrem Hund hier sind, sind die Nasen so was von lang. Die freuen sich nen Keks, wenn sie wieder in ihr Zuhause dürfen. :D
Hinzu kommt, dass sich ein Holzgehege im Wohnzimmer viel besser macht, als ein Gitterkäfig.

Meine Freundin hat eine kleine Notstation und auch an die zukünftigen Halter ihrer Tiere recht hohe Erwartungen. Leider machen die meisten dann einen Rückzieher, wenn sie hören, was gewünscht wird. Auch wenn sie schon Bauanleitungen für Klappgehege parat hat usw.
Letztes Jahr hat sie zwei trächtige Nins aufgenommen, die zusammen 14 Babies bekamen. Auf zehn ist sie sitzen geblieben. Kommt für die Leute nicht in Frage, den Tieren etwas mehr Platz anzubieten.
Aber der Verein ist klein und irgendwann wird sie sie abgeben müssen, weil sie ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Haare vom Kopf fressen.
Das Tierheim sieht es übrigens anders und gibt die Tiere so ziemlich in jede Haltung ab :?

Ich finde es schade. Eben weil grade Meerschweinchen langweilig sind, wenn sie nur in einer Käfigecke sitzen. Die Tiere haben gar keine Chance, sich zu entfalten und zu zeigen, was in ihnen steckt.


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Bigfoot63 » Sa 8. Feb 2014, 19:26

In unserem Tierheim vermitteln wir Meerschweine auf eine Mindestfläche von 2 qm.
Das steht auch so auf der Homepage. Nachkontrollen finden auch statt.
Es erfordert eine stärkere Beratungsleistung.


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Miss Marple » Sa 8. Feb 2014, 20:46

Was ich bei Käfighaltung ganz schrecklich fand, ich hab ja zum Pinkelecken machen nun nicht jedes Mal das Käfigoberteil abgenommen. Zumal da noch Hängemattenhalterungen und Pipapo verbaut waren. Und jedes Mal wenn ich meine Arme durchs Türchen schlängeln musste, hatte ich den ganzen Arm lang Blutergüsse satt, von unten bis oben. Ein Jahr Käfighaltung und immer wenn ich kurzärmlig trug fragten mich die Leute, was denn Schlimmes passiert sei. Und da Schweinchen jede Menge pieseln war das Alltag. :crazy:


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von saloiv » So 9. Feb 2014, 23:46

Miss Marple hat geschrieben: Oft hoffen sie halt, dass die Halter sich bei ihrer Suche selbst mehr informieren und spätestens dann bekommen sie von ein paar anderen Haltern paar auf den Deckel. :pfeif:
Man könnte sie aber auch einfach direkt bei/vor der Vermittlung informieren. :pfeif:
Leihschweinchen werden auch oft von 120er Haltern angefragt, dann verschenkt der Verein größere und/oder zusätzliche Käfige, bringt das Leihtier vorbei und berät intensiv und sehr ernst.
Die Vereine sind schon deutlich kritischer geworden und bemühen sich. Sie versuchen sich aber nicht nur ein Bild von der jeweiligen Haltung zu machen, sondern auch vom Halter und dann wird über Beratung versucht, mehr für die Tiere raus zu holen.
So ähnlich vermittel ich auch, ich habe den leuten schon ganze Gehege (mit)aufgebaut oder eben Links geschickt so dass sie nur noch bestellen mussten... Teils habe ich Gehegeteile mitgebracht usw. usf.
Ich kenne auch eine Frau, die ist nicht ganz koscher. :crazy: Einer ihrer beiden Böcke starb. Käfig + Dauerauslauf, im Sommer Garten, Futter okay, abgesehen von Schrippen und Körnerstangen. Aber die Frau bekam vom Verein kein Tier. Für das verbliebene Böckchen ist es unendlich bitter, der sitzt nun seit nem halben Jahr mit nem Plüschtier. Aus dem Zooladen will sie keins mehr, weil es ja sein kann, dass die Böcke sich zoffen. Aber so leidet "nur" einer.:(
In Kleinanzeige-Märkten suchen ja auch unzählige Meerschweine ein Zuhause, vielleicht wäre das was. Mir tut da ja der Bock sehr leid. Ich habe auch öfters Anfragen von Leuten bei denen ich Bedenken habe und frage dann erst mal im Umkreis bei anderen Notstationen, oft waren sie auch schon dort und haben ihre Spuren hinterlassen.
Zum Beispiel hatte ich letztens eine Frau die sich für zwei Meerschweinchen interessierte, aber sie erst 3-4 Monate später aufnehmen wollte, weil das Wohnzimmer vorher renoviert werden sollte. Sie hätten einen großen Eigenbau bezogen. Sie war dann hier und hinterließ schon einen merkwürdigen Eindruck. Ich habe ihr dann die Beiden reserviert und mit ihr besprochen ein Männchen dazu zu suchen (in einer Fellfarbe die sie wollte) und sie 3-4 Monate noch hier zu parken.
Ich habe also schon nach einem Männchen nach ihren Vorstellungen gesucht, einige Male mit ihr hin und her geschrieben und plötzlich kommt eine Absage... Sie sind ihr zu wenig zahm, sie schaut sich anderweitig um. Ich habe dann bei umliegenden Notstationen erfahren, dass sie dort ähnliches Theater gemacht hat... Wichtigtuerei? Wer sucht 3-4 Monate vor Aufnahme bei mehreren Notstationen Tiere aus, fährt sogar vorbei, reserviert sie, telefoniert mehrmals und schreibt und sagt dann wieder ab und das ganze immer wieder?


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 10. Feb 2014, 11:05

Wer sucht 3-4 Monate vor Aufnahme bei mehreren Notstationen Tiere aus, fährt sogar vorbei, reserviert sie, telefoniert mehrmals und schreibt und sagt dann wieder ab und das ganze immer wieder?
Jemand, der anderweitig keine Aufmerksamkeit mehr bekommt ...
Solche Beratungsgespräche bei Notstationen sind oft sehr lockere Gespräche, da wird echtes Interesse an seiner eigenen Lebenssituation gezeigt - sowas bekommt man oftmals nicht mal beim Therapeuten!
Mal ganz davon abgesehen, daß Krankenkassen nur für eine bestimmte Länge von Therapien zahlen - danach ist man wieder auf sich selbst gestellt. Solche Beratungsgespräche bei Notstationen sind kostenlos und man hat den Eindruck, das geht ewig so weiter ...



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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von Miss Marple » Mo 10. Feb 2014, 11:24

saloiv hat geschrieben:Man könnte sie aber auch einfach direkt bei/vor der Vermittlung informieren. :pfeif:
Was ja gemacht wird. Aus diesem Grund werden die Tiere auch ins neue Zuhause gebracht und ggf. wieder mitgenommen. Alles in allem ist es ne heikle Angelegenheit. Man kann den Leuten eben nur bis vor den Kopf gucken.

Mir tut da ja der Bock sehr leid.
Mir auch! Aber wenn dort ein neues Schweinchen einzieht, tun mir zwei Tiere leid. :hm: Diese Frau ist wirklich nicht besonders realitätsnah. :jordi:


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Re: Mal wieder Mindestmaße - bei vermittelnden Organisatione

Beitrag von daniii » Mo 10. Feb 2014, 11:38

Bigfoot63 hat geschrieben:In unserem Tierheim vermitteln wir Meerschweine auf eine Mindestfläche von 2 qm.
Das steht auch so auf der Homepage. Nachkontrollen finden auch statt.
Es erfordert eine stärkere Beratungsleistung.
Bei uns hier im Tierheim hat in den letzten Jahren auch einiges Umdenken stattgefunden. Bela hatte ich 2005 zu mir geholt - da fand im Vorfeld nichts statt, kein nennenswertes Gespräch, einzige Vermittlungsbedingung war "nicht in Einzelhaltung". Inzwischen fordern sie für ein Meerschweinchenpärchen 2 qm Grundfläche auf einer Ebene plus 0,5 qm für jedes weitere Tier.


Gurkenschnippler von Lisa (21.08.2015) und Jabberwocky (17.08.2012)

Unvergessen - Wuckel (1985 bis 31.12.1993) und die Uckel-Sippe (zwischen 1985 und 1994), Puschel (1993-1998) und Miranda (1993-1995), Paul (1992-1997), Frodo (1999-2004) und Sam (1999-2005), Merle (2003 bis 29.06.2010), mein Kämpfer Bela (2003 bis 11.09.2010) und viel zu früh Guybrush (20.09.2010 bis 05.07.2013), mein Herzschwein Buffy (26.05.2010 bis 05.02.2014), unsere Mamawutz Gwendoline (19.07.2009 bis 26.02.2014), mein Hoffnungssternchen Willow (29.06.2010 bis 31.05.2015) und mein Seelchen Vienna (01.05.2011 bis 10.10.2016)

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